DE102009061245B3 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Beschläge dieser Art sind aus der
DE 694 01 612 T2 bekannt. Je nach Beschlagstyp stehen die beiden Beschlagteile direkt miteinander in Getriebeverbindung (Getriebebeschlag) oder sind direkt miteinander verriegelt (Rastbeschlag), wobei die beiden Beschlagstypen an sich bekannt und vom Grundaufbau ähnlich sind. Um die beiden Beschlagteile axial zusammen zu halten, ist ein Ring vorgesehen, der das relativ zu ihm bewegliche Beschlagteil übergreift und der über seinen Umfang verteilt mehrere Umklammerungslaschen aufweist. Die Umklammerungslaschen sind umgebogen und übergreifen das mit dem Ring fest verbundene Beschlagteil, wobei einige Laschen durch Öffnungen des letztgenannten Beschlagteils greifen. - Aus der
DE 10 2004 039 247 B3 ist ein ein erstes und ein zweites Beschlagteil aufweisender Antrieb bekannt, dessen Umklammerungsring radial nach außen angeformte Laschen zur Befestigung des Antriebs am Sitzrahmen aufweist. Der axiale Zusammenhalt des Antriebs erfolgt mittels einer ringförmig umlaufenden, zylindrischen Wand des Umklammerungsrings, die am zweiten Beschlagteil befestigt und somit unabhängig von den radial nach außen angeformten Laschen ist. - Die
DE 10 2006 058 491 A1 offenbart ein Verbindungsverfahren für Fahrzeugausstattungsteile, bei dem zur Erzeugung einer kraftschlüssigen oder kraft- und stoffschlüssigen Verbindung zwischen zwei Bauteilen Laschen in Langlöcher eingesetzt und umgebogen werden. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere für aus Polypropylen/Naturfasergemischen bestehende Bauteile wie Türinnenverkleidungen und Armauflagen und vermeidet lokale Verhärtungen im Verbindungsbereich. Eine Verwendung für Bauteile aus Metall ist nicht offenbart. Für ein in radialer Richtung bauraumoptimiertes Bauteil, bei dem die Verbindungsstellen möglichst weit radial außen angeordnet sein müssen, ist diese Verbindungstechnik nachteilig, da in einem der beiden Bauteile Langlöcher vorgesehen werden müssen. Durch das die Langlöcher umgebende Material werden die Bauteilabmessungen in radialer Richtung zwangsläufig erhöht. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die beiden miteinander verriegelbaren oder in Getriebeverbindung stehenden Beschlagteile sind relativ zueinander verdrehbar, was Zylinderkoordinaten vorgibt. Indem eines der beiden Beschlagteile entlang seines Umfangs Umklammerungslaschen aufweist, welche das relativ zu ihnen bewegliche, andere der beiden Beschlagteile übergreifen, um die beiden Beschlagteile axial zusammen zu halten, entfällt der separate Ring, der im Stand der Technik für den axialen Zusammenhalt verwendet wird. Damit verringert sich die Anzahl der benötigten Bauteile, was wiederum den Zusammenbau vereinfacht und kostengünstiger macht. Die einstückige Herstellung von Beschlagteil und Umklammerungslaschen macht auch diesen Herstellungsschritt des Beschlags kostengünstiger. Die beiden Beschlagteile sind direkt miteinander verriegelbar oder stehen direkt miteinander in Getriebeverbindung, d. h. das Beschlagteil mit den Umklammerungslaschen weist auch einen Zahnkranz oder ein Zahnrad oder eine Führung (z. B. Paare von Führungssegmenten) für Riegel auf.
