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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine modulare Getriebebaugruppe und
ein Verfahren zum Montieren des modularen Getriebes.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine
Getriebebaugruppe kann einen oder mehrere Motoren, Planetenradanordnungen,
Kupplungsbaugruppen und dergleichen umfassen, die in ein Getriebegehäuse eingebaut
sind. Die Motoren können
ferner einen Rotor und einen Stator umfassen. Diese Getriebebaugruppen
werden typischerweise stückweise
montiert. Dies bedeutet, dass die Rotoren und Statoren der Motoren,
die Planetenradanordnungen, die Kupplungsbaugruppen und alle anderen
Komponenten der Getriebebaugruppe einzeln in das Getriebegehäuse eingesetzt
werden. Die vollständig
montierte Getriebebaugruppe wird dann geprüft, um sicherzustellen, dass
die Getriebebaugruppe, einschließlich jeder der Motoren, richtig
arbeitet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
modulare Getriebebaugruppe umfasst ein Getriebegehäuse, das
einen hohlen Innenraum definiert, der sich entlang einer zentralen
Achse zwischen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende erstreckt.
Ein hinteres Motormodul ist in dem Getriebegehäuse angeordnet und funktional
mit diesem verbunden. Ein inneres Modul ist in dem Getriebegehäuse angeordnet
und funktional mit diesem verbunden. Eine Hauptwelle ist entlang
der zentralen Achse angeordnet, so dass sie ein jedes von dem hinteren
und dem inneren Modul die Hauptwelle radial umgibt. Eine vordere
Statorgruppe ist in dem Getriebegehäuse angeordnet und umgibt die
Hauptwelle radial. Das innere Modul ist axial zwischen dem hinteren
Motormodul und der vorderen Statorbaugruppe angeordnet. Ein Eingangsmodul
ist mit dem vorderen Ende des Getriebegehäuses verbunden. Die vordere
Statorbaugruppe ist axial zwischen dem inneren Modul und dem Eingangsmodul
angeordnet.
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Ein
Verfahren zum Montieren eines modularen Getriebes umfasst, dass
ein Getriebegehäuse bereitgestellt
wird, das zumindest fünf
Schraubenmuster aufweist, die eine modulare Montage des Getriebes
ermöglichen.
Ein rückseitiges
Schraubenmuster verschließt
ein hinteres Modul der Getriebebaugruppe mit einer hinteren Abdeckung.
Ein am weitesten hinten liegender innerer Schraubenkreis wird dazu
verwendet, ein hinteres Motormodul an dem Getriebegehäuse anzubringen.
Ein mittlerer innerer Schraubenkreis wird dazu verwendet, ein inneres
Modul an dem Getriebegehäuse
anzubringen. Ein am weitesten vorne liegender innerer Schraubenkreis,
der sich am nächsten
bei einem vorderen Ende des Getriebegehäuses befindet, wird dazu verwendet,
ein vorderes Statorbaugruppenmodul an dem Getriebegehäuse anzubringen.
Ein vorderseitiger Schraubenkreis wird dazu verwendet, das Eingangsmodul
an dem vorderen Ende des Getriebegehäuses anzubringen.
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Die
modulare Montage beginnt, indem das vordere Ende des Getriebegehäuses über das
hintere Motormodul geschoben wird, und das hintere Motormodul an
dem Getriebegehäuse
mit Schrauben angebracht wird, die von einem hinteren Ende des Getriebegehäuses aus
eingesetzt werden. Eine C1-Kupplungsbaugruppe wird in das hintere
Ende des Getriebege häuses
eingesetzt, wobei sowohl gegossene als auch spanend bearbeitete
Merkmale in dem Getriebegehäuse
verwendet werden. Als Nächstes
wird eine C2-Kupplungsbaugruppe in das hintere Ende des Getriebegehäuses eingesetzt,
wobei ebenfalls Merkmale in dem Getriebegehäuse und an dem hinteren Motormodul
verwendet werden. Eine P3-Planetenradanordnung wird als Nächstes in das
hintere Ende des Getriebegehäuses
eingesetzt und an den C1- und C2-Kupplungsbaugruppen angebracht.
Anschließend
wird die hintere Abdeckung mit dem hinteren Ende des Getriebegehäuses in
einem Schraubenmuster verschraubt und das Getriebe wird umgedreht,
so dass das vordere Ende zum Monteur hin freiliegt. Eine Verbindungsnabe
und eine P2-Sonnenradwelle werden einzeln in das vordere Ende des Getriebegehäuses eingesetzt,
so dass das hintere Motormodul zwischen der Verbindungsnabe und
jeder der C1- und C2-Kupplungsbaugruppen angeordnet ist. Ein T8-Axiallager
wird in das vordere Ende des Getriebegehäuses eingesetzt und um die P2-Sonnenradwelle
herum in einer T8-Position angeordnet, so dass das T8-Axiallager
benachbart zu der Verbindungsnabe angeordnet ist. Ein inneres Modul wird
in das vordere Ende des Getriebegehäuses eingesetzt. Das innere
Modul umfasst eine C3-Kupplungsbaugruppe, eine C4-Kupplungsbaugruppe,
eine P2-Planetenrad-Baugruppe und andere diverse Teile, wie etwa
Axiallager, Verbindungsnaben und Halteringe. Eine Hauptwelle wird
in das vordere Ende des Getriebegehäuses eingesetzt, so dass sich
die Hauptwelle durch ein jedes von dem hinteren Modul, dem inneren
Modul, der P2-Sonnenradwelle, der Verbindungsnabe und dem T8-Axiallager
erstreckt. Eine vordere Rotornabe wird in das vordere Ende des Getriebegehäuses eingesetzt.
Eine vordere Motorstator-Baugruppe wird in das vordere Ende des Getriebegehäuses eingesetzt.
Eine vordere Motorrotor-Baugruppe wird in das vordere Ende des Getriebegehäuses eingesetzt,
so dass die vordere Motorstator-Baugruppe
die vordere Motorrotor-Baugruppe radial umgibt. Eine P1-Planetenradanordnung
wird in das vordere Ende des Getriebegehäuses eingesetzt, so dass die
P1-Planetenradanordnung mit der vorderen Rotornabe radial in Eingriff
steht. Ein Eingangsmodul wird an dem vorderen Ende des Getriebegehäuses angebracht.
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Indem
eine modulare Getriebebaugruppe montiert wird, wird die Anzahl von
einzelnen Komponenten, die in dem und an das Getriebegehäuse montiert
werden müssen,
verringert. Dies kann die Zeitdauer verringern, die es benötigt, die
modulare Getriebebaugruppe zu montieren. Indem das Getriebe in einzelnen
Modulen montiert wird, kann zusätzlich
verhindert werden, dass Metallspäne
und andere Arten von Verunreinigungen in das montierte modulare
Getriebe eindringen. Indem die Getriebemontage modular gemacht wird,
können
die modularen Komponenten vor der Montage in dem und an das Getriebegehäuse auch
auf richtige Funktionalität
geprüft
werden. Dies verhindert, dass das montierte modulare Getriebe zerlegt
werden muss, wenn eines der Module nicht richtig funktioniert.
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Die
obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der besten Ausführungsarten
der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen
leicht deutlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, die beispielhafte Ausführungsformen
sind und in denen gleiche Elemente gleich nummeriert sind:
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1 ist
eine Teilschnittansicht einer modularen Getriebebaugruppe, die ein
hinteres Motormodul, ein hinteres Modul, ein inneres Modul und ein Eingangsmodul
umfasst;
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2 ist
eine schematische Teilschnittansicht des hinteren Motormoduls des
modularen Getriebes von 1;
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3 ist
eine schematische Teilschnittansicht des inneren Moduls des Modulgetriebes
von 1; und
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4 ist
eine schematische Teilschnittansicht des Eingangsmoduls des modularen
Getriebes von 1.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche Bauteile beziehen, zeigt 1 eine modulare
Getriebebaugruppe 10 zur Verbindung mit einer Maschine (nicht
gezeigt) eines Fahrzeugs (nicht gezeigt). Die modulare Getriebebaugruppe 10 umfasst
ein Getriebegehäuse 12,
das einen hohlen Innenraum 14 definiert, der sich entlang
einer zentralen Achse C zwischen einem vorderen Ende 16 und
einem hinteren Ende 18 erstreckt. Das vordere Ende 16 des
Getriebegehäuses 12 entspricht
im Allgemeinen einem Eingang in die modulare Getriebebaugruppe 10 von
einer Maschine (nicht gezeigt) aus. Das hintere Ende 18 des
Getriebegehäuses 12 entspricht
einem Ausgang von der modularen Getriebebaugruppe 10 zu Antriebsrädern (nicht
gezeigt) des Fahrzeugs.
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Ein
hinteres Motormodul 20 ist in dem Getriebegehäuse 12 angeordnet
und funktional mit diesem verbunden, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist.
Ein inneres Modul 22 ist in dem Getriebegehäuse 12 angeordnet
und funktional mit diesem verbunden, wie es in den 1 und 3 gezeigt
ist. Eine Hauptwelle 24 ist entlang der zentralen Achse
C zur Rotation um die zentrale Achse C herum angeordnet. Das hintere
Motormodul 20 und das innere Modul 22 umgeben
jeweils die Hauptwelle 24 radial. Eine vordere Motorstator-Baugruppe 26 ist
in dem Getriebegehäuse 12 angeordnet.
Die vordere Motorstator-Baugruppe 26 umgibt die Hauptwelle 24 radial. Das
innere Modul 22 ist entlang der zentralen Achse C zwischen
dem hinteren Motormodul 20 und der vorderen Motorstator-Baugruppe 26 angeordnet.
Ein Eingangsmodul 28 ist mit dem vorderen Ende 16 des Getriebegehäuses 12 verbunden,
wie es in den 1 und 4 gezeigt
ist. Die vordere Motorstator-Baugruppe 26 ist axial entlang
der zentralen Achse C zwischen dem inneren Modul 22 und
dem Eingangsmodul 28 angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 erstreckt
sich das hintere Motormodul 20 zwischen einem ersten Ende 30 und
einem zweiten Ende 32. Das hintere Motormodul 20 umfasst
einen hinteren Motor 36. Der hintere Motor 36 kann
ein Elektromotor oder irgendein anderer Fachleuten bekannter Motor sein.
Der hintere Motor 36 kann eine Mehrzahl von Permanentmagneten 38 umfassen.
Der hintere Motor 36 kann einen hinteren Stator 40 umfassen.
Der hintere Motor 36 kann auch einen hinteren Rotor 42 zur
Rotation relativ zu dem hinteren Stator 40 um die zentrale
Achse C herum umfassen. Der hintere Stator 40 kann den
hinteren Rotor 42 radial umgeben. Das hintere Motormodul 20 kann
auch ein hinteres Statorgehäuse 44 umfassen,
das den hinteren Motor 36 radial umgibt. Genauer umgibt
das hintere Statorgehäuse 44 den
hinteren Stator 40 radial, so dass der hintere Stator 40 funktional
mit dem hinteren Statorgehäuse 44 verbunden
ist. Ein Lagerträger 46 umgibt die
Hauptwelle 24 um die zentrale Achse C herum radial. Der
Lagerträger 46 ist
von dem hinteren Motor 36 radial umgeben. Genauer ist der
Lagerträger 46 von
dem hinteren Rotor 42 radial umgeben. Das hintere Statorgehäuse 44 und
der Lagerträ ger 46 erstrecken
sich axial entlang der zentralen Achse C und erstrecken sich zumindest
teilweise um ein Ende 48 des hinteren Motors 36 herum
nahe bei dem zweiten Ende 32 des hinteren Motormoduls 20.
Das hintere Statorgehäuse 44 und
der Lagerträger 46 treffen
sich an dem Ende 48 des hinteren Motors 36, und
eine Verbindungsstelle 50 ist dazwischen definiert. Die Verbindungsstelle 50 kann
durch Schweißen,
Befestigen und dergleichen gebildet sein. Durch Zusammenfügen des
hinteren Statorgehäuses 44 und
des Lagerträgers 46 stellen
daher das hintere Statorgehäuse 44 und
der Lagerträger 46 eine
einteilige Konstruktion bereit, die alle Komponenten des hinteren Motors 36 darin
enthält
und trägt.
Die Verbindung des Lagerträgers 46 hält das hintere
Motormodul 20 in dem Getriebegehäuse 12 fest. Ein Verbindungspunkt 52 ist
in dem Lagerträger 46 an
dem zweiten Ende 32 des hinteren Motormoduls 20 definiert.
Der Verbindungspunkt 52 wird dazu verwendet, das hintere
Motormodul 20 als eine einzige Einheit an einem Befestigungsflansch 54 des
Getriebegehäuses 12 über zumindest
ein Befestigungselement 55A zu verbinden. Es ist jedoch
festzustellen, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung von Befestigungselementen 55A an
dem Verbindungspunkt 52 begrenzt ist, da jede andere Verbindungseinrichtung,
die Fachleuten bekannt ist, ebenfalls verwendet werden kann. Zusätzlich kann
der Verbindungspunkt 52 dazu verwendet werden, das hintere
Motormodul 20 an einen Prüfstand (nicht gezeigt) vor
der Montage an dem Getriebegehäuse 12 zu
montieren, um zu überprüfen, dass der
hintere Motor 36, der in dem hinteren Motormodul 20 angeordnet
ist, richtig arbeitet.
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Wieder
unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist eine
P2-Sonnenradwelle 56 entlang der zentralen Achse C angeordnet
und umgibt zumindest einen Abschnitt der Hauptwelle 24 radial.
Die P2-Sonnenradwelle 56 erstreckt sich zu einem Einsetzende 58 und
weist ein abgeschrägtes
Ende 60 auf. Eine Verbindungsnabe 62, die eine
C-Form aufweist, kann in dem Getrie begehäuse 12 angeordnet sein.
Die Verbindungsnabe 62 umgibt die P2-Sonnenradwelle 56 und die Hauptwelle 24 um
die zentrale Achse C herum radial. Zusätzlich ist die Verbindungsnabe 62 an
der P2-Sonnenradwelle 56 zur Rotation um die zentrale Achse
C herum damit kerbverzahnt. Die Verbindungsnabe 62 ist
auch funktional mit dem hinteren Rotor 42 verbunden, so
dass der hintere Rotor 42 funktional mit der P2-Sonnenradwelle 56 zur
Rotation um die zentrale Achse C herum damit verbunden ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 3 umfasst
das innere Modul 22 eine P2-Planetenradanordnung 64 und
eine C3- und eine C4-Kupplungsbaugruppe 66, 68.
Die P2-Planetenradanordnung 64 ist an der Hauptwelle 24 und
der P2-Sonnenradwelle 56 kerbverzahnt. Daher erstreckt
sich die P2-Planetenradanordnung 64 radial
um die Hauptwelle 24 und einen Abschnitt der P2-Sonnenradwelle 56 herum. Die
C3-Kupplungsbaugruppe 66 weist eine Mehrzahl von C3-Kupplungsplatten 70 auf.
Die C4-Kupplungsbaugruppe 68 weist eine Mehrzahl von C4-Kupplungsplatten 72 auf.
Die C3- und C4-Kupplungsbaugruppen 66, 68 erstrecken
sich jeweils radial um die zentrale Achse C herum. Eine P2-Nabe 74 erstreckt sich
radial um die zentrale Achse C herum, so dass sie die P2-Planetenradanordnung 64 radial
umgibt. Die P2-Nabe 74 ist funktional mit der P2-Planetenradanordnung 64 verbunden.
Die P2-Nabe 74 erstreckt sich axial entlang der zentralen
Achse C in Richtung des vorderen Endes 16 des Getriebegehäuses 12 zu
einem Halteflansch 76. Der Halteflansch 76 erstreckt
sich radial von der zentralen Achse C weg, so dass er eine jede
der C3- und der C4-Kupplungsplatten 70, 72 während der
Montage des inneren Moduls 22 an das Getriebegehäuse 12 axial
an der P2-Nabe 74 festhält.
Wenn daher das innere Modul 22 nach unten gekippt wird,
verhindert der Halteflansch 76, dass die C3- und C4-Kupplungsplatten 70, 72 von
der P2-Nabe 74 herunterrutschen. Eine hintere Wand 78 der
P2- Nabe 74 erstreckt
sich auch radial um ein Ende 80 der P2-Planetenradanordnung 64 herum
und in Richtung der zentralen Achse C, so dass die hintere Wand 78 im
Allgemeinen dem ersten Ende 30 des hinteren Motormoduls 20 zugewandt
ist, wie es in den 1–3 gezeigt ist.
Ein erstes Axiallager oder ein T8-Axiallager 82 ist axial
entlang der zentralen Achse C zwischen der hinteren Wand 78 der
P2-Nabe 74 und der P2-Sonnenradwelle 56 in einer
T8-Position angeordnet. Das T8-Axiallager 82 ist axial
und radial zwischen der hinteren Wand 78 der P2-Nabe 74 und
der P2-Sonnenradwelle 56 festgehalten.
Die hintere Wand 78 der P2-Nabe 74 kann auch zumindest
eine Lasche 75 umfassen, die von der P2-Nabe 74 aus
ausgebildet ist und kann über
das T8-Axiallager 82 gefaltet sein, um darin das T8-Axiallager 82 relativ
zu der zentralen Achse C festzuhalten. Die Lasche 75 kann
durch Stanzen, Abstreckdrücken
und dergleichen gebildet sein. Das abgeschrägte Ende 60 der P2-Sonnenradwelle 56 hilft,
das T8-Axiallager 82 über
die P2-Sonnenradwelle 56 zu führen, wenn das T8-Axiallager 82 über die
P2-Sonnenradwelle 56 als Teil des inneren Moduls 22 geschoben
wird. Ein zweites Axiallager 84 ist auch axial zwischen
der hinteren Wand 78 der P2-Nabe 74 und der Verbindungsnabe 62 angeordnet.
Daher ist die hintere Wand 78 der P2-Nabe 74 axial
zwischen das erste und zweite Axiallager 82, 84 geschaltet.
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Wieder
unter Bezugnahme auf die 1 und 3 kann das
innere Modul 22 auch ein C3-Kupplungsgehäuse 86 umfassen.
Das C3-Kupplungsgehäuse 86 ist
axial entlang der zentralen Achse C zwischen dem inneren Modul 22 und
der vorderen Motorstator-Baugruppe 26 angeordnet. Das C3-Kupplungsgehäuse 86 ist
funktional mit dem Getriebegehäuse 12 durch
Befestigungselemente 55C und dergleichen verbunden. Das
C3-Kupplungsgehäuse 86 beherbergt
einen C3-Kolben 88 und einen C4-Kolben 90. Die
C4-Kupplungsplatten 72 und die C3-Kupplungsplatten 70 rotieren
um die zentrale Achse C herum relativ zu dem C4-Kolben 90 bzw.
dem C3-Kolben 88.
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Eine
P1-Planetenradanordnung 92 erstreckt sich radial um die
Hauptwelle 24 herum, wie es in den 1 und 4 gezeigt
ist. Die P1-Planetenradanordnung 92 umfasst ein P1-Sonnenrad 94.
Die vordere Motorstator-Baugruppe 26 umgibt die P1-Planetenradanordnung 92 radial.
Die vordere Motorstator-Baugruppe 26 kann ein Elektromotor
oder irgendein anderer Fachleuten bekannter Motor sein. Die vordere
Motorstator-Baugruppe 26 umfasst eine vordere Motorrotor-Baugruppe 96 und
eine vordere Motorstator-Baugruppe 98. Die vordere Motorrotor-Baugruppe 96 umgibt
die Hauptwelle 24 um die zentrale Achse C herum radial.
Ein vorderes Statorgehäuse 99 umgibt
die vordere Motorstator-Baugruppe 98 radial. Die vordere
Motorstator-Baugruppe 98 ist funktional mit dem vorderen
Statorgehäuse 99 verbunden.
Das vordere Statorgehäuse 99 ist
funktional mit dem Getriebegehäuse 12 verbunden
und umgibt die vordere Motorrotor-Baugruppe 96 um die zentrale
Achse C herum radial. Das vordere Statorgehäuse 99 kann funktional
mit dem Getriebegehäuse 12 über zumindest
ein Befestigungselement 55D und dergleichen verbunden sein.
Ein erster Abschnitt 100 einer vorderen Rotornabe 102 erstreckt
sich in einer beabstandeten und parallelen Beziehung zu der zentralen
Achse C, so dass sie die Hauptwelle 24 radial umgibt. Ein
zweiter Abschnitt 104 der vorderen Rotornabe 102 erstreckt
sich radial in Richtung der zentralen Achse C und steht mit einer
P1-Sonnenradwelle 105 in Eingriff. Die P1-Sonnenradwelle 105 umgibt
die Hauptwelle 24 radial. Die vordere Rotornabe 102 verbindet
das P1-Sonnenrad 94 funktional über den zweiten Abschnitt 104,
die vordere Motorrotor-Baugruppe 96, über den ersten Abschnitt 100, und
die C4-Kupplungsbaugruppe 68, über den zweiten Abschnitt 104 funktional.
Genauer ist ein Lager 106 zwischen dem zweiten Abschnitt 104 der
vorderen Rotornabe 102 und dem C3-Kupplungs gehäuse 86 angeordnet,
um eine Relativdrehung der vorderen Rotornabe 102 um die
zentrale Achse C herum relativ zu dem C3-Kupplungsgehäuse 86 zuzulassen. Die
P1-Planetenradanordnung 92 ist an dem P1-Sonnenrad 94 für eine gemeinsame
Rotation kerbverzahnt.
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Wieder
unter Bezugnahme auf die 1 und 4 umfasst
das Eingangsmodul 28 ein Eingangsgehäuse 108, eine C5-Kupplungsbaugruppe 110 und einen
C5-Kupplungskolben 112. Die C5-Kupplungsbaugruppe 110 umfasst
eine Mehrzahl von C5-Kupplungsplatten 114. Zusätzlich kann
das Eingangsmodul 28 eine Pumpenkörper-Baugruppe 116 enthalten, um
eine Schmierung für
die modulare Getriebebaugruppe 10 vorzusehen. Das Eingangsgehäuse 108 ist
funktional mit dem vorderen Ende 16 des Getriebegehäuses 12 verbunden.
Das Eingangsgehäuse 108 kann
funktional mit dem vorderen Ende 16 des Getriebegehäuses 12 über Befestigungselemente 55E und
dergleichen verbunden sein. Die C5-Kupplungsbaugruppe 110 und
die Pumpenkörper-Baugruppe 116 sind
funktional mit dem Eingangsgehäuse 108 verbunden,
so dass die C5-Kupplungsbaugruppe 110 und die Pumpenkörper-Baugruppe 116 axial
entlang der zentralen Achse C zwischen dem Eingangsgehäuse 108 und
der vorderen Motorstator-Baugruppe 26 angeordnet sind.
Die C5-Kupplungsbaugruppe 110 und die Pumpenkörper-Baugruppe
können
funktional mit dem Eingangsgehäuse 108 über Befestigungselemente 55F und
dergleichen verbunden sein.
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Eine
Eingangswelle 118 erstreckt sich durch das vordere Ende 16 des
Getriebegehäuses 12 entlang
der zentralen Achse C und durch das Eingangsmodul 28, wie
es in den 1 und 4 gezeigt
ist. Die Eingangswelle 118 ist funktional mit der P1-Planetenradanordnung 92 verbunden.
Das Eingangsmodul 28 ist für eine funktionale Verbindung
mit dem Ausgang von der Maschine ausgestaltet.
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Ein
hinteres Modul 119 ist in dem Getriebegehäuse 12 angeordnet
und funktional mit diesem verbunden, wie es in 1 gezeigt
ist. Das hintere Modul 119 ist zwischen dem zweiten Ende 32 des hinteren
Motormoduls 20 und dem hinteren Ende 18 des Getriebegehäuses 12 angeordnet.
Das hintere Modul 119 umfasst eine C1- und eine C2-Kupplungsbaugruppe 120, 122.
Der Befestigungsflansch 54 des Getriebegehäuses 12 beherbergt
C1-Kolben 124. Die C1-Kupplungsbaugruppe 120 umfasst
eine Mehrzahl von C1-Kupplungsplatten 128, und die C2-Kupplungsbaugruppe 122 umfasst
eine Mehrzahl von C2-Kupplungsplatten 130 und C2-Kolben 126. Die
C1- und C2-Kupplungsplatten 128, 130 rotieren um
die zentrale Achse C herum relativ zu dem C1- bzw. C2-Kolben 124, 126.
Eine P3-Planetenradanordnung 132 ist in dem Getriebegehäuse 12 zwischen
den C1- und C2-Kupplungsbaugruppen 120, 122 und
dem hinteren Ende 18 des Getriebegehäuses 12 angeordnet.
Die P3-Planetenradanordnung 132 ist an der Hauptwelle 24 kerbverzahnt
und ist funktional mit den C1- und C2-Kupplungsbaugruppen 120, 122 verbunden.
Eine hintere Abdeckung 134 kann über dem Getriebegehäuse 12 platziert
und mit diesem verschraubt sein, um das hintere Modul 119 an
dem Getriebegehäuse 12 festzuhalten.
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Um
die modulare Getriebebaugruppe 10 zu montieren, wird das
hintere Motormodul 20 derart orientiert, dass das zweite
Ende 18 im Allgemeinen nach oben relativ zu dem Boden weist.
Das vordere Ende 16 des Getriebegehäuses 12 kann derart
orientiert werden, dass das vordere Ende 16 im Allgemeinen
nach unten relativ zu dem Boden weist, und das vordere Ende 16 des
Getriebegehäuses 12 wird über das
zweite Ende 32 des hinteren Motormoduls 20 geschoben.
Nachdem das Getriebegehäuse 12 über das
hintere Motormodul 20 geschoben worden ist, ist daher das
erste Ende 30 des hinteren Motormoduls 20 dem
vorderen Ende 16 des Getrie begehäuses 12 zugewandt,
und das zweite Ende 32 des hinteren Motormoduls 20 ist
dem hinteren Ende 18 des Getriebegehäuses 12 zugewandt.
Während
das vordere Ende 16 des Getriebegehäuses 12 im Allgemeinen nach
unten relativ zu dem Boden weist, weist das hintere Ende 18 des
Getriebegehäuses 12 im
Allgemeinen nach oben relativ zu dem Boden. Zumindest ein Befestigungselement 55A kann
dann durch den Befestigungsflansch 54 des Getriebegehäuses 12 und das
zweite Ende 32 des hinteren Motormoduls 20 über das
hintere Ende 18 des Getriebegehäuses 12 hindurch eingesetzt
werden, um das hintere Motormodul 20 an dem Getriebegehäuse 12 festzuhalten. Die
Befestigungselemente 55A können um das Getriebegehäuse 12 herum
angebracht sein, um einen Schraubenkreis oder irgendein anderes
Muster zu bilden und somit das hintere Motormodul 20 ausreichend
an dem Getriebegehäuse 12 zu
befestigen. Wie es oben beschrieben ist, würde sich das Befestigungselement 55A durch
den Lagerträger 46 des hinteren
Motormoduls 20 hindurch erstrecken. Das hintere Motormodul 20 kann
dann an dem Befestigungsflansch 54 des Getriebegehäuses 12 über ein oder
mehrere Befestigungselemente 55A angebracht werden.
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Die
C1-Kupplungsbaugruppe 120 kann in das hintere Ende 18 des
Getriebegehäuses 12 in
der Nähe
des zweiten Endes 32 des hinteren Motormoduls 20 eingesetzt
werden. Die C2-Kupplungsbaugruppe 122 kann in das hintere
Ende 18 des Getriebegehäuses 12 in
der Nähe
des zweiten Endes 32 des hinteren Motormoduls 20 eingesetzt
werden. Die Verbindungsnabe 62 kann dann in das vordere
Ende 16 des Getriebegehäuses 12 derart
eingesetzt werden, dass das hintere Motormodul 20 zwischen
der Verbindungsnabe 62 und jeder der C1- und C2-Kupplungsbaugruppen 120, 122 angeordnet
ist.
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Die
P2-Sonnenradwelle 56 kann dann in das vordere Ende 16 des
Getriebegehäuses 12 eingesetzt
werden. Das T8-Axiallager 82 kann als Teil des inneren
Moduls 22 in das vordere Ende 16 des Getriebegehäuses 12 eingesetzt
werden, so dass sich das T8-Axiallager 82 um die P2-Sonnenradwelle 56 herum
erstreckt und axial benachbart zu der Verbindungsnabe 62 angeordnet
ist. Das innere Modul 22 kann in das vordere Ende 16 des
Getriebegehäuses 12 eingesetzt
werden. Das innere Modul 22 wird an dem Getriebegehäuse 12 über Befestigungselemente 55C und
dergleichen angebracht, die durch das vordere Ende 16 des
Getriebegehäuses 12 hindurch eingesetzt
werden. Die Befestigungselemente 55C können um die Innenseite des
Getriebegehäuses 12 herum
angebracht werden, um einen Schraubenkreis oder irgendein anderes
Muster zu bilden und somit das innere Modul 22 ausreichend
an dem Getriebegehäuse 12 zu
befestigen. Die Hauptwelle 24 kann in das vordere Ende 16 des
Getriebegehäuses 12 entlang
der zentralen Achse C eingesetzt werden, so dass sich die Hauptwelle 24 durch
ein jedes von dem hinteren Motormodul 20, dem inneren Modul 22,
der P2-Sonnenradwelle 56, der Verbindungsnabe 62 und dem
T8-Axiallager 82 erstreckt. Die vordere Rotornabe 102 wird
in das vordere Ende 16 des Getriebegehäuses 12 entlang der
zentralen Achse C eingesetzt.
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Anschließend kann
die vordere Motorstator-Baugruppe 98 in das vordere Ende 16 des
Getriebegehäuses 12 eingesetzt
werden. Das vordere Statorgehäuse 99 der
vorderen Motorstator-Baugruppe 98 kann an dem Getriebegehäuse 12 über Befestigungselemente 55D und
dergleichen, die um das Getriebegehäuse 12 herum als ein
Schraubenkreis oder irgendein anderes Muster angeordnet sind, angebracht
werden, um die vordere Motorstator-Baugruppe 98 ausreichend
an dem Getriebegehäuse 12 zu befestigen.
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Die
vordere Motorrotor-Baugruppe 96 kann in das vordere Ende 16 des
Getriebegehäuses 12 eingesetzt
werden, so dass die vordere Motorstator-Baugruppe 98 die vordere Motorrotor-Baugruppe 96 radial
umgibt. Die P1-Planetenradanordnung 92 kann in das vordere
Ende 16 des Getriebegehäuses 12 derart
eingesetzt werden, dass die P1-Planetenradanordnung 92 mit
der vorderen Motornabe 102 radial in Eingriff steht.
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Die
C5-Kupplungsbaugruppe 110 kann an dem Eingangsgehäuse 108 angebracht
werden. Das Eingangsmodul 28 kann in das vordere Ende 16 des Getriebegehäuses 12 eingesetzt
werden, und das Eingangsgehäuse 108 kann
an dem vorderen Ende 16 des Getriebegehäuses 12 angebracht
werden. Daraufhin kann das Eingangsmodul 28 an dem vorderen
Ende des Getriebegehäuses
mit Befestigungselementen 55E angebracht werden, die sich
durch das Eingangsgehäuse 108 wie
ein Schraubenkreis oder irgendein anderes Muster erstrecken, um
das Eingangsmodul 28 ausreichend an dem Getriebegehäuse 12 zu
befestigen.
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Die
P3-Planetenradanordnung 132 kann in das hintere Ende 18 des
Getriebegehäuses 12 eingesetzt
werden. Die P3-Planetenradanordnung 132 kann in das hintere
Ende 18 des Getriebegehäuses 12 zu
irgendeinem Zeitpunkt eingesetzt werden, nachdem die C1- und C2-Kupplungsbaugruppen 120, 122 in
das Getriebegehäuse 12 eingesetzt
worden sind. Im Anschluss an das Einsetzen der P3-Planetenradanordnung 132 in
das hintere Ende 18 des Getriebegehäuses 12 kann die hintere
Abdeckung 134 über
dem hinteren Ende 18 des Getriebegehäuses 12 platziert
und mit einer Mehrzahl der Befestigungselemente 55B mit
diesem verschraubt werden. Sobald die hintere Abdeckung 134 an
dem hinteren Ende 18 mit Befestigungselementen 55B angebracht worden
ist, kann die Getriebebaugruppe 10 derart umgedreht werden,
dass das vordere Ende 16 zu dem Monteur hin freiliegt,
und das hintere Modul 119 ist in dem Getriebegehäuse 12 festgehalten.
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Obgleich
die besten Ausführungsarten
der Erfindung ausführlich
beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese
Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen
zur praktischen Ausführung
der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.