DE102009043082A1 - Drosselventilantriebssystem für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Drosselventilantriebssystem für einen Verbrennungsmotor Download PDF

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DE102009043082A1
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Tomohiro Wako Tsutsumi
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Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Ziel: Ein durch die vorliegende Erfindung zu lösendes Problem ist es, ein solches Drosselventilantriebssystem für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, dass Kraftstoffrohrleitungen, um mehreren Kraftstoffeinspritzventilen Kraftstoff zuzuführen, kurz sind und den Kraftstoffeinspritzventilen keine Beschränkung auferlegen und die Kraftstoffeinspritzventile folglich an geeigneten Positionen angeordnet werden können. Mittel zur Lösung: In einem Drosselventilantriebssystem (11) für einen Verbrennungsmotor, welches derart konstruiert ist, dass mehrere Drosselkörper (20, 21) mit jeweiligen hindurch ausgebildeten Einlassdurchgängen (22, 23) längs Drosselventilwellen (24, 25) angeordnet sind und Drosselventile (26, 27) durch eine Ausgabe von einem Aktuator (40) über die Drosselventilwellen (24, 25) zum Öffnen/Schließen angetrieben werden, sind die Drosselkörper (20, 21) jeweils mit mehreren Kraftstoffventilen (51) versehen und sind Kraftstoffrohrleitungen (54), welche ihre jeweiligen Kraftstoffeinspritzventile (51) miteinander verbinden, parallel zu einer Richtung der Drosselventilwellen und zwischen den Drosselkörpern (20, 21) und dem Aktuator (40) angeordnet.

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Drosselventilantriebssystem für einen Viertaktverbrennungsmotor (welcher in der vorliegenden Erfindung und den Ansprüchen einfach ”ein Verbrennungsmotor” genannt wird), bei dem mehrere Drosselventile durch eine Ausgabe von einem Aktuator zum Öffnen/Schließen angetrieben werden.
  • Bei einem Viertaktverbrennungsmotor, bei dem ein Aktuator zum Antreiben mehrerer Drosselventile auf der Anordnungsseite von mehreren Kraftstoffeinspritzventilen (siehe japanische Patentoffenlegungsschrift JP-A-2002-256900 ) angeordnet ist, sind Kraftstoffrohrleitungen, um den mehreren Kraftstoffeinspritzventilen Kraftstoff zuzuführen, an Stellen angeordnet, welche von den Kraftstoffeinspritzventilen entfernt sind, um eine Beeinträchtigung durch den Aktuator zu vermeiden.
  • Bei dem Viertaktverbrennungsmotor, welcher in der JP-A-2002-256900 beschrieben ist, sind die Kraftstoffrohrleitungen an den Stellen angeordnet, welche von den Kraftstoffeinspritzventilen entfernt sind. Daher wird die Anordnung der Kraftstoffeinspritzventile durch die Kraftstoffrohrleitungen begrenzt und in manchen Fällen wird sie auch beträchtlich durch die Position der Anordnung des Aktuators beeinträchtigt, sodass die Kraftstoffeinspritzventile nicht an geeigneten Positionen angeordnet werden können, was zu einem potenziellen Problem führt, dass die Leistung des Viertaktverbrennungsmotors beeinträchtigt werden kann.
  • Wenn der Anordnung der Kraftstoffeinspritzventile an geeigneten Stellen Priorität beigemessen wird, um das oben erwähnte Problem zu vermeiden, müssen die Kraftstoffrohrleitungen derart angeordnet werden, dass sie einen beträchtlichen Umweg machen, um auf diese Weise ein anderes Problem zu verursachen, dass die Kraftstoffrohrleitungen länger werden.
  • Ein in der vorliegenden Erfindung zu lösendes Problem ist daher, ein Drosselventilantriebssystem für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, welches frei von solchen Problemen ist.
  • Die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass in einem Drosselventilantriebssystem für einen Verbrennungsmotor, welches derart ausgebildet ist, dass mehrere Drosselkörper mit jeweiligen hindurch ausgebildeten Einlassdurchgängen längs Drosselventilwellen angeordnet sind und Drosselventile durch eine Ausgabe eines Aktuators über die Drosselventilwellen zum Öffnen/Schließen angetrieben werden, die Drosselkörper jeweils mit mehreren Kraftstoffeinspritzventilen versehen sind, und Kraftstoffrohrleitungen, welche ihre entsprechenden Kraftstoffeinspritzventile miteinander verbinden, parallel zu einer Richtung der Drosselventilwellen und zwischen den Drosselkörpern und dem Aktuator angeordnet sind.
  • Die im Anspruch 2 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Aktuator einen Motor, ein Untersetzungsgetriebe, eine Ausgangswelle und ein Aktuatoreinheit-Gehäuse umfasst und Drehachsen des Motors, des Untersetzungsgetriebes und der Ausgangswelle parallel zueinander und längs einer Ebene angeordnet sind, sodass der Aktuator in einer im Wesentlichen abgeflachten Form ausgebildet ist, wobei der Aktuator derart angeordnet ist, dass eine Ebene, welche sich durch die mehreren Drehachsen in dem Aktuator erstreckt, in einer Richtung orientiert ist, welche relativ zu den Einlassdurchgängen geneigt ist, und die Kraftstoffrohrleitungen an Stellen in einem weiten Raum zwischen den Drosselkörpern und dem Aktuatoreinheit-Gehäuse angeordnet sind.
  • Die im Anspruch 3 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kraftstoffeinspritzventile im Wesentlichen parallel zu der Ebene orientiert sind, welche sich durch die mehreren Drehachsen in dem Aktuator erstreckt.
  • Die im Anspruch 4 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kraftstoffeinspritzventile benachbart einem Teil des Aktuatoreinheit-Gehäuses angeordnet sind, wobei der Teil, welcher den Drosselkörpern nahe ist, in dem Aktuator relativ zu den Drosselkörpern geneigt angeordnet ist.
  • Die im Anspruch 5 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kraftstoffrohrleitungen in der Nähe einer Ebene angeordnet sind, welche sich durch stromaufwärtige Einlassenden der Drosselkörper erstreckt und in rechten Winkeln eine Einlassrichtung durch die Drosselkörper schneidet.
