DE112016004927T5 - Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems und Energieverbrauchzählersystem - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems und Energieverbrauchzählersystem Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems und Energieverbrauchzählersystem. Ein Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems ist bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet Bestimmen eines ersten Wertes eines Energieverbrauchs an einem zentralen Versorgungspunkt durch eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung (201) und Bestimmen eines zweiten Wertes eines Energieverbrauchs eines Unterstandortes des zentralen Versorgungspunkts durch eine zweite Energieversorgungzählervorrichtung (202). Eine Abweichung des ersten Wertes und des zweiten Wertes wird bestimmt (204) und basierend auf der bestimmten Abweichung werden Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren der ersten und/oder der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung bestimmt (205).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Zählersysteme und in bestimmten Ausführungsformen Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems und Energieverbrauchzählersysteme.
  • Hintergrund
  • In herkömmlichen Energieverteilungsnetzen wird der Energieverbrauch eines Ortes typischerweise an einem zentralen Versorgungspunkt gemessen, z. B. zwischen einer Versorgungsleitung des Energieanbieters und der ersten Verteilertafel eines gegebenen Ortes, zum Beispiel einem einzelnen Gebäude oder einem eigenständigen Teil eines Gebäudes, wie etwa einer Wohnung oder dergleichen. Auf diese Weise kann die gesamte elektrische Energie, die an diesem bestimmten Ort verbraucht wird, unabhängig von dem elektrischen Verteilungssystem des gegebenen Ortes gemessen werden.
  • Der Energieverbrauch, der an einem solchen zentralen Versorgungspunkt gemessen wird, wird üblicherweise von dem Versorgungsanbieter für Abrechnungszwecke verwendet. Dementsprechend bereit der Versorgungsanbieter üblicherweise an dem Ende einer Abrechnungsperiode, wie etwa einem Monat oder Jahr, eine Versorgungsabrechnung basierend auf dem gemessenen Gesamtverbrauch vor und stellt sie dem Verwalter oder Besitzer des Ortes bereit. Basierend auf der bereitgestellten Versorgungsabrechnung kann ein Verwalter oder Besitzer des Ortes dann bestimmen, ob er oder sie innerhalb eines gewünschten Energiebudgets geblieben ist oder es überschritten hat.
  • Ein solcher herkömmlicher Ansatz reicht für Abrechnungszwecke aus. Jedoch sind die in einem solchen herkömmlichen Schema verfügbaren Daten in Zeiten hoher Energiepreise und einer Fokussierung auf Energieeffizienz unzureichend, um eine Kontrolle darüber aufrechtzuerhalten, wie die Energie tatsächlich innerhalb eines gegebenen Ortes verbraucht wird, und auch, um zu einer beliebigen gegebenen Zeit zu schätzen, ob gegebene Energieziele erfüllt werden werden.
  • Zusätzlich zu Zählervorrichtungen, die an einem zentralen Versorgungspunkt installiert sind, sind individuelle Zählervorrichtungen bekannt. Zum Beispiel kann eine individuelle Zählervorrichtung in eine Steckdose eingesteckt werden und Energie an einen individuellen Elektrizitätsverbraucher, wie etwa ein elektrisches Gerät, liefern. Solche Energiezählervorrichtungen ermöglichen, den Energieverbrauch eines bestimmten Geräts an einem gegebenen Standort zu messen. Jedoch sind solche Daten nur lokal an der individuellen Zählervorrichtung verfügbar. Dementsprechend ist die Verwendung solcher Zählervorrichtungen, wenigstens an Orten, die eine relativ große Anzahl elektrischer Geräte und anderer elektrischer Verbraucher umfassen, sowohl teuer als auch zeitaufwändig, falls ein Gebäudeverwalter oder -besitzer ein einigermaßen vollständiges Bild des Energieverbrauchs des zu überwachenden Ortes erhalten will.
  • Entsprechend gibt es einen Bedarf an Energieverbrauchzählersystemen und assoziierten Verfahren für ihren Betrieb, die einen Vergleich der Menge an verbrauchter Energie an dem zentralen Versorgungspunkt mit der Menge an Energie, die an Unterstandorten des zentralen Versorgungspunkts verbraucht wird, ermöglichen.
  • Kurzdarstellung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems bereitgestellt. Das Verfahren umfasst Bestimmen eines ersten Wertes eines Energieverbrauchs an einem zentralen Versorgungspunkt durch eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung und Bestimmen eines zweiten Wertes eines Energieverbrauchs eines Unterstandortes des zentralen Versorgungspunkts durch eine zweite Energieverbrauchzählervorrichtung. Eine Abweichung des ersten Wertes und des zweiten Wertes wird bestimmt und basierend auf der bestimmten Abweichung werden Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren der ersten und/oder der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung bestimmt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems bereitgestellt, das Bestimmen eines ersten Wertes eines Energieverbrauchs an einem zentralen Versorgungspunkt durch eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung umfasst. Das Verfahren beinhaltet ferner Bestimmen eines jeweiligen zweiten Wertes eines Energieverbrauchs mehrerer Unterstandorte des zentralen Versorgungspunkts durch mehrere zweite Energieverbrauchzählervorrichtungen. Die bestimmten Werte der mehreren zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen werden zu einem aggregierten Wert summiert. Eine Abweichung des ersten Wertes und des aggregierten Wertes wird bestimmt und basierend auf der bestimmten Abweichung werden Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren jeder Energieverbrauchzählervorrichtung der mehreren zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen bestimmt und/oder werden Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung bestimmt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt ist ein Energieverbrauchzählersystem bereitgestellt. Das System umfasst eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung zum Bestimmen eines ersten Wertes eines Energieverbrauchs an einem zentralen Versorgungspunkt. Das System umfasst eine zweite Energieverbrauchzählervorrichtung zum Bestimmen eines zweiten Wertes eines Energieverbrauchs des Unterstandortes des zentralen Versorgungspunkts. Das System umfasst eine Kalibrierungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Abweichung des ersten Wertes und des zweiten Wertes zu bestimmen. Die Kalibrierungsvorrichtung ist ferner dazu konfiguriert, Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren der ersten und/oder zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung basierend auf der bestimmten Abweichung zu bestimmen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt ist ein Energieverbrauchzählersystem bereitgestellt. Das System umfasst eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung zum Bestimmen eines ersten Wertes eines Energieverbrauchs an einem zentralen Versorgungspunkt. Das System umfasst mehrere zweite Energieverbrauchzählervorrichtungen zum Bestimmen jeweiliger zweiter Werte eines Energieverbrauchs von Unterstandorten des zentralen Versorgungspunkts. Das System umfasst eine Kalibrierungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Abweichung des ersten Wertes und einer Summe der zweiten Werte zu bestimmen. Die Kalibrierungsvorrichtung ist ferner dazu konfiguriert, Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren jeder Energieverbrauchzählervorrichtung der mehreren zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen zu bestimmen und/oder Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung zu bestimmen. Die jeweiligen Kalibrierungsdaten werden basierend auf der bestimmten Abweichung bestimmt.
  • Die beschriebenen Verfahren und Systeme ermöglichen einen genaueren Vergleich der Menge an Energie, die an dem zentralen Versorgungspunkt bestimmt wird, und der Menge an Energie, die an den Unterstandorten bestimmt wird. Zum Beispiel ermöglichen die Verfahren und Systeme eine ausführlichere und genauere Aufschlüsselung der Energiekosten hinsichtlich der Unterstandorte.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
    • 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines Energieverbrauchzählersystems; und
    • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Betriebsverfahrens für ein Energieverbrauchzählersystem.
  • Ausführliche Beschreibung Veranschaulichender Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen Verfahren zum Betreiben von Energieverbrauchzählersystemen. In verschiedenen Ausführungsformen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems, das dazu in der Lage ist, elektrische Lasten auf einer Basis je Stromkreis zu bestimmen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen ferner Energieverbrauchzählersysteme, insbesondere ein Energieverbrauchzählersystem, das dazu in der Lage ist, elektrische Lasten auf einer Basis je Stromkreis zu bestimmen.
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines Energieverbrauchzählersystems 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das System 100 umfasst eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung 100 und/oder zweite Energieverbrauchzählervorrichtungen 102. Natürlich kann das System 100 bei anderen Ausführungsformen weniger als 4 zweite Energieverbrauchzählervorrichtungen 102, zum Beispiel eine, zwei oder drei zweite Energieverbrauchzählervorrichtungen 102, umfassen. Natürlich kann das System 100 bei anderen Ausführungsformen mehr als vier zweite Energieverbrauchzählervorrichtungen 102, zum Beispiel fünf oder mehr zweite Energieverbrauchzählervorrichtungen 102, umfassen.
  • Die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 ist bei einer Hauptversorgungsleitung 106 bereitgestellt. Die Versorgungsleitung 106 ist eine Versorgungsleitung, die einen Ort 107 mit einem Energieanbieter 105 verbindet. Der Ort 107 kann eine Wohnung oder ein Haus sein. Die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 ermöglicht eine Messung des Energieverbrauchs des gesamten Ortes 107 an einem zentralen Versorgungspunkt 109, z. B. zwischen dem Energieanbieter 105 und einer ersten Verteilertafel 108 des Ortes 107. Auf diese Weise wird sämtliche elektrische Energie, die an dem Ort 107 verbraucht wird, gemessen, unabhängig von dem elektrischen Verteilungssystem des gegebenen Ortes.
  • Die zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 sind stromabwärts von der Verteilertafel 108 angeordnet. Zum Beispiel misst eine der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 einen Energieverbrauch zwischen der Verteilertafel 108 und einer ersten elektrischen Last 120. Eine andere der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 kann zwischen der Verteilertafel 108 und einer (nicht explizit gezeigten) weiteren Verteilertafel angeordnet sein.
  • Innerhalb des überwachten Ortes 107 wird die Energie, die durch den Energieanbieter 105 bereitgestellt wird, durch eine Reihe an Verteilertafeln verteilt. Typischerweise wird die Energie, die an einen speziellen Endpunkt innerhalb des zu überwachenden Ortes 107 geliefert wird, über wenigstens eine Verteilertafel 108 bereitgestellt und durch wenigstens einen Leitungsschutzschalter 113 geschützt. Es wird Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, dass der überwachte Ort 107 einige zehn, hunderte oder sogar tausende an Verteilertafeln und Leitungsschutzschaltern enthalten kann.
  • Gemäß der beschriebenen Ausführungsform weist der Ort 107 vier elektrische Lasten 120, 121, 122 und 123 auf. Natürlich gibt es bei anderen Ausführungsformen eine andere Zahl elektrischer Lasten, insbesondere mehr als vier elektrische Lasten. Beispielsweise ist die erste elektrische Last ein Stromstecker, ist die zweite elektrische Last eine Beleuchtung und sind die dritte und vierte elektrische Last Klimatisierung.
  • Eine zweite Energieverbrauchzählervorrichtung 102 ist zwischen jeder Last 120, 121, 122 und 123 und der Verteilertafel 108 angeordnet. Die zweite Energieverbrauchzählervorrichtung 102 ist dazu konfiguriert, einen Energieverbrauch eines jeweiligen Unterstandortes 110 stromabwärts von dem zentralen Versorgungspunkt 109 zu messen. Zum Beispiel ist der Unterstandort 110 ein Raum oder eine andere Untereinheit des Ortes 107. Der Unterstandort 110 kann auch durch verbundene Lasten, z. B. unterschiedliche Lasten in einem Raum des Ortes 107, spezifiziert werden. Die zweite Energieverbrauchzählervorrichtung 102 ist dazu konfiguriert, einen Energieverbrauch von z. B. einem bestimmten Stromkreis oder einer bestimmten elektrischen Vorrichtung des Unterstandortes 110 zu bestimmen. Zum Beispiel kann ein Energieverbrauch in unterschiedlichen Räumen des Ortes 107 bestimmt werden.
