DE102009044178A1 - Leistungsversorgungsschaltkreis und Signaldetektionsgerät - Google Patents

Leistungsversorgungsschaltkreis und Signaldetektionsgerät Download PDF

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Daisuke Kariya-city Kobayashi
Terumoto Kariya-city Ogasawara
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Abstract

In einem Stromversorgungsschaltkreis sind erste und zweite Lasten (22, 23) zu einer Stromquelle (13), durch entsprechende erste und zweite Stromleitungen (PL1, PL2) parallel verbunden. Ein Stromleitungsanschluss (42) verbindet die erste und zweite Stromleitung (PL1, PL2) derart, dass selbst dann, wenn eine der ersten und zweiten Stromleitungen (PL1, PL2) gebrochen ist, die erste und zweite Last (22, 23) mit elektrischer Energie von der Stromquelle (13) durch die andere der ersten und zweiten Stromleitungen (PL1, PL2) versorgt wird. Eine Gleichrichtervorrichtung (41) ist zwischen der Stromquelle (13) und dem Stromleitungsanschluss (42) mit jeder der ersten und zweiten Stromleitungen (PL1, PL2) verbunden. Die Gleichrichtervorrichtung (41) ermöglicht einen Strom in eine Richtung von der Stromquelle (13) zu der ersten und zweiten Last (22, 23) und blockiert den elektrischen Strom in eine entgegengesetzte Richtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leistungsversorgungsschaltkreis, der eine Last mit elektrischer Leistung von einer Leistungsquelle versorgt und ebenso ein Signaldetektionsgerät, das den Leistungsversorgungsschaltkreis verwendet.
  • Wie beispielsweise in JP-A-2003-137111 offengelegt, werden in einem Leistungsversorgungsschaltkreis oder einem Signaldetektionsgerät normalerweise Mehrfachleitungssysteme verwendet. Jedes Leitungssystem weist die gleiche Funktion auf, um Redundanz zur Verfügung zu stellen. Demnach können selbst dann, wenn einige der Leitungssysteme brechen der Leistungsversorgungsschaltkreis und das Signaldetektionsgerät normal arbeiten.
  • Beispiele für Fehlfunktionen einer Leistungsleitung sind neben Unterbrechungsfehler sogenannte Erdschlüsse. Der Erdschluss bedeutet, dass ein elektrischer Strom aufgrund der Tatsache, dass die Leistungsleitung elektrisch mit Masse bzw. der Erdung verbunden ist, durch die Leistungsleitung zur Erdung abfließt.
  • Gemäß 6 wird beispielsweise jeder Hall-IC mit elektrischer Leistung durch zwei Leistungsleitungen PL11 und PL12 versorgt. Falls in solch einem Fall die Leistungsleitung PL12 an dem Punkt EF mit der Erdung verbunden ist, fließt ein elektrischer Strom, der durch die Leistungsleitung PL12 fließt, von der Erdung zu dem Punkt EF. Ferner, da die Leistungsleitung PL11 und die Leistungsleitung PL12 miteinander elektrisch verbunden sind, fließt ein elektrischer Strom, der durch die Leistungsleitung PL12 fließt, ebenso von der Erdung zu dem Punkt EF.
  • Wie obenstehend beschrieben, sind in einem Leistungsversorgungsschaltkreis oder einem Signaldetektionsgerät, die Mehrfachleistungsleitungssysteme aufweisen, die Leistungsleitungssysteme miteinander elektrisch verbunden. Daher, wenn ein Erd schluss in einem der Leistungsleitungssysteme auftritt, können die anderen Leistungsleitungssystem durch den Erdschluss beeinflusst werden.
  • Im Hinblick auf das obenstehende, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Leistungsversorgungsschaltkreis und ein Signaldetektionsgerät zur Verfügung zu stellen, das mehrfach Leistungsleitungssysteme aufweist, die ausgestaltet sind, um einen Erdschluss in einem Leistungsleitungssystem, das die anderen Leistungsleitungssysteme beeinflusst, zu verhindern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Leistungsversorgungsschaltkreis umfasst eine Leistungsquelle, eine erste Last, eine zweite Last, eine erste Leistungsleitung, eine zweite Leistungsleitung, einen Leistungsleitungsanschluss, eine erste Gleichrichtervorrichtung, und eine zweite Gleichrichtervorrichtung. Die erste Last ist parallel mit der Leistungsquelle über die erste Leistungsleitung verbunden. Die zweite Last ist parallel zu der Leistungsquelle über die zweite Leistungsleitung verbunden. Der Leistungsleitungsanschluss verbindet die erste und zweite Leistungsleitung derart, dass selbst dann, wenn eine der ersten oder zweiten Leistungsleitung gebrochen ist, jede der ersten und zweiten Lasten durch die andere der ersten oder zweiten Leistungsleitung mit elektrischer Leistung versorgt wird. Die erste Gleichrichtervorrichtung ist mit der ersten Leistungsleitung zwischen der Leistungsquelle und den Leistungsleitungsanschluss verbunden. Die erste Gleichrichtervorrichtung ermöglicht einen elektrischen Strom in eine erste Richtung von der Leistungsquelle zu der ersten Last und blockiert den elektrischen Strom in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Die zweite Gleichrichtervorrichtung ist mit der zweiten Leistungsleitung zwischen der Leistungsquelle und dem Leistungsleitungsanschluss verbunden. Die zweite Gleichrichtervorrichtung ermöglicht den elektrischen Strom in einer dritten Richtung von der Leistungsquelle zu der zweiten Last und blockiert den elektrischen Strom in einer vierten Richtung, die entgegengesetzt zu der dritten Richtung ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst ein Signaldetektionsgerät einen ersten Signaldetektor, einen zweiten Signaldetektor, eine Leistungsquelle, eine erste Leistungsleitung, eine zweite Leistungsleitung, eine erste Signallei tung, eine zweite Signalleitung, einen Signaldetektionsschaltkreis, einen Leistungsleitungsanschluss, eine erste Gleichrichtervorrichtung und eine zweite Gleichrichtervorrichtung. Der erste Signaldetektor gibt ein erstes Signal, durch Erfassen eines vorgegebenen Zielobjekts aus. Der zweite Signaldetektor gibt ein zweites Signal durch Erfassen des vorbestimmten Zielobjekts aus. Der erste Signaldetektor ist parallel mit der Leistungsquelle über die erste Leistungsleitung verbunden. Der zweite Signaldetektor ist parallel mit der Leistungsquelle durch die zweite Leistungsleitung verbunden. Die erste Signalleitung führt das erste Signal. Die zweite Signalleitung führt das zweite Signal. Der Signaldetektionsschaltkreis erfasst das erste und zweite Signal durch die erste und zweite Signalleitung. Der Leistungsleitungsanschluss verbindet die erste und zweite Leistungsleitung derart, dass selbst dann, wenn eine der ersten und zweiten Leistungsleitung gebrochen ist, jeder der ersten und zweiten Signaldetektoren mit elektrischer Leistung von der Leistungsquelle durch die andere der ersten oder zweiten Leistungsleitungen versorgt wird. Die erste Gleichrichtervorrichtung ist mit der ersten Leistungsleitung zwischen der Leistungsquelle und dem Leistungsleitungsanschluss verbunden. Die erste Gleichrichtervorrichtung ermöglicht einen elektrischen Strom in einer ersten Richtung von der Leistungsquelle zu dem ersten Signaldetektor und blockiert den elektrischen Strom in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Die zweite Gleichrichtervorrichtung ist mit der zweiten Leistungsleitung zwischen der Leistungsquelle und dem Leistungsleitungsanschluss verbunden. Die zweite Gleichrichtervorrichtung ermöglicht einen elektrischen Strom in einer dritten Richtung von der Leistungsquelle zu dem zweiten Signaldetektor und blockiert den elektrischen Strom in einer vierten Richtung, die entgegengesetzt zu der dritten Richtung ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Signaldetektionsgerät umfasst einen ersten Signaldetektor, einen zweiten Signaldetektor, einen dritten Signaldetektor, eine Leistungsquelle, eine erste Leistungsleitung, eine zweite Leistungsleitung, eine dritte Leistungsleitung, eine erste Signalleitung, eine zweite Signalleitung, eine dritte Signalleitung, einen Signaldetektionsschaltkreis, einen Leistungsleitungsanschluss, eine erste Gleichrichtervorrichtung und eine zweite Gleichrichtervorrichtung. Der erste Signaldetektor gibt ein erstes Signal durch Erfassen eines vorgegebenen Zielobjekts aus. Der zweite Signaldetektor gibt ein zweites Signal durch Erfassen eines vor gegebenen Zielobjekts aus. Der dritte Signaldetektor gibt ein drittes Signal durch Erfassen des vorgegebenen Zielobjekts aus. Der erste Signaldetektor ist parallel mit der Leistungsquelle durch die erste Leistungsleitung verbunden. Der zweite Signaldetektor ist parallel mit der Leistungsquelle durch die zweite Leistungsleitung verbunden. Der dritte Signaldetektor ist mit jeder der ersten und zweiten Leistungsleitung durch die dritte Leistungsleitung verbunden. Die erste Signalleitung führt das erste Signal. Die zweite Signalleitung führt das zweite Signal. Die dritte Signalleitung führt das dritte Signal. Der Signaldetektionsschaltkreis erfasst das erste, zweite und dritte Signal durch die erste, zweite und dritte Signalleitung. Der Leistungsleitungsanschluss verbindet die erste und zweite Leistungsleitung derart, dass selbst dann, wenn eine der ersten und zweiten Leistungsleitung gebrochen ist, jeder der erste und zweite Signaldetektor mit elektrischer Leistung von der Leistungsquelle durch die jeweils andere der ersten und zweiten Leistungsleitung versorgt wird. Die erste Gleichrichtervorrichtung ist mit der ersten Leistungsleitung zwischen der Leistungsquelle und dem Leistungsleitungsanschluss verbunden. Die erste Gleichrichtervorrichtung ermöglicht einen elektrischen Strom in einer ersten Richtung von der Leistungsquelle zu dem ersten Signaldetektor und blockiert den elektrischen Strom in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. Die zweite Gleichrichtervorrichtung ist mit der zweiten Leistungsleitung zwischen der Leistungsquelle und dem Leistungsleitungsanschluss verbunden. Die zweite Gleichrichtervorrichtung ermöglicht den elektrischen Strom in einer dritten Richtung von der Leistungsquelle zu den zweiten Signaldetektor und blockiert den elektrischen Strom in einer vierten Richtung, die entgegengesetzt zu der dritten Richtung ist. Die dritte Leistungsleitung ist mit der ersten Leistungsleitung zwischen der ersten Gleichrichtervorrichtung und dem ersten Signaldetektor verbunden, und mit der zweiten Leistungsleitung zwischen der zweiten Gleichrichtervorrichtung und dem zweiten Signaldetektor verbunden.
  • Das obenstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher durch die folgende detaillierte Beschreibung mit Überprüfung zu den zugehörigen Zeichnungen. In den Zeichnungen:
  • 1 ein Diagramm zeigt, das ein Signaldetektionsgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ein Diagramm zeigt, einen elektrischen Stromfluss, betrachtet wenn eine Leistungsleitung in das Signaldetektionsgerät von 1 geerdet wird, illustriert;
  • 3 ein Diagramm zeigt, das ein Signaldetektionsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 4 ein Diagramm zeigt, das einen elektrischen Stromfluss, betrachtet, wenn eine Leistungsleitung bricht, in dem Signaldetektionsgerät von 3, illustriert; und
  • 5 ein Diagramm zeigt, das ein Signaldetektionsgerät gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert; und
  • 6 ein Diagramm zeigt, das ein Signaldetektionsgerät gemäß des Stands der Technik illustriert.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Signaldetektionsgerät 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug zur 1 nachfolgend beschrieben. Zum Beispiel, kann das Signaldetektionsgerät 1 für ein elektrisches Servolenkungs-(EPS)-Gerät verwendet werden, das einen Elektromotor (nicht dargestellt) verwendet, um eine Lenkhilfe zu einem Fahrzeugführer eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen. Das Signaldetektionsgerät 1 umfasst hauptsächlich einen Drehmomentsensor 21 und eine elektrische Servolenkung – elektrische Steuereinheit (EPS-ECU) 11. Der Drehmomentsensor 21 erfasst einen Lenkmoment, das auf die Lenkung (nicht dargestellt) des Fahrzeugs einwirkt. Die EPS-ECU 11 steuert basierend auf dem erfassten Lenkmoment einen Elektromotor, um die Lenkbemühungen des Fahrzeugführers zu unterstützen. Der Drehmomentsensor 21 und die EPS-ECU 11 sind miteinander durch eine erste und zweite Leistungsleitung PL1, PL2, erste und zweite Signalleitung SL1, SL2, und erste und zweite Erdleitung GL1, GL2, verbunden.
  • Ein Leistungsversorgungsschaltkreis ist mit einer Leistungsquelle 13, einem Hall-IC 22 als eine erste Last (als einen ersten Signaldetektor), einem zweiten Hall-IC 23 als eine zweite Last (als ein zweiter Signaldetektor), der ersten Leistungsleitung PL1, der zweiten Leistungsleitung PL2, einer Gleichrichtervorrichtung 41, und einen Leistungsleitungsanschluss 42 ausgebildet.
  • Der Drehmomentsensor 21 erfasst das Lenkmoment und überträgt ein für das erfasste Lenkmoment indikatives Momentsignal zu der EPS-ECU 11 durch bzw. über die erste Signalleitung SL1 und die zweite Signalleitung SL2. Der Drehmomentsensor 21 umfasst den ersten Hall-IC 22, den zweiten Hall-IC 23, und ein erstes Gehäuse 31, zur Aufnahme des ersten Hall-IC 22 und des zweiten Hall-IC 23.
  • Die EPS-ECU 11 umfasst eine zentrale Prozesseinheit (CPU) 12 als einen Signaldetektionsschaltkreis, die Leistungsquelle 13, einen Regler 14 und ein zweites Gehäuse 32 zur Aufnahme der CPU 12, der Leistungsquelle 13 und dem Regler 14. Die Leistungsquelle 13 ist über ein Fahrgestell eines Fahrzeugs (beispielsweise Fahrgestellerdung) geerdet und versorgt den Drehmomentsensor 21 durch die erste und zweite Leistungsleitung PL1, PL2 mit elektrischer Leistung. Der Regler 14 wird verwendet, um eine Spannung und einen Strom, die von der Leistungsquelle 13 ausgegeben werden, konstant zu halten. Die CPU 12 empfängt das Momentensignal, das von dem Drehmomentsensor 21 übermittelt wird und führt Berechnungen, die für die Steuerung des Motors erforderlich sind, durch.
  • Die erste Leistungsversorgungsleitung PL1 verbindet die Leistungsquelle 13 mit dem ersten Hall-IC 22. Die zweite Leistungsversorgungsleitung PL2 verbindet die Leistungsquelle 13 mit dem zweiten Hall-IC 23. Der Leistungsleitungsanschluss 42 verbindet die erste Leistungsleitung PL1 und die zweite Leistungsleitung PL2. Bei einem solchen Ansatz können selbst dann, wenn eine der ersten Leistungsleitungen PL1 und die zweite Leistungsleitung PL2 gebrochen ist (beispielsweise unterbrochen), jeder der ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 mit elektrischer Leistung durch die jeweils andere die erste Leistungsleitung PL1 und die zweite Leistungsleitung PL2 versorgt werden.
  • Die Gleichrichtervorrichtung 41 ist zu jedem der ersten Leistungsleitung PL1 und der zweiten Leistungsleitung PL2 zwischen der Leistungsquelle 13 und dem Leistungsleitungsanschluss 42 vorgesehen. Die Gleichrichtervorrichtung 41 ermöglicht einen elektrischen Strom in einer Richtung von der Leistungsquelle 13 zu den ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23. Im Gegensatz, blockiert die Gleichrichtervorrichtung 41 den elektrischen Strom in entgegen gesetzter Richtung.
  • Demnach, verhindert der Leistungsleitungsanschluss 42 einen Erdschlussstrom, der von einer der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 zu der anderen die ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 fließt. Demzufolge kann, auch wenn ein Erdschluss in einer die ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 auftritt, jeder der ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 mit elektrischer Leistung von der Leistungsquelle 13 durch die andere der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 versorgt werden. Auf diese Weise kann selbst dann, wenn ein Erdschluss in einem der ersten und zweiten Leistungsleitung PL1, PL2 auftritt, jeder der ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 ein Detektionssignal zu der CPU 12 übertragen.
  • Der Regler 14 konvertiert eine Eingangsspannung in eine vorgegebene Ausgangsspannung. Der Regler 14 ist zu jeder der ersten Leistungsleitung PL1 und der zweiten Leistungsleitung PL2 zwischen der Gleichrichtervorrichtung 41 und der Leistungsquelle 13 vorgesehen. In einem solchen Ansatz kann selbst dann, wenn die Verbindung des Reglers 14 mit einer der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 aufgrund eines durch einen Erdschluss in einem der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 verursachten Erdschlussstroms unterbrochen ist, der Regler 14 der anderen ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 verwendet werden.
  • Jeder der ersten und zweiten Hall-IC 22, 23 ist parallel mit der Leistungsquelle 13 verbunden. Der erste Hall-IC 22 erfasst ein vorgegebenes Zielobjekt und gibt ein erstes für das erfasste Zielobjekt indikatives Detektionssignal aus. Der zweite Hall-IC 23 erfasst ebenfalls ein vorgegebenes Zielobjekt und gibt ein zweites für das erfasste Zielobjekt indikatives Detektionssignal aus. In der ersten Ausführungsform, erfasst jeder der ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 einen Motorendrehmoment durch Erfassung eines magnetischen Feldes. Das heißt, jedes des ersten und zweiten Detektionssignale entspricht dem Momentensignal. Das erste und zweite Detektionssignal, das von den ersten und zweiten Hall-IC 22, 23 ausgegeben wird, wird in die CPU 12 der EPS-ECU 11 eingegeben.
  • Die erste Signalleitung SL1 verbindet den ersten Hall-IC 22 mit der CPU 12, und führt das erste Detektionssignal der CPU 12 zu. Die zweite Signalleitung SL2 verbindet den zweiten Hall-IC 23 mit der CPU 12, und führt das zweite Detektionssignal der CPU 12 zu.
  • Die CPU 12 erfasst das erste und zweite Detektionssignal durch die erste und zweite Signalleitung SL1, SL2. Es ist zu bemerken, dass das erste und zweite durch die CPU 12 erfasste Detektionssignal, gegenphasig sind. Die Gründe hierfür sind folgende: Wenn die erste und zweite Detektionssignale gleichphasig sind und durch die erste und zweite Signalleitung SL1, SL2 übertragen werden, kann nicht zwischen einem Fall, in dem kein Signal ausgegeben wird, und einem Fall, bei dem ein Leitungsbruch aufgetreten ist, unterschieden werden. Wenn im Gegensatz dazu, die durch die erste und zweite Signalleitung SL1, SL2 übertragenen ersten und zweiten Detektionssignale gegensätzliche Phasen aufweisen, kann die CPU 12 einen Fehler (beispielsweise einem Leitungsbruch) in der Signalleitung SL1, SL2, durch Bestimmung der ersten und zweiten gegenphasigen Detektionssignale erfassen. Wenn die CPU 12 den Fehler in der Signalleitung SL1, SL2 erfasst, wird die Lenkunterstützung gestoppt.
  • Der erste und zweite Hall-IC 22, 23 sind parallel zueinander durch die erste Erdleitung GL1 verbunden. Ferner sind der erste und zweite Hall-IC 22, 23 parallel zueinander durch die zweite Erdleitung GL2 verbunden.
  • Selbst dann, wenn eine der ersten und zweiten Erdleitungen GL1, GL2 gebrochen ist, können bei einem solchen Ansatz jeder der ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 durch die jeweils andere der ersten und zweiten Erdleitung GL1, GL2 geerdet werden. Demnach, weist das Signaldetektionsgerät 1 eine Redundanz auf, so dass eine Zuverlässigkeit des Signaldetektionsgeräts 1 gewährleistet werden kann.
  • Da die ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 mit elektrischer Leistung aus der Leistungsquelle 13 der EPS-ECU 11 versorgt werden, besteht eine Notwendigkeit, dass ein Erdpotential der ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 genau so groß wie das Erdpotential der Leistungsquelle 13, beispielsweise der EPS-ECU 11, ist. Wie in 1 dargestellt, sind demzufolge die ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 auf der Seite der EPS-ECU 11 geerdet, und nicht auf der Seite des Drehmomentsensors 21.
  • Die ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 des Leistungsleitungsanschluss 42, und die Gleichrichtervorrichtung 41 sind in dem ersten Gehäuse 31 enthalten. Die CPU 12 und die Leistungsquelle 13 sind in dem zweiten Gehäuse 32 enthalten.
  • Das Signaldetektionsgerät 1 arbeitet, wie in 2 dargestellt, wenn ein Erdschluss an einem Punkt EF1 der zweiten Leistungsleitung PL2 auftritt. In diesem Fall wird ein Potential der zweiten Leistungsleitung PL2 an dem Punkt EF1 verringert, und ein elektrischer Strom, der durch die zweite Leistungsleitung PL2 fließt, fließt zu der Erdung von dem Punkt EF1. Demzufolge können der erste und zweite Hall-IC 22, 23 nicht mit elektrischer Leistung durch die zweite Leistungsleitung PL2 versorgt werden. Im Gegensatz dazu fließt ein elektrischer Strom, der durch die erste Leistungsleitung PL1 fließt, nicht zu dem Punkt EF1 durch den Leistungsleitungsanschluss 42, da die Gleichrichtervorrichtung 41 in der zweiten Leistungsleitung PL2 vorgesehen ist. Demzufolge können selbst dann, wenn der Erdschluss in der zweiten Leistungsleitung PL2 auftritt, der erste und zweite Hall-IC 22, 23 mit elektrischer Leistung durch die erste Leistungsleitung PL1 versorgt werden.
  • Die Leitungen, die zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse 31, 32 angeordnet sind, sind nicht von dem Gehäuse 31, 32 abgedeckt. Demzufolge wird ein Erdschluss voraussichtlich eher in den Leitungen, die zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse 31, 32 angeordnet sind, auftreten, als in den Leitungen, die in dem ersten und zweiten Gehäuse 31, 32 aufgenommen sind. Die Gleichrichtervorrichtung 41 wird jedoch zusammen mit den ersten und zweiten Hall-ICs 22, 23 und dem Leistungsleitungsanschluss 42 in dem ersten Gehäuse 31 aufgenommen. Selbst wenn ein Erdschluss in einem der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse 31, 32 auftritt, gibt es demzufolge keine Möglichkeit, dass die anderen der ersten und zweiten Leistungsleitung PL1, PL2 von dem Erdschluss beeinträchtigt werden können.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein Signaldetektionsgerät 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug zu 3 nachfolgend beschrieben. Das Signaldetektionsgerät 1 umfasst hauptsächlich einen Drehmomentsensor 21 und eine EPS-ECU 11. Der Drehmomentsensor 21 erfasst ein Lenkmoment, das durch eine Lenkung (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs ausgeführt wird. Die EPS-ECU 11 steuert einen Elektromotor, basierend auf dem erfassten Lenkmoment, um die Lenkbemühungen eines Fahrzeugführers eines Fahrzeugs zu unterstützen.
  • Der Drehmomentsensor 21 und die EPS-ECU 11 sind zusammen durch eine erste, zweite und dritte Leistungsleitung PL1–PL3 verbunden, erste, zweite und dritte Signalleitungen SL1–SL3, und erste und zweite Erdleitungen GL1, GL2.
  • Der Drehmomentsensor 21 erfasst einen Lenkmoment und überträgt über die erste, zweite und dritte Signalleitung SL1–SL3 ein Momentensignal, das indikativ für das erfasste Lenkmoment, zu der EPS-ECU 11 ist. Der Drehmomentsensor 21 umfasst einen ersten Hall-IC 22 als einen ersten Signaldetektor, und einen zweiten Hall-IC 23 als einen zweiten Signaldetektor, einen dritten Hall-IC 24 als einen dritten Signalde tektor, und ein erstes Gehäuse 31, das die ersten, zweiten und dritten Hall-ICs 2224 aufnimmt.
  • Die EPS-ECU 11 umfasst eine CPU 12 als einen Signaldetektionsschaltkreis, eine Leistungsquelle 13, einen Regler 14 und ein zweites Gehäuse 32, das die CPU 12, die Leistungsquelle 13 und den Regler 14 aufnimmt. Die Leistungsquelle 13 ist mit einem Fahrzeuggestell eines Fahrzeugs (beispielsweise Fahrzeuggestellerdung) geerdet und versorgt den Momentsensor 21 über die Leistungsleitungen PL1–PL3 mit elektrischer Leistung. Der Regler 14 wird verwendet, um eine Spannung und einen Strom, der von der Leistungsquelle 13 ausgegeben wird, konstant zu halten. Die CPU 12 empfängt das Momentensignal, das von den Drehmomentsensor 21 übermittelt wird und führt die Berechnungen, die notwendig für die Steuerung des Motors sind, durch.
  • Die erste Leistungsversorgungsleitung PL1 verbindet die Leistungsquelle 13 mit dem ersten Hall IC 22. Die zweite Leistungsversorgungsleitung PL2 verbindet die Leistungsquelle 13 mit dem zweiten Hall IC 23. Die dritte Leistungsversorgungsleitung PL3 verbindet die Leistungsquelle 13 mit dem dritten Hall IC 24. Der Leistungsleitungsanschluss 42 verbindet die erste Leistungsleitung PL1 und die zweite Leistungsleitung PL2. In einem solchen Ansatz kann selbst dann, wenn die erste Leistungsleitung PL1 und die zweite Leistungsleitung PL2 gebrochen sind, jeder der ersten und zweiten Hall ICs 22, 23 mit elektrischer Leistung durch die andere, der ersten Leistungsleitung PL1 und der zweiten Leistungsleitung PL2, versorgt werden. Ferner ist die dritte Leistungsleitung PL3 zwischen einer Gleichrichtervorrichtung 41 und der ersten Hall IC 22 mit der ersten Leistungsleitung PL1 verbunden und zwischen der Gleichrichtervorrichtung 41 und der zweiten Hall IC 23 mit der zweiten Leistungsleitung PL2.
  • Somit kann der dritte Hall IC 24 über die erste und zweite Leistungsleitung PL1, PL2 mit elektrischer Leistung versorgt werden. Auf diese Weise werden die erste und zweite Leistungsleitung PL1, PL2 verwendet, um den dritten Hall IC 24 mit elektrischer Leistung zu versorgen. Bei solch einem Ansatz kann die Länge der dritten Leistungsleitung PL reduziert werden und es besteht keine Notwendigkeit, eine Gleichrichtervorrichtung 41 für die dritte Leistungsleitung PL3 zur Verfügung zu stellen. Das heißt, die Anzahl der Gleichrichtervorrichtungen kann niedriger als die Anzahl der parallel miteinander verbundenen Hall ICs sein.
  • Die Gleichrichtervorrichtung 41 ist zwischen der Leistungsquelle 13 und dem Leistungsleitungsanschluss 42 zu jeder der ersten und zweiten Leistungsleitung PL1, PL2 vorgesehen. Die Gleichrichtervorrichtung 41 ermöglicht einen elektrischen Strom in einer Richtung von der Leistungsquelle 13 zu dem Hall IC 2224. Im Gegensatz dazu blockiert die Gleichrichtervorrichtung den elektrischen Strom in der entgegen gesetzten Richtung.
  • Somit verhindert der Leistungsleitungsanschluss 42 einen Erdschlussstrom, der von dem einen der ersten und zweiten Leistungsleitung PL1, PL2 zu der jeweils anderen der ersten und zweiten Leistungsleitung PL1, PL2 fließt. Demzufolge kann selbst dann, wenn ein Erdschluss in einem der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 auftritt, jede der ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 mit elektrischer Leistung von der Leistungsquelle 13 durch die jeweils andere der ersten und zweiten Leistungsleitung PL1, PL2 versorgt werden. Auf diese Weise kann selbst dann, wenn ein Erdschluss in einer der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 auftritt, jeder der ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 ein Detektionssignal zu der CPU 12 übermitteln.
  • Der Regler 14 konvertiert eine Eingangsspannung in eine vorgegebene Ausgangsspannung. Der Regler 14 ist zwischen der Gleichrichtervorrichtung 41 und der Leistungsquelle 13 zu jeder der ersten Leistungsleitung PL1 und der zweiten Leistungsleitung PL2 vorgesehen. Bei einem solchen Ansatz kann selbst dann, wenn der Regler 14 von einer der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 aufgrund eines Erdschlussstroms, verursacht durch einen Erdschluss, der in einem der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2, auftritt, gebrochen ist, der Regler 14 von der anderen der ersten und zweiten Leistungsleitungen PL1, PL2 verwendet werden.
  • Jeder der ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 ist parallel mit der Leistungsquelle 13 verbunden. Der erste Hall IC 22 erfasst ein vorgegebenes Zielobjekt, und gibt ein erstes Detektionssignal, das indikativ für das erfasste Zielobjekt ist, aus. Der zweite Hall IC 23 erfasst ein vorgegebenes Zielobjekt und gibt ein zweites für das erfasste Zielobjekt indikatives Detektionssignal aus. Der dritte Hall IC 24 erfasst ein vorgegebenes Zielobjekt und gibt ein drittes für das erfasste Zielobjekt indikatives Detektionssignal aus. In der zweiten Ausführungsform erfasst jeder der ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 über ein magnetisches Feld ein Motormoment. Demzufolge entspricht jedes der ersten, zweiten und dritten Detektionssignale dem Momentensignal. Das erste, zweite und dritte Detektionssignal, das von der ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 ausgegeben wird, wird in die CPU 12 der EPS-ECU 11 eingegeben.
  • Die erste Signalleitung SL1 verbindet den ersten Hall IC 22 mit der CPU 12 und führt das erste Detektionssignal der CPU 12 zu. Die zweite Signalleitung SL2 verbindet den zweiten Hall IC mit der CPU 12 und führt das zweite Detektionssignal der CPU 12 zu. Die dritte Signalleitung SL3 verbindet den dritten Hall IC 24 mit der CPU 12 und führt das dritte Detektionssignal der CPU 12 zu.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform, erfasst die CPU, das erste, zweite, und dritte Detektionssignal durch die erste, zweite und dritte Signalleitung SL1–SL3 und bestimmt, ob das erste, zweite und dritte Detektionssignal normal ist. Insbesondere vergleicht die CPU 12 zwei der ersten, zweiten und dritten Detektionssignale und legt fest, ob die zwei verglichenen Signale normal sind.
  • Wenn eines der ersten und zweiten Detektionssignale abnormal sind, ist gemäß der ersten Ausführungsform schwierig festzulegen, welches der ersten und zweiten Detektionssignale normal ist.
  • Im Gegensatz dazu können gemäß der zweiten Ausführungsform selbst dann, wenn eines der ersten, zweiten und dritten Detektionssignale abnormal ist, durch Vergleichen der Detektionssignale zwei normale Detektionssignale erfasst werden. Demnach kann eine Lenkunterstützung auf Grundlage des normalen Detektionssignals durchgeführt werden. Demgemäß kann die Betriebszeitdauer des Signaldetektionsgeräts erhöht werden.
  • Wenn zwei der ersten, zweiten und dritten Detektionssignale abnormal sind, ist es schwierig festzulegen, welche der ersten, zweiten und dritten Detektionssignale normal sind. In solch einem Fall stoppt daher die Lenkunterstützung.
  • Die ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 sind parallel zu jeder durch die erste Erdleitung GL1 verbunden. Ferner sind die ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 parallel zueinander über die zweite Erdleitung GL2 verbunden.
  • Bei solch einem Ansatz kann selbst dann, wenn eine der ersten und zweiten Erdleitungen GL1, GL2 gebrochen ist, jede der ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 durch die andere der ersten und zweiten Erdleitung GL1, GL2 geerdet werden. Demnach weist das Signaldetektionsgerät 1 eine Redundanz auf, so dass die Zuverlässigkeit des Signaldetektionsgerät 1 gewährleistet werden kann.
  • Da die ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 mit elektrischer Leistung von der Leistungsquelle 13 der EPS-ECU 11 versorgt werden, besteht eine Notwendigkeit, dass ein Erdungspotential der ersten, zweiten und dritten Hall IC 2224 gleich dem Erdpotential der Leistungsquelle 13 bzw. EPS-ECU 11 ist. Demzufolge sind, wie in 3 dargestellt, die ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 auf der Seite der EPS-ECU 11 geerdet, und nicht auf der Seite des Drehmomentsensor 21.
  • Wenn eine Erdleitung zu jedem Hall IC vorgesehen ist, muss die Anzahl der Erdleitungen gleich der Anzahl der Hall ICs sein. Gemäß der zweiten Ausführungsform sind die zwei Erdleitungen GL1, GL2 unter den drei Hall ICs 2224 aufgeteilt. Bei solch einem Ansatz kann die Anzahl der Erdleitungen niedriger als die Anzahl der Hall ICs sein. Selbst wenn eine der zwei Erdleitungen GL1, GL2 gebrochen ist, können die Hall ICs 2224 weiterhin durch die jeweils andere der zwei Erdleitungen GL1, GL2, geerdet sein. Demnach weist das Signaldetektionsgerät eine Redundanz auf, so dass die Zuverlässigkeit des Signaldetektionsgeräts 1 gewährleistet werden kann.
  • Die ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224, der Leistungsleitungsanschluss 42, und die Gleichrichtervorrichtung 41 sind in dem ersten Gehäuse 41 aufgenommen. Die CPU 12 und die Leistungsquelle 13 sind in dem zweiten Gehäuse 32 aufgenommen.
  • Das Signaldetektionsgerät 1 arbeitet, wie in 4 dargestellt, wenn ein Erdschluss an einem Punkt EF2 der zweiten Leistungsleitung PL2 auftritt. In diesem Fall nimmt ein Potential der zweiten Leistungsleitung PL2 an dem Punkt EF2 zu, und ein elektrischer Strom, der durch die zweite Leistungsleitung PL2 fließt, fließt zu der Erdung von dem Punkt EF2. Demzufolge können die ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 nicht mit elektrischer Leistung durch die zweite Leistungsleitung PL2 versorgt werden. Im Gegensatz dazu fließt ein elektrischer Strom, der durch die erste Leistungsleitung PL1 fließt, nicht durch den Leistungsleitungsanschluss 42 zu dem Punkt EF2, da die Gleichrichtervorrichtung 41 in der zweiten Leistungsleitung PL2 vorgesehen ist. Demzufolge können selbst dann, wenn ein Erdschluss in der zweiten Leistungsleitung PL2 auftritt, die ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 mit elektrischer Leistung durch die erste Leistungsleitung PL1 versorgt werden.
  • Das Signaldetektionsgerät 1 arbeitet, wie in 4 dargestellt, wenn ein Leitungsbruch in der dritten Signalleitung SL3 auftritt. In diesem Fall erreicht das dritte Detektionssignal, das von dem dritten Hall IC 24 durch die dritte Signalleitung SL3 ausgegeben wird, die CPU 12 nicht. Demzufolge zeigt das dritte Detektionssignal, das durch die CPU 12 erfasst wird, einen Drehmoment an, das unterschiedlich zu dem Drehmoment ist, das durch jede der ersten und zweiten Detektionssignale angegeben wird, die durch die CPU 12 erfasst werden. Die CPU 12 bestimmt, ob das erste und zweite Detektionssignal zueinander gleich sind, das zweite und dritte Detektionssignal zueinander gleich sind und das erste und dritte Detektionssignal zueinander gleich sind. Demzufolge bestimmt die CPU 12, dass das erste und zweite Detektionssignal zueinander gleich sind, das zweite und dritte Detektionssignal zueinander unterschiedlich sind, und das erste und dritte Detektionssignal zueinander unterschiedlich sind. Basierend auf der Bestimmung, dass das erste und zweite Detektionssignal zueinander gleich sind, folgert die CPU 12, dass das erste und zweite Detektionssignal normal sind. Im Gegensatz dazu folgert die CPU 12, basierend auf der Bestimmung, dass das zweite und dritte Detekti onssignal unterschiedlich zueinander sind und das erste und dritte Detektionssignal unterschiedlich zueinander sind, dass das dritte Detektionssignal abnormal ist.
  • In diesem Fall, führt die CPU 12 Berechnungen, die erforderlich sind, um den Motor zu steuern, auf der Grundlage des ersten und zweiten Bestimmungssignals durch.
  • Wenn das erste und zweite Detektionssignal unterschiedliche Drehmomente anzeigt, ist es gemäß der ersten Ausführungsform schwierig zu bestimmen, welches der ersten und zweiten Detektionssignale normal ist. Im Gegensatz dazu, ist es gemäß der zweiten Ausführungsform möglich zu bestimmen, welches der ersten, zweiten und dritten Detektionssignale normal ist, auch wenn eines der ersten, zweiten und dritten Detektionssignale ein Drehmoment anzeigt, das unterschiedlich dem Drehmoment ist, das durch jede der anderen zwei der ersten, zweiten und dritten Detektionssignal angezeigt wird. Demzufolge kann die Lenkunterstützung basierend auf dem normalen Detektionssignal ausgeführt werden.
  • Wie bereits erwähnt, wenn die CPU 12 bestimmt, dass zwei der ersten, zweiten und dritten Detektionssignale abnormal sind, ist es schwierig zu bestimmen, welche der ersten, zweiten und dritten Detektionssignale normal sind. Demzufolge wird die Lenkunterstützung gestoppt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Ein Signalerfassungsgerät 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 5 nachfolgend beschrieben. Ein Unterschied zwischen der zweiten und dritten Ausführungsform ist wie folgt.
  • In der dritten Ausführungsform ist die zweite Erdleitung GL2 entfernt. Die ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 sind an einem Fahrzeuggestell 51 des Fahrzeugs geerdet. Wie bereits erwähnt, ist die Leistungsquelle 13 ebenso über das Fahrgestell 51 des Fahrzeugs geerdet. Demzufolge kann das Erdpotential des ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 gleich dem Erdpotential der Leistungsquelle 13 sein. Alternativ kann anstatt der zweiten Erdleitung GL2 die erste Erdleitung GL1 entfernt werden. Auch in diesem Fall sind die ersten, zweiten und dritten Hall ICs 2224 über das Fahrzeuggestell 51 des Fahrzeugs geerdet.
  • Die Kalibrierung kann vor der Überführung bzw. dem Versand durchgeführt werden, so dass ein Potentialunterschied zwischen der ersten Erdleitung GL1 und der Fahrgestellerdung Null sein kann.
  • (Abwandlungen)
  • Die Ausführungsformen, die obenstehend beschrieben sind, können auf verschiedene Weise geändert werden. Zum Beispiel kann die Gleichrichtervorrichtung 41 eine andere Vorrichtung als eine Diode sein, so lange die Vorrichtung einen elektrischen Strom in eine Richtung erlaubt und den elektrischen Strom in die entgegen gesetzte Richtung blockiert.
  • Solche Änderungen und Modifikationen, sind als im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegend zu verstehen, wie er durch die beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-137111 A [0002]

Claims (10)

  1. Leistungsversorgungsschaltkreis mit: einer Leistungsquelle (13); einer ersten Last (22), die mit der Leistungsquelle (13) parallel verbunden ist; einer zweiten Last (23), die mit der Leistungsquelle (13) parallel verbunden ist; einer ersten Leistungsleitung (PL1), die konfiguriert ist, um die Leistungsquelle (13) mit der zweiten Last (23) zu verbinden; einem Leistungsleitungsanschluss (42), der konfiguriert ist, um die erste Leistungsleitung (PL1) und die zweite Leistungsleitung (PL2) derart zu verbinden, dass selbst dann, wenn eine der ersten und zweiten Leistungsleitungen (PL1, PL2) gebrochen ist, jede der ersten und zweiten Lasten (22, 23) mit elektrischer Leistung von der Leistungsquelle (13) durch die jeweils andere der ersten und zweiten Leistungsleitungen (PL1, PL2) versorgt werden kann, eine erste Gleichrichtervorrichtung (41), die zwischen der Leistungsquelle (13) und dem Leistungsleitungsanschluss (42) mit der ersten Leistungsleitung (PL1) verbunden ist, wobei die erste Gleichrichtervorrichtung (41) einen elektrischen Strom in einer ersten Richtung von der Leistungsquelle (13) zu der ersten Last (22) ermöglicht und den elektrischen Strom in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zur ersten Richtung ist; blockiert, und eine zweite Gleichrichtervorrichtung (41), die mit der zweiten Leistungsleitung (PL2) zwischen der Leistungsquelle (13) und dem Leistungsleitungsanschluss (42) verbunden ist, wobei die Gleichrichtervorrichtung (41) den elektrischen Strom in eine dritte Richtung von der Leistungsquelle (13) zu der zweiten Last (23) ermöglicht und den elektrischen Stromfluss in einer vierten Richtung, die entgegengesetzt zur dritten Richtung ist, blockiert.
  2. Leistungsversorgungsschaltkreis gemäß Anspruch 1, ferner mit: einem ersten Regler (14), der zwischen der ersten Gleichrichtervorrichtung (41) und der Leistungsquelle (13) mit der ersten Leistungsleitung (PL1), verbunden ist; und einem zweiten Regler (14), der zwischen der zweiten Gleichrichtervorrichtung (41) und der Leistungsquelle (13) mit der zweiten Leistungsleitung (PL2) verbunden ist, wobei jeder der ersten und zweiten Regler (14) eine Eingangsspannung in eine vorgegebene Ausgangsspannung konvertiert.
  3. Signaldetektionsgerät mit: einem ersten Signaldetektor (22), der konfiguriert ist, um ein erstes Signal durch Erfassen eines vorgegebenen Zielobjekts auszugeben; ein zweiter Signaldetektor (23), der konfiguriert ist, um ein zweites Signal durch Erfassen des vorgegebenen Zielobjekts auszugeben; eine Leistungsquelle (13), die mit jeder der ersten und zweiten Signaldetektoren (22, 23) parallel verbunden ist; einer ersten Leistungsleitung (PL1), die konfiguriert ist, um die Leistungsquelle (13) mit dem ersten Signaldetektor (22) zu verbinden; eine zweite Leistungsleitung (PL2), die konfiguriert ist, um die Leistungsquelle (13) mit dem zweiten Signaldetektor (23) zu verbinden; eine erste Signalleitung (SL1), die das erste Signal führt; eine zweite Signalleitung (SL2), die das zweite Signal führt; einen Signaldetektionsschaltkreis (12), der konfiguriert ist, um das erste und zweite Signal durch die erste und zweite Signalleitungen (SL1, SL2) zu erfassen; einen Leistungsleitungsanschluss (42), der konfiguriert ist, um die erste Leistungsleitung (PL1) und die zweite Leistungsleitung (PL2) derart zu verbinden, dass selbst dann, wenn eine die erste und zweite Leistungsleitungen (PL1, PL2) gebrochen ist, jede der ersten und zweiten Signaldetektoren (22, 23) mit elektrischer Leistung aus der Leistungsquelle (13) durch die jeweils andere der ersten und zweiten Leistungsleitungen (PL1, PL2) versorgt wird; eine erste Gleichrichtervorrichtung (41), die zwischen der Leistungsquelle (13) und dem Leistungsleitungseinschluss (42) mit der ersten Leistungsleitung (PL1) verbunden ist, wobei die Gleichrichtervorrichtung (41) einen elektrischen Strom in einer ersten Richtung von der Leistungsquelle (13) zu dem ersten Signaldetektor (22) ermöglicht und den elektrischen Strom in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zur ersten Richtung ist; blockiert und eine zweite Gleichrichtervorrichtung (41), die zwischen der Leistungsquelle (13) und dem Leistungsleitungsanschluss (42) mit der zweiten Leistungsleitung (PL2) verbunden ist, wobei die zweite Gleichrichtervorrichtung (41) einem elektrischen Strom in eine dritte Richtung von der Leistungsquelle (13) zu dem zweiten Signaldetektor (23) ermöglicht und den elektrischen Strom in einer vierten Richtung, die entgegengesetzt zu der dritten Richtung ist, blockiert.
  4. Signaldetektionsgerät gemäß Anspruch 3, ferner mit: einem ersten Regler (14), der zwischen der ersten Gleichrichtervorrichtung (41) und der Leistungsquelle (13) mit der ersten Leistungsleitung (PL1) verbunden ist; und ein zweiter Regler (14), der zwischen der zweiten Gleichrichtervorrichtung (41) und der Leistungsquelle (13) mit der zweiten Leistungsleitung (PL2) verbunden ist, wobei jeder der ersten und zweiten Regler (14) eine Eingangsspannung in eine vorgegebene Ausgangsspannung konvertiert.
  5. Signaldetektionsgerät gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei das erste und zweite Signal gegenphasig sind.
  6. Signaldetektionsgerät mit: einem ersten Signaldetektor (22), der konfiguriert ist, um ein erstes Signal durch Erfassen eines vorgegebenen Zielobjekts, auszugeben; ein zweiter Signaldetektor (23), der konfiguriert ist, um ein zweites Signal durch Erfassen des vorgegebenen Zielobjekts auszugeben; ein dritter Signaldetektor (24), der konfiguriert ist, um ein drittes Signal durch Erfassen des vorgegebenen Zielobjekts auszugeben; eine Leistungsquelle (13) die mit jedem der ersten, zweiten und dritten Signaldetektoren (2224) parallel verbunden ist; eine erste Leistungsleitung (PL1), die konfiguriert ist, um die Leistungsquelle (13) mit dem Signaldetektor (22) zu verbinden; eine zweite Leistungsleitung (PL2), die konfiguriert ist, um die Leistungsquelle (13) mit dem zweiten Signaldetektor (23) zu verbinden; eine dritte Leistungsleitung (PL3), die konfiguriert ist um den dritten Signaldetektor (24) mit jeder der ersten und zweiten Leistungsleitungen (PL1, PL2) zu verbinden; eine erste Signalleitung (SL1), die das erste Signal führt; eine Signalleitung (SL2), die das zweite Signal führt; eine Signalleitung (SL3), die das dritte Signal führt; einen Signaldetektionsschaltkreis (12), der konfiguriert ist, um das erste, zweite, und dritte Signal durch die erste, zweite, und dritte Signalleitung (SL1–S13) zu erfassen; ein Leistungsleitungsanschluss (42), der konfiguriert ist, um die erste Leistungsleitung (PL1) und die zweite Leistungsleitung (PL2) derart zu verbinden, dass selbst dann, wenn eine der ersten und zweiten Leistungsleitungen (PL1, PL2) gebrochen ist, jede der ersten und zweiten Signaldetektoren (22, 23), mit elektrischer Leistung aus der Leistungsquelle (13) durch die jeweils andere der ersten und zweiten Leistungsleitungen (PL1, PL2) versorgt wird; eine erste Gleichrichtervorrichtung (41), die zwischen der Leistungsquelle (13) und dem Leistungsleitungsanschluss (42) mit der ersten Leistungsleitung (PL1) verbunden ist, wobei die erste Gleichrichtervorrichtung (41) einen elektrischen Strom in einer ersten Richtung von der Leistungsquelle (13) zu dem ersten Sig naldetektor (22) ermöglicht und den elektrischen Strom in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, blockiert, eine zweite Gleichrichtervorrichtung (41), die zwischen der Leistungsquelle (13) und dem Leistungsleitungsanschluss (42) mit der zweiten Leistungsleitung (PL2) verbunden ist, wobei die zweite Gleichrichtervorrichtung (41) den elektrischen Strom in einer dritten Richtung von der Leistungsquelle (13) zu den zweiten Signaldetektor (23) ermöglicht und den elektrischen Strom in einer vierten Richtung, die entgegengesetzt zu der dritten Richtung ist, blockiert, wobei die dritte Leistungsleitung (PL3), die zwischen der ersten Gleichrichtervorrichtung (41) und dem ersten Signaldetektor (22) mit der ersten Leistungsleitung (PL1) verbunden ist und zwischen der zweiten Gleichrichtervorrichtung (41) und dem zweiten Signaldetektor (23) mit der Leistungsleitung (PL2) verbunden ist.
  7. Signaldetektionsgerät gemäß Anspruch 6, ferner mit: einer ersten Erdleitung (GL1), die konfiguriert ist, um die ersten, zweiten, und dritten Signaldetektoren (2224) parallel miteinander zu verbinden; und eine zweite Erdleitung (GL2), die konfiguriert ist, um die ersten, zweiten, und dritten Signaldetektoren (2224) parallel miteinander zu verbinden, wobei selbst dann, wenn eine der ersten und zweiten Erdleitungen (GL1, GL2) gebrochen ist, jede der ersten, zweiten, und dritten Signaldetektoren (2224) durch die andere der ersten und zweiten Erdleitungen (GL1, GL2) geerdet ist.
  8. Signaldetektionsgerät gemäß den Ansprüchen 6 oder 7, ferner mit: einem ersten Gehäuse (31), das konfiguriert ist, um den ersten, zweiten, und dritten Signaldetektor (2224), den Leistungsleitungsanschluss (42) und die erste und zweite Gleichrichtervorrichtung (41) aufzunehmen; und ein zweites Gehäuse (32), das konfiguriert ist, um die Leistungsquelle (13) und den Signaldetektionsschaltkreis (12) aufzunehmen.
  9. Signaldetektionsgerät gemäß Anspruch 6, wobei das Signaldetektionsgerät für eine elektrische Servolenkungsgerät vorgesehen ist, das basierend auf einem Lenkmoment, das auf die Lenkung einwirkt, die Lenkung eines Fahrzeugs unterstützt, und jeder der ersten, zweiten, und dritten Signaldetektoren (2224) ein Hall-IC ist, der konfiguriert ist, um das Lenkmoment zu erfassen.
  10. Signaldetektionsgerät gemäß Anspruch 9, wobei die Leistungsquelle (13) und der erste, zweite, und dritte Signaldetektor (2224) über das Fahrzeuggestell (51) des Fahrzeugs geerdet sind.
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