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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein System zum Managen eines Gebäudes,
das beispielsweise eine Mehrzahl von Geschäften enthält.
Genauer gesagt, die Erfindung betrifft ein Systems, das ein POS-System und
ein Gebäudemanagementsystem miteinander verbindet bzw.
integriert.
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Ein
großes Gebäude, wie etwa ein Einkaufszentrum oder
ein Kaufhaus, beherbergt meistens eine Mehrzahl von Geschäften
als Mieter. In den letzten Jahren wurde Point-of-sales-Systeme (POS-Systeme),
die zum Managen der Verkäufe in verschiedenen Geschäften
ausgestaltet waren, in solchen Gebäuden eingebaut. (Sh.
beispielsweise die
japanische
Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer 2004-185112 und
2007-207170 ). Das POS-System
umfasst einen Server und POS-Terminals. Die POS-Terminals sind in
jedem Geschäft installiert. Der Server, der dem Gebäudebesitzer
gehört, sammelt die POS-Daten (nämlich Verkaufsdaten)
von den POS-Terminals. Ein Verkaufsmanagement wird auf der Grundlage
der POS-Daten durchgeführt, die auf die beschriebene Art
gesammelt wurden.
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Das
Gebäude hat auch ein Gebäudemanagementsystem.
Das Gebäudemanagementsystem überwacht den Verbrauch
von Elektrizität, Gas und Wasser in jedem Geschäft
(beispielsweise die Elektrizität, die die Klimaanlagen
in jedem Geschäft verbrauchen). (Sh. beispielsweise die
japanische Patentanmeldung mit
der KOKAI-Veröffentlichungsnummer 2003-141217 ).
Bisher waren das Gebäudemanagementsystem und das POS-System
nicht miteinander verbunden und arbeiteten unabhängig voneinander.
Ein System, das die Verkaufsmengen zusammen mit der Stromrechnung, Gasrechnung
und Wasserrechnung in jedem Geschäft managen kann, ist nicht
leicht zu gestalten und aufzubauen. Des Weiteren sind hohe Kosten
beim Benutzen und Betreiben solch eines Systems beinhaltet, da das
System viele Eingabevorrichtungen benötigt und eine große
Menge von Daten, die von vielen POS-Systemen kommen, sammeln und
verarbeiten muss.
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Geschäftsmanagementsysteme
wurden vorgeschlagen, die Daten anzeigen können, über
die der Energieverbrauch in jedem Geschäft überwacht
werden kann. (Sh. beispielsweise die
japanische Patentanmeldung mit der KOKAI-Veröffentlichungsnummer
2006-178886 ). Das Geschäftsmanagementsystem ist
mit dem POS-System verbunden, das in dem Gebäude installiert
ist. Jedoch ist es nur für die Energieeinsparung ausgelegt.
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Wie
oben beschrieben wurde, hat ein Einkaufszentrum oder ein Kaufhaus
ein POS-System und ein Gebäudemanagementsystem, die unabhängig
voneinander arbeiten. Das POS-System und das Gebäudemanagementsystem
können verbunden sein, um das Verkaufsmanagement und das
Kostenmanagement (Energierechnung) für jedes Geschäft miteinander
zu verbinden. Jedoch benötigt ein solches integriertes
System hohe Betriebskosten.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, ein POS-System und ein Gebäudemanagementsystem miteinander
zu verbinden, bzw. ein integriertes System bereitzustellen, das
sowohl Verkaufsmanagement als auch Kostenmanagement bei niedrigen Kosten
für jedes der Geschäfte bereitstellen kann, die
in dem Gebäude beherbergt sind.
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Gemäß einem
erfindungsgemäßen Aspekt wird ein integriertes
Managementsystem bereitgestellt, das aus einem POS-System und einem
Gebäudemanagementsystem aufgebaut ist, die geeignet sind,
um in jedem Gebäude benutzt zu werden, das eine Mehrzahl
von Geschäften beherbergt.
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Ein
System entsprechend einem Aspekt der Erfindung umfasst: eine Terminaleinheit,
die für die Eingabe von Verkaufsdaten bezüglich
Handelsware, die in jedem Geschäft verkauft wird, ausgestaltet
ist, eine Managementeinheit, die zur Berechnung der variablen Kosten
des Geschäfts, einschließlich der Kosten der benötigten
Energie zum Betreiben des Geschäfts ausgestaltet ist; und
einen Server, der mit der Terminaleinheit und der Managementeinheit über ein
Netzwerk verbunden ist und ausgestaltet ist, um eine bestimmte Buchhaltungsberechnung
für jedes Geschäft durchzuführen, indem
die Verkaufsdaten und die variablen Kosten verwendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die in die Beschreibung aufgenommen sind
und einen Teil derselben bilden, zeigen Ausführungsformen
der Erfindung und zusammen mit dem allgemeinen Teil der Beschreibung,
der vorangehend ausgeführt wurde, und der detaillierten
Beschreibung der Ausführungsform, die folgt, dienen sie
zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile eines Systems entsprechend
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das erläutert, wie das System entsprechend
der Ausführungsform arbeitet; und
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3 ist
ein Diagramm, das erläutert, wie ein modifiziertes System
entsprechend der Ausführungsform arbeitet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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(Konfiguration des Systems)
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Hauptbestandteile des Systems 1 entsprechend
der Ausführungsform zeigt. Das System 1 ist ein
integriertes System, das ausgestaltet ist, um in einem Einkaufszentrum
oder einem Kaufhaus verwendet zu werden, das eine Mehrzahl von Geschäften
als Mieter aufnimmt. Das System 1 umfasst ein Point-of-sales-System
(POS-System) 10 und ein zentrales Managementsystem 20.
Das zentrale Managementsystem 20 entspricht einem Gebäudemanagementsystem.
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Das
POS-System hat einen POS-Server 11, einen Drucker 12,
ein Local-Area-Network, (im folgenden als LAN bezeichnet) 13,
und POS-Terminals 14A und 14B. Der POS-Server 11 sammelt
Verkaufsdaten (Daten bezüglich aller Handelsware, die verkauft
wird), führt eine Buchhaltungsberechnung durch (nämlich
Verkaufsmengenberechnung), berechnet die Verkaufsmengen und führt
einen Prozeß zur Ausstellung von Rechnungen durch. Der
Drucker 12 druckt die Rechnungen entsprechend den Rechnungsdaten,
die von dem POS-Server 11 verarbeitet wurden.
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Das
LAN 13 verbindet den POS-Server 11, den Drucker 12 und
die POS-Terminals 14A und 14B miteinander. Verschiedene
Datenitems können somit zwischen dem POS-Server 11,
dem Drucker 12 und dem POS-Terminal 14A und 14B geliefert
werden. Die POS-Terminals 14A und 14B sind in
den jeweiligen Geschäften (zwei Geschäfte in dieser
Ausführungsform) installiert, die in dem Gebäude
aufgenommen sind. Im Betrieb durch Verkaufspersonal in den Geschäften
geben die POS-Terminals 14A und 14B POS-Datenitems
ein. Die POS-Datenitems, die so eingegeben werden, werden an den
POS-Server 11 über das LAN 13 übertragen.
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Das
zentrale Managementsystem 20 hat eine POS-Schnittstelleneinheit 21, Überwachungsterminals 22A und 22B,
Steuerungen 23A und 23B, Steuersystem-LANs 24A und 24B,
Eingabe/Ausgabe-Knotengruppen (I/O-Knotengruppen) 25 bis 28 und
ein Überwachungssystem-LAN 29.
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Die
POS-Schnittstelleneinheit 21 verbindet das LAN 13 und
das Überwachungssystem LAN 29, wobei es als eine
Schnittstelle arbeitet, die Daten zwischen dem POS-System 10 und
dem zentralen Managementsystem 20 überträgt.
