DE102010000656A1 - Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung - Google Patents

Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung Download PDF

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DE102010000656A1
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Tadatoshi Kariya-city Asada
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Abstract

Ein Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung weist eine erste Batterie (10), die einen Motor (30), der in Betrieb ist, um eine Fahrzeugmaschine zu starten, mit einer elektrischen Leistung versorgt, eine zweite Batterie (60), die einen kleineren Innenwiderstand als die erste Batterie (10) hat, ein Schaltelement (80), das in einem Leistungsversorgungsweg zwischen der ersten und der zweiten Batterie (10, 60) angeordnet ist, und einen Steuerungsabschnitt (90) auf, der das Schaltelement (80) ein- und ausschaltet, um den Leistungsversorgungsweg herzustellen und zu unterbrechen. Der Steuerungsabschnitt ist konfiguriert, um das Schaltelement (80) einzuschalten, wenn die Fahrzeugmaschine abgeschaltet ist, das Schaltelement (80) auszuschalten, wenn der Motor (30) in Betrieb ist, und das Schaltelement (80) einzuschalten, wenn eine verbleibende Kapazität der zweiten Batterie (60) unter einen vorbestimmten Wert fällt, während die Fahrzeugmaschine läuft.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung, um verschiedene elektrische Lasten, die an einem Fahrzeug angebracht sind, mit einer elektrischen Leistung zu versorgen.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlicherweise versorgt eine Batterie, die an einem Fahrzeug angebracht ist, verschiedene elektrische und elektronische Vorrichtungen, die in Betrieb sind, wenn das Fahrzeug läuft, und verschiedene elektrische und elektronische Vorrichtungen, die in Betrieb sind, wenn das Fahrzeug geparkt ist, mit elektrischer Leistung. Es ist bekannt, eine Hilfsbatterie an einem Fahrzeug anzubringen, um mit einer Fehlfunktion einer Hauptbatterie fertig zu werden, die an dem Fahrzeug angebracht ist. Siehe beispielsweise die japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 2005-124275 (Patentdokument 1). Es ist ferner bekannt, einen Satz einer Batterie und eines Kondensators an einem Fahrzeug anzubringen, und den Kondensator durch die Verwendung eines Gleich-/Gleich-Wandlers mit einer elektrischen Leistung von der Batterie zu laden. Siehe beispielsweise die japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. 10-224987 (Patentdokument 2).
  • Da es jedoch die technische Verbesserung beim Erfassen eines Zustands einer Blei-Säure-Batterie möglich gemacht hat, die Hauptbatterie zu laden, während ihre verbleidende Kapazität überwacht wird, um ein Verlängern der Lebensdauer der Hauptbatterie zu ermöglichen und diese zu einem geeigneten Zeitpunkt durch eine neue auszutauschen, hat sich das 2-Batterie-System, das in dem vorhergehenden Patentdokument 1 beschrieben ist, nicht weit verbreitet, da das 2-Batterie-System ein großes Gewicht hat und einen großen Einbauraum benötigt.
  • Eine elektrische Leistung, die durch ein Fahrzeug verbraucht wird, erhöht sich unterdessen mit einer Erhöhung einer Kraftstoffeffizienz, einem Vorherrschen des elektrischen Kraftlenkungssystems bzw. elektrischen Servolenkungssystems und eines Leerlaufabschaltsystems. Ein Fahrzeug, an dem keine Hilfsbatterie angebracht ist, jedoch lediglich eine Hauptbatterie angebracht ist, kann dementsprechend auf das Problem stoßen, dass die Batteriespannung übermäßig abfällt, wenn ein Hochleistungsmotor in Betrieb ist, was verursacht, dass elektronische Vorrichtungen, die an dem Fahrzeug angebracht sind, fehlerhaft funktionieren, wie zum Beispiel zurückgesetzt werden.
  • Das in dem vorhergehenden Patentdokument 1 offenbarte Zwei-Batterie-System hat unterdessen ein Problem dahin gehend, dass, da die zwei Batterien miteinander durch ein Schaltelement verbunden sind, nicht nur die Spannung der Hauptbatterie, sondern ferner die Spannung der Hilfsbatterie in einem großen Maße abfällt, wenn eine Fahrzeugmaschine startet oder eine Hochleistungslast, wie zum Beispiel ein Motor eines elektrischen Kraftlenkungssystems, startet, wobei als ein Resultat dessen, elektronische Systeme, die einen Prozessor aufweisen, möglicherweise fehlerhaft funktionieren oder zurückgesetzt werden. Ein solcher Spannungsabfall der Hilfsbatterie kann verhindert werden, wenn ein Gleich-/Gleich-Wandler, wie er in 2 des vorhergehenden Patentdokuments 1 gezeigt oder in dem vorhergehenden Patendokument 2 beschrieben ist, zwischen der Haupt- und Hilfsbatterie angeordnet ist. Allgemein hat jedoch ein Gleich-/Gleich-Wandler eine komplizierte Struktur und benötigt eine Steuerungsschaltung, um den Betrieb des Gleich-/Gleich-Wandlers zu steuern. Es ist daher schwierig gewesen, eine solche Konfiguration zu übernehmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung, mit:
    einer ersten Batterie, die einen Motor, der in Betrieb ist, um eine Fahrzeugmaschine zu starten, mit einer elektrischen Leistung versorgt;
    einer zweiten Batterie, die einen kleineren Innenwiderstand als die erste Batterie hat;
    einem Schaltelement, das in einem Leistungsversorgungsweg zwischen der ersten und der zweiten Batterie angeordnet ist; und
    einem Steuerungsabschnitt, der das Schaltelement ein- und ausschaltet, um den Leistungsversorgungsweg herzustellen und zu unterbrechen;
    wobei der Steuerungsabschnitt konfiguriert ist, um das Schaltelement einzuschalten, wenn die Fahrzeugmaschine abgeschaltet ist, das Schaltelement auszuschalten, wenn der Motor in Betrieb ist, und das Schaltelement einzuschalten, wenn eine verbleibende Kapazität der zweiten Batterie unter einen vorbestimmten Wert fällt, während die Fahrzeugmaschine läuft.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein 2-Batterie-Leistungsversorgungssystem zur Verwendung in einem Fahrzeug geschaffen, das fähig ist, ein elektronisches System, das an dem Fahrzeug angebracht ist, mit einer ausreichenden elektrischen Leistung zu versorgen, um zu verhindern, dass das elektronische System in einem der Laufzustände des Fahrzeugs fehlerhaft funktioniert.
  • Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung, die die Zeichnungen und Ansprüche aufweist, offensichtlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das die Struktur eines Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Diagramm, das die Struktur eines Relais-Abschnitts, den das Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung in sich aufweist, zeigt;
  • 3 ein Diagramm, das die Struktur eines Systemsteuerungsabschnitts, den das Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung in sich aufweist, zeigt;
  • 4 ein Diagramm, das den Betrieb des Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung schematisch erläutert;
  • 5 ein Diagramm, das die Zustände des Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung zeigt, wenn ein Fahrzeug, an dem das Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung angebracht ist, mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft und sich wechselweise verlangsamt;
  • 6 ein Diagramm, das den Zustand des Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung zeigt, wenn sich die verbleibende Kapazität einer zweiten Batterie verringert, und wenn eine Hochleistungslast in Betrieb ist;
  • 7 ein Diagramm, das den Zustand des Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung zeigt, wenn eine Maschine des Fahrzeugs gestartet wird;
  • 8 ein Übergangsdiagramm, das Übergänge zwischen den in 4 bis 7 gezeigten Zuständen zeigt; und
  • 9 ein Diagramm, das die Charakteristiken der zweiten Batterie zeigt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Diagramm, das die Struktur eines Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt ist, weist das Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung dieses Ausführungsbeispiels eine erste Batterie 10, einen ersten Sensor 12, einen Fahrzeugwechselstromgenerator 20, einen Starter 30, einen Starterschalter 32, ein Hochleistungssystem 40, einen Zündungsschalter 50, eine zweite Batterie 60, einen zweiten Sensor 62, ein elektronisches System 70, einen Relais-Abschnitt 80 und einen Systemsteuerungsabschnitt 90 auf.
  • Der Fahrzeugwechselstromgenerator 20 wird durch eine Fahrzeugmaschine (nicht gezeigt) angetrieben, um Leistung zu erzeugen. Die erste Batterie 10, die eine Blei-Säure-Batterie sein kann, wird durch die Leistungserzeugung des Wechselstromgenerators 20 in einem geladenen Zustand gehalten, um zu ermöglichen, den Starter 30, das Hochleistungssystem 40 etc. mit einer elektrischen Leistung zu versorgen. Der erste Sensor 12 erfasst einen Ladungs-/Entladungs-Strom der ersten Batterie 10.
  • Der Starter 30, der einen Motor zum Umdrehen der Maschine aufweist, ist mit einer elektrischen Leistung, mit der von der ersten Batterie 10 versorgt wird, in Betrieb, um die Maschine zu starten, wenn der Starterschalter 32, nachdem der Zündungsschalter 50 eingeschaltet ist, eingeschaltet wird. Das Hochleistungssystem 40, das eine Hochleistungslast, wie zum Beispiel ein Motor für ein elektrisches Kraftlenkungssystem ist, ist mit einer elektrischen Leistung in Betrieb, mit der von der ersten Batterie 10 versorgt wird, wenn ein nicht gezeigter Schalter eingeschaltet wird.
  • Die zweite Batterie 60, die einen kleineren Innenwiderstand als die erste Batterie 10 hat, ist durch den. Relais-Abschnitt 80 zu der ersten Batterie 10 parallel geschaltet. Die zweite Batterie 60 kann eine Lithium-Ionen-Batterie oder ein Kondensator sein. Der zweite Sensor 62 erfasst einen Ladungs-/Entladungs-Strom der zweiten Batterie 60.
  • Das elektronische System 70, das einen Prozessor, wie zum Beispiel eine ECU (= electronic control unit = elektronische Steuerungseinheit) aufweist, funktioniert fehlerhaft, wird beispielsweise zurückgesetzt, wenn seine Betriebsspannung übermäßig gesenkt wird. Das elektronische System 70 muss nicht notwendigerweise einen Prozessor aufweisen. Das elektronische System 70 ist jedoch ein System, das mit einer stabilen Betriebsspannung, die eine kleinere Variation der Amplitude hat, versorgt werden muss. Das elektronische System 70 ist mit einer elektrischen Leistung, mit der von der zweiten Batterie 60 versorgt wird, in Betrieb, wenn ein Zündungsschalter 52, der mit dem Zündungsschalter 50 verriegelt ist, eingeschaltet wird.
  • Der Relais-Abschnitt 80 ist in einen Leistungsversorgungsweg zwischen der ersten und der zweiten Batterie 10 und 60 eingefügt, um zu geeigneten Zeitpunkten eine Verbindung dazwischen herzustellen und zu unterbrechen.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Struktur des Relais-Abschnitts 80 zeigt. Wie in dieser Fig. gezeigt ist, weist der Relais-Abschnitt 80 ein Schaltelement 81, eine Diode 82 und einen Treiber 83 auf. Das Schaltelement 81 ist ein Öffnen-/Schließen-Schalter, der beispielsweise aus einem Leistungs-MOSFET gebildet ist. Das Schaltelement 81 ist in Betrieb, um den Leistungsversorgungsweg für eine Verbindung zwischen den positiven Anschlüssen der ersten und der zweiten Batterie 10 und 60 herzustellen oder zu unterbrechen. Die Diode 82, die ein Spannungsabfallelement bzw. Vorwiderstandselement ist, ist zu dem Schaltelement 81 derart parallel geschaltet, dass ihre Anode auf der Seite der ersten Batterie ist. Der Treiber 83 schaltet das Schaltelement 81 gemäß einem Relais-Befehl, der aus dem Systemsteuerungsabschnitt 90 ausgegeben wird, ein und aus.
  • Der Systemsteuerungsabschnitt 90 erzeugt den Relais-Befehl, der zu dem Treiber 83 des Relais-Abschnitts 80 gemäß den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Sensors 12 und 62 und Fahrzeuginformationen, die von einer nicht gezeigten ECU gesendet werden, auszugeben ist.
  • 3 ist ein Diagramm, das die Struktur des Systemsteuerungsabschnitts 90 zeigt. Wie in dieser Fig. gezeigt ist, weist der Systemsteuerungsabschnitt 90 einen Zustand bestimmenden Abschnitt 91 der ersten Batterie, einen Fahrzeugverlangsamung bestimmenden Abschnitt 92, einen Zustand bestimmenden Abschnitt 93 der zweiten Batterie, einen Leistungserzeugungsspannung befehlenden Abschnitt 94 und einen Relais-Zustand befehlenden Abschnitt 95 auf.
  • Der Zustand bestimmende Abschnitt 91 der ersten Batterie bestimmt auf der Basis des Ladungs-/Entladungs-Stroms der ersten Batterie 10, der durch den ersten Sensor 12 erfasst wird, die verbleibende Kapazität der ersten Batterie 10. Der Zustand bestimmende Abschnitt 93 der zweiten Batterie bestimmt ähnlicherweise auf der Basis des Ladungs-/Entladungs-Stroms der zweiten Batterie 60, der durch den zweiten Sensor 62 erfasst wird, die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60.
  • Der Fahrzeugverlangsamung bestimmende Abschnitt 92 bestimmt auf der Basis eines empfangenen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und eines empfangenen Bremsensignals, ob das Fahrzeug in dem verlangsamenden Zustand ist oder nicht. Der Fahrzeugverlangsamung bestimmende Abschnitt 92 bestimmt beispielsweise, dass das Fahrzeug in dem verlangsamenden Zustand ist, wenn auf der Basis dieser Signale bestimmt wird, dass das Fahrzeug bremst und sich verlangsamt.
  • Der Leistungserzeugungsspannung befehlende Abschnitt 94 sendet gemäß dem Bestimmungsresultat (der verbleibenden Kapazität der ersten Batterie 10) durch den Zustand bestimmende Abschnitt 91 der ersten Batterie und dem Bestimmungsresultat (Verlangsamungszustand des Fahrzeugs) durch den Fahrzeugverlangsamung bestimmenden Abschnitt 92 einen Befehl, der einen Wert der Leistungserzeugungsspannung (der geregelten Spannung des Fahrzeugwechselstromgenerators 20) anweist, zu dem Fahrzeugwechselstromgenerator 20. Wenn das Fahrzeug beispielsweise in dem verlangsamenden Zustand ist, und die erste Batterie nicht in dem vollständig geladenen Zustand ist, befiehlt der Leistungserzeugungsspannung befehlende Abschnitt 94 dem Fahrzeugwechselstromgenerator 20, die Leistungserzeugungsspannung mit einem höheren Wert als einen normalen Wert derselben zu erzeugen.
  • Der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 empfängt ein Starterbetriebssignal, das angibt, ob der Starter 30 in Betrieb ist oder nicht, ein Hochleistungslastbetriebssignal, das angibt, ob das Hochleistungssystem 40 in Betrieb ist oder nicht, ein Maschinendrehungssignal, das angibt, ob die Maschine in dem abgeschalteten Zustand oder in dem Laufzustand abgesehen von dem Startzustand ist, das Bestimmungsresultat (die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60) durch den Zustand bestimmenden Abschnitt 93 der zweiten Batterie und das Bestimmungsresultat (der Verlangsamungszustand des Fahrzeugs) durch den Fahrzeugverlangsamung bestimmenden Abschnitt 92. Der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 gibt den Relais-Befehl gemäß diesen empfangenen Signalen aus.
  • Der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 gibt beispielsweise den Relais-Befehl aus, der anweist, das Schaltelement 81 einzuschalten, wenn die Maschine abgeschaltet ist, das Schaltelement 81 auszuschalten, wenn der Starter 30 in Betrieb ist, und das Schaltelement 81 einzuschalten, wenn die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 unter einen vorbestimmten Wert fällt, während die Maschine läuft. Der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 gibt den Relais-Befehl aus, um das Schaltelement 81 einzuschalten, während das Fahrzeug in dem verlangsamenden Zustand ist. Der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 gibt ferner den Relais-Befehl aus, um das Schaltelement 81 auszuschalten, wenn das Hochleistungssystem 40 in Betrieb ist.
  • Als Nächstes ist der Betrieb des Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung dieses Ausführungsbeispiels, das die im Vorhergehenden beschriebene Struktur hat, erläutert. 4 ist ein Diagramm, das die Zustände des Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung hinsichtlich des Ein-/Aus-Betriebs des Relais-Abschnitts 80 zeigt.
  • Während das Fahrzeug in dem nicht betriebenen Zustand ist, in dem die Maschine abgeschaltet ist, ist das Schaltelement 81 des Relais-Abschnitts 80 ein. Der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 des Systemsteuerungsabschnitts 90 sendet detaillierter den Relais-Befehl, der anweist, das Schaltelement 81 zu dem Treiber 83 des Relais-Abschnitts 80 nach einem Erfassen, dass die Maschine abgeschaltet ist, auf der Basis des Maschinendrehungssignals einzuschalten. Der Treiber 83 schaltet das Schaltelement 81 ansprechend auf diesen Relais-Befehl ein.
  • Da als ein Resultat die zweite Batterie 60 mit der ersten Batterie 10 durch das Schaltelement 81 verbunden ist, wird die zweite Batterie 60 geeignet geladen, so dass das elektronische System 70 mit einer elektrischen Leistung versorgt werden kann, die ausreichend ist, um von der zweiten Batterie 60 in Betrieb zu sein.
  • Wenn der Starterschalter eingeschaltet wird, um zu verursachen, dass der Starter 30 in Betrieb ist, um dadurch die Maschine zu starten, wird das Schaltelement 81 des Relais-Abschnitts 80 ausgeschaltet. Der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 des Systemsteuerungsabschnitts 90 sendet den Relais-Befehl, der anweist, das Schaltelement 81 zu dem Treiber 83 des Relais-Abschnitts 80 nach einem Empfangen des Starterbetriebssignals, das angibt, dass der Starter 30 in Betrieb ist, auszuschalten. Der Treiber 83 schaltet ansprechend auf diesen Relais-Befehl das Schaltelement 81 aus.
  • Ein Trennen der zweiten Batterie 60 von der ersten Batterie 10 zu der Zeit eines Startens der Maschine macht es möglich, zu verhindern, dass die Spannung der zweiten Batterie 60 übermäßig mit dem Start der Maschine abfällt, und dementsprechend möglich, zu verhindern, dass das elektronische System 70, das mit der zweiten Batterie 60 verbunden ist, fehlerhaft funktioniert, beispielsweise zurückgesetzt wird. Da in diesem Moment ferner ein großer Strom durch den Starter 30 fließt, ist es möglich, den Innenwiderstand der ersten Batterie 10 durch eine Verwendung dieses Stroms genau zu messen, um dadurch den Zustand der ersten Batterie 10 genau zu erfassen.
