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Die Erfindung betrifft ein Dildo-Set, umfassend einen Dildo, eine flüssige oder halbfeste Masse und eine geschlossene Umhüllung, wobei der Dildo innerhalb der geschlossenen Umhüllung von der flüssigen oder halbfesten Masse ganz oder teilweise umgeben ist, sowie ein Herstellungsverfahren für das Dildo-Set und eine Verwendung zur sexuellen Stimulation.
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Verschiedenste Spielzeuge sowohl für die alleinstehende Frau als auch für die Frau in einer Partnerschaft bieten bereits zahlreiche Möglichkeiten, den Höhepunkt der Lust über sexuelle Stimulation zu erreichen. Zu den im Stand der Technik bekannten Sexspielzeugen gehören beispielsweise Dildos und sogenannte Vibratoren. Diese Spielzeuge werden üblicherweise in die Scheide der Frau eingeführt und wirken dort zur Steigerung des sexuellen Lustempfindens, und zwar entweder, im Falle des Dildos, durch manuelle Reizung oder, im Falle des Vibrators, durch elektronisch verursachte Bewegungen bzw. Vibrationen. Viele bekannte Dildos sind mit zusätzlichen, reizverstärkenden Funktionen versehen und sind dabei in der Regel wiederverwendbar.
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Die internationale Offenlegungsschrift
WO 2004/093772 A1 offenbart eine dildoartige Vorrichtung mit einem wenigstens annähernd und wenigstens bereichsweise penisförmigen Körper, welcher mit einem Behältnis zur Aufnahme eines Fluids verbindbar ist, wobei der penisförmige Körper einen Tubenverschluss zur Verbindung mit dem als Tube ausgebildeten Behältnis zur Aufnahme eines Fluids bildet.
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Die Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2006 010 236 U1 offenbart ein Verfahren zur stromlosen Erwärmung von Dildos und Vibratoren, umfassend ein wiederaufladbares Medium zur Wärmeabgabe über eine Salzlösung, welche sich durch Erwärmen in einem Wasserbad aufladen und in einen Hohlraum eines Dildos oder Vibrators einsetzen lässt.
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Die Gebrauchsmusterschrift
DE 201 20 850 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Erwärmen und Versteifen von in Körperöffnungen einzuführenden Gegenständen, wie beispielsweise künstlichen Gliedmaßen, wobei der Gegenstand ein Hohlkörper mit einem aus Gummi, Kunststoff oder aus anderen Materialien bestehenden weichen Mantel in Form eines Dildos ist.
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Die US-amerikanische Offenlegungsschrift
US 2004/0034315 A1 offenbart einen ein Gleitmittel freisetzenden Dildo mit einem hohlen, festen und im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse. Das Gehäuse weist eine Pumpe, ein Ölreservoir, einen Motor, eine Energiequelle und eine Röhre zum Überführen von Öl aus dem Reservoir in Richtung von Öffnungen auf, welche sich an der Vorderseite des Gehäuses befinden.
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Die US-amerikanische Patentschrift
US 6,599,236 B1 offenbart einen Dildo, umfassend einen Schaft und eine Vorrichtung zum Erwärmen des Schafts auf eine Temperatur, welche eine verbesserte sexuelle Stimulation des Benutzers ermöglicht. Das Erwärmen erfolgt mittels einer in einer Aushöhlung innerhalb des Schaftes eingelagerten Flüssigkeit.
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Nachteilig bei diesen Dildos des Stands der Technik ist jedoch, dass diese vor einem erneuten Gebrauch gewaschen und getrocknet werden müssen oder aus Hygienegründen ansonsten nur mit einem Kondom benutzt werden können. Wenn die Dildos nach Verwendung nicht richtig gereinigt werden, bilden sich auf den zumeist porösen Oberflächen sehr schnell Mikroorganismen, die die Haut bzw. die Vaginal-Schleimhäute angreifen und unter anderem Hautausschläge, Reizungen und im Extremfall auch schwerwiegende Entzündungen verursachen können. Sofern diese bekannten Dildos mit einem Partner geteilt werden, ist es zudem zwingend erforderlich, die Dildos vor einem erneuten Gebrauch mit Wasserstoffperoxid, Alkohol oder einer Putzmittellösung zu sterilisieren, damit Keime und Krankheitserreger nicht von einem Partner auf den anderen übertragen werden können.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Dildo-Set sowie ein Herstellungsverfahren für ein Dildo-Set bereitzustellen, welches die oben genannten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
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Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe durch das Dildo-Set, dessen Herstellungsverfahren und dessen Verwendungen wie den beigefügten Ansprüchen beschrieben gelöst.