  • Die im Anspruch 6 beschriebene Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kraftstoffeinspritzventile mit Kupplungen versehen sind, um den Kraftstoffeinspritzventilen elektrische Eingangssignale zuzuführen, und die Kupplungen derart angeordnet sind, dass sie in eine Richtung zwischen den Motor und die Ausgangswelle in dem Aktuator orientiert sind.
  • Gemäß der im Anspruch 1 beschriebenen Erfindung ist ein Drosselventilantriebssystem für einen Verbrennungsmotor derart ausgebildet, dass mehrere Drosselkörper, welche mit jeweiligen Einlassdurchgängen hindurch ausgebildet sind, längs Drosselventilwellen angeordnet sind und Drosselventile durch eine Ausgabe von einem Aktuator über die Drosselventilwellen zum Öffnen/Schließen angetrieben werden. Die Drosselkörper sind jeweils mit mehreren Kraftstoffeinspritzventilen versehen und Kraftstoffrohrleitungen, welche ihre entsprechenden Kraftstoffeinspritzventile miteinander verbinden, sind parallel zu einer Richtung der Drosselventilwellen und zwischen den Drosselkörpern und dem Aktuator angeordnet. Daher wird die Anordnung der Kraftstoffrohrleitungen nicht länger durch die Existenz des Aktuators begrenzt und die Kraftstoffeinspritzventile können an geeigneten Positionen angeordnet werden. Als eine Konsequenz ist es möglich, eine Minderung der Leistung des Verbrennungsmotors zu reduzieren und auch einen Umweg der Kraftstoffrohrleitungen zu vermeiden, sodass die Rohrleitungen verkürzt werden können.
  • Gemäß der im Anspruch 2 beschriebenen Erfindung umfasst der Aktuator einen Motor, ein Untersetzungsgetriebe, eine Ausgangswelle und ein Aktuatoreinheit-Gehäuse und Drehachsen des Motors, des Untersetzungsgetriebes und der Ausgangswelle sind parallel zueinander und längs einer Ebene angeordnet, sodass der Aktuator in einer im Wesentlichen abgeflachten Form ausgebildet ist, wobei der Aktuator derart angeordnet ist, dass eine Ebene, welche sich durch die mehreren Drehachsen in dem Aktuator erstreckt, in einer Richtung orientiert ist, welche relativ zu den Einlassdurchgängen geneigt ist und die Kraftstoffrohrleitungen an Stellen in einem breiten Raum zwischen den Drosselkörpern und dem Aktuatoreinheit-Gehäuse angeordnet sind. Daher können die Drosselkörper, das Aktuatoreinheit-Gehäuse, die Kraftstoffeinspritzventile und die Kraftstoffrohrleitungen miteinander zu einer kompakten Struktur montiert werden, um auf diese Weise eine Reduzierung der Gesamtgröße des Verbrennungsmotors zu erreichen.
  • Gemäß der im Anspruch 3 beschriebenen Erfindung sind die Kraftstoffeinspritzventile im Wesentlichen parallel zu der Ebene orientiert, welche sich durch die mehreren Drehachsen in dem Aktuator erstreckt. Daher ist es möglich, eine Größenreduzierung des Drosselventilantriebssystems, welches aus der Drossel und dem Aktuator gebildet ist, und auch eine Größenreduzierung des Kraftstoffversorgungssystems zu erreichen.
  • Gemäß der im Anspruch 4 beschriebenen Erfindung sind die Kraftstoffeinspritzventile benachbart einem Teil des Aktuatoreinheit-Gehäuses angeordnet, wobei der Teil den Drosselkörpern nahe ist, in dem Aktuator, welcher relativ zu den Drosselkörpern geneigt ist. Daher ist es möglich, eine Beeinträchtigung zwischen den Kraftstoffeinspritzventilen und dem Aktuator zu reduzieren, sodass die Kraftstoffeinspritzventile in das Drosselventilantriebssystem eingebaut werden können, ohne viel Raum zu benötigen.
  • Gemäß der im Anspruch 5 beschriebenen Erfindung sind die Kraftstoffrohrleitungen in der Nähe einer Ebene angeordnet, welche sich durch die strom aufwärtigen Einlassenden der Drosselkörper erstreckt und eine Einlassrichtung durch die Drosselkörper in rechten Winkeln schneidet. Daher können die Kraftstoffrohrleitungen an niedrigen Positionen in einem weiten Raum zwischen den Drosselkörpern und dem Aktuator angeordnet werden, was es ermöglicht, die Abmessungen in der Höhenrichtung des Drosselventilantriebssystems zu reduzieren.
  • Gemäß der im Anspruch 6 beschriebenen Erfindung sind die Kraftstoffeinspritzventile mit Kupplungen versehen, um den Kraftstoffeinspritzventilen elektrische Eingangssignale zuzuführen, und die Kupplungen sind so angeordnet, dass sie in eine Richtung zwischen den Motor und die Ausgangswelle in dem Aktuator orientiert sind. Daher kann eine Verkabelung effektiv und leicht ausgelegt werden, indem Kabelbäume hergestellt werden, welche mit den Kupplungen verbunden sind, die sich zwischen dem Motor und der Ausgangswelle erstrecken, ohne einen Umweg um den Aktuator zu machen.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kraftrads ist, an welchem ein Verbrennungsmotor, welcher mit einem Drosselventilantriebssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, befestigt ist;
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht von 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht des Drosselventilantriebssystems ist;
  • 4 eine linke Seitenansicht des Drosselventilantriebssystems ist;
  • 5 eine Ansicht in der Richtung von Pfeilen V-V von 3 ist;
  • 6 eine Ansicht in der Richtung von Pfeilen VI-VI von 3 ist;
  • 7 eine Ansicht in der Richtung von Pfeilen VII-VII von 3 ist;
  • 8 eine perspektivische Teilansicht von einem Synchronisationsmechanismus ist, wie er von der linken Vorderseite des Kraftradkörpers zur rechten Rückseite des Kraftradkörpers zu sehen ist;
  • 9 eine linke Seitenansicht eines ersten Hebels ist;
  • 10 eine Draufsicht des ersten Hebels ist;
  • 11 eine Ansicht in der Richtung von Pfeilen XI-XI von 9 ist;
  • 12 eine Ansicht in der Richtung von Pfeilen XII-XII von 9 ist;
  • 13 eine linke Seitenansicht von einem zweiten Hebel ist;
  • 14 eine Ansicht in der Richtung von Pfeilen XIV-XIV von 13 ist;
  • 15 eine Ansicht in der Richtung von Pfeilen XV-XV von 13 ist;
  • 16 eine Querschnittsansicht längs einer Linie X von 2 ist;
  • 17 eine perspektivische Ansicht eines Ausgangswellenlagerteils eines Aktuators ist, welcher an einem ersten Drosselkörper und einem zweiten Drosselkörper befestigt ist, schräg von hinten rechts aus gesehen;
  • 18 eine perspektivische Ansicht einer Motoraufnahmeeinheit ist, welche an dem Ausgangswellenlagerteil befestigt ist, schräg von hinten rechts aus gesehen; und
  • 19 eine perspektivische Ansicht eines Abdeckteils ist, welches an der Motoraufnahmeeinheit befestigt ist, schräg von hinten rechts aus gesehen.