Die POS-Schnittstelleneinheit 21 enthält einen
Computer, der den Stromverbrauch (einschließlich der durch
Klimaanlagen verwendeten Elektrizität), das Leitungswasser und
Gas in jedem Geschäft berechnet, wie es anschließend
beschrieben wird.
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Die Überwachungsterminals 22A und 22B zeigen
die gemessenen Werte (nämlich Stromverbrauch, Wasserverbrauch,
Betriebszeit der Klimaanlagen usw.) auf, die von den Steuerungen 23A und 23B übertragen
werden, und veranlasst die Steuerung 23A und 23B,
die Klimaanlagen und ähnliches zu steuern. Die Steuerungen 23A und 23B erhalten die
gemessenen Werte und übertragen diese an die POS-Schnittstelleneinheit 21 und
die Überwachungsterminals 22A und 22B über
das Überwachungssystem LAN 29.
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Die
Steuerungen 23A sind durch das Steuersystem-LAN 24A mit
den I/O-Knotengruppen 25 und 26 verbunden. In ähnlicher
Weise sind die Steuerungen 23B durch das Steuersystem-LAN 24B mit
dem I/O-Knotengruppen 27 und 28 verbunden. Die I/O-Knotengruppen 25 und 27 bestehen
jeweils aus drei Knoten, die ausgestaltet sind, um Steuersignale auszugeben
und um Alarmsignale jeweils einzugeben, zu bzw. von der Stromversorgung,
der Beleuchtungsvorrichtung und der Klimaanlage, die in jedem Geschäft
installiert ist. Die I/O-Knotengruppen 26 und 28 bestehen
aus drei Knoten, die ausgestaltet sind, um die Messwerte von den
drei Messvorrichtungen zu empfangen, die in jedem der Geschäfte
aufgebaut sind, wobei die Messvorrichtungen ausgestaltet sind, um
die Beleuchtungsleistung, die Klimaanlagenleistung und den Wasserverbrauch
zu messen, und diese gemessenen Werte an die Steuerung 23A und 23B zu übertragen.
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(Arbeitsweise des Systems)
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Wie
das System 1 entsprechend dieser Ausführungsform
arbeitet, wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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In
dem POS-System 10 geben die POS-Terminals 14A und 14B,
die in jeweils zwei Geschäften aufgebaut sind, POS-Datenitems
ein (nämlich Verkaufsdatenitems für jeweilige
Handelsware, die verkauft wird). Die POS-Datenitems werden über
das LAN 13 an den POS-Server 11 übermittelt
(Schritt S1). Der POS-Server 11 enthält eine Speichervorrichtung,
die die POS-Daten speichert (Dataitems, die die Verkaufmengen der
zwei Geschäfte darstellen) (Schritt S2).
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Der
POS-Server 11 führt eine Buchhaltungsberechnung
(nämlich Verkaufsmengenberechnung) auf der Grundlage der
Verkaufsdaten, die von den POS-Terminals 14A und 14B eingegeben
werden, der variablen Kostendaten (die später beschrieben werden)
und der festen Kostendaten (Schritt S4) durch. Die variablen Kostendaten
werden von der POS-Schnittstelleneinheit 21 übertragen.
Die festen Kostendaten, einschließlich der Miete, die von
den Geschäftsbesitzern zu zahlen ist, wird von einer Masterdatei
erhalten, die in der Speichervorrichtung gespeichert ist (Schritt
S5).
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Das
heißt, der POS-Server 11 führt eine Berechnung
durch (Nettoverkäufe = Gesamtverkäufe – festen
Kosten – gesamte variable Kosten). Anders gesagt, der POS-Server 11 berechnet
den Nettoverkäufe für jedes Geschäft
(Untermieter) (Schritt S4). Der Wert „Gesamtverkauf” („total
sales”) ist beispielsweise der monatliche Verkauf des Geschäfts,
der an den POS-Terminals 14A und 14B eingegeben
wird, die in dem Geschäft aufgebaut sind. Die „festen
Kosten” („fixed expense”) sind beispielsweise
die monatliche Miete. Die „gesamten variablen Kosten” („total variable
expense”) sind die Summe der monatlichen Stromrechnung,
monatlichen Wasserrechnung und monatlichen Klimaanlagenbenutzungsrechnung.
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Der
POS-Server 11 führt einen Prozess durch, um Rechnungen
(Verkaufsberichte) zu veranlassen, die die Verkaufsmengen (Nettoverkäufe)
für die jeweiligen Geschäfte anzeigen (Schritt
S6). Das heißt, die Rechnungsdaten werden an den Drucker 12 geliefert,
der die Rechnung ausdruckt (Verkaufsberichte). Die so ausgedruckten
Rechnungen werden an die Geschäfte verteilt (Schritt S7).
Alternativ kann der POS-Server 11 die Rechnungsdaten (Verkaufsberichtsdaten) 110 an
die in den Geschäften installierten POS-Terminals 14A und 14B übertragen. In
diesem Fall werden die POS-Terminals 14A und 14B die
Rechnung (Verkaufsbericht) auf ihren Bildschirmen anzeigen. Das
Betrachten der angezeigten Rechnungsdaten 110, ermöglichen
es dem Geschäftsmanager die monatlichen Verkäufe
(Nettoverkäufe), die festen monatlichen Kosten (nämlich
die monatliche Miete) und die gesamten variablen monatlichen Kosten
(nämlich die Summe der Strom-, Wasser- und Klimaanlagenbenutzungsrechnung)
zu sehen.
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Die
POS-Schnittstelleneinheit 21 berechnet die gesamten variablen
Kosten, die benutzt werden müssen, um die Nettoverkäufe
zu berechnen, und überträgt die Daten, die diese
Kosten darstellen, an den POS-Server 11 (Schritt S13).
Die POS-Schnittstelleneinheit 21 sammelt verschiedene Werte,
die in jedem Geschäft gemessen werden (nämlich
den Stromverbrauch, Wasserverbrauch und Klimaanlagenbenutzungszeit)
von den Steuerungen 23A und 23B, die in jedem
Geschäft installiert sind (Schritt S10). Die POS-Schnittstelleneinheit 21 benutzt
die in der Speichervorrichtung gespeicherte Formel, berechnet die
Stromrechnung, Wasserrechnung und Klimaanlagenbenutzugsrechnung
auf der Basis der gemessenen Werte (Schritt S11).
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Genauer
gesagt, die POS-Schnittstelleneinheit 21 erhält
die Daten, die den Strompreis, den Wasserpreis und die Klimaanlageneinheitspreis
darstellen (Schritt S12). Die POS-Schnittstelleneinheit 21 verwendet
diese Daten und die Formel (nämlich Stromrechnung = verbrauchter
Strom × Strompreis; Wasserrechnung = Wasserverbrauch × Wasserpreis; und
Klimaanlagenrechnung = Betriebsstunden × Klimaanlageneinheitspreis),
wodurch die monatlichen Stromrechnung, monatlichen Wasserrechnung
und monatlichen Klimaanlagenrechnung für jedes Geschäft
berechnet werden (Schritt S13).
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Somit
kann die Ausführungsform ein System 1 bilden,
das das POS-System 10 und das zentrale Managementsystem 20m miteinander
verbindet. Das System 1 kann daher Rechnungen liefern (Verkaufsberichte),
die die Verkaufsmengen und Rechnungen (sowohl feste Kosten als auch
variable Kosten) aller Geschäfte anzeigen, die beispielsweise
in einem Einkaufszentrum oder einem Kaufhaus beherbergt sind.