  • Während das Fahrzeug in dem Betriebszustand ist, in dem die Maschine läuft, wird das Schaltelement 81 des Relais-Abschnitts 80 intermittierend ein- und ausgeschaltet. Der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 des Systemsteuerungsabschnitts 90 sendet beispielsweise den Relais-Befehl, der anweist, das Schaltelement 81 gemäß dem erfassten Batteriezustand, dem Fahrzeuglaufzustand und dem Betriebszustand des Hochleistungssystems 40 ein- und auszuschalten, zu dem Treiber 83 des Relais-Abschnitts 80. Der Treiber 83 schaltet das Schaltelement 81 ansprechend auf diesen Relais-Befehl ein oder aus.
  • Als ein Resultat wird, da die zweite Batterie 60 durch das Schaltelement 81 mit der ersten Batterie 10, wie notwendig, verbunden wird, die zweite Batterie 60 geeignet geladen, so dass das elektronische System 70 mit einer elektrischen Leistung versorgt werden kann, die ausreichend ist, um von der zweiten Batterie 60 in Betrieb zu sein.
  • Wenn die Maschine abgeschaltet wird und das Fahrzeug zu dem nicht betriebenen Zustand wechselt, wird das Schaltelement 81 des Relais-Abschnitts 80 eingeschaltet. in diesem Zustand wird die zweite Batterie 60 geeignet geladen, so dass das elektronische System 70 mit einer elektrischen Leistung versorgt werden kann, die ausreichend ist, um von der zweiten Batterie 60 in Betrieb zu sein.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Zustände des Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung zeigt, wenn das Fahrzeug zwischen dem Laufzustand und dem verlangsamenden Zustand wechselweise wechselt. Der Laufzustand weist hier einen Zustand, bei dem das Fahrzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft, und einen Zustand auf, bei dem das Fahrzeug beschleunigt.
  • Der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 des Systemsteuerungsabschnitts 90 bestimmt nach einem Bestimmen, dass das Fahrzeug läuft, auf der Basis des Maschinendrehungssignals, dass das Fahrzeug in dem Laufzustand ist, es sei denn, dass der Fahrzeugverlangsamung bestimmende Abschnitt 92 bestimmt, dass das Fahrzeug in dem verlangsamenden Zustand ist. Zu dieser Zeit sendet der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 den Relais-Befehl, der den Treiber 83 des Relais-Abschnitts 80 anweist, das Schaltelement 81 auszuschalten. In dem in 5 gezeigten Fall, bei dem das Fahrzeug zwischen dem Laufzustand und dem verlangsamenden Zustand wechselweise wechselt, wird die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 über einem vorbestimmten Wert (beispielsweise 50% der vollständig geladenen Kapazität) beibehalten, der ein unterer Grenzwert des Bereichs der verbleibenden Kapazität ist, in dem es nicht notwendig ist, die zweite Batterie 60 weiter zu laden. Das Schaltelement 81 wird dementsprechend ausgeschaltet, und das elektronische System wird lediglich von der zweiten Batterie 60 mit einer elektrischen Leistung versorgt. Als ein Resultat verringert sich mit der Zeit die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60. Der Zustand bestimmende Abschnitt 91 der ersten Batterie überwacht unterdessen die verbleibende Kapazität der ersten Batterie 10, und der Leistungserzeugungsspannung befehlende Abschnitt 94 führt gemäß der überwachten verbleibenden Kapazität eine Ladungssteuerung der ersten Batterie 10 derart durch, dass die verbleibende Kapazität der ersten Batterie 10 zwischen 85% bis 95% der vollständig geladenen Kapazität der ersten Batterie 10 beibehalten wird.
  • Wenn der Fahrzeugverlangsamung bestimmende Abschnitt 92 des Systemsteuerungsabschnitts 90 erfasst, dass das Fahrzeug zu dem verlangsamenden Zustand gewechselt hat, sendet der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 den Relais-Befehl zu dem Treiber 83 des Relais-Abschnitts 80, der anweist, das Schaltelement 81 einzuschalten. Der Treiber 83 schaltet ansprechend auf diesen Relais-Befehl das Schaltelement 81 ein. In Verbindung mit diesem Betrieb sendet der Leistungserzeugungsspannung befehlende Abschnitt 94 den Leistungserzeugungsspannungsbefehl, der anweist, die geregelte Spannung auf einem hohen Spannungspegel (beispielsweise 14,8 V) zu erzeugen, um eine regenerative Leistungserzeugung durchzuführen, um eine elektrische Leistung zu erhöhen, die aus dem Fahrzeugwechselstromgenerator 20 ausgegeben wird.
  • Wenn daher das Fahrzeug in dem verlangsamenden Zustand ist, erhöht sich die elektrische Leistung, die aus dem Fahrzeugwechselstromgenerator 20 ausgegeben wird, da eine regenerative Leistungserzeugung durchgeführt wird, und die erste und die zweite Batterie 10 und 60 werden mit der elektrischen Leistung geladen, die durch diese regenerative Leistungserzeugung erhalten wird, da das Schaltelement 81 in dem Ein-Zustand ist.
  • Ein Laden der ersten und zweiten Batterie 10 und 60 mit der regenerativen elektrischen Leitung, die durch Wandeln einer mechanischen Energie in eine elektrische Energie, während sich das Fahrzeug verlangsamt, erhalten wird, macht es möglich, die akkumulierte elektrische Leistung zu erhöhen, um eine Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs zu erhöhen. Durch Durchführen einer regenerativen Leistungserzeugung ist es, wenn die Maschine abgeschaltet ist, zusätzlich möglich, die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 auf einen Pegel zu erhöhen, der ausreichend ist, um das elektronische System 70 mit einer Leistung zu versorgen.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Zustände des Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung zeigt, wenn die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 niedrig ist, und wenn die Hochleistungslast in Betrieb ist.
  • Wenn die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 unter einen vorbestimmten Wert (beispielsweise unter 50% der vollständig geladenen Kapazität) fällt, während das Fahrzeug in einem anderen Zustand als dem verlangsamenden Zustand ist, sendet der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 des Systemsteuerungsabschnitts 90 den Relais-Befehl zu dem Treiber 83 des Relais-Abschnitts 80, der anweist, das Schaltelement 81 einzuschalten. Der Treiber 83 schaltet ansprechend auf diesen Relais-Befehl das Schaltelement 81 ein. Das heißt, wenn die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 unter den vorbestimmten Wert fällt, während das Fahrzeug in dem betriebenen Zustand abgesehen von dem verlangsamenden Zustand ist, wird das Schaltelement 81 eingeschaltet, bis diese verbleibende Kapazität einen Wert als diesen vorbestimmten Wert plus α (α ist ein positiver Wert) erreicht, so dass die zweite Batterie 60 mit der ersten Batterie 10 und dem Fahrzeugwechselstromgenerator 20 verbunden wird und geladen wird.
  • Da als ein Resultat die zweite Batterie 60 geeignet geladen wird, während das Fahrzeug in dem betriebenen Zustand ist, kann das elektronische System 70 mit einer elektrischen Leistung, die ausreichend ist, um in Betrieb zu sein, von der zweiten Batterie 60 versorgt werden.
  • Die Zeitdauer, während derer das Schaltelement 81 ein gehalten wird, nachdem die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 unter den vorbestimmten Wert fällt, ist nicht auf das Vorhergehende begrenzt. Diese Zeitdauer kann beispielsweise eine vorbestimmte konstante Zeitdauer sein.
  • Wenn das Hochleistungssystem 40 in Betrieb ist, wenn das Schaltelement 81 in dem Ein-Zustand ist, um die zweite Batterie 60 zu laden, während das Fahrzeug in dem betriebenen Zustand ist, der den Verlangsamungszustand nicht aufweist, sendet der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 den Relais-Befehl zu dem Treiber 83 des Relais-Abschnitts 80, der anweist, das Schaltelement 81 zwangsweise auszuschalten. Der Treiber 83 schaltet das Schaltelement 81 ansprechend auf diesen Relais-Befehl zwangsweise aus. Wenn danach das Hochleistungssystem 40 den Betrieb abschaltet, sendet der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 den Relais-Befehl zu dem Treiber 83 des Relais-Abschnitts, der anweist, das Schaltelement 81 einzuschalten. Als ein Resultat wird das Schaltelement 81 wieder eingeschaltet. Dieser Ein-Zustand des Schaltelements 81 setzt sich fort, bis die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 den vorbestimmten Wert plus α (α ist ein positiver Wert) erreicht.
  • Dies macht es möglich, zu verhindern, dass die Spannung der zweiten Batterie übermäßig abfällt, wenn das Hochleistungssystem 40 verwendet wird, und dementsprechend möglich, zu verhindern, dass das elektronische System 70, das mit der zweiten Batterie 60 verbunden ist, fehlerhaft funktioniert, wie zum Beispiel zurückgesetzt wird.
  • Obwohl die vorhergehende Erläuterung für den Fall gemacht wurde, bei dem das Hochleistungssystem 40 in Betrieb ist, wenn das Fahrzeug in dem betriebenen Zustand abgesehen von dem verlangsamenden Zustand ist, kann dieser betriebene Zustand aus dem folgenden Grund den verlangsamenden Zustand aufweisen. Wie unter Bezugnahme auf 5 erläutert ist, wird das Schaltelement 81 ausgeschaltet, wenn das Fahrzeug in dem verlangsamenden Zustand ist. Wenn das Hochleistungssystem 40 in diesem Zu stand in Betrieb ist, kann die Spannung der zweiten Batterie 60, die durch das Schaltelement 81 mit der ersten Batterie 10 verbunden ist, übermäßig abfallen. Durch ferner zwangsweises Ausschalten des Schaltelements 81 in diesem Zustand ist es dementsprechend möglich, den Spannungsabfall der zweiten Batterie 60 zu reduzieren, um dadurch zu verhindern, dass das elektronische System 70, das mit der zweiten Batterie 60 verbunden ist, fehlerhaft funktioniert, wie zum Beispiel zurückgesetzt wird.
  • 7 ist ein Diagramm, das die Zustände des Leistungsversorgungssystems für eine Fahrzeugverwendung zu der Zeit eines Startens der Maschine zeigt. Bei dem nicht betriebenen Zustand des Fahrzeugs bevor die Maschine gestartet wird, ist das Schaltelement 81 ein. Es ist hier angenommen, dass in diesem Zustand die Spannung der ersten Batterie 10 auf einer vorbestimmten Spannung (beispielsweise 12 V) ist, wobei die verbleibende Kapazität annähernd 90% ist, und die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 über einem vorbestimmten Wert (zum Beispiel 50%) ist.
  • Wenn der Starter 30 in Betrieb ist, um die Maschine zu starten, sendet der Relais-Zustand befehlende Abschnitt 95 den Relais-Befehl zu dem Treiber 83 des Relais-Abschnitts 80, um das Schaltelement 81 auszuschalten. Der Treiber 83 schaltet ansprechend auf diesen Relais-Befehl das Schaltelement 81 aus. Dieser Aus-Zustand des Schaltelements 81 wird fortgesetzt, bis eine vorbestimmte Zeit, nach der der Starter 30 seinen Betrieb abschließt, verstreicht.
  • Da ein großer Strom von der ersten Batterie 10 zu dem Starter 30 fließt, während der Starter 30 in Betrieb ist, fällt die Spannung der ersten Batterie 10 steil ab. Dieselbe fällt beispielsweise auf 8 V ab. Da jedoch das Schaltelement 81 in dem Aus-Zustand ist, und dementsprechend die erste und die zweite Batterie 10 und 60 voneinander getrennt sind, fällt ungeachtet des Spannungsabfalls der ersten Batterie 10 die Spannung der zweiten Batterie 60 nicht ab. Es ist dementsprechend möglich, zu verhindern, dass das elektronische System 70, das mit der zweiten Batterie 60 verbunden ist, fehlerhaft funktioniert, wie zum Beispiel zurückgesetzt wird, wenn der Starter 30 in Betrieb ist, um die Maschine zu starten.
  • 8 ist ein Übergangsdiagramm der jeweiligen in 4 bis 7 gezeigten Zustände. In 8 sind zwischen den drei Zuständen, dem maschinenabgeschalteten Zustand (dem Zustand eines nicht betriebenen Fahrzeugs), dem Maschinenstartzustand und dem Maschinenlaufzustand (dem Zustand eines betriebenen Fahrzeugs) Übergänge gezeigt.
  • 9 ist ein Diagramm, das die Charakteristiken der zweiten Batterie 60 zeigt. In 9 stellt die horizontale Achse die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 dar, und die vertikale Achse stellt die Spannung der zweiten Batterie 60 dar. Der Ausdruck „Ladungsspannungscharakteristik” bedeutet die Spannungscharakteristik der zweiten Batterie 60, wenn dieselbe geladen wird, und der Ausdruck „Entladungsspannungscharakteristik” bedeutet die Spannungscharakteristik der zweiten Batterie 60, wenn dieselbe entladen wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Auswahl der ersten und der zweiten Batterie 10 und 60 und das Einstellen der geregelten Spannung des Fahrzeugwechselstromgenerators 20, mit der die erste Batterie 10 geladen wird, um ihre verbleibende Kapazität auf einem vorbestimmten Pegel beizubehalten (auf dieselbe kann im Folgenden als „kapazitätsbeibehaltende Spannung” Bezug genommen sein), derart vorgenommen, dass die kapazitätsbeibehaltende Spannung der ersten Batterie 10 im Wesentlichen gleich der Ladungsspannung der zweiten Batterie 60 ist, wenn die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 bei einer unteren Grenze (50% der vollständig geladenen Spannung bei diesem Ausführungsbeispiel) ist. Die vorhergehenden Einstellungen machen es möglich, den Übergangsstrom, der verursacht wird, wenn das Schaltelement 81 eingeschaltet wird, zu reduzieren.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zusätzlich eine Auswahl der ersten und der zweiten Batterie 10 und 60 und ein Einstellen der kapazitätsbeibehaltenden Spannung derart vorgenommen, dass die kapazitätsbeibehaltende Spannung der ersten Batterie 60 minus dem Spannungsabfall über die Diode 82, die zu dem Schaltelement 81 parallel geschaltet ist, im Wesentlichen gleich der Entladungsspannung der zweiten Batterie 60 ist, wenn die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 bei der unteren Grenze (50% der vollständig geladenen Spannung bei diesem Ausführungsbeispiel) ist. Die vorhergehende Einstellung macht es möglich, zu verhindern, dass die Spannung der zweiten Batterie 60 in einem Fall übermäßig fällt, bei dem das elektronische System 70, das mit der zweiten Batterie 60 verbunden ist, in Betrieb ist, was verursacht, dass die verbleibende Kapazität der zweiten Batterie 60 unter die untere Grenze fällt, was es erforderlich macht, dass die zweite Batterie 60 geladen wird, und die zweite Batterie 60 wurde aufgrund einer Verzögerung des Zeitpunkts, das Schaltelement 81 einzuschalten, weiter entladen.
  • Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass verschiedene Modifikationen an dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel vorgenommen sein können. Obwohl das Hochleistungssystem 40 der Motor des elektrischen Kraftlenkungssystems bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist, kann das Hochleistungssystem 40 andere große Lasten, wie zum Beispiel Scheinwerfer, aufweisen. Hier bedeutet der Ausdruck „Hochleistung” einen großen betreibenden Strom, der verursachen kann, dass die Spannung der ersten Batterie 60 in einem solchen Ausmaß fällt, dass das elektronische System 70 fehlerhaft funktioniert, wie zum Beispiel zurückgesetzt wird.
  • Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel weist das elektronische System 70, das mit der zweiten Batterie 60 verbunden ist, einen Prozessor auf. Das elektronische System 70 kann jedoch eines sein, das keinen Prozessor aufweist, wenn es ein System ist, das mit einer stabilen betreibenden Spannung, die in der Amplitude eine kleinere Variation hat, versorgt werden muss.
  • Die im Vorhergehenden erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiele sind für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, die allein durch die im Folgenden angehängten Ansprüche beschrieben ist, exemplarisch. Es versteht sich von selbst, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele vorgenommen sein können, wie sie Fachleuten einfallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-124275 [0002]
    • - JP 10-224987 [0002]

Claims (4)

  1. Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung, mit: einer ersten Batterie (10), die einen Motor (30), der in Betrieb ist, um eine Fahrzeugmaschine zu starten, mit einer elektrischen Leistung versorgt; einer zweiten Batterie (60), die einen kleineren Innenwiderstand als die erste Batterie (10) hat; einem Schaltelement (80, 81), das in einem Leistungsversorgungsweg zwischen der ersten und der zweiten Batterie (10, 60) angeordnet ist; und einem Steuerungsabschnitt (90), der das Schaltelement (80, 81) ein- und ausschaltet, um den Leistungsversorgungsweg herzustellen und zu unterbrechen; wobei der Steuerungsabschnitt (90) konfiguriert ist, um das Schaltelement (80, 81) einzuschalten, wenn die Fahrzeugmaschine abgeschaltet ist, das Schaltelement (80, 81) auszuschalten, wenn der Motor (30) in Betrieb ist, und das Schaltelement (80, 81) einzuschalten, wenn eine verbleibende Kapazität der zweiten Batterie (60) unter einen vorbestimmten Wert fällt, während die Fahrzeugmaschine läuft.
  2. Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung nach Anspruch 1, mit ferner einem Fahrzeugwechselstromgenerator (20), der durch die Fahrzeugmaschine angetrieben ist, um die erste Batterie (10) zu laden, um eine verbleibende Kapazität der ersten Batterie (10) über einem vorbestimmten Wert beizubehalten, wobei der Steuerungsabschnitt (90) konfiguriert ist, um das Schaltelement (80, 81) einzuschalten, wenn das Fahrzeug in einem verlangsamenden Zustand ist.
  3. Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die erste Batterie (10) mit einer anderen Last einer elektrischen Leistung als der Motor (30) verbunden ist, wobei der Steuerungsabschnitt (90) konfiguriert ist, das Schaltelement (80, 81) auszuschalten, wenn die Last einer elektrischen Leistung in Betrieb ist.
  4. Leistungsversorgungssystem für eine Fahrzeugverwendung nach Anspruch 2, mit ferner einem Spannungsabfallelement (82), das zu dem Schaltelement (81) parallel geschaltet ist, wobei die Auswahl der ersten und der zweiten Batterie (10, 60) und das Einstellen einer Leistungserzeugungsspannung des Fahrzeugwechselstromgenerators (20), die an die erste Batterie (10) angelegt ist, um die verbleibende Kapazität der ersten Batterie (10) über dem vorbestimmten Wert beizubehalten, als eine kapazitätsbeibehaltende Spannung derart vorgenommen sind, dass eine Ladungsspannung der zweiten Batterie (60) im Wesentlichen gleich der kapazitätsbeibehaltenden Spannung der ersten Batterie (10) ist, und eine Entladungsspannung der zweiten Batterie (60) im Wesentlichen gleich der kapazitätsbeibehaltenden Spannung der ersten Batterie (10) minus einem Spannungsabfall über das Spannungsabfallelement (82) ist.
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