  • Nachfolgend wird die in 1 bis 19 veranschaulichte Ausführungsform beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform bedeuten ”oben”, ”unten”, ”Vorderseite” und ”Rückseite” die Oberseite, Unterseite, Vorderseite und Rückseite eines Kraftrads 1 und ”links” und ”rechts” bedeuten die linke Seite und die rechte Seite basierend auf der Vorwärtsrichtung des Kraftrads 1.
  • Wie in 1 veranschaulicht, ist an dem Kraftrad 1 ein Reihenvierzylinderverbrennungsmotor 10 befestigt, welcher mit einem Drosselventilantriebssystem 11 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist und vier in der seitlichen Richtung des Kraftradkörpers angeordnete Zylinder umfasst.
  • Eine Vordergabel 3 ist an einem vorderen Ende eines Hauptrahmens 2 des Kraftrads 1 nach links und rechts schwenkbar angeordnet. Ein Lenker 4 ist integral an einem oberen Ende der Vordergabel 3 befestigt. Ein Vorderrad 5 ist drehbar an einem unteren Teil der Vordergabel 3 gelagert. Ein Hinterrad 7 ist drehbar an einem hinteren Ende einer hinteren Gabel 6 gelagert, welche an einem hinteren Teil des Hauptrahmens 2 nach oben und unten schwenkbar angeordnet ist. Das Hinterrad 7 wird durch eine Kraft von dem OHC-Verbrennungsmotor 10 über ein Kettenübertragungssystem 8 drehmäßig angetrieben.
  • In dem Reihenvierzylinder-OHC-Verbrennungsmotor 10 ist ein Zylinderblock 13 integral mit einem oberen Teil eines Kurbelgehäuses 12 verbunden, ein Zylinderkopf 14 ist integral mit einem oberen Teil des Zylinderblocks 13 verbunden, eine Kopfabdeckung 15 ist an einem oberen Teil des Zylinderkopfs 14 angebracht, der Zylinderblock 13 und der Zylinderkopf 14 sind schräg nach oben und nach vorne von dem Kraftrad 1 geneigt, eine Luftkammer 16 ist aufwärts von dem Kurbelgehäuse 12 und dem Zylinderblock 13 angeordnet, die Luftkammer 16 öffnet nach vorne von dem Kraftrad 1 und ein Filter 19 ist in einem vorderen Raum der Luftkammer 16 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, sind auf/an einer rückwärts von dem Filter 19 angeordneten Bodenwand der Luftkammer 16 zwei Drosselkörper, insbesondere ein erster Drosselkörper 20 (in 2 nicht gezeigt) und ein zweiter Drosselkörper 21 Seite an Seite in der seitlichen Richtung des Kraftradkörpers angeordnet und, wie in 3 dargestellt, sind insgesamt vier Einlassdurchgänge, insbesondere zwei erste Einlassdurchgänge 22 und zwei zweite Einlassdurchgänge 23 Seite an Seite in der seitlichen Richtung des Kraftradkörpers jeweils durch den ersten Drosselkörper 20 auf der rechten Seite und den zweiten Drosselkörper 21 auf der linken Seite ausgebildet. Obere Endabschnitte von den ersten Einlassdurchgängen 22 und den zweiten Einlassdurchgängen 23 sind zu einem rückwärtigen Raum der Luftkammer 16 hin offen, während untere Endabschnitte von den ersten Einlassdurchgängen 22 und zweiten Einlassdurchgängen 23 integral an einem hinteren Teil des Zylinderkopfs 14 in einer solchen Weise angebracht sind, dass die ersten und zweiten Einlassdurchgänge 22, 23 mit annähernd 45° relativ zu einer Zylindermittellinie 0-0 (siehe 2) von dem Zylinderblock 13 nach hinten geneigt sind. Die vier Luftdurchgänge, d. h. die ersten Luftdurchgänge 22 und die zweiten Luftdurchgänge 23, stehen jeweils an ihren unteren Enden mit Brennräumen (nicht gezeigt) von den vier Zylindern in dem Zylinderblock 13 in Verbindung, durch Einlasskanäle, welche mit den jeweiligen Zylindern durch den Zylinderkopf 14 verbunden sind.
  • Es ist anzumerken, dass die Einlasskanäle, welche rückwärts von dem Zylinderkopf 14 angeordnet sind, mit nicht dargestellten Einlassventilen versehen sind und dass auch nicht dargestellte Auslasskanäle, welche vorwärts von dem Zylinderblock 13 angeordnet sind, mit Auslassventilen (nicht gezeigt) versehen sind.
  • Wie in 3 dargestellt, erstreckt sich eine erste Drosselventilwelle 24 durch den ersten Drosselkörper 20 in der seitlichen Richtung des Kraftradkörpers, während sie durch Mitten der zwei ersten Einlassdurchgänge 22 in dem ersten Drosselkörper 20 passiert, und ist drehbar an dem ersten Drosselkörper 20 gelagert. In den zwei ersten Einlassdurchgängen 22 sind zwei erste Drosselventile 26 integral an der ersten Drosselventilwelle 24 angebracht. In ähnlicher Weise erstreckt sich eine zweite Drosselventilwelle 25 durch den zweiten Drosselkörper 21 und ist drehbar an dem zweiten Drosselkörper 21 gelagert, und in den zweiten Einlassdurchgängen 23 sind zwei zweite Drosselventile 27 integral an der zweiten Drosselventilwelle 25 angebracht.