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Die
Verwendung des Systems 1 macht es überflüssig,
die Menge des Stromverbrauchs, die Menge des Wasserverbrauchs oder
die Benutzungsstunden der Klimaanlagen in jedem Geschäft
einzugeben. Die Effizienz der Eingabe der Daten in dem System ist
daher hoch. Des Weiteren kann das System automatisch Rechnungen
(Verkaufsberichte) für die Geschäfte veranlassen.
Dies kann die laufenden Kosten des Systems 1 verringern.
Darüber hinaus müssen die Daten nicht an dem POS-System 10 oder dem
zentralen Managementsystem 20 eingegeben werden, da alle
nötigen Daten an den POS-Terminals eingegeben werden, die
in den Geschäften installiert sind. Die Kosten des Betriebs
des gesamten Systems 1 können dadurch verringert
werden.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform ist ein System, das das
POS-System 10 und das zentrale Managementsystem 20 miteinander
verbindet, die in dem Gebäude installiert sind. Jedoch
ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die
Erfindung kann auf ein System angewendet werden, das das POS-System 10 und
ein Meßsystem miteinander verbindet, wie etwa eine Outdoor-Datenübertragungsvorrichtung
(nämlich Telemeter-Vorrichtung), wie es im Anschluss beschrieben
wird.
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(Modifiziertes System)
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3 ist
ein Diagramm, das eine Abwandlung des Systems 1 zeigt.
Das modifizierte System 1 ist ähnlich dem Aufbau
des Systems 1, das in 1 gezeigt
ist. Die Bauteile des modifizierten Systems, die identisch mit jenen
aus 1 sind, werden nicht beschrieben.
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Wie
aus 3 zu verstehen ist, sammelt die POS-Schnittstelleneinheit 21 verschiedene
Werte, die in jedem Geschäft gemessen werden (nämlich verbrauchter
Strom, benutztes Wasser und Klimaanlagenbenutzungszeit) von den
Steuerungen 23A und 23B, die in jedem Geschäft
installiert sind (Schritt S10). Die POS-Schnittstelleneinheit 21 verwendet die
in einer Speichervorrichtung gespeicherte Formel, berechnet die
Stromrechnung, Wasserrechnung und Klimaanlagenbenutzungsrechnung
auf der Grundlage der gemessenen Werte (Schritt S11). Zu diesem
Zeitpunkt erhält die POS-Schnittstelleneinheit 21 Daten,
die den Strompreis, den Wasserpreis und die Klimaanlageneinheitspreis
darstellen (Schritt S11) von der Masterdatei, die in der Speichervorrichtung
gespeichert ist (Schritt S12).
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Die
POS-Schnittstelleneinheit 21 verwendet diese Daten und
die Formel (nämlich Stromrechnung = Stromverbrauch × Strompreis;
Wasserrechnung = Wasserverbrauch × Wasserpreis und Klimaanlagenrechnung
= Benutzungsstunden × Klimaanlageneinheitskosten), wodurch
die Stromrechnung, Wasserrechnung und Klimaanlagenrechnung für
jedes Geschäft berechnet werden (Schritt S13).
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Die
POS-Schnittstelleneinheit 21 überträgt die
Daten 210, die die Stromrechnung, Wasserrechnung und Klimaanlagenrechnung
darstellen, an die POS-Terminals 14A und 14B,
die in jedem Geschäft installiert sind. In diesem Fall
zeigen die POS-Terminals 14A und 14B die Rechnung
(Verkaufsbericht) auf ihren Schirmen in Echtzeit an (Schritt S32).
Durch das Betrachten der so angezeigten Rechnungsdaten 210 kann
der Geschäftsmanager die monatlichen Verkäufe
(Nettoverkäufe) und die monatlichen gesamten variablen
Kosten (Summe der Strom-, Wasser- und Klimaanlagenbenutzungsrechnung)
bestätigen.
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Die
POS-Schnittstelleneinheit 21 liefert auch Daten 230 an
die POS-Terminals 14A und 14B. Diese Daten 230 stellen
ein Menü zum Einstellen der Betriebsbedingung der Klimaanlage
dar (nämlich Temperatur und Zeitplan). Die POS-Terminals 14A und 14B zeigen
dieses Menü auf ihren Anzeigeschirmen dar (Schritt S31).
Das POS-Terminal 14A oder 14B kann Daten, die
die Änderung der Betriebsbedingungen der Klimaanlagen (beispielsweise
eine Temperaturänderung und eine Ausdehnung der Klimatisierzeit darstellen)
an die POS-Schnittstelleneinheit 21 übertragen.
Beim Empfang dieser Daten führt die POS-Schnittstelleneinheit 21 einen
Prozess durch, um die Betriebsbedingungen der Klimaanlagen zu ändern
(nämlich Temperatur und Zeitplan) (Schritt S30). Anders
gesagt, die POS-Schnittstelleneinheit 21 veranlasst die
Steuerung 23A und 23B, die mit den POS-Terminals 14A und 14B verbunden
sind, die Klimaanlagen, die in dem Geschäft installiert
sind, entsprechend den Änderungen der Betriebsbedingungen
der Klimaanlagen zu steuern.
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Das
modifizierte System, das vorangehend beschrieben wurde, ist somit
ein integriertes System 1, das das POS-System 10 und
das zentrale Managementsystem 20 miteinander verbinden.
Bei diesem integrierten System können die POS-Terminals 14A und 14B,
die in jedem Geschäft (Mieter), das in einem Gebäude,
wie etwa einem Verkaufszentrum oder einem Warenhaus, vorgesehen
ist die gesamten variablen Kosten (nämlich die Summe der Strom-,
Wasser- und Klimaanlagenbenutzungsrechnung) auf ihren Schirmen in
Echtzeit darstellt. Das Betrachten der so angezeigten Daten ermöglicht
es dem Geschäftsmanager, die Strom-, Wasser- und Klimaanlagenbenutzungsrechnung
zu bestätigen und die nötigen Maßnahmen
zu ergreifen, um die variablen Kosten zu verringern.
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Darüber
hinaus können die in jedem Geschäft installierten
Klimaanlagen direkt an den POS-Terminals 14A und 14B gesteuert
werden, die in jedem Geschäft installiert sind. Die Klimaanlagen können
in jedem Geschäft genau gesteuert werden, wodurch die variablen
Kosten in dem Geschäft verringert werden, und wodurch letztlich
Energie gespart wird. Der Manager eines kleinen Geschäfts
(oder eines kleinen Verkaufsstandes), der sich kein dediziertes
Terminal leisten kann, um die Betriebsbedingungen der Klimaanlagen
einzustellen, kann die Klimaanlage an sich nicht genau steuern,
da er oder sie nicht wissen kann, wie hoch die Leistung ist, die
die Klimaanlagen verbraucht haben, bis zum Ende jedes Monats, wenn
er oder sie die Stromrechnung, Wasserrechnung oder Klimaanlagenbenutzungsrechnung
erhält. Dieses Problem wird durch Betreiben der POS-Terminals 14A und 14B gelöst,
die in dem Geschäft vorgesehen sind.
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Bei
dem System 1 aus 1 oder dem
modifizierten System aus 3 können die POS-Terminals 14A und 14B die
Rechnungen (Verkaufsberichte) oder die variablen Kosten darstellen,
beispielsweise in Form von Echtzeitkurven.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen werden leicht dem Fachmann einfallen.
Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf bestimmte
Details der repräsentativen Ausführungsform beschränkt,
die hier gezeigt sind. Dementsprechend können verschiedene
Abwandlungen vorgenommen werden, ohne vom Geist oder Rahmen des allgemeinen
erfinderischen Konzepts abzuweichen, wie es durch die beiliegenden
Ansprüche festgelegt ist, oder von deren Äquivalente.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-185112 [0002]
- - JP 2007-207170 [0002]
- - JP 2003-141217 [0003]
- - JP 2006-178886 [0004]