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Technisches Gebiet
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Das
Patent betrifft einen Straffer zur Straffung von Spanngurten, der
einen zweiteiligen Handgriff aufweist.
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Stand der Technik
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Die
Automobil-Straffer auf dem heutigen internationalen Markt benutzen
normalerweise einen Spanngurt zum Binden. Der Spanngurt wird in
die zwei halbrunden Hauptlager des Straffers gezogen. Durch die
Drehung der halbrunden Hauptlager wird der Spanngurt festgezogen.
Weil die Güter
unterschiedliche Größen haben,
wird ein Teil des Spanngurts nicht benutzt, wenn der Spanngurt festgezogen worden
ist. Im Laufe des Transports fliegt der Spanngurt umher. Das sieht
nicht nur hässlich
aus, sondern der Spanngurt könnte
auch auf andere Kfz, Passanten und Gebäude treffen und zu einem Verkehrsunfall führen. Außerdem ist
der Handgriff solcher Straffer normalerweise einteilig. Die meisten
Drehungsteile wie die Halbrundachse, die Ratsche, die Absperrklaue
usw. sind unbedeckt. Das stört
nicht nur das Aussehen, sondern diese Teile sind auch scharf und könnten die
Bediener leicht verletzen. Dies alles macht die Benutzung des Straffers
unbequem.
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Überblick über die Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein Straffer zur Straffung von Spanngurten vorgeschlagen, der
einen zweiteiligen Handgriff aufweist; damit können die restlichen Bereiche
des Spanngurts eingeschnürt werden
und Personen vor einer Verletzung durch die scharfen Teile geschützt werden.
Die Kombination aus Straffer und Spanngurt besteht aus dem Spanngurt
selbst, einer Halbrundachse, einer Ratsche, einer Absperrklaue und
einem Handgriff. Der Spanngurt wird durch die Halbrundachse durchgezogen, und
die Absperrklaue wird durch die Ratsche mit der Halbrundachse verbunden.
Um den restlichen Spanngurt zu binden, wird eine Bundeinrichtung
am Handgriff installiert, damit die von dem Rest des Spanngurts
ausgehende Gefahr während
des Transports beseitigt werden kann. Der Handgriff ist zweiteilig
und besteht aus dem inneren Handgriff und dem Gehäuse des
Handgriffs, damit die scharfen Teile keine Verletzungen von Personen
verursachen können und
gut aussehen können.
Die Gehäuse
des Handgriffs kann unterschiedliche Designs haben; z. B. können unterschiedliche
Gravierungen in den Handgriff gepresst werden. Die Gehäuse kann
die Ratsche, die Absperrklaue usw. abdecken, um Personen vor Verletzungen
zu schützen.
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Die
oben genannte Bundeinrichtung kann eine Pressplatte oder ein Pressrahmen
sein, die aus Metall, Holz, Kunststoff oder anderen Materialien
mit relativ starker Zugfestigkeit bestehen können. Die Form kann ein Quadrat
oder ein Rechteck sein. Die Bundeinrichtung kann den Spanngurt fest
herunterdrücken.
Die Pressplatte kann durchgehend ausgebildet sein oder ein Loch
für den
Spanngurt aufweisen. Für
die leichte Bedienung und die effektvolle Benutzung der Pressplatte
ist eine Zentralachse an dem Handgriff installiert, und an der Zentralachse
ist eine Torsionsfeder angeordnet. Die Pressplatte und der Pressrahmen
bilden durch die Zentralachse und die Torsionsfeder zusammen eine
elastische Verschwenk-Struktur, damit die Pressplatte und der Pressrahmen sich
um die Zentralachse drehen und durch die Kraft der Torsionsfeder
den Spanngurt fixieren können.
Durch die Änderung
der Position der Zentralachse kann die Position der Bundeinrichtung auch
geändert
werden. Damit der Spanngurt besser fixiert werden kann, ist einen
Unterlegklotz an dem Handgriff vorgesehen. An dem Unterlegklotz
sind Anti-Löse-Muster
vorgesehen. Durch das Muster wird die Reibungskraft größer. An
der Pressplatte ist ein Vorsprung ausgebildet, der zu dem Anti-Löse-Muster passt,
damit die Pressplatte besser befestigt werden kann. Damit die Drehung
der Pressplatte beschränkt werden
kann, wird ein Anschlag-Punkt an der Pressplatte oder dem Pressrahmen
eingestellt. An dem Handgriff ist eine Lippe installiert. Wenn der
Anschlag-Punkt die Lippe trifft, drehen sich die Pressplatte und
der Pressrahmen nicht mehr.
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Der
Straffer mit Spanngurt und zweiteiligem Handgriff hat eine einfache
Struktur, ist praktisch und sieht besser aus als herkömmliche
Straffer. Er kann nicht nur den Rest des Spanngurts binden, um die Verletzungsgefahr
zu beseitigen, sondern kann auch sehr leicht bedient werden. Außerdem sind
die Ratsche, die Absperrklaue, die Halbrundachse usw. abgedeckt,
damit Personen während
der Bedienung vor Verletzungen geschützt werden können.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
das Ausführungsbeispiel
1 der Erfindung;
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2 zeigt
das Ausführungsbeispiel
2 der Erfindung;
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3 zeigt
das Ausführungsbeispiel
3 der Erfindung;
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4 zeigt
das Ausführungsbeispiel
4 der Erfindung;
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5 zeigt
das Ausführungsbeispiel
5 der Erfindung.
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Ausführungsbeispiele
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand von 1 bis 5 näher erläutert.
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Ausführungsbeispiel
1
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Gemäß 1 betrifft
die Erfindung einen Straffer mit einem Spanngurt und einem zweiteiligen Handgriff.
Der Straffer besteht aus einem Spanngurt 1, einer Halbrundachse 2,
einer Ratsche 3, einer Absperrklaue 4 und einem
Handgriff 5. Der Spanngurt 1 wird durch die Halbrundachse 2 durchgezogen,
und die Absperrklaue 4 wird durch die Ratsche 3 mit
der Halbrundachse 2 verbunden. An dem Handgriff ist eine
Bundeinrichtung installiert. Die hier genannte Bundeinrichtung ist
eine Pressplatte. Die Pressplatte besteht aus Stahl. Daran ist ein
rechteckiges Spanngurt-Loch ausgebildet. Der Handgriff 5 ist
zweiteilig und besteht aus einem inneren Handgriff 51 und
einem Gehäuse
des Handgriffs 52. Der innere Handgriff 51 wird
durch eine Transversalachse 6 mit dem Gehäuse des
Handgriffs 52 verbunden. An dem Gehäuse des Handgriffs 52 sind
Gravierungen ausgebildet. Die Ratsche 3, die Absperrklaue 4 und
die Halbrundachse 2 werden von dem Gehäuse abgedeckt. Am Ende des
Handgriffs 5 ist eine Zentralachse 7 installiert.
An der Zentralachse 7 sind zwei Torsionsfedern 14 angeordnet.
An den zwei Seiten des Gehäuses 52 ist
jeweils ein Einschnitt 17 ausgebildet, um die kurzen Füße der Torsionsfeder 14 zu
befestigen. Auf der Pressplatte 8 ist jeweils eine Nut 16 ausgebildet,
um die langen Füße der Torsionsfeder 14 zu
befestigen. Dadurch wird eine elastische Verschwenk-Struktur geschaffen.
Durch die Kraft der Torsionsfeder 14 kann die Pressplatte 8 den
Spanngurt fest herunterdrücken.
Die Pressplatte 8 kann sich um die Zentralachse 7 drehen.
An der Torsionsfeder 14 ist eine Kunststoffabdeckung 15 angeordnet.
Die Platte 8 ist durch die Zentralachse 7 und
die Torsionsfeder 14 an dem Handgriff 52 installiert.
Am Ende der Platte 8 wird ein Anschlag-Punkt 9 eingestellt.
An dem Handgriff ist eine zu dem Anschlag-Punkt passende Lippe 10 vorgesehen.
Wenn der Anschlag-Punkt 9 auf die Lippe 10 trifft,
kann die Pressplatte 8 sich nicht mehr drehen. In der Mitte
des Handgriffs 52 wird ein Unterlegklotz 11 eingestellt; damit
kann man den Spanngurt 1 einstellen. An dem Unterlegklotz 11 sind
Anti-Löse-Muster 12 vorgesehen.
An der Pressplatte 8 ist ein zu dem Anti-Löse-Muster 12 passender
Vorsprung 22 ausgebildet, um die Befestigung zu verbessern.
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Der
Spanngurt 1 kann in drei Richtungen unter die Pressplatte 8 gelegt
werden. Die erste Möglichkeit
besteht darin, dass man den Spanngurt hinter den Handgriff 8 und
in das Spanngurt-Loch 13 der Pressplatte hinein zieht;
die zweite Möglichkeit
besteht darin, dass man den Spanngurt 1 hinter den Handgriff 5 und
die Pressplatte 8 und von vorne unter die Pressplatte 8 zieht.
Gemäß der dritten
Möglichkeit
wird der Spanngurt 1 vor der Halbrundachse 2 gefaltet.
Man öffnet
die Pressplatte und stellt den Spanngurt 1 direkt unter
die Pressplatte 8.
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Ausführungsbeispiel
2
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
2 gemäß 2 gehört der im
Beispiel 1 beschriebene Unterlegklotz nicht zu dem Straffer mit
Spanngurt und zweiteiligem Handgriff. Der Rest des Spanngurts muss
direkt an der Absperrklaue und der Transversalachse angeordnet sein.
Die Art, in der man den Rest des Spanngurts durchzieht, ist gleich
derjenigen gemäß Ausführungsbeispiel
1.
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Ausführungsbeispiel
3
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Auch
das Ausführungsbeispiel
3 gemäß 3 betrifft
einen Straffer mit Spanngurt und zweiteiligem Handgriff. Die Kombination
von Straffer und Spanngurt besteht aus dem Spanngurt, der Halbrundachse,
der Ratsche, der Absperrklaue und dem Handgriff. Der Spanngurt wird
durch die Halbrundachse eingezogen, und die Absperrklaue wird durch die
Ratsche mit der Halbrundachse verbunden. Eine Bundeinrichtung wird
am Handgriff installiert, der eine rechteckige Form hat. Der Handgriff 5 ist
zweiteilig und besteht aus dem inneren Handgriff 51 und dem
Gehäuse
des Handgriffs 52. An dem Gehäuse des Handgriffs 52 sind
Gravierungen ausgebildet. Die Ratsche 3, die Absperrklaue 4 und
die Halbrundachse 2 werden von dem Gehäuse abgedeckt. Am Ende des
Handgriffs 5 ist eine Zentralachse 7 installiert.
An der Zentralachse 7 sind zwei Torsionsfedern 14 angeordnet.
Der Pressrahmen wird durch die Zentralachse und die Torsionsfeder
am Handgriff installiert. In der Mitte des Handgriffs ist ein Unterlegklotz angeordnet;
damit kann man den Spanngurt einstellen. Auf dem Unterlegklotz sind
Anti-Löse-Muster ausgebildet.
Der Vorsprung, der an dem Pressrahmen zu dem Anti-Löse-Muster
passt, verbessert die Befestigung.
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Ausführungsbeispiel
4
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Das
Ausführungsbeispiel
4 gemäß 4 betrifft
wiederum einen Straffer mit Spanngurt und zweiteiligem Handgriff.
Er besteht aus dem Spanngurt 1, der Halbrundachse 2,
der Ratsche 3, der Absperrklaue 4 und dem Handgriff 5.
Der Spanngurt 1 wird durch die Halbrundachse 2 durchgezogen,
und die Absperrklaue 4 wird durch die Ratsche 3 mit
der Halbrundachse 2 verbunden. An dem Handgriff ist eine
Bundeinrichtung installiert. Die Bundeinrichtung ist aus Stahl ausgebildet
und hat eine rechteckige Form. An dem Handgriff 5 ist eine
Zentralachse 7 installiert. An der Zentralachse 7 sind
zwei Torsionsfedern 14 angeordnet. An den zwei Seiten des
Gehäuses 52 ist
jeweils ein Einschnitt 17 ausgebildet, um die kurzen Füße der Torsionsfeder 14 zu
befestigen. Die langen Füße der Feder 14 sind
in Form eines Hakens ausgebildet und hängen direkt an dem Pressrahmen 21.
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Ausführungsbeispiel
5
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Das
Ausführungsbeispiel
5 gemäß 5 betrifft
ebenfalls einen Straffer mit Spanngurt und zweiteiligem Handgriff.
Ausgehend von dem Ausführungsbeispiel
4 kann ein Gleitschutz-Kunststoffstück 19 an dem vorderen
Querbalken des Pressrahmens installiert werden.
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Obwohl
die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele
detailliert erläutert
wurde, wird darauf hingewiesen, dass die vorstehende Beschreibung keine
Einschränkung
der Erfindung darstellt. Fachleuten werden in Kenntnis der Beschreibung
weitere Verbesserungen und Varianten der Erfindung ersichtlich sein.
Deshalb ist der Schutzumfang des Patentes nur von den Patentansprüchen bestimmt.
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Zusammenfassend
betrachtet besteht ein Straffer mit Spanngurt und zweiteiligem Handgriff
aus einem Spanngurt, einer Halbrundachse, einer Ratsche, einer Absperrklaue
und einem Handgriff. Der Spanngurt wird durch die Halbrundachse
gezogen, und die Absperrklaue wird durch die Ratsche mit der Halbrundachse
verbunden. Um den Rest des Spanngurts zu binden, ist eine Bundeinrichtung
am Handgriff installiert, damit die während des Transports von dem
freien Teil des Spanngurts ausgehende Gefahr beseitigt werden kann.
Diese neue Bundeinrichtung hat eine einfache Struktur. Sie ist sehr
praktisch und sieht besser aus als herkömmliche Straffer. Sie kann nicht
nur den Rest des Spanngurts binden, um die Gefahr von Verletzungen
zu beseitigen, sondern kann auch leicht bedient werden. Außerdem sind
die Halbrundachse, die Ratsche und die Absperrklaue usw. eingehüllt (umkleidet);
dadurch werden die Bediener während
der Benutzung nicht verletzt, und das Gerät wird sicherer bedient.
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- 1
- Spanngurt
- 2
- Halbrundachse
- 3
- Ratsche
- 4
- Absperrklaue
- 5
- Handgriff
- 6
- Transversalachse
- 7
- Zentralachse
- 8
- Pressplatte
- 9
- Anschlag
Punkt
- 10
- Lippe
- 11
- Unterlegklotz
- 12
- Anti-Löse-Muster
- 13
- Spanngurt-Loch
- 14
- Torsionsfeder
- 15
- Kunststoffabdeckung
- 16
- Nut
- 17
- Einschnitt
- 18
- Querbalken
- 19
- Gleitschutz-Kunststoffstück
- 20
- Bundeinrichtung
- 21
- Pressrahmen
- 22
- Vorsprung
- 51
- innerer
Handgriff
- 52
- Gehäuse des
Handgriffs