DE102009047747B4 - Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem - Google Patents

Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem Download PDF

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Abstract

Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem mit einem Öldruckeinstellmechanismus (14), der einen Öldruck entsprechend einem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt, wobei der Öldruck durch eine Ölpumpe (6) erzeugt wird, die durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird, gekennzeichnet durch: einen Öldruckerfassungsabschnitt (24), der einen Öldruck erfasst, der durch den Öldruckeinstellmechanismus (14) eingestellt wird, einen Öldruckvergleichsabschnitt (16), wobei, wenn der Öldruckeinstellmechanismus (14) den Öldruck von einem ersten Öldruckpegel (Plow) zu einem zweiten Öldruckpegel (Phigh) ändert, der höher als der erste Öldruckpegel ist, der Öldruckvergleichsabschnitt (16) den durch den Öldruckerfassungsabschnitt (24) erfassten Öldruck mit einem Bestimmungsöldruckpegel (D) vergleicht, der niedriger als der zweite Öldruckpegel (Phigh) und nahe an dem zweiten Öldruckpegel (Phigh) ist, einen Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt (NE), der die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfasst, und einen Anomaliebestimmungsabschnitt (16), der bestimmt, dass eine Anomalie in dem Hydrauliksystem vorhanden ist, wenn sich der durch den Öldruckerfassungsabschnitt (24) erfasste Öldruck nicht ändert, um den Bestimmungsöldruckpegel (D) zu passieren, wobei der Anomaliebestimmungsabschnitt (16) eine Anomaliebestimmung nicht ausführt, wenn die durch den Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt (NE) erfasste Drehzahl der Brennkraftmaschine niedriger als eine Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem, das einen Öldruckeinstellmechanismus aufweist, der einen Öldruck entsprechend dem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind Vorrichtungen zur Erfassung von Druckanomalien in einem Hydrauliksystem vorgeschlagen worden, das einen Mechanismus aufweist, der den Druck eines Kraftmaschinenöls in geeigneter Weise entsprechend dem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-270323 offenbart eine Vorrichtung, die Anomalien eines Hydrauliksystems auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Ist-Öldruck und dem niedrigsten Öldruck, der der Drehzahl der Brennkraftmaschine und der Kühlmitteltemperatur entspricht, erfasst. Diese Vorrichtung bestimmt, dass eine Anomalie vorhanden ist, wenn der Ist-Öldruck niedriger als die niedrigste Temperatur ist, wobei sie ein Warnsignal ausgibt.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-101439 offenbart, dass eine Anomalie in einem Reglerventil zum Schalten eines Öldrucks auf der Grundlage einer Zeit zum Schalten des Reglerventils erfasst wird.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-188434 offenbart eine Vorrichtung, die Anomalien eines Hydrauliksystems auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Ist-Öldruck und einem niedrigsten Öldruck, der der Drehzahl der Brennkraftmaschine und der Kraftmaschinenöltemperatur entspricht, erfasst. Diese Vorrichtung bestimmt, dass eine Anomalie vorhanden ist, wenn der Ist-Öldruck niedriger als die niedrigste Temperatur ist, wobei sie ein Warnsignal ausgibt.
  • Die in den vorstehend beschriebenen japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 11-270323 und Nr. 2005-188434 offenbarten Vorrichtungen können keine Anomalien bei Schaltbetrieben von Öldruckeinstellmechanismen, wie beispielsweise Regulierventilen, erfassen. Da die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-101439 offenbarte Vorrichtung eine Anomalie direkt auf der Grundlage der Betriebszeit des Reglerventils bestimmt, ist die Vorrichtung in der Lage, Anomalien in dem Betrieb des Reglerventils zu erfassen. Diese Vorrichtung kann jedoch nicht Anomalien in Teilen in dem Hydrauliksystem erfassen, die zu dem Regulierventil unterschiedlich sind.
  • Die Druckschrift JP 2004 060612 A beschreibt eine Schmiervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit zwei Ölzuführungsmechanismen.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Anomalien in einem Hydrauliksystem, das einen Öldruckeinstellmechanismus aufweist, der einen Öldruck entsprechend dem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt, in zuverlässiger Weise zu erfassen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem gemäß Patentanspruch 1, 2 oder 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe und entsprechend einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem bereitgestellt. Das Hydrauliksystem weist einen Öldruckeinstellmechanismus auf, der einen Öldruck entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine einstellt. Die Vorrichtung umfasst einen Öldruckerfassungsabschnitt, einen Öldruckvergleichsabschnitt und einen Anomaliebestimmungsabschnitt. Der Öldruckerfassungsabschnitt erfasst einen Öldruck, der durch den Öldruckeinstellmechanismus eingestellt wird. Wenn der Öldruckeinstellmechanismus den Öldruck von einem ersten Öldruckpegel zu einem zweiten Öldruckpegel ändert, der höher als der erste Öldruckpegel ist, vergleicht der Öldruckvergleichsabschnitt den durch den Öldruckerfassungsabschnitt erfassten Öldruck mit einem Bestimmungsöldruckpegel, der niedriger als der zweite Öldruckpegel und nahe an dem zweiten Öldruckpegel ist. Der Anomaliebestimmungsabschnitt bestimmt, dass eine Anomalie in dem Hydrauliksystem vorhanden ist, wenn der durch den Öldruckerfassungsabschnitt erfasste Öldruck sich nicht ändert, um den Bestimmungsöldruckpegel zu passieren.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem bereitgestellt. Das Hydrauliksystem weist einen Öldruckeinstellmechanismus auf, der einen Öldruck entsprechend dem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt. Die Vorrichtung umfasst einen Öldruckerfassungsabschnitt, einen Öldruckvergleichsabschnitt und einen Anomaliebestimmungsabschnitt. Der Öldruckerfassungsabschnitt erfasst einen Öldruck, der durch den Öldruckeinstellmechanismus eingestellt wird. Wenn der Öldruckeinstellmechanismus den Öldruck von einem ersten Öldruckpegel zu einem zweiten Öldruckpegel ändert, der niedriger als der erste Öldruckpegel ist, vergleicht der Öldruckvergleichsabschnitt den durch den Öldruckerfassungsabschnitt erfassten Öldruck mit einem Bestimmungsöldruckpegel, der höher als der zweite Öldruckpegel und nahe an dem zweiten Öldruckpegel ist. Der Anomaliebestimmungsabschnitt bestimmt, dass eine Anomalie in dem Hydrauliksystem vorhanden ist, wenn der durch den Öldruckerfassungsabschnitt erfasste Öldruck sich nicht ändert, um den Bestimmungsöldruckpegel zu passieren.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem bereitgestellt. Das Hydrauliksystem weist einen Öldruckeinstellmechanismus auf, der einen Öldruck entsprechend dem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt. Die Vorrichtung umfasst einen Öldruckerfassungsabschnitt, einen Öldruckvergleichsabschnitt und einen Anomaliebestimmungsabschnitt. Der Öldruckerfassungsabschnitt erfasst einen Öldruck, der durch den Öldruckeinstellmechanismus eingestellt wird. Wenn der Öldruckeinstellmechanismus den Öldruck von einem ersten Öldruckpegel zu einem zweiten Öldruckpegel ändert, der eingestellt ist, höher als der erste Öldruckpegel zu sein, vergleicht der Öldruckvergleichsabschnitt den durch den Öldruckerfassungsabschnitt erfassten Öldruck mit einem Bestimmungsöldruckpegel, der eingestellt ist, niedriger als der zweite Öldruckpegel und nahe an dem zweiten Öldruckpegel zu sein. Wenn der Öldruckeinstellmechanismus den Öldruck von dem ersten Öldruckpegel zu dem zweiten Öldruckpegel ändert, der eingestellt ist, niedriger als der erste Öldruckpegel zu sein, vergleicht der Öldruckvergleichsabschnitt den durch den Öldruckerfassungsabschnitt erfassten Öldruck mit dem Bestimmungsöldruckpegel, der eingestellt ist, höher als der zweite Öldruckpegel und nahe an dem zweiten Öldruckpegel zu sein. Der Anomaliebestimmungsabschnitt bestimmt, dass eine Anomalie in dem Hydrauliksystem vorhanden ist, wenn der durch den Öldruckerfassungsabschnitt erfasste Öldruck sich nicht ändert, um den Bestimmungsöldruckpegel zu passieren.
  • Gemäß den ersten bis dritten Ausgestaltungen wird der Öldruck durch eine Ölpumpe (6) erzeugt, die durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird. Die Drehzahl der Brennkraftmaschine wird durch einen Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt (NE) erfasst. Eine Anomaliebestimmung wird nicht ausgeführt, wenn die erfasste Drehzahl der Kraftmaschine niedriger als eine Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung ersichtlich, die die Prinzipien der Erfindung beispielhaft veranschaulicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung kann zusammen mit zugehörigen Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit der beigefügten Zeichnung verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, das schematisch ein Hydrauliksystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Schalten des Drucks eines Brennkraftmaschinenöls zeigt, die durch eine in dem in 1 gezeigten Hydrauliksystem angebrachte ECU ausgeführt wird,
  • 3 einen Graphen zur Beschreibung der Konfiguration einer Abbildung bzw. eines Kennfelds zum Einstellen eines Sollöldruckbereichs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zur Erfassung von Anomalien in dem Hydrauliksystem zeigt, die durch die in dem in 1 gezeigten Hydrauliksystem angebrachte ECU ausgeführt wird,
  • 5A und 5B Graphen zur Beschreibung der Anomalieerfassungsprozedur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6A und 6B vergrößerte Graphen zur Beschreibung von Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
  • 7 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zur Erfassung von Anomalien in dem Hydrauliksystem zeigt, die durch die ECU gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5B beschrieben.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst ein Hydrauliksystem, das eine Anomalieerfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, einen Hauptzufuhrkanal 4, der Brennkraftmaschinenöl, das in einer Ölwanne 2 gespeichert ist, verschiedenen Teilen einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs zuführt. Eine Ölpumpe 6 ist in dem Hauptzufuhrkanal 4 angeordnet. Die Ölpumpe 6 wird durch die Brennkraftmaschine angetrieben, um in der Ölwanne 2 gespeichertes Brennkraftmaschinenöl anzusaugen und auszustoßen. Ein Ölsieb 8 ist an dem stromaufwärtsseitigen Ende des Hauptzufuhrkanals 4 angebracht. Spezifisch ist das Ölsieb 8 an einem Ende des Hauptzufuhrkanals 4 angebracht, das in der Ölwanne 2 angeordnet ist, um Verunreinigungen relativ großer Größe in dem Brennkraftmaschinenöl zu entfernen. Bei einer Position, die stromabwärts zu der Ölpumpe 6 in dem Hauptzufuhrkanal 4 ist, ist ein Ölfilter 10 zum Entfernen relativ kleiner Verunreinigungen in dem Brennkraftmaschinenöl bereitgestellt. Wenn die Ölpumpe 6 angetrieben wird, wenn die Brennkraftmaschine arbeitet, saugt die Ölpumpe 6 das Brennkraftmaschinenöl in der Ölwanne 2 durch den Hauptzufuhrkanal 4 an. Das Brennkraftmaschinenöl wird dann verschiedenen Teilen der Brennkraftmaschine über den Hauptzufuhrkanal 4 zugeführt. Beispielsweise wird das Brennkraftmaschinenöl hydraulisch betätigten Vorrichtungen, einem Kolbenstrahlmechanismus und Teilen der Brennkraftmaschine zugeführt, die eine Schmierung benötigen. Der Kolbenstrahlmechanismus kühlt die Kolben in der Brennkraftmaschine, indem Brennkraftmaschinenöl auf die Kolben gesprüht wird.
  • Obwohl eine Ölpumpe eines Konstantpumpentyps als die Ölpumpe 6 verwendet wird, kann ein variabler Versatztyp bzw. eine Verstellpumpe verwendet werden.
  • Der Hauptzufuhrkanal 4 umfasst einen Entlastungskanal 12, der einen Abschnitt stromabwärts der Ölpumpe 6 und einen Abschnitt stromaufwärts der Ölpumpe 6 verbindet. Spezifisch ist ein erstes Ende des Entlastungskanals 12 mit einem Abschnitt des Hauptzufuhrkanals 4 verbunden, der zwischen der Ölpumpe 6 und dem Ölfilter 10 liegt, und ein zweites Ende des Entlastungskanals 12 ist mit einem Abschnitt des Hauptzufuhrkanals 4 verbunden, der zwischen der Ölpumpe 6 und dem Ölsieb 8 liegt. Ein Druckpegelschaltmechanismus 14 ist in dem Entlastungskanal 12 bereitgestellt. Der Druckpegelschaltmechanismus 14 schaltet den Druck eines Brennkraftmaschinenöls, das Teilen der Brennkraftmaschine zugeführt wird, zwischen zwei Stufen oder einem hohen Druckpegel und einem niedrigen Druckpegel um. Der Druckpegelschaltmechanismus 14 wird durch eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 16 gesteuert.
  • Ferner sind ein Öldrucksensor 24 und ein Öltemperatursensor 26 in einem Abschnitt des Hauptzufuhrkanals 4 bereitgestellt, der stromabwärts zu dem Verbindungspunkt des ersten Endes des Entlastungskanals 12 und des Hauptzufuhrkanals 4 liegt. Der Öldrucksensor 24 erfasst einen Druck Ps eines Brennkraftmaschinenöls, das verschiedenen Teilen der Brennkraftmaschine zugeführt wird, und der Öldrucksensor 26 erfasst eine Temperatur THO des Brennkraftmaschinenöls.
  • Die ECU 16 empfängt Ausgangssignale eines Brennkraftmaschinendrehzahlsensors 18, der eine Drehzahl der Brennkraftmaschine NE erfasst, Ausgangssignale eines Kühlmitteltemperatursensors 20, der die Temperatur THW eines Kühlmittels erfasst, das die Brennkraftmaschine kühlt, und Ausgangssignale eines Einlassluftmengensensors 22, der eine Einlassluftmenge GA erfasst. Ferner empfängt die ECU 16 Ausgangssignale des Öldruckssensors 24 und Ausgangssignale des Öltemperatursensors 26. Auf der Grundlage von Ausgangssignalen der Sensoren 18 bis 26 bestimmt die ECU 16 den Betriebszustand der Brennkraftmaschine und steuert die Brennkraftmaschine entsprechend. Beispielsweise steuert die ECU 16 den Druckpegelschaltmechanismus 14.
  • Spezifisch führt die ECU 16 eine Öldruckschaltprozedur bzw. Öldruckumschaltprozedur aus, die in dem Flussdiagramm gemäß 2 gezeigt ist. Auf der Grundlage des Betriebszustands der Brennkraftmaschine bestimmt die ECU 16, welcher des hohen Öldruckbereichs und des niedrigen Öldruckbereichs als ein Sollöldruckbereich des Brennkraftmaschinenöls eingestellt werden sollte, indem auf eine in 3 gezeigte Abbildung MAPp Bezug genommen wird. Die ECU 16 steuert dann den Druckpegelschaltmechanismus 14, um den Druck des Brennkraftmaschinenöls auf den ausgewählten Pegel des hohen Druckpegels und des niedrigen Druckpegels einzustellen. Der Brennkraftmaschinenbetriebszustand wird durch die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE und die Brennkraftmaschinenlast (die in diesem Fall die Einlassluftmenge GA ist) dargestellt. Zusätzlich zu der Drehzahl der Brennkraftmaschine NE und der Brennkraftmaschinenlast kann die Kühlmitteltemperatur THW als ein Parameter in der Abbildung MAPp verwendet werden.
  • Die Öldruckschaltprozedur, die in 2 gezeigt ist, wird periodisch bei einem vorbestimmten Zeitintervall oder jedes Mal, wenn die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine sich um einen vorbestimmten Winkel dreht, ausgeführt.
  • In der Öldruckschaltprozedur wird in (S102) der derzeitige Brennkraftmaschinenbetriebszustand, der die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE und die Einlassluftmenge GA umfasst, eingelesen. Als nächstes wird auf der Grundlage des Brennkraftmaschinenbetriebszustands ein Bereich des hohen Öldruckbereichs und des niedrigen Öldruckbereichs in der in 3 gezeigten Abbildung MAPp als ein Sollöldruckbereich des Brennkraftmaschinenöls ausgewählt (S104).
  • Nachfolgend wird der in dem Schritt S104 eingestellte Sollöldruckbereich beurteilt (S106). Wenn der Sollöldruckbereich auf den hohen Öldruckbereich eingestellt ist, veranlasst die ECU 16 den Druckpegelschaltmechanismus 14, eine Hoher-Öldruckpegel-Prozedur zum Schalten des Druckpegels des Brennkraftmaschinenöls auf den hohen Öldruckpegel auszuführen, um den Druck des Brennkraftmaschinenöls, der den verschiedenen Teilen der Brennkraftmaschine durch den Hauptzufuhrkanal 4 zugeführt wird, zu vergrößern (S108). Wenn der Sollöldruckbereich auf den niedrigen Öldruckbereich eingestellt ist, veranlasst die ECU 16 den Druckpegelschaltmechanismus 14, eine Niedriger-Öldruckpegel-Prozedur zum Schalten des Druckpegels des Brennkraftmaschinenöls auf den niedrigen Öldruckpegel auszuführen, um den Druck des Brennkraftmaschinenöls, das den verschiedenen Teilen der Brennkraftmaschine durch den Hauptzufuhrkanal 4 zugeführt wird, zu verkleinern (S110).
  • Danach wird die vorstehend beschriebene Prozedur mit einem vorbestimmten Zyklus wiederholt. Durch diese Prozedur wird der Sollöldruckbereich auf den niedrigen Öldruckbereich eingestellt, wenn die Brennkraftmaschine bei einer niedrigen Drehzahl der Brennkraftmaschine und einer niedrigen Last arbeitet. In anderen Betriebszuständen wird der Sollöldruckbereich auf den hohen Öldruckbereich eingestellt. In dem niedrigen Öldruckbereich wird der Druck des Brennkraftmaschinenöls verkleinert, so dass keine übermäßige Menge des Brennkraftmaschinenöls den verschiedenen Teilen der Brennkraftmaschine zugeführt wird. Somit wird ein unnötiger Energieverbrauch verhindert. In dem hohen Öldruckbereich wird es dem Brennkraftmaschinenöl gestattet, alle erforderlichen Teile in der Brennkraftmaschine zu erreichen, so dass eine Abnutzung der Teile unterdrückt wird und die hydraulisch betriebenen Vorrichtungen und der Kolbenstrahlmechanismus zuverlässig betrieben werden.
  • Ebenso führt die ECU 16 eine Hydrauliksystemanomalieerfassungsprozedur aus, die in dem Flussdiagramm gemäß 4 gezeigt ist. Die Anomalieerfassungsprozedur wird periodisch mit einem vorbestimmten Zeitintervall ausgeführt.
  • Wenn die in 4 gezeigte Anomalieerfassungsprozedur gestartet wird, wird zuerst bestimmt, ob das Hydrauliksystem in einem Öldruckbereichänderungszustand ist (S200). Der Öldruckbereichänderungszustand bezieht sich auf einen Zustand des Hydrauliksystems, unmittelbar nachdem der Sollöldruckbereich von dem hohen Öldruckbereich zu dem niedrigen Öldruckbereich oder von dem niedrigen Öldruckbereich zu dem hohen Öldruckbereich geändert worden ist. Das heißt, der Öldruckbereichänderungszustand bezieht sich auf einen Zustand, in dem der Öldruck einen neu eingestellten Sollöldruckbereich nicht erreicht hat.
  • Wenn der Sollöldruckbereich auf den niedrigen Öldruckbereich oder auf den hohen Öldruckbereich geändert worden ist, und der Ist-Öldruck in dem entsprechenden Sollöldruckbereich liegt, befindet sich das Hydrauliksystem nicht in dem Öldruckbereichänderungszustand (NEIN in S200). Die Prozedur wird folglich zeitweilig ausgesetzt. Danach wird in Schritt S200 bei einem vorbestimmten Zeitintervall eine negative Bestimmung getroffen, solange der Sollöldruckbereich nicht umgeschaltet wird. In diesem Fall werden die nachfolgenden Verarbeitungen, die die Anomalieerfassung betreffen, nicht ausgeführt.
  • Wenn der Sollöldruckbereich, der in Schritt S104 der in 2 gezeigten Öldruckschaltprozedur eingestellt wird, geändert wird, schaltet der Druckpegelschaltmechanismus 14 den Betrieb von der hohen Öldruckverarbeitung (S108) zu der niedrigen Öldruckverarbeitung (S110) oder von der niedrigen Öldruckpegelprozedur (S110) zu der hohen Öldruckpegelprozedur (S108) um. Dann befindet sich das Hydrauliksystem in dem Öldruckbereichänderungszustand (JA in S200), und es wird bestimmt, ob die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE größer oder gleich einer Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx ist (S202).
  • Wie es in 5 gezeigt ist, gilt, dass je niedriger die Drehzald der Brennkraftmaschine NE wird, desto kleiner wird die Differenz zwischen dem Öldruck, der auf den hohen Öldruckpegel eingestellt ist, und dem Öldruck, der auf den niedrigen Öldruckpegel eingestellt ist. Folglich kann, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE in dem niedrigen Drehzahlbereich liegt, bestimmt werden, dass das Hydrauliksystem eine Fehlfunktion aufweist, auch wenn das Hydrauliksystem normal funktioniert. Die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx ist der unterste Wert eines Bereichs der Drehzahl der Brennkraftmaschine NE, der eingestellt wird, um derartige fehlerhafte Bestimmungen zu vermeiden. Ferner ist unter Berücksichtigung der Toleranz einer Öldruckeinstellung durch den Druckpegelschaltmechanismus 14 und der Toleranz einer Erfassung durch den Öldrucksensor 24 die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx auf eine relativ hohe Drehzahl der Brennkraftmaschine NE eingestellt, so dass eine Anomalie einer Änderung in dem Öldruck eindeutig erfasst wird, wenn der Druckpegelschaltmechanismus 14 den Druckpegel zwischen dem hohen Öldruckpegel und dem niedrigen Öldruckpegel umschaltet. Die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx kann bestimmt werden, indem nicht nur die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE, sondern auch die Temperatur THO des Brennkraftmaschinenöls berücksichtigt wird.
  • Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE kleiner als die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx ist (NEIN in S202), wird die derzeitige Prozedur beendet.
  • Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE größer oder gleich der Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx ist (JA in Schritt S202), wird daraufhin bestimmt, ob eine Bestimmungszeit nicht abgelaufen ist (S204). Die Bestimmungszeit wird als eine Zeitdauer, von wann der Sollödruckbereich umgeschaltet ist, zu wann der Öldruck tatsächlich den Sollöldruckbereich erreicht, in einem Fall, bei dem das Hydrauliksystem normal funktioniert, eingestellt. Die Bestimmungszeit kann ein fixierter Wert sein, aber sie kann auf der Grundlage des Betriebszustands der Brennkraftmaschine, beispielsweise der Drehzahl der Brennkraftmaschine NE, der Brennkraftmaschinenöltemperatur THO und der Kühlmitteltemperatur THW, geändert werden.
  • Bei einer frühen Stufe des Öldruckbereichänderungszustands des Hydrauliksystems ist die Bestimmungszeit nicht abgelaufen (JA in S204), und der durch den Öldrucksensor 24 erfasste Öldruck Ps wird eingelesen (S206).
  • Dann wird auf der Grundlage der Daten des Sollöldruckbereichs, der in Schritt S104 der in 2 gezeigten Öldruckschaltprozedur eingestellt wird, bestimmt, ob der Öldruckpegel, nachdem der Öldruckbereich geändert ist, der niedrige Öldruckpegel oder der hohe Öldruckpegel ist (S208).
  • Wenn bestimmt wird, dass, nachdem der Öldruckbereich geändert ist, der Öldruckpegel der niedrige Öldruckpegel in Schritt S208 ist, wird der Öldruck Ps unter Verwendung eines Ausdrucks (1) in Schritt S210 bewertet. Ps < Plow + dPlow (1)
  • Die Parameter Plow und dPlow stellen den Öldruck des niedrigen Öldruckpegels bzw. einen Versatzwert des niedrigen Öldruckpegels dar. Der Öldruck Plow des niedrigen Öldruckpegels entspricht einem Öldruck, der bei der derzeitigen Drehzahl der Brennkraftmaschine NE erzeugt wird, wenn der Druckpegelschaltmechanismus 14 den Öldruckpegel auf den niedrigen Öldruckpegel einstellt. Der Wert des Öldrucks Plow des niedrigen Öldruckpegels wird berechnet, indem auf eine Abbildung Bezug genommen wird, in der die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE als ein Parameter verwendet wird, wie es durch eine durchgezogene Linie in dem Graphen gemäß 5A gezeigt ist. Die Abbildung kann die Brennkraftmaschinenöltemperatur THO als einen anderen Parameter verwenden.
  • Der Versatzwert dPlow des niedrigen Öldruckpegels ist ein Wert zum Einstellen eines Öldruckpegels, der höher als der niedrige Öldruckpegel Plow und nahe an dem niedrigen Öldruckpegel Plow ist, d. h. ein Bestimmungsöldruckpegel C, wie es durch eine gestrichelte Linie in dem Graphen gemäß 5A gezeigt ist. Der Versatzwert dPlow des niedrigen Öldruckpegels ist beispielsweise ein wenig größer als die Toleranz der Öldruckeinstellung, wenn der Mechanismus 14 den Öldruck auf den niedrigen Öldruckpegel einstellt. Das Resultierende der Addition des Versatzwertes dPlow mit dem Öldruck Plow des niedrigen Öldruckpegels ist der Bestimmungsöldruckpegel C.
  • Das heißt, der Ausdruck (1) wird für eine Bewertung verwendet, ob der Öldruck Ps den Bestimmungsöldruckpegel C nahe an einem Öldruck B1 passiert hat, während er von einem Öldruck A1 des hohen Öldruckpegels zu dem Öldruck B1 des niedrigen Öldruckpegels aufgrund des Umschaltens des Öldruckpegels von dem hohen Öldruckpegel zu dem niedrigen Öldruckpegel verringert wird, wie es durch einen Pfeil in dem Graphen gemäß 5A gezeigt ist.
  • Wenn der Ausdruck (1) zu einem frühen Zustand des Druckpegelschaltens nicht gilt (NEIN in S210), wird die Prozedur zeitweilig ausgesetzt.
  • Wenn das Hydrauliksystem, das den Druckpegelschaltmechanismus 14 umfasst, normal funktioniert, gilt der Ausdruck (1) innerhalb der Bestimmungszeit (JA in S210). Das heißt, es wird in 5A bestimmt, dass der Öldruck auf den Öldruck B1 von dem Öldruck A1 über den Bestimmungsöldruckpegel C abgefallen ist.
  • Dementsprechend wird bestimmt, dass eine Änderung des Öldruckbereichs abgeschlossen worden ist (S214). In dem nachfolgenden Steuerungszyklus wird diese Prozedur unmittelbar beendet, da das Hydrauliksystem nicht in dem Öldruckbereichänderungszustand sein wird (NEIN in S200). Danach stellt der Öldruckpegelschaltmechanismus 14 den Druck des Brennkraftmaschinenöls auf den niedrigen Öldruckpegel ein.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Sollöldruckbereich der hohe Öldruckpegel in Schritt S208 ist, wird der Öldruck Ps unter Verwendung eines Ausdrucks (2) in Schritt S212 bewertet. Ps > Phigh – dPhigh (2)
  • Parameter Phigh und dPhigh stellen den Öldruck des hohen Öldruckpegels bzw. einen Versatzwert des hohen Öldruckpegels dar. Der Öldruck Phigh des hohen Öldruckpegels entspricht einem Öldruck, der bei der derzeitigen Drehzahl der Brennkraftmaschine NE erzeugt wird, wenn der Druckpegelschaltmechanismus 14 den Öldruckpegel auf den hohen Öldruckpegel einstellt. Der Wert des Öldrucks Phigh des hohen Öldruckpegels wird unter Bezugnahme auf eine Abbildung bzw. ein Kennfeld berechnet, in der die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE als ein Parameter verwendet wird, wie es durch eine durchgezogene Linie in dem Graphen gemäß 5B gezeigt ist. Die Abbildung kann die Brennkraftmaschinenöltemperatur THO als einen anderen Parameter verwenden.
  • Der Versatzwert dPhigh des hohen Öldruckpegels ist ein Wert zum Einstellen eines Öldruckpegels, der niedriger als der hohe Öldruckpegel Phigh und nahe an dem hohen Öldruckpegel Phigh ist, d. h. ein Bestimmungsöldruckpegel D, wie es durch eine gestrichelte Linie in dem Graphen gemäß 5B gezeigt ist. Der Versatzwert dPhigh des hohen Öldruckpegels ist beispielsweise ein wenig größer als die Toleranz einer Öldruckeinstellung, wenn der Mechanismus 14 den Öldruck auf den hohen Öldruckpegel einstellt. Das Resultierende der Subtraktion des Versatzwerts dPhigh von dem Öldruck Phigh des hohen Öldruckpegels ist der Bestimmungsöldruckpegel D.
  • Das heißt, der Ausdruck (2) wird zur Bewertung verwendet, ob der Öldruck Ps den Bestimmungsöldruckpegel D nahe an einem Öldruck A2 passiert hat, während er von einem Öldruck B2 des niedrigen Öldruckpegels zu dem Öldruck A2 des hohen Öldruckpegels aufgrund des Schaltens des Öldruckpegels von dem niedrigen Öldruckpegel zu dem hohen Öldruckpegel erhöht wird, wie es durch eine Pfeil in dem Graphen gemäß 5B gezeigt ist.
  • Wenn der Ausdruck (2) zu einer frühen Stufe des Druckpegelschaltens nicht gilt (NEIN in S212), wird die Prozedur zeitweilig ausgesetzt.
  • Wenn das Hydrauliksystem, das den Druckpegelschaltmechanismus 14 umfasst, normal funktioniert, gilt der Ausdruck (2) innerhalb der Bestimmungszeit (JA in S212). Das heißt, in 5B wird bestimmt, dass der Öldruck den Öldruck A2 von dem Öldruck B2 über den Bestimmungsöldruckpegel D erreicht hat.
  • Dementsprechend wird bestimmt, dass eine Änderung des Öldruckbereichs abgeschlossen worden ist (S214). In dem nachfolgenden Steuerungszyklus wird diese Prozedur unmittelbar beendet, da das Hydrauliksystem nicht in dem Öldruckbereichänderungszustand sein wird (NEIN in S200). Danach stellt der Ölpegelschaltmechanismus 14 den Druck des Brennkraftmaschinenöls auf den hohen Öldruckpegel ein.
  • Wenn es eine Anomalie in dem Hydrauliksystem, das den Druckpegelschaltmechanismus 14 umfasst, gibt und der Öldruck nicht geändert werden kann, kann der Ausdruck (1) oder der Ausdruck (2) innerhalb der Bestimmungszeit nicht gelten. In diesem Fall läuft die Bestimmungszeit ab (NEIN in S204), und eine Anomaliebestimmung wird getroffen (S216). Wenn eine derartige Anomaliebestimmung getroffen wird, wird eine Warnlampe, die in dem Fahrzeug bereitgestellt ist, beleuchtet, um den Fahrer über die Anomalie zu benachrichtigen, und der Brennkraftmaschinenbetrieb wird auf eine ausfallsichere Betriebsart geschaltet. Wenn der Sollöldruckbereich nicht von dem hohen Öldruckbereich zu dem niedrigen Öldruckbereich geschaltet werden kann, ist die Ausgabeleistung der Brennkraftmaschine nicht begrenzt. Im Gegensatz dazu ist, wenn der Sollöldruckbereich nicht von dem niedrigen Öldruckbereich zu dem hohen Öldruckbereich geschaltet werden kann, die Ausgabeleistung der Brennkraftmaschine begrenzt, so dass die Brennkraftmaschine geschützt ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Konfiguration entspricht der Druckpegelschaltmechanismus 14 einem Öldruckeinstellmechanismus, der Öldrucksensor 24 entspricht einem Öldruckerfassungsabschnitt, der Brennkraftmaschinendrehzahlsensor 18 entspricht einem Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt, und die ECU 16 entspricht einem Öldruckvergleichsabschnitt und einem Anomaliebestimmungsabschnitt. Ebenso entsprechen Schritte S200 und S206 bis S212 der Hydrauliksystemanomalieerfassungsprozedur gemäß 4 einer Prozedur, die durch den Öldruckvergleichsabschnitt ausgeführt wird, und die Schritte S202, S204, S216 entsprechen einer Prozedur, die durch den Anomaliebestimmungsabschnitt ausgeführt wird.
  • Das erste Ausführungsbeispiel weist die nachstehend genannten Vorteile auf.
    • (1) Wie es in 5A gezeigt ist, sollte, wenn der Druckpegelschaltmechanismus 14 den Öldruck A1, der dem ersten Öldruckpegel entspricht, zu dem Öldruck B1 ändert, der dem zweiten Öldruckpegel entspricht, der niedriger als der Öldruck A1 ist, der durch den Öldrucksensor 24 erfasste Ist-Öldruck Ps sich von dem Öldruck A1 zu dem Öldruck B1 über den Bestimmungsöldruckpegel C bewegen, der durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, wenn der Öldruck normal gesteuert wird. Folglich wird, wenn der Öldruck den Bestimmungsöldruckpegel C nicht passiert (NEIN in S204), bestimmt, dass es eine Anomalie in dem Hydrauliksystem gibt, das den Druckpegelschaltmechanismus 14 umfasst.
  • Gleichsam sollte, wie es in 5B gezeigt ist, wenn der Druckpegelschaltmechanismus 14 den Öldruck B2, der dem ersten Öldruckpegel (Öldruckpegel vor einer Änderung) entspricht, zu dem Öldruck A2 ändert, der dem zweiten Öldruckpegel (Öldruckpegel nach der Änderung) entspricht, der höher als der Öldruck B2 ist, der durch den Öldrucksensor 24 erfasste Ist-Öldruck Ps sich von dem Öldruck B2 zu dem Öldruck A2 über den Bestimmungsöldruckpegel D bewegen, der durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, wenn der Öldruck normal gesteuert wird. Folglich wird, wenn Öldruck den Bestimmungsöldruckpegel D nicht passiert (NEIN in S204), bestimmt, dass es eine Anomalie in dem Hydrauliksystem gibt, das den Druckpegelschaltmechanismus 14 umfasst.
  • Insbesondere kann, da die Bestimmungsöldruckpegel so eingestellt werden, dass sie nahe an dem Öldruck Plow des niedrigen Öldruckpegels bzw. dem Öldruck Phigh des hohen Öldruckpegels sind, eine kleinere Anomalie in dem Hydrauliksystem zuverlässig erfasst werden.
    • (2) Der Bestimmungsöldruckpegel (Plow + dPlow) ist nahe an dem Öldruck Plow des niedrigen Öldruckpegels. Der Versatzwert dPlow des niedrigen Öldruckpegels, der die Differenz zwischen dem Bestimmungsöldruckpegel (Plow + dPlow) und dem Öldruck PLow des niedrigen Öldruckpegels ist, weist einen konstanten Wert unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine NE auf. Gleichsam ist der Bestimmungsöldruckpegel (Phigh – dPhigh) nahe an dem Öldruck Phigh des hohen Öldruckpegels. Der Versatzwert dPhigh des hohen Öldruckpegels, der die Differenz zwischen dem Bestimmungsöldruckpegel (Phigh + dPhigh) und dem Öldruck Phigh des hohen Öldruckpegels ist, weist einen konstanten Wert unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschinengeschwindigkeit NE auf. Da die Bestimmungsöldruckpegel auf einfache Weise berechnet werden können, indem der Öldruck Plow des niedrigen Öldruckpegels und der Öldruck Phigh des hohen Druckpegels einer einfachen Addition oder Subtraktion unterzogen werden, können der Vergleich der Öldrücke (S210, S212) und die begleitende Bestimmung einer Anomalie in einfacher Weise ausgeführt werden.
    • (3) Da die Ölpumpe 6 durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird, um einen Öldruck zu erzeugen, ist die Differenz zwischen dem Öldruck Plow des niedrigen Öldruckpegels und dem Öldruck Phigh des hohen Öldruckpegels in einem Bereich einer niedrigen Drehzal der Brennkraftmaschine NE klein, wie es in den 5A und 5B gezeigt ist. Folglich sind in einigen Fällen in Abhängigkeit der Einstellungen die Bestimmungsöldruckpegel größer oder gleich dem ersten Öldruckpegel, der der Öldruckpegel vor einer Änderung ist. In derartigen Fällen wird die Anomaliebestimmung ungenau. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Hydrauliksystemanomalieerfassungsprozedur jedoch nicht ausgeführt, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE niedriger als die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx ist (NEIN in S202). Die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx wird auf einen ausreichend hohen Wert eingestellt, so dass die Anomalieerfassung durch die Toleranz der Öldruckeinstellung durch den Druckpegelschaltmechanismus 14 und die Toleranz einer Erfassung durch den Öldrucksensor 24 nicht beeinflusst wird.
  • Dementsprechend wird die Anomalieerfassung zuverlässig ausgeführt.
    • (4) Die Bestimmungsöldruckpegel (Plow + dPlow, Phigh – dPhigh) werden so eingestellt, dass sie nahe an den zweiten Öldruckpegeln (Plow, Phigh) sind, die Öldruckpegel nach einer Änderung sind. Folglich wird verhindert, dass der Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine, in dem die Bestimmungsöldruckpegel (Plow + dPlow, Phigh – dPhigh) gleich zu den ersten Öldruckpegeln (Phigh, Plow) werden oder diese übersteigen, die Öldruckpegel vor einer Änderung sind, hin zu den höheren Drehzahlen der Brennkraftmaschine ausgeweitet wird. Dementsprechend wird verhindert, dass der Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine, in dem das Vorhandensein einer Anomalie erfasst werden kann, verengt wird. Dies vergrößert die Frequenz der Bestimmung.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 6A bis 7 beschrieben. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx derart eingestellt, dass die Differenz zwischen dem Öldruck Phigh des hohen Öldruckpegels und dem Öldruck Plow des niedrigen Öldruckpegels ausreichend groß ist, so dass die Anomalieerfassung nicht durch die Toleranz der Öldruckeinstellung durch den Druckpegelschaltmechanismus 14 und die Toleranz einer Erfassung durch den Öldrucksensor 24 beeinflusst wird. Im Gegensatz dazu unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel zu dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass anstelle der Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx eine erste Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEa und eine zweite Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEb eingestellt werden, wie es in den 6A und 6B gezeigt ist. Die erste Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEa ist eine Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine des niedrigen Öldruckpegels, und die zweite Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEb ist eine Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine des hohen Öldruckpegels.
  • Dementsprechend wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Hydrauliksystemanomalieerfassungsprozedur, die in 7 gezeigt ist, anstelle der Prozedur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, die in 4 gezeigt ist, ausgeführt. Der Rest der Konfiguration ist der gleiche wie der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, sind in der Hydrauliksystemanomalieerfassungsprozedur Schritte S300, S304 bis S316 die gleichen wie die Schritte S200, S204 bis S216, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, das in 4 gezeigt ist. Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass Schritte S301 bis S303, die in 7 gezeigt sind, anstelle des Schritts S202, der in 4 gezeigt ist, ausgeführt werden.
  • Das heißt, wenn das Hydrauliksystem in dem Öldruckbereichänderungszustand ist (JA in S300), wird auf der Grundlage der Daten des Sollöldruckbereichs, der in Schritt S104 der in 2 gezeigten Öldruckschaltprozedur eingestellt wird, bestimmt, ob der Öldruckpegel, nachdem der Öldruckbereich geändert ist, der niedrige Öldruckpegel oder der hohe Öldruckpegel ist (S301).
  • Wenn der Druckpegel nach einer Änderung der niedrige Öldruckpegel ist, wird bestimmt, ob die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE größer oder gleich der ersten Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEa ist (S302). Die erste Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEa wird eingestellt, wie es in 6A gezeigt ist. Wenn der Druckpegel nach einer Änderung der hohe Öldruckpegel ist, wird bestimmt, ob die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE größer oder gleich der zweiten Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEb ist (S303). Die zweite Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEb wird eingestellt, wie es in 6B gezeigt ist.
  • Das heißt, es gilt, wie es vorstehend beschrieben ist, dass je niedriger die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE wird, desto kleiner wird die Differenz zwischen dem Öldruck, der auf den hohen Öldruckpegel eingestellt ist, und dem Öldruck, der auf den niedrigen Öldruckpegel eingestellt ist. Ebenso wird, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE abnimmt, der Einfluss der Toleranz der Öldruckeinstellung durch den Druckpegelschaltmechanismus 14 und der Toleranz einer Erfassung durch den Öldrucksensor 24 größer. Die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx wird somit auf eine relativ hohe Drehzahl der Brennkraftmaschine NE eingestellt, so dass eine Anomalie einer Änderung in dem Öldruck eindeutig erfasst wird.
  • Demgegenüber werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schwellenwertdrehzahlen der Brennkraftmaschine NEa, NEb anstelle der Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEx verwendet. Eine unterschiedliche der Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEa, NEb wird für jeweils den Fall, bei dem der Öldruckpegel auf den niedrigen Öldruckpegel geschaltet wird (6A), und den Fall verwendet, bei dem der Öldruckpegel auf den hohen Öldruckpegel geschaltet wird (6B). Die Schwellenwertdrehzahlen der Brennkraftmaschine NEa, NEb werden derart eingestellt, dass der Bereich der Drehzahl der Brennkraftmaschine NE, in dem eine Anomaliebestimmung des Hydrauliksystems ausgeführt werden kann, auf die niedrigere Drehzahlseite ausgedehnt wird.
  • Das heißt, wenn der geänderte Druckpegel der niedrige Öldruckpegel ist, wie es in 6A gezeigt ist, entspricht die Toleranz einer Erfassung des Öldruckbestimmungspegels durch den Öldrucksensor 24 der Breite des schraffierten Bereichs, der durch die gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Toleranz einer Öldruckeinstellung des Öldrucks Phigh des hohen Öldrucks unmittelbar vor einer Änderung entspricht der Breite des schraffierten Bereichs, der durch durchgezogene Linien in 6A gezeigt ist.
  • Es gibt eine Möglichkeit, dass eine Änderung des Öldrucks in dem überlappenden Abschnitt dieser schraffierten Bereiche nicht eindeutig erfasst werden kann. Folglich kann in einem Fall, bei dem die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE niedriger als der Schnittpunkt E der unteren Seite des durchgezogenen schraffierten Bereichs und der oberen Seite des gestrichelten schraffierten Bereichs ist, auch wenn es eine Anomalie in dem Hydrauliksystem gibt, eine fehlerhafte Erfassung bezüglich dessen auftreten, ob der Öldruck dem Bestimmungsöldruckpegel passiert hat, nachdem der Druckpegelschaltmechanismus 14 den Druckpegel auf den niedrigen Öldruckpegel umgeschaltet hat. Folglich wird die erste Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEa auf einen Wert eingestellt, der größer als die Drehzahl der Brennkraftmaschine, die dem Schnittpunkt E entspricht, und maximal nahe an der Drehzahl der Brennkraftmaschine, die dem Schnittpunkt E entspricht, ist.
  • Demgegenüber entspricht, wenn der Druckpegel, nachdem der Öldruckbereich geändert ist, der niedrige Öldruckpegel ist, wie es in 6B gezeigt ist, die Toleranz einer Erfassung des Öldruckbestimmungspegels durch den Öldrucksensor 24 der Breite eines Bereichs, der durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Die Toleranz einer Öldruckeinstellung des Öldrucks Plow des niedrigen Öldrucks unmittelbar vor einer Änderung entspricht der Breite des schraffierten Bereichs, der durch durchgezogene Linien in 6B gezeigt ist.
  • Es besteht eine Möglichkeit, dass eine Änderung des Öldrucks in dem überlappenden Abschnitt dieser schraffierten Bereiche nicht eindeutig erfasst werden kann. Folglich kann in einem Fall, bei dem die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE niedriger als der Schnittpunkt F der oberen Seite des durchgezogenen schraffierten Bereichs und der unteren Seite des gestrichelten schraffierten Bereichs ist, auch wenn es eine Anomalie in dem Hydrauliksystem gibt, eine fehlerhafte Erfassung bezüglich dessen auftreten, ob der Öldruck den Bestimmungsöldruckpegel passiert hat, nachdem der Druckpegelschaltmechanismus 14 den Druckpegel auf den hohen Öldruckpegel geschalten hat. Folglich wird die zweite Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEb auf einen Wert eingestellt, der größer als die Drehzahl der Brennkraftmaschine, die dem Schnittpunkt F entspricht, und maximal nahe an der Drehzahl der Brennkraftmaschine, die dem Schnittpunkt F entspricht, ist.
  • Die Schwellenwertdrehzahlen der Brennkraftmaschine NEa, NEb können bestimmt werden, indem nicht nur die Drehzahlen der Brennkraftmaschine NE sondern auch die Temperatur THO eines Brennkraftmaschinenöls berücksichtigt wird.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE niedriger als die erste Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEa in Schritt S302 ist, oder wenn bestimmt wird, dass die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE niedriger als die zweite Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEb in Schritt S303 ist (NEIN in S302 oder NEIN in S303), wird die derzeitige Prozedur beendet.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE höher als oder gleich der ersten Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEa in Schritt S302 ist, oder wenn bestimmt wird, dass die Drehzahl der Brennkraftmaschine NE höher als oder gleich der zweiten Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine NEb in Schritt S303 ist (JA in S302 oder JA in S303), wird daraufhin bestimmt, ob die Bestimmungszeit nicht abgelaufen ist. Die Prozedur, die dem Schritt S304 nachfolgt (S304 bis S316), ist die gleiche wie die gemäß den Schritten S204 bis S216, die in 4 gezeigt sind, die vorstehend beschrieben ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Konfiguration entsprechen die Schritte S300 sowie S306 bis S312 der Hydrauliksystemanomalieerfassungsprozedur (7) einer Prozedur, die durch den Öldruckvergleichsabschnitt ausgeführt wird, und die Schritte S301 bis S304 sowie S316 entsprechen einer Prozedur, die durch den Anomaliebestimmungsabschnitt ausgeführt wird.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist das zweite Ausführungsbeispiel die nachstehend genannten Vorteile auf.
    • (5) Die Schwellenwertdrehzahlen der Brennkraftmaschine NEa, NEb werden jeweils so eingestellt, dass sie maximal nahe an der oberen Grenze (Schnittpunkte E, F) eines Bereichs der Drehzahl der Brennkraftmaschine NE sind, in dem sich die Toleranz der Öldruckeinstellung durch den Druckpegelschaltmechanismus 14 und die Toleranz einer Erfassung durch den Öldrucksensor 24 einander überlappen. Somit kann die Anomaliebestimmung in zuverlässiger Weise unter Berücksichtigung der Toleranzen ausgeführt werden, wobei der Bereich einer Drehzahl der Brennkraftmaschine, in der die Anomaliebestimmung ausgeführt werden kann, ausgeweitet wird. Dies ermöglicht es, dass die Anomaliebestimmung im hohen Maße genau ist, so dass eine Anomalie in dem Hydrauliksystem in zuverlässiger Weise erfasst werden kann.
  • Da der Bestimmungsöldruckpegel so eingestellt wird, dass er nahe an dem niedrigen Öldruckpegel, der der zweite Öldruckpegel nach einer Änderung ist, oder dem Öldruck Phigh des hohen Öldruckpegels ist, sind die Schnittpunkte E, F bei einem maximal niedrigen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine. Dementsprechend wird der Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine, in dem die Anomaliebestimmung ausgeführt werden kann, in maximaler Weise ausgeweitet, was die Vorteile gemäß Punkt (4) des ersten Ausführungsbeispiels verbessert.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
  • In den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen wird die Anomaliebestimmung sowohl in dem Fall, bei dem der Sollöldruckbereich von dem hohen Öldruckbereich zu dem niedrigen Öldruckbereich umgeschaltet wird, als auch in dem Fall, bei dem er von dem niedrigen Öldruckbereich zu dem hohen Öldruckbereich umgeschaltet wird, unter Verwendung des entsprechenden Bestimmungsöldruckpegels (Plow + dPlow, Phigh – dPhigh) ausgeführt. Die Anomaliebestimmung kann jedoch lediglich in einem dieser Fälle ausgeführt werden.
  • Das heißt, die Anomaliebestimmung kann nur bei dem Bestimmungsöldruckpegel (Plow + dPlow) ausgeführt werden, wenn der Sollöldruckbereich von dem hohen Öldruckbereich zu dem niedrigen Öldruckbereich umgeschaltet wird. Alternativ hierzu kann die Anomaliebestimmung nur bei dem Bestimmungsöldruckpegel (Phigh – dPhigh) ausgeführt werden, wenn der Sollöldruckbereich von dem niedrigen Öldruckbereich zu dem hohen Öldruckbereich umgeschaltet wird.
  • In den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen wird der Druck eines Brennkraftmaschinenöls, das verschiedenen Teilen der Brennkraftmaschine zugeführt wird, zwischen zwei Stufen, oder dem hohen Druckpegel und dem niedrigen Druckpegel, durch den Druckpegelschaltmechanismus 14 entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine umgeschaltet. Die Anzahl von Stufen der Öldruckpegel kann drei oder mehr sein.
  • Alternativ hierzu kann ein Druckpegelschaltmechanismus bereitgestellt sein, der eine kontinuierliche Steuerung ausführt, um den Öldruck entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine kontinuierlich einzustellen.
  • In jedem Fall wird, wenn der Öldruck zwischen zwei Öldruckbereichen umgeschaltet wird, eine Anomalie in dem Hydrauliksystem unter Verwendung eines Bestimmungsöldruckpegels, der nahe an einem Sollöldruckpegel eingestellt ist, zuverlässig erfasst, wie es vorstehend beschrieben ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann sowohl in einer Dieselkraftmaschine als auch einer Benzinkraftmaschine verwendet werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist eine Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem offenbart. Das Hydrauliksystem weist einen Druckpegelschaltmechanismus auf, der einen Öldruck entsprechend dem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt. Die Vorrichtung umfasst einen Öldrucksensor und eine ECU. Der Öldrucksensor erfasst einen Öldruck, der durch den Druckpegelschaltmechanismus eingestellt wird. Wenn der Druckpegelschaltmechanismus den Öldruck von einem ersten Öldruckpegel zu einem zweiten Öldruckpegel, der höher als der erste Öldruckpegel ist, ändert, vergleicht die ECU den durch den Öldrucksensor erfassten Öldruck mit einem Bestimmungsöldruckpegel, der niedriger als der zweite Öldruckpegel und nahe an dem zweiten Öldruckpegel ist. Die ECU bestimmt, dass eine Anomalie in dem Hydrauliksystem vorhanden ist, wenn sich der durch den Öldrucksensor erfasste Öldruck nicht ändert, um den Bestimmungsöldruckpegel zu passieren.

Claims (10)

  1. Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem mit einem Öldruckeinstellmechanismus (14), der einen Öldruck entsprechend einem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt, wobei der Öldruck durch eine Ölpumpe (6) erzeugt wird, die durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird, gekennzeichnet durch: einen Öldruckerfassungsabschnitt (24), der einen Öldruck erfasst, der durch den Öldruckeinstellmechanismus (14) eingestellt wird, einen Öldruckvergleichsabschnitt (16), wobei, wenn der Öldruckeinstellmechanismus (14) den Öldruck von einem ersten Öldruckpegel (Plow) zu einem zweiten Öldruckpegel (Phigh) ändert, der höher als der erste Öldruckpegel ist, der Öldruckvergleichsabschnitt (16) den durch den Öldruckerfassungsabschnitt (24) erfassten Öldruck mit einem Bestimmungsöldruckpegel (D) vergleicht, der niedriger als der zweite Öldruckpegel (Phigh) und nahe an dem zweiten Öldruckpegel (Phigh) ist, einen Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt (NE), der die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfasst, und einen Anomaliebestimmungsabschnitt (16), der bestimmt, dass eine Anomalie in dem Hydrauliksystem vorhanden ist, wenn sich der durch den Öldruckerfassungsabschnitt (24) erfasste Öldruck nicht ändert, um den Bestimmungsöldruckpegel (D) zu passieren, wobei der Anomaliebestimmungsabschnitt (16) eine Anomaliebestimmung nicht ausführt, wenn die durch den Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt (NE) erfasste Drehzahl der Brennkraftmaschine niedriger als eine Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine ist.
  2. Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem mit einem Öldruckeinstellmechanismus (14), der einen Öldruck entsprechend einem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt, wobei der Öldruck durch eine Ölpumpe (6) erzeugt wird, die durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird, gekennzeichnet durch: einen Öldruckerfassungsabschnitt (24), der den Öldruck erfasst, der durch den Öldruckeinstellmechanismus (14) eingestellt wird, einen Öldruckvergleichsabschnitt (16), wobei, wenn der Öldruckeinstellmechanismus (14) den Öldruck von einem ersten Öldruckpegel (Phigh) zu einem zweiten Öldruckpegel (Plow) ändert, der niedriger als der erste Öldruckpegel (Phigh) ist, der Öldruckvergleichsabschnitt (16) den durch den Öldruckerfassungsabschnitt (24) erfassten Öldruck mit einem Bestimmungsöldruckpegel (C) vergleicht, der höher als der zweite Öldruckpegel (Plow) und nahe an dem zweiten Öldruckpegel (Plow) ist, einen Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt (NE), der die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfasst, und einen Anomaliebestimmungsabschnitt (16), der bestimmt, dass eine Anomalie in dem Hydrauliksystem vorhanden ist, wenn sich der durch den Öldruckerfassungsabschnitt (24) erfasste Öldruck nicht ändert, um den Bestimmungsöldruckpegel (C) zu passieren, wobei der Anomaliebestimmungsabschnitt (16) eine Anomaliebestimmung nicht ausführt, wenn die durch den Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt (NE) erfasste Drehzahl der Brennkraftmaschine niedriger als eine Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine ist.
  3. Anomalieerfassungsvorrichtung für ein Hydrauliksystem mit einem Öldruckeinstellmechanismus (14), der einen Öldruck entsprechend einem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine einstellt, wobei der Öldruck durch eine Ölpumpe (6) erzeugt wird, die durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird, gekennzeichnet durch: einen Öldruckerfassungsabschnitt (24), der den Öldruck erfasst, der durch den Öldruckeinstellmechanismus (14) eingestellt wird, einen Öldruckvergleichabschnitt (16), wobei, wenn der Öldruckeinstellmechanismus (14) den Öldruck von einem ersten Öldruckpegel (Plow) zu einem zweiten Öldruckpegel (Phigh) ändert, der eingestellt ist, höher als der erste Öldruckpegel (Plow) zu sein, der Öldruckvergleichsabschnitt (16) den durch den Öldruckerfassungsabschnitt (24) erfassten Öldruck mit einem ersten Bestimmungsöldruckpegel (D) vergleicht, der eingestellt ist, niedriger als der zweite Öldruckpegel (Phigh) und nahe an dem zweiten Öldruckpegel (Phigh) zu sein, und wobei, wenn der Öldruckeinstellmechanismus (14) den Öldruck von einem dritten Öldruckpegel (Phigh) zu einem vierten Öldruckpegel (Plow) ändert, der eingestellt ist, niedriger als der dritte Öldruckpegel (Phigh) zu sein, der Öldruckvergleichsabschnitt (16) den durch den Öldruckerfassungsabschnitt (24) erfassten Öldruck mit einem zweiten Bestimmungsöldruckpegel (C) vergleicht, der eingestellt ist, höher als der vierte Öldruckpegel (Plow) und nahe an dem vierten Öldruckpegel (Plow) zu sein, einen Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt (NE), der die Drehzahl der Brennkraftmaschine erfasst, und einen Anomaliebestimmungsabschnitt (16), der bestimmt, dass eine Anomalie in dem Hydrauliksystem vorhanden ist, wenn sich der durch den Öldruckerfassungsabschnitt (24) erfasste Öldruck nicht ändert, um den zweiten Bestimmungsöldruckpegel (C) zu passieren, wobei der Anomaliebestimmungsabschnitt (16) eine Anomaliebestimmung nicht ausführt, wenn die durch den Brennkraftmaschinendrehzahlerfassungsabschnitt (NE) erfasste Drehzahl der Brennkraftmaschine niedriger als eine Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine ist.
  4. Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Differenz zwischen dem Bestimmungsöldruckpegel (D, C) und dem zweiten Öldruckpegel (Phigh, Plow) unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine konstant ist.
  5. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Differenz zwischen dem ersten Bestimmungsöldruckpegel (D) und dem zweiten Öldruckpegel (Phigh) unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine konstant ist und die Differenz zwischen dem zweiten Bestimmungsöldruckpegel (C) und dem vierten Öldruckpegel (Plow) unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine konstant ist.
  6. Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine größer als eine Obergrenze der Drehzahl der Brennkraftmaschine eines Bereichs der Brennkraftmaschine ist, in dem sich eine Toleranz einer Öldruckeinstellung auf den ersten Öldruckpegel (Plow, Phigh) durch den Öldruckeinstellmechanismus (14) und eine Toleranz einer Erfassung des Öldrucks, der durch den Erfassungsabschnitt erfasst wird, überlappen.
  7. Erfassungsvorrichtung nach einem Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenwertdrehzahl der Brennkraftmaschine größer als eine Obergrenze der Drehzahl der Brennkraftmaschine eines Bereichs der Brennkraftmaschine ist, in dem sich eine Toleranz einer Öldruckeinstellung auf den ersten Öldruckpegel (Plow) oder den dritten Öldruckpegel (Phigh) durch den Öldruckeinstellmechanismus (14) und eine Toleranz einer Erfassung des Öldrucks, der durch den Erfassungsabschnitt erfasst wird, überlappen.
  8. Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Öldruckeinstellmechanismus (14) den Öldruck auf eine Stufe aus einer Vielzahl von Stufen entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine einstellt.
  9. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Öldruckeinstellmechanismus (14) den Öldruck auf eine Stufe von zwei Stufen entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine einstellt.
  10. Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Öldruckeinstellmechanismus (14) den Öldruck kontinuierlich entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine einstellt.
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