DE102009057540A1 - Verfahren zur Herstellung dreidimensional geformter Artikel - Google Patents

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Abstract

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren für das Erzeugen eines dreidimensional geformten Artikels zu liefern, das den geformten Artikel leicht von einem Basisgestell entfernen kann, und das das Formen eines Unterteils des geformten Artikels ermöglicht, auf der Basis der Formung durch das Strahlen 7 eines optischen Strahls auf ein Pulver 8 und mittels eines Drehwerkzeugs 6, wobei ein Hohlteil 11 in einem Basisgestell 1 vorgesehen ist, das ein geformtes Objekt 3 trägt, wobei das Hohlteil 11 mit dem Pulver 8 gefüllt ist, wobei eine Pulverschicht auf dem oberen Teil des Hohlteils 11 und einem dieses umgebenden Bereichs ausgebildet wird, nachdem ein Sinterbereich 2, der das geformte Objekt 3 von der Unterseite trägt, in einem Bereich ausgebildet wird, der die Pulverschicht enthält, wobei nicht nur das geformte Objekt 3 sondern auch drei oder mehr Träger 4 des Basisgestells 1 und zwei oder mehr Trägerrahmen 5, die das geformte Objekt 3, die Träger 4 und das Basisgestell 1 oder dergleichen verbinden, ausgebildet werden, wobei dann das geformte Produkt und das Basisgestell 1 in einer vertikalen Richtung umgekehrt werden, um somit den Sinterbereich 2 zu schneiden und zu entfernen, und das Unterteil zu formen, um das Objekt zu erhalten, basierend auf der Tatsache, dass die Trägerrahmen 5 und das geformte Objekt 3 geschnitten und getrennt werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die Herstellung eines dreidimensional geformten Artikels, das fähig ist, ein Unterteil des geformten Artikels zu formen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung eines dreidimensional geformten Artikels durch das Sintern von aggregiertem Pulver unter Verwendung eines optischen Strahls und das Bewegen eines Drehwerkzeugs wird gewöhnlicherweise ein Bereich, bei dem es sich nicht um das Unterteil des dreidimensional geformten Artikels handelt, auf der Basis der Bewegung des Drehwerkzeugs vollständig geformt. Da sich das Untereil nur in Kontakt mit einem Basisgestell befindet, auf dem der geformte Artikel platziert ist, ist es eine Tatsache, dass die Form (die ebene Form) der mit dem Basisgestell verbundenen Oberfläche und das Unterteil nur gehalten werden, und eine Formung durch das Drehwerkzeug kaum durchgeführt wird.
  • Um mit einer solchen Situation fertig zu werden, verwendet das Patentdokument 1 die folgenden Verfahrensschritte. Nicht nur ein geformtes Objekt (Festkörpermodellteil 7a) sondern auch ein Träger (Blockteil 7b), der eine Höhe aufweist, die größer als die des geformten Objekts ist, und ein Trägerrahmen (Verbindungsteil 9), der das geformte Objekt mit dem Träger verbindet, werden jeweils auf einem Basisgestell ausgebildet (Tisch 5). Der Träger und der Trägerrahmen des ausgebildeten geformten Objekts werden dann in einer vertikalen Richtung umgekehrt, um somit das geformte Modell (Festkörpermodellteil 7a) über den Trägerrahmen (Verbindungsteil 9) durch ein zu einem Teil des Trägers (Blockteil 7b) entgegengesetztes Endteil, das mit dem Basisgestell verbunden ist (Tisch 5), zu tragen. Dann wird ein Bereichsteil (Blockteil 7b), der das geformte Objekt (Festkörpermodellteil 7a) mit dem Basisgestell (Tisch 5) verbindet, unter Verwendung des Drehwerkzeugs geschnitten, und das geformte Objekt (Festkörpermodellteil 7a) wird weiter vom Trägerrahmen (Verbindungsteil 9) geschnitten und getrennt. Wenn der Verbindungsbereichsteil (Blockteil 7b) entfernt ist, so kann auch das Unterteil des geformten Objekts (Festkörpermodellteil 7a) hergestellt werden.
  • Es ist jedoch unbedingt notwendig, den geformten unteren Trägerteil (Blockteil 7b) und den Träger vom Basisgestell (Tisch 5) zu lösen, um den verbundenen Bereichsteil (Blockteil 7b) zu schneiden, nachdem die vertikale Richtung umgekehrt wurde, wie das oben im Herstellungsverfahren beschrieben ist. Die Tätigkeit für das Lösen des gesinterten, geformten Artikels vom Basisgestell (Tisch 5) ohne eine Verschlechterung und Modifikation der dimensionalen Formgenauigkeit ist extrem schwierig und kompliziert. Wenn der geformte Artikel mit Gewalt gelöst wird, kann ein versehentliches Brechen des geformten Trägers auftreten.
    • Patentdokument 1: veröffentlichte, nicht geprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 10-24495 .
  • Darstellung der Erfindung
  • Probleme die durch die Erfindung gelöst werden sollen
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren für das Herstellen eines dreidimensional geformten Artikels zu liefern, das den geformten Artikel von einem Basisgestell leicht entfernen kann und das das Formen eines Unterteils des geformten Artikels ermöglicht.
  • Um die Probleme zu lösen, weist die vorliegende Erfindung die folgende Basiskonfiguration auf:
    • (1) Ein Verfahren zur Herstellung eines dreidimensional geformten Artikels mit folgenden Schritten: Ausbilden eines Sinterbereichs durch das Strahlen eines optischen Strahls auf ein Aggregat vom Pulver, das aus Metall oder einem anderen Material als Metall hergestellt ist, das durch das Bestrahlen mit einem optischen Strahl gesintert werden kann; und Formen zusammen mit dem Schneiden des Sinterbereichs, während ein Drehwerkzeug in Bezug auf die Oberfläche des Sinterbereichs bewegt wird, wobei um ein Hohlteil unter einem Bereich auszubilden, auf dem ein Unterteil des geformten Objekts in einem Basisgestell anzuordnen ist, das das Pulver trägt, was zur Formung des geformten Objekts, verursacht durch das Sintern und das Schneiden, führt, ein umgebender Rahmen, der das Hohlteil umgibt, vorgesehen wird, und in einem Zustand, bei dem das obere Ende des Hohlteils eine Öffnung bildet, die vom oberen Ende des umgebenden Rahmens umgeben wird, ein Formungsverfahren des Unterteils durch die folgenden aufeinander folgenden Schritte ermöglicht wird:
    • (a) Füllen des Hohlteils mit dem Pulver; und Formen einer Pulverschicht, die eine vorbestimmte Dicke aufweist, auf einem Bereich oberhalb der Öffnung, die am oberen Ende des Hohlteils angeordnet ist, und einem Bereich über dem umgebenden Rahmen, der um den Bereich herum angeordnet ist;
    • (b) Sintern der Pulverschicht des Schritts (a) oder eines Bereichs, der das unterste Ende der Pulverschicht des Schritts (a) nicht erreicht, und des Pulvers, mit dem der Hohlteil gefüllt ist, unter Verwendung des optischen Strahls;
    • (c) Ausbilden eines Sinterbereichs durch das Strahlen eines optischen Strahls auf das Pulver, das auf dem Sinterbereich aggregiert ist, der durch den Schritt (b) erhalten wurde; Formung des geformten Objekts zusammen mit Schneiden des Sinterbereichs, während das Drehwerkzeug in Bezug auf die Oberfläche des Sinterbereichs bewegt wird; Formung des Sinterbereichs durch das Strahlen des optischen Strahls auf das Pulver, das auf dem Basisgestell und/oder dem Sinterbereich, der durch den Schritt (b) erhalten wurde, aggregiert ist; und Formen von drei oder mehr Trägern, die eine Höhe aufweisen, die äquivalent oder größer als die des geformten Objekts ist, und von zwei oder mehr Trägerrahmen, die ein Endteil aufweisen, das das geformte Objekt trägt, und ein anderes Endteil, das mit irgend einem Bereich der Träger, des Basisgestells und der Pulverschicht, die durch den Schritt (b) gesintert wurde, oder einem Bereich darüber verbunden ist, durch das Schneiden des Sinterbereichs, während das Drehwerkzeug in Bezug auf die Oberfläche des Sinterbereichs bewegt wird;
    • (d) Umkehren der geformten Produkte, die durch den Schritt (c) erhalten werden, und des Basisgestells in einer vertikalen Richtung; Entfernen des Sinterbereichs des Schritts (b) in einem Zustand, bei dem das Basisgestell und die geformten Produkte des Schritts (c) durch obere Teile der Träger getragen werden; und weiter Ausbilden des Formungsverfahrens des Unterteils des geformten Objekts; und
    • (e) Schneiden und Trennen des geformten Objekts von den Trägerrahmen, die im Schritt (c) geformt wurden.
    • (2) Das Verfahren zur Herstellung des dreidimensional geformten Artikels nach Punkt (1), wobei das geformte Objekt und das Basisgestell nach dem Formen des Schritts (d) in der vertikalen Richtung wieder umgekehrt werden, um das geformte Produkt auf der oberen Seite des Basisgestells anzuordnen, und dann der Schritt (e) des Schneidens/Trennens ausgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Zeichnung, die eine Konfiguration des Beispiels 1 zeigt;
  • 2 ist eine schematisch Zeichnung, die eine Konfiguration des Beispiels 2 zeigt;
  • 2(a) zeigt eine gitterartige Konfiguration, die durch parallele gerade Linien ausgebildet wird;
  • 2(b) zeigt eine gitterartige Konfiguration, die durch sich kreuzenden parallele gerade Linien ausgebildet wird;
  • 3 zeigt eine Basiskonfiguration der vorliegenden Erfindung;
  • 3(a) zeigt einen Schritt (a) (einen innerer Bereich, der durch einen gepunkteten Teil dargestellt ist, zeigt einen Bereich einer Pulverschicht);
  • 3(b)-(1) und (2) zeigen einen Schritt (b);
  • 3(c) zeigt einen Schritt (c);
  • 3(d)-(1) und (2) zeigen einen Schritt (d);
  • 3(e)-(1) und (2) zeigen einen Schritt (e);
  • 4 ist eine seitliche Schnittansicht, die eine Ausführungsform zeigt, bei der die Strahlrichtung eines optischen Strahls auf eine Richtung eingestellt wird, bei der der Lichtstrahl geneigt ist, um so der Innenseite des Hohlkörpers gegenüber zu stehen, auf der Basis einer horizontalen Richtung um den Hohlkörper herum, beim Sintern unter Verwendung des optischen Strahls des Schritts (b);
  • 5 ist eine Aufsicht in einer Stufe nach dem Schritt (c);
  • 5(a) zeigt einen Fall, bei dem drei Träger vorgesehen sind, und alle die anderen Enden von Trägerrahmen mit den Trägern verbunden sind, um so den 3(c)-(1) und 3(d)-(1) zu entsprechen; und
  • 5(b) zeigt einen Fall, bei dem vier Träger vorgesehen sind, und bei dem die anderen Enden der Trägerrahmen sowohl mit einem Basisgestell als auch einer gesinterten Pulverschicht des Schritts (b) verbunden sind, um so den 3(c)-(2) und 3(d)-(2) zu entsprechen.
  • 1
    Basisgestell
    2
    Sinterbereich
    3
    geformtes Objekt
    4
    Träger
    5
    Trägerrahmen
    6
    Drehwerkzeug
    7
    Strahlteil des optischen Strahls
    8
    Pulver
    10
    Überbrückungsteil
    11
    Hohlteil
    12
    umgebender Rahmen
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Schritte der Basiskonfigurationen (a), (b), (c), (d) und (e) sind in den 3(a) (b), (c) und (d) gezeigt. Wie in jeder der Zeichnungen gezeigt ist, sind die Basiseigenschaften die folgenden. Um einen Sinterbereich 2 durch das Strahlen eines optischen Strahls auf ein aggregiertes Pulver 8 zu formen, und um einen Hohlteil 11 unter einem Bereich auszubilden, auf dem ein Unterteil des geformten Objekts 3 in einem Basisgestell 1 anzuordnen ist, auf dem ein geformtes Objekt zusammen mit diesem geformt wird, und um den Sinterbereich 2 zu schneiden, während ein Drehwerkzeug 6, das in Bezug auf die Oberfläche des Sinterbereichs 2 platziert ist, bewegt wird, wird ein umgebender Rahmen 12 so vorgesehen, dass er das Hohlteil 11 von der Außenseite umgibt, wobei sich das obere Ende des Hohlteils 11 sich in einem Zustand befindet, bei dem eine Öffnung, die durch den umgebenden Rahmen 12 umgeben wird, ausgebildet wird.
  • Für den Hohlteil 11 und das Gebiet kann entweder ein Fall, bei dem das Gebiet des Hohlteils 11 größer als das des Bereichs ist, und ein Fall, bei dem das Gebiet des Hohlteils 11 kleiner als das des Bereichs ist, gewählt werden.
  • Wie in 3(a) gezeigt ist, wird im Schritt (a) der Hohlteil 11 mit dem Pulver 8 gefüllt, und eine Pulverschicht, die eine vordefinierte Dicke hat, wird in einem Bereich über der Öffnung, der sich am oberen Ende des Hohlteils 11 befindet, und in einem Bereich über dem umgebenden Rahmen 12, der um den Bereich angeordnet ist, ausgebildet. Um die Pulverschicht im umgebenden Bereich auszubilden, muss zumindest, wie das später beschrieben wird, die Pulverschicht gesintert werden und dann das geformte Objekt 3 auf die Pulverschicht gesintert und geformt werden.
  • Wie in den 3(b)-(1) und (2) gezeigt ist, wird die Pulverschicht (die in 3(b)-(1) gezeigt ist) oder ein Bereich der Pulverschicht des Schritts (a) (der in 3(b)-(2) gezeigt ist), der das unterste Ende nicht erreicht, und die Pulverschicht, mit der die Öffnung im Schritt (a) gefüllt wird, durch das Strahlen des optischen Strahls wie im Schritt (b) gesintert.
  • Der Sinterbereich 2 wird auf den Bereich der Pulverschicht, der das unterste Ende nicht erreicht, und das Pulver, mit dem der Hohlraum gefüllt ist, festgelegt, um das Anhaften eines Objekts, das sich unter dem Hohlraum befindet, durch Sintern zu verhindern, das heißt um zu verhindern, dass das Pulver 8 mit einem Objekt oder einer Vorrichtung, die das Basisgestell 1 trägt, eine Sinterverbindung eingeht.
  • Im Falle einer Ausführungsform, bei der als Pulver 8 ein Metallpulver gewählt wird, kann die Dicke des Bereichs des zu sinternden Pulvers 8 klein sein. Wie in 3(b)-(1) gezeigt ist, kann ein Sinterzustand, bei dem der Sinterbereich 2 nur auf die Pulverschicht festgelegt wird, beim Sintern des Schritts (b) verwirklicht werden, und dadurch wird das Metallpulver geeignet verwendet.
  • Im Falle einer Ausführungsform jedoch, bei dem die Strahlungsenergie pro Flächeneinheit in der vertikalen Richtungskomponente des optischen Strahls auf so eine Grad festgelegt wird, dass die Dicke des Pulverschicht, die durch den Schritt (a) ausgebildet wird, bei der Bestrahlung des Schritts (b) gesintert werden kann, und die horizontale Abtastrate des optischen Strahls, die für die Sinterfestigkeit erforderlich ist, um das Gewicht des geformten Objekts 3 zu stützen, festgelegt ist, kann der Sinterbereich 2 so ausgebildet werden, dass er mit der Pulverschicht des Schritts (a) zusammenfällt, und weiterhin kann die erforderliche und geeignete Sinterfestigkeit ohne das Wählen von Metallpulver erreicht werden.
  • Es kann nicht nur die oben erwähnte Ausführungsform sondern auch ein Zustand, bei dem der Sinterbereich 2 das untere Ende der Pulverschicht nicht erreicht, durch das Begrenzen der Strahlungsenergie des optischen Strahls, der durch die Pulverschicht hindurch gehen kann, in ausreichender Weise verwirklicht werden. Im allgemeinen gilt jedoch, dass je größer die Strahlungsenergie ist, desto dicker der zu sinternde Bereich ist, und die Sinterfestigkeit kann verbessert werden, wenn die horizontale Abtastrate des optischen Strahls dieselbe ist.
  • Somit wird, wie das in 3(b)-(2) gezeigt ist, wenn der Sinterbereich 2 nicht nur den Bereich der Pulverschicht des Schritts (a) erreicht, sondern auch den Bereich der Pulverschicht, die im Hohlraum aufgebracht ist, die Strahlungsenergie des optischen Strahls, der das untere Ende der Pulverschicht nicht erreicht, ausgewählt, und der Grad der horizontalen Abtastung des optischen Strahls wird so eingestellt, dass die Sinterdichte, die das geformte Objekt 3 tragen kann, verwirklicht werden kann.
  • 3(b)-(2) zeigt einen Fall, bei dem der Sinterbereich 2 nicht nur die Pulverschicht des Schritts (a) erreicht, sondern auch den inneren Seitenbereich des umgebunden Rahmens 12, der um den Hohlraum unter der Pulverschicht angeordnet ist. Es kann sein, dass der untere Sinterbereich 2 an dem inneren Seitenwandteil des umgebenden Rahmens 12, der um den Hohlraum angeordnet ist, der das Basisgestell 1 bildet, anhaftet.
  • Ein Sinterbereich, der am Wandteil anhaftet, kann durch das Drehwerkzeug 6 im folgenden Schritt (d) entfernt werden, wenn eine Haftung auftritt. Somit ist eine komplizierte Arbeit für das Trennen des gesinterten Pulvers 8 vom Basisgestell 1 wie im Fall des Patentdokuments 1 nicht notwendigerweise erforderlich.
  • Da es jedoch sein kann, dass der Wandteil beim Entfernen beschädigt wird, wird der Anhaftungszustand vorzugsweise vermieden.
  • Wie in den 3(a) und 3(b) gezeigt ist, wird im Fall einer Ausführungsform, bei dem der Hohlteil 11 sequentiell in einer horizontalen Richtung zur unteren Seite hin breiter ausgebildet wird, sogar dann wenn der Sinterbereich 2 den unteren Hohlraum erreicht, der optische Strahl gewöhnlicherweise in einer im wesentlichen vertikalen Richtung abgestrahlt, und der Sinterbereich 2 wird auch im wesentlichen in der vertikalen Richtung ausgebildet. Somit kann die Anhaftung der gesinterten Pulverschicht am Wandteil des Basisgestells 1 verhindert werden.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird abgesehen von der oben erwähnten Ausführungsform in einer Ausführungsform, bei der die Strahlungsrichtung des optischen Strahls auf eine Richtung eingestellt wird, bei der der optischen Strahl geneigt ist, so dass er der inneren Seite des Hohlteils 11 gegenübersteht, auf der Basis der horizontalen Richtung um den Hohlteil 11 beim Sintern unter Verwendung des optischen Strahls des Schritts (b), sogar wenn der Wandteil des Hohlteils 11 in der vertikalen Richtung geformt wird, der Sinterbereich 2 vom Wandteil zur unteren Seite des Hohlteils 11 durch die oben erwähnten Einstellung der Richtung eines Strahlteils 7 des optischen Strahls getrennt. Somit kann die Anhaftung der gesinterten Pulverschicht am inneren Seitenwandteil des umgebenden Rahmens 12 verhindert werden.
  • Wie in den 3(c)-(1) und (2) gezeigt ist, wird im Schritt (c) nicht nur der Sinterbereich 2 durch das Aggregieren von Pulver auf dem Sinterbereich 2 durch das Strahlen des optischen Strahls ausgeformt, das geformte Objekt 3 zusammen mit dem Schneiden des Sinterbereichs 2 geformt, während das Drehwerkzeug 6 in Bezug auf die Oberfläche des Sinterbereichs 2 bewegt wird, sondern es wird auch der Sinterbereich 2 durch das Strahlen des optischen Strahls auf das aggregierte Pulver 8 im Basisgestell 1 ausgebildet, und/oder den Sinterbereich 2, der durch den Schritt (b) erhalten wird, geformt, und drei oder mehr Träger 4, die eine Höhe aufweisen, die äquivalent oder größer als die des geformten Objekts 3 ist, und zwei oder mehr Trägerrahmen 5 für das geformte Objekt 3 werden auch zusammen mit dem Schneiden des Sinterbereichs 2 geformt, während das Drehwerkzeug 6 in Bezug auf die Oberfläche des Sinterbereichs 2 bewegt wird.
  • Die Träger 4 können auf dem Basisgestell 1 und/oder dem Sinterbereich 2, der durch den Schritt (b) erhalten wird, ausgeformt werden (3(c)-(1) zeigt einen Fall, bei dem die Träger 4 auf dem Basisgestell 1 und dem Sinterbereich 2, der durch den Schritt (b) erhalten wird, ausgeformt sind, und 3(c)-(2) zeigt einen Fall, bei dem die Träger 4 auf dem Basisgestell 1 ausgeformt sind). Die Ausbildung von drei oder mehr Trägern 4, die eine Höhe aufweisen, die äquivalent oder größer als die des geformten Objekts ist, dient nur dazu, um einen stabilen Trägerzustand in Bezug auf das geformte Objekt sicherzustellen, wenn die vertikale Richtung im folgenden Schritt (d) umgekehrt wird.
  • Gewöhnlicherweise werden die Höhen der Träger 4 gleich ausgebildet, um den stabilen Trägerzustand sicherzustellen, wenn die vertikale Richtung im folgenden Schritt (d) umgekehrt wird.
  • Die 3(c)-(1) und (2) zeigen einen Fall, bei dem die Höhen der Träger 4 größer als die des geformten Objekts 3 sind. Sogar wenn die Höhen äquivalent sind, kann sich das geformte Objekt 3 in einem stabilen Zustand selbst tragen.
  • Die einen Enden der Trägerrahmen 5 sind unvermeidbar mit dem geformten Objekt 3 verbunden. Die anderen Enden sind unbedingt notwendig mit den Trägern 4, dem Basisgestell 1 oder dem Sinterbereich 2, der durch den Schritt (b) erhalten wird oder einem Bereich darüber verbunden, um einen Zustand sicherzustellen, bei dem das geformte Objekt 3 mit den Trägern 4, dem Basisgestell 1 und dem Sinterbereich 2, der durch den Schritt (b) erhalten wird, integriert ist und umgekehrt wird, wenn die vertikale Richtung im folgenden Schritt (d) umgekehrt wird.
  • Die 3(c)-(1) zeigt einen Fall, bei dem alle Trägerrahmen 5 mit den Trägern 4 verbunden sind. Die 3(c)-(2) zeigt einen Fall, bei dem die Trägerrahmen 5 sowohl mit dem Basisgestell 1 als auch dem Sinterbereich 2, der durch den Schritt (b) erhalten wird, verbunden sind. Es kann natürlich auch eine Ausführungsform verwendet werden, bei dem ein Teil der anderen Enden der Trägerrahmen 5 mit den Trägern 4 verbunden sind, und der andere Teil mit dem Basisgestell 1 und/oder dem Sinterbereich 2, der durch den Schritt (b) erhalten wird, verbunden ist.
  • Wenn mindestens 2 Trägerrahmen 5 existieren, so kann der umgekehrte Zustand, bei dem die Trägerrahmen 5 mit den Trägern 4, dem Basisgestell 1 und dem Sinterbereich 2, der durch den Schritt (b) erhalten wird, integriert sind, verwirklicht werden. Wenn die vertikale Richtung umgekehrt wird, gibt es vorzugsweise drei oder mehr Trägerrahmen 5, um den stabilen Trägerzustand in Bezug auf das geformte Objekt 3 sicher zu stellen.
  • 3(c) (und 3(d)) ist eine Seitenansicht und sie zeigt zwei Träger 4. In einer tatsächlichen Situation können jedoch, wie das in Aufsichten der 5(a) und (b) gezeigt ist, sowohl drei Träger 4 als auch vier Träger 4 verwendet werden. (Natürlich können auch fünf oder mehr Träger 4 verwendet werden. Im allgemeinen sind jedoch vier Träger 4 ausreichend. Es ist nicht notwendig, fünf oder mehr Träger 4 vorzusehen, mit Ausnahme eines Falles, bei dem die Kapazität oder das Gewicht des geformten Objekts 3 groß ist und der stabilisierte Trägerzustand nicht durch 4 Träger erhalten werden kann, wenn die vertikale Richtung umgekehrt wird).
  • Wie in den 3(d)-(1) und (2) gezeigt ist, wird die vertikale Richtung umgekehrt, und der Sinterbereich 2 des Schritts (d) wird entfernt, und es wird auch die vorbestimmte Formung des Unterteils verwirklicht (3(d)-(1) zeigt einen Fall, bei dem alle anderen Enden der Trägerrahmen 5 mit den Trägern 4 verbunden sind, wie das in 3(c)-(1) gezeigt ist, und 3(d)-(2) zeigt einen Fall, bei dem die anderen Enden der Trägerrahmen sowohl mit dem Basisgestell 1 als auch dem Sinterbereich 2, der durch den Schritt (b) erhalten wurde, verbunden sind, wie das in 3(c)-(2) gezeigt ist).
  • Wie in 3(d)-(2) gezeigt ist, kann wenn das Gebiet des Hohlteils 11 größer als das des Unterteils des geformten Objekts 3 ist, der gesamte Bereich des Unterteils geformt werden.
  • Wenn andererseits das Gebiet des Hohlteils 11 kleiner als das des Unterteils des geformten Objekts 3 ist, so kann nicht der gesamte Bereich des Unterteils geformt werden, und ein Bereich, der geformt werden kann, wird begrenzt sein.
  • Somit wird ein Bereich, in dem der Hohlteil 11 vorgesehen ist, in Abhängigkeit davon ausgewählt, ob ein Formungsprozess an irgendeiner Position des Unterteils ausgeführt wird.
  • Das geformte Objekt 3, das durch die 3(e)-(1) und (2) getragen und geformt wird (der Schritt e) wird von den Trägerrahmen 5 geschnitten und getrennt, und man kann das geformte Objekt 3 in einem unabhängigen Zustand erhalten (3(e)-(1) zeigt einen Fall, bei dem die vertikale Richtung weiter wieder umgekehrt wird von einem Zustand, in dem die vertikale Richtung in der Richtung des Schritts (d) umgekehrt wird, und bei dem das geformte Objekt 3 von den Trägerrahmen 5 im ursprünglichen Konstruktionszustand geschnitten und getrennt wird. 3(e)-(2) zeigt einen Zustand, bei dem das geformte Objekt 3 von den Trägerahmen 5 geschnitten und im umgekehrten Zustand getrennt wird).
  • Wie in 3(e)-(1) gezeigt ist, ist, wenn das geformte Objekt 3 von den Tragerrabmen 5 im ursprünglichen Formungszustand geschnitten und getrennt wird, der erneute Umkehrungsschritt wie bei der Basiskonfiguration (2) erforderlich. Wenn jedoch das geformte Objekt 3 von den Trägerrahmen 5 im umgekehrten Zustand in 3(e)-(2) geschnitten und getrennt wird, so ist der erneute Umkehrungsschritt wie bei der Basiskonfiguration (2) unnötig.
  • Wenn das geformte Objekt 3 in einem Bereich existiert, der in der horizontalen Richtung größer als der Hohlteil 11 ist, ist es schwierig, das geformte Objekt 3 von der Seite des Hohlteils 11 zu schneiden und zu trennen, während man den umgekehrten Zustand aufrecht hält. Somit wird der Trennungsschritt (e) nach dem erneuten Umkehren wie bei der Basiskonfiguration (2) ausgeführt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung der Ausführungsform deutlich wird, wird der Hohlteil 11 im Schritt (a) geliefert, und das geformte Objekt 3, die Träger 4 und die Trägerrahmen 5 werden dann im Schritt (c) auf die obere Seite des Sinterbereichs 2, der durch den Schritt (b) erhalten wird, geformt. Die vertikale Richtung wird umkehrt, wie im Schritt (d), um somit den Sinterbereich 2 des Schritts (b) zu entfernen und das Unterteil zu formen. Im Falle, dass das geformte Objekt 3 als ein Ergebnis des Schneidens und Trennens des geformten Objekts 3 wie im Schritt (e) erhalten wird, kann das Formungsverfahren des Unterteils reibungslos verwirklicht werden. Es kann ein extrem nützlicher Betriebseffekt erreicht werden, bei dem die komplizierte Arbeit für die Trennung des geformten Objekts 3 vom Basisgestell wie im Fall des Patentdokuments 1 vollständig unnötig ist.
  • Beispiele
  • Nachfolgend werden Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist das Beispiel 1 dadurch gekennzeichnet, dass Überbrückungsteile 10, die ein Hohlteil 11 überbrücken, in einem Basisgestell 1 vorgesehen sind, und es wird auch im Schritt (a) Pulver 8 auf den Überbrückungsteilen 10 ausgeformt.
  • Da eine gesinterte Pulverschicht von der Unterseite durch die Überbrückungsteile 10 gestützt werden kann, kann ein geformtes Objekt 3, das auf der Pulverschicht ausgebildet wird, über die Überbrückungsteile 10 in einem stabilen Zustand gestützt werden, sogar wenn die horizontale Fläche des Hohlteils 11 groß ist.
  • Beispiel 2
  • Wie in den 2(a) und (b) gezeigt ist, ist das Beispiel 2 dadurch gekennzeichnet, dass eine Pulverschicht im Schritt (b) oder ein Pulver 8, mit dem die Pulverschicht und ein Hohlraum gefüllt werden, durch die Verwendung einer gitterartigen Konfiguration, die von parallelen geraden Linien gebildet wird, oder einer gitterartigen Konfiguration, die von sich kreuzenden parallelen geraden Linien gebildet werden, gesintert wird, statt dass die gesamte Oberfläche des Pulverschicht gesintert wird.
  • Die Pulverschicht oder ein Sinterbereich 2 der Pulverschicht und der Hohlteil 11 unter der Pulverschicht zielen auf das Abstützen des geformten Objekts 3 von der Unterseite ab. Um dies zu erzielen, muss jedoch nicht notwendigerweise der gesamte Sinterbereich 2 gesintert werden.
  • Das heißt, wenn die Sinterfestigkeit, die für das Stützen des geformten Objekts 3 von der Unterseite erforderlich ist, verwirklicht wird, kann der Sinterbereich 2 in ausreichender Weise durch das Sintern unter Verwendung der gitterartigen Konfiguration, die durch die parallelen gerade Linien, wie sie in 2(a) gezeigt sind, oder der gitterartige Konfiguration, die durch das gegenseitige Kreuzen der parallelen gerade Linien ausgebildet wird, wie das in 2(b) gezeigt ist, ausgebildet werden.
  • Wie in 3(b)-(2) gezeigt ist, so wird, sogar wenn nicht nur die Pulverschicht sondern auch das Pulver 8, mit dem der Hohlraum gefüllt ist, im Schritt (b) gesintert werden, das Pulver 8 der unteren Seite der Pulverschicht ebenfalls demselben Sintern unterworfen, um gitterartigen Linien auszubilden, wenn das Sintern unter Verwendung der gitterartigen Konfiguration ausgeführt wird, wie das in den 2(a) und (b) gezeigt ist.
  • Im Beispiel 2 kann die Arbeitseffizienz, die für das Sintern erforderlich ist, verbessert werden.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann den Sinterbereich des Schritts (b) von der oberen Seite des Hohlteils entfernen und das Unterteil des geformten Objekts, das durch den Schritt (c) geformt wurde, formen, nachdem die vertikale Richtung wie im Schritt (d) umgekehrt wurde, auf der Basis der Basiskonfiguration ohne den Trennungsschritt vom Basisgestell. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung das geformte Objekt, das das geformte Unterteil aufweist, im Schritt (e) schneiden und entfernen, um das geformte Objekt in leichter Weise in einen unabhängigen Zustand zu bringen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf alle Verfahren für das Herstellen eines dreidimensional geformten Artikels, der ein zu formendes Unterteil aufweist, angewandt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-24495 [0004]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines dreidimensional geformten Artikels mit folgenden Schritten: Ausbilden eines Sinterbereichs durch das Strahlen eines optischen Strahls auf ein Aggregat von Pulver, das aus Metall oder einem anderen Material als Metall hergestellt ist, das durch das Bestrahlen mit einem optischen Strahl gesintert werden kann; und Formen zusammen mit dem Schneiden des Sinterbereichs, während ein Drehwerkzeug in Bezug auf die Oberfläche des Sinterbereichs bewegt wird, wobei um ein Hohlteil unter einem Bereich auszubilden, auf dem ein Unterteil des geformten Objekts in einem Basisgestell anzuordnen ist, das das Pulver trägt, was zur Formung des geformten Objekts, verursacht durch das Sintern und das Schneiden führt, ein umgebender Rahmen, der das Hohlteil umgibt, vorgesehen wird, und in einem Zustand, bei dem das obere Ende des Hohlteils eine Öffnung bildet, die vom oberen Ende des umgebenden Rahmens umgeben wird, das Formungsverfahren des Unterteils durch die folgenden aufeinander folgenden Schritte ermöglicht wird: (a) Füllen des Hohlteils mit dem Pulver; und Formen einer Pulverschicht, die eine vorbestimmte Dicke aufweist, auf einem Bereich oberhalb der Öffnung, die an einem oberen Ende des Hohlteils angeordnet ist, und einem Bereich über dem umgebenden Rahmen, der um den Bereich herum angeordnet ist; (b) Sintern der Pulverschicht des Schritts (a) oder eines Bereichs, der das unterste Ende der Pulverschicht des Schritts (a) nicht erreicht, und des Pulvers, mit dem der Hohlteil gefüllt ist, unter Verwendung des optischen Strahls; (c) Ausbilden eines Sinterbereichs durch das Strahlen eines optischen Strahls auf das Pulver, das auf dem Sinterbereich aggregiert ist, der durch den Schritt (b) erhalten wurde; Formung des geformten Objekts durch Schneiden des Sinterbereichs, während das Drehwerkzeug in Bezug auf die Oberfläche des Sinterbereichs bewegt wird; Formung des Sinterbereichs durch das Strahlen des optischen Strahls in Bezug auf das Pulver, das auf dem Basisgestell und/oder dem Sinterbereich, der durch den Schritt (b) erhalten wurde, aggregiert ist; und Formen von drei oder mehr Trägern, die eine Höhe aufweisen, die äquivalent oder größer als die des geformten Objekts ist, und von zwei oder mehr Trägerrahmen, die ein Endteil aufweisen, das das geformte Objekt trägt, und ein anderes Endteil, das mit irgend einem Bereich der Träger, des Basisgestells und der Pulverschicht, die durch den Schritt (b) gesintert wurde, oder einem Bereich darüber verbunden ist, durch das Schneiden des Sinterbereichs, während das Drehwerkzeug in Bezug auf die Oberfläche des Sinterbereichs bewegt wird; (d) Umkehren der geformten Produkte, die durch den Schritt (c) erhalten werden, und des Basisgestells in einer vertikalen Richtung; Entfernen des Sinterbereichs des Schritts (b) in einem Zustand, bei dem das Basisgestell und die geformten Produkte des Schritts (c) durch obere Teile der Träger getragen werden; und weiter Ausbilden eines Formungsverfahrens des Unterteils des geformten Objekts; und (e) Schneiden und Trennen des geformten Objekts von den Trägerrahmen, die im Schritt (c) geformt wurden.
  2. Verfahren zur Herstellung des dreidimensional geformten Artikels nach Anspruch 1, wobei das geformte Objekt und das Basisgestell nach dem Formen des Schritts (d) in der vertikalen Richtung wieder umgekehrt werden, um das geformte Produkt auf der oberen Seite des Basisgestells anzuordnen, und dann der Schritt (e) des Schneidens/Trennens ausgeführt wird.
  3. Verfahren zur Herstellung des dreidimensional geformten Artikels nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Metallpulver gewählt wird.
  4. Verfahren zur Herstellung des dreidimensional geformten Artikels nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Strahlungsenergie pro Einheitsfläche in einer vertikalen Richtungskomponente des optischen Strahls auf einen Grad festgelegt wird, so dass die Dicke der Pulverschicht, die durch den Schritt (a) geformt wurde bei der Bestrahlung des Schritts (b) gesintert werden kann, und eine horizontale Abtastrate des optischen Strahls, die für die Sinterfestigkeit erforderlich ist, die erforderlich ist, um ein Gewicht des geformten Objekts zu tragen, festgelegt wird.
  5. Verfahren zur Herstellung des dreidimensional geformten Artikels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Hohlteil sequentiell in einer horizontalen Richtung auf eine untere Seite des Hohlteils hin breiter ausgebildet wird.
  6. Verfahren zur Herstellung des dreidimensional geformten Artikels gemäß einem der Ansprüche 1 und 5, wobei die Strahlungsrichtung des optischen Strahls auf eine Richtung festgelegt wird, in welcher der optische Strahl geneigt ist, um so der inneren Seite des Hohlteils gegenüber zu stehen, auf der Basis der horizontalen Richtung um den Hohlteil herum beim Sintern durch den optischen Strahl des Schritts (b).
  7. Verfahren zur Herstellung des dreidimensional geformten Artikels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Überbrückungsteil, der den Hohlteil überbrückt, auf dem Basisgestell vorgesehen ist, und die Pulverschicht des Schritts (a) auch auf dem Überbrückungsteil ausgebildet wird.
  8. Verfahren zur Herstellung des dreidimensional geformten Artikels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Sintern unter Verwendung einer gitterartigen Konfiguration ausgeführt wird, die durch parallele gerade Linien gebildet wird, oder einer gitterartigen Konfiguration, die durch das gegenseitige Kreuzen der parallelen geraden Linien gebildet wird, statt des Sinterns der gesamten Oberfläche der Pulverschicht beim Sintern der Pulverschicht des Schritts (b) oder des Pulvers, mit dem die Pulverschicht des Schritts (b) und der Hohlraum gefüllt sind.
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