  • An vorderen und hinteren Abschnitten von einem linken Ende des ersten Drosselkörpers 20 auf der rechten Seite sind Verbindungsansatzabschnitte 28 ausgebildet, welche nach links vorstehen. An vorderen und hinteren Abschnitten von einem rechten Ende des zweiten Drosselkörpers 21 auf der linken Seite sind Verbindungsansatzabschnitte 29 ausgebildet, welche nach rechts vorstehen. In einer Positionsbeziehung, in der die erste Drosselventilwelle 24 und die zweite Drosselventilwelle 25 auf und längs einer geraden Linie in der seitlichen Richtung des Kraftradkörpers angeordnet sind, sind Bolzen 30, welche sich von der rechten Seite zur linken Seite durch die Verbindungsansatzabschnitte 28 von dem ersten Drosselkörper 20 auf der rechten Seite erstrecken, in Gewindeeingriff mit den Verbindungsansatzabschnitten 29 von dem zweiten Drosselkörper 21 auf der linken Seite gebracht, sodass der erste Drosselkörper 20 und der zweite Drosselkörper 21 integral miteinander verbunden sind (in 3 sind nur die hinteren Verbindungsansatzabschnitte 28, 29 in einem Teilquerschnitt gezeigt, obwohl auch die vorderen Verbindungsansatzabschnitte 28, 29 in gleicher Weise ausgebildet sind).
  • Wie nachfolgend beschrieben wird, wird das Drosselventilantriebssystem 11 beschrieben, welches von einem Synchronisationsmechanismus 31 und einem Aktuator 40 gebildet ist. Der Synchronisationsmechanismus 31 verbindet die erste Drosselventilwelle 24 und zweite Drosselventilwelle 25 miteinander, welche in horizontaler Richtung paarweise vorgesehen sind, und der Aktuator 40 übt eine Ventilöffnungskraft auf die erste Drosselventilwelle 24 aus.
  • Wie in den 3 und 8 veranschaulicht, sind das linke Ende von der ersten Drosselventilwelle 24 auf der rechten Seite und das rechte Ende von der zweiten Drosselventilwelle 25 auf der linken Seite miteinander über den Synchronisationsmechanismus 31 verbunden. Dieser Synchronisationsmechanismus 31 umfasst einen ersten Hebel 32, welcher an einem linken Ende von der ersten Drosselventilwelle 24 auf der rechten Seite angebracht ist, wie in den 5 und 8 dargestellt, einen zweiten Hebel 33, welcher an einem rechten Ende von der zweiten Drosselventilwelle 25 auf der linken Seite angebracht ist, wie in 8 dargestellt, eine Einstellschraube 34, welche an einem oberen Flanschteil 32c von dem ersten Hebel 32 durch einen-Gewindeeingriff befestigt ist, eine Schraubenfixierungsspiralfeder 35, um zu verhindern, dass sich die Einstellschraube 34 als ein Ergebnis ihrer Drehung relativ zu dem ersten Hebel 32 lockert, eine Dämpferspiralfeder 36, welche an einer oberen Wand von einem unteren Flanschteil 32d von dem ersten Hebel 32 befestigt ist, und einen Anschlag 37, welcher sich durch einen Bolzen 20a erstreckt, welcher von einem hinteren Teil des ersten Drosselkörpers 20 auf der rechten Seite nach links vorsteht, und an dem Bolzen 20a durch eine Mutter 37a befestigt ist.
  • Als Nächstes wird auf die 5 und die 8 bis 12 Bezug genommen. In dem ersten Hebel 32 sind der obere Flanschteil 32c und der untere Flanschteil 32d so angeordnet, dass sie sich von dem Kraftradkörper von einem oberen und einem unteren Teil einer vorderen Erstreckung 32b von einem scheibenförmigen Basiselement 32a nach links erstrecken, und ein Stift 32e ist so angeordnet, dass er sich von dem Kraftradkörper von einem oberen Teil von dem scheibenförmigen Basiselement 32a aus nach links erstreckt. Wie in den 8 und 9 gezeigt, ist ein Verriegelungsteil 32f angeordnet, welches sich in einer radialen Richtung von dem scheibenförmigen Basiselement 32a aus erstreckt, während es zwischen dem oberen Flanschteil 32c und dem Stift 32e angeordnet ist. Ein vorderes Endloch von einem Verbindungselement 50 ist an dem Stift 32e angebracht, und ein Halteelement 32g ist an einem freien Ende von dem Stift 32e angebracht. In 8 ist der Anschlag 37 an dem Bolzen 20a befestigt, welcher von dem ersten Drosselkörper 20 auf der rechten Seite nach links vorsteht. Wenn die erste Drosselventilwelle 24 in einer Schließrichtung (Richtung gegen den Uhrzeigersinn) in den 5 und 8 drehmäßig angetrieben wird, wird das Verriegelungsteil 32f von dem ersten Hebel 32, welcher mit der ersten Drosselventilwelle 24 integral ist, in Eingriff mit dem Anschlag 37 gebracht, um zu verhindern, dass die ersten Drosselventile 26 in einer vollständig geschlossenen Richtung geschlossen werden, sodass die ersten Drosselventile 26 eine minimale Ventilöffnung beibehalten können.
  • Wie in 8 und den 13 bis 15 gezeigt, erstreckt sich ein vorderes Aufnahmeteil 33c von einem oberen vorderen Abschnitt 33b von einer Basisplatte 33a von dem zweiten Hebel 33 aus derart, dass das vordere Aufnahmeteil 33c nach links gebogen ist. Das vordere Aufnahmeteil 33c ist an einem vorderen Rand desselben mit einem Kontaktabschnitt 33d versehen, sodass der Kontaktabschnitt 33d nach oben gebogen ist. Der Kontaktabschnitt 33d ist zwischen einem unteren Ende von der Einstellschraube 34, welche an dem oberen Flanschteil 32c von dem ersten Hebel 32 durch Gewindeeingriff befestigt ist, und einem oberen Ende von der Dämpferspiralfeder 36, welche an der oberen Wand von dem unteren Flanschteil 32d von dem ersten Hebel 32 befestigt ist, gehalten.
  • Auf 16 Bezug nehmend umfasst der Aktuator 40 einen Motor 41, ein Untersetzungsgetriebe 42, eine Ausgangswelle 43 und ein Aktuatoreinheit-Gehäuse 44, und eine Ausgabe von dem Motor 41 wird in der Drehzahl/Geschwindigkeit durch das Untersetzungsgetriebe 42 reduziert und zu der Ausgangswelle 43 übertragen. Der Aktuator 40 wird durch einen Computer gesteuert/geregelt, welcher die Drosselventilöffnung einstellt basierend auf einer Eingabe durch die Fahrerbetätigung, einem Erfassungssignal von einer Drehzahl des Verbrennungsmotors oder dgl.
  • Wie in den 5, 8 und 16 dargestellt, ist ein Stift 43b angeordnet, welcher sich von einem Ausgangsarm 43a von der Ausgangswelle 43 aus erstreckt. Ein hinteres Endloch von dem Verbindungselement 50 ist an dem Stift 43b von dem Ausgangsarm 43a angebracht, während ein vorderes Endloch von dem Verbindungselement 50 an dem Stift 32e von dem ersten Hebel 32 angebracht ist. Durch die Ausgangswelle 43, welche durch eine Ausgabe von dem Motor 41 von dem Aktuator 40 über das Untersetzungsgetriebe 42 gedreht wird, wird der erste Hebel 32 von dem Synchronisationsmechanismus 31 über das Verbindungselement 50 drehmäßig angetrieben, um die ersten Drosselventile 26 zu öffnen oder zu schließen, und auf einen Drehantrieb des ersten Hebels 32 reagierend wird der zweite Hebel 33 von dem Synchronisationsmechanismus 31 auch drehmäßig angetrieben, um die zweiten Drosselventile 27 zu öffnen oder zu schließen.
  • Unter Bezugnahme auf 16 umfasst das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 ein Ausgangswellenlagergehäuse 45 (siehe 3 und 17), eine Motoraufnahmeeinheit 46 (siehe 3 und 18) und ein Abdeckteil 47 (siehe 3 und 19). Das Ausgangswellenlagergehäuse 45 lagert drehmäßig die Ausgangswelle 43 daran und ist an einer hinteren Wand von dem ersten Drosselkörper 20 auf der rechten Seite befestigt. Die Motoraufnahmeeinheit 46 ist lösbar an dem Ausgangswellenlagergehäuse 45 befestigt, nimmt den Motor 41 darin auf und lagert daran einen Wellenendabschnitt von einem Zwischenrad 42b von dem Untersetzungsgetriebe 42. Das Abdeckteil 47 lagert daran drehmäßig einen gegenüberliegenden Wellenendabschnitt von dem Zwischenzahnrad 42b von dem Untersetzungsgetriebe 42 und ist lösbar an einem offenen Endabschnitt von der Motoraufnahmeeinheit 46 befestigt.
  • Wie nachstehend beschrieben wird, ist der Aktuator 40 lösbar an dem ersten Drosselkörper 20 auf der rechten Seite derart befestigt, dass sich eine Drehwelle 41a von dem Motor 41 und die Ausgangswelle 43 parallel zu der ersten Drosselventilwelle 42 erstrecken.
  • Das Ausgangswellenlagerteil 45 von dem Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 umfasst ein Basisteil 45a, welches in den 3 und 17 dargestellt ist, eine Halterung 45b, welche sich von einem linken Rand von dem Basisteil 45a aus nach hinten erstreckt, einen Tragzylinder 45c, welcher sich von einem hinteren Ende von der Halterung 45b aus und parallel zu der ersten Drosselventilwelle 24 nach links erstreckt, und Lager 45d, welche daran entgegengesetzte Endabschnitte der Ausgangswelle 43 innerhalb des Tragzylinders 45c (siehe 16) drehbar lagert. Das Ausgangswellenlagerteil 45 ist integral an der hinteren Wand von dem ersten Drosselkörper 20 durch drei Schrauben 45e derart befestigt, dass, wie in 17 veranschaulicht, der Basisteil 45a von dem Ausgangswellenlagerteil 45 in engem Kontakt mit einer vorderen Endfläche desselben mit der hinteren Wand von dem ersten Drosselkörper 20 ist. Die hintere Wand von dem ersten Drosselkörper 20 erstreckt sich parallel zu einer Ebene, welche durch Mittellinien von den zwei ersten Einlassdurchgängen 22 in dem ersten Drosselkörper 20 auf der rechten Seite passieren, die Schrauben 45e erstrecken sich durch das Basisteil 45a nach vorne und sind an dem ersten Drosselkörper 20 durch Gewindeeingriff befestigt.
  • Zwei von den drei Schrauben 45e erstrecken sich durch einen oberen Abschnitt von dem Basisteil 45a von dem Ausgangswellenlagerteil 45 und sind durch Gewindeeingriff an dem ersten Drosselkörper 20 befestigt. Die übrige eine Schraube 45e ist unter der Mitte von dem horizontalen Zwischenraum zwischen den zwei Schrauben 45e angeordnet, erstreckt sich durch einen unteren Abschnitt von dem Basisteil 45a von dem Ausgangswellenlagerteil 45 und ist an dem ersten Drosselkörper 20 durch Gewindeeingriff befestigt. Der Aktuator 40 ist daher fest an dem ersten Drosselkörper 20 durch die zwei Schrauben 45e gegen ein Moment befestigt, welches in einer solchen Richtung ausgeübt wird, dass der Aktuator 40 anderenfalls dazu veranlasst werden würde, sich unter dem Gewicht des Aktuators 40, welcher schräg nach hinten und nach oben geneigt ist, nach unten zu kippen/neigen.
  • Wie in 18 veranschaulicht, ist ein zylindrischer Abschnitt 46a, in welchem der Motor 41 untergebracht werden kann, in einem oberen Teil von der Motoraufnahmeeinheit 46 ausgebildet und ein Anschlussabschnitt 46b, welcher mit einer Öffnung ausgestattet ist, welche an einem rechten Endab schnitt von dem Tragzylinder 45c von dem Ausgangswellenlagerteil 45 angebracht werden kann, ist in einem unteren Teil von der Motoraufnahmeeinheit 46 ausgebildet. Wie in 9 dargestellt, ist das Abdeckteil 47 lösbar durch Schrauben 47a an einem offenen rechten Endabschnitt 46c von der Motoraufnahmeeinheit 46 befestigt, wie in 18 gezeigt.
  • Wie in den 18 und 19 veranschaulicht, ist der Aktuator 40 an dem ersten Drosselkörper 20 derart befestigt, dass, wie in den 2 und 4 gezeigt, die Längsrichtung des Aktuatoreinheit-Gehäuses 44, wie in einer Seitenansicht zu sehen, d. h. die Richtung Z von einer Linie, welche eine Mittellinie der Drehwelle 41a des Motors 41 und eine Mittellinie der Ausgangswelle 43 miteinander verbindet, relativ zu der Richtung Y einer Mittellinie von dem ersten Drosselkörper 20 schräg von oben vorne nach unten hinten geneigt ist.
  • Als Nächstes auf 16 Bezug nehmend ist das Untersetzungsgetriebe 42 in einem Raum angeordnet, welcher von der Motoraufnahmeeinheit 46 und dem Abdeckteil 47 umgeben ist. Dieses Untersetzungsgetriebe 42 besteht aus einem Ritzel 42a, einem Zwischenrad 42b und einem Ausgangszahnrad 42c. Das Ritzel 42a ist integral an der Drehwelle 41a des Motors 41 angeordnet. Das Zwischenrad 42b ist längs einer Ebene angeordnet, welche durch die Mittellinie der Drehwelle 41a des Motors 41 und die Mittellinie der Ausgangswelle 43 passiert und ist drehbar parallel zu der Drehwelle 41a des Motors 41 und der Ausgangswelle 43 zwischen dem Ausgangswellenlagerteil 45 und dem Abdeckteil 47 gelagert. Das Ausgangszahnrad 42c ist integral mit der Ausgangswelle 43 angeordnet. Das Zwischenrad 42b umfasst ein großes Zahnrad und ein kleines Zahnrad. Das große Zahnrad ist in Kämmeingriff mit dem Ritzel 41b gehalten, welches integral an der Drehwelle 41a des Motors 41 angeordnet ist, währen das kleinere Zahnrad in Kämmeingriff mit dem Ausgangszahnrad 42c gehalten ist, welches integral mit der Ausgangswelle 43 angeordnet ist und einen größeren Durchmesser hat. Als Konsequenz ist die Drehzahl/Geschwindigkeit der Ausgangswelle 43 relativ zu der Winkelgeschwindigkeit der Drehwelle 41a des Motors 41 erheblich reduziert.
  • Wie in 6 veranschaulicht, ist die Ausgangswelle 42c ein Segmentzahnrad, dessen Mittelwinkel/Kreiswinkel etwa 120° beträgt. Diese Ausgangswelle 42c ist an einem ohne Zähne versehenen Umfangsteil desselben mit Eingriffsnasen 42d, 42e versehen, welche an Stellen ausgebildet sind, welche voneinander um einen Mittelwinkel/Kreiswinkel von etwa 110° entfernt sind. Wie auch in 18 dargestellt, ist ein Anschlag 46d an einem unteren Teil von dem offenen rechten Endabschnitt 46c von der Motoraufnahmeeinheit 46 angeordnet. An diesem Anschlag 46d sind zwei nicht veranschaulichte Schrauben derart durch Gewindeeingriff befestigt, dass diese Schrauben relativ zu den Eingriffsnasen 42d, 42e von dem Ausgangszahnrad 42c zurückziehbar sind. Folglich ist der drehbare Bereich des Ausgangszahnrads 42c durch diese Eingriffsnasen 42d, 42e und den Anschlag 46d definiert und ist durch die nicht dargestellten Schrauben einstellbar.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist das hintere Endloch (nicht gezeigt) von dem Verbindungselement 50 für eine relative Drehung auf dem Stift 43b angebracht, welcher derart angeordnet ist, dass er sich von dem Ausgangsarm 43a der Ausgangswelle 43 in dem Aktuator 40 erstreckt. Ein Verstärkungsverbindungselement 48 ist an einem hinteren Endabschnitt davon durch ein nicht veranschaulichtes Halteelement gehalten, sodass verhindert wird, dass sich sein hinteres Ende von dem Stift 43b löst. Ferner ist das vordere Endloch (nicht gezeigt) von dem Verbindungselement 50 für eine Relativdrehung auf dem Stift 32e von dem ersten Hebel 32 in dem Synchronisationsmechanismus 31 angebracht. Das Verbindungselement 50 ist durch das Halteelement 32g derart gehalten, dass verhindert wird, dass sich sein vorderes Ende von dem Stift 32e löst.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der Stift 43b auf der Ausgangswelle 43 in dem Aktuator 40 abwärts von einer Ebene angeordnet, welche eine Mittellinie von der ersten Drosselventilwelle 24 und die Mittellinie von der Ausgangswelle 43 in dem Aktuator 40 miteinander verbindet, während der Stift 32e an dem ersten Hebel 32, welcher integral mit der ersten Drosselventilwelle 24 angeordnet ist, oberhalb derselben Ebene angeordnet ist. Wenn die Ausgangswelle 43 durch eine Betätigung des Aktuators 40 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, werden der erste Hebel 32 und die erste Drosselventilwelle 24 drehmäßig im Uhrzeigersinn angetrieben, sodass die Ventilöffnung von den ersten Drosselventilen 26 zunimmt.
  • Auch auf 5 Bezug nehmend erstrecken sich jeweils zwei Schrauben 48a durch den hinteren Endabschnitt von dem Verstärkungsverbindungselement 48 an zwei oberen und unteren Stellen und befestigen daher durch Gewindeeingriff den hinteren Endabschnitt von dem Verstärkungsverbindungselement 48 an einem Endabschnitt von dem Tragzylinder 45c von dem Ausgangswellenlagerteil 45 von dem Aktuator 40. Wie in 3 gezeigt, ist ein kurzer zylindrischer Abschnitt 49a von einem mit einem Flansch versehenen kurzen zylindrischen Aufnahmeteil 49 in eine Öffnung an einem vorderen Endabschnitt von dem Verstärkungsverbindungselement 48 eingesetzt und dieser kurze zylindrische Abschnitt 49a ist auch in eine Bohrung von dem hinteren Verbindungsansatzabschnitt 28 von dem ersten Drosselkörper 20 eingesetzt. Der Bolzen 30 erstreckt sich durch den Verbindungsansatzabschnitt 28 und das mit einem Flansch versehene kurze zylindrische Aufnahmeteil 49 und ist durch Gewindeeingriff an dem hinteren Verbindungsansatzabschnitt 29 von dem zweiten Drosselkörper 21 befestigt.
  • Nun wird auf 17 Bezug genommen. Durch die Schrauben 45e, welche sich durch einen rechten Abschnitt von dem Basisteil 45a von dem Ausgangswellenlagerteil 45 erstrecken und durch Gewindeeingriff an der hinteren Wand von dem ersten Drosselkörper 20 befestigt sind, ist ein rechter Endabschnitt von dem Aktuator 40 an dem ersten Drosselkörper 20 gelagert. Durch das Verstärkungsverbindungselement 48, welches den ersten Drosselkörper 20, den zweiten Drosselkörper 21 und den Tragzylinder 45c von dem Ausgangswellenlagerteil 45 miteinander verbindet, ist ein linker Endabschnitt von dem Aktuator 40 an dem ersten Drosselkörper 20 und dem zwei ten Drosselkörper 21 gelagert. Als ein Ergebnis von der Lagerung von dem rechten Endabschnitt des Aktuators 40 durch die Schrauben 45e und die Lagerung von dem linken Endabschnitt von dem Aktuator 40 durch das Verstärkungsverbindungselement 48, mit anderen Worten, der Lagerung des Aktuators 40 an seinen entgegengesetzten Endabschnitten, wird der Aktuator 40 stabil und fest mit dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 verbunden.
  • Eine Bodenwand von einem Kraftstofftank 17, welcher aufwärts von dem Verbrennungsmotor 10 angeordnet ist und an dem Kraftrad 1 gelagert ist, ist, in einer Querrichtung gesehen, in der Form eines nach unten öffnenden Hufeisens ausgebildet, und wie in 2 veranschaulicht, derart angeordnet, dass der Aktuator 40 in einem zurückgesetzten Abschnitt in einem vorderen Teil der Bodenwand des Kraftstofftanks 17 untergebracht ist. Rückwärts von dem Aktuator 40 ist eine Kraftstoffpumpe 18 im Inneren des Kraftstofftanks 17 angeordnet.
  • Wie in den 2 bis 4 dargestellt, sind vier Drosselkraftstoffeinspritzventile 51 derart an dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 angebracht, dass sie schräg von der oberen Rückseite in Richtung der unteren Vorderseite im Wesentlichen parallel zu der vertikalen Längsrichtung des Aktuators 40 orientiert sind, erstrecken sich durch die hinteren Wände von dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 und sind jeweils mit den zwei ersten Einlassdurchgängen 22 und zwei zweiten Einlassdurchgängen 23 verbunden. Die vier Kraftstoffdrosseleinspritzventile 51 sind folglich derart angeordnet, dass sie Kraftstoff zu den stromabwärtigen Seiten von den ersten Drosselventilen 26 und den zweiten Drosselventilen 27 in den ersten Einlassdurchgängen 22 und den zweiten Einlassdurchgängen 23 einspritzen.
  • Als Nächstes auf die 2 bis 6 Bezug nehmend sind eine erste Kraftstoffrohrleitung 53 und eine zweite Kraftstoffrohrleitung 54 integral an dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 jeweils durch Bolzen 55 (siehe 3 und 7) derart angebracht, dass sich die ersten und zweiten Kraftstoffrohrleitungen 53, 54 parallel zu der ersten Drosselventilwelle 24 und der zweiten Drosselventilwelle 25 erstrecken und im Wesentlichen zentral von einer Vorne-nach-Hinten-Breite zwischen den oberen Endabschnitten von dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 und dem oberen Teil des Aktuators 40 angeordnet sind. Ein linkes Ende von der ersten Kraftstoffrohrleitung 53 und ein rechtes Ende von der zweiten Kraftstoffrohrleitung 54 sind miteinander durch eine Rohrleitungskupplung 56 verbunden. Die vier Drosselkraftstoffeinspritzventile 51 sind als Kombinationen von zwei Drosselkraftstoffeinspritzventilen jeweils mit der ersten Kraftstoffrohrleitung 53 und der zweiten Kraftstoffrohrleitung 54 über Verbindungsrohre 52 verbunden. Ein Kraftstoffverbindungselement 57 ist angeschlossen, welches sich von der Rohrleitungskupplung 56 aus schräg nach unten und nach hinten erstreckt. Eine freies-Ende-Aufnahmeöffnung 57a (siehe 2 und 3), welche sich von dem Kraftstoffverbindungselement 57 nach links erstreckt, ist mit der Kraftstoffpumpe 18 in dem Kraftstofftank 17 über eine Rohrleitung 58 verbunden. Ferner sind Kupplungen 61, welche Kraftstoffeinspritzsignale empfangen, so angeordnet, dass sie sich in rechten Winkeln zu den jeweiligen Drosselkraftstoffeinspritzventilen 51 und zu einem Zwischenraum zwischen dem Motor 41 von dem Aktuator 40 und der Ausgangswelle 43 erstrecken.
  • Zusätzlich ist eine Luftkammerkraftstoffrohrleitung 59 angeordnet, welche sich von einem oberen Abschnitt von der Rohrleitungskupplung 56 aus nach oben erstreckt. Diese Luftkammerkraftstoffrohrleitung 59 ist mit einem nicht dargestellten Kraftstoffeinspritzventil über ein Kraftstoffversorgungsrohr 60 (siehe 2) derart verwunden, dass Kraftstoff in die Luftkammer 16 über das Kraftstoffeinspritzventil eingespritzt werden kann.
  • Da die in den 1 bis 19 veranschaulichte Ausführungsform wie oben erwähnt konstruiert ist, kann sie solche vorteilhaften Effekte, wie sie nachstehend beschrieben sind, bewirken.