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Das erfindungsgemäße Dildo-Set ist schnell und einfach herzustellen und erfüllt dabei die hohen Anforderungen für Hygieneartikel. Das Dildo-Set kann nach einmaligem Gebrauch mit dem Hausmüll entsorgt werden oder durch Kompostierung biologisch abgebaut werden, wobei keine die Umwelt gefährdenden Metabolite nach der biologischen Zersetzung zurückbleiben.
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Weitere besondere Ausführungsformen und vorteilhafte Effekte sind in dieser Offenbarung beschrieben.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Dildo-Set. Das Dildo-Set umfasst einen Dildo, eine flüssige oder halbfeste Masse und eine geschlossene Umhüllung. Der Dildo ist innerhalb der geschlossenen Umhüllung von der flüssigen oder halbfesten Masse ganz oder teilweise umgeben.
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Unter Dildo wird erfindungsgemäß jeder Gegenstand verstanden, welcher zur sexuellen Stimulation in mindestens eine Körperöffnung eines Menschen, vorzugsweise eine vaginale oder anale Körperöffnung eines Menschen, eingeführt werden kann. Beispielsweise kann der Dildo eine Nachbildung eines erigierten Penis darstellen, der zur sexuellen Stimulierung dienen kann.
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Hinsichtlich des Materials des Dildos gibt es keine Einschränkung, solange das Material grundsätzlich zum Kontaktieren eines menschlichen Körpers geeignet ist. Vorzugsweise ist jedoch das Material dermatologisch unbedenklich und verursacht insbesondere keine allergischen Reaktionen nach dem Kontakt einer menschlichen Haut oder Schleimhaut. Vorzugsweise ist der Dildo aus einem erneuerbaren, d. h. nicht auf Erdöl basierenden Material, hergestellt, welches sich vorzugsweise leicht entsorgen lässt und/oder biologisch abbaubar ist.
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In einer bevorzugten Implementierung besteht der Dildo aus einem Material, welches aus Jade; Granit; Alabaster; Leder; Silikon; medizinischem Elastomed; Stein; Metall, wie beispielsweise Aluminium, Messing oder Edelstahl; Glas; Acrylglas; Holz, wie beispielsweise Ahornholz; Naturkautschuk; Latex oder Kunststoff, wie beispielsweise synthetischem Kautschuk, ausgewählt ist. Diese Materialien haben den Vorteil, dass ein mit ihnen hergestellter Dildo beim Einführen in die Vagina die Vaginalflora nicht schädigt und keine schmerzhaften Verletzungen verursacht werden. Jade, Grant, Alabaster, Glas, Acrylglas und Metall, wie beispielsweise Aluminium, Messing oder Edelstahl, haben den weiteren Vorteil, dass sich mit ihnen Dildos mit sehr glatter Oberfläche, d. h. einer Oberfläche mit einer geringen Oberflächenrauhigheit, herstellen lassen, welche sich problemlos in die Vagina einführen lassen.
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Vorzugsweise besteht der Dildo allerdings aus einem Material, welches aus Silikon, medizinischem Elastomed, Naturkautschuk und/oder Latex ausgewählt ist. Silikon hat den Vorteil, dass es ein weiches, aber gleichzeitig festes Gewebe mit glatter Oberfläche ist, welches sich leicht aufwärmen lässt. Dies führt zu vorteilhaften Wärmeeffekten bei Verwendung des aus Silikon hergestellten Dildos. Hinsichtlich der Verträglichkeit ist medizinisches Silikon besonders bevorzugt. Medizinisches Elastomed hat den Vorteil, dass es sehr gut körperverträglich ist und ein geruchsneutrales, haltbares und leicht zu reinigendes Material darstellt, welches sich für Dildos besonders gut eignet. Naturkautschuk und Latex haben den Vorteil, dass diese vergleichsweise leicht erhältliche und preiswerte Materialien sind, welche zudem hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit unbedenklich sind. Besonders vorteilhaft ist auch die Verwendung von Naturkautschuk, welches kleine Kerben zur Reizverstärkung aufweisen kann.
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In einer besonders bevorzugten Implementierung der Erfindung besteht der Dildo aus Naturkautschuk, welcher aus russischem Löwenzahn hergestellt ist. Ein aus diesem Material hergestellter Dildo verursacht keine Allergien und ist besonders gut mit der vaginalen Schleimhaut verträglich. Insbesondere enthält Naturkautschuk keine giftigen oder umweltschädlichen Substanzen, wie beispielsweise Weichmacher oder andere karzinogene oder allergene Stoffe, und ist aus diesem Grund innerhalb kürzester Zeit vollständig biologisch abbaubar.
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Ein solcher Naturkautschuk lässt sich beispielsweise mit genetisch verändertem Löwenzahn (Taraxacum) herstellen, wobei die Enzyme, welche für die schnelle Polymerisation nach Austritt des Kautschuks aus der Pflanze verantwortlich sind, genetisch ausgeschaltet sind.
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In einer weiteren bevorzugten Implementierung kann der Dildo aus einem Stärkeblend bestehen. Unter Stärkeblend wird erfindungsgemäß eine Mischung verstanden, welche aus thermoplastischer Stärke (PTS) und mindestens einem aus Erdöl oder einem nachwachsenden Rohstoff erhältlichen Kunststoff aufgebaut ist. Als Kunststoff kann dabei beispielsweise ein synthetischer, jedoch biologisch abbaubarer Kunststoff, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, oder ein abgewandeltes Naturprodukt, wie beispielsweise Zelluloseacetat oder ein anderer Biokunststoff, verwendet werden. Stärkeblends sind unter der Bezeichnung „Mater Bi” (Novamont, I) oder „Bioflex” bereits im Handel erhältlich. Der Stärkeanteil beträgt in der Regel bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.-%. Vorteilhaft bei aus Stärkeblend hergestellten Dildos ist, dass diese biologisch besonders gut abbaubar und je nach Materialstärke und den eingesetzten Hilfsmitteln auch hervorragend kompostierbar sind. Hinsichtlich der positiven Materialeigenschaften, wie beispielsweise Steifigkeit und Materialverarbeitungsqualitäten, sind solche Dildos mit den aus Polyethylen hergestellten Dildos vergleichbar.
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Aus Gründen der Materialeinsparung und der Gewichtsminderung ist es auch vorteilhaft, wenn der Dildo einen Hohlkörper darstellt, das heißt der Dildo besteht nur aus einem äußeren Mantel und weist innen eine mit einem Gas oder einer Flüssigkeit gefüllte Aushöhlung auf.
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Vorzugsweise enthält der Dildo keine Weichmacher, wie beispielsweise Phthalat, oder Lösungsmittel, wie beispielsweise Toluol, da diese Substanzen gesundheitsschädlich sein können. Vorzugsweise weist der Dildo auch keine phenolischen oder zinnorganischen Verbindungen auf, wie beispielsweise Bisphenol A oder Tributylzinn, da diese ebenfalls gesundheitsschädigende Wirkungen zeigen können.
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Hinsichtlich der Größe des Dildos ist vor allem der Durchmesser entscheidend.
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Ein geeigneter Durchmesser kann wie folgt festgestellt werden. Im Lebensmittelladen können Zucchinis, Karotten oder Gurken mit einladender Dicke erworben werden. Diese werden nur ein paar Sekunden gedünstet, damit sie leicht angewärmt sind. Sie werden dann gewaschen und anschließend mit einem Kondom überzogen. Die mit dem Kondom überzogenen Gemüse werden dann an der Vagina getestet. Mit Hilfe des Gemüseschälers wird die richtige Dicke justiert. Wenn die Dicke richtig eingestellt ist, wird das Gemüse durchgeschnitten und mit einem Zentimetermaß der Durchmesser bestimmt. Wenn der Dildo vom Benutzer selbst eingeführt werden soll, dann ist der auf diese Weise bestimmte Durchmesser der bevorzugte Durchmesser des Dildos. Soll dagegen der Dildo durch einen Partner eingeführt werden, so sollte ein etwas geringerer Durchmesser als der auf diese Weise ermittelte Durchmesser gewählt werden. Vorzugsweise hat der Dildo jedoch einen Durchmesser von 3 bis 5 Zentimeter.
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Hinsichtlich der Länge des Dildos ist es vorteilhaft, wenn diese zehn bis zwölf Zentimeter beträgt, da er in diesem Fall fest in die Vagina eingeführt werden kann. Andererseits kann der Dildo auch eine Länge von fünfzehn bis zwanzig Zentimeter aufweisen. Bei dieser Länge ist der Dildo besser handhabbar, wenn er gerne gestoßen wird.
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Hinsichtlich der Form ist der Dildo nicht begrenzt. Er kann jede beliebige Form aufweisen, solange er grundsätzlich als Dildo verwendet werden kann. Beispielsweise kann der Dildo die Form eines echten Penis mit Adern und Hoden aufweisen, oder er kann die Form eines Delphins, eines Wales oder eines Bären aufweisen. Alternativ kann der Dildo die Form von Gemüse aufweisen.
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In der Regel wird der Dildo eine im Wesentlichen glatte Oberflächenstruktur haben. In bevorzugten Implementierungen kann der Dildo auch Rippen oder Noppen zur sexuellen Stimulation der Vagina haben. Zusätzlich kann der Dildo Eicheln aufweisen.
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In einer besonderen Ausführungsform weist der Dildo ein geflanschtes Ende oder einen Analstöpsel auf (engl. „butt plug”). Auf diese Weise kann der Dildo auch für Analspiele verwendet werden, ohne im Rektum verloren zu gehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Dildo die Form einer Glühbirne aufweist, d. h. die Mitte des Dildos ist breiter als das Ober- und Unterteil, da durch diese Form eine besonders intensive sexuelle Stimulation möglich ist.
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In einer besonderen Ausführungsform weist der Dildo zusätzlich ein Befestigungsmittel zur Befestigung des Dildos an einem Dildogeschirr oder einem Dildogurt auf. Solche erfindungsgemäßen Dildos können mit einem Geschirr oder Gurt getragen werden, durch welches sie mehr oder weniger wie erigierte Penisse aussehen. Mit anderen Worten können die erfindungsgemäßen Dildos als Umschnalldildos verwendet werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Dildo Saugnäpfe auf. Auf diese Weise kann der Dildo an der Wand oder am Boden befestigt werden, während der Benutzer sich mit dem ganzen Körper auf und ab oder vor und zurück bewegt, während der Dildo fixiert ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Dildo als Doppeldildo ausgeführt sein, wobei dieser an beiden Enden abgerundet ist. Auf diese Weise kann er von zwei lesbischen Frauen verwendet werden, die gleichzeitig penetriert werden wollen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Dildo eine Krümmung auf, um einen G-Punkt oder eine Prostata stimulieren zu können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Dildo ein Kugeldildo. Ein Kugeldildo ist aus mehreren kugelförmigen Segmenten aufgebaut, welche besonders angenehme und intensive Momente ermöglichen.
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Die geschlossene Umhüllung kann jede Umhüllung sein, in welcher ein Dildo und eine flüssige oder halbfeste Masse bereitgehalten werden kann. Wesentlich ist jedoch, dass die Umhüllung verschlossen ist, so dass die flüssige oder halbfeste Masse in ihr auch dann verlustfrei gehalten wird, wenn das Dildo-Set beispielsweise während einer Reise häufig bewegt und gedreht wird.
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Die geschlossene Umhüllung kann aus jedem Material bestehen, welches grundsätzlich dazu geeignet ist, als geschlossene Umhüllung geformt zu werden. Beispielsweise können Glas, Kunststoffmaterial, Metall und Holz als Material verwendet werden.
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In einer bevorzugten Implementierung besteht die geschlossene Umhüllung aus einem Kunststoffmaterial, welches vorzugsweise aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan (PUR) oder Polyethylenterephthalat (PET) ausgewählt ist. Unter den genannten Kunststoffmaterialien ist Polyurethan (PUR) besonders bevorzugt, da es sich um ein Elastomer handelt, welches bei Latexunverträglichkeit in Verbindung mit Kondomen eingesetzt werden kann. Zudem weist es eine sehr gute Anpassungsfähigkeit auf.
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In einer weiteren bevorzugten Implementierung kann die geschlossene Umhüllung auch aus einem Biokunststoff, wie beispielsweise einem Stärkeblend bestehen. Als Stärkeblend kann das oben beschriebene Stärkeblend verwendet werden. Wenn die geschlossene Umhüllung aus einem solchen Stärkeblend aufgebaut ist, ist dieses hervorragend biologisch abbaubar und ist außerdem gut kompostierbar. Hinsichtlich der positiven Materialeigenschaften, wie beispielsweise Steifigkeit und Materialverarbeitungsqualitäten, sind die aus Stärkeblend hergestellten Umhüllungen mit den aus Polyethylen hergestellten Umhüllungen vergleichbar. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sowohl die Umhüllung als auch der Dildo selbst aus einem solchen Stärkeblend hergestellt ist, da in diesem Fall das vollständige Dildo-Set gut kompostierbar ist.
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Alternativ kann die geschlossene Umhüllung aus Hartplastik ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass das Dildo-Set besser handhabbar und stapelbar ist und besser zu Verkaufszwecken präsentiert werden kann. Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Materialpreise für Kunststoff kann das Dildo-Set in großen Stückzahlen günstig hergestellt und in Supermarktfilialen zum Verkauf angeboten werden.
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Im Hinblick auf die Verkaufspräsentation des fertigen Produktes sind in einer besonders bevorzugten Implementierung sowohl die geschlossene Umhüllung als auch die flüssige oder halbfeste Masse jeweils entweder durchsichtig oder durchscheinend. Vorzugsweise ist sowohl die geschlossene Umhüllung als auch die flüssige oder halbfeste Masse jeweils farblos und durchsichtig. Auf diese Weise kann die Dildoform bereits von außen erkannt werden, ohne dass die Umhüllung selbst geöffnet werden muss.
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Die geschlossene Umhüllung kann für die flüssige oder halbfeste Masse in einer Richtung durchlässig sein. Beispielsweise kann die Umhüllung Poren aufweisen, durch die die flüssige oder halbfeste Masse hindurchtreten kann. Alternativ kann die Umhüllung auch eine Art Membran darstellen, durch die nur Stoffe mit ganz bestimmten chemischen oder physikalischen Eigenschaften hindurchtreten kann, beispielsweise nur Stoffe mit einer bestimmten hydrophilen Eigenschaft oder Stoffe mit bestimmten lipophilen Eigenschaften. Wenn die geschlossene Umhüllung für die flüssige oder halbfeste Masse in eine Richtung durchlässig ist, dann kann das Dildo-Set selbst als Dildo verwendet werden, ohne dass die Umhüllung vor Gebrauch entfernt werden muss.
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Die geschlossene Umhüllung enthält in einer bevorzugten Ausführungsform auch mindestens einen pharmazeutisch aktiven Wirkstoff, beispielsweise einen pflanzlichen Wirkstoff oder ein Medikament. Vorzugsweise ist der pharmazeutisch aktive Wirkstoff gegen mindestens eine Pilzerkrankung, wie beispielsweise gegen Candida albicans und andere die vaginale Schleimhaut befallende Pilzarten, wirksam.
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Die geschlossene Umhüllung ist vorzugsweise auf die Abmessungen des Dildos abgestimmt. Sie umschließt den Dildo in der Regel vollständig. Dabei besteht sie vorzugsweise aus zwei Bogen Kunststoffmaterial, wobei entweder einer der Bogen oder beide Bogen Ausbauchungen zur Aufnahme des Dildos aufweisen. Die Bogen sind vorzugsweise entlang ihres äußeren Umfangs, besonders bevorzugt zumindest aber den Dildo und die zwischen dem Dildo und der Umhüllung eingebrachte flüssige oder halbfeste Masse vollständig umschließend miteinander verschweißt. Die Umhüllung kann Ausstanzungen für Displayzwecke, beispielsweise zum Aufhängen an Präsentierhaken aufweisen, welche derart angeordnet sind, dass die flüssige oder halbfeste Masse nicht aus der Umhüllung herauslaufen kann.
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Weiterhin können Bereiche insbesondere außerhalb des verschweißten Bereichs vorgesehen sein, in denen beispielsweise mittels eingeschlossenen Pappen oder Papierbogen Produktwerbung angeordnet sein kann. Der Dildo kann von außen sichtbar oder mittels Verhüllungselementen, wie beispielsweise farbigem Kunststoff oder Pappen, nicht sichtbar in der Umhüllung angeordnet sein. Der Dildo kann darüber hinaus in weiteren Kartonagen verpackt sein, die die geschlossene Umhüllung umgeben.
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Hinsichtlich der flüssigen oder halbfesten Masse kann jede flüssige oder halbfeste Masse verwendet werden, welche einen Dildo ganz oder teilweise umgeben kann. Vorzugsweise ist die flüssige oder halbfeste Masse zum Kontaktieren eines menschlichen Körpers geeignet, insbesondere sollte sie dermatologisch unbedenklich sein und keine allergischen Reaktionen oder Reizungen nach Berühren mit einer menschlichen Haut oder Schleimhaut verursachen. Wesentlich ist jedoch, dass die flüssige oder halbfeste Masse eine solche Viskosität aufweist, dass sie sich den Konturen des Dildos anpassen kann. In einer bevorzugten Variante umfasst die flüssige oder halbfeste Masse entweder Wasser, Fett oder Glycerin als wesentlichen Bestandteil. Glycerin ist bevorzugt, da diese Substanz sehr vielseitig einsetzbar und fettfrei ist. Aufgrund seiner hydrophilen Eigenschaften kann er zudem Körperflüssigkeiten gut binden und ist mit Wasser oder den Körperflüssigkeiten in jedem Verhältnis mischbar.
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Zum einen kann der Dildo von der flüssigen oder halbfesten Masse umschlossen sein. Zum anderen kann es auch möglich sein, dass ein Teilbereich des Dildos nicht von der flüssigen oder halbfesten Masse umgeben ist. Beispielsweise kann die flüssige oder halbfeste Masse nur in einem Vorderbereich der Umhüllung eingebracht sein, wobei dieser Vorderbereich von einem anderen Bereich beispielsweise durch eine Naht abgetrennt ist. In dem von dem Vorderbereich verschiedenen anderen Bereich kann beispielsweise außer dem zweiten Teilbereich des Dildos nichts weiter enthalten sein oder die Umhüllung kann nur den Schaft des Dildos umschließen. Dadurch ist es möglich, einen rutschfesten Griffbereich des Dildos bereitzustellen, welcher nicht von der flüssigen oder halbfesten Masse umgeben ist.
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In einer bevorzugten Implementierung enthält die flüssige oder halbfeste Masse mindestens ein Gleitmittel.
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Als Gleitmittel kann jedes Mittel enthalten sein, welches die Gleitfähigkeit des Dildos erhöhen kann. Insbesondere sollen mit dem Begriff Gleitmittel auch Gleitcremes oder Gleitgele umfasst sein.
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Als Gleitmittel, Gleitgele oder Gleitcremes bezeichnet man zähe Flüssigkeiten, die als Schmierstoff der Reibungsminderung dienen. Durch die Verwendung von Gleitmittel kann das Eindringen des Dildos in die Vagina oder den Anus erleichtert werden, wobei eine trockene Schleimhaut ausgeglichen und Schmerzen verhindert werden können. Zusätzlich erleichtern Gleitmittel in vielfältiger Weise das Liebesleben. Vorzugsweise greift das Gleitmittel den Dildo nicht an und wird sowohl hinsichtlich seines Eigengeruchs als auch geschmacklich vom Benutzer akzeptiert.
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In einer Implementierung ist das Gleitmittel ein Gleitmittel auf Ölbasis. Ein solches auf Öl basierendes Gleitmittel hat den Vorteil, dass es lange gleitfähig bleibt und nicht schnell austrocknet. Zudem ist es weniger anfällig für Keime und kommt daher oftmals ohne Konservierungsmittel aus. Andererseits haben auf Öl basierende Gleitmittel den Vorteil, dass sie auch bei Verwendung in Wasser, wie beispielsweise in einer Badewanne, einem Pool oder einem Hot-Tub, verwendet werden können, da sie in der Regel nicht oder nur schlecht in Wasser löslich sind.
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In einer anderen Implementierung ist das Gleitmittel ein Gleitmittel auf der Basis von Wasser und Silikon. Diese Gleitmittel sind sehr gleitfähig und zudem kondomverträglich. Im Gegensatz zu den Gleitmitteln auf Wasserbasis brauchen diese keine Konservierungsmittel zu enthalten, da das Silikon für die meisten Keime kein geeignetes Nährmedium darstellt. Gleitmittel auf der Basis von Wasser und Silikon sind sehr gut hautverträglich und können auch dann verwendet werden, wenn der Benutzer eine empfindlich reagierende Haut hat.
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In einer weiteren Implementierung ist das Gleitmittel ein Gleitmittel auf der Basis von Glycerin. Dieses hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit zu spenden und ist zudem fettfrei und kann unproblematisch mit Dildos aus Gummi oder Cyberskin verwendet werden.
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In einer weiteren Implementierung ist das Gleitmittel ein Gleitmittel auf Wasserbasis. Dieses führt im Vergleich zu auf Ölbasis beruhenden Gleitmitteln weniger häufig zu Scheideninfektionen und kann auch in Verbindung mit Dildos aus Gummi oder Cyberskin verwendet werden, ohne dass diese bei längerer Lagerung in der flüssigen oder halbfesten Masse beschädigt oder aufgelöst wird. Auch kann ein solches Gleitmittel in Kombination mit auf Silikon beruhenden Dildos verwendet werden, ohne dass diese angegriffen werden.
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Vorzugsweise kann die Viskosität der Masse durch den Wassergehalt oder die Konzentration an Zellulose bzw. eines anderen gelbildenden hydrophilen Inhaltsstoffes angepasst werden.
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Für anale Stimulation kann in der flüssigen oder halbfesten Masse ein Gleitmittel mit höherer Viskosität enthalten sein, was bevorzugt ist, da hierdurch das Gleitmittel leichter an der gewünschten Stelle verbleibt.
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In einer alternativen Implementierung ist das Gleitmittel oder Gleitgel ein natürliches Öl, Vaseline, Butter, Margarine oder ein fettfreies Gleitmittel auf Wasser-, Glycerin oder Kunststoffbasis. Diese Mittel bzw. Gele sind besonders gut in großen Mengen erhältlich.
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In einer bevorzugten Implementierung enthält die flüssige oder halbfeste Masse mindestens einen Geschmacks- und/oder mindestens einen Geruchsstoff. Unter Geruchsstoff wird jeder Stoff verstanden, welcher geruchlich wahrgenommen werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Masse mindestens einen Geruchsstoff, welcher sexuell anregend wirkt. Bevorzugte Geruchsstoffe sind Moschus, Erdbeere, Vanille oder Trüffel.
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Unter Geschmacksstoff wird jeder Stoff verstanden, welcher geschmacklich durch den Rachen wahrgenommen werden kann. Beispielsweise kann der Geschmacksstoff eine süße, saure, salzige oder bittere Geschmacksrichtung aufweisen. Der Geschmackstoff kann auch einen fruchtigen Geschmack vermitteln. Als Geschmacksstoffe können natürliche Aromastoffe, naturidentische Aromastoffe oder künstliche Aromastoffe verwendet werden.
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Vorzugsweise enthält die flüssige oder halbfeste Masse ein Konservierungsmittel, ein antimikrobielles Mittel und/oder ein antifungales bzw. antimykotisches Mittel. Auf diese Weise kann der Dildo in der Umhüllung für einen sehr langen Zeitraum steril gehalten werden oder auch dann weitgehend steril gehalten werden, wenn die Umhüllung geöffnet wurde.
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Die flüssige oder halbfeste Masse kann vorzugsweise auch mindestens einen biologisch aktiven Wirkstoff enthalten, wie beispielsweise einen pflanzlichen Wirkstoff oder ein Medikament. In diesem Fall ist der biologisch aktive Wirkstoff vorzugsweise gegen mindestens eine Pilzerkrankung, wie beispielsweise gegen den Pilz Candida albicans oder gegen andere die Vaginalschleimhäute befallende Pilzarten, wirksam.
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In einer weiteren bevorzugten Variante enthält die flüssige oder halbfeste Masse mindestens einen entzündungshemmenden Stoff, mit dem eine Entzündung gelindert oder vermieden werden kann. Beispielsweise kann die flüssige oder halbfeste Masse Kamille oder milchsäurehaltige Stoffe enthalten, welche insbesondere die Vaginalflora stabilisieren können. Auf diese Weise kann im Falle einer Antibiotikaeinnahme durch den Benutzer ein destabilisiertes Scheidenmilieu geheilt und ein aufgrund des geschwächten Immunsystems auftretender Pilzbefall behandelt werden.
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Die flüssige oder halbfeste Masse kann weitere Inhaltsstoffe enthalten. Beispielsweise kann die Masse ein wärmendes Gleitmittel enthalten, welches ein wärmendes Gefühl bei der Berührung mit der Haut oder Schleimhaut des Benutzers verursacht. Andererseits kann die Masse auch Mittel enthalten, die den Blutfluss in der Haut erhöht, was zu einem stärkeren Anschwellen der Klitoris führt. Beispielsweise kann die Masse Vasodilatoren enthalten, welche den Blutfluss bei topischer Anwendung erhöht.
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Unter anderem kann die Masse Lebensmittelzusatzstoffe, wie beispielsweise Süßungsmittel aufweisen. Stattdessen oder zusätzlich kann die Masse Vitamine, Mineralstoffe, belebende oder anregende Stoffe, letztere beispielsweise auf Basis von Koffein oder Taurin, oder Fruchtsaftkonzentrate aufweisen. Durch diese Substanzen kann die sexuelle Stimulation weiter verbessert werden.
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In einer bevorzugten Implementierung ist/sind die geschlossene Umhüllung und/oder der Dildo biologisch rückstandsfrei abbaubar. Vorzugsweise ist sowohl die geschlossene Umhüllung als auch der Dildo biologisch rückstandsfrei abbaubar.
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Unter biologischer Abbaubarkeit wird das Vermögen von Substanzen zum biologischen Abbau, also ihrer Zersetzung durch Lebewesen, insbesondere durch Saprobionten, oder durch deren Enzyme verstanden. Im Idealfall verläuft dieser chemische Metabolismus rückstandsfrei, das heißt vollständig bis zur Mineralisierung, wenn die Substanz bis hin zu anorganischen Stoffen, wie beispielsweise Kohlendioxid, Sauerstoff und Ammoniak zerlegt wird.
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Die biologische Abbaubarkeit kann beispielsweise durch die Tests der OECD-Testserie 301 (A-F) bestimmt werden, wobei ein schneller und vollständiger Abbau einer Prüfsubstanz in einem aquatischen Milieu unter aeroben Bedingungen bestimmt wird.
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Vorzugsweise sind die Umhüllung und der Dildo jedoch durch einfache Kompostierung biologisch rückstandsfrei abbaubar. Idealerweise erfüllen beide Gegenstände die Kriterien der US-amerikanischen Norm ASTM D-6400, welche eine Abbaubarkeit von 60% innerhalb von 180 Tagen verlangt.
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In einer bevorzugten Implementierung ist der Dildo innerhalb der geschlossenen Umhüllung von der flüssigen oder halbfesten Masse teilweise oder vollständig steril umgeben. Mit anderen Worten sind innerhalb der geschlossenen Hülle keine Krankheitserreger, insbesondere jedoch keine für den Menschen schädlichen Viren, Bakterien oder Pilze enthalten. Auf diese Weise kann das Dildo-Set die Hygieneanforderungen des Handels im besonderen Maße erfüllen.
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In einer Ausführungsform enthält die Umhüllung neben der flüssigen oder halbfesten Masse nur einen Dildo. In einer anderen Version können jedoch auch zwei oder mehr Dildos in einer Umhüllung enthalten sein. Beispielsweise kann das Dildo-Set sowohl einen ersten Dildo für vaginale Penetration als auch einen zweiten Dildo für anale Penetration aufweisen. In einer anderen Implementierung kann das Dildo-Set auch unterschiedliche Dildos für jeden Wochentag aufweisen, d. h. sieben hinsichtlich Form und/oder Farbe unterschiedliche Dildos.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Dildo-Set zusätzlich einen sichtbaren Hinweis auf das Mindesthaltbarkeitsdatum sowie auf die Lagerbedingungen, wie beispielsweise einen Hinweis „kühl und trocken bei Zimmertemperatur lagern” oder „vor Sonneneinstrahlung schützen”, auf der Umhüllung auf. Ein solcher Hinweis ermöglicht es dem Benutzer, an der Umhüllung abzulesen, wie das Dildo-Set zu lagern ist und ob die Sterilität des Dildos nach einer längeren Lagerzeit noch garantiert werden kann.
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Wesentlich für das erfindungsgemäße Dildo-Set ist, dass dieser vorzugsweise als Einweggegenstand konzipiert ist. Mit anderen Worten kann der Dildo und die Umhüllung nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden. Vorzugsweise enthält das Dildo-Set einen sichtbaren Hinweis darauf, dass das Dildo-Set ein Einmal-Dildo-Set ist, beispielsweise durch den Hinweis „Nur zum einmaligen Gebrauch” oder „Nach einmaligem Gebrauch wegwerfen” oder ähnliches. Ein solcher Hinweis bzw. ein solcher Gebrauch ist unter anderem im Bereich der Eintages-Kontaktlinsen bereits bekannt.
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In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Dildo-Sets. Das Verfahren umfasst folgende Schritte nacheinander. Zunächst werden in einem Schritt (a) der Dildo und eine flüssige oder halbfeste Masse ganz oder teilweise in eine Umhüllung eingeführt. Dann wird die Umhüllung in einem Schritt (b) unter Herstellung eines Dildo-Sets geschlossen. Vorzugsweise werden die Schritte (a) und (b) unter sterilen Bedingungen durchgeführt, so dass insgesamt ein steriles Dildo-Set als Endprodukt erhalten werden kann.
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In einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung des erfindungsgemäßen Dildo-Sets zur sexuellen Stimulation einer Frau oder eines Mannes.
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Das Dildo-Set kann vorzugsweise leicht von Hand geöffnet werden, so dass der Dildo aus der Hülle entfernt werden kann. Hierzu kann die Umhüllung auch eine entsprechende Perforierung zur leichteren Öffnung aufweisen. Nach dem Öffnen der Umhüllung ist der Dildo mit der flüssigen oder halbfesten Masse vorzugsweise vollständig oder teilweise benetzt oder zumindest angefeuchtet. Nach Entnahme kann der Dildo in mindestens eine menschliche Körperhöhle eingeführt werden, vorzugweise eine menschliche Vagina, und durch Bewegung des Dildos in der Körperöffnung können sexuelle Stimulationen ausgelöst werden.
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Nach der Verwendung können sowohl der Dildo als auch die Umhüllung entweder im Hausmüll entsorgt oder auch einfach durch Kompostierung leicht entsorgt werden.
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Die vorliegende Erfindung wird nun anhand einzelner Beispiele und Figuren weiter erläutert. Diese Beispiele und Figuren dienen nur zur Veranschaulichung des allgemeinen erfinderischen Konzepts, ohne dass die Beispiele und Figuren einen den Schutzumfang einschränkenden Charakter aufweisen sollen.
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Kurze Beschreibung der Figur
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1 zeigt einen Dildo-Set (1), umfassend einen Dildo (2), eine flüssige oder halbfeste Masse (4) und eine geschlossene Umhüllung (3).
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Beispiel
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Bezug nehmend auf 1 wird ein Dildo-Set (1), umfassend einen Dildo (2), eine flüssige oder halbfeste Masse (4) und eine geschlossene Umhüllung (3) gezeigt. Die Umhüllung umschließt dabei den Dildo und die flüssige oder halbfeste Masse vollständig. Die flüssige oder halbfeste Masse umschließt den Dildo in diesem Fall vollständig und benetzt diesen. Der Dildo hat dabei eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von 4 cm und einer Länge von 10 cm.
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Eine Seite des Dildos hat eine leicht angespitzte Form, welche es dem Benutzer ermöglicht, den Dildo leichter in eine Körperhöhe einzuführen. Die Umhüllung ist der Form des Dildos weitgehend angepasst und hat in diesem Beispiel eine rechteckige Form.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2004/093772 A1 [0003]
- DE 202006010236 U1 [0004]
- DE 20120850 U1 [0005]
- US 2004/0034315 A1 [0006]
- US 6599236 B1 [0007]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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