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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Permanentmagnet-Synchronmotor(nachfolgend ein PM-Motor genannt)-Antriebsstromversorgungsvorrichtung, um den PM-Motor mit einer Batterie anzutreiben, insbesondere bezieht sie sich auf eine PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung, die zum Betreiben des PM-Motors bei hoher Spannung und großem Strom mit einer relativ niedervoltigen Batterie unter Verwendung eines Magnetenergie-Wiedergewinnungsschalters in der Lage ist.
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Wenn ein Motor sich dreht, wird eine elektromotorische Gegenkraft proportional zur Drehgeschwindigkeit erzeugt, was ähnlich einem Generator ist. Daher ist es im Fall des Antreibens mit einer Spannungsquelle notwendig, dass die Quellspannung proportional zur Drehgeschwindigkeit erhöht wird, um Strom gegen die Kraft bereitzustellen.
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Derweil ist in einem Thyristormotorantrieb mit einem Thyristorwandler großer Kapazität über 10000 kW, da die Spannung auf einer Motorseite erzeugt wird, ein Stromtypantrieb eines natürlichen Kommutationstyps ausgeführt worden und ein weiches Umschalten ist für Schalter-EIN/AUS-Betrieb ausgeführt worden.
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Um einen Motor bei hoher Geschwindigkeit anzutreiben, ist im Falle eines Spannungstypwechselrichters eine Spannungsquelle hoher Spannung erforderlich. Daher hat es ein Problem gegeben, dass ein Kondensator der Spannungsquelle groß in Kapazität und Größe wird.
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Weiterhin sind als ein jüngst entwickelter PM-Motor für ein Automobil sowohl Hochspannung als auch großer Strom damit bei hoher Geschwindigkeit erforderlich, da das notwendige Drehmoment in allen Geschwindigkeitsbereichen erforderlich ist. Ein Stromtypwechselrichter ohne Spannungsquellenkondensator weist zum Zeitpunkt der Unterbrechung eine große Dämpfungs-(snubber)-Leistung auf und seine Effizienz ist abhängig davon vermindert, wie die Dämpfungs-Leistung verarbeitet wird.
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Um eine Spannungsquelle hoher Spannung zu erhalten, die für hohe Geschwindigkeit notwendig ist, ist ein System zum Zuführen einer verstärkten Spannung an den Motor durch Verbinden eines DC-Aufwärts-Wandlers mit der Spannungsquelle eingesetzt worden.
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Weiterhin hat es einen Fall gegeben, ein Antriebsverfahren, das Feldabschwächungsantrieb genannt wird, bei hoher Geschwindigkeit einzusetzen. Dies ist ein Verfahren zum Durchführen des Antriebs bei einem hohen Geschwindigkeitsbereich mit derselben Spannungsquelle mit einem durch Bereitstellen eines Reaktivstroms abgeschwächten Magnetfelds. Jedoch ist es nicht zu leugnen, dass seine Effizienz abfällt.
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Für automobile Anwendungen sind eine Spitzenabgabe in kurzer Zeit und Reduktion in Größe und Gewicht erforderlich gewesen, und es ist eine Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung wünschenswert gewesen, welche die Anforderung erfüllt.
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Eine für ein batteriebetriebenes Automobil verwendete Hochspannungsschichtbatterie hat ein Problem mit Leistungsdegradierung und ein Risiko für elektrischen Schock und dergleichen. Entsprechend hat es einen Wunsch gegeben, eine Anzahl von parallel verbundenen Niederspannungsbatterien zu verwenden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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MIT DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung, die zum Antreiben eines PM-Motors bei hoher Spannung und großem Strom in der Lage ist, mit einer Batterie relativ niedriger Spannung.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung, die einen Permanentmagnet-Synchronmotor (nachfolgend PM-Motor genannt) mit N Teilen von Phasen (N ist eine positive Ganzzahl von 3 oder größer) antreibt, indem eine Gleichstrom-Stromversorgung 1 eingesetzt wird, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung gelöst, die Impulsspannungserzeugungsmittel 2, die eine Eingabe aus Wechselstromeingangsanschlüssen a, b über eine Drossel 3 aus der Gleichstrom-Stromversorgung 1 empfängt, ein Polaritätsumschaltmittel 5, das mit den Gleichstromausgabeanschlüssen c, d des Impulsspannungserzeugungsmittels 2 verbunden ist und welches am Impulsspannungserzeugungsmittel 2 erzeugte Impulsspannung als Wechselstrom an den PM-Motor liefert, indem für jede Phase des PM-Motors umgeschaltet wird, einen Glättungsinduktor, um die Ausgabe des Polaritätsumschaltmittels 5 zu glätten, einen Drehpositionssensor 6, um eine Drehposition des PM-Motors 4 zu detektieren und ein Drehpositionssignal auszugeben, und Steuermittel 7, um EIN/AUS-Steuerung von Schaltern des Impulsspannungserzeugungsmittels 2 und des Polaritätsumschaltmittels 5 durchzuführen, beinhaltet, wobei das Impulsspannungserzeugungsmittel 2 vier reverse konduktive Halbleiterschalter S1, S2, S3, S4, die als eine Brücke miteinander verbunden sind, und einen Kondensator, der mit den Gleichstromausgabeanschlüssen c, d der Brücke verbunden ist, beinhaltet, um Magnetenergie von Strom zum Zeitpunkt einer Stromunterbrechung rückzugewinnen und zu speichern, und das Steuermittel 7 steuert, um simultan EIN/AUS-Betrieb des diagonal positionierten Paars aus den reversen konduktiven Halbleiterschaltern S1 bis S4 des Impulsspannungserzeugungsmittels 2 durchzuführen, steuert, um den EIN/AUS-Betrieb von Schaltern von N Leitungen des Polaritätsumschaltmittels 5 zum selben Zeitpunkt wie die reversen konduktiven Halbleiterschalter S1 bis S4 des Impulsspannungserzeugungsmittels 2 durchführen, einen Schalter des Polaritätsumschaltmittels 5 auswählt, basierend auf dem Drehpositionssignal, eine Gleichstromimpulsausgabe des Impulsspannungserzeugungsmittels 2 in Polaritäten des N Phasen-Wechselstroms umwandelt und sie an den PM-Motor 4 als Antriebsstrom liefert.
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Weiterhin wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch die PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung erzielt, wobei ein weiches Umschalten als Nullspannung, wenn der reverse konduktive Halbleiterschalter abgeschaltet ist, und Nullstrom, wenn der reverse konduktive Halbleiterschalter eingeschaltet ist, verwirklicht wird, wenn eine Spannung des Kondensators entladen wird, um für jeden Zeitraum Null zu sein, indem die EIN/AUS-Periodenlänge des reversen konduktiven Halbleiterschalters eingestellt wird, länger als die Resonanzperiodenlänge zu sein, die durch die elektrostatische Kapazität des Kondensators und die Induktanz der Drossel 3 bestimmt ist.
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Weiterhin wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch die PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung effektiver gelöst, bei der das Polaritätsumschaltmittel 5 mit 2N Stücken reverser konduktiver Halbleiterschalter aufgebaut ist und Magnetenergie von Induktanz auf der Schaltung wiedergewinnt und im Kondensator speichert, wenn der reverse konduktive Halbleiterschalter abgeschaltet ist.
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Weiterhin wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung effektiver durch die PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung gelöst, bei der mehrere Sätze parallel verbunden sind, wobei jeder Satz durch die Gleichstrom-Stromquelle 1, das Impulsspannungserzeugungsmittel 2 und die Drossel 3 gebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Schaltungsdiagramm einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Simulationsschaltung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 illustriert eine Gattersequenz reverser konduktiver Halbleiterschalter S2, S4, S5, S6, S7 und S8. Nicht angezeigte Gatter befinden sich im AUS-Zustand.
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4 ist eine Graphik, die ein Simulationsergebnis der Schaltung von 2 anzeigt.
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5 ist ein Diagramm einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist ein Diagramm, das Details eines Simulationsschaltungsdiagramms der zweiten Ausführungsform illustriert.
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7 ist eine Graphik, die ein Simulationsergebnis der zweiten Ausführungsform anzeigt.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Wenn ein Magnetenergie-Wiedergewinnungsschalter (nachfolgend ein MERS, magnetic energy recovery switch genannt) zum Erzeugen von Stromimpulsen verwendet wird, wird die für die Induktanz erforderliche Spannung automatisch am Kondensator im Schalter erzeugt. Entsprechend entsteht ein Merkmal, dass es nicht erforderlich ist, dass die Leistungsspannung (Blindspannung) Spannung zur Reaktanz enthält.
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Wenn Impulse hoher Spannung und großen Stroms einem PM-Motor zugeführt werden, indem eine Impulsspannungserzeugungsschaltung mit einem MERS eingesetzt wird, können Stromimpulse höherer Spannung als der Gleichstrom-Stromversorgungsspannung erhalten werden. Dementsprechend stellt der Motor hohe Geschwindigkeit und hohe Leistung (d. h. Drehmoment) bereit, wie es möglich ist, notwendige Spannung und Strom in einem hohen Geschwindigkeitsbereich zu erhalten. In der vorliegenden Erfindung wird die Impulsspannungserzeugungsschaltung mit einem MERS auf eine PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung angewendet.
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Da die elektromotorische Gegenkraft des PM-Motors bei hoher Geschwindigkeit groß wird, müssen Stromimpulse gegen die Hochspannung vorgesehen sein. In der vorliegenden Erfindung wird Hochspannungsimpulsstrom anhand einer Phase der elektromotorischen Gegenkraft des PM-Motors erzeugt.
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Bei einer mit vier Brücken-verbundenen reversen konduktiven Halbleiterschaltern und einem Magnetenergiespeicherkondensator (nachfolgend Kondensator genannt) gebildeten Magnetenergiewiedergewinnungsschalter, mit dem eine Drossel 3 kombiniert wird, wird die für die Induktion erforderliche Spannung am Kondensator aufgrund eines synchronisierten EIN/AUS-Betriebs des Schalters mit Niederleistungsspannung erzeugt und eine Last angelegt. Zu diesem Zeitpunkt führen Schalter einer Polaritätsumschaltschaltung 5 einen EIN/AUS-Betrieb synchron zum MERS 2 durch. Daher wird eine höhere Spannung erzeugt, wenn die Magnetenergie in der Polaritätsumschaltschaltung 5 zum Kondensator zurückkehrt.
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Ein Polaritätsumschalten von einem einfachen Niedriggeschwindigkeits-Synchronisationstyp setzt die ”Nullumschaltung” um. Hier, wenn alle Schalter in einem EIN-Zustand simultan EIN/AUS-gesteuert werden, mit Impulsen einer Impulsspannungserzeugungsschaltung zum Erzeugen von Impulsen der vorliegenden Methode als Synchronimpulse, kann die erzeugte Ausgabe verdoppelt werden. Der MERS 2 und die Impulsspannungserzeugungsschaltung bezeichnen dasselbe. Hier ist ”der MERS” in einer strukturellen Beschreibung zu verwenden und ist ”die Impulsspannungserzeugungsschaltung” in einer funktionellen Beschreibung zu verwenden.
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In 2 wird ein Simulationsdiagramm der vorliegenden Vorrichtung zum Angehen der obigen Probleme illustriert. Aus Gründen der bequemen Beschreibung wird ein Einzelphasentyp illustriert. Der mit vier reversen konduktiven Halbleiterschaltern gebildete MERS 2 und der Kondensator sind in Reihe zum Reaktor 3 und einer Stromquelle 1 geschaltet. Mit einer Gattersteuerschaltung des Schalters (nicht illustriert) wird eine höhere Spannung als die Quellenspannung aufgrund des AN/AUS-Betriebs des mit dem PM-Motor synchronisierten Schalters erzeugt. Es wird ein Rechteckwellenstrom mit der Impulsspannung einer hohen Spannung erzeugt. In einem Beispiel der Schaltung von 2 wird Hochgeschwindigkeitsimpulsstrom von 200 Hz in einem Ausmaß von Einzelphasen AC 200 V an einer Widerstandslast (10 Ω) mit Gleichspannungsstromquelle 1 von 48 V erzeugt.
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Elektrischer Strom kann aus einer Schleife des MERS 2 bildenden Stromquelle abgeleitet werden, welche die mit vier Schaltern S2, S4, S3 und S4 gebildete erste Impulsspannungserzeugungsschaltung ist, über die Stromquelle 1 und die Drossel 3. Wenn die Schalter S2 und S4 eingeschaltet werden, wird Energie an der Induktion mehr als eine typische Flyback-Schaltung aufgrund des Flusses von Kondensatorstrom zur Stromquelle in einer Vorwärtsrichtung gespeichert. Dann, wenn die Schalter S2 und S4 simultan ausgeschaltet werden, wird Ladespannung am Kondensator erzeugt und wird die Kondensatorspannung angehoben, bis die Energie aller Induktanzen, die in der Schaltung existieren, im Kondensator gespeichert ist.
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In einer typischen, einen MERS einsetzenden weichen Umschalt-Stromwandlungsvorrichtung wird gepulste Spannung an einem Kondensator erzeugt und die Umschaltpolarität desselben wird durch einen nachfolgenden Schalter in niedrige Geschwindigkeit durchgeführt. Derweil ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, den EIN/AUS-Betrieb der Polaritätsumschaltschaltung synchron zu Umschaltimpulsen des MERS zu wiederholen. Somit wird Strom durch einen Induktor (Drossel) L3 in der Polaritätsumschaltschaltung 5 unterbrochen, so dass seine Magnetenergie auch im Kondensator gespeichert werden kann. Entsprechend, da die Polaritätsumschaltschaltung 5 des Motors die zweite MERS-Schaltung zusätzlich zum Spannungsanstieg aufgrund des MERS ist, wird am Kondensator eine höhere Spannung als in der Vergangenheit erzeugt. Dann kann mehr Energie aus der Stromquelle abgeleitet werden, wenn der Ladestrom zurück zur Stromquelle fließt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, da ein AUS-Betrieb bei Nullspannung durchgeführt wird und ein EIN-Betrieb bei Nullstrom durchgeführt wird, für den EIN/AUS-Betrieb aller Schalter, kann der Schaltverlust reduziert werden. Entsprechend ist die vorliegende Erfindung am relevantesten für eine Antriebsstromversorgung, die zur Durchführung von Hochfrequenzantrieb in der Lage ist, d. h. Antreiben eines Motors bei hoher Geschwindigkeit.
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Wenn ein PM-Motor angetrieben wird, kann durch Umwandeln der Polarität von Einweg-Impulsstrom aus der Gleichstromspannungsquelle in Sechs-Phasen-Wechselstromimpulse durch die Polaritätsumschaltschaltung 5 eine weiche Drehung in Korporation mit der Detektion einer Rotationsphase erhalten werden.
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Die Umkehr der Batterie aus der elektromotorischen Gegenkraft des Motors kann mit einem EIN/AUS-Betrieb der Schalter S1 und S2 statt der Schalter S2 und S4 durchgeführt werden. Da die Batteriespannung niedrig ist, kann die Umkehrung durchgeführt werden, bis zu niedrigerer Umdrehungsgeschwindigkeit im Vergleich zu einem typischen Spannungstypwandler, während die Spannung bei der Pulssteuerung (chopper control) unter Verwendung der Schalter S1 und s3 gesteuert wird.
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(Ausführungsformen)
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 illustriert eine Ausführungsform einer PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung, die den MERS der vorliegenden Erfindung einsetzt (nachfolgend die vorliegende Vorrichtung genannt). Wie in 1 illustriert, sind in der vorliegenden Vorrichtung die Gleichstrom-Stromquelle 1, der mit vier reversen konduktiven Halbleiterschaltern und dem Kondensator gebildete MERS 2 und die Drossel 3 in Reihe geschaltet und der am MERS 2 erzeugte Impulsstrom wird jeder Phase eines PM-Motors 4 über die Stromparitätsumschaltschaltung 5 zugeführt.
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Die vorliegende Vorrichtung beinhaltet eine Gattersteuerschaltung 7 zur Steuerung des EIN/AUS-Betriebs von Schaltern S1 bis S10 und führt Umschaltsteuerung bei einer höheren Frequenz Fs als der Frequenz Fm der elektromotorischen Gegenkraft des PM-Motors durch. Wie durch Gleichung 1 ausgedrückt, ist die Frequenz Fs vorzugsweise das Zwei- oder mehrfache der Motorfrequenz für die Einzelphase und integrale Vielfache des Sechsfachen für drei Phasen. Der EIN/AUS-Betrieb des MERS 2 wird bei einem Lastverhältnis entsprechend einer Gleichstromimpulsausgabe oder PM-Motoreingabe durchgeführt, um gepulste Spannung am Kondensator zu erzeugen. Weiterhin wird durch Überlagerung der mit dem Motor synchronisierten Frequenz Fm auf den EIN/AUS-Betrieb der Hochfrequenz Fs durch die Polaritätsumschaltschaltung 5 eine höhere Motorantriebsspannung als die Stromversorgungsspannung am PM-Motor erzeugt. Fs = n × Fm, n = 2, 3, ... (Gleichung 1)
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Die Frequenz Fm des Motors wird an der Steuerschaltung 7 mit einem Signal aus einem Drehpositionssensor 6 des Motors erzeugt. Der Drehpositionssensor 6 kann von einem Typ wie etwa einem Hall-Sensortyp oder einem Drehgebertyp sein.
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2 ist ein Simulationsdiagramm zum Bestätigen des grundlegenden Betriebs der Ausführungsform, wenn angenommen wird, dass Einzelphasenwechselstrom erzeugt wird und nur acht Schalter vorliegen. Es kann erwogen werden, dass Einzelphasenstromimpulse dem Einzelphaseninduktionsmotor zugeführt werden. Obwohl die Stromquellenspannung nur 48 V beträgt, zeigt die Simulation, dass eine Spannung von 200 Vrms einer Last von 10 Ω erzeugt wird. Bei dieser Simulation ist die Induktivität des Reaktors 3 1 mH, die Kapazität des Kondensators des MERS 2 40 μF und der Schalter desselben ist ein isolierter bipolarer Gattertransistor (IGBT, insulated gate bipolar transistor). Die Steuerschaltung 7 legt ein EIN/AUS-Signal an dem Gatter des IGBT an, um Impulse zu erzeugen. Last und Phase des EIN/AUS-Signals werden synchron zur Hochgeschwindigkeitsfrequenz Fs zum Erzeugen von Impulsen und der Motorfrequenz Fm und anhand einer Gleichstromimpulsausgabe oder Ausgabe für die PM-Motoreingabe variiert. Aus Gründen der bequemen Simulation wird angenommen, dass der PM-Motor von einem Reihenwiderstand von 10 Ω ist und dass ein Glättungskondensator von 100 μF zum Glätten vorgesehen ist. Induktoren L2, L3 werden jeweils als 1 mH angenommen. Hier ist Fs 1200 Hz, beträgt die EIN-Zeit 500 μsec und ist Fm 200 Hz, was die Drehzahl des Motors ist.
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3 illustriert ein Beispiel von Gattersignalen. Die vorliegende Erfindung hat ein Merkmal, das alle Gatter mit der Frequenz Fs synchronisiert sind. Die Schalter S5, S6, S7 und S8 auf der Ausgabeseite führen EIN/AUS-Betrieb synchron zur Frequenz Fs durch. Hier ist zu sehen, dass ein Gatterpaar, das synchron zur Frequenz Fm einzuschalten ist, alternativ den Schaltern S5, S7 oder den Schaltern S6, S8 zugewiesen ist. 3 illustriert eine Gatteroperation im Fall einer Einzelphase, unter der Annahme, dass Einzelphasenwechselstromspannung erzeugt wird. Im Falle von drei Phasen tritt die Änderung alle 120 Grad auf.
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4 zeigt ein Berechnungsergebnis der Simulation von 2. Die erste Spur von 4 zeigt den Strom der Spule L2 an. Der Strom wird jedes Mal Null und EIN/AUS des Schalters wird geschaltet zu dieser Zeit. Somit wird das weiche Umschalten bei Null-Strom und Null-Spannung implementiert. Die zweite Spur zeigt die Spannung Vc des Kondensators an. Es wird maximal eine Spannung von über 600 V erzeugt. Die dritte Spur zeigt eine Stromwellenform der Spule L3 auf der Ausgabenseite an. Die Tatsache, dass die Stromwellenform auf dem Stromnullpunkt bleibt, wenn die Spannung des Kondensators auf einer Spitze ist, zeigt, dass die Magnetenergie zum Kondensator zurückkehrt. Die vierte Spur zeigt die Ausgabespannung Vout an. Die Spannung von 200 Vrms wird an der reinen Widerstandslast von 10 Ω erzeugt. Der Ausgabestrom wird an den Motor angelegt, wie er durch den Glättungskondensator von 100 μF geglättet ist, so dass die Ausgabeleistung etwa 4 kW beträgt.
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Weiter wird in 5 als eine andere Ausführungsform ein Beispiel illustriert, bei dem drei Paare von Batterien und Impulsstromgeneratoren in Reihe geschaltet sind. Obwohl die Zeichnung einen Fall veranschaulicht, bei dem die drei Paare von Batterien und Impulsstromgeneratoren verbunden sind, kann eine Anzahl von Batterien parallel verbunden werden, wenn die Anzahl von Niederspannungsbatterien parallel mit dem Strom-Scheren durch die Spule L2 verbunden sind. Durch paralleles Verbinden von Niederspannungsbatterien kann insgesamt eine Batterie großen Stromes erhalten werden, selbst wenn jede Batterie nicht vom Großstromtyp ist. Entsprechend ist es möglich, zu erwarten, dass die Sicherheit in einem gestoppten Zustand aufrechterhalten wird.
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6 ist ein Simulationsschaltungsdiagramm der in 5 illustrierten Ausführungsform. Hier wird ein getrennt angelegter Synchronmotor mit einer Anregungsschaltung anstelle des PM-Motors angenommen. Die Schaltungskonstanten sind dieselben wie 2.
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7 ist eine Grafik, die ein Simulationsergebnis von 6 zeigt. Die erste Spur in 7 zeigt den Strom der Spulen L3 und L4 an. Der Strom der Spule L3 bildet eine Trapezoidwelle von 400 A. Die zweite Spur zeigt Eingangsspannungen Va, Vb und Vc entsprechender Phasen (a-Phase, b-Phase, c-Phase) des Motors und zeigt 350 Vrms bei 200 Hz an. Die dritte Spur zeigt die Spannung VP6 des Kondensators des MERS an und zeigt etwa 2300 V bei einer Spitze an. Das heißt, das Obige zeigt an, dass eine Spannung von 2300 V aus der Stromquelle von 48 V erhalten werden kann.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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In einem Stromwechselrichter zum Erhalten von Wechselstrom aus Gleichstrom ist es möglich, dass ein Halbleiterschalter bei Nullspannung abgeschaltet wird, und bei Nullstrom durch einen MERS eingeschaltet wird. Dann kann Hochspannung bei hoher Geschwindigkeit, die für einen elektrischen Automobil-Antriebsmotor erforderlich ist, als Wechselstrom einer hohen Frequenz und hohen Spannung aus einer Batterie mit einer niedrigen Quellenspannung erhalten werden. Somit ist es möglich, Leistungsbeeinträchtigung von geschichteten Batteriezellen wie auch das Risiko von Hochspannungsbatterien zu verhindern. Ein MERS gewinnt an einer Induktion einer Ausgangsschaltung gespeicherte Stromenergie zusätzlich zur Magnetenergie an einer Pulsspannungserzeugungsschaltung zurück und erhöht die Kondensatorspannung im Vergleich zum Stand der Technik. Auf diese Weise kann eine größere elektrische Energie wechselgerichtet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt eine PM-Motor-Antriebsstromversorgungsvorrichtung bereit, die einen 3-Phasen-Permanentmagnet-Synchronmotor unter Einsatz einer Gleichstrom-Stromquelle 1 antreibt, wobei das Steuermittel 7 steuert, um simultan EIN/AUS-Betrieb eines diagonal positionierten Paars aus reversen leitfähigen Halbleiterschaltungen (S1 bis S4) von Pulsspannungserzeugungsmittel (2) durchzuführen, steuert, um den Betrieb von Schaltern von drei Leitungen von Polaritätsschaltmitteln (5) nacheinander mit demselben Timing wie die reversen leitfähigen Halbleiterschalter (S1 bis S4) des Impulsspannungserzeugungsmittels (2) durchzuführen, einen Schalter des Polaritätsumschaltmittels (5), basierend auf dem Drehpositionssignal, wählt, Gleichstromimpulsausgabe des Impulsspannungserzeugungsmittels (2) in Polaritäten des Drei-Phasen-Wechselstroms umwandelt und einem PM-Motor (4) als Antriebsstrom zuführt.