DE102011001489B3 - Manuelle Abschneidevorrichtung für Flaschenkorken und dabei insbesondere für Sektkorken - Google Patents

Manuelle Abschneidevorrichtung für Flaschenkorken und dabei insbesondere für Sektkorken Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abschneidevorrichtung (1) für einen Flaschenkorken (9), in die das untere Teil (92) des Flaschenkorkens (9) eingeführt werden kann und mit der durch ein manuelles, zentrischen Drehen des Flaschenkorkens (9) in eine erste Drehrichtung (C) in der Abschneidevorrichtung (1) ein Bodenteil (93) von dem unteren Teil (92) des Flaschenkorkens (9) abgeschnitten werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Abschneidevorrichtung (1) ein unteres Gehäuseende (31), eine daran anschließende äußere seitliche Gehäusewand (13), ein an die seitliche Gehäusewand (13) anschließendes oberes Gehäuseende (21) und eine Öffnung (4) im oberen Gehäuseende (21), durch die der Flaschenkorken (9) einführbar ist, aufweist, wobei die Gehäusewand (13) so ausgebildet ist, dass sie angenehm in eine menschliche Hand passt und beim Drehen zum Abscheiden des Bodenteils (93) ergonomisch festgehalten werden kann; b) die Öffnung (4) im oberen Gehäuseende (21) der Abschneidevorrichtung (1) in einen inneren Führungskanal (40) übergeht, der sich bis zu dem unteren Gehäuseende (31) entlang seiner Längsachse (43) erstreckt, wobei der innere Führungskanal (40) entlang der Längsachse (43) einen Querschnitt derart aufweist, so dass der untere Teil (92) des Flaschenkorkens (9) darin entlang der Längsachse (43) leicht einführbar und um seine Längsachse (94) drehbar ist; c) die Abschneidevorrichtung (1) mindestens eine Messerklinge (6) in ihrem Inneren aufweist, die orthogonal zur Längsachse (43) des inneren Führungskanals (40) um einen Drehpunkt (34) außerhalb des inneren Führungskanals (40) drehbar gelagert angeordnet ist und eine Messerschneide (63) aufweist, die in Richtung zum inneren Führungskanal (40) weist und in einer ersten Stellung (65) angeordnet ist, an der die Messerschneide (63) einen eingeführten Flaschenkorken (9) gerade berührt und in eine zweite Stellung (66) weiter in den inneren Führungskanal (40) durch die Drehung des Flaschenkorkens (9) in der ersten Drehrichtung (C) drehbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine manuelle Abschneidevorrichtung für Flaschenkorken und dabei insbesondere für Sektkorken. Ein unterer Teil des Flaschenkorken wird in eine Öffnung der Abschneidevorrichtung eingeführt und darin von mindestens einer Messerklinge durch eine Drehbewegung des Flaschenkorken eingeschnitten, so dass dadurch ein Bodenteil vom Flaschenkorken abgeschnitten wird.
  • Dadurch kann einerseits ein abgeschnittener Flaschenkorken, der aus Kork besteht, leichter wieder in eine Flasche zu einem Verschließen eingefüht werden. Andererseits kann von dem Sektkorken, der aus Plastik besteht und innen hohl ist, das Bodenteil abgeschnitten und ein Deckelteil abgenommen werden, so dass durch einen abgeschnittenen Sektkorken sowohl ausgeschenkt als auch die Flasche wieder verschlossen werden kann. Beim Ausschenken durch den abgeschnittenen Sektkorken kommt es vorteilhafterweise zu einem weitaus geringeren Schäumen des eingeschenkten Sektes in einem Glas.
  • Stand der Technik:
  • Zum Abschneiden des Flaschenkorkens, wie beispielsweise eines Wein- oder des Sektkorkens werden meist gewöhnliche Messer benutzt. Neu in einer Anwendung ist jedoch das Abschneiden des Bodenteils eines standardmäßigen, innen holen Sektkorkens aus Plastik, durch dessen inneren Kanal, falls der abgeschnittene Sektkorken wieder in die Flasche gesteckt und das abnehmbare Deckelteil abgenommen wird, Sekt ausgeschenkt und die Flasche wieder verschlossen werden kann. Dadurch kann der Sekt viel schneller in Gläser eingeschenkt werden, sprudelt deutlich weniger im Glas und erscheint bekömmlicher. Daher wurde die Abschneidevorrichtung entwickelt, die das Abschneiden des Bodenteils des standardmäßigen Sektkorkens aus Plastik, der rund ist und einen Durchmesser von 16,5–20 mm aufweist, in einfacher Weise erlaubt.
  • Beispielsweise ist aus der US 2,896,317 ein Flaschenverschlussöffner gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 bekannt, der jedoch dafür entwickelt wurde, um die äußere Umhüllung bzw. den Drahtkäfig abzuschneiden.
  • DE 10 2009 050 907 A1 beschreibt einen Korkenstecher für Plastikkorken, der in einen in der Flasche sitzenden Plastikkorken eingedrückt bzw. eingestochen wird, so dass dadurch eine Auslassöffnung im Plastikkorken entsteht.
  • US 5,483,854 beschreibt eine Apparatur, die auf einen Flaschenkorken mit deren Drahtumhüllung auffgeschraubt werden kann die Drahtumhüllung dadurch abschneidet. Ein flaches Abschneiden des Koken kann damit nicht vorgenommen werden.
  • DE 21 59 275 A beschreibt eine Abschneidevorrichtung bzw. einen Öffner für runde Kunststoffflaschen und dabei insbesondere von Milchflaschen.
  • Aus der US 2010162569 ist eine manuelle Zigarrenabschneide-Vorrichtung bekannt, die eine flache, streichholzschachtelartige Form mit einer Vorder- und einer Rückseite und mit einer orthogonal zu der Vorder- und der Rückseite stehenden, durchgehenden Bohrung aufweist. Zwischen der Vorder- und der Rückseite befinden sich zwei von außen durch Betätigungselemente verschliebbare, gegeneinander verlaufende und sich überlappende, konkave Messerklingen, die eine Zigarre abschneiden, falls diese durch die Bohrung gesteckt ist und über die Betätigungselemente genügend Druck auf die Messerklingen ausgeübt wird. In einer Anwendung zum Abschneiden des Flaschenkorkens ist diese Vorrichtung jedoch nicht geeignet, da zu viel Druck auf die Betätigungselemente ausgeübt werden müsste.
  • Aus der US D569034S ist eine Zigarrenabschneidevorrichtung bekannt, die ähnlich wie US 2010162569 aufgebaut ist, jedoch für die Zigarre, die abgeschnitten werden soll, in der durchgehenden Bohrung, wodurch die Zigarre eingeführt wird, ein Anschlag aufweist, so dass ein definierter Teil der Zigarre abgeschnitten werden kann.
  • Aus der DE815417 ist eine Zigarrenabschneidevorrichtung bekannt, die eine längliche flache Guillotine- und schachtelartige Form mit einer Vorderseite und einer Rückseite aufweist, in der innen in Längsrichtung eine verschiebliche Messerklinge mit zwei unterschiedlichen Scheiden läuft, so dass die zwei Schneiden gleichzeitig vor dazugehörigen, durchgehenden Bohrungen hin- und herlaufen. So kann die Zigarre entweder in der einen oder in der anderen Bohrung mit einem flachen Schnitt oder durch einen zunächst spitz einschneidenden Schnitt abgeschnitten werden.
  • Aus der DE805572 ist eine Zigarrenabschneidevorrichtung bekannt, die einen schachtelartigen Aufbau mit einem flachen Deckel und einem Rundloch in dem flachen Deckel aufweist. Über dem flachen Deckel ist ein weiterer, entlang dem flachen Deckel verschieblicher, spangenartiger Deckel angeordnet, an dessen Unterseite eine flache Messerklinge befestigt ist, die vor dem Rundloch hin- und herläuft. Ist der Deckel aufgeschoben und wird eine Zigarre in das freigegebene Rundloch gesteckt und sodann der spangenastige Deckel mit der Messerklinge zugeschoben, so fällt ein dadurch abgeschnittenes Zigarrenteil in die Zigarrenabschneidevorrichtung und verbleibt dort mit anderen vorher abgeschnittenen Teilen, bis zu einem Entleeren. Bei einem Abschneiden des Bodenteils des Flaschenkorkens durch eine solche Zigarrenabschneidevorrichtung würde das Bodenteil jedoch leicht festklemmen und es besteht eine Verletzungsgefahr. Als nachteilig wird dabei auch gesehen, dass indem beide Seitenwände des Sektkorken durch die Messerklinge gleichzeitig geschnitten werden, zuviel Karftaufwand dafür nötig wäre.
  • Vorteilhaft wäre also eine Abschneidevorrichtung für Flaschenkorken und dabei insbesondere für Sektkorken, die verletzungssicher, möglichst leichtgängig, robust und kostengünstig ist.
  • Ziel und Zweck der Erfindung
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung einer Vorrichtung zum Abschneiden eines Bodenteils von Flaschenkorken, die die Nachteile aus dem Stand der Technik beseitigt, die manuell und ohne größeren Kraftaufwand einfach bedienbar und einfach und kostengünstig im Aufbau sind. Insbesondere soll die Vorrichtung zum Abschneiden des Bodenteils für standardmäßige Sektkorken aus Plastik eingesetzt werden können.
  • Vorteilhafterweise soll die Vorrichtung zum Abschneiden des Bodenteils, so beschaffen sein, dass das Abschneiden des Flaschenkorkens hauptsächlich durch Drehen desselben in der Vorrichtung zum Abschneiden des Bodenteils erfolgt.
  • Zudem soll eine bevorzugte Ausführungsform möglichst kindersicher sein und möglichst wenig Gefahr für ein Berühren von darin enthaltenen Messerklingen aufweisen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorstehenden Aufgaben sowie weitere der Beschreibung zu entnehmende Aufgaben werden von einer Vorrichtung zu einem Abschneiden von Flaschenkorken gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist in nachfolgenden Zeichnungen und in einer detaillierten Beschreibung dargestellt, soll aber die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in Teil a) einen Flaschenkorken aus Plastik von der Seite, der einen inneren hohlen Kanal, ein integrales Bodenteil und ein abnehmbares Deckelteil aufweist; zeigt im mittleren Teil b) eine Skizze einer Abschneidevorrichtung in Seitenansicht als Schnittbild mit einem unteren Gehäuseteil, einem oberen Gehäuseteil, einem darin enthaltenen verschieblichen Anschlag und einer Messerklinge, die etwas in einen inneren Führungskanal der Abschneidevorrichtung hinein steht; und zeigt im unteren Teil c) eine Ansicht auf eine Oberseite des unteren Gehäuseteils der Abschneidevorrichtung mit der darin montierten Messerklinge und einer zweiten Feder;
  • 2a zeigt eine Skizze der Abschneidevorrichtung in Seitenansicht als Schnittbild mit dem unteren Gehäuseteil, dem oberen Gehäuseteil, dem darin enthaltenen verschieblichen Anschlag und der Messerklinge, die über ein Bedienelement in den inneren Führungskanal hineingeschoben werden kann;
  • 2b zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Abschneidevorrichtung, bei der der innere Führungskanal oval ausgeführt ist, wobei die Messerklinge in einer ersten Stellung wenig in den inneren Führungskanal hineinsteht.
  • 3a zeigt eine Skizze einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Abschneidevorrichtung in Seitenansicht, wobei das untere und obere Gehäuseteil drehbar miteinander verbunden und vorne in der Darstellung teilweise geschnittenen sind, um eine Anordnung der Messerklingen und Bolzen darin sichtbar zu machen;
  • 3b zeigt in einer Draufsicht auf die Oberseite des unteren Gehäuseteils einen prinzipiellen Aufbau des unteren Gehäuseteils der Abschneidevorrichtung gemäß 3a mit den darin angeordneten Messerklingen und strichliert angedeuteten herausstehenden Bolzen des oberen Gehäuseteils, die die Messerklingen antreiben;
  • 3c zeigt das obere Gehäuseteil der Abschneidevorrichtung gemäß 3a in einer Ansicht von unten mit den daraus hervorstehenden Bolzen für den Antrieb der Messerklingen;
  • 3d ist eine Draufsicht auf die Oberseite des unteren Gehäuseteils der Abschneidevorrichtung gemäß 3a, wobei die Messerklingen eine bevorzugte Ausführungsform mit Langlöchern aufweisen, in denen die hervorstehenden Bolzen des oberen Gehäuseteils zu einem Verstellen der Messerklingen eingreifen;
  • 3e ist eine Darstellung der auf der Oberseite des unteren Gehäuseteils angeordneten Messerklingen, die eine weitere bevorzugte Ausführungsform aufweisen;
  • 4 zeigt eine prinzipielle Skizze einer weiteren Ausführungsform des unteren Gehäuseteils der Abschneidevorrichtung gemäß 1, wobei die Abschneidevorrichtung oval ausgeführt ist und das Bedienelement an der Messerklinge aufweist;
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Abschneidevorrichtung in einer Ansicht von oben.
  • Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In 1a–c) ist ein Flaschenkorken 9 als ein Sektkorken und ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abschneidevorrichtung 1 in einer Seitenansicht als Schnittbild (b) und in einer Ansicht von oben auf das untere Gehäuseteil 3 dargestellt. 1a zeigt dabei den Flaschenkorken 9 als den Sektkorken in Seitenansicht, der eine zylindrische, hohle Form aufweist und im Wesentlichen integral aus einem oberen Teil 91, einem schlankeren, unteren Teil 92 und einem unten abschließenden Bodenteil 93 besteht. Punktiert in der Skizze ist eine innere Wandung des Sektkorkens als Querschnitt dargestellt. Der Flaschenkorken 9 ist üblicherweise aus einem weichen Kunststoff gefertigt, der sich einer Sektflasche bei einem Verschließen mit dem Flaschenkorken 9 anpassen kann. Ebenso sind als Material oder Verbundmaterial alle anderen lebensmittelverträglichen, weichen Materialien vorstellbar. Der Flaschenkorken 9 ist rotationssymmetrisch bezogen auf die Längsachse 94 und umfasst zudem ein separates Deckelteil 95, das auf das obere Teil 91 des Flaschenkorken 9 mehrmals eingeklippst und abgenommen werden kann. Wird nun das Bodenteil 93 von dem Flaschenkorken 9 abgeschnitten und das Deckelteil 95 abgenommen, so stellt der Flaschenkorken 9 einen Kanal dar, durch den ein Sekt oder ein sonstiges Getränk mit dem auf einer Flasche sitzendem Flaschenkorken 9 ausgegossen und wieder verschlossen werden kann. Für das verschließen der Flasche kann auch ein anderer, im Durchmesser passender Verschlussdeckel verwendet werden. Ziel ist es, mit der weiter beschriebenen Abschneidevorrichtung 1 das Bodenteil 93 des Flaschenkorkens 9 möglichst einfach und ohne großen Kraftaufwand abzuschneiden zu können.
  • In 1b) ist eine bevorzugte Ausführungsform der Abschneidevorrichtung 1 in Seitenansicht als Schnittbild skizziert, die im Wesentlichen aus einem oberen Gehäuseteil 2 und einem damit fest verbundenen unteren Gehäuseteil 3 besteht, wobei das obere 2 und das untere Gehäuseteil 3 von außen gesehen eine Einheit darstellen. Von einem oberen Gehäuseende 21 des oberen Gehäuseteils 2 bis zu einem unteren Gehäuseende 31 des unteren Gehäuseteils 3 erstreckt sich ein gemeinsamer, innerer Führungskanal 40 mit einer Längsachse 43, in den durch eine Öffnung 4 im oberen Gehäuseende 21 der Flaschenkorken 9 einführbar ist. Das obere 2 und das untere Gehäuseteil 3 weisen zwischen dem oberen 21 und dem unteren Gehäuseende 31 außen eine seitliche Gehäusewand 13 auf, die zylinderförmig mit abgerundeten Kanten ist, wobei andere Formen, wie beispielsweise rechteckige, quadratische, ovale, zahnradförmige und andere ergonomische Formen, die einer halbgeschlossenen Handinnenfläche angepasst sind und gut und sicher in der Hand liegen, ebenso erfindungsgemäß vorstellbar sind. Der innere Führungskanal 40, der im Wesentlichen parallel zu der seitlichen Gehäusewand 13 verläuft und in den der Flaschenkorken 9 eingeführt werden. kann, hat eine zylindrische Form entlang der Längsachse 43 und einen Innendurchmesser von 16,5–20 mm.
  • Im Inneren des Gehäuseteils Gehäuseteils 3 ist eine Messerklinge 6 und ein verschieblicher unterer Anschlag 51, der den inneren Führungskanal 40 teilweise verschließt, angeordnet. Dabei ist die Messerklinge 6 senkrecht zur Längsachse 43 des inneren Führungskanals 40 so angeordnet, dass sie mit ihrer Klingenspitze 1–3 mm in den inneren Führungskanal 40 hinein steht und mit dem Flaschenkorken 9, falls dieser darin ganz eingeführt ist, in Berührung kommt.
  • 1c stellt die Anordnung der Messerklinge 6 in dem unteren Gehäuseteil 3 deutlicher in einer Draufsicht auf die Oberseite 36 des unteren Gehäuseteils 3 dar. Die Messerklinge 6 ist an ihrem hinteren, der Messerschneide 63 gegenüberliegenden Ende um einen Drehpunkt 34 drehbar gelagert, wobei der Drehpunkt 34 beispielsweise ein herausstehender Bolzen, Zapfen oder eine Schraube sein kann. Dabei ist die Messerklinge 6 horizontal drehbar zwischen einer ersten Stellung 65 an einem ersten Messerklingenanschlag 33 und einer zweiten Stellung 66 an einem zweiten Messerklingenanschlag 32, wobei die Messerklinge 6 vorzugsweise von einer zweiten Feder 35 in Richtung des ersten Messerklingenanschlags 33 gedrückt wird. Falls nun der Flaschenkorken 9 in den inneren Führungskanal 40 und an der Messerklinge 6 vorbei bis zu dem unteren Anschlag 51 eingeführt wurde und der Flaschenkorken 9 leicht gegen die Messerklinge 6 stößt oder gedrückt wird, sticht bzw. schneidet die Messerklinge 6 leicht in den Flaschenkorken 9 ein. Wird nun der Flaschenkorken 9 in eine erste Drehrichtung C gedreht, wird die Messerklinge 6 um den Drehpunkt 34 durch ein dabei entstehendes Drehmoment bzw. durch eine entsprechende geometrische Kraftverteilung automatisch weiter in eine erste Richtung 62 zum Flaschenkorken 9 hin gezogen und gedreht, so dass dadurch zugleich weiter und tiefer in den Flaschenkorken 9 eingeschnitten wird, bis die Messerklinge 6 schließlich an dem zweiten Messerklingenanschlag 32 anstößt und in der zweiten Stellung 66 so lange verbleibt, bis entweder der Schneidvorgang abgeschlossen ist oder der Flaschenkorken 9 in eine entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Im weiteren Verlauf des Drehens des Flaschenkorken 9 in die erste Drehrichtung C wird der Flaschenkorken 9 weiter kreisbahnförmig eingeschnitten bis das Bodenteil 93 schließlich vom unteren Teil 92 des Flaschenkorken 9 abgetrennt ist. Wird ein noch nicht ganz angeschnittener Flaschenkorken 9 entgegengesetzt der ersten Drehrichtung C gedreht, so wird durch ein dabei entgegengesetzt entstehendes Drehmoment an der Messerklinge 6 dieselbe wieder in die erste Stellung 65 gedreht wird, wonach der Flaschenkorken 9 ebenfalls herausgezogen werden kann. Sobald keine Schneidekraft mehr auf die Messerklinge 6 ausgeübt wird, wird die Messerklinge 6 durch die zweite Feder 35 wieder in ihre erste Stellung an dem ersten Messerklingenanschlag getrieben. Das abgetrennte Bodenteil 93 kann entweder, indem die Abschneidevorrichtung 1 auf den Kopf gestellt wird, aus der Abschneidevorrichtung 1 herausfallen oder es wird der untere Anschlag 51 gegen eine erste Feder 54 eingeschoben, so dass der innere Führungskanal nach unten zu dessen unterem Ende 42 freigegeben wird und das Bodenteil 93 daraus herausfallen kann.
  • Der untere Anschlag 51 ist bevorzugt als flacher, zungenartiger Anschlag ausgebildet, der in einem an den zungenartigen Anschlag angepassten, flachen Führungskanal verschieblich angeordnet ist und den inneren Führungskanal 40 orthogonal schneidet. Indem der untere Anschlag 51 eine Öffnung aufweist, die einen Durchmesser hat, der mindestens so groß wie der innere Führungskanal 40 ist, kann in einer zweiten Schiebestellung des unteren Anschlags 51 der innere Führungskanal 40 freigegeben und in einer ersten Schiebestellung der innere Führungskanal 40 ganz oder teilweise verschlossen werden. Bevorzugt wird der untere Anschlag 51 durch eine erste Feder 54 in die erste Schiebestellung getrieben und gehalten, in der der innere Führungskanal 40 zumindest teilweise verschlossen ist, so dass ein Flaschenkorken 9 genau bis zu diesem unteren Anschlag 51 in die Abschneidevorrichtung 1 hineingeschoben werden kann. Dadurch ergibt sich eine definierte Schnitthöhe für das Bodenteil 93, das vom Flaschenkorken 9 abgeschnitten wird. Um nun das abgeschnittene Bodenteil 93 am unteren Ende 42 des Führungskanals 40 herausfallen zu lassen, wird der Schieber an einem aus der Abschneidevorrichtung 1 herausstehenden Ende per Hand bis zu einem Anschlag eingedrückt, wodurch das untere Ende 42 des Führungskanals 40 freigegeben wird.
  • Dabei ist es ebenso vorstellbar, dass der Schieber eine andersartige Öffnung aufweist, oder mit einer Kante nur einen Teil des inneren Führungskanals 40 abdeckt und wieder freigeben kann. Eine andere bevorzugte Ausführungsform weist einen unteren Anschlag 51 unterhalb des unteren Endes 42 des Führungskanals 40 auf, der entweder verschieblich oder drehbar angeordnet ist und den Führungskanal 40 dadurch verschließen bzw. freigeben kann. Aber es ist auch denkbar bei entsprechender Höhe der Abschneidevorrichtung 1 das obere Gehäuseende 21 oder einen Teil davon als oberen Anschlag 52 auszuführen, so dass der Flaschenkorken 9 soweit in die Abschneidevorrichtung 1 eingeschoben werden kann, bis der obere Teil 91 des Flaschenkorken 9 an dem oberen Anschlag 52 bzw. am oberen Gehäuseende 21 anliegt. in diesem Falle wird der untere Teil 92 des Flaschenkorken 9 durch die Abschneidevorrichtung 1 immer gleich lang abgeschnitten und das Bodenteil 93 ist jeweils länger oder kürzer.
  • 2a zeigt eine weitere bevorzugte Ausführung der Abschneidevorrichtung 1, bei der die Messerklinge 6 durch ein mit der Messerklinge 6 verbundenes Bedienelement 61 in den inneren Führungskanal 40 mehr oder weniger hineingedreht oder hineingeschoben werden kann. Dabei ist es hinsichtlich Kindersicherheit bzw. Verletzungsprävention vorteilhaft, die Messerklinge 6 zunächst in einer dritten Stellung nicht in den inneren Führungskanal 40 hinein stehen zu lassen und also völlig in der Abschneidevorrichtung 1 zu verbergen, bis die Messerklinge 6 durch Betätigung des Bedienelements 61 in den inneren Führungskanal 40 hinein in die erste Stellung 65 gedreht bzw. geschoben wird und so am Flaschenkorken 9 anliegt. Es liegt die gleiche Messerklingenanordnung, wie in 1c skizziert, vor, so dass bei dem Drehen des Flaschenkorken 9 in die erste Drehrichtung die Messerklinge 6 durch die daran anwirkende Kraftverteilung ein Drehmoment um den Drehpunkt 34 erfährt und weiter in den inneren Führungskanal 40 hineingezogen wird.
  • Es ist dabei aber auch denkbar, die Messerklinge 6 länger als der Durchmesser des inneren Führungskanals 40 zu gestalten, so dass die Messerklinge den Flaschenkorken 9 über den gesamten Querschnitt abschneiden kann. Auch ist eine anders gestaltete und gelagerte bevorzugte Messerklinge 6 denkbar, die in der ersten Stellung 65 nicht spitzwinkelig gegen den Flaschenkorken 9, wie in 1 und 2 dargestellt, gerichtet ist, sondern stumpfwinkelig bzw. tangential gegen den Flaschenkorken 9 stößt, so dass die Messerklinge 6 zwischen der ersten 65 und der zweiten Stellung 66 nicht gegen den Flaschenkorken 9 gezogen wird.
  • 2b zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Abschneidevorrichtung 1, bei der der innere Führungskanal 40 mit einem ovalen Querschnitt in radialer Richtung ausgeführt ist, wobei die Messerklinge 6 in einem längeren Teil des Querschnitts des inneren Führungskanals 40 hervorsteht, so dass der Flaschenkorken 9 beim Einführen in die Abschneidevorrichtung 1 bis an den unteren Anschlag 51 bzw. bis zu dem oberen Anschlag 52 an der Messerklinge 6 vorbei eingeführt und dann an die Messerschneide 63 herangeführt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung der Messerklinge 6 dabei so gestaltet, dass für die erste Drehrichtung C des Flaschenkorken 9 die Messerschneide 63 spitzwinkelig gegen den Flaschenkorken 9 stößt, so dass sich die Messerschneide 63, wie zu 1b/c beschrieben in den Flaschenkorken 9 einschneidet, die Messerklinge 6 bis zu der zweiten Stellung 66 herauszieht und den Flaschenkorken 9 durch die Kräfteverteilung mit einer Wand des inneren Führungskanals 40 anzieht. Die Messerschneide 63 ist so gestaltet und geometrisch angeordnet, dass sie beim Einschneiden in den Flaschenkorken 9, der in die erste Drehrichtung C gedreht wird, zunächst weiter innen auf einer radialen Linie des Kreisquerschnitts des Flaschenkorkens 9 und dann bei der weiteren Drehung in die erste Drehrichtung C in den radial weiter außen liegenden Teil einschneidet. Wirkungsmäßig wird der Flaschenkorken 9 bei der dadurch entstehenden Kräfteverteilung bei der Drehung in die erste Drehrichtung C weiter in Richtung Messerklinge 6 gezogen.
  • Weiterhin ist es vorstellbar, dass eine bevorzugte Ausführungsform gemäß den oberen Beschreibungen zu 1 und 2a/b zudem zwei oder mehr Messerklingen 6 umfasst, die um den inneren Führungskanal 40 herum in gleicher Weise angeordnet sind.
  • Weiterhin ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform vorstellbar, dass das obere 2 und untere Gehäuseteil 3 integral miteinander verbunden sind, wobei die Messerklinge 6 beispielweise durch einen Schlitz eingeführt und durch orthogonal dazu eingetriebene Bolzen gelagert bzw. befestigt wird. Alternativ können das obere 2 und untere Gehäuseteil 3 als nicht integral miteinander verbundene Teile durch eine Schraubverbindung oder durch eine Klebe- oder Schnappverbindung fest miteinander verbunden sein.
  • In 3a ist eine bevorzugte Ausführungsform der Abschneidevorrichtung 1 mit einem darin eingeführten Flaschenkorken 9 in Seitenansicht dargestellt, die vorne teilweise aufgeschnitten ist um darin eine Anordnung der Messerklingen 6 darstellen zu können. Dabei ist das obere Gehäuseteil 2 um die Achse 43 drehbar mit dem unteren Gehäuseteil 3 untrennbar verbunden. Dabei hat die Abschneidevorrichtung 1 im Wesentlichen die gleiche zylindrische äußere Form wie in 1b dargestellt, mit einem inneren Führungskanal 40. Zwischen dem oberen Gehäuseteil 2 und dem unteren Gehäuseteil 3 sind Messerklingen 6 auf einer Oberseite 36 des unteren Gehäuseteil 3 drehbar um einen Drehpunkt 34 angeordnet, wobei die Messerklingen 6 durch daran anstoßende oder darin eingreifende Bolzen 23, die aus dem oberen Gehäuseteil 2 herausstehen, angetrieben und in den inneren Führungskanal 40 hinein geschoben bzw. gedreht werden können. Demgemäß wird bei einem Drehen des oberen Gehäuseteil 2 in eine Schließrichtung D in Bezug zu dem unteren Gehäuseteil 3 die Messerklingen in den inneren Führungskanal 40 hinein gedreht und bei gleichzeitigem Drehen des Flaschenkorken 9 das Bodenteil 93 davon abgeschnitten.
  • 3b zeigt eine schematische Anordnung der Messerklingen 6 auf der Oberseite des unteren Gehäuseteils 3 und deutet die Lage der aus dem oberen Gehäuseteil 2 herausstehenden Bolzen 23 an, die die Messerklingen 6 um deren Drehpunkte 34 in der ersten Drehrichtung 62 antreiben, falls das obere Gehäuseteil 2 in Schließrichtung D gedreht wird.
  • Dabei decken erfindungsgemäße Ausführungen der Abschneidevorrichtung 1 ein unteres Gehäuseteil 3 ab, das sowohl ein geschlossenes als auch ein ganz oder teilweise offenes unteres Ende des Führungskanals aufweist
  • 3c zeigt das obere Gehäuseteil 2 in einer Ansicht von unten mit den daraus hervorstehenden Bolzen 23 und dem inneren Führungskanal 40.
  • 3d zeigt eine Ansicht von oben auf die Oberseite 36 des unteren Gehäuseteils 3 mit den darin drehbar gelagerten Messerklingen 6 einer bevorzugten Ausführungsform mit Langlöchern 64, in die die herausstehenden Bolzen 23 des oberen Gehäuseteils 2 eingreifen und somit die Messerklingen 6 um deren jeweiligen Drehpunkt 34 in den inneren Führungskanal 40 hinein als auch wieder herausdrehen. Bevorzugter Weise sind auch eine oder mehrere nicht eingezeichnete Federn in der Abschneidevorrichtung 1 so angeordnet, dass sie die Messerklingen 6 entweder direkt in die erste Stellung 65 drücken, oder dass sie zwischen dem oberen Gehäuseteil 2 und dem unteren Gehäuseteil 3 entgegen der Schließrichtung D wirken.
  • Ergänzend soll klargestellt werden, dass alle oben aufgeführten Merkmale der bevorzugten Ausführungsformen miteinander kombinierbar sind.
  • 3e zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform des unteren Gehäuseteils 3 der Abschneidevorrichtung 1 mit den darin angeordneten Messerklingen 6 in einer Draufsicht auf die Oberseite 36 des unteren Gehäuseteils 3. Darin sind die Messerklingen 6 zum Flaschenkorken hin gerichtet spitzwinkelig geformt und angeordnet, dass wenn Sie durch die Drehung des oberen Gehäuseteils 2 in den inneren Führungskanal 40 in die erste Stellung 65 gedreht werden und an dem Flaschenkorken 9 anliegen und beginnen einzuschneiden, sodann bei Drehung des Flaschenkorken 9 in die erste Drehrichtung das Drehmoment auf die Messerklingen 6 ausgeübt wird, wie zu 1 beschrieben. Dabei werden die Messerklingen 6 durch das Drehmoment bzw. die Kräfteverteilung an den Messerklingen 6 weiter in Richtung des Flaschenkorken 9 gezogen, Der erste Vortrieb der Messerklingen 6 in Richtung zum inneren Führungskanal 40 bzw. zum darin eingeführten Flaschenkorken 9 kommt dabei durch die eingreifenden herausstehenden Bolzen 23 des oberen Gehäuseteils 2, das in Schließrichtung D gedreht wird, zustande. Die Langlöcher 64 sind in 3e zwischen den Drehpunkten 34 und dem inneren Führungskanal 40 angeordnet, sie können aber auch ebenso wie in 3d angeordnet sein, wobei die herausstehenden Bolzen am gegenüberliegenden Gehäuseteil 2 oder 3 entsprechend geometrisch anzuordnen sind, dass sie entweder in den Langlöchern 64 eingreifen oder an den Messerklingen 6 anstoßen und ein möglichst großes Drehmoment an den Messerklingen 6 entwickeln können.
  • In 4 ist eine weitere bevorzugte ovale Ausführungsform der Abschneidevorrichtung in Draufsicht auf die Oberseite 36 des unteren Gehäuseteils 3 dargestellt. Dabei ist die Messerklinge 6 ähnlich, wie in 1c dargestellt, drehbar gelagert und weist eine spitzwinkelige Form der Messerschneide 63 auf, die gegen die erste Drehrichtung C, in der der Flaschenkorken 9 zum Abschneiden dessen Bodenteils 93 zu drehen ist, gerichtet ist. Durch die dargestellte spitzwinkelige Form der Messerklinge 63 bzw. der Messerschneide 63 sticht bzw. schneidet diese in der ersten Stellung 65 ohne großen Kraftaufwand in den weichen Flaschenkorken ein, sodass die dabei entstehende Kraftverteilung bzw. das an der Messerklinge 6 angreifende Drehmoment die Messerklinge 6, wie zu 1b/c erläutert, weiter in den Flaschenkorken 9 treibt und einschneiden lässt.
  • In 5 ist eine weitere bevorzugte ovale Ausführungsform der Abschneidevorrichtung 1 in Draufsicht auf das obere Gehäuseende 21 und darunter in Seitenansicht dargestellt, wobei der innere Führungskanal 40 zylindrisch und mittig in Bezug auf die äußere Form der Abschneidevorrichtung 1 ist. Andere, asymmetrische Formen der Position des inneren Führungskanals 40 in der Abschneidevorrichtung 1 und der äußeren Gehäuseform der Abschneidevorrichtung 1 sind ebenso denkbar.
  • Ebenso ist es erfindungsgemäß denkbar, dass falls die erste Drehrichtung C des Flaschenkorkens 9 zum Abschneiden des Bodenteils 93 in die entgegengesetzte Richtung, als in den 1c, 2b, 3a, 3b, 3d, 3f, 4 und 5 dargestellt, weisen soll, die Anordnung der mindestens einen Messerklinge 6 spiegelbildlich zu den Darstellungen auszuführen ist.
  • Erfindungsgemäß kann die mindestens eine Messerklinge 6 für alle Ausführungen ebenso spiegelbildlich zum unteren Gehäuseteil 3 am oberen Gehäuseteil 2 angeordnet sein, wobei die herausstehenden Bolzen 23, soweit nötig, dann ebenso spiegelbildlich am gegenüberliegenden, unteren Gehäuseteil 3 anzuordnen sind.
  • Auch ist für alle hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen denkbar, die Messerklingen 6 stumpfwinkelig oder spitzwinkelig zur Längsachse 43 des inneren Führungskanals 40 hin auszuführen. Ebenso ist es erfindungsgemäß denkbar, die Messerschneiden 63 so anzuordnen, dass sie, wie in 1c, spitz gegen den Flaschenkorken 9 weisen oder, wie in 3b, tangential am Flaschenkorken 9 anliegen.
  • Erfindungsgemäß ist es auch vorstellbar, dass unterhalb des unteren Endes 31 der Abschneidevorrichtung 1 ein Auffangbehälter für Bodenteile 93 angeordnet ist, um die abgeschnittenen Bodenteile (93) der Flaschenkorken 9 darin aufzufangen, wobei der Auffangbehälter entweder nach einer Seite oder nach unten vom unteren Gehäuseende (21) weg aufgeklappt, aufgedreht oder ganz abgenommen werden kann.
  • Ebenso ist es erfindungsgemäß vorstellbar, dass unterhalb des unteren Endes 31 der Abschneidevorrichtung 1 oder unterhalb des Auffangbehälters für Bodenteile 93 ein Behälter für ein oder mehrere Deckelteile 95 für Flaschenkorken 9, mit denen Sektkorken verschlossen werden können, angeordnet ist.
  • Auch ist es denkbar, dass der innere Führungskanal 40 von der zylindrischen Form entlang seiner Längsachse 43 abweicht und entweder ganz oder teilweise konisch verläuft und einen ovalen oder rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Weitere mögliche Ausbildungsformen sind in den folgenden Ansprüchen beschrieben. Die In den Ansprüchen genannten Bezugszeichen dienen der besseren Verständlichkeit, beschränken aber die Ansprüche nicht auf die in den Figuren dargestellten Formen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abschneidevorrichtung
    13
    Seitliche Gehäusewand
    2
    Oberes Gehäuseteil
    21
    oberes Gehäuseende
    23
    Herausstehender Bolzen
    3
    Unteres Gehäuseteil
    31
    unteres Gehäuseende
    32
    Erster Messerklingenanschlag
    33
    Zweiter Messerklingenanschlag
    34
    Drehpunkt
    35
    Zweite Feder
    36
    Oberseite (des unteren Gehäuseteils 3)
    4
    Öffnung
    40
    Innerer Führungskanal
    42
    unteres Ende des Führungskanals
    43
    Längsachse
    51
    Unterer Anschlag
    52
    Oberer Anschlag
    54
    Erste Feder
    6
    Messerklinge
    61
    Bedienelement
    62
    Erste Drehrichtung (der Messerklinge)
    63
    Messerschneide
    64
    Langloch
    65
    Erste Stellung (der Messerklinge)
    66
    Zweite Stellung (der Messerklinge)
    9
    Flaschenkorken
    91
    Oberer Teil des Flaschenkorkens
    92
    unterer Teil des Flaschenkorkens
    93
    Bodenteil
    94
    Längsachse
    95
    Deckelteil des Flaschenkorkens
    C
    Erste Drehrichtung (des Flaschenkorken)
    D
    Schließrichtung

Claims (11)

  1. Abschneidevorrichtung (1) für einen Flaschenkorken (9), in die das untere Teil (92) des Flaschenkorkens (9) eingeführt werden kann und mit der durch ein manuelles, zentrischen Drehen des Flaschenkorkens (9) in eine erste Drehrichtung (C) in der Abschneidevorrichtung (1) ein Bodenteil (93) von dem unteren Teil (92) des Flaschenkorkens (9) abgeschnitten werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Abschneidevorrichtung (1) ein unteres Gehäuseende (31), eine daran anschließende äußere seitliche Gehäusewand (13), ein an die seitliche Gehäusewand (13) anschließendes oberes Gehäuseende (21) und eine Öffnung (4) im oberen Gehäuseende (21), durch die der Flaschenkorken (9) einführbar ist, aufweist, wobei die Gehäusewand (13) so ausgebildet ist, dass sie angenehm in eine menschliche Hand passt und beim Drehen zum Abscheiden des Bodenteils (93) ergonomisch festgehalten werden kann; b) die Öffnung (4) im oberen Gehäuseende (21) der Abschneidevorrichtung (1) in einen inneren Führungskanal (40) übergeht, der sich bis zu dem unteren Gehäuseende (31) entlang seiner Längsachse (43) erstreckt, wobei der innere Führungskanal (40) entlang der Längsachse (43) einen Querschnitt derart aufweist, so dass der untere Teil (92) des Flaschenkorkens (9) darin entlang der Längsachse (43) leicht einführbar und um seine Längsachse (94) drehbar ist; c) die Abschneidevorrichtung (1) mindestens eine Messerklinge (6) in ihrem Inneren aufweist, die orthogonal zur Längsachse (43) des inneren Führungskanals (40) um einen Drehpunkt (34) außerhalb des inneren Führungskanals (40) drehbar gelagert angeordnet ist und eine Messerschneide (63) aufweist, die in Richtung zum inneren Führungskanal (40) weist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Messerklinge (6) in einer ersten Stellung (65) angeordnet ist, an der die Messerschneide (63) einen eingeführten Flaschenkorken (9) spitzwinkelig und gerade soweit berührt, dass die Messerschneide (63) durch die Drehung des Flaschenkorkens (9) in der ersten Drehrichtung (C) durch ein dabei entstehendes Drehmoment auf die Messerklinge (6) in eine zweite Stellung (66) weiter in den inneren Führungskanal (40) hineingedreht wird.
  2. Abschneidevorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Abschneidevorrichtung (1) einen unteren Anschlag (51) an einem unteren Ende (42) und im Inneren des Führungskanals (40) aufweist, der im Inneren des Führungskanals (40) soweit hervorsteht, dass der Flaschenkorken (9) in die Öffnung (4) der Abschneidevorrichtung (1) gerade soweit eingeführt werden kann, bis das Bodenteil (93) des Flaschenkorkens (9) an dem unteren Anschlag (51) anstößt, wobei der untere Anschlag (51) vorzugsweise als verschiebbarer Anschlag ausgebildet ist, um dadurch in einer ersten Schiebestellung der Führungskanal (40) ganz oder teilweise zu verschließen und in einer zweiten Schiebestellung den Führungskanal (40) am unteren Ende (42) frei zu geben, so dass das abgeschnittene Bodenteil (93) des Flaschenkorkens (9) herausfallen kann.
  3. Abschneidevorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Abschneidevorrichtung (1) an der Öffnung (4) zum Führungskanal (40) einen oberen Anschlag (52) aufweist, auf dem der Flaschenkorken (9), der in die Öffnung (4) der Abschneidevorrichtung (1) eingeführt wird aufliegt, so dass dadurch die Länge eines abgeschnittenen unteren Teils (92) des Flaschenkorkens (9) bestimmt ist.
  4. Abschneidevorrichtung (1) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei am unteren Gehäuseteil (3) ein Auffangbehälter unter dem unteren Ende (42) des Führungskanals (40) angeordnet ist, um die abgeschnittenen Bodenteile (93) der Flaschenkorken (9) darin aufzufangen, wobei der Auffangbehälter entweder nach einer Seite oder nach unten vom unteren Gehäuseende (21) weg aufgeklappt, aufgedreht oder ganz abgenommen werden kann.
  5. Abschneidevorrichtung (1) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei ein erster Messerklingenanschlag (32) die erste Stellung (65) der Messerklinge (6) definiert und/oder ein zweiter Messerklingenanschlag (33) eine zweite Stellung (66) der Messerklinge (6) definiert, ab der sich die Messerklinge (6) nicht weiter in den inneren Führungskanal (40) hineindrehen lässt,
  6. Abschneidevorrichtung (1) gemäß Anspruch 5, wobei die Messerklinge (6) eine dritte Stellung außerhalb des inneren Führungskanals (40) aufweist, aus der sie über ein mit ihr verbundenes Bedienelement (61) in die erste Stellung (65) gedreht werden kann.
  7. Abschneidevorrichtung (1) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1–4, wobei – die Abschneidevorrichtung (1) ein oberes Gehäuseteil (2) und ein unteres Gehäuseteil (3) umfasst, die um ihre Längsachse (43) drehbar gelagert, fest miteinander verbunden sind, wobei das obere Gehäuseteil (2) das obere Gehäuseende (21) und das untere Gehäuseteil (3) das untere Gehäuseende (31) umfassen, beide Gehäuseteile (2, 3) auf einander liegend zusammen den inneren Führungskanal (40) und die äußere seitliche Gehäusewand (13) bilden; – die mindestens eine Messerklinge (6), die entweder im oberen (2) oder im unteren Gehäuseteil (3) um den Drehpunkt (34) drehbar gelagert ist, von dem jeweils anderen, angrenzenden Gehäuseteil (2 oder 3) durch einen daraus herausstehenden Bolzen (23), der mit der Messerklinge (6) außerhalb ihres Drehpunts (34) in Verbindung steht, zu einer Drehbewegung um ihren Drehpunkt (34) angetrieben wird, so dass bei einer Drehbewegung der oberen Gehäuseteils (2) in Schließrichtung (D) die mindestens eine Messerklinge (6) hebelartig in den inneren Führungskanal (40) hineingedreht wird.
  8. Abschneidevorrichtung (1) gemäß Anspruch 7, wobei eine Rückstellung der Messerklinge (6) in die erste Stellung (65) oder in die dritte Stellung entweder durch eine an der Messerklinge (6) entsprechend angebrachte zweite Feder (35) erfolgt oder die Messerklinge (6) ein Langloch (64) aufweist, in das der herausstehende Bolzen (23) des anderen, angrenzenden Gehäuseteils (2 oder 3) eingreift, so dass die Messerklinge (6) je nach Drehrichtung des oberen Gehäuseteils entweder in den inneren Führungskanal (40) hineingedreht oder herausgedreht werden, wobei zusätzliche eine Rückstellfeder angeordnet sein kann.
  9. Abschneidevorrichtung (1) gemäß Anspruch 7 oder 8, die mindestens zwei Messerklingen (6) umfasst, die sich gleichartig bezogen auf die Längsachse (43) in den inneren Führungskanal (40) hinein bzw. heraus bewegen und/oder wobei die mindestens zwei Messerklingen (6) jeweils eine dritte Stellung aufweisen, in der die mindestens zwei Messerklingen (6) nicht in dem inneren Führungskanal (40) hervorstehen.
  10. Abschneidevorrichtung (1) gemäß Anspruch 7, 8 oder 9, wobei durch das Drehen des oberen Gehäuseteils (2) gegen das untere Gehäuseteil (3) die mindestens eine Messerklinge (6) soweit in den inneren Führungskanal (40) hineingefahren wird, dass dadurch der Flaschenkorken (9) ganz abgeschnitten wird, so dass der Flaschenkorken (9) dabei gar nicht oder weniger als 90° gedreht werden muss.
  11. Abschneidevorrichtung (1) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die äußere Grundform der Abschneidevorrichtung (1) entweder rund, rechteckig, quadratisch, oval, oder eine beliebige ergonomische Form aufweist, wobei die nach außen gerichteten Ecken und Kanten abgerundet sind, und/oder wobei die Öffnung (4) mit dem inneren Führungskanal (40) entweder mittig, symmetrisch oder asymmetrisch mit Sicht auf das obere Gehäuseende (31) angeordnet ist, und/oder wobei der innere Führungskanal (40) entweder eine zylindrische, eine ovale oder eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken aufweist, und/oder wobei der Flaschenkorken (9) aus Kork oder als Sektkorken aus Plastik oder aus einem anderen Verbundmaterial besteht.
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