  • Die zweite Energieverbrauchzählervorrichtung 102 kann eine beliebige Art einer sogenannten Smart-Metering-Vorrichtung sein, die dazu in der Lage ist, den Energieverbrauch des Unterstandorts 110 zu messen. Zum Beispiel wird der Energieverbrauch auf einer Stromkreisebene, zum Beispiel für jeden Leitungsschutzschalter 113, gemessen. Ein Sensor 112 ist an jedem der Leitungsschutzschalter 113 angebracht, um Lastinformationen für jeden einzelnen Stromkreis zu erhalten. Zum Beispiel sind die Sensoren 112 dazu konfiguriert, die Stärke eines Magnetfeldes in dem Bereich des jeweiligen Leitungsschutzschalters 113 zu erfassen. Bei einer unterschiedlichen Ausführungsform können die Sensoren 112 mit einzelnen Geräten, Gruppen von Leitungsschutzschaltern, Verteilertafeln oder einem beliebigen anderen distinkten Teil des Energieverteilungsnetzes innerhalb des zu überwachenden Ortes assoziiert sein.
  • Aufmerksamkeit wird auf die Tatsache gelenkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das in 1 offenbarte spezielle Messsystem begrenzt ist. Für den Zweck der vorliegenden Erfindung reicht es aus, relativ feinkörnige Energieverbrauchswerte auf granularer Ebene zur weiteren Analyse bereitzustellen, wie unten ausführlich beschrieben ist. Solche Daten können auch durch erweiterte Analyse von Daten erhalten werden, die durch einen oder einige wenige Sensoren bereitgestellt werden, der/die mit größeren Teilen eines überwachten Ortes verbunden ist/sind, anstatt durch eine große Anzahl an Sensoren, die mit einzelnen Stromkreisen oder energieverbrauchenden Vorrichtungen assoziiert sind.
  • Eine Kalibrierungsvorrichtung 104 ist mit der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 und den mehren zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 gekoppelt. Insbesondere sind die Sensoren 112 und die erste und zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung(en) 101 und 102 sowie die Kalibrierungsvorrichtung 104 durch ein lokales Netzwerk (Local Area Network) verbunden.
  • Die Kalibrierungsvorrichtung 104 ist dazu konfiguriert, die Energieverbrauchdaten zu erhalten, die durch die erste und zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung(en) 101 und 102 bestimmt werden. Zum Beispiel ist die Kalibrierungsvorrichtung 104 an dem Ort 107 angeordnet. Gemäß weiteren Ausführungsformen ist die Kalibrierungsvorrichtung 104 nicht an dem Ort 107 vorhanden, kann aber durch einen Versorgungsanbieter, z. B. durch den Energieanbieter 105 oder einen anderen Dienstanbieter, als ein cloudbasierter Webdienst implementiert werden.
  • Die Kalibrierungsvorrichtung 104 ist mit einer Datenbank 114 verbunden. Zum Beispiel ist die Datenbank 114 eine Datenbank eines Clouddienstes, die in einem Datennetz, insbesondere in dem (nicht gezeigten) Internet, angeordnet ist. Gemäß weiteren Ausführungsformen ist die Datenbank 114 in der Kalibrierungsvorrichtung 104, z. B. an dem Ort 107, enthalten.
  • Gemäß der beschriebenen Ausführungsform umfasst das System 100 eine Benutzerschnittstellenanlage 111. Die Benutzerschnittstellenanlage 111 ist mit der Kalibrierungsvorrichtung 104 und/oder den Energieverbrauchzählervorrichtungen 101 und 102 verbunden. Die Benutzerschnittstellenanlage 111 ist insbesondere dazu konfiguriert, einen Energieverbrauch an dem zentralen Versorgungspunkt 109 und an den Unterstandorten 110 und die weiteren Informationen, zum Beispiel Abrechnungsinformationen, zu visualisieren und anzuzeigen. Zum Beispiel ist die Benutzerschnittstellenanlage 111 über das Internet mit der cloudbasierten Kalibrierungsvorrichtung 104 verbunden.
  • Die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 an der Versorgungsleitung 106 befindet sich für Abrechnungszwecke basierend auf der Verwendungsmenge, die durch die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 bestimmt wird, auf einer Einnahmegradebene. Die zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 können hinsichtlich ihrer technischen Zuständigkeit und Hardwarefähigkeit eine unterschiedliche Genauigkeit und Toleranz aufweisen. Daher kann die Summe der Verbrauchsdaten, gemessen durch die zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102, auf einer Benutzerebene verschieden von den Daten von der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 sein.
  • Die Abweichung zwischen der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 der Summe der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 kann zwischen 0,5 % und 30 % betragen. Das System 100, insbesondere die Kalibrierungsvorrichtung 104, ist dazu eingerichtet, diese Abweichung zu bestimmen und Kalibrierungsdaten zu bestimmen, sodass die Energieverbrauchzählervorrichtungen 101 und 102 kalibriert werden können, um die Abweichung zwischen der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 und den zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 zu vermeiden. Ein Verfahren zum Kalibrieren gemäß einer Ausführungsform ist in dem Folgenden beschrieben.
  • 2 zeigt Schritte, die zum Kalibrieren der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 und/oder der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 gemäß einer Ausführungsform durchgeführt werden.
  • In einem ersten Schritt 201 wird ein erster Wert des Energieverbrauchs an dem zentralen Versorgungspunkt 109 durch die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 erhalten.
  • In Schritt 202 wird der Energieverbrauch jedes Unterstandortes 110 durch die entsprechenden zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 erhalten. Der Energieverbrauchswert an dem zentralen Punkt und an den Unterstandorten 110 werden zur gleichen Zeit oder für die gleiche Periode bestimmt.
  • In Schritt 203 werden die mehreren Energieverbrauchswerte der mehreren zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 zu einem aggregierten Wert aufsummiert. Falls nur eine einzige zweite Energieverbrauchzählervorrichtung 102 bereitgestellt ist, kann der Schritt 203 weggelassen werden.
  • In Schritt 204 wird eine Abweichung des ersten Wertes und des aggregierten Wertes bestimmt. Zum Beispiel wird die Abweichung durch Subtrahieren des Wertes der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 von dem aggregierten Wert bestimmt. Natürlich gibt es andere Wege, die Abweichung zu bestimmen, zum Beispiel durch Subtrahieren des aggregierten Wertes von dem Wert der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101.
  • In Schritt 205 werden Kalibrierungsdaten in Abhängigkeit von der bestimmten Abweichung aus Schritt 204 bestimmt. Zum Beispiel wird die Abweichung durch eine Anzahl der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 dividiert, um eine proportionale Abweichung zu erhalten. Gemäß weiteren Ausführungsformen wird ein Verhältnis des ersten Wertes und des aggregierten Wertes bestimmt.
  • In Schritt 206 wird die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 und/oder jede der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 in Abhängigkeit von den in Schritt 205 bestimmten Kalibrierungsdaten kalibriert. Gemäß einem ersten Verfahren wird die proportionale Abweichung zu jedem Wert von jeder der Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 addiert, um kalibrierte Werte der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 zu erhalten. Gemäß dem zweiten Verfahren wurde das Verhältnis des ersten Wertes und des aggregierten Wertes mit dem Wert der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 multipliziert, um einen umgewandelten Wert der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 zu erhalten. Weitere Verfahren zum Kalibrieren und Umwandeln der Werte der ersten und/oder zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung(en) sind anwendbar, sodass die Abweichung der kalibrierten/umgewandelten Werte null ist.
  • Das Verfahren kann auf dem Clouddienst und in Echtzeit durchgeführt werden. Die Kalibrierungsdaten und/oder die Verbrauchsdaten können in der Datenbank 114 des Clouddienstes gespeichert werden.
  • In einem optionalen Schritt 207 werden die Abweichungs- und/oder die Kalibrierungsdaten auf der Benutzerschnittstellenanlage 111, zum Beispiel auf einer Anzeige einer tragbaren Vorrichtung, wie etwa eines Smartphones, visualisiert und angezeigt.
  • Gemäß einem Beispiel kann der Benutzer den Gesamtverbrauch von der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 sehen und auch den aufgeschlüsselten Verbrauch von den zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 sehen. Gemäß Ausführungsformen sind die zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 Teile einer kombinierten Energieverbrauchzählervorrichtung. In einem idealen Szenario ist der Verbrauchswert der ersten Zählervorrichtung 101 gleich der Summe der Verbrauchswerte der zweiten Zählervorrichtungen 102. Jedoch sind in der Realität die erste und die zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung(en) 101 und 102 mit unterschiedlichen Genauigkeitsstandards gefertigt, sodass unterschiedliche Werte herauskommen können.
  • Zum Beispiel beträgt der Verbrauchswert der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 100 kWh. Bei dem Beispiel beträgt jeder Verbrauchswert von jeder der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 23 kWh. Die Summe der Werte der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 beträgt 92 kWh, was zu einer Abweichung von 8 kWh von dem Wert der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 führt. Entsprechend erhält der Nutzer keine genaue Ablesung von den zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 als Aufschlüsselung, während die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 für Abrechnungszwecke verwendet wird und daher als Referenz verwendet werden kann.
  • Um die zweite Energieverbrauchzählervorrichtung 102 zu kalibrieren, wird die Abweichung von 8 kWh auf die vier zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 aufgeteilt. Entsprechend werden 2 kWh zu dem Wert von jeder der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 addiert, sodass die umgewandelten Werte zu 25 kWh werden. Die Summe der umgewandelten Werte der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 wird zu 100 kWh, sodass die Abweichung zwischen den umgewandelten Werten der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 und der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 zu null wird.
  • Natürlich ist es möglich, auch die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 in Abhängigkeit von den Werten eines Energieverbrauchs von einer oder den mehreren der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 zu kalibrieren. Falls zum Beispiel die zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 genauer als die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 sind, dann werden die Werte eines Energieverbrauchs der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen bzw. die Kalibrierungsdaten verwendet, um die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 zu kalibrieren, um die Abweichung auszugleichen.
  • Weil die umgewandelten Werte der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 und der Wert der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 nach der Kalibrierung die gleichen sind, ist es einfach für den Nutzer, zu vergleichen, wie viel sie tatsächlich für ihren Verbrauch ausgeben, weil die Daten, die für Abrechnungszwecke verwendet werden, die gleichen wie die Daten für die Unterstandorte 110 sind. Ferner ist es möglich, moderne zweite Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 mit älteren ersten Energieverbrauchzählervorrichtungen 101 zu kombinieren, deren Genauigkeit nicht so gut wie die Genauigkeit der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung 102 ist.
  • Mit dem Energiezählersystem 100 ist es möglich, sowohl den Verbrauchswert der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 als auch der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102, die Unterzähler der ersten Zählervorrichtung 101 sind, zu erfassen. Zum Beispiel werden die Daten der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen in Abhängigkeit von den Daten der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 kalibriert und umgewandelt. Jedoch kann die Kalibrierung in beide Richtungen vorgenommen werden. Zum Beispiel werden die Daten der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung in Abhängigkeit von den Daten der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 kalibriert und umgewandelt. Entsprechend kann der Benutzer die Verbrauchsaufschlüsselung des Ortes 107 unter Bezugnahme auf die Genauigkeit der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 sehen. Andererseits kann die erste Energieverbrauchzählervorrichtung 101 die Referenzablesung von einer oder mehreren der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 entnehmen, um die Genauigkeit abzustimmen. Zum Beispiel ist es an dem Ort 107 möglich, die Verbrauchsdaten, die durch die zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen 102 erhalten wurden, zu verwenden, um die Werte von der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 zu kalibrieren und umzuwandeln. Zum Beispiel werden die Werte durch das Internet-Netzwerk gesendet.
