DE102009060850A1 - Sägevorrichtung für geführte Sägeschnitte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung für geführte Sägeschnitte mittels einer handgeführten Säge mit einem Sägeblatt, umfassend eine Führungseinrichtung zur Führung der Säge entlang einer Sägeebene sowie eine Führungsvorrichtung für Gehrungsschnitte mit einer ersten Auflagefläche und einer ersten Anschlagfläche zur definierten Positionierung eines Werkstücks und mit einer Führungseinrichtung zum Führen eines Sägeblattes in einer Sägeebene. Erfindungsgemäß umfasst die Führungseinrichtung mindestens eine führungsseitige Führungsfläche, welche sich entlang einer Sägeebene erstreckt, einen in Längsrichtung des Sägeblatts im Sägeblatt ausgebildeten Führungsschlitz, einen durch den Führungsschlitz verlaufenden Boden, der sich senkrecht zur Sägeebene erstreckt und entlang des Führungsschlitzes verschiebbar ist, sowie zumindest eine auf einer Seite vom Sägeblatt an dem Boden ausgebildete sägeseitige Führungsfläche, die mit der mindestens einen führungsseitigen Führungsfläche so zusammenwirkt, dass das Sägeblatt in der Sägeebene geführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung für geführte Sägeschnitte mittels einer handgeführten Säge mit einem Sägeblatt, umfassend eine Führungseinrichtung zur Führung der Säge entlang einer Sägeebene sowie eine Führungsvorrichtung für Gehrungsschnitte mit einer ersten Auflagefläche und einer ersten Anschlagfläche zur definierten Positionierung eines Werkstücks und mit einer Führungseinrichtung zum Führen eines Sägeblattes in einer Sägeebene.
  • Eine bekannte Führungseinrichtung zur Herstellung von Gehrungsschnitten ist beispielsweise eine Gehrungslade. Bei der Gehrungslade wird eine Säge in zwei Schlitzen geführt, um beispielsweise einen 45°-Schnitt an einem zwischen den beiden Schlitzen angeordneten Werkstück durchzuführen. Zwar kann mit einer Gehrungslade ein im Vergleich zum freihändigen Sägen relativ genauer Schnitt durchgeführt werden. Ein sehr präziser Schnitt ist mit einer herkömmlichen Gehrungslade im Allgemeinen nicht möglich, da die Säge häufig ein sehr großes Spiel in den Sägeführungsschlitzen der Gehrungslade aufweist. Auch sind die herkömmlichen Gehrungsladen sehr verschleißanfällig, da die Zähne einer Säge sowohl in Kontakt mit der Führung als auch mit der Auflagefläche kommen. Schließlich weist eine herkömmliche Gehrungslade keinen Tiefenanschlag auf, so dass Ausklinkungen oder Verzapfungen sich mit einer herkömmlichen Gehrungslade schwer realisieren lassen.
  • Eine Sägevorrichtung für geführte Sägeschnitte umfassend eine handgeführte Säge mit einem Sägeblatt und eine Führungseinrichtung zur Führung der Säge entlang einer Sägeebene zum Führen einer Säge ist beispielsweise aus der DE 199 05 061 bekannt. Die beschriebene Sägevorrichtung ist jedoch nur bei vorgespannten Sägen, d. h. bei Sägen mit einem Bügel einsetzbar, da die Führung der Säge im Wesentlichen dadurch erfolgt, dass der Bügel in einer Führungsnut verschiebbar angeordnet ist. Diese Art der Führung ist konstruktiv aufwendig, da die Führung vom Bügel aus im Abstand zum Blatt gehalten werden muss. Zudem kann eine ungespannte Säge, die keinen Bügel aufweist, wie beispielsweise ein Fuchsschwanz, mittels der beschriebenen Sägevorrichtung nicht geführt werden.
  • Es gibt jedoch immer wieder Situationen, in denen eine präzisere Führung erforderlich ist und/oder in denen eine nicht vorgespannte Säge benötigt wird, um ein Werkstück zu sägen.
  • Somit ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sägevorrichtung für geführte Sägeschnitte umfassend eine handgeführte Säge mit einem Sägeblatt und eine Führungseinrichtung zur Führung der Säge entlang einer Sägeebene bereitzustellen, die zum einen sowohl für nicht vorgespannte als auch für vorgespannte Sägen geeignet ist, die eine präzisere Führung erzielt und die darüber hinaus einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Sägevorrichtung für geführte Sägeschnitte mittels einer handgeführten Säge mit einem Sägeblatt umfassend eine Führungseinrichtung zur Führung der Säge entlang einer Sägeebene, wobei die Sägevorrichtung ausgebildet ist, um eine Säge mit einem in Längsrichtung des Sägeblatts im Sägeblatt ausgebildeten Führungsschlitz zu führen, in dem die Führungseinrichtung umfasst: mindestens eine führungsseitige Führungsfläche, welche sich entlang einer Sägeebene erstreckt, einen in Längsrichtung des Sägeblatts im Sägeblatt ausgebildeten Führungsschlitz, einen durch den Führungsschlitz verlaufenden Bolzen, der sich senkrecht zur Sägeebene erstreckt und entlang des Führungsschlitzes verschiebbar ist, sowie zumindest auf einer Seite vom Sägeblatt an dem Bolzen ausgebildete sägeseitige Führungsfläche, die mit der mindestens einen führungsseitigen Führungsfläche so zusammenwirkt, dass das Sägeblatt in der Sägeebene geführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Sägevorrichtung ist somit für jede Art von Handsägen geeignet. Unabhängig davon, ob es sich um eine nicht vorgespannte Säge wie einen Fuchsschwanz oder eine vorgespannte Säge handelt, kann das Sägeblatt einen Führungsschlitz aufweisen, in dem ein Bolzen verschiebbar ist und unabhängig von der Art der Handsäge kann zumindest auf einer Seite vom Sägeblatt an dem Bolzen eine sägeseitige Führungsfläche ausgebildet sein, die mit der mindestens führungsseitigen Führungsfläche so zusammenwirkt, dass das Sägeblatt in der Sägeebene geführt wird.
