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Die
Erfindung betrifft den Plastikkorken für Getränkeflasche wie Wein-, Sekt-,
Wasser- und Brauseflasche und Flüssigkeitsflasche
wie Essig-, Ölflasche
usw.
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Es
ist bekannt, dass bei Sektflaschen der Plastikkorken traditionell
wenig verwendet wird, welcher einen Hohlkörper und eine Kappe aufweist,
welche den Hohlraum abdeckt. Dieser Plastikkorken wird mit Stahldraht,
das über
die Kappe gelegt ist, gegen den in der Sektflasche herrschenden
Gasdruck gesichert, so dass, wenn das Stahldraht gelöst ist, der
Plastikkorken infolge des Gasdrucks mit einem Knall herausfliegt,
ohne dass hierbei ein Werkzeug zum Öffnen des Korkens benötigt wird.
Bei Weinflaschen aus Glas werden traditionell überwiegend die aus Kork bestehenden
Korken eingesetzt, welcher mit hoher Druckkraft in den Flaschenhals
eingepresst wird. Da hier der Gasdruck fehlt, muss beim Öffnen der
Weinflasche ein Werkzeug, ein Korkenzieher, zur Hilfe genommen werden.
Bei geöffneter
Sektflasche ist es sehr schwierig, den Sektkorken wieder zu verwenden,
um die Sektflasche zuzumachen, so dass, wenn die CO2-Gas in der
Sektflasche erhalten soll, ein spezialer Sektflaschenverschluss
verwendet wird. Bei geöffneter
Weinflasche kann der Korken nur mit kräftiger Handkraft bis zu Eindrittel
in den Flaschenhals wieder eingepresst werden. Da der Korken durch
den Korkenzieher verletzt ist, kann der Weinaroma entweichen. Bei
Wasser-, Brause- und Saftflaschen aus Glas werden anstatt Korken Schraubverschlusskappe
aus Aluminium oder Kunststoff verwendet, dabei müssen die Glasfaschen Gewinde
dafür aufweisen.
Für schwache
Hände ist
das Öffnen
des herkömmlichen
Korkens einer Wein-, bzw. Sektflasche sehr mühsam oder sogar unmöglich. Bei
dem Sektkorken besteht die Verletzungsgefahr durch herumfliegenden
Sektkorken.
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Der
Erfindung wird die Aufgabe zugrunde gelegt, dass ein Plastikkorken
für Getränkeflaschen wie:
Sekt-, Wein-, Wasser-, Brauseflaschen usw... und Flüssigkeitsflaschen
wie Essig-, Ölflaschen usw...
aus Glas bzw. Kunststoff derart so gestaltet wird, dass der Korken
einer Getränke-
bzw. Flüssigkeitsflasche
beim Öffnen
nicht entfernt werden muss, so dass nach dem Öffnen mit einem Spezialwerkzeug
der Plastikkorken im Flaschenhals bleibt und als Ausgießer fungieren
kann und sich die Getränke- bzw.
Flüssigkeitsflaschen
danach auch einfach wieder verschließen und öffnen lassen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der Plastikkorken einen Hohlraum mit einem Boden nach unten und
eine Öffnung
nach oben aufweist, wobei die Öffnung
mit einer Verschlusskappe zu- bzw. aufgemacht werden kann. Mit einem Spezialwerkzeug,
welches in den Hohlraum, nach dem die Verschlusskappe entfernt ist,
geführt
wird, wird der Boden des im Flaschenhals eingepressten Plastikkorkens
durch einen Handschlag durchgestochen, so dass eine Öffnung im
Boden entsteht und durch diese das Getränke aus der Flasche ausgegossen
bzw. geschenkt werden kann, wobei der Korken im Flaschenhals verbleibt
und als Ausgiesser dient. Danach kann die Verschlusskappe wieder
in die Korkenöffnung
eingesetzt werden, so dass die Getränke- bzw. Flüssigkeitsflasche
wieder zu ist. Dabei kann die Verschlusskappe derart so gestaltet
werden, dass ein Zusatzbehälter
dadurch entsteht, in den ein Geschenk eingelegt werden kann.
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Die
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in den Zeichnungen dargestellt werden in Folgenden
näher beschrieben:
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Es
zeigt
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1. Ausführungsbeispiel
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1 den
Längsschnitt
einer Weinflasche im geschlossenen Zustand.
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2 den
Längsschnitt
eines Korkenstechers.
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3 den
Längsschnitt
einer Weinflasche ohne Verschusskappe.
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4 den
Längsschnitt
einer Weinflasche, wobei der Korkenstecher zum Öffnen eingeführt ist.
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5 den
Längsschnitt
einer Weinflasche beim Öffnungsvorgang.
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6 den
Schnitt A-A gemäß der 4.
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7 den
Längsschnitt
einer Weinflasche im geöffneten
Zustand mit herausgezogenen Verschlusskappe.
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8 die
Draufsicht gemäß der 7.
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2. Ausführungsbeispiel
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9 eine
Sektflasche im geschlossenen Zustand.
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10 den
Längsschnitt
einer Sektflasche im geöffneten
Zustand mit herausgezogenen Verschlusskappe.
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11 die
Draufsicht gemäß der 10.
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3. Ausführungsbeispiel
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12 den
Längsschnitt
einer Wasserflasche aus Plastik mit einem verschweissten Plastikkorken
und einer Verschlusskappe als Korkenstecher.
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13 die
Verschlusskappe
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14 die
Seitenansicht gemäß der 13.
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15 den
Längsschnitt
einer Wasserflasche aus Plastik beim Öffnen.
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4. Ausführungsbeispiel
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16 den
Längsschnitt
einer Getränkeflasche
aus Kunststoff, wobei der Korken an der Flasche angeschweißt ist.
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17 den
Längsschnitt
einer Getränkeflasche
aus Kunststoff im geschossenen Zustand mit dem bei der Öffnung getrennten
Plastikkorken.
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18 die
Draufsicht gemäß der 17.
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5. Ausführungsbeispiel
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19 den
Längsschnitt
eines Plastikkorkens, in dem eine Veschlusskappe integriert ist.
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20 den
Längsschnitt
eines Plastikkorkens im geschlossenen Zustand.
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21 die
Draufsicht gemäß der 16.
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6. Ausführungsbeispiel
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22 eine
Variante des Korkenstechers
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23 die
Seitenansicht gemäß der 21
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7. Ausführungsbeispiel
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24 eine
Korkenstecher, welcher den Plastikkorken auszieht, im eingeführten Zustand.
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25 den
Schnitt B-B gemäß der 24.
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26 den
Korkenstecher im durchgestochten Zustand.
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27 den
Schnitt C-C gemäß der 26
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28 den
Korkenstecher im herausgezogenen Zustand.
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29 den
Schnitt D-D gemäß der 28
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8. Ausführungsbeispiel
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30 eine
Variante der Verschlusskappe des Plastikkorkens einer Sektflasche,
wobei die Verschlusskappe als Zusatzbehälter gestaltet ist.
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9. Ausführungsbeispiel
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31 eine
Variante der Verschlusskappe des Plastikkorkens einer Bierflasche,
wobei die Verschlusskappe als Zusatzbehälter gestaltet ist.
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Das
1. Ausführungsbeispiel
(1) zeigt eine Weinflasche (1) aus Glas.
In den Flaschenhals (2) ist ein Plastikkorken (3)
eingepresst, welcher einen Bund (4), einen Körper (5),
einen Hohlraum (6), einen Boden (7) und eine runde Öffnung (8)
aufweist, welche durch eine Verschlusskappe (9) zugeschlossen
ist. Die Verschlusskappe (9) ist über einen Hohlzapfen (10)
in den Hohlraum (6) des Plastikkorkens (3) eingedrückt, wobei
der Hohlzapfen (10) Dichtungswülste (11) aufweist,
so dass die Verbindung zwischen dem Plastikkorken (3) und
der Verschlusskappe (9) gasdicht ist. Der Körper (5)
des Plastikkorkens (3) weist am Außenumfang (12) ebenfalls
die Dichtungswülste
(13) auf, so dass der Plastikkorken (3) die Weinflaschen
(1) gasdicht zuschliesst. Der Bund (4) des Plastikkorkens
(3) liegt satt auf der Flaschenöffnungskante (14)
und weist nach oben eine Ausgießkerbe
(15) auf, so dass an dieser Stelle der Wein (16)
bevorzugt ausgegossen werden kann, wobei die Verschlusskappe (9)
an der Ausgiesskerbe (15) mit Fingernägeln oder mit einem Teelöffelende
abgehoben und entfernt werden kann, so dass der Öffnungsvorgang danach eingeleitet werden
kann. Dabei wird der Korkenstecher (17) in den Hohlraum
(6) eingeführt
(4), so dass seine schräge, scharfe Schneide (18)
auf dem Boden (7) liegt, wobei sich die Spitze (19)
der Schneide (18) bevorzugt zum Ausgießkerbe (15) richtet
(5).
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Der
Korkenstecher (17) (2) besteht
aus einem kugeligen Handgriff (20), einem Schneiderohr (21)
aus Stahl, an dessen Spitze sich die schräge, scharfe Schneide (18)
befindet. Gegenüber
der Spitze (19) ist das Schneiderohr (21) abgeflacht,
so dass die schräge,
scharfe Schneide (18) U-förmig verläuft, so dass, wenn der Korkenstecher
(17) mit einem Handschlag auf dem kugeligen Handgriff (20)
weiter eingeschlagen bzw. -gedrückt
wird, der Boden (7) mit einem U-Schnitt angeschnitten wird
(5), aber noch am Plastikkorken (3) an
der ungeschnittenen Stelle (22) hängt. Bei 180 Grad Umdrehung
des Korkenstechers (17) bleibt der angeschnittene Boden
(7) plastisch hängend,
so dass dadurch eine Öffnung (23)
zum Ausschenken des Weines (16) (7) entsteht.
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Das
2. Ausführungsbeispiel
(9) zeigt eine Sektflasche (1a) im ungeöffneten
Zustand. Bei dieser Ausführung
umschliesst der Plastikkorken (3a) den Flaschenöffnungsbund
(24) mit seinen Federarmen (25), welche durch
die Längsschlitze
(26) am Außenumfang
entstanden sind. In die vorgesehenen Nut (27) der Federarmen
(25) ist ein Sicherungsdraht (28) eingelegt. Bei
Zudrehen des Drahtknotens (29) werden die Federarme (26)
fest am Flaschenhals (2a) angedrückt, so dass der Plastikkorken
(3a) auf diese Art formschlüssig fest mit der Sektflasche (1a)
verbunden. Anstatt des Sicherungsdraht (28) kann die Federarme
(25) am Flaschenhals (2a) fest geklebt werden,
so dass der Plastikkorken (3a) nicht nur form- sondern
auch noch stoffschlüssig
mit dem Flaschenhals (2a) fest verbunden ist. Auf diese
Art und Weise kann der Plastikkorken (3a) dem CO2-Gasdruck
in der Sektflasche (1a) Stand halten, ohne dass er herausgedrückt werden
kann, wenn das Sicherungsdraht gelöst ist. Der Plastikkorken (3a)
weist außerdem
einen Körper
(5a), eine Hohlraum (6a), einen Boden (7a)
und eine runde Öffnung (8a)
auf, welche durch eine Verschlusskappe (9a) zugeschlossen
ist, und der Hohlraum (6a) eine Gewindebohrung (30)
aufweist. Die Verschlusskappe (9a) ist über eine Gewindezapfen (31)
in die Gewindebohrung (30) des Hohlraums (6a)
des Plastikkorkens (3a) eingeschraubt, so dass die Verbindung
zwischen dem Plastikkorken (3a) und der Verschlusskappe
(9a) gasdicht ist. Der Körper (5a) des Plastikkorkens
(3a) weist am Außenumfang
(12a) ebenfalls die Dichtungswülste (13a) auf, so
dass der Plastikkorken (3a) die Sektflaschen (1a)
gasdicht zuschliesst. Der Bund (4a) des Plastikkorkens
(3a) liegt satt auf der Flaschenöffnungskante (14a)
und weist nach oben einen Ausgießkerbe (15a) auf,
so dass an dieser Stelle der Sekt (16a) bevorzugt ausgegoßen werden kann,
wobei die Außenform
(32) der Verschlusskappe (9a) mit den griffigen
Rillen (33) so gestaltet, dass sie beim Ein- bzw. Ausschrauben
griffig ist. Und nachdem die Verschlusskappe (9a) herausgeschraubt
worden ist, kann der Öffnungsvorgang wie
beim 1. Ausführungsbeispiel
eingeleitet werden. Dabei kann das CO2-Gas durch das Schneiderohr (21)
entweichen, ohne dass es einen Knall gibt und nichts herumfiegen
kann.
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Die 10 zeigt
die Sektflasche (1a) im geöffneten Zustand, wobei die
Verschlusskappe (9a) abgeschraubt ist.
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Das
3. Ausführungsbeispiel
(12) zeigt eine Wasserflasche (1b) aus
Plastik, wobei der Plastikkorken (3b) einfach an der Flaschenöffnungskante (14b)
verschweisst ist. Die Verschlusskappe (9b) ist aus hartem
Kunststoff und weist ein Schneiderohr (21b) auf, an dessen
Spitze (19b) sich die U-förmige, schräge und scharfe Schneide (18b)
befindet, welche auf dem Boden (7b) des Plastikkorkens
(3b) aufliegt. Das Schneiderohr (21b) weist am
Außenumfang
(12b) mehrere Dichtungswülste (11b) auf, so dass
die Verschlusskappe (9b) fest im Plastikkorken (3b)
einsteckt, ohne dass sie herausfällt,
aber mit der Handkraft herausziehbar ist und zwar so, dass der Bund
(34) der Verschlusskappe (9b) noch einen Abstand
X über
den Bund (4b) des Plastikkorkens (3b) liegt, so
dass, wenn die Verschlusskappe (9b) mit einem Handschlag
bis zum Anschlag eingeschlagen wird, die Schneide (18b)
den Boden (7b) des Plastikkorkens (3b) mit einem
U-förmigen
Anschnitt durchschneidet, so dass die Öffnung (23b) am Boden
(7b) zum Ausgiessen des Wassers (16b) entsteht. Über die
herausragende Kannte (35) wird die Verschlusskappe (9b)
herausgezogen, so dass die Wasserflasche (1b) damit zum
Ausgießen
geöffnet
ist. Bei dieser Ausführung
ist der eigentliche Korkenstecher in der Verschlusskappe (9b)
integriert.
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Um
die Verschlusskappe (9b) nicht ganz aus dem Flaschenhals
entfernen zu müssen,
weist sie am Körper
(5b) des Schneiderohrs (21b) eine Gießöffnung (36)
und eine Luftöffnung
(37) auf, welche gegenüber
der Gießöffnung (36)
liegt, so dass die Verschlusskappe (9b) nur dann so weit
geöffnet,
bis die Gießöffnung (36)
frei liegt. Danach kann das Wasser (16b) ausgegoßen werden,
ohne dass die Ver schlusskappe (9b) entfernt werden muss.
Zum Zumachen braucht die Verschlusskappe (9b) nur dann
bis zum Anschlag in den Flaschenhals (3b) eingedrückt zu werden.
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Beim 4.
Ausführungsbeispiel
(16) zeigt eine Getränkeflasche (1c) aus
Plastik, wobei nach dem Abfüllen
des Getränkes
(16c) der Plastikkorken (3c) auf dem Rücken (38)
an der Flaschenöffnungskante
(14c) wasserdicht angeschweißt ist, und so dass die Kerbe
(39) entsteht. Der Korken (3c) weist eine Lasche
(40) auf, welche beim Öffnen
der Flasche (1c) nach oben gezogen wird, so dass der angeschweißte Plastikkorken
(3c) abreisst und dadurch von der Flaschenöffnungskante
(14c) getrennt ist. Nachdem das Getränk (16c) ausgegossen
ist, wird der Korken (3c) umgedreht und mit seinem Körper (5c)
in den Flaschenhals (2c) eingedrückt, so dass die Getränkeflasche
(1c) dadurch zugeschlossen ist, wobei der Korken (3c)
an seinem Außenumfang (12c)
die Dichtungswülste
(13c) aufweist.
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Das
5. Ausführungsbeispiel
(19) den Längsschnitt
einer Flüssigkeitsflasche
(1d) aus Glas. Bei dieser Ausführung wird die Verschusskappe
(9d) in dem Korken (3d) z. B. durch Schweißen integriert. An
der Soll-Trennung-Stelle zwischen der Verschlusskappe (9d)
und dem Korken (3d) ist eine scharfe Kerbe (39d)
angebracht. Der Korken (3d) weist nach unten die Öffnung (23d)
und am Außenumfang
(12d) Dichtungswülste
(13d) auf, welche die Flüssigkeitsflasche (1d)
abdichten. Zum Öffnen
der Flüssigkeitslasche
(1d) wird entweder an der Verschlusskappe (9d)
mit den Fingern über
die Lasche (40d) kräftig
zur Seite angedrückt
oder mit einem Messer entlang die scharfe Kerbe (39d) geschnitten, so
dass die Veschlusskappe (9d) vom Plastikkorken (3d)
getrennt ist. Die Flüssigkeitsflasche
(1d) ist damit geöffnet.
Nach dem Ausgießvorgang
wird die Verschlusskappe (9d) um 180 Grad umgedreht und
ihr Körper
(5d) in die Öffnung
(8d) bis zum Anschlag eingedrückt. Die Flüssigkeitsflasche (1d)
ist damit verschlossen (20).
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Die 22 zeigt
das 6. Ausführungsbeispiel, bei
dem der Korkenstecher (17e) aus einem zylindrischen Handgriff
(41) und einer Stecheisen (42) besteht, welche
einen Anschlag (43) und eine schräge, scharfe, U-förmige Schneide
(18e) aufweist.
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Das
7. Ausführungsbeispiel
(24) zeigt eine Variante des Korkenstechers (17f),
welcher den eingepressten Plastikkorken (3f) aus dem Flaschenhals
(2f) einer Weinflasche (1f) herausziehen kann, wie
beim herkömmlichen
Korken aus Kork. Dazu weist der Korkenstecher (17f) eine
scharfe, pfeilspitzenförmige
Schneide (44) auf, so dass der Korkenstecher (17f)
den Boden (7f) des Plastikkorkens (3f) durchstoßen kann
und dann zum Ausziehen des Plastikkorkens (3f) wird der
Korkenstecher (3f) mit dem Handgriff (41f) um
90 Grad gedreht. Der Schneide (44) steht nun 90 Grad zu
der Schnittlinie (45), so dass beim Herausziehen des Korkenstechers
(3f) der Bund (46) der Schneide (44)
an die ungeschnittene Stelle des Bodens (7f) angreift und
das Ausziehen des Plastikkorkens (3f) ermöglicht (28).
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Beim
8. Ausführungsbeispiel
(30) weist der Plastikkorken (3g) einer
Sektflasche (1g) eine Verschlusskappe (9g), welche
einen Gewindezapfen (31g) aufweist, so dass sie in die
passende Gewindebohrung (30g) des Plastikkorkens (3g)
eingeschraubt werden kann. Die Verschlusskappe (9g) weist
nun einen Zusatzbehälter
(47) auf, welcher mit einem Deckel (48) zugeschlossen
ist. In diesem Zusatzbehälter
(47) kann ein Geschenk (49) z. B. ein Spielzeugauto
zur Verkaufsförderung
des Sekts (16g) untergebracht werden. Dieses Geschenk (49) soll
den Käufer überraschen
und damit ihm eine Freude machen und außerdem erleichtert der Zusatzbehälter (47)
den Ab- und Aufschraubvorgang beim Öffnen der Verschlusskappe (9g),
weil er mehr Angriffsflächen
für die
Finger bietet.
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Nun
können
Getränkeflaschen,
die ein Geschenk in der Veraschlusskappe (9g) aufweisen
eine Bezeichnung „Überraschungs”-Getränke” wie: „Überaschnungswein”, „Überraschungssekt”, Überraschungsbier”, Überraschungscoca” usw...
tragen.
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Das
9. Ausführungsbeispiel
(31) zeigt eine aus Glas bestehende Bierflasche
(1h) mit dem Plastikkorken (3h), welcher fest
in den Flaschenhals (2h) eingepresst und wasserdicht ist
und an der Öffnung
(8h) einen Gewindezapfen (50) aufweist, auf den
die Verschlusskappe (9h) mit ihrer Gewindebohrung (51)
zum Abdichten eingeschraubt ist. Nach unten weist der Plastikkorken
(3h) die Öffnung
(23h) auf. Die Ver schlusskappe (9h) ist als Zusatzbehälter (47h)
gestaltet, welcher durch einen Deckel (48h) verschlossen
ist, so dass sich darin ein Kondom (49h) als Geschenk zur
Verkaufsförderung
des Bieres (16h) befindet, so dass beim Bedarf ein Kondom (49h)
stets beim Biertrinken und Vergnügen
zur Verfügung
steht.
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Nun
können
die Getränkeflaschen,
die ein Kondom in der Verschlusskappe aufweisen, die Bezeichnung „Anti-Aids”-Getränke wie: „Anti-Aids-Wein”, „Anti-Aids-Sekt”, „Anti-Sekt-Bier”, „Anti-Aids-Coca” usw. tragen,
so dass der Käufer
beim Kauf dieses Getränks
ständig
daran erinnert wird, wie gefährlich
die Aids-Krankheit ist, und ein effektives Mittel gegen Aids-Krankheit
stets zur Hand hat.
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Die
Vorteile der Erfindung bestehen darin:
- – dass bei
der Verwendung des Korkenstechers der Plastikkorken einer Getränkeflasche
einfach zu öffnen
ist, wobei der Plastikkorken selbst im Flaschenhals verbleibt und
als Ausgießer
fungieren kann,
- – dass
die geöffnete
Getränkeflasche
mit Hilfe einer Verschlusskappe über
den Plastikkorken einfach gasdicht wieder zu verschliessen ist,
- – dass
die Konstruktion und Handhabung des Korkenstechers relativ einfach
ist,
- – dass
bei dem Öffnungsvorgang
einer Sektflaschen kein Korken herumfliegen kann, so dass die evtl.
Verletzungsgefahr dadurch vermieden wird,
- – dass
der Plastikkorken derart so gestaltet ist, dass bei dem Öffnungsvorgang
kein Werkzeug benötigt
ist,
- – dass
der Plastikkorken, wenn es sein muss, mit einem relativ einfachen
Korkenstecher herausgezogen werden kann,
- – dass
die Verschlusskappe als Zusatzbehälter gestaltet werden kann,
so dass darin ein Geschenk zur Verkaufsförderung eingelegt werden kann
und
- – dass
durch den Zusatzbehälter
der Ab- bzw. Aufschraubvorgang der Verschlusskappe erleichtert wird,
weil er mehr Angriffsflächenfür die Finger bietet,
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- 1,
1a, 1b, 1c, 1d, 1f, 1g, 1h,
- Getränkeflasche:
Wein-, Sekt-, Coca-, Bierflasche bzw. Flüssigkeitsflasche: Essig-, Ölflasche.
- 2,
2a, 2c, 2f, 2h
- Flaschenhals
- 3,
3a, 3b, 3c, 3d, 3f, 3h
- Plastikkorken
- 4,
4a, 4b
- Bund
des Plastikkorkens
- 5,
5a, 5b, 5c, 5d
- Körper des
Plastikkorkens
- 6
- Hohlraum
des Plastikkorkens
- 7,
7a, 7b, 7f
- Boden
des Plastikkorkens
- 8,
8a, 8d, 8h
- runde Öffnung des
Plastikkorkens
- 9,
9a, 9b, 9g, 9h
- Verschlusskappe
- 10
- Hohlzapfen
der Verschlusskappe
- 11,
11b
- Dichtungswülste der
Verschlusskappe
- 12,
12a, 12b, 12c
- Außenumfang
des Plastikkorkens
- 13,
13a, 13c
- Dichtungswülste des Plastikkorkens
- 14,
14a, 14c
- Flaschenöffnungskante
- 15,
15a
- Ausgießkerbe
- 16,
16a, 16b, 16c, 16d, 16f, 16g, 16h
- Getränke bzw.
Flüssigkeit
- 17,
17e, 17f
- Korkenstecher
- 18,
18b, 18e
- U-förmige, schräge und scharfe
Schneide
- 19,
19b
- Spitze
der Scheide
- 20
- kugeliger
Handgriff
- 21,
21b
- Schneiderohr
- 22
- ungeschnittene
Stelle
- 23,
23a, 23d, 23h
- Öffnung am
Boden des Plastikkorkens
- 24
- Flaschenöffnungsbund der
Sektflasche
- 25
- Federarm
- 26
- Längsschlitz
- 27
- Nut
der Federarme
- 28
- Sicherungsdraht
- 29
- Drahtknoten
- 30,
30g
- Gewindebohrung
des Plastikkorkens
- 31,
31 g
- Gewindezapfen
der Verschlusskappe
- 32
- Außenumfang
der Verschlusskappe
- 33
- Rillen
- 34
- Bund
der Verschlusskappe
- 35
- herausragende
Kante der Verschlusskappe
- 36
- Gießöffnung
- 37
- Luftöffnung
- 38
- Rücken des
Plastikkorkens
- 39,
39d
- Kerbe
- 40
- Lasche
- 41,
41f
- zylindrischer
Handgriff des Korkenstechers
- 42
- Stecheisen
- 43
- Anschlag
- 44
- scharfe,
pfeilförmige Schneide
- 45
- Schnittlinie
- 46
- Bund
der Schneide (44)
- 47,
47h
- Zusatzbehälter der
Verschlusskappe
- 48,
48h
- Deckel
des Zusatzbehälters
- 49
- Geschenk
(z. B. Spielzeugauto)
- 49b
- Kondom
(Geschenk)
- 50
- Gewindezapfen
des Plastikkorkens
- 51
- Gewindebohrung
der Verschlusskappe