DE102009043993A1 - Distanzelement zur Bodenbretter eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken - Google Patents

Distanzelement zur Bodenbretter eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken Download PDF

Info

Publication number
DE102009043993A1
DE102009043993A1 DE102009043993A DE102009043993A DE102009043993A1 DE 102009043993 A1 DE102009043993 A1 DE 102009043993A1 DE 102009043993 A DE102009043993 A DE 102009043993A DE 102009043993 A DE102009043993 A DE 102009043993A DE 102009043993 A1 DE102009043993 A1 DE 102009043993A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spacer
floorboard
particular according
section
auxiliary device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102009043993A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen ZIMMER
Markus Strang
Heinz Peter Grohs
Andreas Donner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wolfcraft GmbH
Original Assignee
Wolfcraft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wolfcraft GmbH filed Critical Wolfcraft GmbH
Priority to DE102009043993A priority Critical patent/DE102009043993A1/de
Priority to PCT/EP2010/057671 priority patent/WO2010142581A1/de
Publication of DE102009043993A1 publication Critical patent/DE102009043993A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0092Separate provisional spacers used between adjacent floor or wall tiles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/22Implements for finishing work on buildings for laying flooring of single elements, e.g. flooring cramps ; flexible webs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02044Separate elements for fastening to an underlayer
    • E04F2015/0205Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer
    • E04F2015/02066Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer with additional fastening elements between furring elements and flooring elements
    • E04F2015/02072Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer with additional fastening elements between furring elements and flooring elements the additional fastening elements extending into the back side of the flooring elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/05Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins, keys or strips
    • E04F2201/0511Strips or bars, e.g. nailing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbrettes (3) eines aus einer Vielzahl parallel nebeneinanderliegender Bodenbretter (3) bestehenden Fußbodens auf einem oder mehreren Tragbalken (4) in Form eines länglichen Distanzkörpers (1, 2), welcher auf die Unterseite (3') des Bodenbrettes (3) befestigbar ist, einen einendseitigen Befestigungsabschnitt (5), einen anderendseitigen Befestigungsabschnitt (7) und einen zwischen den beiden Befestigungsabschnitten (5, 7) angeordneten Zwischenabschnitt (6) ausbildet. Um eine derartige Distanzleiste gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass die Befestigungsabschnitte (5, 7) im Bereich des Zwischenabschnittes (6) über eine Sollbruchstelle (8) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbrettes eines aus einer Vielzahl parallel nebeneinander liegenden Bodenbretter bestehenden Fußbodens auf einem oder mehreren Tragbalken in Form eines länglichen Distanzkörpers, welcher auf die Unterseite des Bodenbrettes befestigbar ist, einen einendseitigen Befestigungsabschnitt, einen anderendseitigen Befestigungsabschnitt und einen zwischen den beiden Befestigungsabschnitten angeordneten Zwischenabschnitt ausbildet.
  • Eine Vorrichtung dieser Art beschreibt die DE 10 2006 035 805 B3 . Dort sind die beiden Befestigungsabschnitte mit einem elastisch verformbaren Zwischenabschnitt miteinander verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass die beiden Befestigungsabschnitte im Bereich des Zwischenabschnittes über eine Sollbruchstelle miteinander verbunden sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dazu vorgesehen, die Bodenbretter, die auch als Bohlen bezeichnet werden, mit einem Tragbalken, auf dem die Bohlen aufliegen, zu verbinden. Hierzu werden die Distanzkörper an der Unterseite des Bodenbrettes angeschraubt, wobei beidseitig ein Überstandsbereich über die Längsseiten des Bodenbrettes herausragen. Mit einem Überstandsbereich wird das Bodenbrett an einem benachbart liegenden Bodenbrett dadurch befestigt, dass der Überstandsbereich einen Unterschubbereich ausbildet, der unter das bereits verlegte Bodenbrett geschoben werden kann. Der auf der anderen Seite abragende Abschnitt bildet einen Anschraubabschnitt, mit dem der fest mit dem Bodenbrett verbundene Distanzkörper am Tragbalken befestigt werden kann. Dies erfolgt durch Eindrehen von Befestigungsschrauben. Der Distanzkörper kann somit lediglich nur an einem seiner beiden Enden fest mit dem Tragbalken verbunden sein. Die beiden diesseits und jenseits der Sollbruchstelle liegenden Befestigungsabschnitte sind mit Befestigungsschrauben an der Unterseite des Bodenbretts befestigt. Dehnt sich das Bodenbrett aus oder schwindet es, so können sich die beiden Befestigungsabschnitte aufeinander zu- oder voneinander wegbewegen. Hierbei wird die bei der Montage starre Verbindung zwischen den beiden Befestigungsabschnitten aufgebrochen. Diese Sollbruchstelle wird bevorzugt von Abbrechstegen gebildet. Es ist zumindest ein Abbrechsteg vorhanden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verbinden zwei sich gegenüberliegende Abbrechstege einen von einem Befestigungsabschnitt ausgebildeten Finger mit der Wand einer Aussparung des anderen Befestigungsabschnittes. Der Finger liegt bevorzugt mit seitlichem Abstand zwischen den beiden Wänden, die von frei vom anderen Befestigungsabschnitt abragenden Lappen ausgebildet sein können. Der Abstandsraum zwischen der Wand der Aussparung und der Längsschmalseite des Fingers wird jeweils von einem Abbrechsteg überbrückt, wobei sich der Abbrechsteg zwischen einer Anschraubseite und einer Auflageseite des Distanzkörpers erstreckt, also quer zur Erstreckungsrichtung des Fingers bzw. des Distanzkörpers. Der Finger bildet einen verschmälerten Fortsatz eines Befestigungsabschnittes. Der Finger kann darüber hinaus auch eine verminderte Höhe aufweisen, so dass er bei einer Verminderung des Abstandes der beiden Befestigungsabschnitte nach Bruch der Sollbruchstelle in einen sich an die Aussparung anschließenden Schacht einfahren kann. Die Auflageseite des Distanzkörpers bildet eine Vielzahl von topfförmigen Vertiefungen, wobei die Böden der topfartigen Vertiefungen zur Anschraubseite hin offen sind zum Durchstecken von Befestigungsschrauben, mit denen der Distanzkörper an der Unterseite eines Bodenbrettes befestigbar ist, wobei die Köpfe der Befestigungsschrauben in den topfartigen Vertiefungen liegen. Der Anschraubseite des Distanzkörpers entspringt ein Positioniersteg, der bei der Montage des Distanzkörpers an der Unterseite des Bodenbrettes an die Längsseite des Bodenbrettes angelegt werden muss. Der dann über das Bodenbrett hinausragende Anschraubabschnitt besitzt in der Anschraubseite ebenfalls topfförmige Vertiefungen, wobei der Boden der topfförmigen Vertiefung eine Befestigungsöffnung ausbildet, durch die eine Befestigungsschraube hindurchgeschraubt werden kann, deren Kopf in die topfartige Vertiefung eintritt. Mit dieser Befestigungsschraube kann der fest mit dem Bodenbrett verschraubte Distanzkörper am Tragbalken befestigt werden. Zuvor wird der Unterschubabschnitt, der das Bodenbrett an der anderen Seite überragt, unter ein bereits verlegtes Bodenbrett geschoben. Die Montage der Distanzkörper an benachbarten Bodenbrettern erfolgt seitlich versetzt, so dass der Unterschubabschnitt des zu verlegenden Bodenbrettes neben einem Befestigungsabschnitt eines bereits verlegten Bodenbretts zum Liegen kommt. In einer Weiterbildung der Erfindung besitzt einer der Befestigungsabschnitte eine von der Auflageseite abragenden Anschraubabschnitt, der am Ende des Befestigungsabschnittes vorgesehen ist und mit dem das erste oder das letzte Bodenbrett mit einer Stirnseite eines Tragbalkens verschraubbar ist.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Distanzleiste zur Bodenbretter eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken.
  • Eine derartige Distanzleiste beschreibt die DE 10 2005 039 744 A1 . Die Distanzleiste besteht aus einem an seiner Auflageseite und an seiner Abstützseite wellenförmig profilierten Stab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Distanzleiste gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass zwei im Wesentlichen gleich gestaltete Distanzleisten über Formschlussverbindungsmittel miteinander verbindbar und so eine Distanzleiste verlängerbar sind. Die Formschlussverbindingsmittel sind zueinander korrespondierend jeweils an den freien Enden der Distanzleiste angeordnet. Das eine Ende der Distanzleiste kann einen Anschlusskopf aufweisen. Das andere Ende der Distanzleiste kann eine Befestigungsöffnung aufweisen. Befestigungsöffnung und Anschlusskopf sind maßlich so aufeinander abgestimmt, dass der Befestigungskopf in die Anschlussöffnung formausfüllend einsteckbar ist. Die Anschlussöffnung kann als zylindrische Öffnung mit einem Schlitz ausgebildet sein. Dabei sind die beiden Stirnseiten der zylindrischen Öffnungen den beiden Auflageseiten der Distanzleiste zugeordnet Der Anschlusskopf wird von einem zylinderförmigen Körper ausgebildet, dessen Stirnseiten ebenfalls in den Breitseiten der Distanzleiste liegt. Der Anschlusskopf ist mit einem Steg mit der Distanzleiste verbunden, welcher Steg in die Schlitzöffnung der Anschlussöffnung hineinpasst.
  • Eine Weiterbildung der gattungsgemäßen Distanzleiste, die eigenständige Bedeutung aufweist, sieht vor, dass die Distanzleiste von mäanderförmig verlaufenden Stegen getrennte Freiräume aufweist. Die Freiräume bilden taillierte Buchten, die von sich auf Kreisbogenlinien erstreckenden Stegabschnitten umgeben sind. Die Stegabschnitte können unter Ausbildung einer Knickstelle ineinander übergehen. Einige der Buchten besitzen Böden, die eine zentrale Durchbrechung aufweisen. Durch diese Durchbrechung können Befestigungsschrauben geschraubt werden, um die Distanzleiste an einem Tragbalken zu befestigen. Oberhalb der Böden bilden die Buchten topfartige Vertiefungen aus zur Aufnahme der Köpfe der Schrauben. Es wechseln sich Buchten, bei denen sich die auf einer Zylinderinnenwandung verlaufenden Innenflächen über einen Winkelbereich von mehr als 180° erstrecken und solche, bei denen sich die auf einer Zylinderinnenwandung verlaufenden Innenflächen über weniger als 180° erstrecken, ab. Bei ersteren Buchten bildet die Knickstelle einen Außenknick aus. Bei den zweiten Buchten bildet die Knickstelle einen Innenknick aus.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Montage-Hilfsvorrichtung, um einen Distanzkörper auf der nach oben gewendeten Unterseite eines in Stirnseitenflucht parallel zu einem bereits an einem Tragbalken befestigten Bodenbrett liegenden Bodenbretts zu befestigen. Die Hilfsvorrichtung dient insbesondere dazu, einen Distanzkörper, wie er zuvor beschrieben ist, an einem Bodenbrett zu befestigen.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Hilfsvorrichtung einen Anschlag zur Anlage an der in der Montagestellung zum befestigten Bodenbrett weisenden Längsseite des zu befestigenden Bodenbretts. Das zu befestigende Bodenbrett wird zunächst parallel zum bereits befestigten Bodenbrett ausgerichtet, und zwar mit seiner Unterseite nach oben weisend. Die Stirnseite des zu befestigenden Bodenbretts wird in Fluchtlage zu der Stirnseite des bereits befestigten Bodenbretts gebracht. In den Zwischenraum zwischen dem zu befestigenden Bodenbrett und dem bereits befestigten Bodenbrett wird der Anschlag der Hilfsvorrichtung gebracht, der von einem materialeinheitlich mit einem Griffabschnitt verbundenen Flügel gebildet sein kann. Zuvor wurde in eine Aufnahme der Hilfsvorrichtung der zu befestigende Distanzkörper eingesetzt. Er erstreckt sich darin im Wesentlichen quer zur Richtung des Anschlages, da die Aufnahme sich etwa rechtwinklig zur Anlagerichtung des Anschlages erstreckt. Im Bereich des Anschlages ragen von der Unterseite der Hilfsvorrichtung Justierfahnen ab. Grundsätzlich reicht es aus, wenn hier zumindest ein Justierelement vorgesehen ist, das sich in eine Anlage zum bereits montierten Distanzelement bringen lässt. Das bereits montierte Distanzelement wurde zuvor an der Unterseite des bereits befestigten Bodenbretts angeschraubt. Mit einem Unterschubabschnitt wurde dieser Distanzkörper unter ein anderes, bereits befestigtes Bodenbrett geschoben. Ein rückwärtiger Befestigungsabschnitt des auf dem Tragbalken aufliegenden Distanzkörpers wurde zuvor mit dem Tragbalken verschraubt. An diesem Überstandsabschnitt des bereits montierten Distanzkörpers wird das Justierelement angelegt. Dies hat zur Folge, dass die Aufnahme und der sich in der Aufnahme befindende Distanzkörper seitlich versetzt zum bereits befestigten Distanzkörper auf der nach oben gewendeten Unterseite des zu befestigenden Bodenbretts liegt. Im Bereich der Aufnahme, die von einer längsnutartigen Höhlung ausgebildet sein kann, befinden sich Haltemittel, insbesondere in Form von Rastzungen, die den Distanzkörper in der Aufnahme halten. Zudem können Formschlusseingriffsmittel vorgesehen sein, um den Distanzkörper lagezufixieren. Die Lagefixierung erfolgt derart, dass ein Positioniersteg des zu befestigenden Distanzkörpers im Bereich des Anschlags liegt. Insbesondere liegt eine Anlagefläche des Positioniersteges bündig in der Anschlagebene. Jenseits des Positionierstegs befindet sich ein Befestigungsvorsprung, der nach Montage des zu befestigenden Bodenbretts über das Bodenbrett hinausragt. Dieser Überstandsbereich wird anschließend wie oben bereits beschrieben mit dem Tragbalken verschraubt und bildet eine Anlageflanke zur Anlage der Justierfahnen für die Ausrichtung eines Distanzkörpers eines nächsten Bodenbretts. Zur Positionsfindung der Hilfsvorrichtung wird diese zunächst mit dem Anschlag gegen die Längsseite des zu befestigenden Bodenbretts gebracht. Anschließend wird es entlang der Längsseite verschoben, bis die Justierfahne gegen den Überstandsabschnitt des bereits montierten Distanzkörpers anstößt. Anschließend wird der Distanzkörper auf der Unterseite des zu befestigenden Bodenbretts angeschraubt. Hierzu besitzt der Griffkörper der Hilfsvorrichtung zumindest ein Fenster, durch welches die Schrauben in die Befestigungsöffnungen des Distanzkörpers eingedreht werden können. Mit diesen Schrauben, die die Befestigungsöffnungen des Distanzkörpers durchgreifen, wird der Distanzkörper an der Unterseite des zu befestigenden Bodenbretts befestigt. Nachdem zur Befestigung an zwei Trägerbalken zumindest zwei derartige Distanzkörper an der Unterseite des Bodenbretts befestigt worden sind, wird letzteres um 180° gedreht, so dass die Unterseite des zu befestigenden Bodenbretts nach unten in Richtung auf die Oberseite des Tragbalkens weist. Jetzt wird ein über die Längskante des Bodenbretts ragender Unterschubabschnitt der beiden Distanzkörper unter das bereits befestigte Bodenbrett geschoben. Die Verschraubung des Bodenbretts mit dem Tragbalken erfolgt im Bereich des Überstandsabschnittes.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 mit Blick auf die Anschraubseite 27 eine erste perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Distanzkörpers 1,
  • 2 eine zweite perspektivische Darstellung des Distanzkörpers mit Blick auf die Auflageseite 28,
  • 3 den Blick auf die Auflageseite des Distanzkörpers,
  • 4 den Blick auf die Anschraubseite mit gebrochener Sollbruchstelle und verkürztem Abstand der beiden Befestigungsabschnitte 5, 7,
  • 5 eine Darstellung gemäß 4, jedoch mit verlängertem Abstand der beiden Befestigungsabschnitte 5, 7,
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung mit Blick auf die Anschraubseite,
  • 7 eine zweite perspektivische Darstellung mit Blick auf die Auflageseite 28,
  • 8 eine Draufsicht auf die Auflageseite,
  • 9 in perspektivischer Darstellung ein Anwendungsbeispiel,
  • 10 eine Darstellung gemäß Pfeil X in 9,
  • 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 10,
  • 12 eine Darstellung gemäß 11, jedoch am anderen Ende des Fußbodens,
  • 13 eine Distanzleiste in einer perspektivischen Draufsicht auf eine erste Breitseite,
  • 14 eine zweite perspektivische Darstellung mit Blick auf die zur Auflage auf den Tragbalken kommenden Breitseite,
  • 15 eine Draufsicht auf die Distanzleiste,
  • 16 ein Anwendungsbeispiel der Distanzleiste,
  • 17 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß strichpunktiertem Kreis XVII in 16,
  • 18 eine schematische Draufsicht auf einen Montagezustand eines zu befestigenden Bodenbretts 107 in Parallellage zu einem bereits befestigten Bodenbrett 102,
  • 19 einen Schnitt gemäß der Linie XIX-XIX in 18,
  • 20 einen Schnitt gemäß der Linie XX-XX in 18,
  • 21 eine erste perspektivische Darstellung der Montagehilfsvorrichtung und eines Distanzkörpers,
  • 22 eine zweite perspektivische Darstellung einer Montagehilfsvorrichtung und eines Distanzkörpers,
  • 23 eine Darstellung gemäß 21, jedoch mit in der Aufnahme befindlichem Distanzkörper,
  • 24 eine Darstellung gemäß 22, jedoch mit in der Aufnahme befindlichem Distanzkörper,
  • 25 eine Draufsicht auf die Montagehilfsvorrichtung mit in der Aufnahme einliegendem Distanzkörper,
  • 26 einen Schnitt gemäß der Linie XXVI-XXVI in 25, und
  • 27 einen Schnitt gemäß der Linie XXVII-XXVII in 25.
  • Der in den 1 bis 5 dargestellte Distanzkörper 1 und der in den 1 bis 8 dargestellte Distanzkörper 2 wird in der in den 9 bis 12 dargestellte Weise zur Befestigung von Bodenbrettern 3 auf Tragbalken 4 verwendet. Die Tragbalken verlaufen mit einem Abstand von einem Mehrfachen ihrer Breite parallel zueinander und bilden das Traggerüst für einen Fußboden, insbesondere einen Terrassenfußboden, der von einer Vielzahl von eng benachbart und parallel zueinander liegenden Bogenbrettern 3 besteht. Mit den Distanzkörpern 1, 2 werden die Bodenbretter 3 am Tragbalken 4 befestigt, wobei zunächst auf der Unterseite der Bodenbretter 3 Distanzkörper 1 angeschraubt werden. Danach werden die Bodenbretter 3 in ihre Montagelage gedreht und in Parallellage zu einem bereits auf dem Tragbalken 4 befestigten Bodenbrett 3 auf dem Tragbalken 4 befestigt. Dabei wird ein Unterschubabschnitt 14, der über eine Längsseite des Bodenbrettes 3 hinausragt, unter das bereits befestigte Bodenbrett 3 geschoben. Ein dem Unterschubabschnitt 14 gegenüberliegendes Ende des Distanzkörpers 1 bildet einen Anschraubabschnitt 15 aus, mit dem der Distanzkörper 1 am Tragbalken 4 mittels Befestigungsschrauben 26 befestigt ist.
  • Der in den 1 bis 5 dargestellte Distanzkörper 1 dient der Befestigung der mittleren Bodenbretter 3. Der in den 6 bis 8 dargestellte Distanzkörper 2 dient der Befestigung der den Rand des Fußbodens bildenden Bodenbretter 3 am Tragbalken 4.
  • Der Distanzkörper 1 besteht aus einem Kunststoffspritzgussteil. Er besitzt eine im Wesentlichen quaderförmige, längliche Gestalt. Er ist im Wesentlichen in drei Abschnitte geteilt, einem ersten Befestigungsabschnitt 5, der den oben bereits erwähnten Unterschubabschnitt 14 ausbildet, einen Zwischenbereich 6, der eine nachfolgend noch zu beschreibende Sollbruchstelle 8 ausbildet und einen Befestigungsabschnitt 7, der den bereits oben erwähnten Anschraubabschnitt 15 ausbildet. Der den Unterschubabschnitt 14 ausbildende Befestigungsabschnitt 5 besitzt mehrere von der Anschraubseite 27 her zugängliche Befestigungsöffnungen 18, in welche Befestigungsschrauben eingeschraubt werden können, wenn der Distanzkörper 1 der Befestigung eines randseitigen Bodenbrettes 3 dient. Diese Befestigungsöffnungen 18 befinden sich im Unterschubabschnitt 14, der ansonsten unter die Unterseite 3 eines bereits montierten Bodenbrettes geschoben werden kann. Der Befestigungsabschnitt 5 besitzt darüber hinaus von der Auflageseite 28 her zugängliche Befestigungsöffnungen 20, in die Befestigungsschrauben eingedreht werden können, um den Distanzkörper 1 an der Unterseite 3' eines zu verlegenden Bodenbrettes 3 anzuschrauben. Hierzu bildet die Auflageseite 28 topfförmige Vertiefungen 23 aus, in die der Schraubenkopf der Befestigungsschraube 25 einschraubbar ist, wie dies insbesondere die 11 zeigt.
  • Von dem Befestigungsabschnitt 5 ragt ein Finger 9 ab. Der Finger ist nicht nur schmaler, sondern auch in der Höhe niedriger als die Umrisskontur des Unterschubabschnittes 14. Die beiden voneinander wegweisenden Längsschmalseiten des Fingers 9 sind mit Abbrechstegen 8, die sich zwischen Anschraubseite 27 und Auflageseite 28 erstrecken, mit Lappen 10 des anderen Befestigungsabschnittes 7 verbunden. Die Lappen 10 entspringen einem Ende des Befestigungsabschnittes 7 und begrenzen eine Aussparung 11. Die Lappen 10 sind Verlängerungen der Längsschmalseiten des Befestigungsabschnittes 7. Die Abbrechstege 8 befinden sich etwa mittig der Längsschmalseite des Fingers 9.
  • An die Stirnseite des Fingers 9 schließt sich ein die Aussparung 11 verlängernder Schacht 12 ab, der zur Auflageseite 28 hin offen, aber zur Anschraubseite 27 hin geschlossen ist.
  • Auch der Befestigungsabschnitt 7 besitzt von der Auflageseite 28 her zugängliche topfförmige Öffnungen 23, bei denen der Topfboden Befestigungsöffnungen 21 ausbildet. Durch Einschrauben von Befestigungsschrauben 25 in die topfförmigen Öffnungen 23 kann der Befestigungsabschnitt 7 an der Unterseite 3' des Bodenbrettes 3 befestigt werden.
  • Von der Anschraubseite 27 ragt ein Positioniersteg 13 ab. Dieser liegt in der montierten Stellung an einer Längsschmalseite des Bodenbretts 3 an.
  • Unterhalb des Positioniersteges 13 befindet sich auf der Auflageseite 28 eine Nut 24, in die zum Erleichtern des Stapelns einer Vielzahl von Distanzkörpern 1 der Positioniersteg 13 eintreten kann.
  • Wie der 4 zu entnehmen ist, besitzt die Aufschraubseite 27 des den Unterschubabschnitt 14 ausbildenden Befestigungsabschnittes 5 zudem quer zur Erstreckungsrichtung des Distanzkörpers 1 verlaufende Markierungskehlen 17, 16. Muss dieser Befestigungsabschnitt verkürzt werden, so kann dies dort erfolgen.
  • Der Distanzkörper 1 ist als Hohlkörper ausgebildet. Die Höhlung ist zur Auflageseite 28 hin offen und ist mit einer Vielzahl von Versteifungsrippen 22 in eine Vielzahl von Fächern unterteilt.
  • Bei dem in den 6 und 8 dargestellten Distanzkörper 2 befindet sich zwischen einem Befestigungsabschnitt 5 und einem Befestigungsabschnitt 7 ebenfalls ein Zwischenabschnitt 6 mit einer Sollbruchstelle 8, die den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist. Der Befestigungsabschnitt 5 kann mit optionalen ergänzenden, in der 6 angedeuteten Befestigungsöffnungen 18 ausgestattet sein, um diesen Befestigungsabschnitt 5 auch auf dem Tragbalken 4 befestigen zu können.
  • Der Befestigungsabschnitt 7 besitzt einen Anschraubabschnitt 15, der im Wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung des Distanzkörpers 2 abgewinkelt ist. Der Anschraubabschnitt 15 ist gegenüber der Auflageseite 28 abgewinkelt und kann mit der Stirnseite eines Tragbalkens 4 verschraubt werden. Hierzu besitzt der Anschraubabschnitt 15 Befestigungsöffnungen 19, die ebenfalls von topfförmigen Öffnungen zur Aufnahme der Schraubenköpfe ausgebildet werden.
  • Der Distanzkörper 2 ist ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet und besitzt die oben bereits beschriebenen Befestigungsöffnungen 21, 20, mit denen der Distanzkörper 2 an der Unterseite eines Bodenbrettes 3 befestigt werden kann.
  • Die Verwendung der beiden zuvor beschriebenen Distanzkörper 1, 2 erfolgt folgendermaßen:
    Ein erstes Bodenbrett 3 kann entweder unter Verwendung eines Distanzkörpers 1 oder eines Distanzkörpers 2 an einem Tragbalken 4 befestigt werden. Wird hierzu der Distanzkörper 1 verwendet, so kann der Unterschubabschnitt 14 in geeigneter Weise abgelängt werden. Dies erfolgt auf Höhe der Markierungskerben 16, 17. Der Distanzkörper 1 wird zunächst an der Unterseite 3' des randseitigen Bodenbretts 3 angeschraubt. Der Überstandsbereich 14 wird bei der Montage des ersten Bodenbrettes nicht als Unterschubabschnitt verwendet, sondern als Anschraubabschnitt, wozu durch die Befestigungsöffnungen 18 Befestigungsschrauben eingedreht werden, mit denen der Befestigungsabschnitt 5 am Tragbalken 4 befestigt wird. Sodann wird durch die Befestigungsöffnungen 19 jeweils eine Befestigungsschraube 26 geschraubt, um das erste Bodenbrett 3 beidseitig am Tragbalken 4 zu befestigten.
  • Alternativ dazu kann zur Befestigung des ersten Bodenbrettes auch der Distanzkörper 2 verwendet werden. Auch hier wird der Distanzkörper 2 zunächst mittels Befestigungsschrauben 25, die durch die Befestigungsöffnungen 20, 21 hindurchgeschraubt werden, mit der Unterseite 3' eines Bodenbrettes 3 verbunden. Danach wird das so vorbereitete Bodenbrett 3 auf die Tragbalken 4 aufgelegt. In die Befestigungsöffnung 19 des Anschraubabschnittes 15 wird eine Befestigungsschraube eingeschraubt, die den Distanzkörper 2 am Tragbalken 4 befestigt. Anschließend kann durch optionale Befestigungsöffnungen 18 noch das andere Ende des Distanzkörpers 2 mit dem Tragbalken 4 befestigt werden. Dies ist aber nicht erforderlich. Eine einseitige Befestigung reicht grundsätzlich aus und ermöglicht zudem, dass sich der Befestigungsabschnitt 5 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 7 unter Bruch der Sollbruchstelle 8 verschieben kann.
  • Die Verlegung der mittleren Bodenbretter 3 erfolgt ebenfalls zunächst durch eine Montage des Distanzkörpers 1 mittels Befestigungsschrauben 25 durch die Befestigungsöffnungen 20, 21 an der Unterseite 3' eines zu verlegenden Bodenbrettes 3. Die 9 deutet an, dass dies mit auf ihrer Sichtseite auf dem Tragbalken 4 aufliegenden Bodenbrettern 3 erfolgt, wobei die Lage der Tragbalken 4 die Lage der Distanzkörper 1 bestimmt. Die Distanzkörper 1 werden an benachbarten Bodenbrettern 3 seitlich versetzt zueinander angeordnet, damit ein Unterschubabschnitt 14 neben einem Anschraubabschnitt 15 zum Liegen kommt. Bei der Vormontage des Distanzkörpers 1 an der Unterseite 3' des Bodenbrettes 3 dient der Positioniersteg 13 als Montagehilfe. Er wird gegen eine Längskante des Bodenbrettes 3 angelegt.
  • Nach Umwenden des Bodenbrettes 3 können die über die Längsseite des Bodenbrettes 3 hinausragenden Unterschubabschnitte 14 unter die Unterseite 3' eines bereits verlegten Bodenbrettes 3 geschoben werden. Hierdurch erfolgt eine Höhenfixierung des zu verlegenden Bodenbrettes 3. Der Spalt zwischen den Bodenbrettern 3 ist i. W. frei wählbar. Er kann die Dicke des Positioniersteges haben.
  • Der sich jenseits des Positioniersteges 13 erstreckende Anschraubabschnitt 15 wird hiernach mittels Befestigungsschrauben 26, deren Köpfe versenkt in topfförmige Vertiefungen eintauchen, mit dem Tragbalken 4 befestigt.
  • In dieser Weise werden alle weiteren mittleren Bodenbretter 3 eins nach dem anderen auf dem Tragbalken 4 befestigt. Zur Befestigung des letzten Bodenbrettes 3 wird der Distanzkörper 2 verwendet. Dieser wird wiederum mit seiner Anschraubseite 27 an der Unterseite 3' des letzten Bodenbrettes 3 angeschraubt, so dass der angewinkelte Anschraubabschnitt 15 an einer geeigneten Stelle liegt, um an der anderen Stirnseite des Tragbalkens 4, wie in der 12 dargestellt, angeschraubt zu werden.
  • Da die Distanzkörper 1 und bevorzugt auch die Distanzkörper 2 nur mit einem der beiden Befestigungsabschnitte 5, 7 fest mit den Tragbalken 4 verbunden sind und ansonsten mit den beiden Befestigungsabschnitten 5, 7 jeweils mit einer der Breitseitenhälften des Bodenbrettes 3 verbunden sind, kann sich bei einer Ausdehnung oder bei einem Schwingen des Bodenbrettes 3 die Verbindung zwischen den beiden Befestigungsabschnitten 5, 7, die im Zwischenabschnitt 6 vorgesehen ist, lösen. Dies erfolgt durch Bruch des Abbrechsteges 8. Dann liegt der Finger 9 frei zwischen den beiden Lappen 10. Da lediglich der Befestigungsabschnitt 7 mit dem Tragbalken 4 verbunden ist, kann sich der Befestigungsabschnitt 5 gegenüber dem Tragbalken 4 bewegen. Dehnt sich das Bodenbrett 3 aus, so kann der Finger 9, wie in der 5 dargestellt, aus der Aussparung 11 herauswandern. Schwindet dagegen die Breite des Bodenbrettes 3, so kann der Finger 9, wie in der 4 dargestellt, tiefer in die Aussparung 11 und bis in den Schacht 12 hineinfahren.
  • Die 13 bis 17 beschreiben einen zweiten Aspekt der Erfindung in Form einer Distanzleiste, welche zunächst vor dem Verlegen der Bodenbretter 3 auf einen Tragbalken 4 aufgeschraubt wird. Dies erfolgt mittels Befestigungsschrauben 26. Danach werden die Bodenbretter 3 mittels Nägeln oder Befestigungsschrauben 25 am Tragbalken 4 befestigt, wobei die Distanzleiste 30 einen Zwischenraum zwischen Tragbalken 4 und Bodenbrett 3 definiert.
  • Die Distanzleiste 30 besteht bevorzugt aus Kunststoff und besitzt eine wellenförmige Gestalt mit endseitig zueinander korrespondierenden Formschlussverbindungsmitteln 37, 39. Ein Formschlussverbindungsmittel 37 wird von einer zylinderförmigen Anschlussöffnung ausgebildet, deren Wandung eine Schlitzöffnung 38 aufweist. Der mäanderförmige Verlauf der die Distanzleiste 30 ausbildenden Stege 31, 32 erfolgt in der Befestigungsebene. Senkrecht zur Befestigungsebene erstreckt sich die Achse der zylinderförmigen Öffnung 37, so dass deren Stirnseiten in den Auflageseiten der Distanzleiste 30 liegt.
  • Das andere Ende der Distanzleiste 30 bildet einen Anschlusskopf 39 in Form eines in die Anschlussöffnung 37 hineinpassenden Zylinders aus, dessen Stirnseiten ebenfalls in den beiden voneinander beabstandet parallel verlaufenden Breitseiten der Distanzleiste 30 liegt. Mit einem Steg 40 ist der Anschlusskopf 39 mit den mäanderförmig verlaufenden Stegen 31, 32 der Distanzleiste 30 verbunden. Der Steg 40 besitzt eine derartige Breite, dass er in die Schlitzöffnung 38 hineingesetzt werden kann.
  • Die zuvor erwähnten, mäanderförmig verlaufenden Stege 31, 32 verlaufen auf Kreisbogenabschnitten und umgeben jeweils taillierte Buchten 34, 35. Unter Ausbildung einer Knickstelle 33 gehen die beiden auf einem Kreisbogen verlaufenden Stege 31 ineinander über.
  • Es gibt längere Bogenstege 31 und kürzere Bogenstege 32. Die längeren Bogenstege 31 erstrecken sich kreisringförmig um einen mehr als 180° großen Winkelabschnitt um die Bucht 34. Die kleineren Bogenstege 32 erstrecken sich über einen Winkel, der weniger als 180° groß ist, um die Bucht 35. Die Bucht 35 wird somit von Zylinderaußenwandabschnitten des Steges 31 flankiert und bildet im Bereich der Knickstelle 33 einen Innenknick aus. Im Bereich der Bucht 34 bildet die Knickstelle 33 einen Außenknick.
  • Die Breitseitenflächen 31', 32' der Stege verlaufen in gemeinsamen Ebenen, die parallel zueinander verlaufen und die die Auflageseiten der Distanzleiste 30 ausbilden.
  • Jede fünfte bis zehnte Bucht 34 besitzt einen Boden 41 und bildet somit eine Befestigungsöffnung 36 aus. Durch eine Bodenöffnung kann eine Befestigungsschraube in die Befestigungsöffnung 36 hineingeschraubt werden. Da sich der Boden 41 nur über einen Teilbereich der Höhe der Distanzleiste 30 erstreckt, verbleibt eine topfförmige Öffnung zur Aufnahme des Schraubenkopfes.
  • Die 16, 17 zeigen, wie eine Distanzleiste 30 durch Einstecken eines Anschlusskopfes 39 in eine Anschlussöffnung 37 einer anderen Distanzleiste 30 beliebig verlängerbar ist. Diese so verlängerte Distanzleiste 30 wird mittels Befestigungsschrauben 26 durch die Befestigungsöffnungen 36 zunächst mit dem Tragbalken 4 verbunden. Danach werden die Bodenbretter 3 auf die Distanzleiste 30 aufgeschraubt, wozu Befestigungsschrauben 25 verwendet werden, die bis in den Tragbalken 4 hineingedreht werden.
  • Zur Befestigung des eingangs beschriebenen Distanzkörpers 1 oder eines Distanzkörpers gemäß Stand der Technik an einem oder mehreren Tragbalken 101 ist eine Montagehilfsvorrichtung 122 vorgesehen, wie sie in den 21 bis 27 beschrieben wird. Ihre Funktionsweise wird anhand der 18 bis 20 beschrieben.
  • Die Montagehilfsvorrichtung 122 besteht aus Kunststoff und besitzt ein rückwärtiges langgestrecktes Griffteil, welches zwei nebeneinanderliegende Fenster 126, 127 aufweist. An den Griffabschnitt schließt sich ein Kopf 128 an.
  • Im Bereich des Kopfes befindet sich an der Unterseite des Kunststoffkörpers 122, welcher die Montagehilfsvorrichtung ausbildet, ein Anschlag 123, der von Seitenwandungen beidseitig überstehender Flügel 116 bzw. von jeweils einer Randkante einer Justierfahne 125 gebildet wird.
  • Die beiden Justierfahnen 125 überragen den Anschlag 123 nach unten und sind voneinander beabstandet, so dass sich zwischen den beiden Justierfahnen 125 ein Freiraum 117 erstreckt. Fluchtend zum Freiraum 117 bildet die Unterseite in der Hilfsvorrichtung 122 eine Aufnahmenut 124 zur Aufnahme eines Distanzkörpers 1 aus.
  • Bei dem Distanzkörper handelt es sich im Wesentlichen um ein langgestrecktes Kunststoffteil 1 mit einer Vielzahl von Befestigungsöffnungen 18, 19, 20, 21 und einem Positioniersteg 13.
  • Etwa in der Mitte bildet der Distanzkörper 1 mindestens eine seitliche Aussparung 120 aus. Die Aufnahmenut 124 bildet korrespondierende Vorsprünge 119 aus, die jeweils in eine Aussparung 120 eingreifen, um dadurch den in der Aufnahmenut 124 einliegenden Distanzkörper derart lagezufixieren, dass der Positioniersteg 13 im Bereich des Anschlags 123 liegt.
  • Die Seitenwände der Aufnahmenut 124 werden darüber hinaus von Haltezungen 118 und 121 flankiert, um den Distanzkörper 1 form- oder reibschlüssig innerhalb der Aufnahme 124 zu halten.
  • Die bereits oben erwähnten Fenster 126 und 127 liegen oberhalb von Bohlenbefestigungsöffnungen 20 bzw. 21, so dass diese frei zugänglich sind.
  • Wie insbesondere der 26 zu entnehmen ist, werden die Justierfahnen 125 vom Kopf 128 überragt. Die Justierfahnen 125 bestehen aus flachen Kunststofflappen, die parallel zueinander verlaufen. Wie der 20 zu entnehmen ist, sind die beiden den Anschlag 123 ausbildenden Flügel 116 materialeinheitlich dem Griffkörper angeformt und, wie der Griffkörper auch, als Hohlkörper ausgebildet. Die beiden Flügel 116 sind in der die Aufnahme 124 ausbildenden Höhlung voneinander getrennt und unterragen die Auflageseite der Montage-Hilfsvorrichtung 122 etwa um die halbe Materialstärke eines zu befestigenden Bodenbretts 107. Die beiden sich parallel zueinander erstreckenden Justierfahnen 125 werden von Verlängerungen innerer Seitenwände und Flügel 116 gebildet und unterragen die Unterseite der Flügel 116. Die Materialstärke der Justierflügel 125 definiert den Abstand der beiden auf dem Tragbalken 101 überlappend nebeneinanderliegenden Distanzstücke.
  • Die Funktionsweise der Montagehilfsvorrichtung ist die folgende:
    Die 18 beschreibt eine Montagestellung, in der bereits zwei Bodenbretter 102 jeweils mit zwei Distanzkörpern 112 an je einem Tragbalken 101 befestigt sind. Die Distanzkörper 112 sind mit der Unterseite 104 des Bodenbrettes 102 verschraubt, so dass die Oberseite 103 nach oben ragt. Die Distanzkörper 112 sind darüber hinaus mittels Befestigungsschrauben, die in den Überstandsabschnitt 115 eingedreht sind, mit dem Tragbalken 101 verbunden. Im Bereich des Überstandabschnittes 115 überlappen sich zwei nebeneinanderliegende, jeweils zu einem anderen Bodenbrett 107 gehörende Distanzkörper 112, so dass ein Unterschubabschnitt 114 neben einem Distanzkörper 112 bzw. ein Überstandsabschnitt 115 neben einem Distanzkörper 112 liegt.
  • Das zu befestigende Bodenbrett 107 wird mit seiner Oberseite 108 nach unten liegend auf die Oberseite 101' des Tragbalkens 101 derart aufgelegt, dass seine Randkante 111 parallel zur Randkante 106 des befestigten Bodenbrettes 102 verläuft. Die beiden Stirnflächen 105 und 110 der beiden Bodenbretter 102, 107 werden in Fluchtlage gebracht. Da das zu befestigende Bodenbrett 107 am Überstandsabschnitt 115 anschlägt, bildet sich ein Abstandsspalt zwischen den beiden Längsseiten 111 und 106.
  • In diesen Längsspalt werden die beiden Flügel 116 der Montagehilfsvorrichtung 122 eingesetzt und die Fläche des Anschlags 123 gegen die Längsseite 111 gebracht. Anschließend wird die Montagehilfsvorrichtung, in deren Aufnahme 124 ein Distanzkörper 1 steckt, solange entlang der Längskante 111 geschoben, bis die Justierfahne 125 am Überstandsabschnitt 115 des bereits montierten Distanzkörpers 112 anschlägt, wie es bspw. die 20 zeigt.
  • Sodann werden durch die beiden Fenster 126, 127 die Befestigungsschrauben durch die Befestigungsöffnungen 20, 21 hindurchgeschraubt, so dass der Distanzkörper 112 fest mit der nach oben weisenden Unterseite 109 des Bodenbretts 107 befestigt ist. Dabei liegt der Positioniersteg 13 in Anlage an der Längsseite 111.
  • Anschließend wird das zu befestigende Bodenbrett 107 um 180° gewendet, so dass dessen Unterseite 109 nach unten weist. Der jetzt unten liegende Distanzkörper 1 wird auf die Oberseite des Tragbalkens 101 gelegt. Der Distanzkörper 1 liegt jetzt neben dem bereits befestigten Distanzkörper 112, so dass sein Unterschubabschnitt 14 unter die Unterseite 104 des bereits montierten Bodenbretts geschoben werden kann. Durch Einschrauben von Befestigungsschrauben in die Öffnungen 19 des Anschraubabschnittes 15 wird das Bodenbrett 107 ebenfalls am Tragbalken 1 befestigt.
  • Das nächste zu befestigende Bodenbrett 107 wird in gleicher Weise befestigt, wobei jetzt aber der Distanzkörper 1 auf der anderen Seite des bereits befestigten Distanzkörpers liegt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Distanzkörper
    2
    Distanzkörper
    3
    Bodenbrett
    4
    Tragbalken
    5
    Befestigungsabschnitt
    6
    Zwischenabschnitt
    7
    Befestigungsabschnitt
    8
    Sollbruchstelle
    9
    Finger
    10
    Lappen
    11
    Aussparung
    12
    Schacht
    13
    Positioniersteg
    14
    Unterschubabschnitt
    15
    Anschraubabschnitt
    16
    Markierungskerbe
    17
    Markierungskerbe
    18
    Balkenbefestigungsöffnung
    19
    Balkenbefestigungsöffnung
    20
    Bohlenbefestigungsöffnung
    21
    Bohlenbefestigungsöffnung
    22
    Versteifungsrippe
    23
    topfartige Vertiefung
    24
    Nut
    25
    Schraube
    26
    Schraube
    27
    Anschraubseite
    28
    Auflageseite
    29
    30
    Distanzleiste
    31
    Kreisbogenwindung
    32
    Kreisbogenwindung
    33
    Knickstelle
    34
    Bucht
    35
    Bucht
    36
    Befestigungsöffnung
    37
    Anschlussöffnung
    38
    Schlitzöffnung
    39
    Anschlusskopf
    40
    Steg
    41
    Boden
    101
    Tragbalken
    102
    befestigtes Bodenbrett
    103
    Oberseite
    104
    Unterseite
    105
    Stirnseite
    106
    Längsseite
    107
    zu befestigendes Bodenbrett
    108
    Oberseite
    109
    Unterseite
    110
    Stirnseite
    111
    Längsseite
    112
    Distanzkörper
    113
    Positionssteg
    114
    Unterschubabschnitt
    115
    Überstandsabschnitt
    116
    Flügel
    117
    Freiraum
    118
    Haltezunge
    119
    Vorsprung
    120
    Aussparung
    121
    Halterung
    122
    Montage-Hilfsvorrichtung
    123
    Anschlag
    124
    Aufnahme-Nut
    125
    Justierfahne
    126
    Fenster
    127
    Fenster
    128
    Kopf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006035805 B3 [0002]
    • - DE 102005039744 A1 [0006]

Claims (26)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Bodenbrettes (3) eines aus einer Vielzahl parallel nebeneinander liegenden Bodenbretter (3) bestehenden Fußbodens auf einem oder mehreren Tragbalken (4) in Form eines länglichen Distanzkörpers (1, 2), welcher auf die Unterseite (3') des Bodenbrettes (3) befestigbar ist, einen einendseitigen Befestigungsabschnitt (5), einen anderendseitigen Befestigungsabschnitt (7) und einen zwischen den beiden Befestigungsabschnitten (5, 7) angeordneten Zwischenabschnitt (6) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsabschnitte (5, 7) im Bereich des Zwischenabschnittes (6) über eine Sollbruchstelle (8) miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle zumindest einen Abbrechsteg (8) aufweist, mit dem ein Finger (9) des einen Befestigungsabschnittes (5) mit der Wand (10) einer Aussparung (11) des anderen Befestigungsabschnittes (7) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (11) von zwei parallel zueinander verlaufenden Wänden (10) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (11) sich zwischen zwei die Wände bildenden, vom Befestigungsabschnitt (7) frei abragenden Lappen (10) gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (9) ein verschmälerter Fortsatz des Befestigungsabschnittes (5) ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbrechstege (8) die Lappen (10) unter Ausbildung eines Abstandsraumes mit dem Finger (9) verbinden.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen vom Befestigungsabschnitt (7) ausgebildeten, sich an die Aussparung (11) anschließenden Schacht (12) zum Eintritt des Fingers (9) nach Bruch der Abbrechstege (8).
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen im montierten Zustand nach oben von einer Anschraubseite (27) des Distanzkörpers (1) abragenden Positioniersteg (13), an welchem sich ein Anschraubabschnitt (15) zur Befestigung des Befestigungsabschnittes (7) am Tragbalken (4) anschließt.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (5) einen Unterschubabschnitt (14) ausbildet, der im montierten Zustand über das mit dem Distanzkörper (1, 2) verschraubte Bodenbrett (3) hinausragt und welcher unter die Unterseite eines bereits verlegten Bodenbrettes schiebbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen im montierten Zustand nach unten von einer Auflageseite (28) des Distanzkörpers (2) abragenden Anschraubabschnitt (15).
  11. Distanzleiste (30) zur Bodenbretter (3) eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken (4), dadurch gekennzeichnet, dass zwei im Wesentlichen gleich gestaltete Distanzleisten (30) über am Ende der jeweiligen Distanzleiste (30) vorgesehene Formschlussmittel (37, 39) miteinander verbindbar sind.
  12. Distanzleiste nach Anspruch 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel (37, 39) eine Anschlussöffnung (37) und einen darin einsetzbaren Anschlusskopf (39) ausbilden.
  13. Distanzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzleiste (30) von mäanderförmig verlaufenden Stegen (31, 32) getrennte Freiräume (34, 35) aufweist.
  14. Distanzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch auf Kreisbogenlinien verlaufende, insbesondere unter Ausbildung einer Knickstelle (33) miteinander verbundene, jeweils Buchten (34, 35) teilumschließende Stege (31, 32).
  15. Distanzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass einige der von den Stegen (31) teilumschlossenen Buchten (34) Böden (41) mit einer Öffnung zum Durchstecken einer Befestigungsschraube aufweisen.
  16. Distanzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Ebene verlaufenden Schmalseiten der Stege (31, 32) parallel zueinander verlaufende Anlageflächen ausbilden zur Auflage der Distanzleiste (30) auf den Tragbalken (4) und zur Auflage des Bodenbrettes (3) auf der Distanzleiste (30).
  17. Distanzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussöffnung (37) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und jeweils zu den beiden Auflageflächen offen ist und einen Schlitz aufweist und dass der formausfüllend in die Anschlussöffnung (37) hineinsteckbare Anschlusskopf zylinderförmig ausgebildet ist und am Ende eines Steges (40) sitzt, der in eine Schlitzöffnung (38) der Anschlussöffnung (37) passt.
  18. Hilfsvorrichtung (122) zur Befestigung eines Distanzkörpers (1) insbesondere gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche auf der nach oben gewendeten Unterseite (109) eines in Stirnseitenflucht (105, 110) parallel neben einem bereits an einem Tragbalken (101) befestigten Bodenbrett (102) liegenden Bodenbretts (107), mit einem Anschlag (123) zur Anlage an der in der Montagestellung zum befestigten Bodenbrett (102) weisenden Längsseite (111) des zu befestigenden Bodenbretts (107), einer sich quer zum Anschlag (123) erstreckenden Aufnahme (124) zur Aufnahme des zu befestigenden Distanzkörpers (1) im Wesentlichen unverschieblich und lagefixiert zum Anschlag (123) und mit einem im Bereich des Anschlags (123) sich quer zum Anschlag (123) erstreckenden und unmittelbar neben der Aufnahme (124) angeordneten Justierelement (125) zur Anlage an einem Überstandsabschnitt (115) eines dem befestigten Bodenbrett (102) zugeordneten Distanzstücks (112).
  19. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 18 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (124) die Form einer Nut besitzt.
  20. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierelement als Justierfahne (125) ausgebildet ist.
  21. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander verlaufende Justierfahnen (125), wobei der Abstand (117) der beiden Justierfahnen (125) der Breite des zu befestigenden Distanzkörpers (1) entspricht.
  22. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander parallel verlaufende Randkanten der Justierfahnen (125) den Anschlag (123) ausbilden.
  23. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (123) von einer Seitenwandung eines Querflügels der Hilfsvorrichtung (122) gebildet wird.
  24. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch Halteelemente (118, 121) zur Halterung des Distanzkörpers (1) in der Aufnahme (124).
  25. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch Formschlusseingriffsmittel (119, 120) zur Lagefixierung des Distanzkörpers (1) in der Aufnahme (124) derart, dass ein Positioniersteg (13) des Distanzkörpers (1) derart im Bereich des Anschlags (123) fixiert ist, dass eine Anlageflanke des Positionierstegs (13) bündig in der Anschlagebene (123) liegt.
  26. Hilfsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsvorrichtung (122) aus Kunststoff besteht.
DE102009043993A 2009-06-10 2009-09-14 Distanzelement zur Bodenbretter eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken Pending DE102009043993A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009043993A DE102009043993A1 (de) 2009-06-10 2009-09-14 Distanzelement zur Bodenbretter eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken
PCT/EP2010/057671 WO2010142581A1 (de) 2009-06-10 2010-06-02 Distanzelement zur befestigung von bodenbrettern eines fussbodens auf einem tragbalken

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009025953.8 2009-06-10
DE102009025953 2009-06-10
DE102009043993A DE102009043993A1 (de) 2009-06-10 2009-09-14 Distanzelement zur Bodenbretter eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009043993A1 true DE102009043993A1 (de) 2011-01-27

Family

ID=42340404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009043993A Pending DE102009043993A1 (de) 2009-06-10 2009-09-14 Distanzelement zur Bodenbretter eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102009043993A1 (de)
WO (1) WO2010142581A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3296486A1 (de) * 2016-09-16 2018-03-21 SIHGA GmbH Beschlagverbund für das verbinden von länglichen deckelementen
DE102016124988A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-21 Alfer-Aluminium Gesellschaft Mbh Beschlag für das Verlegen von Terrassendielen
DE102017126777A1 (de) 2017-11-14 2019-05-16 Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh System zum Verlegen von Dielen

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT510695B1 (de) * 2011-05-10 2012-06-15 Sihga Handels Gmbh Beschlag für das verbinden der bohlen einer terrassenabdeckung mit einer darunterliegenden unterkonstruktion
FR2989980B1 (fr) * 2012-04-27 2015-01-09 Sarl Happax Systeme de fixation de lames de bois pour la realisation d'une terrasse
DE102013222450A1 (de) * 2013-11-05 2015-05-07 Adolf Würth GmbH & Co. KG Abstandselement
AT516828B1 (de) * 2015-05-05 2016-09-15 Sihga GmbH Verkleidung einer Gebäudefläche
GB2588174B (en) * 2019-10-11 2023-10-18 Elmdene Group Ltd A jig and use thereof
FR3102519B1 (fr) * 2019-10-24 2022-02-04 Cassiux Connecteur pour relier et fixer entre eux au moins deux corps
NL2026001B1 (en) * 2020-07-03 2022-03-11 Tinteq Holding B V A method of aligning solar panels and a device for aligning solar panels
CN113503003B (zh) * 2021-07-24 2022-07-19 中铁广州工程局集团有限公司 大面积车库地面精找平辅助装置及施工方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005039744A1 (de) 2005-08-23 2007-03-01 Rensburg, Markus, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Schraube, insbesondere Holzsenkschraube, Distanzleiste und Verbundsystem
DE102006035805B3 (de) 2006-08-01 2007-11-08 Markus Rensburg Bohlenverbindungselement

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1945881B1 (de) * 2005-11-07 2014-12-24 Deck Systeme SARL Verfahren zur befestigung von blättern an einer stützstruktur und verbessertes befestigungselement
AT505112B1 (de) * 2007-04-04 2010-03-15 Simmer Jane Beryl Hilfsvorrichtung für das verbinden von zwei holzbalken mittels schrauben
DE102008018072B3 (de) * 2007-10-24 2009-03-26 Ulrich Reif Vorrichtung zum Verlegen von Brettern für z.B. Terrassenbeläge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005039744A1 (de) 2005-08-23 2007-03-01 Rensburg, Markus, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Schraube, insbesondere Holzsenkschraube, Distanzleiste und Verbundsystem
DE102006035805B3 (de) 2006-08-01 2007-11-08 Markus Rensburg Bohlenverbindungselement

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3296486A1 (de) * 2016-09-16 2018-03-21 SIHGA GmbH Beschlagverbund für das verbinden von länglichen deckelementen
DE102016124988A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-21 Alfer-Aluminium Gesellschaft Mbh Beschlag für das Verlegen von Terrassendielen
US10597877B2 (en) 2016-12-20 2020-03-24 Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh Fitting for laying decking boards
DE102016124988B4 (de) 2016-12-20 2023-03-23 Alfer-Aluminium Gesellschaft Mbh Beschlag und Verfahren für das Verlegen von Terrassendielen
DE102017126777A1 (de) 2017-11-14 2019-05-16 Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh System zum Verlegen von Dielen
DE102017126777B4 (de) 2017-11-14 2022-07-28 Alfer Aluminium Gesellschaft Mbh System zum Verlegen von Dielen

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010142581A1 (de) 2010-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009043993A1 (de) Distanzelement zur Bodenbretter eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken
DE2525791C3 (de) Anordnung zum Verbinden zweier aufeinander stoßender platten- oder stangenförmiger Elemente
DE10110568C1 (de) Kabelbrücke
EP0099972B1 (de) Verbindungselement für Platten
DE102008056435A1 (de) Befestigungselement für ein Verlegesystem zur Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags, ein solches Verlegesystem sowie ein Verfahren zum Verlegen von Belagelementen
EP2184421A2 (de) Befestigungselement für ein Verlegesystem zu Erstellung eines Wand-, Boden- oder Deckenbelags sowie ein solches Verlegesystem
EP3006635A1 (de) Bodenstehendes sanitärobjekt mit zwei befestigern
AT414029B (de) Befestigung von bohlen an einer unterkonstruktion
DE202010008570U1 (de) Montagesystem zur Festlegung von plattenförmigen Flächenelementen
DE102011116611A1 (de) Fassadenkonstruktion sowie Halter hierfür
EP1524439A2 (de) Feststeller für eingenutete Rückwände an Kastenmöbeln
EP0562500B1 (de) Profilzylinderrosette
DE102012013154B4 (de) Sockelleistenanordnung zum Abdecken eines Belagrandes
DE4013459C2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Abschlußleiste
DE202019003222U1 (de) Montagesystem zur Befestigung von Bodendielen auf einem Untergrund und zu deren Verbindung untereinander zum Zwecke der Bildung einer Lauffläche und Bausatz, umfassend die das Montagesystem bildenden Systemteile
DE102011120118B4 (de) Beschlag
DE3842687C2 (de)
DE202019100539U1 (de) Unterbauanordnung für eine Unterkonstruktion einer Terrasse oder eines sonstigen Bodens
DE102016124988A1 (de) Beschlag für das Verlegen von Terrassendielen
DE2801961A1 (de) Befestigungselement
DE102005049719B3 (de) Befestigungselement für auswechselbare Holzteile wie Bohlen
DE3229581A1 (de) Wand- oder deckenverkleidung
EP2017483A2 (de) Profilkonstruktion
EP1230490A1 (de) Befestigungselement zum lösbaren verbinden von rechtwinklig zueinander angeordneten blechplatten
DE102016009280B4 (de) Montageprofil zur parallelen Befestigung von Profilleisten an einer Unterkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication