DE102009051412A1 - Warnleuchtvorrichtung mit wenigstens zwei Warnleuchten - Google Patents

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DE102009051412A1
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Abstract

Es wird eine Warnleuchtvorrichtung mit einer ersten, wenigstens eine erste, zumindest ein erstes Leuchtelement umfassende Leuchteinheit, insbesondere erstes Wechselmodul, aufweisende Warnleuchte zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, von einem ersten, eine erste elektronische Kontrollvorrichtung (32) aufweisenden, technischen Gerät (30) wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen, sowie mit wenigstens einer Anzeigeeinheit (8) zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, zumindest der ersten Warnleuchte, wobei wenigstens eine elektronische Warnleuchten-Verbindung (6, 9, 11, 13) zur Übermittlung von Daten und/oder Steuersignalen wenigstens zwischen der ersten Warnleuchte (1, 8) und der Anzeigeeinheit (8) vorgesehen ist, vorgeschlagen, wobei vor allem die Überwachung von mehreren, unterschiedlichen technischen Geräten mit erheblich geringerem Aufwand als beim Stand der Technik realisierbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Anzeigeeinheit (8) als Signalsäule (8) mit wenigstens einem zweiten, zumindest ein zweites Leuchtelement umfassendes Wechselmodul (2) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warnleuchtvorrichtung mit einer ersten, wenigstens eine erste, zumindest ein erstes Leuchtelement umfassende Leuchteinheit aufweisende Warnleuchte zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, von einem ersten technischen Gerät wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen, sowie mit wenigstens einer zweiten entsprechenden Warnleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 19 513 983 A1 der Anmelderin ist beispielsweise eine Signalsäule mit mehreren Wechselmodulen bereits bekannt, wobei zur mechanischen und elektrischen Verbindung der einzelnen Wechselmodule untereinander, eine Bionettverschlussanordnung vorgesehen ist. Hierbei wird bereits mit der Montage der Wechselmodule die elektrische Kontaktierung verwirklicht.
  • Im Allgemeinen weisen derartige Wechselmodule innerhalb einer Signalsäule unterschiedliche Farben auf. Häufig wird die Farbkombination von Verkehrsampeln gewählt, wobei zum Beispiel die Farbe grün für einen störungsfreien Betrieb steht und die Farbe rot für Gefahr bzw. für einen Stillstand der Maschine etc.
  • Jedes Wechselmodul weist eine Glühlampe oder eine bzw. mehrere Leuchtdioden auf, die bereits entsprechend gefärbt sind oder die weißes Licht erzeugen und die entsprechend eingefärbte Kalotte die gewünschte Leuchtfarbe des Wechselmoduls festlegt.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, dass der Betriebszustand des zu überwachenden technischen Gerätes nicht nur für die Bedienperson vor Ort, sondern ggf. auch für den Meister bzw. für eine leitende Person oder für eine Bedienperson, die nicht immer vor Ort beim technischen Gerät sich aufhält, von Interesse sein kann. Dementsprechend sind beispielsweise aus den Druckschriften DE 100 58 695 oder DE 10 2004 012 309 A1 bereits entsprechende Wechselmodule bzw. Signalsäulen bekannt, die über eine drahtlose Kommunikation z. B. zu einem Handy der Bedienperson, die Betriebszustände des technischen Gerätes bzw. den Betriebszustand der Warnleuchte übermitteln, zum Beispiel mittels einer entsprechenden SMS oder dergleichen.
  • Eine derartige Fernüberwachung der Warnleuchtsäule hat zwar den Praxisbetrieb bzw. die Überwachung des technischen Gerätes verbessert, jedoch hat es sich auch gezeigt, dass dies gerade bei großen Betriebsstätten mit mehreren bzw. zahlreichen technischen Maschinen die zu überwachen sind und entsprechende Signalsäulen aufweisen, nur bedingt möglich ist bzw. die Zuordenbarkeit der angezeigten Betriebszustände beeinträchtigt ist. Da es sich jedoch häufig um sicherheitsrelevante Überwachungsfunktionen handelt, die von den Signalsäulen bzw. der Warnleuchten zu erfüllen sind, stellt dies bei der Überwachung mehrerer technischer Geräte bzw. Warnleuchten ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. So ist aus der DE 101 24 132 A1 bereits ein Netzwerk mit mehreren Maschinen bekannt, die jeweils eine Signalsäule aufweisen, wobei die Signalsäulen über den gemeinsamen Übertragungsweg der Maschinen in das Netzwerk eingebunden sind. Hiermit können die Betriebszustände der Signalsäulen zentral mittels einem Computer oder Bildschirm angezeigt werden.
  • Nachteilig hierbei ist jedoch, dass das aus Produktionsmaschinen, Signalsäulen und Bildschirmen bestehende Netzwerk ein einheitliches Steuerungs- bzw. Kommunikationssystem aufweisen muss. In der Praxis existieren jedoch neben miteinander vernetzten Maschinen, häufig auch vereinzelte Maschinen und/oder Maschinen bzw. Maschinen-Gruppen mit unterschiedlichen, nicht kompatiblen Bussysteme. Insbesondere in größeren Betrieben mit zum Teil langer Historie werden Maschinen aus unterschiedlichen Jahrzehnten bzw. Generationen eingesetzt. Diese sind zum Teil nicht miteinander vernetzbar, um beispielsweise eine zentrale Überwachung der Betriebszustände oder nur mit erheblichem technischen bzw. elektronischen Aufwand miteinander vernetzbar, um beispielsweise eine zentrale Überwachung der Betriebszustände der Maschinen gemäß der DE 101 24 132 A1 realisieren zu können.
  • Aufgaben und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Warnleuchtvorrichtung mit wenigstens zwei Warnleuchten vorzuschlagen, wobei vor allem die Überwachung von mehreren, unterschiedlichen technischen Geräten mit erheblich geringerem Aufwand als beim Stand der Technik realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Warnleuchtvorrichtung der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Warnleuchtvorrichtung mit wenigstens zwei Warnleuchten dadurch aus, dass die Anzeigeeinheit als Signalsäule mit wenigstens einem zweiten, zumindest ein zweites Leuchtelement bzw. Modul-Leuchtelement umfassendes Wechselmodul ausgebildet ist. Gegenüber einem Bildschirm als Anzeigeeinheit gemäß dem Stand der Technik ist eine als Signalsäule ausgebildete Anzeigeeinheit wesentlich weniger aufwendig herstellbar sowie deutlich kostengünstiger und besser in ein Signalsäulen-System/Netzwerk integrierbar.
  • Mit Hilfe dieser Erfindung ist eine Übernahme des Anzeigeprinzips der Warnleuchten, die häufig ebenfalls als Signalsäulen ausgebildet sind, für die Anzeigesäule, insb. für die zentrale Komponente, realisierbar. Dies verbessert die Betriebssicherheit der Warnvorrichtung gemäß der Erfindung, da die Bedienperson lediglich ein einheitliches Warnanzeigesystem kennen braucht, was mögliche Verwechslungen vermeidet.
  • Hiermit wird auch erreicht, dass die als Anzeigeinheit verwendete Signalsäule an einem prominenten, von den Warnleuchten weitestgehend unabhängigen Ort positioniert werden kann, so dass die Überwachungsperson die Betriebszustände der Warnleuchten besonders gut bzw. von einer zentralen Stelle aus einsehen kann. Vorteilhafterweise weist die Signalsäule hierbei mehrere, jeweils zumindest ein Modul-Leuchtelement umfassende Wechselmodule auf.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine zweite und/oder dritte, zumindest eine zweite und/oder dritte, wenigstens ein zweites und/oder drittes Leuchtelement umfassende zweite und/oder dritte Leuchteinheit aufweisende Warnleuchte zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, von einem zweite technischen Gerät wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen vorgesehen ist und zudem ist die Anzeigeeinheit zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, zumindest der ersten und der zweiten und/oder dritten Warnleuchte ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die zweite und/oder dritte Warnleuchte als das erste technische Gerät bzw. als die Anzeigeeinheit gemäß der Erfindung ausbildbar bzw. ausgebildet und zudem ist wenigstens eine elektronische Verbindung zur Übermittlung von Daten und oder Steuersignalen zwischen wenigstens zwei Warnleuchten und der Anzeigeinheit vorgesehen. Hierdurch kann die erste Warnleuchte als Anzeigeeinheit gemäß der Erfindung den/die Betriebszustände der zweiten Warnleuchte optisch anzeigen.
  • Gemäß der Erfindung kann die als Anzeigeinheit ausgebildete Signalsäule die Warnleuchten kopieren bzw. zumindest einen Betriebszustand der anderen Warnleuchten mit Hilfe der vorteilhaften elektronischen Verbindung anzeigen bzw. kopieren.
  • Vorzugsweise können bei der Verwendung von wenigsten drei oder mehr Warnleuchten innerhalb einer Warnleuchtvorrichtung bzw. eines Warnleuchtensystems/-verbundes jede Warnleuchte zumindest eine der oder im Wesentlichen alle anderen Warnleuchten kopieren bzw. deren Betriebszustände anzeigen. Hierdurch wird erreicht, dass beispielsweise mit Hilfe einer vorteilhaften Wahlvorrichtung ausgewählt werden kann, welche Warnleuchte bzw. deren Betriebszustände von einer bestimmten Warnleuchte angezeigt werden soll. Das heißt, beispielsweise an einer ersten Warnleuchte möchte eine Bedienperson den Betriebszustand einer weiter entfernten bzw. beabstandeten dritten Warnleuchte darstellen bzw. angezeigt bekommen. Mit Hilfe der Erfindung und ggf. einer vorteilhaften Wahlvorrichtung wählt dieser beispielsweise die dritte Warnleuchte aus, sodass in diesem beispielhaften Fall dann die erste Warnleuchte vorzugsweise den aktuellen Betriebszustand der dritten Warnleuchte anzeigt. Entsprechend kann dies für die weiteren, innerhalb der Warnleuchtlage vorhandenen Warnleuchten realisiert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es somit möglich, dass eine einzige Bedienperson an einem bestimmten Ort bzw. im Bereich einer einzigen Warnleuchte bzw. der als Anzeigeeinheit ausgebildeten Signalsäule, ohne großen Aufwand, auch die anderen Warnleuchten und somit die Betriebszustände der anderen zu überwachenden technischen Geräte wie zum Beispiel CNC-Werkzeugmaschinen, Druckmaschinen, Fließbänder etc. überwachen kann.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, dass beispielsweise unterschiedlichste Geräte wie Werkzeugmaschinen, Fahrzeuge oder dergleichen mit jeweils unterschiedlichster Elektronik bzw. Steuerung bzw. Betriebssystemen gemeinsam bzw. zentralisiert mittels der erfindungsgemäßen Warnleuchtvorrichtung überwacht werden können. Hierbei wird in vorteilhafter Weise das gemeinsame elektronische System bzw. die gemeinsame Steuerung bzw. Kontrolle der Warnleuchten verwendet.
  • Bei großen Fertigungsstätten bzw. Industriehallen ist es beispielsweise üblich, dass Maschinen z. B. aus der Mitte des letzten Jahrhunderts mit einer nachgerüsteten bzw. nachträglich installierten elektronischen Steuerung ebenso anzutreffen sind, wie Maschinen aus dem Ende des letzten Jahrhunderts mit einem speziellen elektronischen Steuerbus als auch allerneuste, hochkomplexe, automatisiert betreibbare Maschinen mit neuartigen Bussystemen vorhanden sind. Die Erfindung greift vorzugsweise nicht auf die unterschiedlichsten Steuerungen oder Bussysteme etc. dieser unterschiedlichsten Maschinen zu, sondern greift auf die Warnleuchten zu und verbindet diese gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise. Dementsprechend erübrigt sich mit Hilfe der Erfindung eine aufwendige bzw. zum Teil nahezu nicht realisierbare Verbindung der unterschiedlichsten Maschinen mittels komplexer Schnittstellen oder dergleichen.