  • Mit dem Energiezählersystem 100 hat der Nutzer eine viel genauere Zahl des Energieverbrauchs der Unterstandorte 110. Der Nutzer ist dazu der Lage, die reale Gebühr nach Unterstandort 110 ihres Geräteverbrauchs zu kennen. Es ist möglich, eine Verbrauchsaufschlüsselung für den Nutzer in Übereinstimmung mit der Abrechnung bereitzustellen, die auf der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung 101 basiert. Es ist einfach, Energiesparen durch Verhaltensänderungen einer Verwendung zu fördern, weil sich aufgeschlüsselte Energieverbrauchkosten in Übereinstimmung mit den Gebühren für den gesamten Ort 107 befinden.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen eines ersten Wertes eines Energieverbrauchs an einem zentralen Versorgungspunkt durch eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung; Bestimmen eines zweiten Wertes eines Energieverbrauchs eines Unterstandortes des zentralen Versorgungspunkts durch eine zweite Energieverbrauchzählervorrichtung; Bestimmen einer Abweichung des ersten Wertes und des zweiten Wertes; und Bestimmen von Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren der ersten und/oder der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung basierend auf der bestimmten Abweichung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das Folgendes umfasst: Umwandeln des ersten Wertes und des zweiten Wertes basierend auf den bestimmten Kalibrierungsdaten, sodass die Abweichung zu null wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das Folgendes umfasst: Umwandeln von nur einem des ersten Wertes und des zweiten Wertes basierend auf den bestimmten Kalibrierungsdaten, sodass der zweite Wert nach der Umwandlung gleich dem ersten Wert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Speichern der bestimmten Kalibrierungsdaten in einer Datenbank eines Clouddienstes.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Umwandeln des ersten Wertes und/oder des zweiten Wertes basierend auf zuvor bestimmten Kalibrierungsdaten vor dem Bestimmen der Abweichung des ersten Wertes und des zweiten Wertes, wobei Bestimmen einer Abweichung des ersten Wertes und des zweiten Wertes Folgendes umfasst: Bestimmen einer Abweichung des umgewandelten ersten Wertes und des umgewandelten zweiten Wertes.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Bestimmen des zweiten Wertes eines Energieverbrauchs Folgendes umfasst: Bestimmen des zweiten Wertes eines Energieverbrauchs durch einen Sensor, der nahe bei einem Leitungsschutzschalter angeordnet ist, der mit einem entsprechenden elektrischen Stromkreis assoziiert ist, wobei der Sensor dazu konfiguriert ist, einen speziellen Verbrauchswert des elektrischen Stromkreises bereitzustellen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Benachrichtigen eines Nutzers über die bestimmte Abweichung mittels einer Benutzerschnittstellenanlage.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Energieverbrauchzählersystems, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen eines ersten Wertes eines Energieverbrauchs an einem zentralen Versorgungspunkt durch eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung; Bestimmen eines jeweiligen zweiten Wertes eines Energieverbrauchs von jedem von mehreren Unterstandorten des zentralen Versorgungspunkts durch mehrere zweite Energieversorgungzählervorrichtungen; Aufsummieren der bestimmten Werte der mehreren zweiten Energieversorgungzählervorrichtungen zu einem aggregierten Wert; Bestimmen einer Abweichung des ersten Wertes und des aggregierten Wertes; und basierend auf der bestimmten Abweichung Bestimmen von Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren jeder Energieverbrauchzählervorrichtung der mehreren zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen und/oder Bestimmen von Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das Folgendes umfasst: Umwandeln des ersten Wertes und/oder wenigstens eines der zweiten Werte basierend auf den bestimmten Kalibrierungsdaten, sodass die Abweichung zu null wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, das Folgendes umfasst: Umwandeln von jedem der zweiten Werte basierend auf den bestimmten Kalibrierungsdaten und Aufsummieren der umgewandelten zweiten Werte zu einem umgewandelten aggregierten Wert, sodass die Abweichung des ersten Wertes und des umgewandelten aggregierten Wertes zu null wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei Bestimmen der Kalibrierungsdaten Folgendes umfasst: Bestimmen einer Anzahl der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen; und Dividieren der bestimmten Abweichung durch die bestimmte Anzahl, um die Kalibrierungsdaten zu bestimmen.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei Bestimmen der Kalibrierungsdaten Folgendes umfasst: Bestimmen eines Verhältnisses des ersten Wertes und des aggregierten Wertes.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner Folgendes umfasst: Speichern der bestimmten Kalibrierungsdaten in einer Datenbank eines Clouddienstes.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner Folgendes umfasst: Umwandeln des ersten und/oder des zweiten Wertes basierend auf zuvor bestimmten Kalibrierungsdaten vor dem Bestimmen der Abweichung des ersten Wertes und des zweiten Wertes, wobei Bestimmen einer Abweichung des ersten Wertes und des zweiten Wertes Folgendes umfasst: Bestimmen einer Abweichung des umgewandelten ersten Wertes und des umgewandelten zweiten Wertes.
  15. Verfahren nach Anspruch 8, wobei Bestimmen des zweiten Wertes eines Energieverbrauchs Folgendes umfasst: Bestimmen des zweiten Wertes eines Energieverbrauchs durch einen Sensor, der nahe bei einem Leitungsschutzschalter angeordnet ist, der mit einem entsprechenden elektrischen Stromkreis assoziiert ist, wobei der Sensor dazu konfiguriert ist, einen speziellen Verbrauchswert des elektrischen Stromkreises bereitzustellen.
