DE102009055276A1 - Waschmaschine mit Entsalzungsvorrichtung - Google Patents

Waschmaschine mit Entsalzungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102009055276A1
DE102009055276A1 DE102009055276A DE102009055276A DE102009055276A1 DE 102009055276 A1 DE102009055276 A1 DE 102009055276A1 DE 102009055276 A DE102009055276 A DE 102009055276A DE 102009055276 A DE102009055276 A DE 102009055276A DE 102009055276 A1 DE102009055276 A1 DE 102009055276A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
washing machine
desalting
rinse
soft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009055276A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas 12359 Hanau
Torsten 14641 Hasse
Hartmut 14656 Schaub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE102009055276A priority Critical patent/DE102009055276A1/de
Priority to EP10790992.1A priority patent/EP2516716B1/de
Priority to PL10790992T priority patent/PL2516716T3/pl
Priority to CN201080058503.4A priority patent/CN102666963B/zh
Priority to EA201290566A priority patent/EA021277B1/ru
Priority to PCT/EP2010/070209 priority patent/WO2011076720A1/de
Publication of DE102009055276A1 publication Critical patent/DE102009055276A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/007Arrangements of water softeners

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter 1, einer Wäschetrommel 2, einem Wasserzulaufsystem 8, 9, 10 und einem Laugenablaufsystem mit einer Laugenpumpe 16, einer Programmsteuerung 12, einer Entsalzungsvorrichtung 17 zum Erzeugen von entsalztem Wasser sowie einem Spülwasserspeicher 22, wobei die Waschmaschine einen Weichwasserbehälter 24 aufweist, der über die Entsalzungsvorrichtung 17 mit dem Wasserzulaufsystem 8, 9, 10 verbunden ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer solchen Waschmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer Entsalzungsvorrichtung und einem Spülwasserspeicher, sowie ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer erfindungsgemäßen Waschmaschine.
  • Bei der Behandlung von verschmutzter Wäsche in einer Waschmaschine schließt sich im Allgemeinen an den eigentlichen Waschschritt unter Verwendung von geeigneten Reinigungsmitteln eine Spülphase mit einem oder mehreren Spülschritten mit Wasser an. In dieser Spülphase werden die Wäschestücke von der mit Verunreinigungen und Reinigungsmitteln angereicherten Waschlauge sowie ggf. auf den Wäschestücken anhaftenden Resten von Verunreinigungen und Reinigungsmitteln befreit. Die auf den Fasern der Wäschestücke verbleibende Menge an solchen Substanzen ist umso niedriger, je mehr Wasser beim Spülen verwendet wird und/oder je häufiger mit Wasser gespült wird. Die zum Spülen aufgewandte Zeit und Wassermenge sollen jedoch aufgrund der Ansprüche von Benutzern von Waschmaschinen sowie in Hinblick auf den Umweltschutz reduziert werden. Gleichzeitig steigen die Ansprüche an die Spüleffizienz einer Waschmaschine.
  • In Geschirrspülmaschinen werden Wasserenthärter eingesetzt, die das verwendete Frischwasser ”weicher” machen sollen. Unter Wasserenthärtung versteht man die Beseitigung der im Wasser gelösten Erdalkali-Kationen Ca2+ und Mg2+, welche die Waschwirkung von Waschmitteln durch Bildung von Kalkseifen reduzieren und zu störenden Kesselsteinablagerungen in Rohrleitungen und Apparaten führen können. Aus umgangssprachlich hartem Wasser wird weiches Wasser erzeugt. Die Entfernung von lediglich Calcium- und Magnesium-Ionen aus dem Wasser, wie es beim Geschirrspülen geschieht, würde in einem Waschverfahren für Wäsche die Spüleffizienz nicht merklich verbessern. Waschmitteln sind daher oft sogenannte Wasserenthärterchemikalien zugesetzt, welche starke Wechselwirkungen mit den Erdalkali-Kationen eingehen, die dann nicht mehr für störende Reaktionen zur Verfügung stehen. Die Erdalkali-Kationen werden dabei nicht aus dem Wasser entfernt. Das Wasser zeigt dann in gewissen Grenzen das Verhalten von weichem Wasser. Dieser Vorgang ist also keine eigentliche Enthärtung und die Nachteile von hartem Wasser bleiben im Wesentlichen bestehen.
  • Hinzu kommt, dass beim Spülgang auch die Wasserenthärter mit entfernt werden müssen, was die Menge an benötigtem Spülwasser eher noch erhöht.
  • Die DE 19 44 397 A beschreibt eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einer Einrichtung zur Wasserenthärtung, die nach dem Prinzip der umgekehrten Osmose arbeitet, mit mindestens einer halbdurchlässigen Folie, die mit ihrer einen Fläche einer Wasserzulaufleitung und mit ihrer anderen Fläche einer Wasserablaufleitung zugeordnet ist. In der Zeichnung ist eine Geschirrspülmaschine dargestellt, in der ein Vorratsbehälter für enthärtetes Wasser vorgesehen sein kann, der mit einem Ablaufventil ausgestattet ist.
  • Die DE 197 09 085 A beschreibt ein Verfahren zum Waschen von Wäsche, insbesondere in einer Haushaltswaschmaschine, bei dem die Wäsche in einem Laugenbehälter während eines Waschabschnitts mit Waschflüssigkeit und während darauffolgender Spülabschnitte mit Spülflüssigkeit behandelt wird und bei dem am Ende des jeweiligen Wasch-/Spülabschnitts der Laugenbehälter entleert wird, wobei die Waschflüssigkeit und/oder die Spülflüssigkeit mindestens eines Spülabschnitts in einen Auffangbehälter entleert werden und nach einer Aufbereitung durch ein Umkehrosmose-, Mikro-, Ultra- oder Nanofiltrationsverfahren unter Zwischenspeicherung in einem Speicherbehälter wiederverwendet werden. Die aufbereitete Wasch- oder Spülflüssigkeit wird einem späteren Spülabschnitt des gleichen Programmablaufs zugeführt.
  • Die DE 296 11 091 U beschreibt ein flüssigkeitsführendes Hausgerät mit einer Programmsteuerung, bei dem der weitere Programmablauf abhängig von erfassten Messgrößen einstellbar ist, wobei wenigstens ein Leitwertsensor angeordnet ist, durch den der Leitwert einer im Wirkungsbereich des Hausgeräts befindlichen Flüssigkeit bestimmbar ist.
  • Die nicht vorveröffentlichte deutsche Patentanmeldung Nr. 10 2009 002213.9 beschreibt ein wasserführendes Haushaltsgerät, z. B. eine Waschmaschine, mit einer Entsalzungsvorrichtung. Die Entsalzungsvorrichtung kann eine Umkehrosmose-Einrichtung, eine Elektrodialyse-Einrichtung und/oder ein Ionentauscher sein. Wenn bei der Entsalzung als Nebenprodukt Wasser mit einer höheren Salzkonzentration erzeugt wurde, beispielsweise durch Umkehrosmose, kann dieses gespeichert und dann in einem späteren Waschverfahren in einem der ersten Spülgänge verwendet werden. Gemäß dieser deutschen Patentanmeldung kann auch ein Spülwasserspeicher vorhanden sein, in welchem das gebrauchte Spülwasser zwischengespeichert wird, um dann zum Beispiel in einem nachfolgenden Waschgang verwendet zu werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher die Bereitstellung einer Waschmaschine mit reduziertem Wasserverbrauch, sowie eines Verfahrens zur Behandlung von Wäsche in einer Waschmaschine bei reduziertem Wasserverbrauch.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Waschmaschine sowie ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Waschmaschine gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen aufgeführt. Bevorzugten Ausgestaltungen der Waschmaschine entsprechen bevorzugte Ausgestaltungen des Verfahrens, auch wenn hierin nicht jeweils gesondert darauf hingewiesen wird.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter, einer Wäschetrommel, einem Wasserzulaufsystem und einem Laugenablaufsystem mit einer Laugenpumpe, einer Programmsteuerung, einer Entsalzungsvorrichtung zum Erzeugen von entsalztem Wasser sowie einem Spülwasserspeicher, wobei die Waschmaschine einen Weichwasserbehälter aufweist, der über die Entsalzungsvorrichtung mit dem Wasserzulaufsystem verbunden ist.
  • Die Waschmaschine der vorliegenden Erfindung ist eine Waschmaschine im eigentlichen Sinne oder ein Waschtrockner. Im Folgenden wird für beide Geräte der Ausdruck Waschmaschine verwendet.
  • Die erfindungsgemäße Waschmaschine umfasst eine Programmsteuerung, über welche die durchzuführenden Programme gesteuert werden. Vorzugsweise ist die Programmsteuerung mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden, die zusätzlich auch Eingabeeinrichtungen für die Eingabe von Daten durch den Benutzer umfassen kann.
  • Enthärtetes Wasser (im Folgenden auch als „Weichwasser” bezeichnet) darf nicht verwechselt werden mit destilliertem oder demineralisiertem Wasser. Demineralisiertes Wasser, auch als deionisiertes, vollentsalztes, VE-Wasser oder Deionat bezeichnet, ist Wasser (H2O) ohne die im normalen Quell- und Leitungswasser vorkommenden Mineralien (Salze, Ionen). Zur Bestimmung des Reinheitsgrades eines demineralisierten Wassers wird unter Verwendung eines Leitwertmessgerätes die Leitfähigkeit gemessen. Die Leitfähigkeit wird in S/m (Siemens pro Meter) angegeben. Da demineralisiertes Wasser eine sehr geringe Leitfähigkeit aufweist, ist die gebräuchliche Einheit mS/m bzw. im technischen Sprachgebrauch μS/cm. Leitungswasser hat in Abhängigkeit von der Wasserhärte eine Leitfähigkeit von 700 bis 800 μS/cm. Auch enthärtetes Wasser liegt noch bei etwa 600 μS/cm. Der Wert für entsalztes Wasser hängt von der Art der Entsalzung ab und liegt bei unter 200 μS/cm. Da Wasser chemisch betrachtet ein Ampholyt ist, der mit sich selbst reagieren kann, hat selbst Reinstwasser eine geringe elektrische Leitfähigkeit: rechnerischer Grenzwert 0,055 μS/cm bei 25°C. Der Wert bei destilliertem Wasser liegt zwischen 0,5 und 5 μS/cm.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird unter einem entsalzten Wasser (Weichwasser) im Sinne der Erfindung Wasser verstanden, welches eine Leitfähigkeit von weniger als 200 μS/cm aufweist, vorzugsweise weniger als 100 μS/cm, stärker bevorzugt weniger als 50 μS/cm, stärker bevorzugt weniger als 20 μS/cm. Besonders bevorzugt ist vollentsalztes (VE) Wasser mit einer Leitfähigkeit von weniger als 10 μS/cm.
  • Erreicht wird dieser Grad der Entsalzung durch die Bereitstellung einer Entsalzungsvorrichtung in der Waschmaschine. Vorzugsweise ist die Entsalzungsvorrichtung an ein Wasserzulaufsystem, d. h. eine Frischwasserversorgung, angeschlossen. Dabei kann sie sich vor der Einspüleinrichtung befinden, oder auch an dieser vorbeigeführt werden.
  • Vorzugsweise ist die Entsalzungsvorrichtung eine Umkehrosmose-Einrichtung, eine Elektrodialyse-Einrichtung, eine Nanofiltrations-Einrichtung und/oder ein Ionenaustauscher.
  • Wenn beim erfindungsgemäßen Verfahren als Entsalzungsvorrichtung ein Ionenaustauscher eingesetzt wird, ist dieser erfindungsgemäß nicht besonders eingeschränkt. Vorzugsweise wird jedoch ein Kunstharz-Ionenaustauscher, insbesondere ein Mischbett-Ionenaustauscher verwendet. Der Ionenaustauscher kann in einer geeigneten Patrone (im Folgenden auch als ”Ionenaustauscherpatrone” bezeichnet) vorliegen, die über Zu- und Ablaufanschlüsse verfügt. Das Einsetzen dieser Patrone in die Waschmaschine sowie das Entnehmen der Patrone kann mittels einer geeigneten Öffnung sowie Halterungsvorrichtung in der Waschmaschine erfolgen. Beispielsweise kann diese Patrone in entsprechende Zu- und Ablaufverbindungen der Waschmaschine einrasten.
  • Mehr bevorzugt wird erfindungsgemäß als Entsalzungsvorrichtung eine Umkehrosmose-Einrichtung, eine Elektrodialyse-Einrichtung oder eine Nanofiltrations-Einrichtung verwendet. Ganz besonders bevorzugt wird eine Umkehrosmose-Einrichtung eingesetzt.
  • Eine Umkehrosmose-Einrichtung ist eine Einrichtung, welche in einem als Umkehrosmose bezeichneten physikalischen Verfahren der Membranfiltration eine Aufkonzentrierung von in Flüssigkeit gelösten Stoffen ermöglicht, indem mittels Druck der natürliche Osmose-Prozess umgekehrt wird. Auf diese Weise kann Wasser nahezu wartungsfrei entsalzt werden. Ein Austausch oder eine Regeneration entfällt. Als Ergebnis der Umkehrosmose wird einerseits entsalztes Wasser (im Folgenden auch als „Weichwasser” bezeichnet) und andererseits aufgesalzenes Wasser (im Folgenden auch als „Hartwasser” bezeichnet) erhalten, die beide getrennt aufgefangen und weiter eingesetzt werden können.
  • Vorzugsweise weist eine erfindungsgemäße Waschmaschine daher einen Speicherbehälter für aufgesalzenes Wasser (im Folgenden auch als „Hartwasserbehälter” bezeichnet) auf.
  • Wenn bei der Entsalzung als Nebenprodukt Wasser mit einer höheren Salzkonzentration erzeugt wurde (z. B. ist dies bei der Umkehrosmose der Fall), kann dieses gespeichert und in einem späteren Waschverfahren in einem der ersten Spülgänge verwendet werden, vorzugsweise im ersten Spülgang. Das hat den Vorteil, dass waschaktive Substanzen stärker von den Salzen gebunden werden und in Partikelform ausgespült werden können. Dazu umfasst die erfindungsgemäße Waschmaschine einen Speicherbehälter (Hartwasserbehälter), der an die Entsalzungsvorrichtung angeschlossen ist, und von dem das darin gespeicherte Wasser mit erhöhter Salzkonzentration dann wieder über entsprechende Leitungen dem Laugenbehälter zugeführt werden kann. Die Zuführung wird ebenfalls über die Programmsteuerung gesteuert.
  • Für eine zusätzliche Wassereinsparung kann das gebrauchte Spülwasser wiederverwendet werden. Dazu ist erfindungsgemäß ein Spülwasserspeicher vorgesehen, in welchem das gebrauchte Spülwasser zwischengespeichert wird, um dann zum Beispiel in einem nachfolgenden Waschgang verwendet zu werden. Besonders das gebrauchte Wasser aus den letzten Spülgängen ist so sauber, dass es ohne Weiteres anstelle von Frischwasser für die Benetzung und das Waschen von Wäsche verwendet werden kann. Zusätzlich hat bereits entsalztes, gebrauchtes Spülwasser den Vorteil, dass die Waschmittelkonzentration nicht bezüglich des Härtegrades angepasst werden muss, da das entsalzte Wasser schon „weich” ist, selbst wenn es erfindungsgemäß einen Spülgang durchlaufen hat. Somit ist das gebrauchte entsalzte Spülwasser als Waschwasser sogar vorteilhafter als Frischwasser. Ganz besonders bevorzugt wird das Spülwasser aus dem letzten Spülgang in einem Waschgang eines folgenden Waschverfahrens eingesetzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bilden der Speicherbehälter für aufgesalzenes Wasser (Hartwasserbehälter) und der Spülbehälter einen gemeinsamen Behälter, der aufgesalzenes Wasser oder Spülwasser aufnehmen kann. Dies ist erfindungsgemäß möglich, da aufgesalzenes Wasser und Spülwasser in einem Verfahren zur Behandlung von Wäsche zu verschiedenen Zeitpunkten aufgefangen und benötigt werden.
  • Die Größe von Weichwassertank, Speichertank für aufgesalzenes Wasser und Spülwasserspeicher kann in weiten Bereichen variieren. Im Allgemeinen beträgt deren Aufnahmekapazität für eine wässrige Flüssigkeit ca. 70 bis 90% der in der Waschmaschine für das Waschen von 6 bis 8 kg Wäsche vorgesehenen Wassermenge. Sind für das Waschen von 6 bis 8 kg Wäsche beispielsweise 14 bis 18 l Wasser vorgesehen, so beträgt die Aufnahmekapazität von Weichwassertank, Speichertank für aufgesalzenes Wasser und Spülwasserspeicher in einer bevorzugten Ausführungsform 10 bis 16 l. Besonders vorteilhaft, weil raumsparend, ist es wenn als Spülwasserbehälter und Speicherbehälter für aufgesalzenes Wasser ein gemeinsamer Behälter benutzt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Waschmaschine einen ersten Sensor zur Feststellung der Funktionstüchtigkeit der Entsalzungsvorrichtung auf. Es kann z. B. ein Sensor zur Registrierung des Vorhandenseins einer Ionenaustauscherpatrone in der Waschmaschine vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist ein erster Sensor, welcher zweckmäßigerweise stromabwärts von der Entsalzungsvorrichtung, vorzugsweise zwischen der Entsalzungsvorrichtung und dem Weichwasserbehälter, angeordnet ist und den Salzgehalt des aus der Entsalzungsvorrichtung austretenden Wassers misst. Als erster Sensor kommt insbesondere ein Sensor zum direkten oder indirekten Nachweis von Ionen in Frage. Geeignet ist beispielsweise eine ionenselektive Elektrode oder ein Leitfähigkeitssensor. Ein Leitfähigkeitssensor umfasst im Allgemeinen zwei in einer zu untersuchenden Flüssigkeit angeordnete Elektroden, welche über die zwischen ihnen gemessene Leitfähigkeit eine Aussage über die qualitative und quantitative Anwesenheit von verschiedenen Substanzen wie Salzen, Detergenzien oder Weichspüler ermöglichen. Erfindungsgemäß umfasst der erste Sensor vorzugsweise einen Leitfähigkeitssensor.
  • Der erste Sensor ist vorzugsweise mit der Programmsteuerung verbunden und kann somit zur Überwachung einer Entsalzungsfähigkeit der Entsalzungsvorrichtung herangezogen werden. Dabei misst der erste Sensor einen Salzgehalt L im Wasser, das die Entsalzungsvorrichtung verlässt, und vergleicht den gemessenen Salzgehalt L mit einem vorgegebenen und z. B. in der Programmsteuerung gespeicherten oberen Grenzwert L(max). Hierbei kann vorzugsweise bei Erreichen oder Überschreiten von L(max) eine Erschöpfung der Entsalzungsfähigkeit der Entsalzungsvorrichtung angezeigt werden. Geht die Entsalzungsfähigkeit der Entsalzungsvorrichtung, z. B. einer Ionenaustauscherpatrone, zur Neige, steigt der von einem Leitfähigkeitssensor als erstem Sensor registrierte Leitwert des aus der Patrone tretenden Wassers. Über eine Anzeigeeinrichtung der Waschmaschine kann dann akustisch oder optisch die Notwendigkeit eines Patronenwechsels angezeigt werden. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass auch trotz fehlender Entsalzungsfähigkeit, z. B. fehlender Ionenaustauscherpatrone oder erschöpfter Ionenaustauscherkapazität, ein Wäschebehandlungsverfahren durchgeführt wird.
  • Es kann zusätzlich ein zweiter Sensor vorgesehen sein, welcher im Laugenbehälter einer Waschmaschine angeordnet ist und einen Gehalt S an anorganischen und organischen Substanzen in der dort vorhandenen Flüssigkeit misst und den gemessenen Gehalt S mit einem vorgegebenen Wert S(min) vergleicht. Die Programmsteuerung sorgt dafür, dass bei Erreichen oder Unterschreiten von S(min) eine Wasserzufuhr beendet und/oder kein weiterer Spülschritt durchgeführt wird. Der zweite Sensor ist vorzugsweise ein optischer Sensor, ein Tensiometer oder ein Leitfähigkeitssensor. Ein optischer Sensor misst optische Eigenschaften einer Flüssigkeit, die sich für Wasser und anorganische und/oder organische Substanzen enthaltendes Wasser unterscheiden. Entsprechend kann in einer wässrigen Lösung eine Anwesenheit von anorganischen und/oder organischen Substanzen qualitativ und quantitativ bestimmt werden. Ein Tensiometer ist ein einfaches, dynamisches Meßsystem zur Ermittlung des Gehalts an oberflächenaktiven Substanzen in einer Flüssigkeit. Mittels des Tensiometers wird nach dem sogenannten Blasendruckverfahren ein der Oberflächenspannung der Flüssigkeit proportionales Signal erzeugt, das der Konzentration an oberflächenaktiver Substanz entspricht. Besonders bevorzugt wird als zweiter Sensor ein optischer Sensor oder ein Leitfähigkeitssensor eingesetzt. Der zweite Sensor befindet sich vorzugsweise im unteren Bereich des Laugenbehälters.
  • Für eine quantitative Bestimmung des Gehalts an Salz bzw. anorganischen und organischen Substanzen können in einem Speicher der Programmsteuerung ggf. hinterlegte Daten zum Zusammenhang zwischen Art und Konzentration der Salze bzw. anorganischen und organischen Substanzen und Signal des jeweiligen Sensors (z. B. Leitfähigkeit, Oberflächenspannung, optische Charakteristika) herangezogen werden.
  • Vorzugsweise wird erfindungsgemäß eine erschöpfte Entsalzungsfähigkeit der Entsalzungsvorrichtung, d. h. die Anwesenheit von Salz in dem zu verwendenden Wasser, vor dem Kontakt mit den zu spülenden Wäschestücken, in Form eines optischen und/oder akustischen Signals angezeigt. Das gleiche gilt für die Anzeige der Entfernung von anorganischen und organischen Substanzen im Spülwasser im Laugenbehälter unter einen tolerierbaren Gehalt. Hierzu könnte beispielsweise eine akustische Anzeigeeinrichtung verwendet werden, wie z. B. ein oder mehrere Buzzer mit unterschiedlichen Geräuschen oder Tönen, oder ein Sprachsynthesizer mit Nachrichten wie ”Ionenaustauscher regenerieren” oder ”Spülen beendet”. Entsprechende qualitative und quantitative Informationen über die Anwesenheit von Salzen im Wasser oder von anorganischen und/oder organischen Substanzen im Spülwasser können auch über eine optische Anzeigeeinrichtung (LED oder LCD) gegeben werden.
  • Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Waschmaschine daher eine Anzeigeeinrichtung für die Anzeige des Vorliegens der Bedingung L größer/gleich L(max) und/oder der Bedingung S kleiner/gleich S(min) auf, wobei L die von einem ersten Sensor gemessene Salzmenge L, S die von dem zweiten Sensor gemessene Menge an anorganischen und organischen Substanzen, L(max) eine vorgegebene Salzmenge und S(min) eine vorgegebene Menge an anorganischen und organischen Substanzen ist. Die Auswertung der vom ersten und/oder zweiten Sensor gelieferten Messwerte und die Bewertung des Gehalts an Salzen, von anorganischen und/oder organischen Substanzen in der Spülflüssigkeit sowie eine daraus ggf. erfolgende Regelung der Zufuhr von Wasser in Hinblick auf die Wassermenge und die Anzahl der Spülschritte werden vorzugsweise von einer Programmsteuerung der Waschmaschine vorgenommen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Waschmaschine mit einem Laugenbehälter, einer Wäschetrommel, einem Wasserzulaufsystem, einem Laugenablaufsystem mit einer Laugenpumpe, einer Programmsteuerung, einer Entsalzungsvorrichtung zum Erzeugen von entsalztem Wasser, einem Weichwasserbehälter sowie einem Spülwasserspeicher, wobei das Verfahren mindestens einen Waschschritt und mindestens einen Spülschritt umfasst und in einem Spülschritt entsalztes Wasser eingesetzt wird, und wobei das entsalzte Wasser im Weichwasserbehälter aufgefangen wird und das im Spülschritt eingesetzte entsalzte Wasser im Spülwasserspeicher gespeichert und in einem späteren Waschverfahren wieder verwendet wird.
  • Im Allgemeinen wird in dem Verfahren zur Behandlung von Wäsche anschließend an die eigentliche Waschphase eine Spülphase durchgeführt, die aus einem oder mehreren Spülschritten mit Wasser, im Allgemeinen zwei bis drei Spülschritten, besteht. Erfindungsgemäß kann in jedem Spülschritt entsalztes Wasser eingesetzt werden. Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren nicht in einem ersten Spülschritt durchgeführt, sondern erst in einem zweiten und besonders bevorzugt in einem der letzten Spülschritte. In einer bevorzugten Ausführungsform wird im vorletzten und/oder letzten Spülschritt entsalztes Wasser eingesetzt. Die Menge an aus den Wäschestücken zu entfernenden Salzen und anderen Substanzen nimmt mit jedem Spülschritt ab, so dass entsalztes Wasser besonders effizient dann verwendet werden kann, wenn die Menge an aus den Wäschestücken zu entfernenden Salzen und anderen Substanzen bereits deutlich abgenommen hat.
  • Für einen ersten Spülschritt genügt im Allgemeinen Wasser mit einer im Leitungswasser üblichen Salzkonzentration, so dass ein zusätzlicher Effekt beim ersten Spülen durch die Verwendung entsalzten Wassers vergleichsweise gering ist. Im Gegenteil kann sogar durch Verwendung von Wasser mit höherer Salzkonzentration als im Leitungswasser (z. B. entstanden bei der Entsalzung mittel Umkehrosmose) ein positiver Effekt erzielt werden, da die waschaktiven Substanzen stärker durch die Salze gebunden werden können.
  • In Abhängigkeit von der Wasserhärte des aus dem Wasserzulaufsystem stammenden Wassers, d. h. Leitungswassers, der Leistungsfähigkeit der Entsalzungsvorrichtung und/oder der Beladungsmenge an Wäsche kann dem Weichwasser in einem Spülgang noch über das Wasserzulaufsystem Wasser zugeführt werden. Dies gilt vor allem für die ersten Spülgänge. Im letzten Spülgang wird dagegen vorzugsweise ausschließlich Weichwasser eingesetzt.
  • Die Spülwirkung des erfindungsgemäß entsalzten Wassers kann noch dadurch verbessert werden, dass im entsalzten Wasser ein schwach saurer pH-Wert eingestellt wird, beispielsweise durch Zugabe einer Säure.
  • Das in einem Spülschritt eingesetzte entsalzte Wasser wird anschließend erfindungsgemäß in einem Spülwasserbehälter gespeichert und in einem späteren Waschverfahren wieder verwendet, z. B. beim nächsten Waschgang. Der Vorteil ist hierbei, dass man die erforderliche Waschmittelmenge nur gemäß der Verschmutzung der Wäsche zu dosieren braucht, ohne Rücksicht auf die Wasserhärte, da das Wasser bereits entsalzt wurde. Die im letzten Spülgang wieder aufgenommenen Salze und Substanzen sind in so geringer Konzentration vorhanden, dass der Waschvorgang nicht beeinträchtigt wird.
  • Dem in einem Waschschritt verwendeten Spülwasser kann in Abhängigkeit von der Beladungsmenge und/oder der vorhandenen Menge Spülwasser im Spülwasserspeicher noch über das Wasserzulaufsystem Wasser zugeführt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst es während eines oder mehrerer Waschgänge die Schritte:
    • (a) Entsalzen von Wasser aus dem Wasserzulaufsystem mittels der Entsalzungsvorrichtung, wobei das dabei erzeugte Weichwasser im Weichwasserbehälter gespeichert wird und das dabei erzeugte Hartwasser im Hartwasserbehälter gespeichert wird;
    • (b) Einsetzen von Hartwasser aus dem Hartwasserbehälter in einem ersten Spülschritt; und
    • (c) Einsetzen von Weichwasser aus dem Weichwasserbehälter in einem letzten Spülschritt.
  • Hierbei kann vorzugsweise in einem zweiten Spülschritt zwischen dem ersten Spülschritt und dem zweiten Spülschritt Wasser aus dem Wasserzulaufsystem und/oder entweder Weichwasser oder Hartwasser eingesetzt werden.
  • Die Signale des ersten und/oder zweiten Sensors können während des erfindungsgemäßen Verfahrens kontinuierlich oder diskontinuierlich gemessen werden. Beispielsweise kann die Messung durch einen ersten Sensor zu Beginn eines Spülschrittes erfolgen und die Messung durch einen zweiten Sensor nach beendeter Zufuhr von Wasser in den Laugenbehälter.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens misst ein erster Sensor einen Salzgehalt L in dem aus der Entsalzungsvorrichtung austretenden Wasser und vergleicht ihn mit einem vorgegebenen oberen Grenzwert L(max). Bei Erreichen oder Überschreiten von L(max) wird dann eine Erschöpfung der Entsalzungsvorrichtung angezeigt.
  • Vorzugsweise misst ein zweiter Sensor im Laugenbehälter einen Gehalt S an anorganischen und organischen Substanzen der dort vorhandenen Flüssigkeit und vergleicht ihn mit einem vorgegebenen Wert S(min). Bei Erreichen oder Unterschreiten von S(min) wird eine Wasserzufuhr beendet und/oder kein weiterer Spülschritt durchgeführt.
  • Vorzugsweise wird bei Erreichen oder Unterschreiten von S(min) die Wasserzufuhr beendet und/oder kein weiterer Spülschritt durchgeführt. Die in einem Spülschritt einzusetzende Menge an Wasser hängt im Allgemeinen von der Beladungsmenge der Waschmaschine mit Wäsche ab. Die Beladungsmenge kann durch eine an sich bekannte Maßnahme bestimmt werden. Im Ergebnis kann die Spülphase sehr genau auf die vorgegebene Beladung abgestimmt werden. Im Allgemeinen wird in einem Spülschritt für eine Wäschemenge von 5 kg eine Wassermenge von ca. 15 bis 18 l benötigt. Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens reduziert sich diese Wassermenge und/oder die Anzahl der durchzuführenden Spülschritte.
  • Nach den Spülschritten erfolgt im Allgemeinen noch ein Weichspülerzugabeschritt. Bei einem Weichspülerzugabeschritt gemäß der vorliegenden Erfindung können weitere Substanzen der zu behandelnden Wäsche zugegeben werden, z. B. ein Weichspüler, ein Imprägniermittel, Duftstoffe oder dergleichen. Da diese Substanzen auf der Wäsche verbleiben sollen, wird danach kein weiterer Spülschritt durchgeführt.
  • Die Erfindung hat zahlreiche Vorteile. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass unter Beibehaltung des durch übliches Spülen erreichbaren Spüleffektes die insgesamt für die Spülphase erforderliche Menge an Wasser deutlich reduziert werden kann. Dies ist vorteilhaft ohne Verlängerung der Zeitdauer für die gesamte Behandlung der Wäsche in der Waschmaschine möglich. Überdies ermöglicht die Erfindung in bestimmten Ausführungsformen eine Reduzierung der Belastung der Wäsche mit unerwünschten Salzen sowie sonstigen anorganischen und/oder organischen Substanzen, so dass die Verwendung von Weichspüler reduziert oder vermieden werden kann.
  • Darüber hinaus ist die Erfindung von Vorteil, wenn das Waschen von Wäsche bei einer abgesenkten Waschtemperatur erfolgen soll, beispielsweise bei einer Temperatur im Bereich von 15 bis 20°C. Hier wird bisweilen befürchtet, dass diese niedrigen Temperaturen nicht zur Abtötung von Keimen genügen. Die vorliegende Erfindung trägt nun insbesondere auch bei solchen Waschverfahren zu einer Verbesserung der Hygiene bei, indem in Ausführungsformen der Erfindung mittels Umkehrosmose oder Dialyse Keime vom Wasch- bzw. Spülwasser abgetrennt werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den 1 und 2 der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher illustriert.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer frontalen Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Waschmaschine, die einen Weichwasserbehälter, einen Speicherbehälter für aufgesalzenes Wasser (hierin auch als „Hartwasserbehälter” bezeichnet) und einen Behälter für Spülwasser aufweist.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer frontalen Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer Waschmaschine, die einen Weichwasserbehälter und einen gemeinsamen Behälter für aufgesalzenes Wasser und Spülwasser aufweist.
  • In der schematischen Darstellung von 1 sind die vorliegend relevanten Teile einer Waschmaschine, in der ein nachfolgend näher zu erläuterndes Verfahren durchgeführt werden kann, dargestellt. Andere Ausführungsformen sind denkbar.
  • Die Waschmaschine weist einen Laugenbehälter 1 auf, in dem eine Wäschetrommel 2 mit darin befindlicher Wäsche 7 drehbar gelagert und durch einen Antriebsmotor 14 betrieben werden kann. Im Zusammenwirken mit besonders geformten Wäschemitnehmern 4 und Schöpfeinrichtungen 5 für die Waschlauge 6 wird eine Intensivierung der Durchflutung der Wäsche 7 mit Waschlauge 6 oder mit Spülwasser 6 erreicht. Die Waschmaschine weist ein Laugenzulaufsystem auf, das einen Wasseranschluss für das Hauswassernetz 8, ein elektrisch steuerbares Ventil 9 und eine Zuleitung 10 zum Laugenbehälter 1 umfasst, die über eine Einspülschale 11 geführt ist, aus der das Zulaufwasser (Frischwasser) Behandlungsmittel in den Laugenbehälter 1 transportieren kann. Im Laugenbehälter 1 befindet sich eine Heizeinrichtung 13. Das Ventil 9 wie auch die Heizeinrichtung 13 können durch die Programmsteuerung 12 in Abhängigkeit von einem Programmablaufplan gesteuert werden. Ein Drucksensor 15 ist für die Messung des hydrostatischen Druckes p im Laugenbehälter 1 vorgesehen.
  • Es ist eine Entsalzungsvorrichtung 17 zur Entsalzung von Wasser vorgesehen, welche in dieser Ausführungsform eine Umkehrosmose-Vorrichtung ist, die zwischen dem Zulaufventil 9 und dem Laugenbehälter 1, insbesondere zwischen dem Ventil 9 und einem Weichwasserbehälter 24 bzw. Hartwasserbehälter 18, angeordnet ist, dabei aber über eine Leitung an der Einspülschale 11 vorbei mit dem Laugenbehälter 1 verbunden ist. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Entsalzungsvorrichtung 17 auch zwischen Ventil 9 und Einspülschale 11 vorgesehen sein. Es ist allerdings vorteilhaft, wenn die Entsalzungsvorrichtung 17 so angeordnet ist, dass sie nicht bei jedem Wasserzulauf zu dessen Entsalzen herangezogen werden muss, denn zum einen ist die Verwendung von entsalztem Wasser beim Waschen nicht unbedingt nötig, und zum anderen kann Entsalzerkapazität eingespart werden, wenn entsalztes Wasser nur in bestimmten Programmschritten zugeführt wird. Wie bereits erwähnt, soll vorzugsweise beim Spülen, und besonders bevorzugt in einem der letzten Spülschritte entsalztes Wasser verwendet werden.
  • Bei der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform einer Waschmaschine resultiert aus der Umkehrosmose ein Teil entsalztes Wasser (vorliegend „Weichwasser” genannt), der in einem Weichwasserbehälter 24 aufgefangen wird. Hierzu ist die Entsalzungsvorrichtung 17 über eine erste Weichwasserleitung 25 mit dem Weichwasserbehälter 24 verbunden. Der Weichwasserbehälter 24 ist über eine zweite Weichwasserleitung 27 wiederum mit dem Laugenbehälter 1 verbunden, so dass entsalztes Wasser (Weichwasser) wie gewünscht in den Laugenbehälter 1 und damit in die Wäschetrommel 2 gegeben werden kann.
  • Zwischen der Entsalzungsvorrichtung 17 und dem Weichwasserbehälter 24 befindet sich ein Leitfähigkeitssensor 19 als erster Sensor zur Feststellung eines Salzgehaltes des durch die Entsalzungsvorrichtung 17 geleiteten Wassers.
  • Bei der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform ist zusätzlich ein an die Entsalzungsvorrichtung 17 über eine Leitung für aufgesalzenes Wasser 26 angeschlossener Speicherbehälter 18 für Wasser mit höherer Salzkonzentration (Hartwasserbehälter 18) vorgesehen. Da es sich bei der in dieser Ausführungsform verwendeten Entsalzungsvorrichtung 17 um eine Umkehrosmose-Einrichtung handelt, wird hier das bei der Entsalzung entstehende aufgesalzene Wasser gesammelt und für eine spätere Verwendung aufgehoben, z. B. für anfängliche Spülgänge.
  • Zusätzlich ist in der dargestellten Ausführungsform noch ein Spülwasserspeicher 22 vorgesehen, welcher das beim Spülen der Wäsche verwendete Wasser speichern kann.
  • Dieses Wasser (sogenanntes „Spülwasser”) kann, insbesondere, wenn es sich um das zuvor entsalzte und dann beim Spülen eingesetzte Wasser handelt, für einen späteren Waschgang eingesetzt werden. Dazu ist der Spülwasserspeicher 22 über eine Leitung 23 („erste Zuleitung für aufgesalzenes Wasser”) mit dem Ventil 9 verbunden, das auch die Frischwasserzufuhr steuert.
  • Im unteren Bereich des Laugenbehälters 1 befindet sich ein zweiter Leitfähigkeitssensor als zweiter Sensor. Mit dem zweiten Leitfähigkeitssensor 20 kann der Gehalt des Spülwassers an anorganischen und organischen Substanzen nach dem Spülen ermittelt werden. Hierzu können in einem Speicher der Programmsteuerung 12 hinterlegte Daten zum Zusammenhang zwischen Art und Konzentration der Salze bzw. anorganischen und organischen Substanzen und der Leitfähigkeit herangezogen werden. 21 bedeutet eine Anzeigeeinrichtung für die Anzeige des Vorliegens der Bedingung L größer/gleich L(max) im einzusetzenden Wasser oder der Bedingung S kleiner/gleich S(min) im Spülwasser im Laugenbehälter 1. Nach Vergleich eines gemessenen Gehalts S an anorganischen und organischen Substanzen mit einem unteren vorgegeben Wert S(min) und der Feststellung des Erreichens oder Unterschreitens von S(min) wird die Wasserzufuhr in den Laugenbehälter 1 und die Wäschetrommel 2 der Waschmaschine beendet und/oder kein weiterer Spülschritt durchgeführt.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer frontalen Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer Waschmaschine, die einen Weichwasserbehälter und einen gemeinsamen Behälter für aufgesalzenes Wasser und Spülwasser aufweist.
  • Bei der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform resultiert aus der Umkehrosmose ein teilentsalztes Wasser (vorliegend „Weichwasser” genannt), das in einem Weichwasserbehälter 24 aufgefangen wird. Hierzu ist die Entsalzungsvorrichtung 17 über eine erste Weichwasserleitung 25 mit dem Weichwasserbehälter 24 verbunden, der wiederum über eine zweite Weichwasserleitung 27 mit dem Laugenbehälter 1 verbunden ist. Entsalztes Wasser (Weichwasser) kann daher wie gewünscht in den Laugenbehälter 1 und in die Wäschetrommel 2 gegeben werden.
  • Zwischen der Entsalzungsvorrichtung 17 und dem Weichwasserbehälter 24 befindet sich in der ersten Weichwasserleitung 25 ein Leitfähigkeitssensor 19 als erster Sensor zur Feststellung eines Salzgehaltes des durch die Entsalzungsvorrichtung 17 geleiteten Wassers.
  • Bei der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform ist an die Entsalzungsvorrichtung 17 über eine erste Leitung 26 für aufgesalzenes Wasser ein Speicher 18 für Wasser mit höherer Salzkonzentration vorgesehen. Da auch bei der zweiten Ausführungsform als Entsalzungsvorrichtung 17 eine Umkehrosmose-Einrichtung verwendet wird, wird hier das bei der Entsalzung entstehende aufgesalzene Wasser gesammelt und für eine spätere Verwendung aufgehoben, z. B. für anfängliche Spülgänge. Hierzu befindet sich zwischen dem Hartwasserspeicher 18 und dem Laugenbehälter eine zweite Leitung 28 für aufgesalzenes Wasser.
  • Bei der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform dient der Hartwasserbehälter 18 auch als Spülwasserspeicher 22, welcher das beim Spülen verwendete Wasser speichern kann. Dieses Wasser (sogenanntes „Spülwasser”) kann, insbesondere, wenn es sich um das zuvor entsalzte und dann beim Spülen eingesetzte Wasser handelt, für einen späteren Waschgang eingesetzt werden. Daher ist bei der zweiten Ausführungsform der Spülwasserspeicher 22 (Hartwasserbehälter 22) über eine Leitung 23 mit dem Ventil 9 verbunden, das auch die Frischwasserzufuhr steuert.
  • Die in 2 gezeigte zweite Ausführungsform ermöglicht insbesondere ein Verfahren, das während eines oder mehrerer Waschgänge die Schritte
    • (a) Entsalzen von Wasser aus dem Wasserzulaufsystem mittels der Entsalzungsvorrichtung, wobei das dabei erzeugte Weichwasser im Weichwasserbehälter gespeichert wird und das dabei erzeugte Hartwasser im Hartwasserbehälter gespeichert wird;
    • (b) Einsetzen von Hartwasser aus dem Hartwasserbehälter in einem ersten Spülschritt; und
    • (c) Einsetzen von Weichwasser aus dem Weichwasserbehälter in einem letzten Spülschritt
    umfasst.
  • Im unteren Bereich des Laugenbehälters 1 befindet sich ein zweiter Leitfähigkeitssensor als zweiter Sensor. Mit dem zweiten Leitfähigkeitssensor 20 kann der Gehalt des Spülwassers an anorganischen und organischen Substanzen nach dem Spülen ermittelt werden. Hierzu können in einem Speicher der Programmsteuerung 12 hinterlegte Daten zum Zusammenhang zwischen Art und Konzentration der Salze bzw. anorganischen und organischen Substanzen und der Leitfähigkeit herangezogen werden. 21 bedeutet eine Anzeigeeinrichtung für die Anzeige des Vorliegens der Bedingung L größer/gleich L(max) im einzusetzenden Wasser oder der Bedingung S kleiner/gleich S(min) im Spülwasser im Laugenbehälter 1. Nach Vergleich eines gemessenen Gehalts S an anorganischen und organischen Substanzen mit einem unteren vorgegeben Wert S(min) und der Feststellung des Erreichens oder Unterschreitens von S(min) wird die Wasserzufuhr in den Laugenbehälter 1 und die Trommel 2 der Waschmaschine beendet und/oder kein weiterer Spülschritt durchgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laugenbehälter
    2
    Wäschetrommel
    3
    Drehachse der Trommel
    4
    Wäschemitnehmer
    5
    Schöpfeinrichtungen
    6
    Waschlauge
    7
    Wäsche
    8
    Hauswassernetz
    9
    Ventil
    10
    Zuleitung
    11
    Einspülschale
    12
    Programmsteuerung
    13
    Heizeinrichtung
    14
    Antriebsmotor
    15
    Drucksensor
    16
    Pumpe
    17
    Entsalzungsvorrichtung
    18
    Speicherbehälter für aufgesalzenes Wasser, Hartwasserbehälter
    19
    erster Leitfähigkeitssensor
    20
    zweiter Leitfähigkeitssensor
    21
    Anzeigeeinrichtung
    22
    Spülwasserspeicher
    23
    erste Zuleitung für aufgesalzenes Wasser oder Spülwasser
    24
    Weichwasserbehälter
    25
    erste Weichwasserleitung
    26
    erste Leitung für aufgesalzenes Wasser
    27
    zweite Weichwasserleitung
    28
    zweite Leitung für aufgesalzenes Wasser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1944397 A [0005]
    • DE 19709085 A [0006]
    • DE 29611091 U [0007]
    • DE 102009002213 [0008]

Claims (15)

  1. Waschmaschine mit einem Laugenbehälter (1), einer Wäschetrommel (2), einem Wasserzulaufsystem (8, 9, 10) und einem Laugenablaufsystem mit einer Laugenpumpe (16), einer Programmsteuerung (12), einer Entsalzungsvorrichtung (17) zum Erzeugen von entsalztem Wasser sowie einem Spülwasserspeicher (22), dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmaschine einen Weichwasserbehälter (24) aufweist, der über die Entsalzungsvorrichtung (17) mit dem Wasserzulaufsystem (8, 9, 10) verbunden ist.
  2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entsalzungsvorrichtung (17) eine Umkehrosmose-Einrichtung, eine Nanofiltrations-Einrichtung, eine Elektrodialyse-Einrichtung und/oder ein Ionenaustauscher ist.
  3. Waschmachine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entsalzungsvorrichtung (17) eine Umkehrosmose-Einrichtung, eine Nanofiltrations-Einrichtung oder eine Elektrodialyse-Einrichtung ist.
  4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmaschine einen Speicherbehälter (18) für aufgesalzenes Wasser aufweist.
  5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hartwasserbehälter (18) für aufgesalzenes Wasser und der Spülbehälter (22) einen gemeinsamen Behälter (18, 22) bilden, der aufgesalzenes Wasser oder Spülwasser aufnehmen kann.
  6. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten Sensor (19) zur Feststellung der Funktionstüchtigkeit der Entsalzungsvorrichtung (17) aufweist.
  7. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich eine Anzeigeeinrichtung (21) aufweist.
  8. Waschmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (21) die Funktionstüchtigkeit der Entsalzungsvorrichtung (17) anzeigt.
  9. Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Waschmaschine mit einem Laugenbehälter (1), einer Wäschetrommel (2), einem Wasserzulaufsystem (8, 9, 10), einem Laugenablaufsystem mit einer Laugenpumpe (16), einer Programmsteuerung (12), einer Entsalzungsvorrichtung (17) zum Erzeugen von entsalztem Wasser, einem Weichwasserbehälter (24) sowie einem Spülwasserspeicher (22), wobei das Verfahren mindestens einen Waschschritt und mindestens einen Spülschritt umfasst und in einem Spülschritt entsalztes Wasser eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das entsalzte Wasser im Weichwasserbehälter (24) aufgefangen wird und das im Spülschritt eingesetzte entsalzte Wasser im Spülwasserspeicher (22) gespeichert und in einem späteren Waschverfahren wieder verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der letzten Spülschritte entsalztes Wasser eingesetzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass im letzten Spülschritt entsalztes Wasser eingesetzt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sensor (19) einen Salzgehalt L in dem aus der Entsalzungsvorrichtung austretenden Wasser misst und mit einem vorgegebenen oberen Grenzwert L(max) vergleicht und dass bei Erreichen oder Überschreiten von L(max) eine Erschöpfung der Entsalzungsvorrichtung (17) angezeigt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Sensor (20) im Laugenbehälter (1) einen Gehalt S an anorganischen und organischen Substanzen der dort vorhandenen Flüssigkeit misst und mit einem vorgegebenen Wert S(min) vergleicht und dass bei Erreichen oder Unterschreiten von S(min) eine Wasserzufuhr beendet wird und/oder kein weiterer Spülschritt durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es während eines oder mehrerer Waschgänge die folgenden Schritte umfasst: (a) Entsalzen von Wasser aus dem Wasserzulaufsystem (8, 9, 10) mittels der Entsalzungsvorrichtung (17), wobei das dabei erzeugte Weichwasser im Weichwasserbehälter (24) gespeichert wird und das dabei erzeugte Hartwasser im Hartwasserbehälter (18) gespeichert wird; (b) Einsetzen von Hartwasser aus dem Hartwasserbehälter (18) in einem ersten Spülschritt; und (c) Einsetzen von Weichwasser aus dem Weichwasserbehälter (24) in einem letzten Spülschritt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Spülschritt zwischen dem ersten Spülschritt und dem letzten Spülschritt Wasser aus dem Wasserzulaufsystem und/oder entweder Weichwasser oder Hartwasser eingesetzt wird.
DE102009055276A 2009-12-23 2009-12-23 Waschmaschine mit Entsalzungsvorrichtung Withdrawn DE102009055276A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009055276A DE102009055276A1 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Waschmaschine mit Entsalzungsvorrichtung
EP10790992.1A EP2516716B1 (de) 2009-12-23 2010-12-20 Verfahren zur behandlung von wäsche
PL10790992T PL2516716T3 (pl) 2009-12-23 2010-12-20 Sposób obróbki prania
CN201080058503.4A CN102666963B (zh) 2009-12-23 2010-12-20 具有除盐装置的洗衣机以及衣物处理方法
EA201290566A EA021277B1 (ru) 2009-12-23 2010-12-20 Способ обработки белья в стиральной машине
PCT/EP2010/070209 WO2011076720A1 (de) 2009-12-23 2010-12-20 Waschmaschine mit entsalzungsvorrichtung sowie verfahren zur behandlung von wäsche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009055276A DE102009055276A1 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Waschmaschine mit Entsalzungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009055276A1 true DE102009055276A1 (de) 2011-06-30

Family

ID=43770472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009055276A Withdrawn DE102009055276A1 (de) 2009-12-23 2009-12-23 Waschmaschine mit Entsalzungsvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP2516716B1 (de)
CN (1) CN102666963B (de)
DE (1) DE102009055276A1 (de)
EA (1) EA021277B1 (de)
PL (1) PL2516716T3 (de)
WO (1) WO2011076720A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012020098A1 (de) 2011-11-11 2013-05-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Farbstoffaufnahmesystem und Verfahren zu ihrem Betrieb
WO2013068300A1 (de) 2011-11-11 2013-05-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit filtrationsvorrichtung und verfahren zu ihrem betrieb

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014101959A1 (en) 2012-12-28 2014-07-03 Arcelik Anonim Sirketi A washing machine having an improved nanofiltration system and method thereof
CN103334262A (zh) * 2013-06-26 2013-10-02 无锡小天鹅股份有限公司 洗衣机
TR201619764A2 (tr) * 2016-12-28 2018-07-23 Arcelik As Bi̇r su yumuşatma üni̇tesi̇ i̇çeren bi̇r yikayici

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1944397A1 (de) 1969-09-02 1971-03-11 Bosch Hausgeraete Gmbh Wasch- oder Geschirrspuelmaschine
DE19512011A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Aweco Kunststofftech Geraete Verfahren zur Bereitung von Weichwasser bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen
DE29611091U1 (de) 1996-06-25 1997-10-23 Aeg Hausgeraete Gmbh Flüssigkeitsführendes Hausgerät mit einer Programmsteuerung
DE19709085A1 (de) 1996-05-15 1997-11-20 Miele & Cie Verfahren zum Waschen und Wäsche unter Verwendung eines Filtrationsverfahrens
DE19700155A1 (de) * 1997-01-07 1998-07-09 Henkel Kgaa Kontinuierliches Waschverfahren mit Abwasserrückführung
DE10212253A1 (de) * 2002-03-20 2003-10-02 Aweco Appliance Sys Gmbh & Co Sensorvorrichtung zur Ermittlung des Beladungszustandes eines Wasserenthärters

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3505216A (en) * 1967-10-30 1970-04-07 Union Tank Car Co Reverse osmosis water softening method and apparatus
IT1259218B (it) * 1992-07-06 1996-03-11 Zanussi Elettrodomestici Procedimento di purificazione dell'acqua in un apparecchio per il lavaggio
US5520816A (en) * 1994-08-18 1996-05-28 Kuepper; Theodore A. Zero waste effluent desalination system
NL1004629C2 (nl) * 1996-11-27 1998-05-28 Gerardus Theodorus Antonius Ma Werkwijze en systeem voor het wassen van textiel en dergelijke.
EP2417292A1 (de) 2009-04-06 2012-02-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes hausgerät mit entsalzungsvorrichtung sowie zugehöriges verfahren

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1944397A1 (de) 1969-09-02 1971-03-11 Bosch Hausgeraete Gmbh Wasch- oder Geschirrspuelmaschine
DE19512011A1 (de) * 1995-03-31 1996-10-02 Aweco Kunststofftech Geraete Verfahren zur Bereitung von Weichwasser bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen
DE19709085A1 (de) 1996-05-15 1997-11-20 Miele & Cie Verfahren zum Waschen und Wäsche unter Verwendung eines Filtrationsverfahrens
DE29611091U1 (de) 1996-06-25 1997-10-23 Aeg Hausgeraete Gmbh Flüssigkeitsführendes Hausgerät mit einer Programmsteuerung
DE19700155A1 (de) * 1997-01-07 1998-07-09 Henkel Kgaa Kontinuierliches Waschverfahren mit Abwasserrückführung
DE10212253A1 (de) * 2002-03-20 2003-10-02 Aweco Appliance Sys Gmbh & Co Sensorvorrichtung zur Ermittlung des Beladungszustandes eines Wasserenthärters

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012020098A1 (de) 2011-11-11 2013-05-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Farbstoffaufnahmesystem und Verfahren zu ihrem Betrieb
WO2013068300A1 (de) 2011-11-11 2013-05-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit filtrationsvorrichtung und verfahren zu ihrem betrieb
DE102011086137A1 (de) 2011-11-11 2013-05-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Filtrationsvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb
CN103917710A (zh) * 2011-11-11 2014-07-09 Bsh博世和西门子家用电器有限公司 具有过滤装置的洗衣机和用于操作该洗衣机的方法
RU2586044C2 (ru) * 2011-11-11 2016-06-10 Бсх Хаусгерете Гмбх Стиральная машина с фильтрующим устройством и способ эксплуатации стиральной машины
DE102011086137B4 (de) 2011-11-11 2019-08-22 BSH Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Filtrationsvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE102012020098B4 (de) * 2011-11-11 2020-02-13 BSH Hausgeräte GmbH Waschmaschine mit Farbstoffaufnahmesystem und Verfahren zu ihrem Betrieb

Also Published As

Publication number Publication date
PL2516716T3 (pl) 2015-04-30
CN102666963A (zh) 2012-09-12
EP2516716A1 (de) 2012-10-31
CN102666963B (zh) 2015-07-22
EP2516716B1 (de) 2014-11-05
WO2011076720A1 (de) 2011-06-30
EA021277B1 (ru) 2015-05-29
EA201290566A1 (ru) 2013-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2417292A1 (de) Wasserführendes hausgerät mit entsalzungsvorrichtung sowie zugehöriges verfahren
DE102011086137B4 (de) Waschmaschine mit Filtrationsvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb
EP2516716B1 (de) Verfahren zur behandlung von wäsche
DE102011083578B4 (de) Verfahren zur Weichspülung von Wäsche in einer Waschmaschine sowie hierzu geeignete Waschmaschine
WO2012139920A1 (de) Verfahren zum erkennen und anzeigen eines hygienegrades von wäsche und/oder des wäschebehandlungsgeräts in einem wäschebehandlungsgerät sowie hierfür geeignetes wäschebehandlungsgerät
DE60027954T2 (de) Vorrichtung zum Reduzieren von Wasserhärte
DE19709085C2 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche unter Verwendung eines Filtrationsverfahrens
WO2016146321A1 (de) Verfahren zum betrieb einer waschmaschine mit einem impedanzsensor sowie hierzu geeignete waschmaschine
DE102008063343B4 (de) Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine
EP3172367A1 (de) Haushaltsgerät mit einem umpumpsystem
DE102012205827B4 (de) Verfahren zur Beurteilung einer in einem Hausgerät zu speichernden oder gespeicherten wässrigen Flüssigkeit und hierfür geeignetes Hausgerät
EP3268531B1 (de) Verfahren zur bestimmung eines hygienegrades einer waschmaschine mit einem impedanzsensor sowie hierzu geeignete waschmaschine
DE102007041069B4 (de) Verfahren zur Erkennung von Weichspüler in einer Waschmaschine sowie hierzu geeignete programmgesteuerte Waschmaschine
DE10011692A1 (de) Haushaltsmaschine zur Reinigung von Gegenständen
EP1531713B1 (de) Verfahren zum anpassen eines spülprogramms in einer geschirrspülmaschine und geschirrspülmaschine
EP1332253B1 (de) Verfahren zum ermitteln von ablagerungen von bestandteilen einer flüssigkeit an oberflächen, insbesondere in flüssigkeitsführenden maschinen
DE102015204538A1 (de) Waschmaschine mit elektrochemischer Wasserhärtebestimmung sowie Verfahren zu ihrem Betrieb
DE10027844A1 (de) Haushaltsmaschine
DE1410946A1 (de) Verfahren zur Programmsteuerung einer automatischen Waschmaschine
DE4305020A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Haushalt-Geschirrspülmaschine
DE102015204537A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Waschmaschine mit verbesserter Spülphase sowie hierzu geeignete Waschmaschine
DE3933784A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum regenerieren einer wasserenthaertungseinrichtung
DE102012020098B4 (de) Waschmaschine mit Farbstoffaufnahmesystem und Verfahren zu ihrem Betrieb
EP4259872A1 (de) Wasserführendes elektrisches gerät und verfahren zum betreiben eines wasserführenden elektrischen geräts
EP3825285A1 (de) Verfahren zur reinigung von geschirr in einem geschirrspüler mit einer umkehrosmosevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150409

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee