DE102009052322A1 - Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug sowie entsprechende Überwachungseinheit, entsprechendes Fahrzeug und System - Google Patents

Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug sowie entsprechende Überwachungseinheit, entsprechendes Fahrzeug und System Download PDF

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Abstract

Ein Fahrzeug (10) und eine Überwachungseinheit (2) zur Überwachung des Fahrzeugs (10) werden in dasselbe lokale Funk-Netz (1), z.B. ein WLAN, eingebunden. Über die Überwachungseinheit (2) wird automatisch ein Alarm ausgelöst, wenn mittels der Überwachungseinheit (2) erfasst wird, dass das Fahrzeug (10) nicht mehr über das Funk-Netz (1) kontaktierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um ein Fahrzeug vor einem Diebstahl zu schützen, sowie eine entsprechend ausgestaltete Überwachungseinheit, ein entsprechend ausgestaltetes Fahrzeug und ein entsprechend ausgestaltetes System.
  • Die US 7,009,512 B2 und die EP 0 574 230 A1 betreffen Systeme, um allgemein bewegliche Gegenstände vor einem Diebstahl zu schützen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, den Umgang mit einem Diebstahlschutz für ein Fahrzeug im Vergleich zum Stand der Technik für einen Benutzer, d. h. insbesondere für den Fahrer des Fahrzeugs, zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, eine Überwachungseinheit nach Anspruch 6, ein Fahrzeug nach Anspruch 8 und ein System nach Anspruch 10 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug bereitgestellt. Dabei wird ein Fahrzeug automatisch in ein vorbestimmtes lokales Funk-Netz, z. B. ein WLAN, eingebunden. In dieses Funk-Netz, welches sich beispielsweise in der Nähe des Hauses des Fahrzeughalters oder in der Nähe seines Arbeitsplatzes befindet, wird neben anderen möglichen in das Funk-Netz eingebunden Komponenten auch eine Überwachungseinheit eingebunden. Mittels dieser Überwachungseinheit wird automatisch ein Alarm ausgelöst, wenn mit Hilfe der Überwachungseinheit erfasst wird, dass das Fahrzeug nicht mehr über das Funk-Netz kontaktiert werden kann oder dass sich das Fahrzeug nicht mehr über das Funk-Netz meldet, insbesondere ohne dass das Fahrzeug vorher ordnungsgemäß aus dem Funk-Netz abgemeldet wurde.
  • Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird bei jeder Verriegelung des Fahrzeugs überprüft, ob das Fahrzeug das vorbestimmte Funk-Netz kontaktieren kann. Wenn dies der Fall ist, meldet sich das Fahrzeug automatisch bei dem Funk-Netz an und wird durch diesen Anmeldevorgang in das vorbestimmte Funk-Netz eingebunden. In umgekehrter Weise kann sich das Fahrzeug bei jeder Entriegelung des Fahrzeugs automatisch aus dem Funk-Netz abmelden.
  • Lokale Funk-Netze sind seit einigen Jahren an vielen Stellen, beispielsweise in Privathäusern, Arbeitsplätzen und öffentlichen Einrichtungen, vorhanden. Daher greift die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise zum Diebstahlschutz des Fahrzeugs auf eine bewährte, ausgereifte, preiswerte und an vielen Stellen bereits verfügbare Technik zurück. Durch das automatische Einbinden des Fahrzeugs in ein beispielsweise aus anderen Gründen bereits aufgebautes lokales Funk-Netz kann der Diebstahlschutz quasi ohne jegliches zusätzliches Zutun des Fahrers des Fahrzeugs aktiviert werden, wodurch die Handhabung des erfindungsgemäßen Diebstahlschutzes sehr einfach ist.
  • Bei der Überwachungseinheit kann es sich um eine Softwarelösung, welche beispielsweise auf einem PC läuft, oder auch um ein eigenständiges Gerät (z. B. PC) handeln. Falls die Überwachungseinheit über einen entsprechenden Netzanschluss verfügt (z. B. einen Anschluss an ein Mobilfunknetz, an ein Telefonnetz oder das Internet), kann die Überwachungseinheit den Alarm auch per Mail an eine vorgegebene Mail-Adresse, per Telefonat an eine vorgegebene Telefonnummer oder per SMS an eine vorgegebene (Mobil-)Telefonnummer absetzen. Auf diese Weise kann die Überwachungseinheit auch einen Sicherheitsdienst (z. B. die Polizei) informieren.
  • Um zu überprüfen, ob das Fahrzeug nach wie vor in das Funk-Netzeingebunden bzw. über das Funk-Netz kontaktierbar ist, gibt es mehrere Möglichkeiten. Das Fahrzeug kann selbstständig in regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitabständen ein entsprechendes Signal an die Überwachungseinheit ausgeben, so dass die Überwachungseinheit, welche z. B. diese regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitabstände kennt, beim Ausbleiben der entsprechenden Signale den Alarm auslöst. Die Überwachungseinheit kann das Fahrzeug zum Ausgeben eines entsprechenden Signals auffordern und den Alarm dann ausgeben, wenn das Fahrzeug auf eine entsprechende Anforderung nicht reagiert. Die Signale, welche zwischen dem Fahrzeug und der Überwachungseinheit ausgetauscht werden, können dabei codiert sein, beispielsweise durch einen Wechselcode oder ein Verschlüsselungsverfahren, um zu verhindern, dass das erfindungsgemäße Verfahren durch einen fremden Sender getäuscht wird. Dabei können das Fahrzeug und die Überwachungseinheit beispielsweise einen entsprechenden Codierschlüssel vereinbaren, was in einem Anlernprozess durchgeführt wird.
  • Natürlich kann das Fahrzeug zu unterschiedlichen Zeitpunkten auch in unterschiedliche lokale Funk-Netze eingebunden werden, wobei das Fahrzeug in demjenigen Funk-Netz, in welchem es sich aktuell befindet, durch eine Überwachungseinheit vor einem Diebstahl geschützt wird.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform überprüft das Fahrzeug, wenn das Fahrzeug in das Funk-Netz eingebunden ist, in vorbestimmten zeitlichen Abständen, ob von vorbestimmten Komponenten des Fahrzeugs jeweils ein Signal empfangen wird. Das Fahrzeug überprüft auf diese Weise, ob die jeweilige Komponente noch vorhanden ist. Wenn das Fahrzeug von einer dieser vorbestimmten Komponenten kein Signal empfängt, meldet das Fahrzeug der Überwachungseinheit über das Funk-Netz, dass die entsprechende Komponente nicht mehr vorhanden ist. Die Überwachungseinheit kann dann einen entsprechenden Alarm ausgeben.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform wird nicht nur das Fahrzeug vor einem Diebstahl geschützt, sondern auch die Komponenten des Fahrzeugs, wie beispielsweise ein Autoradio, ein Navigationsgerät aber auch ein in dem Fahrzeug zurückgelassenes Mobilgerät, welches beispielsweise über Bluetooth mit dem Fahrzeug in Verbindung steht, werden vor einem Diebstahl geschützt. Die Verbindung zwischen den Komponenten und dem Fahrzeug kann dabei über einen fahrzeugseitigen Netzverbund, beispielsweise über einen Fahrzeugbus (z. B. CAN-Bus), erfolgen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine Überwachungseinheit für ein Fahrzeug bereitgestellt. Die Überwachungseinheit kann in ein lokales Funk-Netz, z. B. ein WLAN, eingebunden werden und ist derart ausgestaltet, dass die Überwachungseinheit einen Alarm auslöst, wenn die Überwachungseinheit erfasst, dass ein Fahrzeug, welches in dem Funk-Netz eingebunden war und insbesondere nicht ordnungsgemäß aus dem Funk-Netz abgemeldet wurde, nicht mehr von der Überwachungseinheit kontaktiert werden kann bzw. keine Signale mehr über das Funk-Netz an die Überwachungseinheit sendet.
  • Darüber hinaus wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug bereitgestellt, welches ein Funkgerät und eine oder mehrere Komponenten umfasst. Dabei ist das Funkgerät derart ausgestaltet, dass das Funkgerät in ein lokales Funk-Netz eingebunden werden kann. Wenn das Funkgerät in das lokale Funk-Netz eingebunden ist, überprüft das Fahrzeug in vorbestimmten zeitlichen Abständen, ob das Fahrzeug von den Komponenten des Fahrzeugs ein entsprechendes Signal empfängt. Auf diese Weise überprüft das Fahrzeug, ob die jeweilige Komponente noch vorhanden ist und gibt eine entsprechende Meldung über das Funk-Netz aus, wenn zumindest eine dieser Komponenten nicht mehr vorhanden ist.
  • Schließlich wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein System, welches ein Fahrzeug und eine Überwachungseinheit zur Überwachung des Fahrzeugs umfasst, bereitgestellt. Dabei können die Überwachungseinheit und das Fahrzeug in dasselbe Funk-Netz eingebunden werden. Das System ist derart ausgestaltet, dass die Überwachungseinheit einen Alarm auslöst, wenn die Überwachungseinheit erfasst, dass das Fahrzeug nicht mehr über das Funk-Netz kontaktiert werden kann oder dass sich das Fahrzeug nicht mehr über das Funk-Netz meldet, insbesondere ohne dass die Überwachungseinheit vorher erfasst hat, dass sich das Fahrzeug vorher ordnungsgemäß aus dem Funk-Netz abgemeldet hat.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Überwachungseinheit, des erfindungsgemäßen Fahrzeugs und des erfindungsgemäßen Systems entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche vorab im Detail erläutert worden sind, so dass hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere dafür geeignet, einen Diebstahl eines Kraftfahrzeugs zu verhindern oder den Diebstahl eines Kraftfahrzeugs zumindest frühzeitig zu melden. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen bevorzugten Anwendungsbereich beschränkt, da mit ihr beispielsweise auch Komponenten des Fahrzeugs vor einem Diebstahl geschützt werden können. Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auch bei Schiffen, Flugzeugen oder gleisgebundenen Fahrzeugen eingesetzt werden. Prinzipiell kann die vorliegende Erfindung auch zum Diebstahlschutz einer beliebigen Vorrichtung eingesetzt werden, welche in ein lokales Funk-Netz einbindbar ist.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer Ausführungsform mit Bezug zu der Figur im Detail beschrieben.
  • In der einzigen Figur ist ein Funknetz dargestellt, in welches eine Überwachungseinheit und ein Fahrzeug eingebunden sind.
  • Die einzige Figur zeigt ein lokales Funk-Netz (WLAN) 1, in welches eine erfindungsgemäße Überwachungseinheit 2, eine beliebige Netzkomponente 4 und ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 10 eingebunden sind. Das Fahrzeug 10 wird automatisch in das WLAN 1 eingebunden, sobald ein Fahrer des Fahrzeugs 10 das Fahrzeug 10 in der Nähe der Überwachungseinheit 2, welche der Master des WLANs 1 ist, abstellt und verriegelt. Die Überwachungseinheit 2 befindet sich bei dieser dargestellten Ausführungsform im Privathaus des Fahrers; sie kann sich allerdings auch an einer beliebigen anderen Stelle, beispielsweise am Arbeitsplatz des Fahrers befinden. Das Fahrzeug 10 und die Überwachungseinheit 2 bilden dabei ein erfindungsgemäßes System 6.
  • Wenn das Fahrzeug 10 in das WLAN 1 eingebunden ist, können bestimmte Fahrzeugfunktionen oder Fahrzeuginformationen, wie beispielsweise der Tankinhalt oder das Datum des nächsten Werkstattbesuchs zur Inspektion des Fahrzeugs 10, über die Netzkomponente 4, welche sich z. B. ebenfalls im Haus des Fahrers befindet, abgefragt werden. Darüber hinaus können Daten, beispielsweise MP3-Dateien, zwischen dem Fahrzeug 10 und der Netzkomponente 4 ausgetauscht werden. Natürlich könnten die eben beschriebenen Funktionen der Netzkomponente 4 auch von der Überwachungseinheit 2 ausgeführt werden.
  • Mittels der Überwachungseinheit 2 wird überprüft, ob das Fahrzeug 10 noch in das WLAN 1 eingebunden ist. Wenn die Überwachungseinheit 2 erfasst, dass sich das Fahrzeug 10 (oder genauer ein WLAN-fähiges Funkgerät 3 des Fahrzeugs 10) nicht mehr im WLAN 1 befindet (d. h. es ist keine Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 10 und der Überwachungseinheit 2 über das WLAN 1 möglich), ohne dass sich das Fahrzeug 10 ordnungsgemäß aus dem WLAN 1 abgemeldet hat, gibt die Überwachungseinheit 2 einen Alarm aus. Das Fahrzeug 10 meldet sich beispielsweise automatisch (ordnungsgemäß) aus dem WLAN 1 ab, wenn es ordnungsgemäß (d. h. mit einem gültigen Schlüssel) entriegelt wird.
  • Wenn das Fahrzeug 10 in das WLAN 1 eingebunden ist, überprüft das Funkgerät 3 in vorbestimmten zeitlichen Abständen, ob alle im fahrzeugseitigen Netzverbund enthaltenen Komponenten 5 des Fahrzeugs noch vorhanden sind und teilt dieses über das WLAN 1 der Überwachungseinheit 2 mit. Die Überwachungseinheit 2 gibt einen Alarm aus, sobald eine Fahrzeugkomponente 5 nicht mehr angesprochen werden kann und dieser Sachverhalt von dem Funkgerät 3 über das WLAN 1 an die Überwachungseinheit 2 gemeldet worden ist. Das heißt, durch die Überwachungseinheit 2 wird nicht nur ein Diebstahl des Fahrzeugs 10 sondern auch ein Diebstahl einer Fahrzeugkomponente 5 zeitnah gemeldet.
  • Darüber hinaus meldet das Funkgerät 3 über das WLAN 1 jede unberechtigte Manipulation des Fahrzeugs und insbesondere eine unberechtigte Manipulation an dem Funkgerät 3 selbst, was eine unberechtigte Deaktivierung des Funkgeräts 3 einschließt. Damit meldet das Funkgerät 3 beispielsweise einen Einbruch oder einen Einbruchsversuch in das Fahrzeug 10 über das WLAN 1 an die Überwachungseinheit 2, wobei dieselben Sensoren eingesetzt werden können, welche nach dem Stand der Technik zu einer Aktivierung einer Alarmanlage des Fahrzeugs 10 führen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Funk-Netz
    2
    Überwachungseinheit
    3
    Funkgerät
    4
    Netzkomponente
    5
    Fahrzeugkomponente
    6
    System
    10
    Fahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7009512 B2 [0002]
    • EP 0574230 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug (10), wobei ein Fahrzeug (10) in ein lokales Funk-Netz (1) eingebunden wird, wobei eine Überwachungseinheit (2) zur Überwachung des Fahrzeugs (10) in das Funk-Netz (1) eingebunden wird, und dass über die Überwachungseinheit (2) automatisch ein Alarm ausgelöst wird, wenn mittels der Überwachungseinheit (2) erfasst wird, dass das Fahrzeug (10) nicht mehr über das Funk-Netz (1) kontaktierbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarm nur dann ausgelöst wird, wenn das Fahrzeug (10) vorher nicht ordnungsgemäß aus dem Funk-Netz (1) abgemeldet wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verriegeln des Fahrzeugs (10) überprüft wird, ob sich das Fahrzeug (10) innerhalb der Reichweite des Funk-Netzes (1) befindet, dass ein Anmeldevorgang für das Funk-Netz (1) initiiert wird, wenn sich das Fahrzeug (10) innerhalb der Reichweite des Funk-Netzes (1) befindet, und dass das Fahrzeug (10) während des Anmeldevorgangs in das Funk-Netz (1) eingebunden wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) durch ein ordnungsgemäßes Entriegeln des Fahrzeugs (10) von dem Funk-Netz (10) abgemeldet wird, wenn das Fahrzeug (10) in das Funk-Netz (1) eingebunden ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das Fahrzeug (10) in das Funk-Netz (1) eingebunden ist, in vorbestimmten zeitlichen Abständen überprüft wird, ob von mindestens einer Komponente (5) des Fahrzeugs (10) ein Signal empfangen wird, um so zu überprüfen, ob die mindestens eine Komponente (5) noch vorhanden ist, und dass eine entsprechende Meldung über das Funk-Netz (1) an die Überwachungseinheit (2) ausgegeben wird, wenn die mindest eine Komponente (5) nicht mehr vorhanden ist.
  6. Überwachungseinheit für ein Fahrzeug (10), wobei die Überwachungseinheit (2) in ein lokales Funk-Netz (1) einbindbar ist, und wobei die Überwachungseinheit (2) derart ausgestaltet ist, dass die Überwachungseinheit (2) einen Alarm auslöst, wenn die Überwachungseinheit (2) erfasst, dass ein Fahrzeug (10), welches in dem Funk-Netz (1) eingebunden war, nicht mehr von der Überwachungseinheit (2) kontaktierbar ist.
  7. Überwachungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (2) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–5 ausgestaltet ist.
  8. Fahrzeug, wobei das Fahrzeug (2) ein Funkgerät (3) und mindestens eine Komponente (5) umfasst, und wobei das Funkgerät (3) in ein lokales Funk-Netz (1) einbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) derart ausgestaltet ist, dass das Fahrzeug (10), wenn das Funkgerät (3) in das lokale Funk-Netz (1) eingebunden ist, in vorbestimmten zeitlichen Abständen überprüft, ob das Fahrzeug (10) von der mindestens einen Komponente (5) des Fahrzeugs (10) ein Signal empfängt, um so zu überprüfen, ob die mindestens eine Komponente (5) noch vorhanden ist, und dass das Fahrzeug (10) eine entsprechende Meldung über das Funk-Netz (1) ausgibt, wenn die mindestens eine Komponente (5) nicht mehr vorhanden ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–5 ausgestaltet ist.
  10. System, welches ein Fahrzeug (10) und eine Überwachungseinheit (2) zur Überwachung des Fahrzeugs (10) umfasst, wobei die Überwachungseinheit (2) und das Fahrzeug (10) in dasselbe Funk-Netz (1) einbindbar sind, und wobei das System (6) derart ausgestaltet sind, dass die Überwachungseinheit (2) einen Alarm auslöst, wenn die Überwachungseinheit (2) erfasst, dass das Fahrzeug (10) nicht mehr über das Funk-Netz (1) kontaktierbar ist.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das System (6) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–5 ausgestaltet ist.
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