DE102008063343B4 - Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine - Google Patents

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    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
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Abstract

Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einem Waschgang und mindestens einem nach dem Waschgang ausgeführten Spülgang, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülgang umfasst: einen Schaumentfernungsspülschritt zum Entfernen von Schaum aus Waschgut, indem mehr Waschwasser als eine Waschwassermenge passend zu einer Menge des in einer Trommel aufgenommenen Waschguts zugeführt wird, und einen Schleuderschritt zum Abscheiden von Wasser aus dem Waschgut, bei dem der Schleuderschritt ferner einen Fremdstoffentfernungsschritt umfasst, um Fremdstoffe von einer Innenseite der Wanne oder einer Aussenseite der Trommel zu entfernen, indem eine kleine Wassermenge zwischen die Wanne und die Trommel zugeführt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Waschmaschinen, und insbesondere ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine, in der eine Spülwirkung in einem Spülgang signifikant verstärkt werden kann, in dem Waschgut gespült wird.
  • Erörterung der einschlägigen Technik
  • Im Allgemeinen ist die Waschmaschine ein Haushaltsgerät zum Entfernen von Fremdstoffen aus Wäsche. Die Waschmaschine führt das Waschen durch viele Schritte eines Waschgangs, eines Spülgangs, eines Schleudergangs usw. durch.
  • Sogar wenn eine Waschmaschine das Waschgut nach Beendigen des Waschens im Waschgang spült, gibt es in einer einschlägigen Technik häufig Fälle, in denen das Waschgut nochmals gespült werden muss, weil die Verschmutzung von dem im Spülgang verwendeten Wasser umso gravierender wird, je mehr Zeit verstreicht, so dass die Wäsche, deren Spülen gerade beendet worden ist, mit Schaum und Ähnlichem bedeckt ist.
  • Wenn der Spülgang gleich nach dem Waschgang gestartet wird, wird darüber hinaus der Schaum oder die Fremdstoffe, die im Waschgut enthalten sind, im Waschgang nicht leicht entfernt, so dass das Spülen am Ende abermals notwendig ist.
  • Die nachveröffentlichte DE 10 2006 060 256 A1 mit älterem Zeitrang betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Waschmaschine und beschreibt, dass unterhalb einer Trommel ein Leitwertsensor vorgesehen ist, der dazu ausgebildet ist, beim Waschen zu erkennen, ob er von Schaum umgeben ist. Als Gegenmaßnahme zur Reduzierung beziehungsweise Beseitigung des Schaums wird Frischwasser zugegeben, um die Flotte zu verdünnen und Schaum möglichst zu entfernen. Anschließend wird ein Schleudervorgang durchgeführt.
  • Die DE 1847014 U betrifft eine Waschmaschinentrommel mit einem oder mehreren am Trommelzylinder befestigten Wäschemitnehmern, die jeweils zwischen zwei nach außen hin umgebogenen Rändern des Zylindermantels der Trommel mit Hilfe eines Blechs mit U-förmigem Profil befestigt sind, wobei der zwischen den Zylindermantelrändern liegende Rand des Mitnehmerbleches abwechselnd nach der einen oder der anderen Seite hin entsprechend dem Neigungswinkel der Zylindermantelränder umgebogen ist. Ein Verfahren zur Steuerung einer Waschmaschine wird hier jedoch nicht beschrieben.
  • Die EP 1 184 505 A2 betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Waschprogramms in einer Waschmaschine, insbesondere einer Haushaltswaschmaschine, mit einer Messeinrichtung zur Bestimmung der Waschmittelkonzentration, der in einem Laugenbehälter befindlichen Wasch- beziehungsweise Spülflotte, wobei das Waschprogramm mindestens die Programmabschnitte Waschen und Spülen beinhaltet. Dabei wird bei Überdosierung von Waschmittel die Gefahr der Schaumbildung reduziert, indem die Spülzeit verlängert, die Anzahl der Spülgänge erhöht und/oder die Spülwassermenge erhöht wird. Insbesondere bei starker Überdosierung ist es vorteilhaft, wenn zum Ende des Programmabschnitts „Waschen” eine Verdünnung der Waschflotte durch Frischwasserzufuhr unter eventuellem vorherigen Ablassen mindestens eines Teils der Waschflotte erfolgt. Die jeweils beim Waschen und Spülen verwendeten Wassermengen sind insgesamt von der Art und Menge der in der Trommel befindlichen Textilien abhängig.
  • Die US 5 692 259 A betrifft ein Spülverfahren für eine Waschmaschine, bei dem zunächst Flüssigkeit bis zu einem vorbestimmten Flüssigkeitspegel zugeführt wird. Anschließend wird ein Schleudergang ausgeführt. Daraufhin wird das Spülwasser aus einem Sumpf wieder auf die Wäsche gesprüht, um diese erneut zu durchfeuchten, bevor ein weiterer Schleudergang durchgeführt wird. Das Zirkulieren des Spülwassers mit anschließendem Schleudergang wird mehrfach durchführt. Daraufhin erfolgt ein Schleudern, wobei das aus der Wäsche austretende Spülwasser abgepumpt wird. Gegebenenfalls kann der Spülvorgang mit Spülwasserzufuhr, Zwischenschleudern, Spülwasserzirkulation und abschließendem Schleudern mehrfach durchgeführt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine gerichtet, das im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme auf Grund der Einschränkungen und Nachteile der einschlägigen Technik ausschließt.
  • Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und sie werden den Durchschnitts-Fachleuten teilweise beim Studieren des Folgenden ersichtlich oder können beim Ausführen der Erfindung entnommen werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können insbesondere durch die Struktur, die in der schriftlichen Beschreibung und den dazugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen hervorgehoben ist, verwirklicht und erreicht werden.
  • Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine bereit zu stellen, das es ermöglicht Waschmittel und den Schaum aus Waschgut in einer Trommel maximal zu entfernen, so dass der Benutzer mit einem Spülzustand des gespülten Waschguts zufrieden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine umfasst zumindest einen Spülgang, wobei der Spülgang einen Schaumentfernungsspülschritt zum Entfernen von Schaum aus dem Waschgut durch Zufuhr von Waschwasser passend zu einer Menge des in einer Trommel aufgenommenen Waschguts und einen Schleuderschritt zum Entfernen von Wasser aus dem Waschgut enthält.
  • Der Schaumentfernungsspülschritt umfasst den Schritt, zum Spülen des Waschguts durch Drehen der Trommel mehr Waschwasser zuzuführen als eine zum Waschgut passende Waschwassermenge, aber weniger als ein maximaler WaschWasserstand der Trommel.
  • Das Verfahren umfasst ferner einen Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt zum Spülen des Waschguts, während das Waschwasser nach dem Schleuderschritt gleichzeitig zugeführt und abgelassen wird.
  • Der Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt umfasst einen Schritt, um die Waschmaschine so zu steuern, dass die Waschwasserzufuhrmenge und die Waschwasserablassmenge die gleiche ist, um einen festgelegten Wasserstand der Trommel aufrecht zu halten.
  • Der Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt umfasst einen Spülwasserzufuhrschritt zum Zuführen des Waschwassers zur Trommel und einen gleichzeitigen Spülschritt, um gleichzeitig Waschwasserablass und Zufuhr auszuführen, während die Trommel sich nach dem Schritt einer Spülwasserzufuhr dreht.
  • Der gleichzeitige Waschwasserablass und Zufuhr beim gleichzeitigen Spülen wird für eine bis fünf Minuten durchgeführt.
  • Der Schleuderschritt umfasst ferner einen Fremdstoffentfernungsschritt zum Entfernen von Fremdstoffen von einer Innenseite der Wanne oder einer Außenseite der Trommel.
  • Der Fremdstoffentfernungsschritt umfasst den Schritt, eine kleine Wassermenge zwischen die Wanne und die Trommel zuzuführen, um die Fremdstoffe von der Innenseite der Wanne oder der Außenseite der Trommel zu entfernen.
  • Der Fremdstoffentfernungsschritt wird in einem Fall durchgeführt, wenn der Motor, der die Trommel dreht, ausgeschaltet wird, wobei die Trommel einem Drehen durch eine Trägheitskraft überlassen wird.
  • Das Verfahren umfasst ferner einen allgemeinen Spülschritt, um das Waschwasser entsprechend einer Menge des in der Trommel aufgenommenen Waschguts zuzuführen und um das Waschgut mindestens einmal im Anschluss an den Schaumentfernungsspülschritt zu spülen.
  • Das Verfahren umfasst ferner einen Spül-Schleuderschritt im Anschluss an den allgemeinen Spülschritt, und der Spül-Schleuderschritt umfasst den Fremdstoffentfernungsschritt zum Entfernen der Fremdstoffe von einer Innenseite der Wanne oder einer Außenseite der Trommel.
  • Der Fremdstoffentfernungsschritt umfasst den Schritt, eine kleine Wassermenge zwischen die Wanne und die Trommel zuzuführen, um die Fremdstoffe von der Innenseite der Wanne oder der Außenseite der Trommel zu entfernen.
  • Der Fremdstoffentfernungsschritt umfasst den Schritt, das Wasser zuzuführen, wenn der Motor, der die Trommel dreht, im Schleuderschritt ausgeschaltet wird, wobei die Trommel einem Drehen durch Trägheitskraft überlassen wird.
  • Ein anderes Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine umfasst mindestens einen Spülgang, wobei der Spülgang einen Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt umfasst, um Waschgut zu spülen, während gleichzeitig Waschwasserzufuhr und Ablass durchgeführt wird.
  • Der Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt umfasst den Schritt, die Waschmaschine so zu steuern, dass eine Waschwasserzufuhrmenge und eine Waschwasserablassmenge die gleiche ist, um einen festgelegten Wasserstand von Waschwasser aufrecht zu halten.
  • Der Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt umfasst einen Spülwasserzufuhrschritt zum Zuführen des Waschwassers zur Trommel und einen gleichzeitigen Spülschritt, um gleichzeitig Waschwasserablass und Zufuhr nach dem Spülwasserzufuhrschritt auszuführen, während die Trommel sich dreht.
  • Ein weiteres Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine einen Waschgang und einen Spülgang, wobei der Waschgang einen allgemeinen Waschschritt zum Waschen von Waschgut und einen Verdünnungs-Waschschritt umfasst, um sauberes Waschwasser zusätzlich zuzuführen, ohne das im allgemeinen Waschschritt zugeführte Waschwasser abzulassen, und der Spülgang umfasst einen Schaumentfernungsspülschritt, um mehr sauberes Waschwasser zuzuführen, als eine Waschwassermenge passend zu einer Menge des in der Trommel aufgenommenen Waschguts, um den Schaum aus dem Waschgut zu entfernen.
  • Der Verdünnungs-Waschschritt umfasst den Schritt, Waschwasser zu dem Waschwasser zuzuführen, das zugeführt und in der Trommel für drei bis fünf Minuten gehalten wurde.
  • Der Waschgang umfasst ferner einen Ablassschritt zum Ablassen des Waschwassers aus der Trommel im Anschluss an den Verdünnungs-Waschschritt und einen kurzen Spülschritt zum Zuführen des Waschwassers zu einem minimalen Wasserstand, bei dem die Wäsche nass sein kann, und zum Drehen der Trommel.
  • Ferner umfasst ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine einen Waschgang und einen Spülgang, wobei der Waschgang einen allgemeinen Waschschritt zum Waschen von Waschgut umfasst, und einen kurzen Spülschritt, um das Waschwasser zu einem minimalen Wasserstand zuzuführen, bei dem das Waschgut nass sein kann und zum Drehen der Trommel, und wobei der Spülgang einen Schaumentfernungsspülschritt umfasst, um mehr sauberes Waschwasser zuzuführen als eine Waschwassermenge, die einer Menge des in der Trommel aufgenommenen Waschguts entspricht, um den Schaum vom Waschgut zu entfernen.
  • Der Spülgang umfasst ferner einen Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt zum Spülen der Wäsche, während gleichzeitig Wasserzufuhr und Ablass im Anschluss an den Schaumentfernungsspülgang ausgeführt wird.
  • Es ist zu beachten, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung, als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für eine weitere Erklärung der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in dieser Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung. In den Zeichnungen:
  • Zeigt 1 ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Steuern einer Waschmaschine in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Zeigt 2 ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Steuern einer Waschmaschine in Übereinstimmung mit einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, werden durchwegs die selben Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet werden, um auf die selben oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Steuern einer Waschmaschine in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst das Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine einen Waschgang S100, einen Spülgang S200 und einen Schleudergang S300.
  • Der Spülgang S200 kann einen Schaumentfernungsspülschritt S210 zum Entfernen von Schaum aus Waschgut in der Trommel, einen Schleuderschritt S230 und einen Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt 250 enthalten.
  • Der Spülgang gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zuerst beschrieben und dann wird der Waschgang beschrieben.
  • Der Spülgang gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt Waschmittel und den Schaum aus Waschgut in einer Trommel maximal, so dass der Benutzer mit einem Spülzustand des gespülten Waschguts zufrieden ist.
  • Daher umfasst der Spülgang den Schaumentfernungsspülschritt S210 zum Entfernen von Schaum aus dem Waschgut.
  • Im Schaumentfernungsspülschritt S210 wird vorzugsweise mehr Waschwasser zugeführt, als eine zum Waschgut in der Trommel passende Waschwassermenge. Im Allgemeinen wird das Waschwasser passend zum Waschgut in der Trommel zugeführt, wenn der Spülgang durchgeführt wird. Die Worte ”Waschwasserzufuhr passend zum Waschgut” bedeuten eine Waschwassermenge, die eine gewöhnliche Waschmaschine bereitstellt, also eine Waschwassermenge, die das Waschgut angemessen durchnässen kann.
  • Allerdings wird im Schaumentfernungsspülschritt S210 mehr Waschwasser zugeführt, als eine zum Waschgut passende Waschwassermenge. Genauer ist es vorzuziehen, mehr Waschwasser als eine zum Waschgut passende Waschwassermenge zuzuführen, aber weniger als ein maximaler Waschwasserstand der Trommel. Wenn das Waschwasser zugeführt wird, mehr als das zum Waschgut passende Waschwasser oder weniger als ein maximaler Waschwasserstand, so wird die Wäsche vollständig im Waschwasser untergetaucht. Wenn die Trommel in einem Zustand gedreht wird, in dem das Waschgut vollständig im Waschwasser untergetaucht ist, kann daher ein vollständiges Entfernen des Waschmittels und Ähnlichem möglich sein.
  • Da also der Schaumentfernungsspülschritt den Spülgang durchführen kann, nachdem das Waschgut vollständig im Waschwasser untergetaucht ist, kann das Waschmittel und der Schaum effektiver aus dem Waschgut entfernt werden.
  • Der Spülgang S200 kann den Schleudergang S230 zum Entfernen von Wasser aus dem Waschgut und den Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt S250 zum Spülen der Wäsche, während gleichzeitig Wasserzufuhr und Ablass veranlasst wird, zusätzlich enthalten.
  • Wenn der Schaum und das Waschmittel im Schaumentfernungsspülschritt aus dem Waschgut entfernt wurden, wird der Schleuderschritt S230 durchgeführt, um Wasser aus dem Waschgut zu entfernen. In diesem Fall wird ein mit der Trommel verbundener Motor angetrieben, um die Trommel mit einer höheren Geschwindigkeit als einer vorgegebenen Geschwindigkeit zu drehen, um das Wasser aus dem Waschgut durch zentrifugale Kraft zu entfernen.
  • Wenn die Waschmaschine wiederholt verwendet wird, sammeln sich die Fremdstoffe in einem Raum zwischen der Wanne und der Trommel an. Insbesondere liefern die Fremdstoffe, die an einer Außenwand der Trommel oder an einer Innenwand der Wanne festhängen, falls intensiv, für den menschlichen Körper gesundheitsschädliche Bakterien oder Schimmelpilze ins Innere der Waschmaschine und verursachen ein ernsthaftes Problem, das die Gesundheit des Benutzers bedroht.
  • Deshalb umfasst der Schleuderschritt S230 vorzugsweise zusätzlich einen Fremdstoffentfernungsschritt (nicht gezeigt) zum Entfernen der Fremdstoffe von der Außenseite der Trommel oder der Innenseite der Wanne, wie zuvor beschrieben.
  • Im Fremdstoffentfernungsschritt wird Wasser zum Raum zwischen der Wanne und der Trommel mit einer niedrigen Flussrate zugeführt, während die Trommel sich dreht, so dass das Wasser, das durch die Drehkraft der Trommel bewegt wird, auf die Fremdstoffe zwischen der Trommel und der Wanne prallt, um dadurch die Fremdstoffe zu entfernen.
  • Genauer wird ein Fall angenommen, in dem die Waschmaschine ein Gehäuse, das ein Äußeres davon bildet, eine Wanne im Gehäuse zum Aufnehmen des Waschwassers und eine Trommel umfasst, die drehbar in der Wanne angebracht ist. Da die Trommel drehbar in der Wanne angebracht ist, können die Fremdstoffe vom Waschgut an der Innenseite der Wanne oder an der Außenseite der Trommel vorhanden sein. Deshalb wird im Fremdstoffentfernungsschritt zum Entfernen der Fremdstoffe von der Außenseite der Trommel oder der Innenseite der Wanne Wasser in den für die Trommeldrehung nötigen Raum zwischen der Trommel und der Wanne gesprüht oder zugeführt. In diesem Fall wird vorzugsweise ein System benötigt, um Wasser zum Raum zwischen der Trommel und der Wanne zuzuführen.
  • Eine Zufuhr einer großen Wassermenge im Fremdstoffentfernungsschritt kann zu Wasserzufuhr zum Waschgut führen, das schon geschleudert ist, um das Wasser davon wieder zu entfernen; es ist bevorzugt, dass die Wasserzufuhr im Fremdstoffentfernungsschritt eine geringe Menge ist, um das Waschgut nicht wieder zu durchnässen.
  • Da ein Energieverbrauch des Motors ansteigt, wenn die Trommel zum Entfernen der Fremdstoffe aus dem Raum zwischen der Trommel und der Wanne zusätzlich gedreht wird, wird das Wasser zum Entfernen der Fremdstoffe darüber hinaus vorzugsweise zugeführt, wenn der Motor im Schleuderschritt S230 ausgeschaltet ist.
  • Wenn der Motor im Schleuderschritt angetrieben wird, dreht sich die Trommel zum Abscheiden von Wasser, und wenn der Motor abgeschaltet wird, hält die Trommel nicht sofort an, sondern dreht sich für eine gewisse Zeitspanne durch eine Trägheitskraft weiter. Deshalb wird im Fremdstoffentfernungsschritt das Wasser zum Entfernen der Fremdstoffe zugeführt, wenn die Trommel sich also durch die Trägheitskraft dreht, nachdem der Motor ausgeschaltet ist. Obwohl das Wasser zugeführt werden kann, nachdem eine vorgegebene Zeitspanne, beispielsweise ca. 5 Sekunden, nach dem Abschalten des Motors verstrichen ist, wird das Wasser vorzugsweise gleichzeitig mit dem Abschalten des Motors für eine vorgegebene Zeitspanne zugeführt, beispielsweise 5 bis 20 Sekunden. Der Grund dafür ist, dass die Wasserzufuhr, die gleich nach dem Abschalten des Motors einsetzt, im Hinblick auf Entfernen der Fremdstoffe durch Verwendung des zugeführten Wassers vorteilhaft ist, weil die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel allmählich langsamer wird, wenn der Motor ausgeschaltet ist.
  • Schließlich kann der Fremdstoffentfernungsschritt verhindern, dass das Waschgut wieder durchnässt wird, und ermöglicht ein Entfernen der Fremdstoffe aus einem Raum zwischen der Trommel und der Wanne.
  • Unterdessen führt der Spülgang den Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt S250 im Anschluss an den Schleuderschritt S230 durch. Im Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt S250 wird das Spülen durchgeführt, während gleichzeitig das Wasser zur Trommel zugeführt und das Wasser von der Trommel abgelassen wird.
  • Allerdings wird das Spülen in der einschlägigen Technik einmal durchgeführt, nachdem das Waschwasser zu einem vorgegebenen Spiegel der Trommel zugeführt ist. Der Spülgang aus der einschlägigen Technik hat jedoch ein Problem, nämlich dass wegen einer Reinheit des Waschwassers, die wegen des im Waschgut enthaltenen Waschmittels und Ähnlichem umso schlechter wird, je mehr Zeit verstreicht, keine beständige Spülwirkung erwartet werden kann. Deshalb bezweckt die Ausführungsform, ein Steuerverfahren zum Spülen des Waschguts bereit zu stellen, während eine Zufuhr von sauberem Waschwasser aufrecht gehalten wird.
  • Der Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt S250 kann einen Spülwasserzufuhrschritt zum Zuführen des Waschwasser für eine vorgegebene Zeitspanne zur Trommel und einen gleichzeitigen Spülschritt enthalten, um Waschwasserzufuhr/-ablass zur/von der Trommel gleichzeitig zumindest für eine vorgegebene Zeitspanne zu veranlassen, um das Spülen durchzuführen, während ein festgesetzter Wasserstand in der Trommel aufrecht gehalten wird.
  • Genauer wird im Spülwasserzufuhrschritt das Waschwasser gemäß einer Waschgutmenge für die vorgegebene Zeitspanne zugeführt, sodass das Waschgut gleichmäßig durchnässt wird.
  • Im gleichzeitigen Spülschritt wird die Trommel gedreht, während Waschwasserzufuhr sowie Waschwasserablass von der Wanne im Anschluss an den Spülwasserzufuhrschritt gleichzeitig durchgeführt wird, um den Wasserstand des im Spülwasserzufuhrschritt zugeführten Spülwassers aufrecht zu halten. In diesem Fall kann eine Zeitspanne, in der beides, die Wasserzufuhr und der Wasserablass, gleichzeitig durchgeführt wird, mit der Menge des Waschguts variieren, und vorzugsweise ca. 1 bis 5 Minuten, so dass der gleichzeitige Spülschritt übermäßig verlängert wird.
  • Das bedeutet, dass der Waschwasserstand in der Trommel festgelegt ist, wenn eine festgesetzte Rate von Waschwasserablass und eine Zufuhr von sauberen Waschwasser mit der festgesetzten Rate durchgeführt wird, nachdem eine vorgegebene Waschwassermenge zugeführt wurde. Da das Waschwasser kontinuierlich zugeführt wird, wird darüber hinaus der Reinheitsgrad des im Spülgang verwendeten Waschwassers nicht schlechter, je mehr Zeit vergangen ist, sondern kann höher als ein vorgegebener Spiegel aufrecht gehalten werden, wodurch eine Spülleistung der Waschmaschine verbessert werden kann.
  • Schließlich ermöglicht der Wasserzufuhr/Ablass-Spülschritt eine Wirkung, in dem das Waschgut in fließendem Wasser gespült wird.
  • Nach Beendigung des Wasserzufuhr/ablass-Spülschritts S250 beendet die Waschmaschine den Spülgang S200 und führt anschließend den Schleudergang S300 durch. Da der Schleudergang S300 ähnlich wie ein Schleudergang aus der einschlägigen Technik ist, wird eine detaillierte Beschreibung des Schleuderganges S300 ausgelassen.
  • Ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich vor dem Spülgang einen Waschgang S100 zum Waschen des Waschguts enthalten.
  • Der Waschgang S100 kann einen allgemeinen Waschschritt S110 zum Waschen des Waschguts, einen Verdünnungs-Waschschritt S130, um mehr Waschwasser zum Ausführen des Waschens im Anschluss an den allgemeinen Waschschritt zuzuführen, und einen Schleuderschritt S170 enthalten.
  • Da der allgemeine Waschschritt S110 ähnlich wie der Waschschritt der Waschmaschine aus einschlägiger Technik ist, in dem Waschmittel und Waschwasser passend zu einer Waschgutmenge zugeführt und eine Trommel gedreht wird, wird eine detaillierte Beschreibung des allgemeinen Waschschritts S110 ausgelassen.
  • Der auf den allgemeinen Waschschritt S110 folgende Verdünnungs-Waschschritt S130 ist ein Schritt, in dem das im allgemeinen Waschschritt zugeführte Waschwasser nicht abgelassen wird, sondern mehr sauberes Waschwasser für eine vorgegebene Zeitspanne zum Waschen des Waschguts zugeführt wird. Beispielsweise wird im Verdünnungs-Waschschritt das Waschen durchgeführt, während das Wasser für mehr als 3 bis 5 Minuten zugeführt wird.
  • Im Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine aus der einschlägigen Technik wird der Spülgang gleich nach dem Waschgang durchgeführt, wenn die Gefahr besteht, dass das im Waschgang zugeführte Waschmittel am Waschgut hängen bleibt und nicht effektiv entfernt wird, sodass ein effektives Spülen misslingt. Dementsprechend wird die Waschmaschine aus der einschlägigen Technik so gesteuert, dass ein Spülgang zum Entfernen des Waschmittels aus dem Waschgut gesondert hinzugefügt wird, oder dass eine für den Spülgang benötigte Zeitspanne verlängert wird. Schließlich hat das Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine aus der einschlägigen Technik ein Problem, nämlich dass eine Menge des benutzten Waschwassers oder eine Spülzeitspanne signifikant vergrößert wird.
  • Dementsprechend umfasst der Waschgang der Ausführungsform den Verdünnungs-Waschschritt zum Entfernen des Waschmittels aus dem Waschgut, das zuerst zu Ende gewaschen wird, so dass das Spülen des Waschguts im Spülgang, der auf den Verdünnungs-Waschgang folgt, effektiver gemacht werden kann.
  • Im Verdünnungs-Waschgang wird sauberes Waschwasser zum Waschwasser, das zum Waschgut im allgemeinen Waschschritt zugeführt wurde, zugeführt und zusätzlich in der Wanne zum Durchführen des Waschens aufgenommen. Dies dient zum Vergrößern eines Verhältnisses des dem Waschgut zugeführten Waschwassers verglichen mit dem dem Waschgut zugeführten Waschmittel, um Wirksamkeit des dem Waschgut zugeführten Waschmittels herbeizuführen, wodurch verhindert wird, dass das Waschmittel sich sammelt und am Waschgut festhängt.
  • Das bedeutet, dass die Trommel im Verdünnungs-Waschschritt zum Waschen gedreht wird, nachdem das saubere Waschwasser für eine vorgegebene Zeitspanne zusätzlich zum Waschwasser hinzugeführt wird, das im allgemeinen Waschschritt zugeführt wurde. Dementsprechend kann das dem Waschgut zugeführte Waschmittel wirksamer gemacht werden, wodurch verhindert wird, dass das Waschmittel und Ähnliches am Waschgut festhängt. Daher kann das Waschmittel und Ähnliches, das am Waschgut hängt, effektiv entfernt werden, wenn das Waschwasser im Verdünnungs-Waschschritt abgelassen wird.
  • Unterdessen kann das Waschmittel und der Schaum an einer Oberfläche des Waschguts hängen geblieben sein, sogar wenn das Waschgut also den verdünnten Waschschritt und den Ablassschritt durchlaufen hat. Da das Waschmittel oder der Schaum einen Grund darstellen, der eine Wirkung des Spülgangs S200 in der Tat beeinträchtigt, kann die vorliegende Erfindung zusätzlich einen kurzen Spülschritt 150 im Anschluss an den verdünnten Waschschritt enthalten.
  • Im kurzen Spülschritt 150 wird eine minimale Waschwassermenge zur Trommel zugeführt, die Trommel wird gedreht, um kurzes Spülen zu veranlassen, und das Waschwasser wird abgelassen.
  • Genauer gesagt, ist die im kurzen Spülschritt 150 zugeführte Waschwassermenge eine minimale Menge, die das Waschgut in der Trommel durchnässen kann. Die Menge des Waschguts in der Trommel kann nur mit den Waschvorgängen variieren, und die im kurzen Spülschritt 150 zugeführte Waschwassermenge ist eine minimale Menge, die das Waschgut in der Trommel gleichmäßig durchnässen kann. Die Zufuhrmenge des Waschwassers kann gemäß der Waschgutmenge im Voraus durch wiederholte Tests bestimmt werden und kann als eine Datentabelle in einer Form von Waschgutmenge und Wasserzufuhrmenge in der Steuereinheit der Waschmaschine im Voraus gespeichert werden. Da somit die Zufuhrmenge des Waschwassers mit der Menge des Waschguts variieren kann, legt die Beschreibung daher keine konkreten Wasserzufuhrmengen fest.
  • Ein Schleuderschritt S170 kann zusätzlich nach Beendigen des kurzen Spülschritts durchgeführt werden. Im Schleuderschritt wird das Waschwasser vom Waschgut entzogen, bevor der Spülschritt S200 startet, und vorzugsweise kann der Schleuderschritt S170 einen Fremdstoffentfernungsschritt ähnlich wie der zuvor beschriebene Schleuderschritt S230 im Spülgang S200 enthalten. Da der Fremdstoffentfernungsschritt im Schleuderschritt schon detailliert im Spülschritt S200 beschrieben worden ist, wird eine detaillierte Beschreibung des Fremdstoffentfernungsschritts ausgelassen.
  • Obwohl der Waschgang der Ausführungsform beschreibt, dass der kurze Spülschritt nach dem allgemeinen Waschschritt und dem Verdünnungs-Waschschritt durchgeführt wird, ist der Waschgang der Ausführungsform nicht darauf beschränkt, sondern der Waschgang der Ausführungsform kann den allgemeinen Waschschritt, den kurzen Spülschritt und den Schleuderschritt ohne den Verdünnungs-Waschschritt enthalten. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass zusätzlich ein Ablassschritt enthalten ist, um das Waschwasser von der Trommel nach Beendigen des allgemeinen Waschschritts abzulassen. Da jeder der Schritte des allgemeinen Waschschritts, des kurzen Spülschritts und des Schleuderschritts im Waschgang ähnlich zur vorausgehenden Ausführungsform ist, wird eine detaillierte Beschreibung von jedem dieser Schritte ausgelassen.
  • Wenn der Schleuderschritt S170 beendet ist, wird der Spülgang S200 gestartet. Da der Spülgang der Ausführungsform schon beschrieben ist, wird eine detaillierte Beschreibung des Spülganges ausgelassen.
  • Es ist offensichtlich, dass der Spülgang nicht nur auf einen Fall anwendbar ist, wenn der Benutzer Spülen der Wäsche durchführt, sondern auch auf einen gesamten Waschgang, einschließlich des Spülganges, also den Waschgang, den Spülgang und den Schleudergang.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm, das die Schritte eines Verfahrens zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Da das Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sich im Spülgang S200 von der mit Bezug auf 1 beschriebenen Ausführungsform unterscheidet, wird das Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fokussiert auf den Unterschied beschrieben.
  • Selbst wenn das Waschgut den Spülgang der mit Bezug auf 1 beschriebenen Ausführungsform durchläuft, ist der Benutzer möglicherweise mit einem Spülergebnis nicht zufrieden. In diesem Fall kann das Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine einen zusätzlichen Schritt enthalten, um eine Waschwirkung zu verstärken.
  • Mit Bezug auf 2 kann der Spülgang zusätzlich ein oder mehr als ein Mal einen allgemeinen Spülschritt S270 und einen Schleuderschritt S290 im Anschluss an den allgemeinen Spülschritt enthalten. Um den Schleuderschritt S230 im Anschluss an den Schaumentfernungsspülschritt unterscheidbar zu machen, wird der Schleuderschritt S290 im Anschluss an den allgemeinen Spülschritt als Spül-Schleuderschritt S290 bezeichnet.
  • Das ”allgemein” ist eine Bezeichnung, um den allgemeinen Spülschritt mit dem Schaumentfernungsspülschritt zu vergleichen, und der allgemeine Spülschritt bedeutet, dass das Waschwasser passend zu der Waschgutmenge zum Spülen zugeführt wird. Das bedeutet, dass im Gegensatz zum Schaumentfernungsspülschritt, in dem mehr Waschwasser zugeführt wird, als eine minimale dem Waschgut entsprechende Waschwassermenge, aber weniger als ein höchster Waschwasserstand der Trommel, im allgemeinen Spülschritt eine Waschwassermenge zugeführt wird, die eine allgemeine Waschmaschine in eifern Spülschritt zuführt, also eine Waschwassermenge, die das Waschgut durchnässen kann.
  • Dementsprechend kann das Waschmittel und der Schaum im Vergleich zur vorigen Ausführungsform effektiver vom Waschgut entfernt werden, weil der Spülgang ein oder mehr als ein Mal den allgemeinen Spülschritt und den Spül-Schleudergang im Anschluss an den Schaumentfernungsspülschritt S210 und den Schleuderschritt S230 aufweist.