- Die Erfindung kann sowohl für Rastbeschläge als auch für Getriebebeschläge verwendet werden, wie sie in Fahrzeugsitzen für die Neigungseinstellung der Lehne oder für andere Einstellungen eingesetzt werden.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels, -
2 eine weitere perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels, -
3 einen axialen Schnitt entlang der Linie III-III in1 und2 , -
4 eine vergrößerte Teilansicht von3 oben, -
5 eine vergrößerte Teilansicht von3 unten, -
6 einen radialen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel, und -
7 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes. - Ein Fahrzeugsitz
1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil3 und eine relativ zum Sitzteil3 in ihrer Neigung einstellbare Lehne4 auf. Zur Neigungseinstellung der Lehne4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Handhebels5 , eine Übertragungsstange7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil3 und Lehne4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes1 greift die Übertragungsstange7 in jeweils einen Beschlag10 ein. - Der Beschlag
10 ist als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem ein erstes Beschlagteil11 und ein zweites Beschlagteil12 miteinander verriegelbar und nach dem Entriegeln relativ zueinander um eine Achse A verdrehbar sind, wie es beispielsweise in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben ist, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Die Achse A definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems. - Mit der Montage des Beschlags
10 ist das erste Beschlagteil11 beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne4 verbunden, also lehnenteilfest. Das zweite Beschlagteil12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils3 verbunden, also sitzteilfest. Die Zuordnungen der Beschlagteile11 und12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil12 lehnenfest. - Die beiden Beschlagteile
11 und12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Die beiden metallischen Beschlagteile11 und12 bestehen vorzugsweise aus Stahl. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile11 und12 sind an einem der beiden Beschlagteile11 oder12 , vorliegend am zweiten Beschlagteil12 , mehrere Umklammerungslaschen13 vorgesehen, beispielsweise acht Umklammerungslaschen13 . Die einzelnen (gleich ausgebildeten) Umklammerungslaschen13 sind über den Umfang des zweiten Beschlagteils12 gleichmäßig verteilt. Vor dem Zusammenbau des Beschlags10 stehen vorliegend die Umklammerungslaschen13 axial auf der dem ersten Beschlagteil11 zugewandten Stirnseite des zweiten Beschlagteils12 von diesem ab, genauer gesagt von einer ringförmig umlaufenden, zylindrischen Wand12a , die ihrerseits von der Grundscheibe des zweiten Beschlagteils12 axial absteht. Die Umklammerungslaschen13 sind vorliegend einstückig mit dem zweiten Beschlagteil12 ausgebildet, d. h. sie werden mit der Herstellung des zweiten Beschlagteils12 (und dessen Wand12a ) ausgebildet, vorzugsweise in einem einzigen Stanz-Präge-Vorgang, bei dem sie ausgestanzt und bei der weiteren Bewegung des Werkzeugs (zusammen mit der Wand12a ) aus der Ebene der Grundscheibe tiefgezogen werden. Soweit das zweite Beschlagteil12 (lokal) gehärtet werden soll, bleiben die Umklammerungslaschen13 ungehärtet. - Wenn die zwischen den beiden Beschlagteilen
11 und12 eingeschlossenen Bestandteile des Beschlags10 eingesetzt sind, werden die Umklammerungslaschen13 umgebogen, d. h. radial nach innen gebogen. Sie übergreifen dann das relativ zu ihnen bewegliche, andere der beiden Beschlagteile11 und12 , also vorliegend das erste Beschlagteil11 , radial außen, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines separaten Gleitrings, ohne die Relativdrehung der beiden Beschlagteile11 und12 zu behindern. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile11 und12 daher zusammen eine scheibenförmige Einheit. - Anstelle eines Gleitrings sind vorliegend an einigen oder allen Umklammerungslaschen
13 Noppen13a vorgesehen, beispielsweise acht Noppen13a , welche aus dem Material der jeweiligen besagten Umklammerungslasche13 axial herausgestellt sind und das relativ zur Umklammerungslasche13 bewegliche Beschlagteil11 oder12 , also vorliegend das erste Beschlagteil11 , im Idealfall ohne Spannung berühren. Die Noppen13a werden erst nach dem Zusammenbau des Beschlags10 ausgebildet, wofür jeweils die besagte Umklammerungslasche13 lokal umgeformt, insbesondere angeprägt, wird, bis das axiale Spiel zwischen der besagten Umklammerungslasche13 und dem relativ zu ihr beweglichen Beschlagteil11 oder12 auf ein Minimum eingestellt ist. Alternativ wird die komplette Umklammerungslasche13 umgeformt, d. h. entsprechend angedrückt. - Das zweite Beschlagteil