  • Für die Herstellung des Führungsschlitzes bedarf es keines aufwändigen Herstellungsprozesses oder teurer Materialien, der Bolzen kann einfach und kostengünstig an der Säge angebracht werden. Da sich der Führungsschlitz über fast die gesamte Länge des Sägeblatts erstrecken kann, ist eine Führung des Sägeblatts über einen vergleichsweise langen Sägeweg möglich.
  • Es ist vorteilhaft, dass am Bolzen beidseits vom Sägeblatt jeweils eine sägeseitige Führungsfläche bereitgestellt ist, und mindestens zwei führungsseitige Führungsflächen bereitgestellt sind, die so angeordnet sind, dass jeweils eine führungsseitige Führungsfläche mit jeweils einer sägeseitigen Führungsfläche zusammenwirkt. Auf diese Weise wird eine einfache Führung der Säge entlang des durch den Führungsschlitz bereitgestellten Sägewegs hergestellt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist/sind mindestens ein, vorzugsweise zwei Paar(e) von Führungsschienen als führungsseitige Führungsfläche(n) be reitgestellt, welches auf einer/jeder Seite des Sägeblatts angeordnet ist/sind und die am Bolzen ausgebildeten sägeseitige(n) Führungsfläche(n) wird/werden zwischen dem/den paarweise angeordneten Führungsschienen geführt. Hiermit wird erreicht, dass die Säge während des Sägevorgangs jederzeit sicher geführt wird. Die symmetrische Anordnung der Führungskörper bewirkt insbesondere eine sichere Führung der Säge zu beiden Seiten der Säge.
  • Vorteilhafterweise ist jede sägeseitige Führungsfläche als Umfangsfläche einer Rolle ausgebildet, die einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Abstand des Paares von Führungsschienen entspricht und die zwischen den Führungsschienen geführt ist. Die Rolle hat den Vorteil, dass sie drehbar in die ihr zugeordneten Führungsschienen eingreift. Hierdurch wird eine besonders leichtgängige, für den Anwender kraftschonende Führung der Säge in der Sägevorrichtung bereitgestellt. Weiterhin hat diese Anordnung den Vorteil, dass sich die Rolle leicht in die ihr zugeordneten Führungsschienen einführen lässt, insbesondere dann, wenn beispielsweise die Nut kegelförmig ausgebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung weist die Umfangsfläche in Umfangsrichtung eine Nut auf, wobei die Breite der Nut so gewählt ist, dass eine Führungsschiene in der Nut führbar ist und wobei der Abstand der beiden Führungsschienen in Sägerichtung im Wesentlichen dem Durchmesser der Rolle in der Tiefe der Nut entspricht. Somit wird eine Verbesserung der seitlichen Führung der Säge erreicht.
  • Es ist bevorzugt, dass die Sägevorrichtung einen Führungsarm aufweist, der mit der Säge verbunden ist, vorzugsweise im Bereich eines Griffes der Säge mit dem Sägeblatt verbunden ist, weiter vorzugsweise schwenkbar um eine senkrecht zur Sägeebene liegende Achse i und vorzugsweise translatorisch in Zustellrichtung verschiebbar mit der Säge verbunden ist, wobei der Führungsarm mittels einer Linearführung in Sägeebene und entlang des Arbeitshubs der Säge linear geführt ist. Der so geführte Führungsarm kann dazu dienen, das Sägeblatt abzustützen, um ein Verdrehen des Sägeblatts um eine Achse quer zur Sägerichtung zu verhindern.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Säge ein verschwenkbares Wendeblatt aufweisen. Sobald beispielsweise eine Seite des Wendeblatts abgenutzt ist, kann das als Wendeblatt ausgebildete Sägeblatt geschwenkt werden und die unverbrauchte Seite des Wendeblatts kann verwendet werden. Hiermit kann die Häufigkeit eines Austauschs von Sägen oder Sägeblättern deutlich reduziert werden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung kann die Säge zwei unterschiedliche Sägeblätter aufweisen. Ein Sägeblatt kann beispielsweise für das Sägen von Holz geeignet sein, während das andere Sägeblatt ausgelegt ist, Metall zu sägen. Somit kann mit einer Anordnung eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien gesägt werden, ohne die Säge austauschen zu müssen.
  • Bei einer Weiterbildung kann beispielsweise der Führungsschlitz zwischen zwei in Sägeebene angeordnete, parallel beabstandete Sägeblätter gebildet sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass sie sich einfach realisieren lässt, denn bei dieser Ausführungsform können beispielsweise zwei unterschiedliche Standardsägeblätter geeignet kombiniert werden. Eine alternative Ausführungsform bzw. eine Weiterbildung betrifft eine Sägevorrichtung, bei der die führungsseitige Führungsfläche in einer Vertiefung oder an einem Vorsprung an der Führungseinrichtung ausgebildet ist und die sägeseitige Führungsfläche in der Vertiefung oder am Vorsprung anordbar ist und bei der die führungsseitige Führungsfläche und die sägeseitige Führungsfläche im Wesentlichen die gleiche Form aufweisen. Auf diese Weise kann eine besonders spielarme Führung des Sägeblatts in der Führungseinrichtung erfolgen. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die führungsseitige Führungsfläche wenigstens einen Flächenabschnitt aufweist, der bezüglich der Sägerichtung unter einem Winkel kleiner 90° ausgerichtet ist, so dass die sägeseitige Führungsfläche an der führungsseitigen Führungsfläche in Richtung auf die Säge zugestellt wird, wenn der Sägehub ausgeführt wird, und dass insbesondere die Vertiefung oder der Vorsprung an der Führungseinrichtung einen dreieckförmigen oder halbrunden Querschnitt aufweisen. Aufgrund von Benutzung kann es auf der sägeseitigen und/oder der führungsseitigen Führungsflächen zu Abrieb an den Führungsflächen kommen, so dass das Spiel zwischen der sägeseitigen und der führungsseitigen Führungsfläche größer wird. Diese Anordnung ermöglicht eine spielarme Führung der Säge in der Führungseinrichtung auch wenn, beispielsweise aufgrund von Abnutzung, die Kontur der sägeseitigen Führungsfläche nicht genau der Kontur der führungsseitigen Führungsfläche entspricht. Wird die sägeseitige Führungsfläche beim Säghub gegen die führungsseitige Führungsfläche gedrückt, erfährt die sägeseitige Führungsfläche eine Kraft senkrecht zur Sägerichtung und wird gegen die Säge gedrückt, wodurch eine spielarme Führung der Säge in der Führungseinrichtung möglich ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Führungsvorrichtung für Gehrungsschnitte mit einer ersten Auflagefläche und einer ersten Anschlagfläche zur definierten Positionierung eines Werkstücks und mit einer Führungseinrichtung zum Führen eines Sägeblattes in einer Sägeebene, wobei die Führungsvorrichtung einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel umfasst, die miteinander um eine erste Achse schwenkbar verbunden sind, wobei am ersten Schenkel die erste Auflagefläche und die erste Anschlagfläche und eine erste Anlagefläche ausgebildet sind und am zweiten Schenkel eine zweite Anlagefläche ausgebildet ist, die ersten und zweiten Anlageflächen so angeordnet sind, dass sie durch Verschwenken des ersten Schenkels gegenüber dem zweiten Schenkel durch Anlegen der ersten Anlagefläche an eine erste Wandfläche und durch Anlegen der zweiten Anlagefläche an eine zweite Wandfläche geeignet sind, einen Winkel zwischen der ersten und zweiten Wandfläche zu bestimmen und welche weiter Fixiermittel zum Fixieren des ersten Schenkels in einer zu der Führungseinrichtung verschwenkten Stellung umfasst, vorzugsweise Fixiermittel zum Fixieren des zweiten Schenkels in einer zu der Führungseinrichtung verschwenkten Stellung.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Führungseinrichtung selbst als Messgerät verwendet werden kann. Somit entfällt bei der Führungseinrichtung die Notwendigkeit, ein zusätzliches Messgerät mitzuführen, um den Winkel zwischen Wandflächen zu bestimmen, an denen beispielsweise ein Werkstück in einem Wandwinkel, wie beispielsweise Sockelleiten, befestigt werden soll. Auf diese Weise werden Able sefehler und Übertragungsfehler von einem Messgerät auf die Führungseinrichtung vermieden und exakte Gehrungsschnitte an dem Werkstück ermöglicht. Dadurch, dass die Führungseinrichtung faltbar ist, kann sie darüber hinaus sehr platzsparend gelagert werden.
  • Vorteilhafterweise sind zum definierten Positionieren eines zweiten Werkstücks am zweiten Schenkel eine zweite Auflagefläche und eine zweite Anschlagfläche ausgebildet. Somit kann mit der Sägevorrichtung ein Raumwinkel zwischen zwei Wandflächen erfasst werden und auf beiden Schenkel je ein Werkstück positioniert werden, um an beiden Werkstücken zueinander passende Gehrungsschnitte in Bezug auf den Raumwinkel auszuführen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Führungseinrichtung für das Sägeblatt so mit dem ersten und/oder dem zweiten Schenkel gekoppelt ist, dass sie bei jeder Winkeleinstellung des ersten und zweiten Schenkels zueinander das Sägeblatt in einer Sägeebene führt, welche die Winkelhalbierende zwischen dem ersten und zweiten Schenkel einschließt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass ein Schnitt genau in der gewünschten Position am Werkstück durchgeführt wird.
  • Vorzugsweise ist die Führungsvorrichtung durch eine Gelenkvorrichtung zwischen dem ersten und zweiten Schenkel gekennzeichnet, welche die erste Achse ausbildet, und eine Verzahnung, mittels derer der erste und zweite Schenkel und die Führungseinrichtung derart miteinander gekoppelt sind, dass die Führungseinrichtung bei jeder Winkeleinstellung des ersten und zweiten Schenkels zueinander das Sägeblatt in einer Sägeebene führt, welche die Winkelhalbierende zwischen dem ersten und zweiten Schenkel einschließt. Dies hat den Vorteil, dass die Schenkel beispielsweise für eine Messung an einer Wand verschenkt werden können, ohne dass anschließend wieder die Winkelhalbierende zwischen dem ersten und zweiten Schenkel bestimmt werden muss. Aufgrund der beschriebenen Ausführungsform der Führungsvorrichtung ist die Führungseinrichtung automatisch in der Ebene der Winkelhalbierenden zwischen dem ersten und zweiten Schenkel angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führungseinrichtung ausgebildet, um das Sägeblatt oder eine das Sägeblatt umfassende Handsäge lösbar aufzunehmen. Somit kann die Führungseinrichtung einfach von einer Meßvorrichtung in eine Sägevorrichtung und umgekehrt umgebaut werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Führungseinrichtung an einem Grundelement befestigt, an dem der erste Schenkel mittels eines ersten Gelenkpunktes schwenkbar gelagert ist und an dem der zweite Schenkel mittels eines zweiten, von dem ersten beabstandeten Gelenkpunkt schwenkbar gelagert ist, wobei erster und zweiter Schenkel mittels einer Bogenverzahnung im Bereich der Gelenkpunkte miteinander gekoppelt sind. Diese Anordnung ermöglicht eine einfache bauliche Umsetzung für eine Anordnung, bei der durch die Führungseinrichtung die Sageblattebene automatisch in der Ebene der Winkelhalbierenden zwischen dem ersten und zweiten Schenkels angeordnet ist, während der erste und zweite Schenkel schwenkbar sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Anlagefläche um eine zweite, senkrecht zur ersten Achse liegende Achse verschwenkbar und/oder die zweite Anlagefläche ist um eine dritte, senkrecht zur ersten Achse liegende Achse verschwenkbar, wobei die zweite bzw. dritte Achse gemeinsam mit der ersten bzw. zweiten Anlagefläche um die erste Achse schwenkbar ist, um durch Anlegen der ersten bzw. zweiten Anlagefläche an eine erste bzw. zweite Wandfläche die Neigungen dieser Wandflächen zu bestimmen. Dies bietet den Vorteil, dass mittels der Führungsvorrichtung nicht nur der Winkel zwischen zwei Wandflächen, sondern auch noch die Neigung der Wandfläche bestimmt werden kann. Somit kann ein sehr passgenauer Schnitt an einem Werkstück durchgeführt werden, ohne dass eine Vielzahl von Messgeräten notwendig ist.
  • Es ist bevorzugt, dass Fixiermittel zum Fixieren der um die zweite bzw. dritte Achse verschwenkbaren Anlageflächen in einer verschwenkten Position vorgesehen sind. Die mittels der Führungsvorrichtung bestimmte Neigung an einer Wand kann somit fixiert werden und anschließend direkt als Vorlage bzw. Schablone für den Sägeprozess verwendet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die erste und/oder die zweite Anlagefläche senkrecht zur ersten Achse verschiebbar. Somit kann eine Vielzahl von verschiedenen Werkstücken mit unterschiedlicher Länge und Geometrie eingesetzt werden.
  • Um auch im Bereich der Drehachse einen Neigungswinkel einer Wandfläche zu bestimmen, kann ein Verlängerungsstück vorgesehen sein, das die Anlagefläche zur Drehachse verlängert.
  • Nachfolgend werden eine in einer Gehrungssäge eingebaute Führungsvorrichtung und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine Sägevorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Anschlagvorrichtung und eine Sägevorrichtung in perspektivischer Ansicht;
  • 2 die Anschlagvorrichtung von 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 das Anlageteil der 2 in einer Seitenansicht;
  • 4 eine Gelenkverbindung zwischen der Anschlagvorrichtung;
  • 5 eine Gehrungssäge mit einer Sägevorrichtung, in der Sägestellung der Gehrungssäge;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Sägevorrichtung in einer ungeführten Stellung einer Säge;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Sägevorrichtung in einer geführten Stellung einer Säge, und
  • 8 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sägevorrichtung.
  • In 1 ist eine Anschlagvorrichtung 10 dargestellt, die noch genauer in Zusammenhang mit 2 beschrieben wird, und eine Sägevorrichtung 12. Die Sägevorrichtung 12 umfasst eine Führungseinrichtung 14, die aus einer Basisplatte 16 und vier Führungsstangen 18 besteht. Die Führungsstangen 18 sind jeweils an den Eckpunkten der rechteckigen Basisplatte 16 senkrecht zu dieser Basisplatte 16 angeordnet. Eine Säge 20 ist zwischen den Führungsstangen 18 eingeführt. Die Basisplatte 16 weist Öffnungen 22 auf, die mit entsprechenden Elementen der Anschlagvorrichtung 10 Wechselwirken, um die Sägevorrichtung 12 mit der Anschlagvorrichtung 10 lösbar zu verbinden.
  • In 2 ist die Anschlagvorrichtung in einer Seitenansicht dargestellt. Die Anschlagvorrichtung umfasst einen ersten Schenkel 24 und einen zweiten Schenkel 26, die mittels einer Gelenkvorrichtung 28 miteinander verbunden und gemeinsam um eine Achse schwenkbar sind. Eine Halterung 30 für die Sägevorrichtung 12 ist an der Gelenkvorrichtung 28 befestigt. Hierbei ist die Halterung 30 in der Winkelhalbierenden des ersten Schenkels 24 und des zweiten Schenkels 26 angeordnet. Die Schenkel 24, 26 sind zylinderförmig ausgebildet und jeder Schenkel 24, 26 umfasst eine Anlagefläche 32 bzw. 34. Die Anlagenflächen 32, 34 sind jeweils verschiebbar auf den Schenkeln 24, 26 angeordnet. An der Oberseite jeder Anlagefläche 32, 34 sind Rillen 36 zur Aufnahme von Führungselementen 38 einer Anschlagsfläche 40 ausgebildet.
  • Jede Anlageflächen 32, 34 ist um die Achse des Schenkels 24, 26 schwenkbar, an dem sie angeordnet ist. In 3 ist ein Schwenken der Anlagefläche 32 um die Achse des Schenkels 24 dargestellt. In einer Seitenwand 42 der Anlageflächen 32 ist ein Langloch 44 ausgebildet. Im Langloch ist ein Arretierungsmittel 46 in Form einer Schraube ausgebildet, welche an dem Schenkel 24 befestigt ist. Das Schwenken der Anlagefläche 34 um die Achse des Schenkels 26 erfolgt in der gleichen Weise wie das Schwenken der Anlagefläche 32 um die Achse des Schenkels 24.
  • 4 zeigt einen Teil der Gelenkvorrichtung 28, wobei hier zu erkennen ist, dass die Gelenkvorrichtung einen ersten und einen zweiten Gelenkarm 48 bzw. 50 aufweist, wobei der erste und zweite Gelenkarm 48, 50 jeweils eine Bogenverzahnung aufweist, mittels der der erste und zweite Gelenkarm 48, 50 miteinander verzahnt sind, und beide Gelenkarme 48, 50 über eine Gelenkverbindung 52 zusammengehalten werden. Die Gelenkverbindung 52 ist drehbar an jedem Gelenkarm 48 bzw. 50 befestigt. Jeder Gelenkarm 48, 50 ist jeweils mit einem Schenkel 24 bzw. 26 verbunden. Die Schenkel können somit in einem Winkelbereich von 0° bis 360° geschwenkt werden. Weiterhin bewirkt die beschriebene Gelenkvorrichtung, dass sich die mit den Gelenkarmen 48, 50 verbundenen Schenkel 24, 26 bezüglich ihrer Winkelhalbierenden immer unter dem gleichen Winkel drehen.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, weist die Gelenkvorrichtung eine Bremse 54 auf, um zu verhindern, dass sich die Gelenkarme von alleine um ihre Verzahnung drehen.
  • In 4 ist zu erkennen, dass die Halterung 30 an der Gelenkverbindung 52 befestigt ist. Somit können die Gelenkarme 48, 50 bzw. die Schenkel 24, 26 geschwenkt werden, während die Halterung 30 ortsfest bleibt. Da die Halterung 30 wie oben beschreiben auf der Winkelhalbierenden des Winkels zwischen den Schenkeln 24, 26 angeordnet ist und die Schenkel 24, 26 immer um den gleichen Winkel schwenken, bleibt die Halterung auch bei Bewegungen der Schenkel 24, 26 immer in der Winkelhalbierenden. Auf der Halterung befinden sich Aufnahmen 56, von denen in 4 nur eine zu sehen ist. Die Aufnahmen Wechselwirken mit den in 1 dargestellten Öffnungen 22 der Sägevorrichtung 12, um die Sagevorrichtung 12 lösbar mit der Halterung 30 zu verbinden. Die Aufnahmen 56 und Öffnungen 22 sind so angeordnet, dass die Säge 20 der Sägevorrichtung 12 auf der Winkelhalbierenden des Winkels zwischen den Schenkeln 24, 26 angeordnet ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Aufnahme in Form eines Stiftes aufgebildet, der in eine Öffnung 22 der Basisplatte 16 der Sägevorrichtung 12 eingreift. Alternativ sind andere Befestigungsmöglichkeiten vorstellbar, wie beispielsweise mittels Magnete oder dergleichen.
  • 5 zeigt die Gehrungssäge, wobei die Sägevorrichtung in der Halterung 30 angeordnet ist. In dieser Anordnung eignet sich die Gehrungssäge 10 zum Sägen eines Werkstückes.
  • Zum Messen wird die erfindungsgemäße Gehrungssäge in der in 2 dargestellten Form verwendet, wobei die Anschlagfläche 40 weggelassen werden kann. Die Bremse 54 wird gelöst, so dass die Schenkel 24, 26 frei schwenkbar sind. Die Anschlagvorrichtung wird so an eine Ecke oder Kante zweier Wandflächen angelegt, dass die Gelenkvorrichtung 28 sich in der Ecke oder Kante der beiden Wandflächen befindet. Die frei drehbaren Schenkel 24, 26 werden verdreht, bis diese an der Wandfläche zum Anliegen kommen. Liegen die Schenkel 24, 26 an den beiden Wandflächen an, wird mittels der Bremse 54 der zwischen den Schenkeln 24, 26 bestimmte Winkel arretiert. Die Anlageflächen 32, 34 dienen dazu, den Grad der Neigung einer Wandfläche gegenüber einer Bodenfläche zu bestimmen. Die Anlageflächen 32, 34 werden so lang um die Schenkel 24 bzw. 26 verschwenkt, bis die Anlagefläche 32, 34 im Wesentlichen bündig an der Wandfläche anliegt. Die Anlageflächen 32, 34 können dann über das Arretierungsmittel 46 in der so bestimmten, geschwenkten Position arretiert werden.
  • Zum Sägen eines Werkstückes wird die Anschlagvorrichtung in der eben bestimmten Stellung an einen Sägeplatz gebracht und die Sägevorrichtung 12 wird auf die Halterung 30 gesetzt. Falls notwendig bzw. noch nicht vorgenommen, können Anschlagflächen 40 auf den Anlageflächen 32, 34 montiert werden. Der Winkel 40 umfasst jeweils eine Auflagefläche 41 und eine Anschlagfläche 42, mittels derer ein Werkstück in definierter Lage positioniert werden kann. Dieser Winkel 40 kann entlang der Schenkel 24, 26 verschoben werden, um die Anschlagvorrichtung an die Größe des zu bearbeitenden Werkstückes anzupassen. Wird das Werkstück in den Winkel 40 eingelegt, kann es nun unter dem zuvor mittels der abgegriffenen Anlageflächen 32, 34 gewünschten Winkel geschnitten werden.
  • Wenn in den Figuren auch eine Bogensäge als Säge 20 gezeigt ist, kann jede Art von Säge, beispielsweise auch eine motorangetriebene Säge verwendet werden.
  • Auch können verschiedene Sägevorrichtungen verwendet werden. So ist beispielsweise in 6 eine erfindungsgemäße Sägevorrichtung 112 gezeigt, die anstelle der in 1 dargestellten Sägevorrichtung 12 verwendet werden kann.
  • Die Sägevorrichtung 112 umfasst eine Führungseinrichtung 114 und eine handgeführte Säge 116. Die Führungseinrichtung 114 umfasst wiederum eine Basisplatte 118, die an ihrem einem Ende senkrecht zur Basisplatte 118 vier Führungsstangen 120 aufweist. Die Führungsstangen 120 sind jeweils paarweise auf jeder Längsseite der Basisplatte 118 parallel zur Sägerichtung in einem vorbestimmten Abstand angeordnet. Die Basisplatte 118 ist auf einer Halterung 122 mittels einer Schrauben 123 lösbar befestigt. Die Halterung 122 ist Bestandteil einer Anschlagvorrichtung 121. Um die Führungseinrichtung 114 für einen Messvorgang nicht abnehmen zu müssen, ist in der Führungseinrichtung 114 ein Schlitz 125 vorgesehen, der dazu dient, die Führungsvorrichtung 114 vom Messbereich der Anschlagvorrichtung 121 zurückzuziehen.
  • Die Halterung 122 ist als Hohlkörper ausgebildet, in den ein Führungsarm 124 geschoben werden kann. Der Führungsarm 124 selbst ist L-förmig ausgebildet und weist an seiner gegenüber der Halterung 122 abgeknickten Seite einen Längsschlitz 128 auf, in der die Säge 116 um eine Achse senkrecht zur Sägeebene drehbar und translatorisch in Zustellrichtung, d. h. in Richtung des zu bearbeitenden Werksstückes befestigt ist.
  • Die Säge 116, beispielsweise wie hier ein Fuchsschwanz, weist einen Führungsschlitz 132 entlang ihres Sägeblatts 134 auf. Der Führungsschlitz 132 erstreckt sich über ein Teil des Sägeblattes 134 und verläuft im Wesentlichen parallel zur Unterseite des Sägeblattes 136. Auf beiden Seiten des Sägeblattes 134 sind jeweils ein Führungselement 138 mit einer Umfangsfläche als Führungsfläche 139 in Form einer Rolle angeordnet, wobei die Rollen 138 über einen Bolzen 140 miteinander verbunden sind. Der Bolzen 140 ist im Führungsschlitz 132 verschiebbar.
  • Wie in 7 zu sehen ist, weist jede Rolle 138 auf ihrer Umfangsfläche eine Nut 142 auf. Die Breite der Nut 142 ist so ausgelegt, dass sie eine Führungsstange 118 aufnehmen kann. Der Durchmesser der Rolle 138 in der Nut 142 entspricht im Wesentlichen dem Abstand zweier Führungsstangen 118. Somit kann eine Rolle 138 zwischen den Führungsstangen 118 geführt werden kann.
  • Soll ein Werkstück gesägt werden, wird es auf die Basisplatte 118 gelegt und die Säge 116 wird so positioniert, dass auf jeder Seite der Säge 116 jeweils zwei Führungsstäbe 118 in die Nut 142 auf der Umfangsfläche 139 einer Rolle 128 eingreifen.
  • Zum Sägen des Werkstückes wird die Säge vor und zurück bewegt. Hierbei gleitet die Bolzen 140 entlang des Schlitzes 132 im Sägeblatt 134. Gleichzeitig drehen sich die Rollen 138 zwischen den Führungsstäben 118. Die Führungsstäbe 118 werden in den Nuten geführt und verhindern dadurch, dass das Sägeblatt quer zur Sägerichtung schwenkt.
  • Dadurch dass die Rollen 138 sich zwischen den Führungsstäben 118 drehen, herrscht zwischen den Führungsstäben 118 und den Rollen 138 eine geringe Reibung, so dass der Kraftaufwand für den Sägeprozess durch die Führung der Säge nicht erhöht wird. Bei jeder Hin- und Herbewegung der Säge wird der Führungsarm 124 in den Hohlkörper der Halterung 122 geschoben bzw. wieder herausgezogen. Auf diese Weise wird eine zusätzliche seitliche Führung des Sägevorgangs bereitgestellt. Gleichzeitig wird dadurch verhindert, dass sich die Säge um den Bolzen 140 dreht.
  • In 8 ist eine alternative Ausführungsform einer Sägevorrichtung zur Durchführung von präzisen Gehrungsschnitten dargestellt. Die Sägevorrichtung 210 umfasst eine handgeführte Säge 212 und eine Gehrungslade 214. Jeder Sägeführungsschlitz 216 der Gehrungslade 214 weist eine Erweiterung in Form einer ringförmigen Bohrung 216 auf. Die Umfangsfläche der Bohrung 216 dient als erste Führungsfläche.
  • Auf beiden Seiten des Sägeblatts 220 sind miteinander verbundene zweite Führungsflächen 222 in Form von in Axialrichtung geschlitzten Führungsstäben angebracht. Die miteinander verbundenen Führungsstäbe 222 gleiten in einem Führungsschlitz 224 des Sägeblatts 220.
  • Das Sägeblatt 220 besteht aus einem Wendesägeblatt, das um eine in Sägerichtung parallele Achse 226 schwenkbar ist. Das Sägeblatt selbst besteht aus zwei, im Abstand parallel zueinander angeordneten Sägeblattelementen 228. Der zwischen den beiden Sägeblattelementen vorhandene Zwischenraum bildet den Führungsschlitz 224 aus. Im vorliegenden Beispiel sind die beiden Sägeblattelemente 228 gleich ausgebildet. Die beiden Sägeblattelemente können jedoch auch unterschiedlich ausgebildet sein, um beispielsweise einerseits eine Bearbeitung von Holzmaterialien zu ermöglichen oder andererseits Metall zu schneiden.
  • Wenn ein Werkstück bearbeitet werden soll, wird die Säge 212 unter dem gewünschten Winkel in die Gehrungslade 214 eingefügt, indem die Führungsstäbe 222 in die entsprechenden Bohrungen 218 eingeführt werden. Das Werkstück wird in die Gehrungslade 214 gelegt und in üblicher Weise geschnitten. Während des Schneidens oder Sägens gleiten die Führungsstäbe 222 entlang des Führungsschlitzes 224 der Säge 212, während sie fest in der Bohrung gehalten werden, so dass das Sägeblatt 220 präzise geführt werden kann.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann der Führungsstab eine dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, so dass ein Paar von Führungsstäben eine rechteckige, insbesondere quadratische Querschnittsfläche mit einem diagonalen Schlitz bildet. Der Querschnitt der Bohrung ist dann rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildet und ausgelegt, um ein Paar von Führungsstäben aufzunehmen. Beide Ausführungsformen haben den Vorteil, dass die Führungsstäbe nicht formschlüssig in der Bohrung anliegen müssen, um eine Präzise Führung der Säge zu gewährleisten. Auch Führungsstäbe, die beispielsweise aufgrund von Verschleiß ein Spiel in der Bohrung aufweisen, werden bei jeder Bewegung des Sägeblatts in Sägerichtung gegen das Sägeblatt gedrückt und bewirken eine präzise Führung des Sägeblatts.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19905061 [0003]

Claims (19)

  1. Sägevorrichtung für geführte Sägeschnitte mittels – einer handgeführten Säge mit einem Sägeblatt, umfassend – eine Führungseinrichtung zur Führung der Säge entlang einer Sägeebene, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägevorrichtung ausgebildet ist, um eine Säge mit einem in Längsrichtung des Sägeblatts im Sägeblatt ausgebildeten Führungsschlitz zu führen, indem die Führungseinrichtung umfasst: – mindestens eine führungsseitige Führungsfläche, welche sich entlang einer Sägeebene erstreckt, – einen durch den Führungsschlitz verlaufenden Bolzen, der sich senkrecht zur Sägeblattebene erstreckt und entlang des Führungsschlitzes verschiebbar ist, sowie – zumindest auf einer Seite vom Sägeblatt an dem Bolzen eine ausgebildete sägeseitige Führungsfläche, die mit der mindestens einen führungsseitigen Führungsfläche so zusammenwirkt, dass das Sägeblatt in der Sägeebene geführt wird.
  2. Sägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Bolzen beidseits vom Sägeblatt jeweils eine sägeseitige Führungsfläche bereitgestellt ist, und mindestens zwei führungsseitige Führungsflächen bereitgestellt sind, die so angeordnet sind, dass jeweils eine führungsseitige Führungsfläche mit jeweils einer sägeseitigen Führungsfläche zusammenwirkt.
  3. Sägevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, vorzugsweise zwei Paar(e) von Führungsschienen als führungsseitige Führungsfläche(n) bereitgestellt ist/sind, welches auf einer/jeder Seite des Sägeblatts angeordnet ist/sind und die am Bolzen ausgebildeten sägeseitige(n) Führungsfläche(n) zwischen dem/den paarweise angeordneten Führungsschienen geführt wird/werden.
  4. Sägevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede sägeseitige Führungsfläche als Umfangsfläche einer Rolle ausgebildet ist, die einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Abstand des Paares von Führungsschienen entspricht und die zwischen den Führungsschienen geführt ist.
  5. Sägevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche in Umfangsrichtung eine Nut aufweist, wobei die Breite der Nut so gewählt ist, dass eine Führungsschiene in der Nut führbar ist und wobei der Abstand der beiden Führungsschienen in Sägerichtung im Wesentlichen dem Durchmesser der Rolle in der Tiefe der Nut entspricht.
  6. Sägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Säge mit einem Sägeblatt, in dem in Längsrichtung ein Führungsschlitz ausgebildet ist.
  7. Sägevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Führungsarm, der mit der Säge verbunden ist, vorzugsweise im Bereich eines Griffes der Säge mit dem Sägeblatt verbunden ist, weiter vorzugsweise schwenkbar um eine senkrecht zur Sägeebene liegende Achse und vorzugsweise translatorisch in Zielrichtung verschiebbar mit der Säge verbunden ist, wobei der Führungsarm mittels einer Linearführung in Sägeebene und entlang des Arbeitshubs der Säge linear geführt ist.
  8. Sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die Säge ein verschwenkbares Wendeblatt oder – zwei unterschiedliche Sägeblätter aufweist und hierbei vorzugsweise der Führungsschlitz zwischen den zwei in Sägeebene angeordneten, parallel beabstandeten Sägeblättern gebildet wird.
  9. Sägevorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die führungsseitige Führungsfläche in einer Vertiefung oder an einem Vorsprung an der Führungseinrichtung ausgebildet ist und die sägeseitige Führungsfläche in der Vertiefung oder am Vorsprung anordbar ist und dass die führungsseitige Führungsfläche und die sägeseitige Führungsfläche im Wesentlichen die gleiche Form aufweisen.
  10. Sägevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die führungsseitige Führungsfläche wenigstens einen Flächenabschnitt aufweist, der bezüglich der Sägerichtung unter einem Winkel kleiner 90° ausgerichtet ist, so dass die sägeseitige Führungsfläche an der führungsseitigen Führungsfläche in Richtung auf die Säge zugestellt wird, wenn der Sägehub ausgeführt wird, und dass insbesondere die Vertiefung oder der Vorsprung an der Führungseinrichtung einen dreieckförmigen oder halbrunden Querschnitt aufweisen.
  11. Sägeblatt für eine Sägevorrichtung nach einem der Ansprüche bis 10, gekennzeichnet durch einen Führungsschlitz in Längsrichtung des Sägeblatts,
  12. Führungsvorrichtung für Gehrungsschnitte mit einer ersten Auflagefläche und einer ersten Anschlagfläche zur definierten Positionierung eines Werkstücks und mit einer Führungseinrichtung zum Führen eines Sägeblattes in einer Sägeebene, gekennzeichnet durch einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel, die miteinander um eine erste Achse schwenkbar verbunden sind, wobei am ersten Schenkel die erste Auflagefläche und die erste Anschlagfläche und eine erste Anlagefläche ausgebildet sind und am zweiten Schenkel eine zweite Anlagefläche ausgebildet ist, die ersten und zweiten Anlageflächen so angeordnet sind, dass sie durch Verschwenken des ersten Schenkels gegenüber dem zweiten Schenkel durch Anlegen der ersten Anlagefläche an eine erste Wandfläche und durch Anlegen der zweiten Anlagefläche an eine zweite Wandfläche geeignet sind, einen Winkel zwischen der ersten und zweiten Wandfläche zu bestimmen, wobei die erste und/oder die zweite Anlagefläche vorzugsweise senkrecht zur ersten Achse verschiebbar ist, und weiter gekennzeichnet durch Fixiermittel zum Fixieren des ersten Schenkels in einer zu der Führungseinrichtung verschwenkten Stellung und vorzugsweise durch Fixiermittel zum Fixieren des zweiten Schenkels in einer zu der Führungseinrichtung verschwenkten Stellung.
  13. Führungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Schenkel eine zweite Auflagefläche und eine zweite Anschlagfläche ausgebildet sind zum definierten Positionieren eines zweiten Werkstücks.
  14. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung für das Sägeblatt so mit dem ersten und/oder dem zweiten Schenkel gekoppelt ist, dass sie bei jeder Winkeleinstellung des ersten und zweiten Schenkels zueinander das Sägeblatt in einer Sägeebene führt, welche die Winkelhalbierende zwischen dem ersten und zweiten Schenkel einschließt.
  15. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12–14, gekennzeichnet durch eine Gelenkvorrichtung zwischen dem ersten und zweiten Schenkel, welche die erste Achse ausbildet, und eine Verzahnung, mittels derer der erste und zweite Schenkel und die Führungseinrichtung derart miteinander gekoppelt sind, dass die Führungseinrichtung bei jeder Winkeleinstellung des ersten und zweiten Schenkels zueinander das Sägeblatt in einer Sägeebene führt, welche die Winkelhalbierende zwischen dem ersten und zweiten Schenkel einschließt.
  16. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung ausgebildet ist, um das Sägeblatt oder eine das Sägeblatt umfassende Handsäge lösbar aufzunehmen.
  17. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung an einem Grundelement befestigt ist, an dem der erste Schenkel mittels eines ersten Gelenkpunktes schwenkbar gelagert ist und an dem der zweite Schenkel mittels eines zweiten, von dem ersten beabstandeten Gelenkpunkt schwenkbar gelagert ist, wobei erster und zweiter Schenkel mittels einer Bogenverzahnung im Bereich der Gelenkpunkte miteinander gekoppelt sind.
  18. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12–17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche um eine zweite, senkrecht zur ersten Achse liegende Achse verschwenkbar ist und/oder die zweite Anlagefläche um eine dritte, senkrecht zur ersten Achse liegende Achse verschwenkbar ist, wobei die zweite bzw. dritte Achse gemeinsam mit der ersten bzw. zweiten Anlagefläche um die erste Achse schwenkbar ist, um durch Anlegen der ersten bzw. zweiten Anlagefläche an eine erste bzw. zweite Wandfläche die Neigungen dieser Wandflächen zu bestimmen und dass vorzugsweise Fixiermittel zum Fixieren der um die zweite bzw. dritte Achse verschwenkbaren Anlageflächen in einer verschwenkten Position bereitgestellt sind.
  19. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12–18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verlängerungsstück vorgesehen ist, das die Anlagefläche zur ersten Achse hin verlängert.
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