-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine parallele Ventilanordnung
mit einer Mehrzahl von Elektromagnetventilen, die in zwei Reihen
seriell miteinander verbunden sind.
-
Grundsätzlich
wird die Installation mehrerer Elektromagnetventile an einer Verteilerbasis
und einer Schiene zur Bildung einer Ventilanordnung verwendet, um
Fluiddruckausrüstungen, wie einen Pneumatikzylinder, mit
Hilfe dieser Elektromagnetventile zu steuern. Bei dem oben beschriebenen
Fall sind die mehreren Elektromagnetventile im Allgemeinen in einer
einzigen Reihe angeordnet. Vorzugsweise werden aber die Elektromagnetventile
in zwei Reihen angeordnet, um eine Ventilanordnung mit mehr Elektromagnetventilen
effizient auszubilden, wie es in den japanischen ungeprüften
Patentoffenlegungsschriften
JP 2004-11858 A und
JP 2004-156719 A beschrieben
ist.
-
Bei
der in diesen Dokumenten beschriebene Ventilanordnung sind mehrere
Elektromagnetventile auf einer einzelnen Verteilerbasis angeordnet
und installiert. Die Verwendung der Verteilerbasis bedingt, dass
die Ventilanordnung insgesamt groß wird. Der Aufwand zum
Anbringen der vielen Elektromagnetventile ist hoch, da diese einzeln
mit Hilfe von Schrauben an der Verteilerbasis angebracht werden. Die
Zahl der an der Verteilerbasis anzubringenden Elektromagnetventile
wird in dem Moment festgelegt, in dem die Verteilerbasis gestaltet
wird. Um die Zahl der Elektromagnetventile der Ventilanordnung zu ändern,
ist es erforderlich, eine Verteilerbasis mit anderem Aufbau zu verwenden,
die dazu ausgestaltet ist, die gewünschte Zahl von Elektromagnetventilen
aufzunehmen.
-
Kurze Beschreibung der Erfindung
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakte
parallele Ventilanordnung mit mehreren seriell angeschlossenen Elektromagnetventilen
zu schaffen, die in zwei Reihen angeordnet sind, wobei keine Verteilerbasis
verwendet wird.
-
Diese
Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ventilanordnung
zur Lösung der oben genannten Aufgabe aus zwei verbundenen Ventileinheiten
aufgebaut, die dadurch gebildet wird, dass mehrere Elektromagnetventile,
die parallel angeordnet sind, zwischen zwei Endblöcken
direkt nebeneinander angeordnet werden und aneinander anliegen.
Die beiden Endblöcke werden mit mehreren Verbindungsbolzen,
die dazwischen angeordnet sind, befestigt, um die beiden verbundenen
Ventileinheiten von beiden Seiten in der Richtung einer seriellen
Verbindung der Elektromagnetventile zu klemmen und zu fixieren.
-
Das
Elektromagnetventil umfasst ein Ventilgehäuse mit einer
ersten Verbindungsfläche und einer zweiten Verbindungsfläche
an den beiden Oberflächen für die serielle Verbindung,
eine Lufteinlassöffnung und eine Auslassöffnung,
die das Ventilgehäuse in der Richtung der seriellen Verbindung durchtreten,
und einen Ventilverbinder für den elektrischen Anschluss.
Wenn die mehreren Elektromagnetventile seriell verbunden werden,
werden die Lufteinlassöffnungen und die Auslassöffnungen
der entsprechenden Elektromagnetventile seriell verbun den, um einen
kollektiven Lufteinlassströmungsdurchgang und einen kollektiven
Auslassströmungsdurchgang zu bilden, und die Ventilverbinder
der benachbarten Elektromagnetventile werden elektrisch miteinander
gekoppelt.
-
Der
Endblock umfasst eine innere Endfläche, an welcher zwei
Elektromagnetventile an den Enden der beiden verbundenen Ventileinheiten
in Anlage gebracht werden, eine äußere Endfläche,
die gegenüber der inneren Endfläche angeordnet
ist, eine vordere Endfläche und eine hintere Endfläche und
eine obere Fläche und eine untere Fläche. Der erste
Endblock der beiden Endblöcke umfasst einen Stromzufuhranschluss
für die Zufuhr von Strom zu dem Elektromagnetventil, ein
Vebindersubstrat (Leiterplatte) zum Halten von Relaisverbindern
und die jeweiligen Relaisverbinder, die entlang des Verbindersubstrates
angeordnet sind, wobei sie elektrisch mit dem Stromzufuhranschluss
gekoppelt sind, und wobei sie individuell elektrisch mit den beiden
angeschlossenen Ventileinheiten gekoppelt sind. Der zweite Endblock
als wenigstens der andere der beiden Endblöcke umfasst
Lufteinlassanschlüsse und -aus-lassanschlüsse,
die mit den kollektiven Lufteinlassdurchgängen und den
kollektiven Auslassdurchgängen der verbundenen Ventileinheiten
in Verbindung stehen.
-
Vorzugsweise
umfassen der erste Endblock und der zweite Endblock jeweils zwei
Lufteinlassanschlüsse, die individuell mit den kollektiven
Lufteinlassdurchgängen der beiden verbundenen Ventileinheiten
in Verbindung stehen. Die Lufteinlassanschlüsse öffnen
sich zu den äußeren Endflächen der jeweiligen
Endblöcke. Die Lufteinlassanschlüsse des ersten
Endblocks und des zweiten Endblocks, die über die kollektiven
Lufteinlassdurchgänge in Verbindung stehen, sind konzentrisch
angeordnet. Der Lufteinlassanschluss, der nicht verwendet wird,
wird über einen Stopfen abgedichtet.