  • Natürlich kann der Spül-Schleuderschritt S290, der im Anschluss an den allgemeinen Spülschritt S270 durchgeführt wird, auch einen Fremdstoffentfernungsschritt enthalten. Da der Spül-Schleuderschritt S290 im Detail in der vorigen Ausführungsform beschrieben ist, wird eine detaillierte Beschreibung davon ausgelassen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einem Waschgang und mindestens einem nach dem Waschgang ausgeführten Spülgang, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülgang umfasst: einen Schaumentfernungsspülschritt zum Entfernen von Schaum aus Waschgut, indem mehr Waschwasser als eine Waschwassermenge passend zu einer Menge des in einer Trommel aufgenommenen Waschguts zugeführt wird, und einen Schleuderschritt zum Abscheiden von Wasser aus dem Waschgut, bei dem der Schleuderschritt ferner einen Fremdstoffentfernungsschritt umfasst, um Fremdstoffe von einer Innenseite der Wanne oder einer Aussenseite der Trommel zu entfernen, indem eine kleine Wassermenge zwischen die Wanne und die Trommel zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schaumentfernungsspülschritt den Schritt umfasst, mehr Waschwasser zuzuführen als eine zum Waschgut passende Waschwassermenge, bei dem das Waschgut angemessen durchnässt werden kann, aber weniger als ein maximaler Waschwasserstand der Trommel, um das Waschgut durch Drehen der Trommel zu spülen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner einen Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt umfasst, um das Waschgut zu spülen, während das Waschwasser im Anschluss an den Schleuderschritt zugeführt und gleichzeitig abgelassen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt einen Schritt umfasst, um die Waschmaschine so zu steuern, dass die Waschwasserzufuhrmenge und die Waschwasserablassmenge die gleiche ist, um einen festgesetzten Wasserstand der Trommel aufrecht zu halten.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt umfasst: einen gleichzeitigen Spülschritt, um gleichzeitig Waschwasserablass und Waschwasserzufuhr zu veranlassen, während die Trommel gedreht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der gleichzeitige Waschwasserablass und Waschwasserzufuhr beim gleichzeitigen Spülen für eine bis fünf Minuten durchgeführt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Fremdstoffentfernungsschritt durchgeführt wird, wenn der Motor, der die Trommel dreht, im Schleuderschritt ausgeschaltet wird, so dass die Trommel sich durch eine Trägheitskraft weiter dreht.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner einen allgemeinen Spülschritt umfasst, um das Waschwasser, das einer Menge des in der Trommel aufgenommenen Waschguts entspricht, zuzuführen und das Waschgut mindestens einmal im Anschluss an den Schleuderschritt zu spülen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner einen Spül-Schleuderschritt im Anschluss an den allgemeinen Spülschritt umfasst, und wobei der Spül-Schleuderschritt den Fremdstoffentfernungsschritt umfasst, um die Fremdstoffe von einer Innenseite der Wanne oder einer Aussenseite der Trommel zu entfernen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Spül-Schleuderschritt einen Fremdstoffentfernungsschritt umfasst, um Fremdstoffe von einer Innenseite der Wanne oder einer Aussenseite der Trommel zu entfernen, indem eine kleine Wassermenge zwischen die Wanne und die Trommel zugeführt wird.
  11. Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einem Waschgang und einem Spülgang, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschgang umfasst: einen allgemeinen Waschschritt zum Waschen des Waschguts, und einen Verdünnungs-Waschschritt, um sauberes Waschwasser zusätzlich zuzuführen, ohne das im allgemeinen Waschschritt zugeführte Waschwasser abzulassen; wobei der Spülgang umfasst: einen Schaumentfernungsspülschritt, um Schaum aus dem Waschgut zu entfernen, indem mehr sauberes Waschwasser zugeführt wird als eine Waschwassermenge, die das in der Trommel aufgenommene Waschgut entsprechend durchnässen kann, um das Waschgut vollständig im Waschwasser unterzutauchen, und die Trommel gedreht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Spülgang ferner einen Schleuderschritt zur Entfernung von Wasser aus dem Waschgut umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schleuderschritt einen Fremdstoffentfernungsschritt umfasst, um Fremdstoffe von einer Innenseite der Wanne oder einer Aussenseite der Trommel zu entfernen, indem eine kleine Wassermenge zwischen die Wanne und die Trommel zugeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Verdünnungs-Waschschritt den Schritt umfasst, sauberes Waschwasser zu dem Waschwasser zuzuführen, das zugeführt und in der Trommel für drei bis fünf Minuten gehalten wurde.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Waschgang ferner umfasst: einen Ablassschritt zum Ablassen des Waschwassers aus der Trommel im Anschluss an den Verdünnungs-Waschschritt, und einen kurzen Spülschritt, um das Waschwasser zu einem minimalen Wasserstand zuzuführen, bei dem die Wäsche durchnässt werden kann, und die Trommel gedreht wird.
  16. Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einem Waschgang und einem Spülgang, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschgang umfasst: einen allgemeinen Waschschritt zum Waschen des Waschguts, und einen kurzen Spülschritt nach dem allgemeinen Waschschritt, indem Waschwasser zu einem minimalen Wasserstand zugeführt wird, bei dem das Waschgut durchnässt werden kann, und die Trommel gedreht wird; wobei der Spülgang umfasst: einen Schaumentfernungsspülschritt, um Schaum aus dem Waschgut zu entfernen, indem mehr sauberes Waschwasser zugeführt wird als eine Waschwassermenge, die das in der Trommel aufgenommene Waschgut entsprechend durchnässen kann, um das Waschgut vollständig im Waschwasser unterzutauchen, und die Trommel gedreht wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Spülgang ferner einen Wasserzufuhr/ablass-Spülschritt umfasst, um die Wäsche zu spülen, während gleichzeitig Waschwasserzufuhr und Ablass im Anschluss an den Schaumentfernungsspülschritt ausgeführt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Spülgang ferner einen Schleuderschritt zur Entfernung von Wasser aus dem Waschgut umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schleuderschritt einen Fremdstoffentfernungsschritt umfasst, um Fremdstoffe von einer Innenseite der Wanne oder einer Aussenseite der Trommel zu entfernen, indem eine kleine Wassermenge zwischen die Wanne und die Trommel zugeführt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Fremdstoffentfernungsschritt durchgeführt wird, wenn der Motor, der die Trommel dreht, im Schleuderschritt ausgeschaltet wird, so dass die Trommel sich durch eine Trägheitskraft weiter dreht.
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