DE112007002011T5 - System zur dynamischen Detektion einer Brennstoffleckage - Google Patents

System zur dynamischen Detektion einer Brennstoffleckage Download PDF

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Abstract

Brennstoffsteuersystem (12), welches Folgendes aufweist:
eine Quelle (38) für unter Druck gesetzten Brennstoff;
mindestens eine Einspritzvorrichtung (32), die konfiguriert ist, um den unter Druck gesetzten Brennstoff aufzunehmen und einzuspritzen;
einen Sensor (56), der konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches einen tatsächlichen Brennstoffdruck an der mindestens einen Einspritzvorrichtung anzeigt; und
eine Steuervorrichtung (54) in Verbindung mit dem Sensor, wobei die Steuervorrichtung konfiguriert ist, um
einen erwünschten Brennstoffdruck bei der mindestens einen Einspritzvorrichtung zu bestimmen;
das Signal mit dem erwünschten Brennstoffdruck zu vergleichen; und
eine Leckdetektionssequenz ansprechend auf den Vergleich einzuleiten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Brennstoffleckagedetektionssystem und insbesondere auf ein System, welches dynamisch eine Brennstoffleckage detektieren kann.
  • Hintergrund
  • Brennstoffsysteme weisen oft eine Quelle für unter Druck gesetzten Brennstoff auf, weiter eine oder mehrere Brennstoffeinspritzvorrichtungen und ein Verteilungssystem zum Leiten des unter Druck gesetzten Brennstoffes von der Quelle zu den Brennstoffeinspritzvorrichtungen. Die Brennstoffeinspritzvorrichtungen sind typischerweise mit einem Motor assoziiert und es kann für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Motors wichtig sein, verschiedene Parameter des Brennstoffsystems während des Betriebs des Motors zu überwachen und einzustellen. Beispielsweise können sich mit der Zeit unterschiedliche Komponenten des Brennstoffsystems abnutzen, was Wirkungsgradverluste und/oder allmähliche Abweichungen von erwünschten Betriebsdrücken bewirkt. Wenn diese Verluste und Druckabweichungen ohne Überprüfung bleiben, kann sich die Leistung des Motors verschlechtern. Wenn die Abnutzung übermäßig groß ist oder ein Schaden am System auftritt, kann zusätzlich eine Brennstoffleckage nach außen und ein extremer Systemdruckabfall möglich sein.
  • Wenn jedoch die Wirkungsgradverluste und Druckabweichungen überwacht werden können, können korrigierende und/oder vorbeugende Handlungen zur rechten Zeit ausgeführt werden. Ein Beispiel zur Überwachung eines Brennstoffsystembetriebs und zur Detektion einer Brennstoffleckage wird im US-Patent 5 708 202 (dem '202-Patent) beschrieben, welches an Augustin und Andere am 13. Januar 1988 erteilt wurde. Insbesondere offenbart das '202-Patent ein Verfahren zur Erkennung einer Brennstoffleckage aus dem Brennstoffsystem eines Verbrennungsmotors. Das Verfahren weist auf, einen Druck des Brennstoffeinspritzsys tems während Nicht-Einspritzereignissen abzufühlen und die abgefühlten Drücke zu vergleichen. Wenn eine beträchtliche Abweichung der abgefühlten Drücke auftritt, dann wird eine Leckage bestimmt bzw. erkannt. Wenn große Lecks zwischen der Pumpe und den Einspritzvorrichtungen von Systemen mit großem Fluss bestimmt werden, entsprechen die Nicht-Einspritzereignisse der Zeit zwischen dem Ende von einer Einspritzung und dem Beginn von einer anderen Einspritzung. Wenn Lecks zwischen der Pumpe und den Einspritzvorrichtungen in Systemen mit kleinem Fluss bestimmt werden, müssen die Nicht-Einspritzereignisse erzeugt werden, indem zumindest ein Brennstofflieferschritt und zumindest ein Brennstoffeinspritzschritt eliminiert werden. Wenn keine Lecks zwischen der Pumpe und den Einspritzvorrichtungen detektiert werden, können andere Teile des Systems nur während eines "Fahrbetriebs" auf Lecks getestet werden, und zwar durch einen Vergleich der Drücke, die abgefühlt werden wenn die Einspritzvorrichtungen und die Pumpe des Systems ausgeschaltet sind.
  • Obwohl das Verfahren des '202-Patentes in ausreichender Weise Brennstoffsystemlecks detektieren kann, kann es eingeschränkt und einschneidend sein. Insbesondere kann der in dem '202-Patent beschriebene Lecktest nur während gewissen Motorbetriebsvorgängen ausgeführt werden (beispielsweise wenn der Motor läuft). Diese beschränkte Anwendbarkeit kann in einigen Situationen problematisch sein, wo eine kontinuierliche Leckdetektion wichtig ist. Weil ein Lecktest in dem Brennstoffsystem des '202-Patentes irgendwo anders als zwischen der Pumpe und den Einspritzvorrichtungen erfordert, dass die Einspritzvorrichtungen und die Pumpe ausgeschaltet sind, kann zusätzlich der Motorbetrieb in unerwünschter Weise unterbrochen sein. Weiterhin sieht das Verfahren des '202-Patentes keinen Weg vor, um zu bestimmen, ob ein Niederdruckereignis aufgrund einer Leckage, aufgrund periodischer beabsichtigter Druckentlastung oder aufgrund normaler Abnutzung auftritt, und auch keinen Weg, um die normale Abnutzung auszugleichen.
  • Das Steuersystem der vorliegenden Offenbarung löst ein oder mehrere der oben dargelegten Probleme.
  • Zusammenfassung
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein Brennstoffsteuersystem gerichtet. Das Brennstoffsteuersystem kann eine Quelle für unter Druck gesetzten Brennstoff und mindestens eine Einspritzvorrichtung aufweisen, die konfiguriert ist, um den unter Druck gesetzten Brennstoff aufzunehmen und einzuspritzen. Das Brennstoffsystem kann auch einen Sensor aufweisen, der konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches einen tatsächlichen Brennstoffdruck an der mindestens einen Einspritzvorrichtung anzeigt, und eine Steuervorrichtung in Verbindung mit dem Sensor. Die Steuervorrichtung kann konfiguriert sein, um einen erwünschten Brennstoffdruck bei der zumindest einen Einspritzvorrichtung zu bestimmen und das Signal mit dem erwünschten Brennstoffdruck zu vergleichen. Die Steuervorrichtung kann auch konfiguriert sein, um eine Leckdetektionssequenz ansprechend auf den Vergleich einzuleiten.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein Verfahren zum Detektieren von Lecks in einem Brennstoffsystem gerichtet. Das Verfahren kann aufweisen, Brennstoff unter Druck zu setzen und einen Druck des Brennstoffes abzufühlen. Das Verfahren kann auch aufweisen, einen erwünschten Druck des Brennstoffes zu bestimmen und den abgefühlten Druck mit dem erwünschten Druck zu vergleichen, um eine erforderliche Druckeinstellung zu bestimmen. Das Verfahren kann weiter aufweisen, die erforderliche Druckeinstellung mit einer früheren Einstellung zu vergleichen und die erforderliche Druckeinstellung nur auszuführen, wenn die erforderliche Druckeinstellung innerhalb einer vorbestimmten Größe bzw. Grenze von der früheren Einstellung ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische und diagrammartige Veranschaulichung eines beispielhaften offenbarten Motorsystems;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches eine beispielhafte Sequenz zur Anwendung bei der Bestimmung der Notwendigkeit einer Einstellung des Mo torsystems der 1 und bei der Bestimmung einer Brennstoffleckage in dem Motorsystem der 1 abbildet; und
  • 3 ist eine Kurvendarstellung, die beispielhafte Ergebnisse eines Schrittes in der Sequenz der 2 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht einen Motor 10 und ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Brennstoffsystems 12. Für die Zwecke dieser Offenbarung ist der Motor 10 als ein Vier-Takt-Dieselmotor abgebildet und wird als ein solcher beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass der Motor 10 irgendeine andere Bauart eines Verbrennungsmotors sein kann, wie beispielsweise ein Benzinmotor oder ein mit gasförmigem Brennstoff angetriebener Motor. Der Motor 10 kann einen Motorblock 14 aufweisen, der eine Vielzahl von Zylindern 16 definiert, und weiter einen Kolben 18, der verschiebbar in jedem Zylinder 16 angeordnet ist, und einen Zylinderkopf 20, der mit jedem Zylinder 16 assoziiert ist.
  • Der Zylinder 16, der Kolben 18 und der Zylinderkopf 20 können eine Brennkammer 22 bilden. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist der Motor 10 sechs Brennkammern 22 auf. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass der Motor 10 einen größere oder geringere Anzahl von Brennkammern 22 aufweisen kann, und dass die Brennkammern 22 in einer "Reihenkonfiguration", in einer "V-Konfiguration" oder in irgendeiner anderen geeigneten Konfiguration angeordnet sein können.
  • Wie auch in 1 gezeigt, kann der Motor 10 eine Kurbelwelle 24 aufweisen, die drehbar in dem Motorblock 14 angeordnet ist. Eine Verbindungsstange bzw. Pleuelstange 26 kann jeden Kolben 18 mit der Kurbelwelle 24 verbinden, so dass eine Gleitbewegung des Kolbens 18 in jedem jeweiligen Zylinder 16 eine Drehung der Kurbelwelle 24 zur Folge hat. In ähnlicher Weise kann eine Drehung der Kurbelwelle 24 eine Gleitbewegung des Kolbens 18 zur Folge haben.
  • Das Brennstoffsystem 12 kann Komponenten aufweisen, die zusammenarbeiten, um Einspritzungen von unter Druck gesetztem Brennstoff in jede Brennkammer 22 zu liefern. Insbesondere kann das Brennstoffsystem 12 einen Tank 28 aufweisen, der konfiguriert ist, um eine Brennstoffversorgung zu enthalten, weiter eine Brennstoffpumpanordnung 30, die konfiguriert ist, um den Brennstoff unter Druck zu setzen und den unter Druck gesetzten Brennstoff zu einer Vielzahl von Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 durch eine Common-Rail bzw. gemeinsame Druckleitung 34 zu leiten.
  • Die Brennstoffpumpanordnung 30 kann eine oder mehrere Pumpvorrichtungen aufweisen, die dahingehend wirken, dass sie den Druck des Brennstoffes steigern und einen oder mehrere unter Druck gesetzte Ströme von Brennstoff zur Common-Rail 34 leiten. In einem Beispiel weist die Brennstoffpumpanordnung 30 eine Niederdruckquelle 36 und eine Hochdruckquelle 38 auf, die in Reihe angeordnet sind und strömungsmittelmäßig durch eine Brennstoffleitung 40 verbunden sind. Die Niederdruckquelle 36 kann eine Transferpumpe sein, die konfiguriert ist, um einen Niederdruckeinspeisung in die Hochdruckquelle 38 zu liefern. Die Hochdruckquelle 38 kann konfiguriert sein, um die Niederdruckeinspeisung aufzunehmen und den Druck des Brennstoffes auf den Bereich von ungefähr 30–300 MPa zu vergrößern. Die Hochdruckquelle 38 kann mit der Common-Rail 34 durch eine Brennstoffleitung 42 verbunden sein. Ein Rückschlagventil 44 kann in der Brennstoffleitung 42 angeordnet sein, um einen Fluss des Brennstoffes in einer Richtung von der Brennstoffpumpanordnung 30 zur Common-Rail 34 vorzusehen.
  • Die Niederdruck- und/oder die Hochdruckquelle 36, 38 kann bzw. können betriebsmäßig mit dem Motor 10 verbunden sein und von der Kurbelwelle 24 angetrieben werden. Die Niederdruck- und/oder Hochdruckquelle 36, 38 kann bzw. können mit der Kurbelwelle 24 in irgendeiner Weise verbunden sein, die dem Fachmann leicht offensichtlich ist, wobei eine Drehung der Kurbelwelle 24 eine entsprechende Drehung der Pumpenantriebswelle zur Folge haben wird. Beispielswiese ist eine Pumpenantriebswelle 46 der Hochdruckquelle 38 in 1 derart gezeigt, dass sie mit der Kurbelwelle 24 durch einen Getriebe- bzw. Zahnradstrang 48 verbunden ist. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die Nieder druck- und/oder Hochdruckquelle 36, 38 alternativ elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise angetrieben sein kann bzw. können.
  • Die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 können in den Zylinderköpfen 20 angeordnet sein und mit der Common-Rail 34 durch eine Vielzahl von Brennstoffleitungen 50 verbunden sein. Jede Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 kann betreibbar sein, um eine Menge von unter Druck gesetztem Brennstoff in eine assoziierte Brennkammer 22 zu vorbestimmten Zeitpunkten mit vorbestimmten Brennstoffdrücken und vorbestimmten Brennstoffflussraten einzuspritzen. Die Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzung in die Brennkammer 22 kann mit der Bewegung des Kolbens 18 synchronisiert sein. Beispielsweise kann Brennstoff eingespritzt werden, wenn sich der Kolben 18 einer oberen Totpunktposition in einem Verdichtungs- bzw. Kompressionshub nähert, um eine verdichtungsgezündete Verbrennung des eingespritzten Brennstoffes zu gestatten. Alternativ kann Brennstoff eingespritzt werden, wenn der Kolben 18 den Kompressionshub beginnt, wobei er sich zu einer oberen Totpunktposition hin bewegt, und zwar für einen HCCI-Betrieb (HCCI = homogenous charge compression ignition = homogene kompressionsgezündete Verbrennung). Brennstoff kann auch eingespritzt werden, wenn sich der Kolben 18 von einer oberen Totpunktposition zu einer unteren Totpunktposition während eines Expansionshubes bewegt, und zwar für eine späte Nacheinspritzung, um eine reduzierende Atmosphäre für eine Nachbehandlungsregeneration zu erzeugen.
  • Ein Steuersystem 52 kann mit dem Brennstoffsystem 12 assoziiert sein, um die Betriebsvorgänge der Brennstoffpumpanordnung 30 und der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 zu überwachen und zu steuern. Insbesondere kann das Steuersystem 52 eine Steuervorrichtung 54 aufweisen, die über eine Kommunikationsleitung 58 in Verbindung mit einem Drucksensor 56 ist, die über eine Kommunikationsleitung 64 in Verbindung mit der Hochdruckquelle 38 ist, und die über eine Kommunikationsleitung 68 in Verbindung mit einem Druckbegrenzungsventil 66 ist. Es wird in Betracht gezogen, dass die Steuervorrichtung 54 weiterhin in Verbindung mit jeder Brennstoffeinspritzvorrichtung 32, mit der Niederdruckquelle 36 und/oder mit zusätzlichen oder alternativen Komponenten des Brennstoffsystems 12 sein kann, um deren Betrieb zu überwachen und/oder zu steuern, falls erwünscht.
  • Die Steuervorrichtung 54 kann einen einzigen Mikroprozessor oder mehrere Mikroprozessoren verkörpern, die Mittel zur Steuerung eines Betriebs des Brennstoffsystems 12 aufweisen. Zahlreiche kommerziell erhältliche Mikroprozessoren können konfiguriert sein, um die Funktionen der Steuervorrichtung 54 auszuführen. Es sei bemerkt, dass die Steuervorrichtung 54 leicht einen allgemeinen Motormikroprozessor verkörpern könnte, der zahlreiche Motorfunktionen steuern kann. Die Steuervorrichtung 54 kann einen Speicher, eine sekundäre Speichervorrichtung, einen Prozessor und andere Komponenten aufweisen, um eine Anwendung laufen zu lassen. Verschiedene andere Schaltungen können mit der Steuervorrichtung 54 assoziiert sein, wie beispielsweise eine Leistungsversorgungsschaltung, eine Signalkonditionierungsschaltung, eine Elektromagnettreiberschaltung und andere Arten von Schaltungen.
  • Der Sensor 56 kann einen Drucksensor verkörpern, der konfiguriert ist, um einen Druck des Brennstoffes in der Common-Rail 34 abzufühlen. Wegen der Lage des Sensors 56 in der Nähe der letzten Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 (mit Bezug auf 1 von links nach rechts gesehen), kann der Druck, welcher vom Sensor 56 abgefühlt wird, den Druck bei der letzten Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 anzeigen. Der Sensor 56 kann ein Signal erzeugen, welches diesen Druck anzeigt, und kann das Signal in die Steuervorrichtung 54 über die Kommunikationsleitung 58 senden. Es wird in Betracht gezogen, dass der Sensor 56 alternativ einen anderen oder zusätzlichen Parameter des Brennstoffes abfühlt, der mit dem Brennstoff bei der letzten Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 assoziiert ist, wie beispielsweise eine Temperatur, eine Viskosität, eine Flussrate oder irgendeinen anderen in der Technik bekannten Parameter.
  • Die Steuervorrichtung 54 kann den Betrieb der Hochdruckquelle 38 ansprechend auf das Signal einstellen, welches vom Sensor 56 empfangen wurde. Das heißt, wenn der Druck des Brennstoffes an der letzten Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 um eine eingestellte Größe unter einem vorbestimmten erwünschten Wert ist, kann die Steuervorrichtung 54 den Betrieb der Hochdruckquelle 38 beeinflussen, um den Druck in der Common-Rail 34 zu vergrößern. Der Druck in der Common-Rail 34 kann beispielsweise durch Vergrößerung einer Verdrängung der Hochdruckquelle 38 vergrößert werden, weiter durch Verringerung einer Menge von überlaufendem Brennstoff pro Stößelhub der Hochdruckquelle 38, oder in irgendeiner anderen Weise. Wenn im Gegensatz dazu der Druck des Brennstoffes an der letzten Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 um eine eingestellte Größe über dem vorbestimmten erwünschten Wert ist, kann die Steuervorrichtung 54 die Verdrängung der Hochdruckquelle 38 verringern.
  • Die Steuervorrichtung 54 kann die Einstellungen verfolgen, welche an der Hochdruckquelle 38 ausgeführt werden. D. h., für einen speziellen Satz von Betriebsbedingungen sollte die Hochdruckquelle 38 einen entsprechenden Druck in der Common-Rail 34 erzeugen. Jedoch können sich die Komponenten des Brennstoffsystems 12 mit der Zeit abnutzen, und der Druck, der aus dem gleichen speziellen Satz von Betriebsbedingungen resultiert, kann abweichen (d. h. sinken). Um weiter den gleichen Druck für den speziellen Satz von Betriebsbedingungen zu liefern, muss die Verdrängung der Hochdruckquelle 38 proportional eingestellt werden, und diese Einstellgröße kann zunehmen, wenn sich das Brennstoffsystem 12 mit der Zeit abnutzt. Die Steuervorrichtung 54 kann in ihrem Speicher einen Verlaufswert speichern, der die direkt letzte Einstellgröße anzeigt. Die Steuervorrichtung 54 kann kontinuierlich diesen Verlaufswert aktualisieren und periodisch den Verlaufswert zurücksetzen. Es wird in Betracht gezogen, dass die Steuervorrichtung 54 alternativ in ihrem Speicher alle früheren Einstellwerte oder irgendeine Anzahl von früheren Einstellwerten speichern kann, falls erwünscht. Es wird weiter in Betracht gezogen, dass die Steuervorrichtung 54 Berechnungen an den Verlaufsdaten ausführen kann, wie beispielsweise die Bestimmung eines laufenden Mittelwertes, eines Medianwertes oder eine andere Berechnung, und dass sie diese Berechnungen im Speicher für die Zwecke eines späteren Vergleichs speichern kann.
  • Während des Einstellvorgangs der Hochdruckquelle 38 kann die Steuervorrichtung 54 bestimmen, ob das über den Sensor 56 erhaltene Niederdrucksignal eine normale Systemabnutzung oder eine Systemfehlfunktion anzeigt. Das heißt, es kann möglich sein, dass ein Niederdruckereignis als eine Folge eines abnormen Zustandes oder eines Versagens des Systems auftritt und nicht aufgrund von Abnutzung. Beispielsweise kann der Niederdruckzustand aufgrund des letzten Auftretens eines beabsichtigten Druckbegrenzungsereignisses bzw. Druckablassereignisses oder aufgrund einer Leckage auftreten.
  • Während des beabsichtigten Druckbegrenzungsereignisses kann das Druckbegrenzungsventil 66 strömungsmittelmäßig die Common-Rail 34 mit dem Tank 28 durch einen Strömungsmitteldurchlassweg 70 verbinden, um Druck vom Brennstoffsystem 12 abzulassen. Insbesondere kann das Druckbegrenzungsventil 66 ein pilot- bzw. vorsteuerbetriebenes oder elektromagnetbetriebenes Ventilelement aufweisen, welches zu einer geschlossenen Position oder Strömungsmittelblockierungsposition federvorgespannt ist und zu einer offenen Position oder Strömungsmitteldurchlassposition ansprechend darauf bewegbar ist, dass ein Druck in der Common-Rail 34 einen vorbestimmten Druck überschreitet. Der vorbestimmte Druck kann variabel sein, falls erwünscht, und kann gemäß einem oder mehreren mit der Maschine in Beziehung stehenden Bedingungen eingestellt oder variiert werden. Das Druckbegrenzungsventil 66 kann den Systemdruck (beispielsweise den Druck innerhalb des Brennstoffsystems 12) auf dem vorbestimmten Niveau halten, indem es in der Strömungsmittelblockierungsposition bleibt, bis der Druck des Strömungsmittels, der auf das Druckbegrenzungsventil 66 wirkt, die Federvorspannkraft überschreitet und/oder der (nicht gezeigte) Elektromagnet erregt wird, während gleichzeitig das System vor übermäßig großen Druckspitzen geschützt wird. Folgend auf den Betrieb des Druckbegrenzungsventils 66 und das Ablaufen des Brennstoffes aus der Common-Rail 34 kann der Druck in der Common-Rail 34 tatsächlich über einen erwünschten Druck hinaus ansteigen und unter diesen Druck abfallen. Dieses Übersteuern des Druckes kann zur Folge haben, dass ein Niederdruckereignis vom Sensor 56 aufgenommen wird. Um dieses Übersteuern bei der Steuerung des Brennstoffsystems 12 auszugleichen, kann ein Signal erzeugt werden, welches das Öffnungsereignis anzeigt, und kann an die Steuervorrichtung 54 über die Kommunikationsleitung 68 gesendet werden, wodurch die Steuervorrichtung 54 bezüglich des Ereignisses informiert wird.
  • Die Steuervorrichtung 54 kann das Auftreten des Druckbegrenzungsereignisses verfolgen. D. h., ansprechend darauf, dass das Signal vom Druckbegrenzungsventil 66 empfangen wurde, kann die Steuervorrichtung 54 die Zeit verfolgen, die folgend auf das Ereignis verstreicht, und zwar bis zum nächsten Druckbegrenzungsereignis. Auf den Empfang eines neuen Signals von dem Druckbegrenzungsventil 66, welches ein darauf folgendes Druckbegrenzungsereignis anzeigt, kann die Steuervorrichtung 54 zurückgesetzt werden, um wieder die verstreichende Zeit bis zum nächsten Ereignis zu verfolgen. Diese verfolgte verstrichene Zeit kann im Speicher der Steuervorrichtung 54 zu späteren Vergleichszwecken gespeichert werden.
  • Wenn ein niedriger Druck in dem Brennstoffsystem 12 detektiert wird, kann die Steuervorrichtung 54 bestimmen, ob der niedrige Druck auf dem letzten Druckbegrenzungsereignis begründet ist. Insbesondere wenn der überwachte Druck in der Common-Rail 34 beträchtlich geringer ist als ein erwünschter Druck, kann die Steuervorrichtung 54 die Zeit bewerten, die seit dem letzten Druckbegrenzungsereignis verstrichen ist. Wenn diese Bewertung anzeigt, dass die seit dem letzten Druckbegrenzungsereignis verstrichene Zeit geringer als eine vorbestimmte Zeitdauer ist, kann der detektierte Niederdruck derart angesehen werden, dass er aufgrund des letzten Druckbegrenzungsereignisses aufgetreten ist. Wenn jedoch der Vergleich anzeigt, dass die Zeit, die seit dem letzten Druckbegrenzungsereignis verstrichen ist, größer ist als die vorbestimmte Zeitdauer, kann angenommen werden, dass der detektierte niedrige Druck aufgrund einer Systemfehlfunktion aufgetreten ist (beispielsweise aufgrund von Abnutzung oder einem Leck in dem Brennstoffsystem 12). Ansprechend auf diese Bestimmung kann die Steuervorrichtung 54 eine Pumpeneinstellungs- und Leckdetektionssequenz einleiten.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches eine beispielhafte Sequenz zur Anwendung bei der Bestimmung der Notwendigkeit einer Einstellung des Brennstoffsystems 12 und des Auftretens eines Brennstofflecks abbildet. 2 wird in dem folgenden Abschnitt besprochen, um weiter das offenbarte System und seinen Betrieb zu veranschaulichen.
  • 3 ist eine Kurvendarstellung, die beispielhafte Ergebnisse eines Schrittes in der Sequenz der 2 zeigt. 3 wird auch im folgenden Abschnitt besprochen, um weiter das offenbarte System und seinen Betrieb zu veranschaulichen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Brennstoffeinspritzvorrichtungssteuersystem der vorliegenden Offenbarung findet breite Anwendung in einer Vielzahl von Motortypen, die beispielsweise Dieselmotoren, Benzinmotoren und mit gasförmigem Brennstoff angetriebene Motoren aufweisen. Das offenbarte Brennstoffsteuersystem kann in irgendeinem Motor eingerichtet werden, wo eine kontinuierliche Leckdetektion wichtig ist, ohne den Motor zu unterbrechen bzw. auszuschalten. Das offenbarte Brennstoffsystem kann auch die Einstellung der Brennstoffdrücke in dem System überprüfen. Die Steuerung des Brennstoffsystems 12 wird nun beschrieben.
  • Wie in 2 veranschaulicht, kann die Steuerung des Brennstoffsystems 12 mit der Bestimmung des Auftretens eines Null-Brennstofflieferereignisses bzw. eines Ereignisses ohne Brennstofflieferung beginnen (Schritt 95). Ein Null-Brennstofflieferereignis kann irgendeinen Motorzustand aufweisen, wo im Wesentlichen kein Brennstoff in die Brennkammern 22 des Motors 10 eingespritzt wird, beispielsweise beim Rollen oder wenn der Motor 10 ausgeschaltet ist. Während eines Null-Brennstofflieferereignisses kann der Betrieb der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 aufhören. Die Steuervorrichtung 54 kann ein Null-Brennstofflieferereignis durch Überwachung eines Stroms bestimmen, der zu den Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 und/oder zur Hochdruckquelle 38 geleitet wird, weiter durch Überwachung einer Position eines (nicht gezeigten) Beschleunigungs- oder Bremspedals, durch Überwachung eines Drucks des Brennstoffsystems 12 oder in irgendeiner anderen Weise, die dem Fachmann offensichtlich ist.
  • Wenn der Motor gegenwärtig eine Brennstofflieferung bekommt (d. h. das Null-Brennstofflieferereignis ist nicht existent), kann die Steuerung des Brennstoffsystems 12 weiter mit der Überwachung des Druckes in der Common-Rail 34 fortfah ren (Schritt 100). Insbesondere kann ein Parameter, der den Druck in der Common-Rail 34 anzeigt, durch den Sensor 56 überwacht werden, zu der Steuervorrichtung 54 über die Kommunikationsleitung 58 gesendet werden, quantifiziert bzw. bewertet werden und mit einem erwünschten und erwarteten Common-Rail-Druckbereich verglichen werden (Schritt 110). Dieser erwünschte und erwartete Common-Rail-Druckbereich kann einem Druck des Brennstoffes in der Common-Rail 34 entsprechen, der für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 erforderlich ist, der eine erwünschte Motorausgabe (beispielsweise Drehzahl und/oder Drehmoment) zur Folge hat. Die Überwachungs- und Vergleichsschritte 100, 110 können auf kontinuierlicher Basis ausgeführt werden.
  • Wenn der im Schritt 110 ausgeführte Vergleich anzeigt, dass der Druck des Brennstoffes innerhalb der Common-Rail 34 in dem erwünschten und erwarteten Common-Rail-Druckbereich ist, kann die Steuerung zurück zum Schritt 95 gehen. Wenn jedoch der Druck des Brennstoffes in der Common-Rail 34 von dem erwünschten und erwarteten Common-Rail-Druckbereich abweicht, kann eine Niederdruckdiagnose- und Leckdetektionssequenz eingeleitet werden. Der erste Schritt dieser Sequenz kann aufweisen, zu bestimmen, ob ein Druckbegrenzungsereignis in jüngster Zeit aufgetreten ist (Schritt 120). Diese Bestimmung kann durch Bewertung der Zeit ausgeführt werden, die seit dem letzten Druckbegrenzungsereignis verstrichen ist. Wenn die verstrichene Zeit geringer als eine vorbestimmte Zeitdauer ist, kann das letzte Druckbegrenzungsereignis als der Grund des niedrigen Druckes bestätigt werden (Schritt 130), und die Steuerung kann zum Schritt 100 zurückkehren.
  • Wenn jedoch die verstrichene Zeit länger als die vorbestimmte Länge der Zeitperiode ist, kann bestimmt werden, dass etwas anderes als das letzte Druckbegrenzungsereignis der Grund der beträchtlichen Einstellgröße ist. Wenn etwas anderes als das letzte Druckbegrenzungsereignis der Grund der beträchtlichen Einstellgröße ist, kann die Steuervorrichtung 54 sich vorbereiten, um die erforderliche Einstellung zu bemessen. In Vorbereitung des Bemessungsschrittes kann die Steuervorrichtung 54 selektiv Druckhübe der Hochdruckquelle 38 ausschneiden, die der Betätigung der letzten Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 entsprechen und die daraus resultierende Druckabnahme messen (Schritt 140).
  • Der Schritt 140 kann auch sofort auf den Schritt 95 folgen, wenn ein Null-Brennstofflieferereignis im Schritt 95 detektiert wird. D. h., wenn der Motor 10 in ein Null-Brennstoffereignis eintritt, kann die Steuervorrichtung 54 die Einstellungsbemessungsschritte initialisieren, auch wenn keine Niederdruckereignisse zuvor detektiert worden sind. Der Schritt 140 ist in den Kurven der 3 veranschaulicht.
  • 3 veranschaulicht zwei Stromkurven 300, 310 und eine Druckkurve 320. Die erste Stromkurve 300 kann den Strom zeigen, der an die Hochdruckquelle 38 mit der Zeit geliefert wird. Insbesondere weist die erste Stromkurve 300 acht getrennte und aufeinander folgende Pumpereignisse auf. Zwei dieser Pumpereignisse, die als 330 und 340 bezeichnet sind, können mit der Betätigung der letzten Brennstoffeinspritzvorrichtung 32, die am nächsten zum Sensor 56 liegt, assoziiert werden. Während des Schrittes 140 kann jedes dieser Pumpereignisse ausgeschnitten, blockiert oder in anderer Weise nicht existent gemacht werden. Diese Pumpereignisse können nicht existent gemacht werden, indem die Hochdruckpumpe 38 bezüglich des Hubes heruntergefahren wird, in dem irgendwelcher Brennstoff übergeleitet wird, der von den Stößeln der Hochdruckquelle 38 verdrängt wird, oder in irgendeiher anderen in der Technik bekannten Weise. Es wird in Betracht gezogen, dass die erste Stromkurve 300 alternativ die Menge des Brennstoffes zeigen kann, die während eines Pumpereignisses verdrängt wird, weiter die Position eines Stößels innerhalb der Hochdruckquelle 38 oder irgendeine andere ähnliche mit der Pumpe in Beziehung stehende Charakteristik.
  • Die zweite Stromkurve 310 kann den Strom zeigen, der an die Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 mit der Zeit angelegt wird. Insbesondere zeigt die zweite Stromkurve 310 acht Einspritzereignisse, die der Betätigung der Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 entsprechen. Eines dieser Einspritzereignisse, welches als 350 bezeichnet ist, kann dem Strom entsprechen, der an die letzte Einspritzvorrichtung 32 angelegt wurde, die zum Sensor 56 am nächsten liegt. Wie durch einen Vergleich der ersten und zweiten Stromkurven bestimmt werden kann, kann der Schritt 140 (siehe 2) das Ausschneiden der Pumpereignisse direkt vor und direkt folgend auf die Betätigung der letzten Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 aufweisen. Es wird in Betracht gezogen, dass der Schritt 140 das Ausschneiden von mehr als zwei Pumpereignissen aufweisen kann, falls erwünscht. Weiterhin wird in Betracht gezogen, dass die blockierten Pumpereignisse mit einer anderen Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 assoziiert sein können, als mit der letzten Brennstoffeinspritzvorrichtung 32, falls erwünscht. Während eines Null-Brennstofflieferereignisses (d. h. wenn man direkt vom Schritt 140 weitergeht), werden die Pumpereignisse immer noch ausgeschnitten, um die Rail-Druckverluste zu bestimmen, obwohl die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 nicht betätigt werden.
  • Die Druckkurve 320 zeigt die Verringerung bzw. Druckverringerung der Common-Rail 34, die als ein Ergebnis einer Einspritzung und einer Leckage auftritt. Insbesondere bis zum Pumpereignis 330 kann der Druck des Brennstoffes in der Common-Rail 34 im Wesentlichen konstant bleiben, wobei die Hochdruckquelle 38 die Brennstoffmenge liefert, die von den Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 verbraucht wird und aus dem Brennstoffsystem 12 leckt. Wenn jedoch das Pumpereignis 330 ausgeschnitten wird, wird die Lieferung des Brennstoffes von der Hochdruckquelle 38 verringert und der Druck des Brennstoffes in der Common-Rail 34 kann anfangen abzufallen, wenn er aus dem Brennstoffsystem 12 leckt oder in die Brennkammer 22 eingespritzt wird. Als eine Folge dann der Druck P1 geringer sein als der erwünschte Druck der Common-Rail 34 und sogar noch geringer, wenn er nach dem Einspritzereignis 350 gemessen wird, bei P2. Ein Teil der Differenz zwischen den Drücken P1 und P2 kann aufgrund der Brennstoffmenge sein, die während des Einspritzereignisses 350 eingespritzt wird, während der restliche Teil ein Ergebnis einer Systemleckage oder von ineffizienten Vorgängen sein kann, welche von Abnutzung verursacht werden.
  • Die Steuervorrichtung 54 kann den Druckabfall der Common-Rail 34 aufgrund einer Systemleckage und ineffizienten Vorgängen bemessen und eine entsprechende Einstellgröße berechnen, die erforderlich ist, damit die Hochdruckquelle 38 den erwünschten Systemdruck aufrecht erhält (Schritt 150 – siehe 2). Dieser Teil des Druckabfalls (beispielsweise die Einstellgröße) kann durch Verwendung von herkömmlichen Berechnungen basierend auf der Differenz der Drücke P1 und P2 bemessen werden, weiter aufgrund eines Brennstoffschermodulwertes bzw. Brennstoffviskositätswertes, der als eine Funktion der Brennstofftemperatur und des Druckes bestimmt wird und durch Verwendung eines Hochdruckvolumens. Die erforderliche Einstellmenge kann der Menge der Veränderung von Verdrängung/Überlauf der Hochdruckquelle 38 entsprechen, die sowohl dem Verbrauch der Brennstoffeinspritzvorrichtung 32 als auch dem Druckabfall Rechnung trägt, der mit der Leckage oder ineffizienten Vorgängen assoziiert ist.
  • Sobald die erforderliche Einstellgröße berechnet worden ist, kann sie mit einer früheren Einstellgröße verglichen werden, um zu bestimmen, ob die erforderliche Einstellgröße beträchtlich abgenommen hat (Schritt 160). Eine beträchtliche Differenz zwischen der erforderlichen Einstellgröße und der früheren Einstellgröße kann einer Leckage entsprechen, während eine kleinere Differenz Pumpverlusten, ineffizienten Vorgängen oder einer Abnutzung des Brennstoffsystems 12 entsprechen kann. Wenn die Leckage bestimmt wird, kann der Betrieb des Brennstoffsystems 12 und/oder des Motors 10 heruntergeregelt werden (Schritt 170), ohne die erforderliche Einstellung auszuführen oder wobei nur eine begrenzte Einstellung an der Hochdruckquelle 38 ausgeführt wird.
  • Wenn die erforderliche Einstellgröße um weniger als eine vorbestimmte Größe von der früheren Einstellgröße abweicht, kann das Herunterregeln des Motors und/oder des Brennstoffsystems blockiert werden, und die Steuervorrichtung 54 kann auf die Detektion eines Null-Brennstofflieferereignisses warten (Schritt 180), bevor die erforderliche Einstellung gemacht wird. Wenn ein Null-Brennstofflieferereignis detektiert wird oder immer noch folgend auf die Detektion des Ereignisses im Schritt 95 andauert, kann die Steuervorrichtung 54 die erforderliche Einstellung ausführen. D. h., wenn die Brennstoffeinspritzvorrichtungen 32 nicht in Betrieb sind, kann die Verdrängung oder ein anderer Parameter der Hochdruckquelle 38 so eingestellt werden, dass der daraus resultierende Druck in der Common-Rail 34 im Wesentlichen zu einem erwünschten Systemdruck passt. Der Leckschutz, der von dem Brennstoffsystem 12 vorgesehen wird, kann gegenüber dem Stand der Technik verbessert werden. Insbesondere weil die Leckdetektion des Brennstoffsystems 12 kontinuierlich ist, können irgendwelche Lecks, die auftreten, sofort erkannt und ausgeglichen werden, anstatt auf eine Erkennung während eines "Fahrzustandes" zu warten. Zusätzlich kann die Lecküberwachung des Brennstoffsystems 12 während irgendeines Motorbetriebs ohne ein beträchtliche Unterbrechung davon erreicht werden. Tatsächlich kann die einzige Unterbrechung des Brennstoffsystems 12, die von einem Bediener zu bemerken ist, das Herunterregeln des Brennstoffsystems 12 und/oder des Motors 10 ansprechend auf ein erkanntes und bemessenes Brennstoffleck sein. Weil die Steuervorrichtung 54 die Einstellung der Hochdruckquelle 38 basierend auf dem kontinuierlich überwachten Brennstoffdruck beeinflussen kann, kann weiterhin der Druck in der Common-Rail 34 im Wesentlichen stabil und innerhalb eines erwünschten Druckbereiches während eines größeren Prozentsatzes der Zeit gehalten werden.
  • Zusätzlich kann das Brennstoffsystem 12 sehr empfindlich auf eine Leckdetektion sein. D. h., weil Leckdetektions- und Pumpverlusteinstellungen oft gemacht werden, kann die frühere Einstellmenge, die im Speicher der Steuervorrichtung 54 gespeichert ist und zum Vergleich verwendet wird, klein gehalten werden. Diese kleine Einstellgröße kann die Detektion von noch kleineren Lecks gestatten, da die erforderliche Einstellgröße, die aus einem Leck resultiert, leicht die frühere Größe überschreiten würde.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem Steuersystem der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und der praktischen Ausführung des hier offenbarten Steuersystems offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.
  • Zusammenfassung
  • SYSTEM ZUR DYNAMISCHEN DETEKTION EINER BRENNSTOFFLECKAGE
  • Ein Brennstoffsteuersystem für einen Motor wird offenbart. Das Brennstoffsteuersystem kann ein Quelle für unter Druck gesetzten Brennstoff und mindestens eine Einspritzvorrichtung aufweisen, die konfiguriert ist, um den unter Druck gesetzten Brennstoff aufzunehmen und einzuspritzen. Das Brennstoffsystem kann auch einen Sensor aufweisen, der konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches einen tatsächlichen Brennstoffdruck bei der mindestens einen Einspritzvorrichtung anzeigt, und eine Steuervorrichtung in Verbindung mit dem Sensor. Die Steuervorrichtung kann konfiguriert sein, um einen Brennstoffdruck bei der mindestens einen Einspritzvorrichtung zu bestimmen und das Signal mit dem erwünschten Brennstoffdruck zu vergleichen. Die Steuervorrichtung kann auch konfiguriert sein, um eine Leckdetektionssequenz nur ansprechend auf den Vergleich zu initialisieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5708202 [0003]

Claims (10)

  1. Brennstoffsteuersystem (12), welches Folgendes aufweist: eine Quelle (38) für unter Druck gesetzten Brennstoff; mindestens eine Einspritzvorrichtung (32), die konfiguriert ist, um den unter Druck gesetzten Brennstoff aufzunehmen und einzuspritzen; einen Sensor (56), der konfiguriert ist, um ein Signal zu erzeugen, welches einen tatsächlichen Brennstoffdruck an der mindestens einen Einspritzvorrichtung anzeigt; und eine Steuervorrichtung (54) in Verbindung mit dem Sensor, wobei die Steuervorrichtung konfiguriert ist, um einen erwünschten Brennstoffdruck bei der mindestens einen Einspritzvorrichtung zu bestimmen; das Signal mit dem erwünschten Brennstoffdruck zu vergleichen; und eine Leckdetektionssequenz ansprechend auf den Vergleich einzuleiten.
  2. Brennstoffsteuersystem nach Anspruch 1, wobei der Sensor das Signal kontinuierlich während des Betriebs des Brennstoffsystems erzeugt; und das Signal kontinuierlich mit dem erwünschten Brennstoffdruck während des Betriebs des Brennstoffsystems verglichen wird.
  3. Brennstoffsteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung weiter konfiguriert ist, um eine erforderliche Einstellung der Quelle zu bestimmen, die den tatsächlichen Brennstoffdruck zur Folge hat, der im Wesentlichen zu dem erwünschten Brennstoffdruck passt.
  4. Brennstoffsteuersystem nach Anspruch 3, wobei die Steuervorrichtung weiter konfiguriert ist, um die erforderliche Einstellung mit einer früheren Einstellung zu vergleichen; und den Betrieb des Brennstoffsystems herunterzuregeln, wenn die erforderliche Einstellung um eine vorbestimmte Größe größer ist als die frühere Einstellung.
  5. Brennstoffsteuersystem nach Anspruch 4, welches weiter ein Druckbegrenzungsventil (66) aufweist, welches konfiguriert ist, um übermäßig hohe Drücke aus dem Brennstoffsteuersystem abzulassen, wobei die Steuervorrichtung konfiguriert ist, um die Zeit zu verfolgen, die folgend auf ein Druckbegrenzungsereignis verstrichen ist.
  6. Brennstoffsteuersystem nach Anspruch 5, wobei wenn die verfolgte verstrichene Zeit geringer als eine vorbestimmte Zeitdauer ist; und die erforderliche Einstellung um eine vorbestimmte Größe größer ist als die frühere Einstellung; dann bestimmt wird, dass die Differenz zwischen dem tatsächlichen Brennstoffdruck und dem erwünschten Brennstoffdruck durch das Druckbegrenzungsereignis begründet ist; und der Betrieb des Brennstoffsystems gegen ein Herunterregeln abgeblockt wird.
  7. Brennstoffsteuersystem nach Anspruch 4, wobei die Steuervorrichtung weiter konfiguriert ist, um die erforderliche Einstellung nur vorzunehmen, wenn die erforderliche Einstellung innerhalb der vorbestimmten Größe der früheren Einstellung ist; und die erforderliche Einstellung nur während eines Null-Brennstofflieferereignisses ausgeführt wird.
  8. Verfahren zum Detektieren von Lecks in einem Brennstoffsystem (12), wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Unter-Druck-Setzen von Brennstoff; Abfühlen eines Druckes des Brennstoffes; Bestimmen eines erwünschten Druckes des Brennstoffes; Vergleichen des abgefühlten Druckes und des erwünschten Druckes, um eine erforderliche Druckeinstellung zu bestimmen; und Vergleichen der erforderlichen Druckeinstellung mit einer früheren Einstellung; und Ausführen der erforderlichen Druckeinstellung nur dann, wenn die erforderliche Druckeinstellung innerhalb einer vorbestimmten Größe bzw. Grenze zur früheren Einstellung ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches weiter aufweist, selektiv den Druck des Brennstoffes abzulassen, und die verstrichene Zeit folgend auf das selektive Ablassen zu verfolgen, wobei wenn die verfolgte verstrichene Zeit folgend auf das selektive Ablassen geringer als eine vorbestimmt Zeitdauer ist; und die erforderliche Druckeinstellung die frühere Einstellung um die vorbestimmte Größe überschreitet; dann bestimmt wird, dass die Differenz zwischen dem abgefühlten Druck und dem erwünschten Druck auf dem selektiven Ablassen begründet ist; und wobei das Verfahren weiter aufweist, zu blockieren, dass die erforderliche Druckeinstellung ausgeführt wird.
  10. Antriebssystem (10, 12), welches Folgendes aufweist: einen Motor (10) mit mindestens einer Brennkammer (22); und das Brennstoffsteuersystem nach einem der Ansprüche 1–5, welches angeordnet ist, um Brennstoff zu der mindestens einen Brennkammer zu liefern.
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