12 weist – vorliegend vier – Führungssegmente14 auf, welche mit geraden Führungsflächen paarweise jeweils einen Riegel16 seitlich in radialer Richtung führen. Die – vorliegend insgesamt vier – Riegel16 sind – vorliegend um je 90° – versetzt zueinander in einem zwischen den beiden Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet. Die Riegel16 sind an ihrem radial außen liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnkranz17 des als Hohlrad ausgebildeten ersten Beschlagteils11 in Eingriff gelangen (einfallen) kann. Wenn der Zahnkranz17 und die Riegel16 zusammenwirken, also die beiden Beschlagteile11 und12 direkt miteinander verriegelt sind, ist der gesamte Beschlag10 verriegelt. Die Führungssegmente14 liegen mit jeweils einer gebogenen Lagerfläche am Zahnkranz17 des ersten Beschlagteils11 an, wodurch die beiden Beschlagteile11 und12 einander lagern. Alternativ liegt das erste Beschlagteil11 radial außen an der Wand12a an, wodurch die beiden Beschlagteile11 und12 alternativ einander lagern. - Im Zentrum des Beschlags
10 ist ein Mitnehmer21 angeordnet, beispielsweise aus Kunststoff, welcher mittels einer zentralen Bohrung23 drehfest – oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt – auf der Übertragungsstange7 sitzt und drehbar an wenigstens einem der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend dem ersten Beschlagteil11 , gelagert ist, genauer gesagt in einer zentralen Öffnung desselben. Auf dem Mitnehmer21 sitzt drehfest oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt ein Exzenter27 , welcher in dem zwischen den Beschlagteilen11 und12 definierten Bauraum angeordnet ist. Eine Federanordnung35 , beispielsweise zwei ineinander geschachtelte Spiralfedern, ist in einer zentralen Aufnahme eines der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend des zweiten Beschlagteils12 , angeordnet und vorliegend außen abgestützt. Die Federanordnung35 beaufschlagt den Exzenter27 , vorliegend indem sie innen drehfest auf dem Mitnehmer21 sitzt. Eine derartige Federanordnung35 ist beispielsweise in derDE 10 2005 046 807 B3 beschrieben, wo sie aus zwei ineinander geschachtelten Spiralfedern besteht. Der von der Federanordnung35 beaufschlagte Exzenter27 wirkt auf die radial beweglichen Riegel16 ein und beaufschlagt diese, so dass sie radial nach außen gedrückt werden, um in den Zahnkranz17 einzufallen, womit der Beschlag10 verriegelt ist. - Eine Steuerscheibe
36 ist im Bauraum axial zwischen den Riegeln16 und dem ersten Beschlagteil11 angeordnet und sitzt vorliegend drehfest auf dem Exzenter27 . Die Steuerscheibe36 weist – vorliegend vier – Steuerbahnen auf, die jeweils mit einer Nase38 jedes Riegels16 zusammenwirken. Die Nasen38 stehen dabei in axialer Richtung von den ihnen zugeordneten Riegeln16 ab. Der Mitnehmer21 ist axial gesichert durch einen Sicherungsring43 , welcher bei der Montage des Beschlags10 am Mitnehmer21 befestigt wird, vorzugsweise aufgeclipst wird. Der Mitnehmer21 und der Sicherungsring43 weisen je einen Flansch auf, der jeweils auf der Außenseite eines der beiden Beschlagteile11 oder12 anliegt, und der als Dichtung wirkt. Bei einer Drehung (um wenige Grad) des Mitnehmers21 – und des damit angetriebenen Exzenters27 und der Steuerscheibe36 – entgegen der Kraft der Federanordnung35 zieht die Steuerscheibe36 die Riegel16 radial nach innen, d. h. aus dem Zahnkranz17 , womit der Beschlag10 entriegelt ist und die beiden Beschlagteile11 und12 relativ zueinander um die Achse A verdrehbar sind. Die Neigung der Lehne4 ist dadurch zwischen mehreren, zum Sitzgebrauch geeigneten Gebrauchsstellungen einstellbar. - Bei zweitürigen Kraftfahrzeugen soll mittels Freischwenkens der Lehne
4 der Zugang zu einer hinteren Sitzreihe erleichtert werden, wofür die entriegelte Lehne4 aus einer der Gebrauchsstellungen nach vorne in eine nicht zum Sitzgebrauch geeignete, freigeschwenkte Stellung geschwenkt wird. Es erhöht den Bedienkomfort, wenn der Handhebel5 – oder ein weiteres Betätigungselement – nicht während des gesamten Freischwenkens gehalten werden muss und die Beschläge trotzdem erst in der freigeschwenkten Stellung verriegeln. Im Beschlag10 kann hierfür zwischen der Steuerscheibe36 und dem ersten Beschlagteil11 um die Achse A herum optional ein ringförmiges Freischwenk-Steuerelement vorgesehen sein, welches drehfest mit dem ersten Beschlagteil11 verbunden ist. Das Freischwenk-Steuerelement48 weist Anschlagbahnen auf, die mit den Nasen38 der Riegel16 zusammenwirken, indem sie deren Bewegung radial nach außen begrenzen oder diese ungehindert einfallen lassen. Um die Lehne4 über mehr als den Winkel zwischen zwei Riegeln16 freischwenken zu können, sind die Nasen38 der Riegel16 abwechselnd unterschiedlich weit radial außen oder radial innen an den ihnen zugeordneten Riegeln16 angeordnet, so dass benachbarte Nasen38 mit unterschiedlichen Anschlagbahnen zusammenwirken. Entsprechend sind zwei unterschiedliche Ausbildungen der Riegel16 vorgesehen. Details sind in derDE 10 2006 015 560 B3 beschrieben. - Die Ausführungsbeispiele sind anhand von Rastbeschlägen erläutert. Die erfindungsgemäße Ausbildung von Umklammerungslaschen