-
Alternativ
kann der zweite Endblock eine Lufteinlassöffnung aufweisen,
die mit den kollektiven Lufteinlassdurchgängen der beiden
verbundenen Ventileinheiten über eine innere Verbindungsöffnung des
zweiten Endblockes in Verbindung steht.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst der zweite Endblock zwei Auslassanschlüsse,
die individuell mit den kollektiven Auslassdurchgängen
der beiden verbundenen Ventileinheiten in Verbindung stehen. Ein
Endabschnitt des kollektiven Auslassdurchgangs an einer Seite des
ersten Endblocks wird mit dem ersten Endblock abgedichtet.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung hat jedes der Elektromagnetventile vorzugsweise
den gleichen Aufbau im Hinblick auf die Lufteinlassöffnung,
die Auslassöffnung, den Ventilverbinder und die Größe
in der Richtung der seriellen Verbindung. Bei der ersten verbundenen
Ventileinheit der beiden verbundenen Ventileinheiten ist die erste
Verbindungsfläche des Elektromagnetventils zu dem ersten
Endblock gerichtet und die zweite Verbindungsfläche ist
zu dem zweiten Endblock gerichtet. Bei der zweiten verbundenen Ventileinheit
ist die erste Verbindungsfläche des Elektromagnetventils
zu dem zweiten Endblock gerichtet und die zweite Verbindungsfläche
ist zu dem ersten Endblock gerichtet. Einer der beiden Relaisverbinder
des ersten Endblocks ist ein vorstehender (männlicher)
Verbinder, während der der andere ein ausgenommener (weiblicher)
Verbinder ist.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung haben der erste Endblock und der zweite Endblock
jeweils die gleiche Breite und die gleiche Höhe in einer Längsrichtung
und weisen zwei Verbindungsabschnitte zum Verbinden des ersten Endblocks
oder des zweiten Endblocks einer anderen Ventilanordnung, die in
der gleichen Weise aufgebaut ist wie die Ventilanordnung, mit der äußeren
Endfläche auf, wobei sie mit Hilfe einer Verbindungsbefestigung
direkt aneinander anliegen. Der Verbindungsabschnitt ist symmetrisch
zu einer Fläche, welche den Endblock in Längsrichtung
in zwei Teile unterteilt, an der vorderen Endfläche und der
hinteren Endfläche der Blöcke an einer Position
ausgebildet, die der äußeren Endfläche
näherliegt. Er umfasst einen Eingriffsaufnahmeabschnitt,
an dem eine Hälfte der Verbindungsbefestigung fixiert ist,
eine Muttereinsetzöffnung, die in der äußeren
Endfläche ausgebildet ist, um eine Mutter aufzunehmen,
in welche zur Fixierung der Verbindungsbefestigung ein Bolzen eingeschraubt
wird, und eine halbkugelförmige Bolzeneinsetznut, die vorgesehen
ist, um den Eingriffsaufnahmeabschnitt mit der Muttereinsetzöffnung
an der äußeren Endfläche zu verbinden.
Der erste Endblock und der zweite Endblock haben hinsichtlich des
Verbindungsabschnitts jeweils den gleichen Aufbau.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann eine Ventilanordnungsverbindungsstruktur
dadurch gebildet werden, dass eine Mehrzahl der Ventilanordnungen,
die jeweils den oben beschriebenen Aufbau aufweisen, miteinander
verbunden wird.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung sind zwei verbundene Ventileinheiten, die
aus den mehreren direkt verbundenen Elektromagnetventilen gebildet
werden, parallel zueinander zwischen zwei Endblöcken angeordnet,
und diese beiden Endblöcke werden mit mehreren Verbindungsbolzen
befestigt. Diese beiden Endblöcke spannen und fixieren
die beiden verbunden Ventileinheiten direkt von beiden Seiten in
der Verbindungsrichtung des Elektromagnetventils. Dies ermöglicht
es, die kompakte parallele Ventilanordnung, bei welcher die Zahl
der Elektromagnetventile einfach geändert werden kann,
einfach auszubilden.
-
Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination
den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer parallelen
Ventilanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt.
-
2 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ventilanordnung,
die in 1 gezeigt ist.
-
3 ist
ein Schnitt durch ein Elektromagnetventil 3.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten Endblocks.
-
5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des ersten Endblocks,
der in 4 gezeigt ist.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ventilanordnungsverbindungsstruktur,
die durch Verbinden mehrerer Ventilanordnungen, wie sie in 1 gezeigt
sind, gebildet wird, wobei sie von der unteren Seite betrachtet
wird.
-
7 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ventilanordnungsverbindungsstruktur,
die in 6 gezeigt ist.
-
8 ist
ein vergrößerter Schnitt durch einen wesentlichen
Abschnitt, der in 6 gezeigt ist.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
Die
Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer parallelen Ventilanordnung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die 1 und 2 wird
die Ventilanordnung 1 dadurch gebildet, dass zwei verbundene
Ventileinheiten 2A und 2B, die jeweils mehrere
seriell in einer Reihe verbundene Elektromagnetventile 3 aufweisen,
parallel zueinander zwischen zwei Endblöcken 4 und 5 angeordnet werden
und indem diese beiden Endblöcke 4 und 5 mit
zwei Verbindungsbolzen 6 und Muttern 7, die an den
entsprechenden Endblöcken vorgesehen sind, festgezogen
werden. Die beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B werden
durch die beiden Endblöcke 4 und 5 direkt
von beiden Seiten in der Richtung der verbundenen Elektromagnetventile 3 gespannt
und fixiert.
-
Bei
dem Elektromagnetventil 3 dienen beide Seitenflächen
als eine erste Verbindungsfläche 3a und eine zweite
Verbindungsfläche 3b, die seriell miteinander
verbunden werden. Die erste Verbindungsfläche 3a und
die zweite Verbindungsfläche 3b der benachbarten
Elektromagnetventile 3 liegen direkt aneinander an, um
die verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B zu bilden.
Mit Bezug auf 2 ist bei der ersten verbundenen
Ventileinheit 2A die erste Verbindungsfläche 3a jedes
der Elektromagnetventile 3 zu der Vorderseite (zu dem ersten
Endblock 4) gerichtet. Bei der zweiten verbundenen Ventileinheit 2B ist
die zweite Verbindungsfläche 3b jedes der Elektromagnetventile 3 zu
der Vorderseite gerichtet.
-
Mit
Bezug auf die 2 und 3 sind bei dem
Elektromagnetventil 3 zwei elektromagnetisch betätigte
Dreiwegeventile 11 innerhalb eines Ventilgehäuses 10 angebracht.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
haben alle Elektromagnetventile 3 den gleichen Aufbau.
-
Das
Ventilgehäuse 10 umfasst einen Ventiladapter 12,
an dem zwei Dreiwegeventile 11 angebracht sind, einen Anschlussblock 13,
der mit dem Ventiladapter 12 verbunden ist, und ein U-förmiges Abdeckelement 14 zum
Abdecken einer vorderen Endfläche 3c, eine hintere
Endfläche 3d und einer unteren Fläche 3e des
Elektromagnetventils 3. Bei dem in der Zeichnung dargestellten
Beispiel sind die jeweiligen Elektromagnetventile 3 jeweils
so angeordnet, dass der Anschlussblock 13 nach oben gerichtet
ist.
-
Der
Ventiladapter 12 hat in der Seitenansicht eine T-Form und
umfasst einen plattenähnlichen Grundkörper 12a,
an dem der Anschlussblock 13 angebracht ist, und eine Partition
(Trennwand) 12b, die sich von der Mitte des Grundkörpers 12a nach
unten erstreckt. Die beiden Dreiwegeventile 11 sind symmetrisch
zu beiden Seiten der Trennwand 12b angebracht.
-
Das
Dreiwegeventil 11 umfasst einen Strömungswegschaltabschnitt 11a zum
Schalten eines Luftströmungswegs mit einem Ventilelement 16 und einen
elektromagnetischen Betätigungsabschnitt 11b zum
Antreiben des Ventilelements 16 durch elektromagnetische
Kraft. Der Strömungswegschaltabschnitt 11a umfasst
eine Zufuhröffnung P, eine Ausgangsöffnung A,
eine Auslassöffnung R, eine mit diesen Öffnungen
in Verbindung stehende Ventilkammer 17 und das in der Ventilkammer 17 aufgenommene
Ventilelement 16. Das Ventilelement 16 dient dem
Schalten des Strömungsweges zwischen den drei Öffnungen
P, A und R.
-
Der
elektromagnetische Betätigungsabschnitt 11b umfasst
eine Erregerspule 19 innerhalb eines magnetischen Rahmens 18,
einen festen Eisenkern 20 zur Erzeugung einer elektromagnetischen
Kraft durch das Aufbringen von Elektrizität auf die Erregerspule 19,
einen beweglichen Eisenkern 21, der bei Aufbringen von
Strom auf die Erregerspule 19 magnetisch zu dem festen
Eisenkern 20 gezogen wird, und eine Rückführfeder 22,
die den beweglichen Eisenkern 21 zu einer Position weg
von dem festen Eisenkern zurückführt, wenn die
Stromversorgung zu der Erregerspule 19 unterbrochen wird.
Dadurch treibt der bewegliche Eisenkern 21 das Ventilelement 16 an.
-
Der
Grundaufbau des oben beschriebenen Dreiwegeventils ist bekannt.
Das Beispiel verwendet das Elektromagnetventil 3 mit dem
bekannten Aufbau. Dem entsprechend wird auf eine weitere detaillierte
Erläuterung des Dreiwegeventils verzichtet.
-
Der
Anschlussblock 13 umfasste eine Lufteinlassöffnung 25,
eine Auslassöffnung 26, die den Block in der seriellen
Verbindungsrichtung der Elektromagnetventile 3 durchtritt,
und zwei Ausgangsanschlüsse 27, die sich zu der
oberen Endfläche des Anschlussblockes 13 öffnen.
Rohrverbinder 28 sind an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen 27 angebracht,
mit welchen elastische Rohrleitungen, die jeweils aus einem synthetischen
Harzmaterial hergestellt sind, verbunden sind. Der Rohrverbinder 28 mit einfacher
Verbindung wird in einem nicht lösenden Zustand angeschlossen,
wobei er in einen Verbindungsanschluss 28a eingesetzt wird.
Dieser Aufbau ist der gleiche wie der bekannte.
-
Der
Anschlussblock 13 weist an einer Seite, die die hintere
Endfläche 3c des Elektromagnetventils 3,
bildet einen ausgesparten Bolzeneinsetzabschnitt 29 auf,
durch welchen der Verbindungsbolzen 6 eingesetzt wird.
-
Die
Lufteinlassöffnung 25 hat eine lateral lange ovale
Form, und die Auslassöffnung 26 hat eine in Längsrichtung
lange ovale Form. Diese Lufteinlassöffnung 25 und
die Auslassöffnung 26 sind nebeneinander an im
Wesentlichen der selben Position in der Höhenrichtung des
Elektromagnetventils 3 ausgebildet.
-
Mit
Bezug auf 2 sind die ersten Öffnungen 25a und 26a der
Lufteinlassöffnung 25 und der Auslassöffnung 26 an
der Seite der ersten Verbindungsfläche 3a kurz
und röhrenförmig gestaltet und stehen vor. Zweite Öffnungen 25b und 26b der
Lufteinlassöffnung 25 und der Auslassöffnung 26 an
der Seite der zweiten Verbindungsfläche 3b sind
als Aussparung (Vertiefung) geformt, wobei nicht dargestellte O-Ringe
jeweils an ihrem inneren Umfang vorgesehen sind. Wenn mehrere Elektromagnetventile 3 seriell
(in Reihe) verbunden werden, werden die kurzen röhrenförmigen
ersten Öffnungen 25a und 26a der Lufteinlassöffnung 25 und
der Auslassöffnung 26 der benachbarten Elektromagnetventile 3 luftdicht
in die zurückgesetzten zweiten Öffnungen 25b und 26b eingesetzt.
Als Folge hiervon werden die Lufteinlassöffnungen 25 und
die Auslassöffnungen 26 so verbunden, dass sie
einen kollektiven Lufteinlassdurchgang 31 und einen kollektiven
Auslassdurchgang 32 bilden. Von den jeweiligen Elektromagnetventilen 3 wird über
den kollektiven Lufteinlassdurchgang 31 Luft zugeführt/abgeführt.
-
Mit
Bezug auf 3 steht jede der Zufuhröffnungen
P der beiden Dreiwegeventile 11 mit einer gemeinsamen Zufuhrverbindungsöffnung 33 in
Verbindung, die in der Trennwand 12b des Ventiladapters 12 ausgebildet
ist. Die Zufuhrverbindungsöffnung 33 steht über
die Zufuhrverbindungsöffnung 33 des Anschlussblocks 13 mit
der Lufteinlassöffnung 25 in Verbindung. Jede
der Auslassöffnungen R der beiden Dreiwegeventile 11 steht über
eine gemeinsame Auslassverbindungsöffnung 34,
die in dem Trennabschnitt 12b und dem Anschlussblock 13 ausgebildet
ist, mit der Auslassöffnung 26 in Verbindung. Außerdem
steht jede der Ausgangsöffnungen A der beiden Dreiwegeventile 11 individuell
mit zwei Ausgangsverbindungsöffnungen 35 in Verbindung,
die in dem Trennabschnitt 12b und dem Anschlussblock 13 ausgebildet
sind, und außerdem über die entsprechenden Ausgangsverbindungsöffnungen 35 individuell
mit einem Ausgangsanschluss 27.
-
Wenn
das Dreiwegeventil 11 so gesteuert wird, dass es die Zufuhröffnung
P mit der Ausgangsöffnung A verbindet, um die Ablassöffnung
R zu blockieren, wird Luft von dem Ausgangsanschluss 27, der
mit der Ausgangsöffnung A des Dreiwegeventils 11 verbunden
ist, ausgegeben. Wenn die Zufuhröffnung P blockiert ist,
um die Ausgangsöffnung A mit der Ablassöffnung
R zu verbinden, wird Luft von einem Auslassanschluss 75A oder 75B des
zweiten Endblocks 5 durch den kollektiven Auslassdurchgang 32,
der durch die Auslassöffnungen 26 gebildet wird,
abgeführt.
-
Der
Ventiladapter 12 umfasst einen Ventilverbinder 38 und
ein Substrat (Leiterplatte) 39 mit einer gedruckten Schaltung
für den elektrischen Anschluss. Der Ventilverbinder 38 ist
so mit der vorderen Endfläche des Elektromagnetventils 3 verbunden,
dass er sich in vertikaler Richtung erstreckt. Das Substrat 39 mit
der gedruckten Schaltung ist an dem unteren Ende des Elektromagnetventils 3 über
die beiden Dreiwegeventile hinweg vorgesehen.
-
Der
Ventilverbinder 38 umfasst Anschlüsse 38a,
die zahlenmäßig mit allen Elektromagnetventilen 3,
die zu der verbundenen Ventileinheit 2A oder 2B gehören,
verbindbar sind. Die oben genannten Anschlüsse jeder der
Ventileinheiten sind teilweise durch den Ventilverbinder 38 über
das Substrat 39 mit der gedruckten Schaltung mit dem Elektromagnetventil 3 verbunden.
Der Ventilverbinder 38 umfasst einen vorstehenden männlichen
Seitenverbinderabschnitt 38b an der Seite der ersten Verbindungsfläche 3a des
Elektromagnetventils 3, der hiervon vorsteht, und einen
zurückgesetzten weiblichen Seitenverbinderabschnitt 38c,
der an der Seite der zweiten Verbindungsfläche 3b ausgebildet
ist. Wenn die mehreren Elektromagnetventile 3 in Reihe
verbunden werden, werden der männliche Verbinderabschnitt 38b und
der weibliche Verbinderabschnitt 3c der Ventilverbinder 38 der
benachbarten Elektromagnetventile 3 durch Ineinanderstecken
verbunden. In der der oben beschriebenen Weise werden alle elektromagnetischen
Ventile 3 elektrisch in Reihe miteinander gekoppelt, wodurch
das Stromsignal und das Betriebssignal kollektiv über die
Ventilverbinder 38 zu den jeweiligen Elektromagnetventilen 3 übertragen werden.
-
Wenn
die serielle Verbindungsrichtung der Elektromagnetventile 3 als
die seitliche (laterale) Richtung definiert wird, so sind die beiden
verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B relativ
zu der lateralen Richtung einander gegenüberliegend angeordnet. Bei
der ersten verbundenen Ventileinheit 2A ist jede erste
Verbindungsfläche 3a der Elektromagnetventile 3 zu
dem ersten Endblock 4 gerichtet und jede zweite Verbindungsfläche 3b ist
zu dem zweiten Endblock 5 gerichtet.
-
Bei
der anderen, zweiten verbundenen Ventileinheit 2B ist jede
erste Verbindungsfläche 3a der Elektromagnetventile 3 zu
dem zweiten Endblock 5 gerichtet und jede zweite Verbindungsfläche 3b ist
zu dem ersten Endblock 4 gerichtet.
-
Bei
der ersten verbundenen Ventileinheit 2A sind die kurzen
rohrförmigen ersten Öffnungen 25a und 26a der
Lufteinlassöffnung 25 und der Ablassöffnung 26 und
der männliche Verbindungsabschnitt 38b des Ventilverbinders 38 an
einer Position vorgesehen, die einem Endabschnitt des ersten Endblocks 4 zugeordnet
ist. Ferner sind als Vertiefung ausgebildete zweite Öffnungen 25b und 26b der
Lufteinlassöffnung 25 und der Ablassöffnung 26 und
der weibliche Verbinderabschnitt 38c des Ventilverbinders 38 an
einer Position vorgesehen, die einem Endabschnitt des zweiten Endblocks 5 zugeordnet
ist. Bei der zweiten verbundenen Ventileinheit 2B sind die
ausgesparten zweiten Öffnungen 25b und 26b der
Lufteinlassöffnung 25 und der Ablassöffnung 26 an
einer Position vorgesehen, die dem Endabschnitt des ersten Endblocks 4 zugeordnet
ist, und die kurzen rohrförmigen ersten Öffnungen 25a und 26a der Lufteinlassöffnung 25 und
der Ablassöffnung 26 und der männliche
Verbinderabschnitt 38b des Ventilverbinders 38 sind
an einer Position vorgesehen, die dem Endabschnitt des zweiten Endblocks 5 zugeordnet
ist.
-
Die
beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B sind
nebeneinander angeordnet, wobei zwischen ihnen ein kleiner Abstand
vorgesehen ist und die jeweiligen vorderen Endflächen 3c der
Elektromagnetventile 3 einander gegenüberliegend
ausgerichtet sind.
-
Wie
sich deutlich aus den 2, 4 und 5 ergibt,
sind die beiden Endblöcke 4 und 5 jeweils
als rechteckiger Kasten ausgebildet, mit einer inneren Endfläche 40,
an welcher die beiden Elektromagnetventile 3, 3 an
den jeweiligen Enden der beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B in
Anlage gebracht werden, einer äußeren Endfläche 41 gegenüber
der inneren Endfläche 40, einer vorde ren Endfläche 42,
einer hinteren Endfläche 43, einer oberen Fläche 44 und
einer unteren Fläche 45. Jeder der Endblöcke 4 und 5 hat
eine Größe, die exakt in den Bereich der inneren
Endfläche 40 passt, so dass die beiden Elektromagnetventile 3, 3 nicht
nach außen abweichen. Die beiden Endblöcke 4 und 5 haben
jeweils im Wesentlichen die gleiche Größe.
-
Es
ist jedoch nicht notwendig, dass die beiden Endblöcke 4 und 5 exakt
die selbe Größe aufweisen. Die Dicke T, die durch
die innere Endfläche 40 und die äußere
Endfläche 41 festgelegt wird, kann sich unterscheiden,
so lange die Breite W in der Längsrichtung und die Höhe
H der Endblöcke gleich ist.
-
Von
den beiden Endblöcken 4 und 5 dient der
erste Endblock 4 als ein Stromzufuhrblock und der zweite
Endblock 5 dient als eine Luftzufuhr/Ablassblock.
-
Der
erste Endblock 4 umfasst einen Stromzufuhrverbinder 48,
ein Verbindersubstrat 49, das an der inneren Endfläche 40 des
ersten Endblocks 4 angebracht ist, und zwei Relaisverbinder 50A und 50B, die
nebeneinander an dem Verbindersubstrat 49 angebracht sind,
wie es in den 4 und 5 gezeigt ist.
-
Der
Stromzufuhrverbinder 48 liefert Strom/Betriebssignale an
alle Elektromagnetventile 3 der beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B. Der
Stromzufuhrverbinder 48 umfasst Stromzufuhranschlüsse 48a,
die jeweils mit den Elektromagnetventilen 3 verbindbar
sind.
-
Der
Stromzufuhrverbinder 48 ist innerhalb einer Verbinderbefestigung 51 an
der oberen Fläche 44 des ersten Endblocks 4 angebracht,
wobei alle Seiten bis auf die innere Endfläche 40 durch
die Wand umschlossen werden, wobei die Stromzufuhranschlüsse 48a nach
oben gerichtet sind, so dass sie mit dem Verbinder an dem vorderen
Ende der Stromzufuhrleitung, die von der an einem anderen Ort angebrachten
Steuereinheit kommt, von oben verbindbar sind.
-
Das
Verbindersubstrat 49 hat eine Größe, die
ausreicht, um zwei Elektromagnetventile 3, 3 an den
Endabschnitten der beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B teilweise
abzudecken. Sein oberer Endabschnitt ist an der Seitenfläche
des Stromzufuhrverbinders 48 angebracht, so dass er elektrisch über
mehrere Verbindungsanschlüsse 48b, die von dem
Stromzufuhrverbinder 49 ausgehen, mit den Stromzufuhranschlüssen 48a gekoppelt wird.
Zwei Relaisverbinder 50A und 50B sind parallel zueinander
an dem unteren Abschnitt des Verbindersubstrates 49 um
die Mitte herum angebracht, wobei sie in Längsrichtung
gerichtet sind.
-
Von
den beiden Relaisverbindern 50A und 50B ist der
erste Relaisverbinder 50A, der an der Seite der ersten
verbundenen Ventileinheit 2A angeordnet ist, ein weiblicher
Verbinder mit einem als Vertiefung geformten Verbindungsabschnitt 50a.
Der zweite Relaisverbinder 50B, der an der Seite der zweiten verbundenen
Ventileinheit 2B angeordnet ist, ist ein männlicher
Verbinder mit einem plattenähnlichen Einsetzabschnitt 50B.
Der erste Relaisverbinder 50a ist mit dem männlichen
Verbinder 38b des Ventilverbinders 38 des Elektromagnetventils 3 verbunden, der
an dem Ende der ersten verbundenen Ventileinheit 2A angeordnet
ist. Der zweite Relaisverbinder 50B ist mit dem weiblichen
Verbinderabschnitt 38c des Ventilverbinders 38 des
Elektromagnetventils 3 verbunden, der an dem Ende der zweiten
verbundenen Ventileinheit 2B angeordnet ist. Der erste
Relaisverbinder 50A ist an dem Verbindersubstrat 49 befestigt
und über die gedruckte Schaltung auf dem Verbindersubstrat 49 elektrisch
mit dem Stromzufuhrverbinder 48 gekoppelt. Der zweite Relaisverbinder 50B ist
an dem Verbindersubstrat 49 angebracht und über einen
Leitungsdraht 54 elektrisch mit dem Stromzufuhrverbinder 48 gekoppelt,
wobei der Einsetzabschnitt 50B in eine Befestigungsnut 53 eingesetzt
ist, die sich von dem unteren Ende des Verbindersubstrates 49 nach
oben erstreckt.
-
Eine
Substratabdeckung 56 zum Abdecken des Verbindersubstrates 49 ist
mittels mehrerer Schrauben 55 an der inneren Endfläche 50 des
ersten Endblocks 4 angebracht. Die Substratabdeckung 56 deckt
die Seitenfläche des Stromzufuhrverbinders 48 teilweise
und das Verbindersubstrat 49 vollständig ab. Eine Öffnung 57 zum
Freilegen des ersten Relaisverbinders 50A ist in der Abdeckung
an einer Position ausgebildet, die dem ersten Relaisverbinder 50A zugeordnet
ist. Ein Langloch 58 ist in der Abdeckung an einer Position
ausgebildet, die dem ersten Relaisverbinder 50A zugeordnet
ist. Ein Langloch 58 ist in der Abdeckung ausgebildet,
so dass der Einsetzabschnitt 50B an der Position, die dem
zweiten Relaisverbinder 50B zugeordnet ist, vorstehen kann. Schutzwände 49,
die jeweils eine Höhe aufweisen, welche im Wesentlichen
die gleiche ist wie die vorstehende Länge des Einsetzabschnitts 50B,
sind an beiden Seiten des Langlochs 58 ausgebildet. Die Schutzwände 59 verhindern,
dass der Einsetzabschnitt 50B in Kontakt mit Fremdstoffen
tritt.
-
Der
erste Endblock 4 umfasst zwei Lufteinlassöffnungen 61A und 61B,
die individuell mit den kollektiven Lufteinlassdurchgängen 31 der
beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B verbunden sind,
und zwei Ablassöffnungen 62A und 62B,
die individuell mit den kollektiven Ablassdurchgängen 32 verbunden
sind. Diese Öffnungen sind horizontal an der gleichen Position
relativ zu der Höhenrichtung des ersten Endblocks 4 angeordnet.
Die Lufteinlassöffnungen 61A und 61B durchtreten
den ersten Endblock 4 und öffnen sich zu der äußeren
Endfläche 41. Die sich ergebende Öffnung
bildet Lufteinlassanschlüsse 63A und 63B.
Die Lufteinlassanschlüsse 63A und 63B werden
durch einen entfernbaren Stopfen 64 verschlossen, wenn
sie nicht verwendet werden. Die Ablassöffnungen 62A und 62B durchtreten den
ersten Endblock nicht, sondern die jeweiligen Enden der Öffnungen
sind innerhalb des ersten Endblocks 4 geschlossen.
-
Von
den beiden Lufteinlassöffnungen 61A und 61B und
zwei Ablassöffnungen 62A und 62B umfassen
die Lufteinlassöffnungen 61A und die Ablassöffnung 62A,
die mit dem kollektiven Lufteinlassdurchgang 31 bzw. dem
kollektiven Ablassdurchgang 32 der ersten verbundenen Ventileinheit 2A verbunden
sind, als Aussparung geformte Öffnungen 61a und 62a,
an deren innerem Umfang jeweils ein nicht dargestellter O-Ring angebracht
ist. Die kurzen rohrförmig geformten ersten Öffnungen 25a und 26a an den
Enden des kollektiven Lufteinlassdurchgangs 31 und des
kollektiven Ablassdurchgangs 32 der ersten verbundenen
Ventileinheit 2A sind in das Innere der Öffnungen 61a bzw. 62a eingesetzt
und dort angeschlossen. Die Lufteinlassöffnung 61B und
die Ablassöffnung 62B, die mit dem kollektiven
Lufteinlassdurchgang 31 bzw. dem kollektiven Ablassdurchgang 32 der
zweiten verbundenen Ventileinheit 2B verbunden sind, umfassen
kurze rohrförmige Öffnungen 61b und 62b und
stehen von der inneren Endfläche 40 des ersten
Endblocks 4 vor. Die Öffnungen 61b und 62b sind
in das Innere der als Aussparung ausgestalteten Öffnungen 25b und 26b an
den Enden des kollektiven Lufteinlassdurchgangs 31 und
des kollektiven Ablassdurchgangs 32 der zweiten verbundenen
Ventileinheit 2B eingesetzt und dort angeschlossen.
-
Eine
dünne und lange Befestigungseinsetzöffnung 67 zum
Einsetzen einer Befestigung 66 ist in der oberen Fläche 44 des
ersten Endblocks 4 so ausgebildet, dass die Lufteinlassanschlüsse 63A und 63B an
dem Stopfen 64 angebracht werden können, wie es
in 2 gezeigt ist. Eine gekrümmte Eingriffskante 66a der
Befestigung 66, die in die Befestigungseinsetzöffnung 67 eingesetzt
ist, greift in eine Eingriffsnut 64a an einem Außenumfang
des Stopfens 64 so ein, dass sie in einem nicht lösbaren
Zustand angebracht ist. Der Stopfen 64 kann entfernt werden,
indem die Befestigung 66 aus der Befestigungseinsetzöffnung 67 entfernt
wird, wodurch die Lufteinlassanschlüsse 63A und 63B zugänglich
gemacht werden.
-
2 zeigt
deutlich, dass der zweite Endblock 5 zwei Lufteinlassöffnungen 71A und 71B aufweist,
die individuell mit den kollektiven Lufteinlassdurchgängen 31 der
beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B verbunden
sind, und zwei Ablassöffnungen 72A und 72B die
individuell mit den kollektiven Ablassdurchgängen 32 verbunden
sind. Diese Öffnungen sind horizontal relativ zu der Höhenrichtung
des zweiten Endblocks 5 an den gleichen Positionen angeordnet.
Die Lufteinlassöffnungen 71A und 71B durchtreten
den zweiten Endblock 5 und öffnen sich zu der äußeren
Endfläche 41. Die sich ergebenden Öffnungen
bilden die Lufteinlassanschlüsse 73A und 73B,
an welchen ein Rohrverbinder 74 angebracht ist. Die Ablassöffnungen 72A und 72B stehen
individuell mit den beiden Ablassanschlüssen 75A und 75B in
Verbindung, die in der oberen Fläche 44 des zweiten
Endblocks 5 ausgebildet sind. Der Rohrverbinder 74 ist
ebenfalls an den Ablassanschlüssen 75A und 75B angebracht.
-
Von
den beiden Lufteinlassöffnungen 71A und 71B und
den beiden Ablassöffnungen 72A und 72B weisen
die Lufteinlassöffnung 71A und Ablassöffnung 72A,
welche mit dem kollektiven Lufteinlassdurchgang 31 bzw.
dem kollektiven Ablassdurchgang 32 der ersten verbundenen
Ventileinheit 2A verbunden sind, kurze rohrförmige Öffnungen 71a und 72a auf.
Die Öffnungen 71a und 72a sind in das
Innere der als Aussparung geformten zweiten Öffnungen 25b und 26b an
den Enden des kollektiven Lufteinlassdurchgangs 31 und
des kollektiven Ablassdurchgangs 32 der ersten verbundenen
Ventileinheit 2A eingesetzt und dort angeschlossen. Die
Lufteinlassöffnung 71B und die Ablassöffnung 72B,
die mit dem kollektiven Lufteinlassdurchgang 31 und dem
kollektiven Ablassdurchgang 32 der zweiten verbundenen Ventileinheit 2B verbunden
sind, umfassen als Aussparung geformte Öffnungen 71b und 72b,
an deren Umfang jeweils nicht dargestellte O-Ringe angebracht sind.
Die kurzen rohrförmigen ersten Öffnungen 25a und 26a an
den Enden des kollektiven Lufteinlassdurchgangs 31 und
des kollektiven Ablassdurchgangs 32 der zweiten verbundenen
Ventileinheit 2B sind in das Innere der Öffnungen 71b und 72b eingesetzt
und dort angeschlossen.
-
Der
Rohrverbinder 74, der als einfacher Verbinder ausgestaltet
ist, ermöglicht das Einsetzen eines Rohres in einen Verbindungsabschnitt 74a,
so dass dieses in dem nicht lösbaren Zustand angeschlossen
wird. Der oben beschriebene Aufbau ist der gleiche wie bei dem bekannten
Aufbau.
-
Der
Rohrverbinder 74 wird an den Lufteinlassanschlüssen 73A und 73B und
den Ablassanschlüssen 75A und 75B angebracht,
indem die Befestigung 66 in Eingriff mit der Befestigungseinsetzöffnung 67 gebracht
wird, so dass die gekrümmte Eingriffskante 66a der
Befestigung 66 an einer Eingriffsnut 74b an dem
Außenumfang des Rohrverbinders 74 in ähnlicher
Weise wie bei der Befestigung des Stopfens 64 an den Lufteinlassanschlüssen 63A und 63B des
ersten Endblocks 4 befestigt wird.
-
Die
beiden Verbindungsbolzen 6 werden von Bolzeneinsetzöffnungen 77,
die in dem ersten Endblock 4 an Positionen nahe der ersten
Endfläche 42 und der zweiten Endfläche 43 ausgebildet
sind, zu den Bolzeneinsetzöffnungen 77 des zweiten
Endblockes 5 durch die Bolzeneinsetzabschnitte 29 eingesetzt,
die in den Elektromagnetventilen 3 der verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B ausgebildet
sind. Die Muttern 7 werden auf die oberen Enden der jeweiligen
Verbindungsbolzen 6 aufgeschraubt. Diese beiden Verbindungsbolzen 6 werden
festgezogen, um die parallele Ventilanordnung 1 zu bilden,
die in 1 gezeigt ist.
-
Bei
der wie oben aufgebauten Ventilanordnung 1 wird die Stromzufuhr
zu den jeweiligen Elektromagnetventilen 3 der beiden verbundenen
Ventileinheiten 2A und 2B durch den einzelnen
Stromzufuhrverbinder 48 erreicht, der an dem ersten Endblock 4 angebracht
ist.
-
Luft
wird zu/von den jeweiligen Elektromagnetventilen 3 der
beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B getrennt über
die beiden Lufteinlassanschlüsse 73A und 73B und
die beiden Ablassanschlüsse 75A und 75B,
die in dem zweiten Endblock 5 ausgebildet sind, zugeführt
bzw. abgeführt. Mit anderen Worten wird Luft zu/von den
Elektromagnetventilen 3 der ersten verbundenen Ventileinheit 2A über
den Lufteinlassanschluss 73A und den Ablassanschluss 75A des
zweiten Endblocks 5 zugeführt bzw. abgeführt.
Ebenso wird Luft zu/von den Elektromagnetventilen der zweiten verbundenen
Ventileinheit 2B über den anderen Lufteinlassanschluss 73B und
den anderen Ablassanschluss 75B des zweiten Endblocks 5 zugeführt
bzw. abgeführt.
-
Die
beiden Lufteinlassanschlüsse 73A und 73B des
zweiten Endblocks 5 werden mit den Stopfen verschlossen,
und die beiden Lufteinlassanschlüsse 63A und 63B des
ersten Endblocks 4 werden über den Rohrverbinder
mit einer Rohrleitung verbunden, um Luft von dem ersten Endblock 4 zuzuführen.
Alternativ wird der ersten verbundenen Ventileinheit 2A Luft
von dem Lufteinlassanschluss 63A des ersten Endblocks 4 zugeführt,
und Luft wird der zweiten verbundenen Ventileinheit 2B von
dem Lufteinlassanschluss 73B des zweiten Endblocks 5 zugeführt.
Auf diese Weise kann Luft getrennt von den beiden Endblöcken 4 bzw. 5 den
beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B zugeführt
werden.
-
Die
beiden Lufteinlassanschlüsse 63A und 63B des
ersten Endblocks 4 und die korrespondierenden beiden Lufteinlassanschlüsse 73A und 73B des
zweiten Endblocks 5, mit anderen Worten die Lufteinlassanschlüsse 63A und 73A,
die über den kollektiven Lufteinlassdurchgang 31 der
ersten verbundenen Ventileinheit 2A in Verbindung stehen,
und die Lufteinlassanschlüsse 63B und 73B,
die über den kollektiven Lufteinlassdurchgang 31 der
zweiten verbundenen Ventileinheit 2B in Verbindung stehen, sind
jeweils konzentrisch angeordnet. In dem Fall, dass die mehreren
Ventilanordnungen 1 verbunden werden, um die verbundene
Ventileinheitsstruktur zu bilden, können die Lufteinlassanschlüsse 63A und 73A bzw. 63B und 73B der
benachbarten Ventilanordnungen 1 miteinander mit Hilfe
einer Verbindungshülse 80 verbunden werden (vgl. 7).
-
Die
Verwendung der beiden Endblöcke 4 und 5 ermöglicht
die Herstellung der parallelen Ventilanordnung 1 mit mehreren
Elektromagnetventilen 3, die in zwei Reihen angeordnet
sind, ohne dass die Verteilerbasis verwendet wird, die bei dem bisher
eingesetzten Verfahren unerlässlich war. Da keine Verteilerbasis
verwendet wird, kann die sich ergebende parallele Ventilanordnung 1 mit
kompaktem Aufbau hergestellt werden, so dass die Zahl der zu verwendenden
Elektromagnetventile 3 erhöht/verringert werden kann.
In einem solchen Fall muss die Zahl der Elektromagnetventile 3 in
den beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B jeweils
gleich sein.
-
Die
oben beschriebene Ventilanordnung 1 kann mit einer anderen
Ventilanordnung 1 mit gleichem Aufbau verbunden werden,
wie es in 6 gezeigt ist. Der erste Endblock 4 und
der zweite Endblock 5 der Ventilanordnung 1 haben
jeweils zwei Verbindungsabschnitte 81.
-
Wie
die 7 und 8 deutlich zeigen, ist der Verbindungsabschnitt 81 dazu
ausgestaltet, die Endblöcke 4 und 5 zu
verbinden, wobei die äußeren Endflächen 41 der
Endblöcke 4 und 5 der benachbarten Ventilanordnungen 1 jeweils
mit Hilfe einer Verbindungsbefestigung 82, die einen nutenartigen Querschnitt
und Eingriffsabschnitte 82a an beiden Enden aufweist, eines
Bolzens 83 und einer Mutter 84 direkt aneinander
liegen. Der genaue Aufbau wird nachfolgend beschrieben.
-
Vertiefte,
ausgesparte Bereiche 85, in die Hälften der Verbindungsbefestigungen 82 eingesetzt sind
und ein Eingriffsaufnahmeabschnitte 86, in welche die Eingriffsabschnitte 82a der
Verbindungsbefestigungen 82 eingreifen, sind in der vorderen
Endfläche 42 und der hinteren Endfläche 43 der
Endblöcke 4 und 5 an einer Position nahe
der äußeren Endfläche 41 ausgebildet.
Die äußere Endfläche 41 weist Nuteneingriffslöcher 87 auf,
die jeweils eine Tiefe haben, in welcher die Hälfte der
Mutter 84 eingesetzt ist, und eine halbkugelförmige
Bolzeneinsetznut 88 zum Verbinden der Muttereingriffsöffnung 87 mit
dem vertieften Abschnitt 85 oder dem Eingriffsaufnahmeabschnitt 86.
-
Der
Verbindungsbereich 81 ist so geformt, dass er zu der Fläche
symmetrisch ist, die die Endblöcke 4 und 5 jeweils
in einen vorderen Teil und einen hinteren Teil unterteilt. Der erste
Endblock 4 hat im Hinblick auf den Verbindungsbereich 81 den
gleichen Aufbau wie der zweite Endblock 5.
-
Die
benachbarten Ventilanordnungen 1 werden verbunden, indem
der erste Endblock 4 und der zweite Endblock 5 mit
Hilfe der kurzen rohrförmigen Verbindungshülse 80,
an welcher die O-Ringe 90 an beiden Enden angebracht sind,
aneinander gelegt werden, um die Lufteinlassanschlüsse 63A und 63B des
ersten Endblocks 4 mit den Lufteinlassanschlüssen 73A bzw. 73B des
zweiten Endblocks 5 zu verbinden, wie es in 7 gezeigt
ist. Eine Hälfte und die andere Hälfte der Verbindungshülse 80 greifen luftdicht
in die Lufteinlassanschlüsse 63A und 63B und 73A und 73B ein,
so dass die äußeren Endflächen 41 der
Endblöcke 4 und 5 aneinander anliegen, wobei
die jeweiligen Hälften der Muttern 84 in die Muttereingriffsöffnungen 87 des
ersten Endblocks 4 bzw. des zweiten Endblocks 5 eingreifen.
Dann werden die Verbindungsbereiche 81 der Endblöcke 4 und 5 in
einen aneinander anliegenden Zustand gebracht.
-
Die
Verbindungsbefestigung 82 ist in dem ausgesparten Bereich 85 des
Verbindungsbereiches 81 aufgenommen. Die linken und rechten
Eingriffsbereiche 82a der Verbindungsbefestigung 82 sind
an den Eingriffsaufnahmeabschnitten 86 der Endblöcke 4 bzw. 5 befestigt.
Als Folge hiervon wird der Bolzen 83 mit der Mutter 84 verschraubt
und festgezogen. Dann werden die benachbarten Ventilanordnungen 1 miteinander
mit Hilfe der Verbindungsbefestigungen 82 verbun den. In ähnlicher
Weise wird die gewünschte Zahl von Ventilanordnungen 1 in
Reihe miteinander verbunden, um die verbundene Ventilanordnung zu
bilden.
-
In
der so hergestellten verbundenen Ventilanordnung wird durch den
Stromzufuhrverbinder 48 für jede der Ventilanordnungen 1 Strom
einzeln auf die jeweiligen Elektromagnetventile 3 aufgebracht.
-
Luft
wird auf die jeweiligen Elektromagnetventile 3 kollektiv
von den Lufteinlassanschlüssen 73A und 73B des
zweiten Endblocks 5 der Ventilanordnung 1 an dem
Ende der Reihe durch den kontinuierlichen kollektiven Lufteinlassdurchgang 31 für jede
der verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B zugeführt.
In dem oben beschriebenen Fall werden die Lufteinlassanschlüsse 63A und 63B des
ersten Endblocks 4 der Ventilanordnung 1 an dem
anderen Ende der Reihe durch die Stopfen 64 verschlossen. Aus
den jeweiligen Elektromagnetventilen 3 wird für jede
der verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B der entsprechenden
Ventilanordnungen 1 Luft individuell durch die Ablassanschlüsse 75A und 75B des
zweiten Endblocks 5 abgeführt.
-
Der
erste Endblock 4 und der zweite Endblock 5 können
in Anlage gebracht werden, um die Ventilanordnungen 1 zu
verbinden. Außerdem können die ersten Endblöcke 4 oder
die zweiten Endblöcke 5 in Anlage gebracht werden,
um die Ventilanordnungen 1 zu verbinden.
-
Bei
dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel sind zwei Lufteinlassanschlüsse 63A, 63B und 73A, 73B an
den beiden Endblöcken 4 und 5 an beiden
Enden der Ventilanordnung 1 vorgesehen. Es ist auch möglich,
dass nur ein Lufteinlassanschluss an den Endblöcken 4 bzw. 5 vorgesehen
wird. In dem oben beschriebenen Fall werden diese Lufteinlassanschlüsse über
die inneren Abzweigöffnungen der Endblöcke 4 und 5 mit
dem kollektiven Lufteinlassdurchgang 31 der beiden verbundenen
Ventileinheiten 2A und 2B in Verbindung gebracht,
um Luft von dem einzigen Lufteinlassanschluss zu den beiden verbundenen
Ventileinheiten 2A und 2B zu führen.
-
Alternativ
können zwei Lufteinlassanschlüsse oder ein Lufteinlassanschluss
lediglich an dem zweiten Endblock 5 für die Zufuhr/Abfuhr
von Luft vorgesehen sein. In diesem Fall kann der einzelne Lufteinlassanschluss
an der oberen Fläche 44 des zweiten Endblocks 5 vorgesehen
sein.
-
Anstatt
die beiden Ablassanschlüsse 75A und 75B für
den zweiten Endblock 5 vorzusehen, kann auch lediglich
ein einzelner Ablassanschluss über die innere Abzweigöffnung
des zweiten Endblocks 5 mit den kollektiven Ablassdurchgängen 32 der
beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B in Verbindung
gebracht werden, so dass die Luft von dem einzigen Ablassanschluss
durch die beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B abgeführt
wird. Eine oder beide Ablassöffnung(en) kann an dem ersten
Endblock 4 vorgesehen sein.
-
Die
Größe der beiden Endblöcke 4 und 5 muss
nicht auf einen Wert eingestellt werden, der eine Anlage der beiden
Elektromagnetventile 3 der beiden verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B in dem
Bereich der inneren Endfläche 40 ohne Abweichung
hiervon erlaubt. Die Größe der Endblöcke kann
vielmehr beliebig gewählt werden, solange die beiden Elektromagnetventile 3 wenigstens
teilweise abgedeckt werden.
-
Die
Elektromagnetventile 3 müssen nicht unbedingt
durch die beiden Dreiwegeventile 11 gebildet werden, die
in der Zeichnung dargstellt sind. Vielmehr kann auch ein einzelnes
Dreiwegeventil oder ein einzelnes Fünfwegeventil verwendet
werden.
-
Die
mehreren Elektromagnetventile 3 müssen nicht notwendiger
Weise genau den gleichen Aufbau aufweisen. Es ist möglich,
Ventile mit dem Aufbau, wie er in 3 gezeigt
ist, ein einzelnes Dreiwegeventil oder ein einzelnes Fünfwegeventil miteinander
zu kombinieren. Die Elektromagnetventile müssen den gleichen
Aufbau wenigstens im Hinblick auf die Lufteinlassöffnung 25,
die Abfuhröffnung 26, den Ventilverbinder 38 und
die Größe in der Richtung der seriellen Verbindung
aufweisen, so dass die verbundenen Ventileinheiten 2A und 2B jeweils
die gleiche Länge aufweisen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2004-11858
A [0002]
- - JP 2004-156719 A [0002]