DE102009046576A1 - Hausgerätvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätvorrichtung mit zumindest einer Bedieneingabeeinheit (10; 10a; 10b) und mit wenigstens einer Baueinheit (12; 12a; 12b), welche in wenigstens einem Betriebszustand einen Gerätefrontflächenbereich (14; 14a; 14b) bildet und welche zumindest einen Aufnahmebereich (16; 16a; 16b) aufweist, der dazu vorgesehen ist, die von der Baueinheit (12; 12a; 12b) werkzeuglos ablösbare Bedieneingabeeinheit (10; 10a; 10b) wenigstens teilweise aufzunehmen.
Um eine konstruktiv einfache Bauweise zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der Aufnahmebereich (16; 16a; 16b) in dem Betriebszustand an zumindest einer von einer Frontseite (18; 18a; 18b) der Baueinheit (12; 12a; 12b) verschiedenen Stirnseite (20; 20a) der Baueinheit (12; 12a; 12b) und/oder an zumindest einer Rückseite der Baueinheit (12; 12a; 12b) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Druckschrift DE 28 09 112 ist ein Hausgerät mit einer Bedieneingabeeinheit und einer Baueinheit bekannt, die in wenigstens einem Betriebszustand einen Gerätefrontflächenbereich bildet und welche zumindest einen Aufnahmebereich aufweist, der dazu vorgesehen ist, die von der Baueinheit werkzeuglos ablösbare Bedieneingabeeinheit aufzunehmen.
  • Aus der Druckschrift GB 2 265 158 A ist eine Hausgerätvorrichtung mit einer oberen Abdeckung bekannt, die an einer Stirnseite, die zugleich eine Frontseite ist, einen Aufnahmebereich aufweist, in welchem eine Schublade mit einer Bedieneingabeeinheit angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer konstruktiv einfachen Bauweise bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Hausgerätvorrichtung mit zumindest einer Bedieneingabeeinheit und wenigstens einer Baueinheit, welche in wenigstens einem Betriebszustand einen Gerätefrontflächenbereich bildet und welche zumindest einen Aufnahmebereich aufweist, der dazu vorgesehen ist, die von der Baueinheit werkzeuglos ablösbare Bedieneingabeeinheit aufzunehmen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Aufnahmebereich in dem Betriebszustand zumindest an einer von einer Frontseite der Baueinheit verschiedenen Stirnseite der Baueinheit und/oder an zumindest einer Rückseite der Baueinheit angeordnet ist. Unter einer „Bedieneingabeeinheit” soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche ein Bediener bei einer Durchführung wenigstens eines Bedienvorgangs betätigt, wobei mittels der Einheit vorzugsweise Betriebsmodi und/oder Betriebskenngrößen auswählbar sind und die Einheit besonders bevorzugt wenigstens ein Anzeigeelement aufweist. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Unter einer „Rückseite” der Baueinheit soll insbesondere eine Seite verstanden werden, welche der Frontseite der Baueinheit gegenüber liegt. Unter einer „Frontseite” der Baueinheit soll insbesondere eine Seite der Baueinheit verstanden werden, welche in einem Betriebszustand in einer horizontalen Blickrichtung auf eine Vorderseite einer geschlossenen Tür der Hausgerätvorrichtung sichtbar ist. Unter einer „Stirnseite” der Baueinheit soll insbesondere eine Seite der Baueinheit verstanden werden, welche eine geringere maximale Breitenerstreckung aufweist als wenigstens eine andere Seite der Baueinheit und welche vorzugsweise eine geringere maximale Breitenerstreckung aufweist als wenigstens zwei andere Seiten der Baueinheit. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine konstruktiv einfache Bauweise erreicht werden. Insbesondere kann eine einfache frontseitige Abdeckung der Bedieneingabeeinheit in einem Betriebszustand, in welchem die Bedieneingabeeinheit wenigstens teilweise in dem Aufnahmebereich angeordnet ist, erreicht werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Hausgerätvorrichtung wenigstens eine Tür, welche die Baueinheit aufweist. Hierdurch kann eine komfortable Benutzbarkeit erreicht werden. Im Besonderen kann erreicht werden, dass die Bedieneingabeeinheit auf einfache Weise und komfortabel aus dem Aufnahmebereich entnehmbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Aufnahmebereich in einem Betriebszustand, in dem die Tür geschlossen ist, an einem oberen Teilbereich der Tür angeordnet ist. Unter einem „oberen Teilbereich” der Tür soll insbesondere ein Teilbereich der Tür verstanden werden, der sich in dem Betriebszustand, in dem die Tür geschlossen ist, ausgehend von einem oberen Ende der Tür höchstens 1/3, vorzugsweise höchstens 1/5 und besonders bevorzugt höchstens 1/7 einer maximalen vertikalen Erstreckungslänge der Tür, welche die Tür in dem Betriebszustand aufweist, in vertikaler Richtung nach unten erstreckt. Damit kann eine ergonomische Bauweise erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass ein Bediener den Aufnahmebereich auf einfache Weise manuell erreicht.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Tür eine gesamte Gerätefrontseite bildet. Hiermit kann eine einfache Reinigbarkeit erreicht werden. Insbesondere kann eine spaltarme Bauweise erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Baueinheit dauerhaft an einem Gerätegehäuse befestigt. Darunter, dass die Baueinheit „dauerhaft” an einem Gerätegehäuse befestigt ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Baueinheit bei jeglichen Betriebsvorgängen, bei denen insbesondere eine Tür relativ zu dem Gerätegehäuse bewegt wird, relativ zu dem Gerätegehäuse unbeweglich fest mit dem Gerätegehäuse verbunden ist. Hierdurch kann eine komfortable Benutzbarkeit erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass Komponenten und insbesondere eine Tür, welche beweglich relativ zu dem Gerätegehäuse gelagert sind, getrennt von der Bedieneingabeeinheit ausgebildet sind und ein geringes Gewicht aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der Gerätefrontflächenbereich aus Glas gebildet. Damit kann eine hohe Flexibilität erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werde, dass eine Anzeigeeinheit der Bedieneingabeeinheit für einen Bediener ablesbar ist, auch wenn diese hinter dem Gerätefrontflächenbereich angeordnet ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Bedieneingabeeinheit wenigstens ein Bedienelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand, in welchem die Bedieneingabeeinheit zumindest teilweise in dem Aufnahmebereich angeordnet ist, wenigstens eine Berührung des Gerätefrontflächenbereichs zu sensieren. Hierdurch kann eine komfortable Bedienbarkeit erreicht werden.
  • Mit Vorteil weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens ein Bedienelement auf, welches in zumindest einem Betriebszustand wenigstens einen Teil einer Gerätefrontfläche bildet und mittels dem wenigstens ein Signal an die Bedieneingabeeinheit übermittelbar ist. Damit kann eine einfache Bauweise erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass ein Bediensignal, welches mittels des Bedienelements erzeugt wurde, von der Bedieneingabeeinheit an eine elektronische Einheit, welche relativ zu dem Gerätegehäuse unbeweglich an dem Gerätegehäuse befestigt ist, übertragen wird.
  • Vorzugsweise schließt die Bedieneingabeeinheit in wenigstens einem Betriebszustand flächenbündig an eine Stirnseitenfläche der Baueinheit an. Hierdurch kann eine einfache Reinigbarkeit erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens eine Ladeeinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Akku-Einheit der Bedieneingabeeinheit aufzuladen. Damit kann eine benutzerfreundliche Bauweise erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Hausgerätvorrichtung zumindest eine Einheit auf, welche dazu vorgesehen ist, bei einem Entfernen der Bedieneingabeeinheit aus dem Aufnahmebereich wenigstens einen Teil der Bedieneingabeeinheit aus dem Aufnahmebereich hinauszudrücken. Auf diese Weise kann eine einfache Handhabbarkeit erreicht werden.
  • Ferner wird ein Hausgerät mit der Hausgerätvorrichtung vorgeschlagen, wodurch eine konstruktiv einfache Bauweise erreichbar ist. Das Hausgerät kann als Dampfgarer, Mikrowelle, Waschmaschine, Spülmaschine, Kühlschrank oder Kaffeevollautomat ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung, wobei eine Bedieneingabeeinheit von einer Tür abgelöst ist,
  • 2 das Hausgerät mit der Hausgerätvorrichtung, wobei die Bedieneingabeeinheit in einem Aufnahmebereich der Tür angeordnet ist,
  • 3 eine Einheit und ein Bauelement der Hausgerätvorrichtung,
  • 4 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätvorrichtung und
  • 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätvorrichtung, bei welchem eine gehäusefeste Blendeneinheit einen Aufnahmebereich aufweist.
  • 1 zeigt ein als Backofen ausgebildetes Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen Hausgerätvorrichtung, welche eine Bedieneingabeeinheit 10 aufweist. Die Bedieneingabeeinheit 10 umfasst ein als Touch-Bedienelement ausgebildetes Bedienelement 30 und eine als LCD-Display ausgebildete Anzeigeeinheit 44. In einem ersten Betriebszustand (2) ist die Bedieneingabeeinheit 10 in einem quaderförmigen Aufnahmebereich 16 einer Baueinheit 12 der Hausgerätvorrichtung angeordnet und dadurch geschützt. Eine ebene Seitenfläche 48 der Bedieneingabeeinheit 10 schließt flächenbündig an eine Stirnseitenfläche 36 der Baueinheit 12 an. Die Baueinheit 12 ist Teil einer Tür 22 der Hausgerätvorrichtung, wobei die Tür 22 ein Teil eines Backwagens 46 der Hausgerätvorrichtung ist. Die Tür 22 bildet eine gesamte Gerätefrontseite 26 des Backofens. Ferner bildet die Baueinheit 12 in dem ersten Betriebszustand einen Gerätefrontflächenbereich 14. Der Aufnahmebereich 16 ist an von einer Frontseite 18 der Baueinheit verschiedenen Stirnseite 20 der Baueinheit angeordnet. Eine Öffnung 50 des Aufnahmebereichs 16 ist vollständig von der Stirnseitenfläche 36 umgeben. Ausgehend von dem ersten Betriebszustand ist die Bedieneingabeeinheit 10 von der Baueinheit 12 werkzeuglos durch einen Bediener von der Baueinheit 12 ablösbar, so dass ein Bediener die abgelöste Bedieneingabeeinheit 10 betätigen kann. Insbesondere in einem Betriebszustand, in dem die Tür 22 geschossen ist, ist der Aufnahmebereich 16 an einem oberen Teilbereich 24 der Tür 22 angeordnet.
  • Der Gerätefrontflächenbereich 14 ist aus Glas gebildet. In dem ersten Betriebszustand ist die Anzeigeeinheit 44 ablesbar und das Bedienelement 30 ist von einem Benutzer erkennbar. Berührt ein Bediener einen Teil des Gerätefrontflächenbereichs 14, welcher in dem ersten Betriebszustand bezüglich einer Tiefenerstreckungsrichtung 52 des Hausgeräts vor dem Bedienelement angeordnet ist, so sensiert das Bedienelement 30 das Berühren und leitet einen entsprechenden Betriebsvorgang ein.
  • Des Weiteren weist die Hausgerätvorrichtung, ein Bedienelement 32 auf, das insbesondere bei geschlossener Tür 22 einen Teil einer Gerätefrontfläche 34 bildet. Das Bedienelement 32 ist als Drehknebel ausgebildet und weist einen Permanentmagneten 54 auf. Wird das Bedienelement 32 gedreht, so sensiert eine Sensoreinheit 56 der Bedieneingabeeinheit 10 ein von dem Permanentmagneten 54 erzeugtes Magnetfeld, erkennt dadurch das Drehen des Bedienelements 32 und leitet einen entsprechenden Betriebsvorgang, welches beispielsweise ein Ansteuervorgang sein kann, ein.
  • Prinzipiell kann das Bedienelement 32 auch ein Touch-Bedienelement der Baueinheit 12 sein, mittels welchem Signale auf die Bedieneingabeeinheit 10 übertragbar sind. Dabei kann das Bedienelement 32 als Folie ausgebildet sein.
  • Ferner weist die Hausgerätvorrichtung eine Ladeeinheit 38 auf, die in dem ersten Betriebszustand eine Akku-Einheit 40 der Bedieneingabeeinheit 10 auflädt. Die Ladeeinheit 38 weist eine Stromzuleitung (nicht dargestellt) zu dem Aufnahmebereich 16 auf. Prinzipiell kann die Ladeeinheit 38 auch eine Spuleneinheit aufweisen, die die Bedieneingabeeinheit 10 induktiv mit Energie versorgt und dadurch insbesondere die Akku-Einheit 40 auflädt.
  • Ist die Bedieneingabeeinheit 10 in einem zweiten Betriebszustand, in dem sie von der Baueinheit 12 abgelöst ist, so findet eine Datenübertragung zwischen einem Gerätekorpus 58 des Backofens und der Bedieneingabeeinheit 10 mittels einer Bluetooth-Funkverbindung statt. Hierzu weist die Bedieneingabeeinheit 10 eine Sende- und Empfangseinheit 60 und der Gerätekorpus 58 eine Sende- und Empfangseinheit 62 auf. Damit ist die Bedieneingabeeinheit 10 als Fernbedienung nutzbar.
  • Außerdem weist die Baueinheit 12 eine Einheit 42 auf, die bei einem Ablösen der Bedieneingabeeinheit 10 von der Baueinheit 12 die Bedieneingabeeinheit 10 aus dem Aufnahmebereich 16 drückt (3). In dem ersten Betriebszustand ist ein Haken 64 eines Bauelements 66 der Bedieneingabeeinheit 10 in einer Mulde 74 der Einheit 42 angeordnet. Drückt ein Bediener auf die Bedieneingabeeinheit 10, so wird der Haken 64 an einer Schrägfläche 70 der Einheit 42 über eine Kante 68 der Einheit 42 gedrückt. Hört der Bediener damit auf, Druck auszuüben, so drückt eine Feder 72 der Einheit 42 die Bedieneingabeeinheit 10 weg von der Schrägfläche 70 und damit aus dem Aufnahmebereich 16 hinaus, während der Haken 64 an der Kante 68 vorbei an der Mulde 74 gleitet. Das Hinausdrücken kann auch elektromotorisch erfolgen.
  • Prinzipiell kann die Hausgerätvorrichtung eine Einheit aufweisen, die einen mittels der Bedieneingabeeinheit 10 programmierten Prozess erst dann startet, wenn die Bedieneingabeeinheit 10 in dem Aufnahmebereich 16 angeordnet ist.
  • Ferner kann die Bedieneingabeeinheit 10 noch weitere Betätigungsmittel aufweisen.
  • In den 4 und 5 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 4 und 5 die Buchstaben „a” bzw. „b” hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
  • 4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätvorrichtung mit einer als Drehtür ausgebildeten Tür 22a. Prinzipiell kann die Tür 22a auch als Schiebetür ausgebildet sein, so dass die Tür 22a neben eine Garraumöffnung geschoben werden kann.
  • 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Hausgerätvorrichtung. Eine Baueinheit 12b der Hausgerätvorrichtung ist dauerhaft an einem Gerätegehäuse 28b befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bedieneingabeeinheit
    12
    Baueinheit
    14
    Gerätefrontflächenbereich
    16
    Aufnahmebereich
    18
    Frontseite
    20
    Stirnseite
    22
    Tür
    24
    Teilbereich
    26
    Gerätefrontseite
    28
    Gerätegehäuse
    30
    Bedienelement
    32
    Bedienelement
    34
    Gerätefrontfläche
    36
    Stirnseitenfläche
    38
    Ladeeinheit
    40
    Akku-Einheit
    42
    Einheit
    44
    Anzeigeeinheit
    46
    Backwagen
    48
    Seitenfläche
    50
    Öffnung
    52
    Tiefenerstreckungsrichtung
    54
    Permanentmagnet
    56
    Sensoreinheit
    58
    Gerätekorpus
    60
    Sende- und Empfangseinheit
    62
    Sende- und Empfangseinheit
    64
    Haken
    66
    Bauelement
    68
    Kante
    70
    Schrägfläche
    72
    Feder
    74
    Mulde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2809112 [0002]
    • GB 2265158 A [0003]

Claims (13)

  1. Hausgerätvorrichtung mit zumindest einer Bedieneingabeeinheit (10; 10a; 10b) und mit wenigstens einer Baueinheit (12; 12a; 12b), welche in wenigstens einem Betriebszustand einen Gerätefrontflächenbereich (14; 14a; 14b) bildet und welche zumindest einen Aufnahmebereich (16; 16a; 16b) aufweist, der dazu vorgesehen ist, die von der Baueinheit (12; 12a; 12b) werkzeuglos ablösbare Bedieneingabeeinheit (10; 10a; 10b) wenigstens teilweise aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (16; 16a; 16b) in dem Betriebszustand an zumindest einer von einer Frontseite (18; 18a; 18b) der Baueinheit (12; 12a; 12b) verschiedenen Stirnseite (20; 20a) der Baueinheit (12; 12a; 12b) und/oder an zumindest einer Rückseite der Baueinheit (12; 12a; 12b) angeordnet ist.
  2. Hausgerätvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine Tür (22; 22a), welche die Baueinheit (12; 12a) aufweist.
  3. Hausgerätvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (16; 16a) in einem Betriebszustand, in dem die Tür (22; 22a) geschlossen ist, an einem oberen Teilbereich (24; 24a) der Tür (22; 22a) angeordnet ist.
  4. Hausgerätvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (22; 22a) eine gesamte Gerätefrontseite (26; 26a) bildet.
  5. Hausgerätvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (12b) dauerhaft an einem Gerätegehäuse (28b) befestigt ist.
  6. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätefrontflächenbereich (14; 14a; 14b) aus Glas gebildet ist.
  7. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneingabeeinheit (10; 10a; 10b) wenigstens ein Bedienelement (30; 30a; 30b) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand, in welchem die Bedieneingabeeinheit (10; 10a; 10b) zumindest teilweise in dem Aufnahmeebereich (16; 16a; 16b) angeordnet ist, wenigstens eine Berührung des Gerätefrontflächenbereichs (14; 14a; 14b) zu sensieren.
  8. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Bedienelement (32; 32a; 32b), welches in zumindest einem Betriebszustand wenigstens einen Teil einer Gerätefrontfläche (34; 34a; 34b) bildet und mittels dem wenigstens ein Signal an die Bedieneingabeeinheit (10; 10a; 10b) übermittelbar ist.
  9. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneingabeeinheit (10; 10a; 10b) in wenigstens einem Betriebszustand flächenbündig an eine Stirnseitenfläche (36; 36a) der Baueinheit (12; 12a; 12b) anschließt.
  10. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Ladeeinheit (38; 38a; 38b), welche dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Akku-Einheit (40; 40a; 40b) der Bedieneingabeeinheit (10; 10a; 10b) aufzuladen.
  11. Hausgerätvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Einheit (42), welche dazu vorgesehen ist, bei einem Entfernen der Bedieneingabeeinheit (10) aus dem Aufnahmebereich (16) wenigstens einen Teil der Bedieneingabeeinheit (10) aus dem Aufnahmebereich (16) hinauszudrücken.
  12. Die Baueinheit (12; 12a; 12b) einer der Hausgerätvorrichtungen der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Hausgerät mit einer Hausgerätvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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