DE102009046898A1 - FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers - Google Patents

FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers Download PDF

Info

Publication number
DE102009046898A1
DE102009046898A1 DE200910046898 DE102009046898A DE102009046898A1 DE 102009046898 A1 DE102009046898 A1 DE 102009046898A1 DE 200910046898 DE200910046898 DE 200910046898 DE 102009046898 A DE102009046898 A DE 102009046898A DE 102009046898 A1 DE102009046898 A1 DE 102009046898A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fifo memory
data
clock signal
clk
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200910046898
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200910046898 priority Critical patent/DE102009046898A1/de
Publication of DE102009046898A1 publication Critical patent/DE102009046898A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/28Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using semiconductor elements

Landscapes

  • Communication Control (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers (1), bei welchem digitale Daten unter Verwendung eines ersten frequenzstabilen Taktsignals (clk) mit einer Eingangsdatenrate in den FIFO-Speicher (1) geschrieben und unter Verwendung eines zweiten frequenzmodulierten Taktsignals (clk_sprd) mit einer Ausgangsdatenrate aus dem FIFO-Speicher (1) ausgelesen werden, wobei das zweite Taktsignal (clk_sprd) durch Frequenzspreizung aus dem ersten Taktsignal (clk) abgeleitet ist. Ein Auslesen von Daten aus dem FIFO-Speicher (1) wird ab einem Zeitpunkt freigegeben, zu dem ein Füllstand des FIFO-Speichers (1) einen vorgegebenen Wert erreicht. Die Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechend ausgestaltete FIFO-Speichervorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine FIFO-Speichervorrichtung und ein Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers.
  • Stand der Technik
  • Zur Einhaltung von Normen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) werden in digitalen Schaltungen vermehrt Spreizspektrum-Oszillatoren oder – Wandler – häufig auch als spread spectrum oscillators oder spread spectrum generators bezeichnet – eingesetzt (siehe z. B. US 2007 029 0894 A1 ). Dabei wird die Frequenz des Systemstaktes einer Schaltung langsam moduliert. Durch die langsame Variation der Frequenz des Systemtaktes werden Spitzen im Frequenzspektrum des abgestrahlten elektromagnetischen Feldes, welches beim betrieb der Schaltung entsteht, ebenfalls frequenzmäßig langsam variiert. Im zeitlichen Mittel verteilen sich dadurch die Spitzen im Frequenzspektrum auf einen weiteren Frequenzbereich, so dass die Amplitude der Spitzen insgesamt abnimmt. Man spricht dabei häufig auch von einem ”Verschmieren” der spektralen Energie. Die Frequenzmodulation des Systemtaktes erfolgt dabei derart, dass der entstehende Spreizspektrum-Takt mit Frequenz und Phasenlage um den ursprünglichen Systemtakt schwankt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine FIFO(Fist In First Out)-Speichervorrichtung bereit, mit Hilfe derer kontinuierliche digitale Datenströme von einer normalen Taktumgebung mit einem frequenzstabilen Taktsignal auf eine Spreizspektrum-Taktumgebung mit einem frequenzmodulierten Taktsignal ohne Datenverlust übertragen werden kann. Dabei werden mit jedem Takt Daten übertragen, welche bei einer herkömmlichen Datensynchronisierung aufgrund der schwankenden Phasenlage nicht synchronisiert werden könnten. Die erfindungsgemäße FIFO-Speichervorrichtung weist dazu einen FIFO-Speicher auf, in welchen digitale Daten mit einer Eingangsdatenrate zu schreiben und aus dem digitale Daten mit einer Ausgangsdatenrate auszulesen sind. Derartige FIFO-Speicher, welche mit unterschiedlichen Taktsignalen und damit unterschiedlichen Taktraten zum Ein- bzw. Auslesen von Daten betrieben werden, werden häufig auch als Dual-Clock-FIFOs oder Dual-Port-FIFOs bezeichnet. Der FIFO-Speicher weist dabei einen eingangsseitigen Takteingang zum Zuführen eines ersten frequenzstabilen Taktsignals zur Festlegung der Eingangsdatenrate, einen ausgangsseitigen Takteingang zum Zuführen eines zweiten frequenzmodulierten Taktsignals zur Festlegung der Ausgangsdatenrate, einen Statusausgang zur Ausgabe eines Füllstandes des FIFO-Speichers und einen ausgangsseitigen Lesefreigabe-Anschluss zur Freigabe des Auslesens von Daten aus dem FIFO-Speicher auf. Das das zweite Taktsignal stellt dabei den Spreizspektrum-Takt dar und ist durch Frequenzspreizung aus dem ersten Taktsignal abgeleitet. Die FIFO-Speichervorrichtung ist darüber hinaus mit einem Register ausgestattet, welches einen Dateneingang, welcher mit dem Statusausgang des FIFO-Speichers elektrisch verbunden ist, einen Takteingang zum Zuführen des zweiten Taktsignals und einen Datenausgang, welcher mit dem Lesefreigabe-Anschluss des FIFO-Speichers elektrisch verbunden ist aufweist.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers werden digitale Daten unter Verwendung eines ersten frequenzstabilen Taktsignals mit einer Eingangsdatenrate in den FIFO-Speicher geschrieben und unter Verwendung eines zweiten frequenzmodulierten Taktsignals mit einer Ausgangsdatenrate aus dem FIFO-Speicher ausgelesen. Das das zweite Taktsignal stellt auch dabei den Spreizspektrum-Takt dar und ist durch Frequenzspreizung aus dem ersten Taktsignal abgeleitet. Ein Auslesen von Daten aus dem FIFO-Speicher wird erfindungsgemäß ab einem Zeitpunkt freigegeben, zu dem ein Füllstand des FIFO-Speichers einen vorgegebenen Wert erreicht.
  • Dual-Clock-FIFOs können mit geringem Ressourceneinsatz beispielsweise in einem FPGA (Field Programmable Gate Array) oder einem ASIC (Application Specific Integrated Circuit) realisiert werden. Da darüber hinaus lediglich ein Register, welches beispielsweise als zustandsgesteuertes Flip-Flop, insbesondere als D-Flip-Flop, ausgestaltet ist, benötigt wird, ist der schaltungstechnische Aufwand für die erfindungsgemäße Speichervorrichtung äußerst gering. Durch die Nutzung eines Flags, welches den Füllstand des FIFOs wiedergibt, zur Freigabe des Auslesens von Daten aus dem FIFO-Speicher wird ein selbständiges Starten der Datenübertragung ohne jeglichen zusätzlichen Kontroll- oder Steuerungsaufwand erreicht. Derartige Füllstandsanzeiger sind bei vielen FIFOs, standardmäßig implementiert, so dass auch dadurch keinerlei zusätzlicher schaltungstechnischer Aufwand entsteht. Das verwendete Register stellt sicher, dass das einmalige Erreichen eines vorgegebenen Füllstandes des FIFO-Speichers zu einer dauerhaften Freigabe des Auslesens von Daten aus dem FIFO-Speicher führt. Dabei wird einem Takteingang des Registers das zweite Taktsignal, also der Spreizspektrum-Takt, zugeführt. Insgesamt kann somit durch das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen FIFO-Speichervorrichtung eine sichere und zuverlässige Übertragung digitaler Daten von einer normalen Taktumgebung auf eine Spreizspektrum-Taktumgebung ohne jeglichen Datenverlust mit sehr geringem schaltungstechnischen Aufwand realisiert werden. Dies wiederum führt letztendlich zu einer zuverlässigen Einhaltung von EMV-Normen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichervorrichtung ist der Statusausgang des FIFO-Speichers derart ausgestaltet, dass ein Status-Flag, z. B. auf logisch ”1” oder ”High” gesetzt wird, wenn der FIFO-Speicher halb voll ist, die zur Verfügung stehenden Speicherplätze also zur Hälfte belegt sind. In alternativen Ausführungsformen kann der Statusausgang auch derart ausgestaltet sein, dass das Status-Flag gesetzt wird, wenn der FIFO-Speicher voll ist oder wenn der FIFO-Speicher leer, die zur Verfügung stehenden Speicherplätze also vollständig belegt sind bzw. keiner der Speicherplätze belegt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers wird das Auslesen von Daten ab einem Zeitpunkt freigegeben, zu dem der FIFO-Speicher zur Hälfte gefüllt ist.
  • Da das das zweite Taktsignal einen frequenzmodulierten Spreizspektrum-Takt darstellt, welcher durch Frequenzspreizung aus dem ersten Taktsignal abgeleitet ist, schwanken der Auslesetakt und damit die Ausgangsdatenrate periodisch um den Schreibtakt bzw. die Eingangsdatenrate. Dieser Sachverhalt führt dazu, dass auch der Füllstand des FIFO-Speichers um denjenigen Wert schwanken wird, den der FIFO-Speicher zu Beginn des Auslesens von Daten aufwies. Wird das Auslesen von Daten ab einem Zeitpunkt freigegeben, zu dem der FIFO-Speicher halb gefüllt ist, und diese Freigabe dann mit Hilfe des Registers kontinuierlich aufrechterhalten, wird der Füllstand folglich um diesen halben Füllstand schwanken. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass zum Zeitpunkt der Freigabe des Auslesens von Daten aus dem FIFO-Speicher keine Informationen über das aktuelle Verhältnis des frequenzmodulierten Ausgangstaktes zum frequenzstabilen Eingangstakt erforderlich sind. Es ist somit unerheblich, ob die Ausgangsdatenrate zum Startzeitpunkt des Auslesens kleiner oder größer oder gleich der eingangsseitigen Schreib-Datenrate ist. Je nach Startpunkt des Auslesens und damit der Datenübertragung kann der Füllstand aber folglich auch maximal nach oben (Lese-Datenrate hatte zum Startzeitpunkt einen maximalen Wert) oder maximal nach unten ((Lese-Datenrate hatte zum Startzeitpunkt einen minimalen Wert) schwanken. Diese maximale Schwankungsbreite ist bei der Auslegung des FIFO-Speichers zu berücksichtigen.
  • In einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Auslesen von Daten ab einem Zeitpunkt freigegeben, zu dem der FIFO-Speicher vollständig gefüllt ist und die Frequenz des zweiten Taktsignals und damit die Lese-Datenrate einen maximalen Wert erreicht hat.
  • Ist der maximale Frequenzwert des Spreizspektrum-Taktes bekannt, so kann die Datenübertragung vorteilhaft zu einem Zeitpunkt begonnen werden, zu dem der FIFO-Speicher vollständig gefüllt ist und die Frequenz des zweiten Taktsignals und damit die Lese-Datenrate diesen maximalen Wert erreicht hat. Dabei wird vorteilhaft ausgenutzt, dass die Frequenzspreizung derart ausgeführt ist, dass die Frequenz periodisch zunächst von einem minimalen Wert stufenweise auf einen maximalen erhöht und anschließend stufenweise wieder auf den minimalen Wert abgesenkt wird. Der maximale Frequenzwert kann dabei beispielsweise durch eine Auswerteschaltung ermittelt werden, welche den Spreizspektrum-Takt über mehrere Modulationszyklen überwacht und daraus den Maximalwert bestimmt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die Speicherkapazität des FIFOs optimal an die konkreten Einsatzbedingungen angepasst werden kann.
  • Ist der minimale Frequenzwert des Spreizspektrum-Taktes bekannt, welcher zum Beispiel ebenfalls mit Hilfe der erwähnten Auswerteschaltung ermittelt werden kann, so kann das Auslesen alternativ ab einem Zeitpunkt freigegeben, zu dem der FIFO-Speicher leer ist und die Frequenz des zweiten Taktsignals und damit die Lese-Datenrate diesen minimalen Wert erreicht hat. Auch diese Ausführungsform ermöglicht eine optimale Auslegung der Speicherkapazität des FIFOs.
  • Selbstverständlich kann die Freigabe der Datenübertragung in Abhängigkeit von der aktuellen Auslesedatenrate und vom Füllstand des FIFO-Speichers zum Zeitpunkt der Freigabe weiter variiert werden. So könnte das Auslesen zum Beispiel auch ab einem Zeitpunkt freigegeben werden, zu dem der FIFO-Speicher ”fast leer” ist und die Frequenz des zweiten Taktsignals und damit die Lese-Datenrate den minimalen Wert erreicht hat. Ebenso könnte das Auslesen ab einem Zeitpunkt freigegeben werden, zu dem der FIFO-Speicher ”fast voll” ist und die Frequenz des zweiten Taktsignals und damit die Lese-Datenrate den maximalen Wert erreicht hat. Entscheidend ist aber, dass die Speicherkapazität des FIFO-Speichers an die jeweils maximal noch mögliche Schwankungsbreite des Füllstandes bei der Auslegung des FIFO-Speichers berücksichtigt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Figur, welche ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen FIFO-Speichervorrichtung zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die in 1 schematisch dargestellte FIFO-Speichervorrichtung umfasst einen FIFO-Speicher 1, welcher als Dual-Clock-FIFO-Speicher ausgelegt ist. In diesen FIFO-Speicher werden digitale Eingangsdaten D_in geschrieben und gemäß dem FIFO-Prinzip (”First In First Out”) als Ausgangsdaten D_out ausgelesen. Der FIFO-Speicher weist dazu einen Dateneingang ”datain” auf, welchem die Eingangsdaten D_in zugeführt werden, und einen Datenausgang ”dataout”, an welchem die Ausgangsdaten D_out ausgelesen werden können. An einen eingangsseitigen Takteingang ”clk1” des FIFO Speichers 1 wird ein erstes frequenzstabiles Taktsignal ”clk” angelegt, welches eine Eingangsdatenrate festlegt. Eine eingangsseitige Schreibfreigabe kann, wie dargestellt, dauerhaft eingeschaltet werden, was durch Anlegen eines High-Pegels an einen Schreibfreigabe-Anschluss ”we” (”write enable”) erreicht wird. Alternativ dazu kann die Schreibfreigabe auch durch eine nicht dargestellte Kontroll-Logik, welche elektrisch mit dem Schreibfreigabe-Anschluss ”we” verbunden ist, angesteuert werden.
  • An einem ausgangsseitigen Takteingang ”clk2” wird ein zweites frequenzmoduliertes Taktsignal ”clk_sprd” angelegt, welches durch Frequenzspreizung aus dem ersten Taktsignal ”clk” abgeleitet wird und der Festlegung einer Ausgangsdatenrate dient. Die Frequenzspreizung des ersten Taktsignals ”clk” wird dabei mit Hilfe eines nicht dargestellten Spreizspektrum-Oszillators oder -Wandlers erreicht und hat zur Folge, dass die Frequenz und die Phasenlage des zweiten Taktsignals ”clk_sprd” um die Frequenz bzw. die Phasenlage des ersten Taktsignals ”clk” schwankt. Diese Schwankung erfolgt derart, dass sich ausgehend von einem minimalen Frequenzwert die Frequenz stufenweise bis zu einem maximalen Frequenzwert erhöht und anschließend wieder stufenweise bis zum minimalen Frequenzwert verringert und sich dieser Vorgang periodisch wiederholt.
  • Der FIFO-Speicher 1 weist außerdem einen Statusausgang ”HalfFull” auf, der derart ausgestaltet ist, dass ein Statusflag, zum Beispiel auf logisch ”1” oder ”High”, gesetzt wird, wenn der FIFO-Speicher 1 zur Hälfte gefüllt ist. Dieser Statusausgang ”HalfFull” ist elektrisch mit einem Dateneingang D eines Registers 2 verbunden, das zum Beispiel als zustandsgesteuertes Flip-Flop, insbesondere, wie in 1 dargestellt, als D-Flip-Flop, ausgestaltet ist. Einem Takteingang ”C” des Registers 2 wird das zweite Taktsignal ”clk_sprd”, also der Spreizspektrum-Takt, zugeführt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass an einem Datenausgang ”q” des Registers 2 dauerhaft ein ”High-Pegel” anliegt, sobald der FIFO-Speicher 1 zur Hälfte gefüllt ist. Der Datenausgang ”q” ist elektrisch mit einem ausgangsseitigen Lesefreigabe-Anschluss ”oe” (”output enable”) des FIFO-Speichers 1 verbunden, was dazu führt, dass ein Auslesen von digitalen Daten aus dem FIFO-Speicher 1 ab dem Zeitpunkt freigegeben wird, zu dem ein entsprechendes Flag am Statusausgang des FIFO-Speichers gesetzt wird, im dargestellten Beispiel also ab dem Zeitpunkt, zu dem der FIFO-Speicher zu Hälfte gefüllt ist. Das dauerhafte Anliegen des High-Pegels am Datenausgang q des Registers 2 garantiert nach dem Start des Auslesevorganges einen dauerhaften Datenfluss. Der Füllstand des FIFO-Speichers 2 schwankt dabei synchron mit dem Spreizspektrum-Takt.
  • In alternativen Ausführungsformen kann eine nicht dargestellte Auswerteschaltung vorgesehen sein, welche aus einer Beobachtung mehrerer Frequenzmodulationszyklen einen minimalen und/oder maximalen Frequenzwert des Spreizspektrum-Taktes ermittelt. Sind diese Werte bekannt, so kann der Statusausgang des FIFO-Speichers 1 auch derart ausgelegt sein, dass ein Status-Flag gesetzt wird, wenn der FIFO-Speicher leer bzw. voll ist. Die Freigabe des Auslesens von Daten aus dem FIFO-Speicher kann dann zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem der FIFO-Speicher vollständig gefüllt ist und die Frequenz des zweiten Taktsignals einen maximalen Wert erreicht hat oder alternativ zu dem der FIFO-Speicher leer ist und die Frequenz des zweiten Taktsignals einen minimalen Wert erreicht hat. Viele handelsübliche FIFOs weisen mehrere Statusausgänge auf, welche jeweils einem Füllstand ”leer” (”Empty”), ”halb voll” (”HalfFull”) und ”voll” (”Full”) oder auch Zwischenwerten wie ”fast leer” (”AlmostEmpty”) oder ”fast voll” (”AlmostFull”) zugeordnet sind und an denen ein Statusflag gesetzt wird, sobald der entsprechende Füllstand erreicht wird. In diesem Fall ist schaltungstechnisch lediglich der gemäß der Ausführungsform der Erfindung benötigte Statusausgang des FIFO-Speichers 1 mit dem Dateneingang D des Registers 2 elektrisch zu verbinden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20070290894 A1 [0002]

Claims (10)

  1. FIFO-Speichervorrichtung mit – einem FIFO-Speicher (1), in welchen digitale Daten mit einer Eingangsdatenrate zu schreiben und aus dem digitale Daten mit einer Ausgangsdatenrate auszulesen sind, der aufweist – einen eingangsseitigen Takteingang (clk1) zum Zuführen eines ersten frequenzstabilen Taktsignals (clk) zur Festlegung einer Eingangsdatenrate, – einen ausgangsseitigen Takteingang (clk2) zum Zuführen eines zweiten frequenzmodulierten Taktsignals (clk_sprd) zur Festlegung einer Ausgangsdatenrate, – einen Statusausgang (Empty; AlmostEmpty, HalfFull; AlmostFull; Full) zur Ausgabe eines Füllstandes des FIFO-Speichers und – einen ausgangsseitigen Lesefreigabe-Anschluss (oe) zur Freigabe des Auslesens von Daten aus dem FIFO-Speicher (1) – einem Register (2), welches aufweist – einen Dateneingang (D), welcher mit dem Statusausgang (Empty; AlmostEmpty, HalfFull; AlmostFull; Full) des FIFO-Speichers 1 elektrisch verbunden ist, – einen Takteingang (C) zum Zuführen des zweiten Taktsignals (clk_sprd) und – einen Datenausgang (q), welcher mit dem Lesefreigabe-Anschluss (oe) des FIFO-Speichers (1) elektrisch verbunden ist, wobei das zweite Taktsignal (clk_sprd) durch Frequenzspreizung aus dem ersten Taktsignal (clk) abgeleitet ist.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Statusausgang (HalfFull) des FIFO-Speichers (1) derart ausgestaltet ist, dass ein Status-Flag gesetzt wird, wenn der FIFO-Speicher (1) halb voll ist.
  3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Statusausgang (Empty; Full) des FIFO-Speichers (1) derart ausgestaltet ist, dass ein Status-Flag gesetzt wird, wenn der FIFO-Speicher (1) leer ist oder ein Status-Flag gesetzt wird, wenn der FIFO-Speicher (1) voll ist.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Spreizspektrum-Oszillator zur Erzeugung des zweiten Taktsignals (clk_sprd) durch Frequenzspreizung des ersten Taktsignals (clk) vorgesehen ist.
  5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Register (2) als zustandsgesteuertes Flip-Flop, insbesondere als D-Flip-Flop, ausgestaltet ist.
  6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der FIFO-Speicher (1) zusätzlich einen eingangsseitigen Schreibfreigabe-Anschluss (we) aufweist, welcher dauerhaft eingeschaltet ist oder mit Hilfe einer Kontroll-Logik angesteuert wird.
  7. Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers (1), bei welchem – digitale Daten unter Verwendung eines ersten frequenzstabilen Taktsignals (clk) mit einer Eingangsdatenrate in den FIFO-Speicher (1) geschrieben und unter Verwendung eines zweiten frequenzmodulierten Taktsignals (clk_sprd) mit einer Ausgangsdatenrate aus dem FIFO-Speicher (1) ausgelesen werden, wobei das zweite Taktsignal (clk_sprd) durch Frequenzspreizung aus dem ersten Taktsignal (clk) abgeleitet ist, und – ein Auslesen von Daten aus dem FIFO-Speicher (1) ab einem Zeitpunkt freigegeben wird, zu dem ein Füllstand des FIFO-Speichers (1) einen vorgegebenen Wert erreicht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Auslesen von Daten ab dem Zeitpunktfreigegeben wird, zu dem der FIFO-Speicher (1) zur Hälfte gefüllt ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Auslesen von Daten ab dem Zeitpunkt freigegeben wird, zu dem der FIFO-Speicher (1) vollständig gefüllt ist und die Frequenz des zweiten Taktsignals (clk_sprd) einen maximalen Wert erreicht hat.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Auslesen von Daten ab dem Zeitpunkt freigegeben wird, zu dem der FIFO-Speicher (1) leer ist und die Frequenz des zweiten Taktsignals (clk_sprd) einen minimalen Wert erreicht hat.
DE200910046898 2009-11-20 2009-11-20 FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers Ceased DE102009046898A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910046898 DE102009046898A1 (de) 2009-11-20 2009-11-20 FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910046898 DE102009046898A1 (de) 2009-11-20 2009-11-20 FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009046898A1 true DE102009046898A1 (de) 2011-05-26

Family

ID=43901803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910046898 Ceased DE102009046898A1 (de) 2009-11-20 2009-11-20 FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009046898A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070290894A1 (en) 2006-06-15 2007-12-20 Ng Wai T Circuit and method for reducing electromagnetic interference

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070290894A1 (en) 2006-06-15 2007-12-20 Ng Wai T Circuit and method for reducing electromagnetic interference

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005036135B4 (de) Betriebsverfahren und nichtflüchtiges Speicherbauelement
DE69733407T2 (de) Schnittstelle zur datenübertragung zwischen zwei taktbereichen
DE10235739B4 (de) Register, das auf einem Speichermodul montiert ist sowie Verwendung eines Registers in einem Speichermodul
DE102006029698B4 (de) Synchroner Signalgenerator
DE102007044627B4 (de) Frequenzsynthesizer und Verfahren
DE19852457C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Phasendrehung in einem Phasenregelkreis
EP2105750A1 (de) Schaltungsanordnung, Vorrichtung bzw. Verfahren zum seriellen Senden von Daten über einen Anschlusskontakt
DE2636480A1 (de) Einrichtung zur korrektur der zeitbasis in fernsehsignalen
DE102005019568B4 (de) Speichereinrichtung, Verwendung derselben und Verfahren zur Synchronisation eines Datenwortes
DE2829709C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulszyklen
DE102009046898A1 (de) FIFO-Speichervorrichtung und Verfahren zum Speichern und Auslesen von Daten unter Verwendung eines FIFO-Speichers
DE60100808T2 (de) Erfassung eines regeisterwertes zu einem anderen taktbereich
DE102013101933A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung eines Taktsignals mittels eines Phasenregelkreises
DE4036972C2 (de) Digitaler Audiosignalempfänger
EP0266588B1 (de) Phasenregelkreis
DE2738648C3 (de) Schaltung zur Regeneration für insbesondere digitale Signale
DE102008053295A1 (de) Verfahren zur Ratenerhöhung und Verfahren zur Ratenreduzierung
WO2003032568A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur synchronisation der datenübertragung zwischen zwei schaltungen
DE3313063A1 (de) Digitale phasenstarre schleife
DE19713870C1 (de) Elektronischer Funktionsgenerator mit FIFO-Speicher
EP0477131B1 (de) Verfahren und Anordnungen zur Abtastratenwandlung
DE10052210A1 (de) Integrierte Schaltung mit einer synchronen und asynchronen Schaltung sowie Verfahren zum Betrieb einer solchen integrierten Schaltung
EP0955582A2 (de) Zeitgeber für einen A/D-Wandler
DE102021127297A1 (de) Modularer sequenzierer für radaranwendungen
DE69723419T2 (de) Taktphasen-Synchronisationsschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final