  • Folglich kann gemäß der Erfindung eine Vernetzung unterschiedlichster technischer Geräte ohne großen Aufwand mit Hilfe der vorteilhaften Warnleuchtvorrichtung realisiert werden. Dies stellt eine erhebliche Verbesserung bei der Überwachung mehrerer technischer Geräte bzw. mehrer Warnleuchten dar, was vor allem auch zu einer entscheidenden Erhöhung der Betriebssicherheit der zu überwachenden technischen Geräte führt.
  • Neben der oben beschriebenen Wahlvorrichtung zur Auswahl der jeweiligen Warnleuchte bzw. der als Anzeigeeinheit ausgebildeten Signalsäule, deren Betriebszustand von einer bestimmten Warnleuchte angezeigt werden soll, ist darüber hinaus auch denkbar, dass beispielsweise eine periodische Abarbeitung bzw. zeitlich hintereinander festgelegt Anzeige der jeweiligen Warnleuchten, die in der Warnleuchtvorrichtung integriert sind, vorgesehen werden könnte. Hierbei kann beispielsweise auch ein vorteilhaftes ggf. separates Anzeigeelement, wie zum Beispiel ein separates Wechselmodul und/oder eine Ziffernanzeige etc., vorgesehen werden, womit die jeweilige Bedienperson erkennt, welche Warnleuchte gerade von der entsprechende Warnleuchte angezeigt bzw. kopiert wird.
  • Alternativ oder in Kombination hierzu bzw. zum Kopieren einer Warnleuchte durch eine bestimmte bzw. die als Anzeigeeinheit ausgebildete Signalsäule kann auch eine besondere Warnleuchte vorgesehen werden, die beispielsweise einen besonderen Betriebszustand der anderen Warnleuchten und somit des technischen Gerätes anzeigt. Das kann z. B. heißen, dass beispielsweise die als Anzeigeeinheit ausgebildete Signalsäule in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mehrere Leuchteinheiten mit im Wesentlichen gleicher Farbe, zum Beispiel roten Leuchteinheiten aufweist. Hiermit kann die als Anzeigeeinheit ausgebildete Signalsäule vor allem die „roten” bzw. besonders kritischen Betriebszustände der anderen Warnleuchten anzeigen.
  • So ist u. a. denkbar, dass in einer erfindungsgemäßen Warnleuchtvorrichtung mit insgesamt sechs Warnleuchten eine hier als Zentralwarnleuchte bezeichnete Signalsäule gemäß der Erfindung beispielsweise fünf rote Leuchteinheiten aufweist, wobei z. B. die von unten erste Leuchteinheit der ersten weiteren Warnleuchte zugeordnet ist und leuchtet, wenn bei der ersten weiteren Warnleuchte die entsprechende rote Leuchteinheit leuchtet. Entsprechendes trifft für die von unten zweite Leuchteinheit der Zentralwarnleuchte für die zweite Warnleuchte, wie auch der dritten Leuchteinheit der Zentralwarnleuchte für die dritte Warnleuchte usw. zu. Bei dieser Ausführungsform ist beispielsweise keine oben erwähnte Wahlvorrichtung zum Auswählen der jeweiligen anderen Warnleuchten notwendig.
  • Besonderer Vorteil einer derartigen Zentralwarnleuchte bzw. der als Anzeigeeinheit ausgebildeten Signalsäule gemäß der Erfindung ist, dass diese an einem besonderen Platz, zum Beispiel im Eingangsbereich einer Werkshalle und/oder im Sichtbereich des bzw. beim Hallenleiter, Meister oder dergleichen positioniert werden kann. Hierdurch können mit Hilfe der vorteilhaften ersten Warnleuchte bzw. Zentralwarnleuchte die (besonderen) Betriebszustände der anderen Warnleuchten zentral überwacht bzw. erfasst werden kann.
  • Bei dem zuvor genannten Ausführungsbeispiel entspricht in vorteilhafter Weise die Anzahl der Leuchteinheiten der als Anzeigeeinheit ausgebildeten Signalsäule bzw. der Zentralwarnleuchte im Wesentlichen der Anzahl an weiteren Warnleuchten.
  • Beim oben dargelegten Ausführungsbeispiel, wobei die als Anzeigeeinheit ausgebildete Signalsäule die anderen weiteren Warnleuchten weitestgehend kopiert bzw. jede Warnleuchte innerhalb der Warnleuchtvorrichtung die jeweils andere Warnleuchte weitestgehend kopieren kann, ist in vorteilhafter Weise die Anzahl der Leuchteinheiten der erfindungsgemäßen Signalsäule bzw. die Anzahl der Leuchteinheiten aller Warnleuchten im Wesentlichen gleich.
  • Vorzugsweise umfasst die Verbindung ein elektrisches Verbindungskabel. Ein Verbinden der vorhandenen Warnleuchten mit Hilfe eines Verbindungskabels ist vergleichsweise einfach und kostengünstig realisierbar. Beispielsweise kann eine Kontrolleinheit der als Anzeigeeinheit ausgebildeten Signalsäule mit einer Kontrolleinheit der Warnleuchten in vorteilhafter Weise verbunden werden.
  • Alternativ oder in Kombination hierzu können auch die einzelnen Leuchteinheiten der unterschiedlichen Warnleuchten miteinander, insbesondere mittels eines Verbindungskabels, in vorteilhafter Weise verbunden werden.
  • Mit Hilfe der vorgenannten Ausführungsbeispiele kann eine Verbindung realisiert werden, wobei jeweils mehrere Leuchteinheiten bzw. Warnleuchten elektrisch in einem gemeinsamen Stromkreis miteinander verschaltet sind. Vorzugsweise sind die Leuchteinheiten/Wechselmodule parallel miteinander elektrisch verschaltet. Mit einer derart vorteilhaften elektrischen Verschaltung wird ein einfaches Kopieren bzw. Übertragen der Betriebszustände einer bestimmten Warnleuchte auf eine andere Warnleuchte und/oder die Zentralwarnleuchte realisierbar.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Verbindung wenigstens einen Sender und/oder Empfänger zur drahtlosen Datenübertragung zwischen wenigstens zwei Warnleuchten/Signalsäulen. Mit Hilfe einer derartigen Funkverbindung zwischen zwei Warnleuchten/Signalsäulen ist eine besonders flexible Verbindung möglich. Hierbei entfällt das Kabelverlegen zwischen entsprechenden Warnleuchten bzw. Leuchteinheiten etc..
  • Gerade die nachträgliche Installation der Erfindung in einer Werkshalle mit mehreren technischen Geräten bzw. Maschinen, die mit erfindungsgemäßen Warnleuchten/Signalsäulen bzw. erfindungsgemäßer Warnleuchtvorrichtung überwacht werden sollen, ist mit Hilfe dieser drahtlosen Verbindung in vorteilhafter Weise realisierbar.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung umfasst die bzw. jede Leuchteinheit/Wechselmodul wenigstens eine Kontrolleinheit zum Kontrollieren des Betriebszustandes der Leuchteinheit mit einer adressierbaren Schnittstelle zu einer digitalen Datenübertragungseinheit. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die Leuchteinheit leuchtet, nicht wie bislang allgemein üblich wenn deren Energieversorgungsvorrichtung mit elektrischer Energie beaufschlagt wird, sondern wenn die digitale Datenübertragungseinheit adressierte Daten bzw. Daten mit entsprechender Adresse der Leuchteinheit an die adressierbare Schnittstelle der Leuchteinheit überträgt. Dementsprechend schaltet bzw. verbindet die Schnittstelle in vorteilhafter Weise bei entsprechend übertragener bzw. korrekter Adresse die elektrische Energie zu dem/den Leuchtelementen. Dementsprechend erfolgt eine zur Energieversorgung separate Informationsübertragung. Hierbei sind nunmehr zwei Energieleiterelemente bzw. elektrische Versorgungskabel oder dergleichen zur Energieversorgung der einen Leuchteinheit oder von mehreren bzw. zahlreichen Leuchteinheiten ausreichend.
  • Vorteilhafterweise sind mehrere Leuchteinheiten/Wechselmodule gemäß der Erfindung bezüglich der Energieversorgung seriell verschaltet bzw. ein einziger Stromkreis für eine oder mehrere Leuchteinheiten vorgesehen. Der Betrieb der Leuchteinheit bzw. das Leuchten der Leuchteinheit wird durch die Adressierung realisiert. Das bedeutet, dass beispielsweise bei mehreren, z. B. acht Leuchteinheiten/Wechselmodule eine bestimmte Leuchteinheit leuchtet, wenn die zugehörige Adresse, die mittels der digitalen Datenübertragungseinheit zu der adressierbaren Schnittstelle übermittelt wird und mit einer in vorteilhafter Weise festgelegten Adresse der bestimmten Schnittstelle bzw. Leuchteinheit übereinstimmt. Entsprechend schaltet bzw. verbindet die Schnittstelle das Leuchtelement der Leuchteinheit mit der Energieversorgung.
  • Im Fall, dass die mittels der Datenübertragungseinheit übermittelte Adresse nicht mit der festgelegten Adresse der Leuchteinheit/WEchselmodul übereinstimmt, schaltet die Schnittstelle der entsprechenden Leuchteinheit nicht. Das heißt, es wird keine Verbindung zwischen dem Leuchtelement und der Energieversorgung hergestellt.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist im Wesentlichen jeder der Warnleuchten/Signalsäulen und/oder der Leuchteinheiten/Wechselmodule zumindest eine Adresse und/oder ein Code zugeordnet. Mit Hilfe einer derartigen Adressierung bzw. Kodifizierung der einzelnen, in der Warnleuchtvorrichtung vorhandenen Warnleuchten/Leuchteinheiten ist eine eindeutige bzw. vorteilhafte Zuordnung umsetzbar. Dies ist gerade bei einer drahtlosen Datenübertragung zwischen den Warnleuchten von besonderem Vorteil.
  • Gemäß der Erfindung kann beispielsweise eine Adressierung der Leuchteinheiten realisiert werden, indem beispielsweise eine zumindest zweistellige Ziffer bzw. Kodifizierung realisiert wird, wobei z. B. die erste Ziffer die jeweilige Warnleuchte beizeichnet und die zweite Ziffer die Nummer der jeweiligen Leuchteinheit dieser Warnleuchte bezeichnet. Alternative Adressierungen bzw. Kodifizierung sind ebenso denkbar.
  • In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist mindestens ein elektrischer Datenspeicher zur Speicherung der Betriebszustände zumindest einer der Warnleuchten/Signalsäulen und/oder der Leuchteinheiten vorgesehen. Mit Hilfe eines derart vorteilhaften Datenspeichers können beispielsweise statistische Auswertungen u. a. für einen bestimmten Betriebszeitraum, wie beispielsweise einem Monat oder einem Jahr, in vorteilhafter Weise realisiert werden. Beispielsweise können Stillstandzeiten der zu überwachenden technischen Geräte entsprechend berechnet bzw. ermittelt werden. Hierbei können die abgespeicherten Betriebszustände in vorteilhafter Weise aufsummiert bzw. akkumuliert und insbesondere dargestellt werden.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Visualisierungseinheit zur visuellen Anzeige der Betriebszustände zumindest einer der Warnleuchten/Signalsäulen und/oder der Leuchteinheiten vorgesehen. Insbesondere ist die Visualisierungseinheit als Bildschirm ausgebildet. Mit Hilfe einer derart vorteilhaften visuellen Darstellung ergeben sich völlig neue Möglichkeiten der zentralen Überwachung bzw. Fernüberwachung von mehreren Warnleuchten.
  • Darüber hinaus können gerade auch mit der Visualisierungseinheit die unterschiedlichsten visuellen Darstellungen der abgespeicherten Betriebszustände bzw. statistisch ausgewerteten Betriebszustände in unterschiedlichster Art und Weise realisiert werden, z. B. als Torten-/Balken-Diagramme etc.
  • Vorzugsweise ist die Visualisierungseinheit zur Anzeige aller Warnleuchten/Signalsäulen und/oder Leuchteinheiten und/oder Verbindungen ausgebildet. Hiermit wird in vorteilhafter Weise eine Gesamtüberwachung aller beteiligten Komponenten bzw. Warnleuchten/Leuchteinheiten in vorteilhafter Weise möglich. Dies ist insbesondere für einen Werksleiter, Meister, Geschäftsführer oder dergleichen von besonderem Vorteil, um beispielsweise die einzelnen Warnleuchten und somit die einzelnen technischen Geräte wie Maschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen oder dergleichen, zentral bzw. gemeinsam zu erfassen, gegebenenfalls mit Hilfe der vorteilhaften Speicherung zeitversetzt anzuschauen bzw. zu kontrollieren und/oder statistische Berechnungen durchzuführen und in vorteilhafter Weise darzustellen. Hiermit lässt sich eine Optimierung des Betriebs der zu überwachenden technischen Geräte in neuartiger Weise realisieren.
  • Zur Anzeige bzw. Abspeicherung und Berechnung von statistischen Auswertungen oder dergleichen, sind insbesondere ein Computer, vorzugsweise ein Notebook, ein sogenannter PDA, aber auch ein Handy oder sonstige tragbare elektronische Medien von besonderem Vorteil.
  • Gerade bei der Verwendung von Computern, Notebooks, PDA oder dergleichen umfasst die erfindungsgemäße elektronische Verbindung diese elektronischen Geräte. Beispielsweise sind derartige elektronische Geräte über vorteilhafte bzw. handelsübliche Schnittstellen in die Warnleuchtvorrichtung eingebunden bzw. integriert. Hierbei können zum Beispiel sogenannte Bussysteme verwendet werden wie zum Beispiel USB, RS232, Ethernet etc., aber auch drahtlose Kommunikationssysteme wie Bluetooth etc. Gemäß der Erfindung kann ein komplexes Netzwerk mit mehreren Warnleuchten und/oder der weiteren bzw. zentralen Komponente und/oder der zentralen Erfassungseinheit sowie gegebenenfalls Computern, Handys, PDA oder dergleichen realisiert werden, die die Anzeige der Betriebszustände unterschiedlichster Warnleuchten ermöglichen.
  • Grundsätzlich kann eine Warnleuchte der erfindungsgemäßen Warnleuchtvorrichtung neben zumindest einer Leuchteinheit auch weitere Einheiten wie z. B. akustische, einen Sensor etc. aufweisende Einheiten bzw. Module umfassen. Deren Betriebszustände bzw. Signale können in vorteilhafter Weise entsprechend den oben dargelegten Ausführungen wie die Betriebszustände der Leuchteinheiten behandelt bzw. übermittelt und ggf. dargestellt werden. Hiermit können weitere Funktionen der Warnleuchten in vorteilhafter Weise realisiert werden.
  • In Bezug zur Erfindung ist von wesentlicher Bedeutung, dass die Warnleuchtvorrichtung bzw. das gemäß der Erfindung realisierbare Warnleuchten-Netzwerk neben bzw. parallel/separat zu einer gegebenenfalls vorhandenen Vernetzung der zu überwachenden technischen Geräte, insb. Produktions- und/oder Werkzeugmaschinen, und/oder der internen, d. h. Kontroll-/Steuerungs-System bzw. Bussystem bzw. Netz der Maschine, verwirklicht ist. Dies ermöglicht einen flexiblen und unabhängigen Einsatz der Erfindung, ohne auf die zahlreichen, zum Teil in einer Produktionshalle vorhandenen unterschiedlichen Netzwerke bzw. Bussysteme der Produktionsmaschinen etc. abgestimmt bzw. abgeglichen werden zu müssen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine schematisch dargestellte erste Warnleuchtvorrichtung gemäß der Erfindung mit drei Signalsäulen,
  • 2 eine schematisch dargestellte zweite Warnleuchtvorrichtung gemäß der Erfindung mit fünf Warnleuchten und einer Zentralwarnleuchte und
  • 3 eine schematische Darstellung einer dritten Warnleuchtvorrichtung gemäß der Erfindung mit fünf Warnleuchten und einer zentralen Computerüberwachung.
  • In 1 sind drei Warnleuchten als Signalsäulen 1 mit jeweils Wechselmodulen 2 dargestellt, wobei eine der Signalsäulen mittels Antennen 11 drahtlos mit einer der beiden anderen Signalsäulen 1 verbunden ist. Die Signalsäulen 1 werden oben mittels eines Deckels 3 abgeschlossen. Am lediglich sehr schematisch dargestellten technischen Gerät bzw. dem zu überwachenden technischen Gerät wie einer Werkzeugmaschine 30 oder dergleichen werden die Signalsäulen 1 jeweils mit einem Sockel 4 befestigt. Die Betriebszustände des nicht näher dargestellten technischen Gerätes 30 werden über ein Kabel 5 der Signalsäule 1 zugeführt. Hierbei erfolgt die Kommunikation zwischen dem zu überwachenden technischen Gerät 30 und der Signalsäule 1 (nicht näher dargestellt) vorzugsweise in bislang üblicher Weise mittels einer Steuerung 32 der Maschine 30. Jedoch ist auch eine adressierte Übermittlung der jeweiligen Betriebszustände für vorteilhaft adressierte Wechselmodule 2 realisierbar. Diese Variante ist gerade bei der Verwendung eines internen Bussystems innerhalb der Signalsäule 1 von besonderem Vorteil.
  • Die beiden zu überwachenden Geräte bzw. Maschinen 30 der vorderen Signalsäule sind beispielhaft mittels einer Maschinen-Verbindung 31 elektrisch miteinander verbunden bzw. vernetzt. Die dritte, d. h. hintere Signalsäule 1 überwacht eine einzelne Maschine 30, die nicht mit den andern Maschinen 30 vernetz ist und ggf. als mobile Maschine oder Fahrzeug ausgebildet sein kann.
  • Gemäß der Erfindung sind die Signalsäulen 1 somit separat bzw. parallel zu den Maschinen 30 vernetzt bzw. untereinander verbunden, um Daten- bzw. Steuersignale austauschen zu können.
  • Darüber hinaus weist die Warnleuchtvorrichtung gemäß 1 eine Verbindung 6 zur Daten- bzw. Signalübertragung zwischen zwei der Warnleuchten bzw. Signalsäulen 1 gemäß der Erfindung auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Leuchteinheiten bzw. Wechselmodule 2 mit jeweils einem elektrischen Kabel bzw. der Verbindung 6 miteinander verbunden.
  • Weiterhin ist dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 zu entnehmen, dass die unterste Leuchteinheit bzw. das unterste Wechselmodul 2 der linken, vorderen Warnleuchte bzw. Signalsäule 1 als auch das unterste Wechselmodul 2 der rechten, vorderen Warnleuchte bzw. Signalsäule 1 leuchtet bzw. Licht 7 aussendet. Dementsprechend handelt es sich beim dargestellten Zustand um ein Kopieren der Betriebszustände der ersten Signalsäule 1 mit dem Betriebszustand der zweiten Signalsäule 1. Ohne nähere Darstellung kann hierbei eine vorteilhafte Wahlvorrichtung vorgesehen werden, um die jeweilige Signalsäule 1 z. B. in einem ersten Betriebsmodus mittels des Kabels 5 zur Darstellung des Betriebszustandes des zu überwachenden technischen Gerätes wie der Maschine bzw. Werkzeugmaschine oder dergleichen zu betreiben oder in einem zweiten Betriebsmodus mittels der Verbindung 6 oder mittels der drahtlosen Verbindung über die Antennen 11 zur Darstellung des Betriebszustandes der anderen bzw. zweiten Warnleuchte bzw. Signalsäule 1 darzustellen (wie in 1 beispielhaft abgebildet).
  • In 2 ist eine weitere bzw. zweite Warnleuchtvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, wobei insgesamt fünf Signalsäulen 1 vorgesehen sind. Vier von diesen sind jeweils über ein Kabel 5 mit dem entsprechenden zu überwachenden technischen Gerät 20, 30 wie einer Werkzeugmaschine 30 oder dergleichen bzw. dessen eigene Steuerung 32 in vorteilhafter Weise verbunden sind. Eine Signalsäule 1 ist gemäß der Erfindung drahtlos mittels Antennen 11 mit der zentralen Signalsäule 8 verbunden. Bei den unterschiedlichste technischen Geräten handelt es sich um unterschiedlichste Maschinen 20, 30, die ihre jeweiligen Betriebszustände jeweils über das entsprechende Kabel 5 der jeweiligen Signalsäule 1 übermitteln. Zwei der Maschinen 30 bzw. deren Steuerung 32 sind mittels einer Maschinen-Verbindung 31 miteinander vernetzt bzw. verbunden und zwei der Maschinen 30 sind nicht mit den anderen vernetzt. Zudem handelt es sich im dargestellten Beispiel bei einer der Maschinen 30 um ein Fahrzeug 20 wie z. B. ein Transportschlepper oder dergleichen, das ebenfalls eine eigene elektronische Steuerung 22 oder internes Bussystem aufweist.
  • Neben den fünf jeweils mit römischen Ziffern beschrifteten Signalsäulen 1 ist eine zentrale Signalsäule 8 bzw. Zentral-Signalsäule 8 vorgesehen, die neben einem Deckel 3 bzw. einem eine Funkantenne 11 aufweisenden Sockel 4, hier insgesamt fünf Wechselmodule 2 umfasst.
  • Die in 2 neben den Wechselmodulen 2 dargestellten römischen Ziffern, sollen lediglich die jeweilige Zuordnung des jeweiligen Wechselmoduls 2 der Zentral-Signalsäule 8 zur jeweiligen Signalsäule 1 mit der entsprechenden römischen Ziffer veranschaulichen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 umfasst die Zentralsignalsäule 8 beispielsweise fünf rote Wechselmodule 2, die z. B. nur leuchten bzw. Licht 7 aussenden, in dem Fall, dass auch die rote Leuchteinheit 2 bzw. das rote Wechselmodul 2 der jeweils zugeordneten Signalsäule 1 leuchtet. Es wird beispielhaft angenommen, das jeweils oberste Wechselmodul 2 einer Signalsäule 1 wäre das rote Wechselmodul 2, das einen besonders kritischen Betriebszustand des jeweils zu überwachenden technischen Gerätes 20, 30 anzeigt.
  • 2 ist nun zu entnehmen, dass die Signalsäule 1 mit der römischen Ziffer V sich in einem derartigen Betriebszustand befindet, dass das oberste Wechselmodul 2 Licht 7 aussendet. Gemäß der Erfindung zeigt die Zentralsignalsäule 8 entsprechend einen Betriebszustand an, wobei das entsprechende Wechselmodul 2 mit der römischen Ziffer V, das heißt im dargestellten Beispiel das oberste Wechselmodul 2, Licht 7 bzw. rotes Licht 7 aussendet. Somit kann eine Bedienperson im Sichtbereich der Zentral-Signalsäule 8 sehr einfach erkennen, dass die Signalsäule 1 mit der Ziffer V, die zum Teil sehr weit, z. B. hundert Meter oder mehr oder in einem anderen Gebäude, von der Zentral-Signalsäule 8 beabstandet positioniert ist, einen kritischen Zustand des zu überwachenden Gerätes anzeigt.
  • Zugleich kann 2 entnommen werden, dass die Warnleuchten bzw. Signalsäulen 1 mit den römischen Ziffern I bis IV sich jeweils in einem Betriebszustand befinden, wobei das unterste, zum Beispiel das grüne Wechselmodul 2, Licht 7 aussendet. Dementsprechend leuchten die Leuchteinheiten bzw. Wechselmodule 2 der Zentralsignalsäule 8 nicht, die entsprechend den Signalsäulen 1 mit den römischen Ziffern I bis IV zugeordnet sind.
  • Auch das zweite Ausführungsbeispiel gemäß 2 weist eine elektrische Kabelverbindung 6 und eine drahtlose Verbindung über die Antenne 11 auf. Hierbei ist jedoch die Verbindung 6 beispielhaft zwischen dem Sockel 4 der Zentralsignalsäule 8 und den Sockeln 4 der Signalsäulen 1 realisiert.
  • Die Zentralsignalsäule 8 kann als sogenannter Master und die anderen Warnleuchten bzw. Signalsäulen 1 können als sogenannte Slaves ausgebildet und betrieben werden.
  • In 3 ist ein weiteres, drittes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, wobei wiederum fünf Signalsäulen 1 mit römischen Ziffern I bis V gekennzeichnet sind. Zudem ist ein zentraler Computer 9 vorgesehen, der einen Bildschirm 10 zur Anzeige der Betriebszustände der Signalsäulen 1 umfasst.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine elektrische Verbindung gemäß der Erfindung, die vollständig drahtlos bzw. über Funk mittels Antennen 11 erfolgt. Beispielsweise umfassen die Sockel 4 der Signalsäulen 1 mit den römischen Ziffern I, II sowie V die jeweils die Antenne 11. Dagegen weisen die Signalsäulen mit den römischen Ziffern III und IV jeweils ein als Wechselmodul ausgebildetes Funkmodul 12 mit der Antenne 11 auf.
  • Dagegen bilden die zu überwachenden Maschinen 30 zwei zum Warnleuchten-Netzwerk separat ausgebildete Netzwerke, die über Kabelverbindungen 31 entsprechend kommunizieren. Eines der beiden Maschinen-Netze umfasst hierbei eine Maschinenzentrale 33, die drei der Maschinen 30 unter Einbeziehung der internen Maschinen-Steuerungen 32 zentral steuert.
  • Den Signalsäulen 1 gemäß 3 ist gemeinsam, dass jeweils drei Leuchteinheiten bzw. Wechselmodule 2 zum Anzeigen von entsprechend unterschiedlichen Betriebszuständen nicht näher dargestellter technischer Geräte wie Werkzeugmaschinen oder dergleichen vorgesehen sind.
  • Darüber hinaus kann auch ein sogenannter Router 13 mit einer Antenne 11 vorgesehen werden, der beispielsweise zwischen dem Computer 9 und besonders weit entfernten Signalsäulen 1 angeordnet werden kann, um größere Funkstrecken in vorteilhafter Weise zu überbrücken. Gegebenenfalls können einem Router 13 mehrere Signalsäulen 1 zugeordnet werden, für die der Router 13 entsprechende Funksignale an den Computer 9, übermittelt.
  • Beispielsweise kann die Antenne 11 des Computers 9 als separates Bauteil ausgebildet werden, das insbesondere mittels einer Steckverbindung wie einem USB-Stecker oder dergleichen, mit dem Computer 9 verbunden werden kann. Mit Hilfe einer vorteilhaften Software auf dem Computer 9 kann die zentrale Erfassung, Überwachung und Darstellung der Warnleuchten 1, 8 bzw. der vorhandenen Komponenten, d. h. die Netztopologie, bzw. aktuelle oder vergangene Betriebszustände in vorteilhafter Weise realisiert werden. Hiermit kann auch z. B. mittels einem Datenspeicher des Computers 9 eine statistische Auswertung und Visualisierung insbesondere chronologisch abgespeicherter Betriebszustände über einen gewünschten Zeitraum wie ein Monat, Jahr etc. verwirklicht werden.
  • Grundsätzlich kann bei allen dargestellten bzw. beschriebenen Beispielen der Erfindung eine vorteilhafte bidirektionale Kommunikation zwischen den Warnleuchten 1, Leuchteinheiten 2, Zentralsignalsäulen 8, Routern 13, Computern 9 etc. vorgesehen werden.
  • Gerade bei der Verwendung von Funkmodulen 12 bzw. Funkantennen 11 zur drahtlosen Verbindung 6 der Signalsäulen 1 mit dem Computer 9 bzw. untereinander zwischen den Warnleuchten 1 ist eine Kodifizierung bzw. Adressierung der Signalsäulen 1 bzw. Leuchteinheiten bzw. Wechselmodule 2 von besonderem Vorteil. Hierbei kann in vorteilhafter Weise eine interne Busadressierung bzw. ein internes Bussystem innerhalb der Signalsäule 1 und/oder innerhalb der Warnleuchtvorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen werden. Dieses interne Bussystem kann weitgehend unabhängig von den unterschiedlichen zu überwachenden technischen Geräten wie Werkzeugmaschinen etc. realisiert werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 3 kann beispielsweise der zentrale Computer 9 sowohl Daten bzw. Betriebszustände einer Signalsäule 1, zum Beispiel mit der römischen Ziffer I empfangen und gegebenenfalls an eine andere Signalsäule 1 zum Beispiel römische Ziffer II weiterleiten, sodass nunmehr für einen besonderen Anwendungsfall die Signalsäule 1 mit der römischen Ziffer II den Betriebszustand der Signalsäule 1 mit der römischen Ziffer I anzeigt bzw. darstellt. Entsprechend ist gemäß der Erfindung eine Verbindung zwischen den Signalsäulen 1 des dargestellten Warnleuchtensystems vorhanden, in der der Computer integriert ist. Entsprechend kann auch der Router 13 eingesetzt werden, ohne dass beispielsweise der zentrale Computer 9 in besonderer Weise in diese Kommunikation involviert ist.
  • Generell kann die Warnleuchtvorrichtung neben den dargestellten Komponenten vor allem unter Verwendung von drahtlosen Verbindungen bzw. Antennen 11 ein bzw. die Betriebszustände der Warnleuchten 1, 8 an ein separates Zusatzgerät übermitteln, wie beispielsweise einem Handy, einem mobilen PDA, einem tragbaren Computer bzw. Notebook oder dergleichen. Bei der Verwendung einer vorteilhaften drahtlosen Kommunikation kann beispielsweise auf bereits bekannte drahtlose Übertragungssysteme wie GSM, UMTS, WLAN, BLUETOOTH, ZigBee oder andere zurückgegriffen werden.
  • Grundsätzlich ist gemäß der Erfindung von Vorteil, dass vor allem bei Verwendung eines als Funkmodul 12 ausgebildeten Wechselmoduls 12, herkömmliche Signalsäulen 1, die im Wesentlichen aus Wechselmodulen aufgebaut sind/wurden, ohne großem Aufwand nachgerüstet bzw. aufgerüstet werden können, so dass mehrere Signalsäulen 1, 8 ein vorteilhaftes Warnleuchten-Netzwerk bilden. Hierbei braucht das Warnleuchten-Netzwerk nicht auf die interne Kommunikation des zu überwachenden Gerätes 20, 30 abgestimmt werden. In der Praxis sind häufig innerhalb einer Produktionsstätte bzw. Maschinenhalle etc., mehrere, unterschiedliche interne Maschinen-Kommunikationssysteme, vernetzt oder nicht- bzw. nur teilweise vernetz, anzutreffen. Gemäß der Erfindung ist es nun möglich, ohne großen Aufwand (ohne spezielle Software und Hardware) eine separate bzw. parallele Kommunikation bzw. Vernetzung der Warnleuchten/Signalsäulen 1, 8 aufzubauen. Dieses Warnleuchten-Netzwerk ist in wenigen Minuten, z. B. durch Einbau des Funkmoduls 12, und Aufspielung einer Software auf einen Computer 9 realisierbar.
  • Dagegen muss beim Stand der Technik gemäß der DE 101 24 132 eine auf die Kommunikation der Maschinen abgestimmte bzw. abgeglichenes Kommunikation entwickelt und installiert werden, wofür im Allgemeinen aufwendig zu realisierende Schnittstellen entwickelt werden müssten. Demzufolge benötigt der Aufbau einer derartigen Netzwerkstruktur sehr großen entwicklungstechnischen, Hardware- und Software- als auch Zeit-Aufwand, was zudem wirtschaftlich ungünstig ist.
  • 1
    Signalsäule
    2
    Wechselmodul
    3
    Deckel
    4
    Sockel
    5
    Kabel
    6
    Verbindung
    7
    Licht
    8
    Zentral-Signalsäule
    9
    Computer
    10
    Bildschirm
    11
    Antenne
    12
    Funkmodul
    13
    Router
    20
    Fahrzeug
    22
    Steuerung
    30
    Maschine
    31
    Verbindung
    32
    Steuerung
    33
    Maschinenzentrale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (12)

  1. Warnleuchtvorrichtung mit – einer ersten, wenigstens eine erste, zumindest ein erstes Leuchtelement umfassende Leuchteinheit, insbesondere erstes Wechselmodul, aufweisende Warnleuchte (1, 8) zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, – von einem ersten, eine erste elektronische Kontrollvorrichtung (22, 32) aufweisenden, technischen Gerät (20, 30) wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen, sowie mit – wenigstens einer Anzeigeeinheit (8, 10) zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, zumindest der ersten Warnleuchte, – wobei wenigstens eine elektronische Warnleuchten-Verbindung (6, 9, 11, 13) zur Übermittlung von Daten und/oder Steuersignalen wenigstens zwischen der ersten Warnleuchte (1, 8) und der Anzeigeeinheit (8, 10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Anzeigeeinheit (8, 10) als Signalsäule (8) mit wenigstens einem zweiten, zumindest ein zweites Leuchtelement umfassendes Wechselmodul (2) ausgebildet ist.
  2. Warnleuchtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass wenigstens eine zweite, zumindest eine zweite, wenigstens ein zweites Leuchtelement umfassende zweite Leuchteinheit (2) aufweisende Warnleuchte (1, 8) zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, von einem zweite technischen Gerät (20, 30) wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen vorgesehen ist – und dass die Anzeigeeinheit (8) zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, zumindest der ersten und der zweiten Warnleuchte (1, 8) ausgebildet ist.
  3. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass eine dritte, zumindest eine dritte, wenigstens ein drittes Leuchtelement umfassende dritte Leuchteinheit aufweisende Warnleuchte (1, 8) zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, von einem dritten technischen Gerät (20, 30) wie einer Maschine, einer Anlage, eines Fahrzeugs oder dergleichen vorgesehen ist – und dass die Anzeigeeinheit (8) zur optischen Anzeige von wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere von mehreren, unterschiedlichen Betriebszuständen, zumindest der ersten und der zweiten und der dritten Warnleuchte (1, 8) ausgebildet ist.
  4. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalsäule (8) mehrere, jeweils zumindest ein Modul-Leuchtelement umfassende Wechselmodule (2, 12) aufweist.
  5. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Leuchtelement umfassenden Wechselmodule (2) der Signalsäule (1, 8) der Anzahl an Leuchteinheiten (2) der ersten und/oder zweiten und/oder der dritten Warnleuchte (1, 8) entspricht.
  6. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Wechselmodule (2) der Signalsäule (8) der Anzahl der Warnleuchten (1) entspricht.
  7. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der zu überwachenden technischen Geräte (20, 30) zumindest eine elektronische Kontrollvorrichtungen (22, 32) aufweist und/oder dass wenigstens eine elektronische Geräteverbindung (31) zur Übermittlung von Daten und/oder Steuersignalen zwischen zu überwachende technische Geräte (20, 30) vorgesehen ist.
  8. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Warnleuchten-Verbindung (6, 9, 11, 13) separat zu elektronischen Kontrollvorrichtungen der zu überwachenden technischen Geräte (20, 30) und/oder separat zur elektronischen Geräteverbindung (31) ausgebildet ist.
  9. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Warnleuchten-Verbindung (6, 9, 11, 13) wenigsten einen Sender (11) und/oder Empfänger (11) zur drahtlosen Steuersignal- und/oder Datenübertragung umfasst.
  10. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen jeder der Warnleuchten (1) und/oder der Leuchteinheiten (2) und/oder der Signalsäulen (1, 8) und/oder der Wechselmodule (2) zumindest eine Adresse und/oder ein Code zugeordnet ist.
  11. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein elektrischer Datenspeicher zur Speicherung der Betriebszustände zumindest einer der Warnleuchten (1, 8) und/oder der Leuchteinheiten und/oder der Signalsäulen und/oder der Wechselmodule (2, 12) vorgesehen ist.
  12. Warnleuchtvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten eine Visualisierungseinheit (10) zur visuellen Anzeige der Betriebszustände zumindest einer der Warnleuchten und/oder der Leuchteinheiten und/oder der Signalsäulen und/oder der Wechselmodule (2, 12) vorgesehen ist.
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