13 an einem der beiden Beschlagteile11 oder12 für den axialen Zusammenhalt kann jedoch auch für einen Getriebebeschlag verwendet werden, dessen innerer Aufbau beispielsweise in derDE 44 36 101 A1 beschrieben ist, wobei dieser innere Aufbau unabhängig davon ist, ob der Beschlag mit länglichen Flanschen zur Befestigung oder in Scheibenform ausgebildet ist. Bei einem solchen Getriebebeschlag mit (selbsthemmendem) Exzenterumlaufgetriebe ist an einem der beiden Beschlagteile ein Zahnkranz und am anderen der beiden Beschlagteile ein Zahnrad ausgebildet ist, welche miteinander kämmen, wodurch die beiden Beschlagteile miteinander in Getriebeverbindung stehen. Ein drehbar gelagerter, von einem Mitnehmer angetriebener, umlaufender Exzenter treibt dann eine relative Abwälzbewegung von Zahnrad und Zahnkranz an. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 4
- Lehne
- 5
- Handhebel
- 7
- Übertragungsstange
- 10
- Beschlag
- 11
- erstes Beschlagteil
- 12
- zweites Beschlagteil
- 12a
- Wand
- 13
- Umklammerungslasche
- 13a
- Noppe
- 14
- Führungssegment
- 16
- Riegel
- 17
- Zahnkranz
- 21
- Mitnehmer
- 23
- Bohrung
- 27
- Exzenter
- 35
- Federanordnung
- 36
- Steuerscheibe
- 38
- Nase
- 43
- Sicherungsring
- A
- Achse
Claims (13)
- Beschlag (
10 ) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit zwei relativ zueinander verdrehbaren Beschlagteilen (11 ,12 ), dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) entlang seines Umfangs Umklammerungslaschen (13 ) aufweist, welche das relativ zu ihnen bewegliche, andere der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) übergreifen, um die beiden Beschlagteile (11 ,12 ) axial zusammen zu halten, wobei die Umklammerungslaschen (13 ) einstückig mit dem einen der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) hergestellt sind. - Beschlag (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umklammerungslaschen (13 ) radial nach innen gebogen sind. - Beschlag (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umklammerungslaschen (13 ) das relativ zu ihnen bewegliche, andere der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) unter Zwischenlage eines separaten Gleitrings übergreifen. - Beschlag (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere einzelne Umklammerungslaschen (13 ) vorgesehen sind, die gleichmäßig über den Umfang des einen der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) verteilt sind. - Beschlag (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Beschlagteile (11 ,12 ) aus Metall, insbesondere aus Stahl bestehen. - Beschlag (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Beschlagteile (11 ,12 ), insbesondere das zweite Beschlagteil (12 ) lokal gehärtet ist und die Umlklammerungslaschen (13 ) ungehärtet sind. - Beschlag (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Beschlagteile (11 ,12 ) näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben lassen. - Beschlag (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) eine ringförmig umlaufende, zylindrische Wand (12a ) aufweist, die von einer Grundscheibe des einen der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) axial absteht. - Beschlag (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (12a ) das andere der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) lagert. - Beschlag (
10 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umklammerungslaschen (13 ) im Bereich der zylindrischen Wand (12a ) ausgebildet sind. - Beschlag (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten (11 ) der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) ein Zahnkranz (17 ) und am zweiten (12 ) der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) Führungssegmente (14 ) zur Führung von Riegeln (16 ) – und insbesondere auch zur Lagerung des ersten (11 ) der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) – ausgebildet sind, und dass ein federbelasteter, drehbar gelagerter Exzenter (27 ) die radial verschieblichen Riegel (16 ) beaufschlagt, welche mit dem Zahnkranz (17 ) zusammenwirken, um den Beschlag (10 ) zu verriegeln. - Beschlag (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten (11 ) der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) ein Zahnkranz (17 ) und am zweiten (12 ) der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) ein mit dem Zahnkranz (17 ) kämmendes Zahnrad (16 ) ausgebildet ist, wodurch die beiden Beschlagteile (11 ,12 ) miteinander in Getriebeverbindung stehen, und dass ein drehbar gelagerter, von einem Mitnehmer (21 ) angetriebener, umlaufender Exzenter (27 ) eine relative Abwälzbewegung von Zahnrad (16 ) und Zahnkranz (17 ) antreibt. - Fahrzeugsitz (
1 ), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem Beschlag (10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, einem Sitzteil (3 ), welches mit einem der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) verbunden ist, und einer Lehne (4 ), welche mit dem anderen der beiden Beschlagteile (11 ,12 ) verbunden ist.
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-
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Legal Events
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
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Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |