DE102010003026B4 - Airbag - Google Patents

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Abstract

Ein Airbagmodul zur Verwendung in einem Fahrzeug zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen in einer Seitenaufprallkollision umfassend:einen zur Herstellung von Gas gestalteten Generator; undeinen Airbag, der an den Generator gekoppelt ist und zur Auslösung nach Gaserhalt vom Generator gestaltet ist, der Airbag umfassend:eine Hauptkammer, die entlang einer Seite des Kraftfahrzeuginneren verläuft und zum Rückhalt eines Kopfes eines Fahrzeuginsassen bei Auslösung des Airbags gestaltet ist, wobei die Hauptkammer eine Innenplatte und eine Außenplatte umfasst, die durch Nähte miteinander befestigt sind, wobei die Nähte erste Nahtbereiche und zweite Nahtbereiche umfassen, wobei die ersten Nahtbereiche einer höheren Belastung als die zweiten Nahtbereiche während des Aufblasens des Airbags ausgesetzt sind, wobei die ersten Nahtbereiche verstärkt sind durch einen Verstärkungsbereich, der mindestens einen Punkt eines Energie absorbierenden Dichtmittels oder Adhäsivs aufweist, der in Kontakt sowohl mit der Innenplatte als auch mit der Außenplatte steht, um dadurch die Platten miteinander zu verbinden,wobei die Hauptkammer eine Aufblaszone aufweist, die benachbart zum Generator ist, wobei während einer Anfangsphase der Auslösung des Airbags der Druck in der Aufblaszone höher ist als in anderen Bereichen der Hauptkammer,wobei die Hauptkammer eine Hochdruckzone aufweist, die in einem oberen Bereich des Airbags angeordnet ist, wobei während des Einströmens von Gas aus dem Generator in die Hauptkammer der Druck in der Hochdruckzone höher ist als der Druck in dem unteren Bereich des Airbags, wobei die Hochdruckzone die Aufblaszone einschließt,wobei die ersten Nahtbereiche und die Verstärkungsbereiche nur in der Hochdruckzone angeordnet sind, und wobei die zweiten Nahtbereiche nicht verstärkt sind.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein einen Airbag, der zum Auslösen entlang einer Innenseite eines Fahrzeuges gestaltet ist. Wenn aufgeblasen, ist der Airbag in der Form eines Vorhanges gestaltet. Die vorliegende Anmeldung ist auf einen Vorhang-Airbag gerichtet, der zum effektiveren Zurückhalten eines Insassen in einem Fahrzeug bei Beteiligung des Fahrzeuges in einem Überschlag oder einem Seitenaufprall gestaltet ist. Ein Vorhang-Airbag ist beispielsweise aus der DE 600 01 058 T2 bekannt.
  • Die Mehrzahl der Airbag-Luftkissen werden in einem Schneid- und Nähprozess unter Verwendung von geradlinigen Geweben oder in einem einstückigen Webverfahren (OPW) hergestellt. In einigen Fällen wird ein Dichtmittel zwischen zwei Lagen des Gewebes vor dem Nähen angeordnet, um ein Ausströmen aus dem Luftkissen durch die genähten Nähte zu verhindern. Durch die Reduzierung des Ausströmens verlängert sich die Gasverweilzeit. Das Nähen wird üblicherweise entlang der gesamten Naht durchgehend durch das Luftkissen angewendet. Das Gewebe kann zur Minimierung der Gasausströmung durch das Gewebe beschichtet sein. In den OPW-Luftkissen wird die Beschichtung üblicherweise auf der Außenseite aufgetragen, da die Innenseite nach Weben des Luftkissens nicht zugänglich ist. Das Nähen eines großen Luftkissens, zum Beispiel eines Kopf-Seiten-Airbags (aufblasbarer Vorhang), kann zeitaufwändig sein.
  • Es würde vorteilhaft sein, einen Vorhang-Airbag bereitzustellen, der weniger Zeit zur Herstellung benötigt und ebenfalls eine erhöhte Gasdichtigkeit oder Gasverweilzeit aufweist. Es würde ebenfalls vorteilhaft sein, einen Vorhang-Airbag mit erhöhter Gasdichtigkeit oder Gasverweilzeit bereitzustellen, der geringere Kosten zur Herstellung und weniger Nähmaterial benötigt. In Summe würde es vorteilhaft sein, einen Vorhang-Airbag und ein Airbagmodul bereitzustellen, das wirksam einen Insassen zurückhält und leichter und kostengünstiger herzustellen ist.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Offenbarung ist auf ein Airbagmodul zur Verwendung in einem Fahrzeug zum Zurückhalten eines Insassens eines Fahrzeuges in einer Seitenaufprall-Kollision gerichtet. Das Airbagmodul umfasst einen an den Generator gekoppelten Airbag, der zur Auslösung nach Erhalten von Gas vom Generator gestaltet ist. Der Airbag umfasst eine Hauptkammer, die entlang einer Seite eines Innendaches eines Fahrzeuges verläuft und derart gestaltet ist, um den Kopf eines Fahrzeuginsassen bei Auslösung des Airbags zurückzuhalten. Die Hauptkammer umfasst eine Innenplatte und eine Außenplatte, die durch Nähte verbunden sind. Die Nähte umfassen erste Nahtbereiche und zweite Nahtbereiche. Die ersten Nahtbereiche sind einer höheren Belastung als die zweiten Nahtbereiche beim Aufblasen des Airbags ausgesetzt. Die ersten Nahtbereiche sind verstärkt durch einen Verstärkungsbereich, der mindestens einen Punkt eines Energie absorbierenden Dichtmittels oder Adhäsivs aufweist, der in Kontakt sowohl mit der Innenplatte als auch mit der Außenplatte steht, um dadurch die Platten miteinander zu verbinden. Die Hauptkammer weist eine Aufblaszone auf, die benachbart zum Generator ist, wobei während einer Anfangsphase der Auslösung des Airbags der Druck in der Aufblaszone höher ist als in anderen Bereichen der Hauptkammer. Die Hauptkammer weist eine Hochdruckzone auf, die in einem oberen Bereich des Airbags angeordnet ist, wobei während des Einströmens von Gas aus dem Generator in die Hauptkammer der Druck in der Hochdruckzone höher ist als der Druck in dem unteren Bereich des Airbags, wobei die Hochdruckzone die Aufblaszone einschließt. Die ersten Nahtbereiche und die Verstärkungsbereiche sind nur in der Hochdruckzone angeordnet und die zweiten Nahtbereiche sind nicht verstärkt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Offenbarung ist auf einen Seitenvorhang-Airbag zur Verwendung in einem Fahrzeug gerichtet. Der Airbag umfasst eine Hauptkammer, die entlang einer Seite eines Innendaches des Fahrzeuges verläuft und zum Zurückhalten des Kopfes eines Fahrzeuginsassen bei Auslösen des Airbags gestaltet ist. Die Hauptkammer umfasst eine Innenplatte, eine Außenplatte und ein oder mehrere Nähte, die zur Verbindung der Innenplatte und der Außenplatte gestaltet sind. Die mindestens eine Naht umfasst erste Nahtbereiche und zweite Nahtbereiche. Die ersten Nahtbereiche sind einer höheren Belastung als die zweiten Nahtbereiche bei Aufblasen des Airbags ausgesetzt. Die ersten Nahtbereiche sind verstärkt durch einen Verstärkungsbereich, der mindestens einen Punkt eines Energie absorbierenden Dichtmittels oder Adhäsivs aufweist, der in Kontakt sowohl mit der Innenplatte als auch mit der Außenplatte steht, um dadurch die Platten miteinander zu verbinden. Die Hauptkammer weist eine Aufblaszone auf, die benachbart zum Generator ist, wobei während einer Anfangsphase der Auslösung des Airbags der Druck in der Aufblaszone höher ist als in anderen Bereichen der Hauptkammer. Die Hauptkammer weist eine Hochdruckzone auf, die in einem oberen Bereich des Airbags angeordnet ist, wobei während des Einströmens von Gas aus dem Generator in die Hauptkammer der Druck in der Hochdruckzone höher ist als der Druck in dem unteren Bereich des Airbags, wobei die Hochdruckzone die Aufblaszone einschließt. Die ersten Nahtbereiche und die Verstärkungsbereiche sind nur in der Hochdruckzone angeordnet und die zweiten Nahtbereiche sind nicht verstärkt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Offenbarung ist auf einen Seitenairbag gerichtet, der entlang einer Seite eines Innendaches eines Fahrzeuges verläuft und zum Zurückhalten eines Kopfes eines Fahrzeuginsassen bei Auslösen des Airbags gestaltet ist. Der Seitenairbag umfasst eine Innenplatte, eine Außenplatte und ein oder mehrere Nähte, die zur Verbindung der Innenplatte und der Außenplatte zur Bildung einer Kammer zwischen der Innenplatte und der Außenplatte gestaltet sind. Die mindestens eine Naht umfasst erste Nahtbereiche und zweite Nahtbereiche. Die ersten Nahtbereiche sind einer höheren Belastung als die zweiten Nahtbereiche bei Aufblasen des Airbags ausgesetzt. Die ersten Nahtbereiche weisen ein Energie absorbierendes Dichtmittel oder Adhäsiv auf, das in Kontakt sowohl mit der Innenplatte als auch mit der Außenplatte steht, um dadurch die Platten miteinander zu verbinden, wobei der erste Nahtbereich durch einen Verstärkungsbereich verstärkt ist, der durch Nähen durch ein Energie absorbierendes Dichtmittel und die Innenplatte und die Außenplatte hindurch gebildet wird. Die Kammer weist eine Aufblaszone auf, die benachbart zum Generator ist, wobei während einer Anfangsphase der Auslösung des Airbags der Druck in der Aufblaszone höher ist als in anderen Bereichen der Kammer. Die Kammer weist eine Hochdruckzone auf, die in einem oberen Bereich des Airbags angeordnet ist, wobei während des Einströmens von Gas aus dem Generator in die Kammer der Druck in der Hochdruckzone höher ist als der Druck in dem unteren Bereich des Airbags, wobei die Hochdruckzone die Aufblaszone einschließt. Die ersten Nahtbereiche und die Verstärkungsbereiche sind nur in der Hochdruckzone angeordnet und die zweiten Nahtbereiche sind nicht verstärkt.
  • Selbstverständlich sind die vorstehende allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung lediglich beispielhaft und erklärend und nicht auf die beanspruchte Erfindung beschränkt.
  • Figurenliste
  • Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegende Erfindung werden von der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den begleitenden beispielhaften, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen, die unten kurz beschrieben sind, verständlich.
    • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Fahrzeuges, das einen Seitenvorhang-Airbag gemäß einer beispielhaften Ausführungsform enthält.
    • 2 ist eine Seitenansicht eines Seitenvorhang-Airbags mit verstärkten Nahtlinien gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
    • 3 ist eine Seitenansicht eines Seitenvorhang-Airbags mit verstärkten Nahtlinien gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform.
    • 4 ist eine Seitenansicht eines Seitenvorhang-Airbags umfassend verstärkendes Dichtmittel- oder Adhäsivpunkte gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
    • 5 ist eine Seitenansicht eines Seitenvorhang-Airbags umfassen verstärkendes Dichtmittel- oder Adhäsivpunkte gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Fahrzeug 10 umfassend ein Seitenvorhang-Airbagmodul 20 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Das Seitenvorhang-Airbagmodul 20 ist zur unterstützenden Zurückhaltung der Insassen des Fahrzeuges 10 in einem Seitenaufprall vorgesehen. Das Airbagmodul 20 umfasst einen Generator oder Gasgenerator 22, wie einen konventionellen Speichergas- oder Gas generierenden Generator, und ein aufblasbares Luftkissen oder Airbag 24. Der Vorhang-Airbag 24 (aufgefaltet gezeigt) wird bevorzugt entlang des Daches des dazugehörigen Fahrzeuges gelagert, zum Beispiel entlang der Seitenleiste 12 des Fahrzeugdaches über einer Fensteröffnung 16 in einer konventionellen Art. Der Vorhang-Airbag 24 wird bevorzugt in einem gefalteten Zustand unterhalb eines Verkleidungsteiles (nicht gezeigt) gesichert. Das Verkleidungsteil kann über dem Generator 22 und dem verpackten, gefalteten Vorhang-Airbag 24 eingerastet, angeschraubt oder anderweitig gesichert sein.
  • Der Generator 22 stellt das Gas zum Aufblasen/Auslösung des eingespannten Seitenairbags bereit. Der Generator 22 kann entlang der Seitenleisten des Fahrzeugdaches oder in einer Säule des Fahrzeugrahmens (das heißt der B, C oder A-Säule) angeordnet sein. Somit kann der Generator als End- oder Zwischenlagergenerator in Abhängigkeit von der Fahrzeugkonfiguration und den gewünschten Airbagauslösungseigenschaften angesehen werden. Während eines Fahrzeugseitenaufpralles oder Überschlagereignisses wird der Generator 22 zur Bereitstellung von Gas zum Aufblasen des Vorhang-Airbags 24 aktiviert. Das Aufblasgas tritt in den Vorhang-Airbag 24 ein und bewegt den Vorhang-Airbag 24 von der Lagerungsposition weg und nach unten in eine ausgelöste Position.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst ein Vorhang-Airbag 124, 224 eine Hauptkammer 130, 230, die allgemein aus einer ersten Platte 132, 232 (das heißt Innenplatte, innere Platte, Vorderplatte etc.) und einer zweiten Platte 134, 234 (das heißt Außenplatte, hintere Platte etc.) gebildet wird, die durch eine Vielzahl von Nähten 136, 236 aneinander befestigt sind. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die erste Platte 132, 232 und die zweite Platte 134, 234 ein beschichtetes oder unbeschichtetes Nylon- oder Polyestergewebe oder ein polymerischer Film sein. Die erste Platte 132, 232 und zweite Platte 134, 234 können miteinander verbunden oder aneinander durch eine Energiequelle (das heißt Wärmeversiegelung oder Schweißen ohne ein weiteres Medium) oder ein Dichtmittel oder Adhäsiv, zum Beispiel ein Silikon, Polyurethan, Gummizement etc., dessen Duktilität gering genug ist, um ein konstruktives Dichtmittel oder Adhäsiv (nicht-Energie oder niedrig-Energie absorbierendes Dichtmittel oder Adhäsiv) zu sein und das die Platten ohne große Dehnung zusammenhält, befestigt sein. Ein Gasgenerator oder Generator 122, 222 ist mit dem Airbag 124, 224 gekoppelt, um Gas in die Hauptkammer 130, 230 zum Aufblasen einzuführen.
  • Der Vorhang-Airbag 124, 224 hat eine Aufblaszone 140, 240, die nahe oder benachbart zum Generator 122, 222 ist. Der Druck des einströmenden Gases vom Generator 122, 222 in die Aufblas- oder unvermittelte Aufblaszone 140, 240 ist generell signifikant höher als in den anderen Bereichen des Airbags 124, 224, insbesondere in der Anfangsphase der Auslösung. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform sind die in der Aufblaszone 140, 240 angeordneten Bereiche der Nähte 136, 236 durch Nähen an den Nahtbereichen 144, 244 verstärkt. Gemäß einiger beispielhafter Ausführungsformen kann die Entfernung vom Generator 122, 222 (oder einer zum Generator führenden Öffnung) zu einem Rand der Aufblaszone 140, 240 (der Radius der Aufblaszone 140, 240) mindestens ungefähr 250 mm sein. Gemäß weiterer beispielhafter Ausführungsformen kann der Abstand vom Generator 122, 222 zu einem Rand der Aufblaszone 140, 240 ein ausreichender Abstand sein, um die erste Krümmung einer der Nähte 136, 236 zu umfassen. Gemäß noch weiterer beispielhafter Ausführungsformen kann der Abstand vom Generator 122, 222 zu einem Rand der Aufblaszone 140, 240 mindestens ungefähr 250 mm sein, wenn die erste Krümmung innerhalb der 250 mm ist, oder kann größer als 250 mm vom Generator 122, 222 sein, um die erste Krümmung einer der Nähte 136, 236 bei einer Krümmung größer als 250 mm zu umfassen.
  • Der Vorhang-Airbag 124, 224 weist ebenfalls eine Hochdruck-/Belastungszone 142, 242 auf, die sich längs über einen oberen Bereich des Airbags 124, 224 erstreckt. Der Druck des einströmenden Gases vom Generator 122, 222 in die Hochdruck-/Belastungszone 142, 242 ist generell höher als in dem unteren Bereich des Airbags 124, 224. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform sind Bereiche der Nähte 136, 236 in der Hochdruck-/Belastungszone 142, 242, die konvexe Krümmungen in Bezug oder zugewandt dem einströmenden Gas (Druck auf der entgegengesetzten Seite der Mitte der Krümmung) aufweisen, durch Nähen an den Nahtbereichen 144, 244 verstärkt. Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sind Bereiche der Nähte 136, 236 in der Hochdruck-/Belastungszone 142, 242, die konvexe Krümmungen von kleiner als 100 mm aufweisen, durch Nähen verstärkt.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 sind die nähverstärkten Bereiche der Nähte 136, 236 in der Aufblaszone 140, 240 und in der Hochdruck-/Belastungszone 142, 242 durch mindestens einen Punkt eines Energie absorbierenden Dichtmittels oder Adhäsivs 146, 246 anstatt durch Nähen verstärkt. Der mindestens eine Punkt des Energie absorbierenden Dichtmittels oder Adhäsivs 146, 246 wird entlang einer Hochdruckseite der Nähte 136, 236, zum Beispiel auf der Seite des konvexen Krümmungen der Nähte 136, 236 in der Aufblaszone 140, 240 und der Hochdruck-/Belastungszone 142, 242 aufgetragen. Der innere Punkt oder Punkte des Dichtmittels oder Adhäsivs weisen ein Haftvermögen auf, das kleiner oder gleich ist zu dem von nicht-Energie absorbierenden konstruktiven Dichtmittel oder Adhäsiv. Gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann das Energie absorbierende Dichtmittel ein Silikon, ein Polyurethan, ein Gummizement etc. umfassen, das eine höhere Duktilität als das konstruktive Dichtmittel oder Adhäsiv aufweist. Das Energie absorbierende Dichtmittel kann dasselbe Material wie das konstruktive Dichtmittel jedoch mit einer höheren Duktilität sein oder kann ein anderes Material mit einer höheren Duktilität sein. Zum Beispiel können beide, das konstruktive Dichtmittel und das Energie absorbierende Material, ein Silikonmaterial sein, jedoch ist das Silikonmaterial des Energie absorbierenden Dichtmittels derart zusammengesetzt oder synthetisiert (das heißt via Polymerisation), um eine höher Duktilität oder ein geringeres Haftvermögen als die Silikonmaterialien des konstruktiven Dichtmittels zu haben.
  • Gemäß verschiedener beispielhafter Ausführungsformen sind die mittels Nähen verstärkten Bereiche der Nähte 136, 236 in der Aufblaszone 140, 240 und in der Hochdruck-/Belastungszone 142, 242 die einzigen Bereiche der Nähte 136, 236, die verstärkt sind, und die verbleibenden Bereiche der Nähte sind mit einem strukturellen Dichtmittel oder Adhäsiv verbunden, welches nicht Energie absorbierend ist. Gemäß weiterer beispielhafter Ausführungsformen sind lediglich die Bereiche der Nähte 136, 236 in der Aufblaszone 140, 240 verstärkt. Gemäß noch weiterer beispielhafter Ausführungsformen können lediglich die Bereiche der Nähte 136, 236 in der Hochdruck-/Belastungszone 142, 242 verstärkt sein. Da nicht alle der Nähte 136, 236 oder alle Bereiche der Nähte 136, 236 verstärkt sind, kann der Airbag 124, 224 schneller hergestellt werden und kann weniger in der Produktion kosten, zum Beispiel da weniger oder kein Fäden verwendet werden und aufgrund der kürzeren Zeit der Herstellung.
  • Gemäß weiterer beispielhafter Ausführungsformen kann der Vorhang-Airbag 124, 224 in zwei oder mehrere Bereiche oder Kammern aufgeteilt sein. Durchlässe oder Anschlüsse können zwischen den individuellen Kammern vorgesehen sein, so dass die Kammern in Flüssigkeitskommunikation miteinander stehen. Die verschiedenen Kammern, Durchlässe und Anschlüsse können ebenfalls Aufblaszonen und/oder Hochdruck-/Belastungsbereiche umfassen, die durch Nähen und/oder ein Energie absorbierendes Dichtmittel oder Adhäsiv verstärkt sind. Der Vorhang-Airbag 124, 224 kann ebenfalls eine Vielzahl von nicht aufgeblasenen Bereichen, wie allgemein die Kammern trennende, nicht aufgeblasene Bereiche, umfassen.
  • Im Sinne der Offenbarung bedeutet die Formulierung „gekoppelt“ eine direkte oder indirekte Verbindung von zwei Elementen zueinander. Solch eine Verbindung kann stationär oder bewegbar und/oder solch eine Verbindung kann das Fliessen von Flüssigkeiten, Elektrizität, elektrischen Signalen oder anderen Arten von Signalen oder der Kommunikation zwischen zwei Elementen ermöglichen. Solche Verbindung kann mit den zwei Elementen oder mit den zwei Elementen und jedem weiteren dazwischen liegenden Element, das angeformt als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Elementen und jedem weiteren dazwischen liegenden Element miteinander verbunden sind, bewirkt werden. Solche Verbindung kann permanent oder lösbar sein.
  • Der Aufbau und die Anordnung der in den verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen gezeigten Elemente des Vorhang-Airbags sind lediglich illustrativ. Obwohl nur einige wenige Ausführungsformen im Detail in dieser Offenbarung beschrieben worden sind, wird der Fachmann, der diese Offenbarung prüft, leicht bemerken, dass weitere Modifikationen möglich sind (das heißt Variationen in Größe, Dimension, Struktur, Form und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Material, Farbe, Orientierung etc.), ohne grundlegend von der neuen Lehre und den Vorteilen des hierin beschriebenen Gegenstandes abzuweichen. Zum Beispiel können die als einstückig gezeigten Elemente als mehrfache Teile oder Elemente konstruiert werden, die Position der Elemente kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, und die Art oder Zahl der diskreten Elemente oder Positionen kann verändert oder variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus jedem beliebigen Material aufgebaut sein können, welches eine ausreichende Stärke und Haltbarkeit aufweist, umfassend eine Vielzahl von formbaren Kunststoffmaterialien in einer Vielzahl von Farben, Beschaffenheit und Kombinationen. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen oder Auslassungen können ebenfalls im Design, in den Verfahrensbedingungen und der Anordnung der verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden.

Claims (20)

  1. Ein Airbagmodul zur Verwendung in einem Fahrzeug zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen in einer Seitenaufprallkollision umfassend: einen zur Herstellung von Gas gestalteten Generator; und einen Airbag, der an den Generator gekoppelt ist und zur Auslösung nach Gaserhalt vom Generator gestaltet ist, der Airbag umfassend: eine Hauptkammer, die entlang einer Seite des Kraftfahrzeuginneren verläuft und zum Rückhalt eines Kopfes eines Fahrzeuginsassen bei Auslösung des Airbags gestaltet ist, wobei die Hauptkammer eine Innenplatte und eine Außenplatte umfasst, die durch Nähte miteinander befestigt sind, wobei die Nähte erste Nahtbereiche und zweite Nahtbereiche umfassen, wobei die ersten Nahtbereiche einer höheren Belastung als die zweiten Nahtbereiche während des Aufblasens des Airbags ausgesetzt sind, wobei die ersten Nahtbereiche verstärkt sind durch einen Verstärkungsbereich, der mindestens einen Punkt eines Energie absorbierenden Dichtmittels oder Adhäsivs aufweist, der in Kontakt sowohl mit der Innenplatte als auch mit der Außenplatte steht, um dadurch die Platten miteinander zu verbinden, wobei die Hauptkammer eine Aufblaszone aufweist, die benachbart zum Generator ist, wobei während einer Anfangsphase der Auslösung des Airbags der Druck in der Aufblaszone höher ist als in anderen Bereichen der Hauptkammer, wobei die Hauptkammer eine Hochdruckzone aufweist, die in einem oberen Bereich des Airbags angeordnet ist, wobei während des Einströmens von Gas aus dem Generator in die Hauptkammer der Druck in der Hochdruckzone höher ist als der Druck in dem unteren Bereich des Airbags, wobei die Hochdruckzone die Aufblaszone einschließt, wobei die ersten Nahtbereiche und die Verstärkungsbereiche nur in der Hochdruckzone angeordnet sind, und wobei die zweiten Nahtbereiche nicht verstärkt sind.
  2. Das Airbagmodul nach Anspruch 1, worin die ersten Nahtbereiche benachbart zum Generator angeordnet sind und in konvexen Krümmungen mit in Bezug zu dem in die Hauptkammer vom Generator strömenden Gas verlaufen.
  3. Das Airbagmodul nach Anspruch 1, worin die ersten Nahtbereiche benachbart zum Generator angeordnet sind.
  4. Das Airbagmodul nach Anspruch 1, worin die ersten Nahtbereiche in konvexen Krümmungen in Bezug auf das in den Airbag vom Generator strömende Gas verlaufen.
  5. Das Airbagmodul nach Anspruch 1, worin die zweiten Nahtbereiche ein nicht-Energie oder niedrig-Energie absorbierendes Dichtmittel oder Adhäsiv umfassen, und worin die ersten Nahtbereiche ein Energie absorbierendes Dichtmittel oder Adhäsiv umfassen; wobei das Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv ein geringeres Haftvermögen als das nicht-Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv aufweist.
  6. Das Airbagmodul nach Anspruch 5, worin das nicht-Energie oder gering-Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv mindestens eins aus Silikon, Polyurethan und Gummizement umfasst.
  7. Das Airbagmodul nach Anspruch 1, worin das Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv mindestens eins aus Silikon, Polyurethan und Gummizement umfasst.
  8. Ein Seitenvorhang-Airbag zur Verwendung in einem Fahrzeug umfassend. eine Hauptkammer, die entlang einer Seite eines Innenraumes des Fahrzeuges verläuft und zum Zurückhalten eines Kopfes eines Fahrzeuginsassen bei Auslösung des Airbags gestaltet ist, wobei die Hauptkammer umfasst: eine Innenplatte; eine Außenplatte, und ein oder mehrere zur Verbindung der Innenplatte und der Außenplatte gestaltete Nähte, wobei die mindestens einen oder mehreren Nähte erste Nahtbereiche und zweite Nahtbereiche umfassen, wobei die ersten Nahtbereiche einer höheren Belastung als die zweiten Nahtbereiche bei Aufblasen des Airbags ausgesetzt sind, wobei die ersten Nahtbereiche verstärkt sind durch einen Verstärkungsbereich, der mindestens einen Punkt von Energie absorbierendem Dichtmittel oder Adhäsiv aufweist, der in Kontakt sowohl mit der Innenplatte als auch mit der Außenplatte steht, um dadurch die Platten miteinander zu verbinden, wobei die Hauptkammer eine Aufblaszone aufweist, die benachbart zum Generator ist, wobei während einer Anfangsphase der Auslösung des Airbags der Druck in der Aufblaszone höher ist als in anderen Bereichen der Hauptkammer, wobei die Hauptkammer eine Hochdruckzone aufweist, die in einem oberen Bereich des Airbags angeordnet ist, wobei während des Einströmens von Gas aus dem Generator in die Hauptkammer der Druck in der Hochdruckzone höher ist als der Druck in dem unteren Bereich des Airbags, wobei die Hochdruckzone die Aufblaszone einschließt, wobei die ersten Nahtbereiche und die Verstärkungsbereiche nur in der Hochdruckzone angeordnet sind, und wobei die zweiten Nahtbereiche nicht verstärkt sind.
  9. Der Seitenvorhang-Airbag nach Anspruch 8, worin die ersten Nahtbereiche benachbart zum Generator angeordnet sind und in konvexen Krümmungen in Bezug auf den Gasfluss in die Hauptkammer vom Generator verlaufen.
  10. Der Seitenvorhang-Airbag nach Anspruch 8, worin die ersten Nahtbereiche benachbart zum Generator angeordnet sind.
  11. Der Seitenvorhang-Airbag nach Anspruch 8, worin die ersten Nahtbereiche in konvexen Krümmungen in Bezug auf den Gasfluss in die Hauptkammer vom Generator verlaufen.
  12. Der Seitenvorhang-Airbag nach Anspruch 8, worin die ersten Nahtbereiche Energie absorbierendes Dichtmittel oder Adhäsiv umfassen und die zweiten Nahtbereiche nicht-Energie oder niedrig-Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsive umfassen, wobei das Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv ein niedrigeres Haftvermögen als das nicht-Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv aufweist.
  13. Der Seitenvorhang-Airbag nach Anspruch 12, worin das nicht-Energie oder niedrig-Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv mindestens eins aus Silikon, Polyurethan und Gummizement umfasst.
  14. Der Seitenvorhang-Airbag nach Anspruch 8, worin das Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv mindestens eins aus Silikon, Polyurethan und Gummizement umfasst.
  15. Ein Seitenairbag, der entlang einer Seite eines Innenraumes eines Fahrzeuges verläuft und zum Zurückhalten eines Kopfes eines Fahrzeuginsassen während der Auslösung des Airbags gestaltet ist umfassend: eine Innenplatte; eine Außenplatte; und eine oder mehrere zur Verbindung der Innenplatte und der Außenplatte gestaltete Nähte zur Bildung einer Kammer zwischen der Innenplatte und der Außenplatte, wobei die mindestens ein oder mehreren Nähte erste Nahtbereiche und zweite Nahtbereiche umfassen, wobei die ersten Nahtbereiche einer höheren Belastung als die zweiten Nahtbereiche während des Aufblasens des Airbags ausgesetzt sind, wobei die ersten Nahtbereiche ein Energie absorbierendes Dichtmittel oder Adhäsiv aufweisen, das in Kontakt sowohl mit der Innenplatte als auch mit der Außenplatte steht, um dadurch die Platten miteinander zu verbinden, wobei der erste Nahtbereich durch einen Verstärkungsbereich verstärkt ist, der durch Nähen durch ein Energie absorbierendes Dichtmittel und die Innenplatte und die Außenplatte hindurch gebildet wird, wobei die Kammer eine Aufblaszone aufweist, die benachbart zum Generator ist, wobei während einer Anfangsphase der Auslösung des Airbags der Druck in der Aufblaszone höher ist als in anderen Bereichen der Kammer, wobei die Kammer eine Hochdruckzone aufweist, die in einem oberen Bereich des Airbags angeordnet ist, wobei während des Einströmens von Gas aus dem Generator in die Kammer der Druck in der Hochdruckzone höher ist als der Druck in dem unteren Bereich des Airbags, wobei die Hochdruckzone die Aufblaszone einschließt, wobei die ersten Nahtbereiche und die Verstärkungsbereiche nur in der Hochdruckzone angeordnet sind, und wobei die zweiten Nahtbereiche nicht verstärkt sind.
  16. Der Seitenairbag nach Anspruch 15, worin die ersten Nahtbereiche Nahtbereiche umfassen, die benachbart zum Generator angeordnet sind und in konvexen Krümmungen in Bezug auf das in den Airbag vom Generator strömende Gas verlaufen.
  17. Der Seitenairbag nach Anspruch 15, worin die ersten Nahtbereiche benachbart zum Generator angeordnet sind.
  18. Der Seitenairbag nach Anspruch 15, worin die ersten Nahtbereiche in konvexen Krümmungen in Bezug auf das in Bezug auf das in den Airbag vom Generator strömende Gas verlaufen.
  19. Der Seitenairbag nach Anspruch 15, worin die zweiten Nahtbereiche nicht-Energie oder niedrig-Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv umfassen, wobei das Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv ein geringeres Haftvermögen als das nicht-Energie oder niedrig-Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv aufweisen.
  20. Der Seitenairbag nach Anspruch 15, worin das Energie absorbierende Dichtmittel oder Adhäsiv mindestens eins aus Silikon, Polyurethan und Gummizement umfasst.
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