  16. Verfahren nach Anspruch 8, das Folgendes umfasst: Benachrichtigen eines Nutzers über die bestimmte Abweichung mittels einer Benutzerschnittstellenanlage.
  17. Energieverbrauchzählersystem, das Folgendes umfasst: eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung zum Bestimmen eines ersten Wertes eines Energieverbrauchs an einem zentralen Versorgungspunkt; eine zweite Energieverbrauchzählervorrichtung zum Bestimmen eines zweiten Wertes eines Energieverbrauchs eines Unterstandortes des zentralen Versorgungspunkts; und eine Kalibrierungsvorrichtung, wobei die Kalibrierungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, eine Abweichung des ersten Wertes und des zweiten Wertes zu bestimmen und basierend auf der bestimmten Abweichung Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren der ersten und/oder der zweiten Energieverbrauchzählervorrichtung zu bestimmen.
  18. Energieverbrauchzählersystem nach Anspruch 17, wobei die erste Energieverbrauchzählervorrichtung dazu konfiguriert ist, zwischen einer Versorgungsleitung eines Energieanbieters und einer ersten Verteilertafel des zentralen Versorgungspunkts angeordnet zu werden.
  19. Energieverbrauchzählersystem nach Anspruch 17, wobei die zweite Energieverbrauchzählervorrichtung dazu konfiguriert ist, der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung untergeordnet angeordnet zu werden.
  20. Energieverbrauchzählersystem nach Anspruch 17, wobei die zweite Energieverbrauchzählervorrichtung einen Sensor umfasst, der dazu konfiguriert ist, nahe bei einem Leitungsschutzschalter angeordnet zu werden, der mit einem entsprechenden elektrischen Stromkreis assoziiert ist, wobei der Sensor dazu konfiguriert ist, einen speziellen Verbrauchswert des elektrischen Stromkreises bereitzustellen.
  21. Energieverbrauchzählersystem nach Anspruch 17, das ferner eine Benutzerschnittstellenanlage zum Benachrichtigen eines Benutzers über die bestimmte Abweichung umfasst.
  22. Energieverbrauchzählersystem, das Folgendes umfasst: eine erste Energieverbrauchzählervorrichtung zum Bestimmen eines ersten Wertes eines Energieverbrauchs an einem zentralen Versorgungspunkt; mehrere zweite Energieverbrauchzählervorrichtungen zum Bestimmen jeweiliger zweiter Werte eines Energieverbrauchs von Unterstandorten des zentralen Versorgungspunkts; und eine Kalibrierungsvorrichtung, wobei die Kalibrierungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, eine Abweichung des ersten Wertes und einer Summe der zweiten Werte zu bestimmen und basierend auf der bestimmten Abweichung Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren jeder Energieverbrauchzählervorrichtung der mehreren zweiten Energieverbrauchzählervorrichtungen zu bestimmen und/oder Kalibrierungsdaten zum Kalibrieren der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung zu bestimmen.
  23. Energieverbrauchzählersystem nach Anspruch 22, wobei die erste Energieverbrauchzählervorrichtung dazu konfiguriert ist, zwischen einer Versorgungsleitung eines Energieanbieters und einer ersten Verteilertafel des zentralen Versorgungspunkts angeordnet zu werden.
  24. Energieverbrauchzählersystem nach Anspruch 22, wobei die zweite Energieverbrauchzählervorrichtung dazu konfiguriert ist, der ersten Energieverbrauchzählervorrichtung untergeordnet angeordnet zu werden.
  25. Energieverbrauchzählersystem nach Anspruch 22, wobei die zweite Energieverbrauchzählervorrichtung einen Sensor umfasst, der dazu konfiguriert ist, nahe bei einem Leitungsschutzschalter angeordnet zu werden, der mit einem entsprechenden elektrischen Stromkreis assoziiert ist, wobei der Sensor dazu konfiguriert ist, einen speziellen Verbrauchswert des elektrischen Stromkreises bereitzustellen.
  26. Energieverbrauchzählersystem nach Anspruch 22, das ferner eine Benutzerschnittstellenanlage zum Benachrichtigen eines Benutzers über die bestimmte Abweichung umfasst.
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