  • Wenn die Drehwelle 41a des Motors 41 in dem Aktuator 40 in den 2, 4 und 5 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird durch ein Steuer/Regelsignal von dem nicht dargestellten Computer in einem Zustand, in welchem die ersten Drosselventile 26 und die zweiten Drosselventile 27 nahe ihren vollständig geschlossenen Positionen sind, werden auch die Ausgangswelle 43 und der Ausgangsarm 43a drehmäßig in derselben Richtung über das Untersetzungsgetriebe 42 angetrieben. Wie in 5 veranschaulicht, wird das Verbindungselement 50 dann zur Rückseite von dem Kraftrad 1 hin gezogen, sodass die erste Drosselventilwelle 24 drehmäßig im Uhrzeigersinn angetrieben wird zusammen mit dem ersten Hebel 32, und daher die zweite Drosselventilwelle 25 über den Synchronisationsmechanismus 31. Folglich werden die ersten Drosselventile 26 und die zweiten Drosselventile 27 drehmäßig in derselben Richtung angetrieben und ihre Öffnungen nehmen zu.
  • Wenn der Motor 41 in dem Aktuator 40 in der entgegengesetzten Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn, gedreht wird, werden andererseits Arbeitsabläufe entgegengesetzt zu den oben erwähnten durchgeführt, sodass die ersten Drosselventile 26 und die zweiten Drosselventile 27 drehmäßig in der Schließrichtung angetrieben werden.
  • Bei dem Verbrennungsmotor 10 sind der erste Drosselkörper 20 und der zweite Drosselkörper 21 integral miteinander durch die Bolzen 30 verbunden, welche an den vorderen und hinteren Verbindungsansatzabschnitten 29 durch die entsprechenden Verbindungsansatzabschnitte 28 in dem Zustand durch Gewindeeingriff befestigt sind, dass die erste Drosselventilwelle 24 und die zweite Drosselventilwelle 25 in dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 auf der rechten und der linken Seite auf und längs der geraden Linie ausgerichtet sind und die erste Drosselventilwelle 24, die zweite Drosselventilwelle 25, die ersten Drosselventile 26 und die zweiten Drosselventile 27 durch den Aktuator 40 drehmäßig angetrieben werden. In ähnlicher Weise zu einem Verbrennungsmotor, bei dem mehrere Drosselventile alle drehbar durch eine einzige Drosselventilwelle angetrieben werden, werden die ersten Drosselventile 26 und die zweiten Drosselventile 27 daher übereinstimmend durch den Aktuator 40 problemlos geöffnet oder geschlossen.
  • Die erste Drosselventilwelle 24 und die zweite Drosselventilwelle 25 sind miteinander über den Synchronisationsmechanismus 31 verbunden. Die Ausgangswelle 43 von dem Aktuator 40 ist über das Verbindungselement 50 mit dem ersten Hebel 32 von dem Synchronisationsmechanismus 31 verbunden, welcher erste Hebel 32 mit dem linken Endabschnitt von der ersten Drosselventilwelle 24 verbunden ist. Der erste Hebel 32 von dem Synchronisationsmechanismus 31, welcher erste Hebel 32 mit dem linken Endabschnitt von der ersten Drosselventilwelle 24 integral ist, und der zweite Hebel 33, welcher mit dem rechten Endabschnitt von der zweiten Drosselventilwelle 25 integral ist, sind miteinander verbunden. Folglich kann die Ventilantriebsstruktur, welche den Aktuator 40 und das zwischengeschaltete Verbindungselement 50 umfasst, und der Synchronisationsmechanismus 31 angeordnet werden, ohne viel Raum zwischen den entgegengesetzten Enden von der ersten Drosselventilwelle 24 und der zweiten Drosselventilwelle 25 zu benötigen, das Drosselventilantriebssystem 11 kann in der Größe reduziert werden und insbesondere kann das Drosselventilantriebssystem 11 in seinen Abmessungen in der seitlichen Richtung des Kraftradkörpers verkürzt werden.
  • Das primäre Teil von dem Synchronisationsmechanismus 31 umfasst den ersten Hebel 32, welcher an dem linken Endabschnitt von der ersten Drosselventilwelle 24 befestigt ist, und den zweiten Hebel 33, welcher an dem rechten Endabschnitt von der zweiten Drosselventilwelle 25 befestigt ist. Folglich kann die Anordnung von dem Verbindungselement 50 unter Verwendung des Raums zwischen dem ersten Hebel 32 und dem zweiten Hebel 33, welche als rechte und linke Hebel in dem Synchronisationsmechanismus 31 miteinander kombiniert sind, einen Raum unnötig machen, welcher anderenfalls für die Anordnung von dem Verbindungselement 50 benötigt würde, und kann eine Vergrößerung des Drosselventilantriebssystems 11 vermeiden.
  • Die erste Drosselventilwelle 24 und die zweite Drosselventilwelle 25, welche in dem vorderen Teil angeordnet sind, und die Ausgangswelle 43 von dem Aktuator 40, welche in dem hinteren Teil angeordnet ist, sind parallel zueinander angeordnet, und darüber hinaus sind der vordere Endabschnitt von dem Verbindungselement 50, welcher vordere Endabschnitt an dem linken Ende von der ersten Drosselventilwelle 24 mit dem Stift 32e von dem ersten Hebel 32 in dem Synchronisationsmechanismus 31 verbunden ist, und der hintere Endabschnitt von dem Verbindungselement 50, welcher hintere Endabschnitt mit dem Stift 43b an der Ausgangswelle 43 in dem Aktuator 40 verbunden ist, aufwärts und abwärts bzw. oben und unten angeordnet, wobei die Ebene, welche durch die Mittellinie der ersten Drosselventilwelle 24 und der zweiten Drosselventilwelle 25 und die Mittellinie von der Ausgangswelle 43 in dem Aktuator 40 führt, zwischen den vorderen und hinteren Endabschnitten angeordnet ist. Folglich kann das Verbindungselement 50 angeordnet werden unter Verwendung des leeren Raums zwischen der ersten Drosselventilwelle 24 und der Ausgangswelle 43 von dem Aktuator 40. Dies ermöglicht es, das Verbindungselement 50 ohne sein Hervorstehen effizient anzuordnen.
  • Ferner ist das verbundene Teil zwischen dem ersten Hebel 32 und dem zweiten Hebel 33 in dem Synchronisationsmechanismus 31, insbesondere die verbundenen Teile von dem oberen Flanschteil 32c und dem unteren Flanschteil 32d von dem ersten Hebel 32, die Einstellschraube 34, die Dämpfungsspiralfeder 36 und der Kontaktabschnitt 33d von dem zweiten Hebel 33, welche alle vor der ersten Drosselventilwelle 24 angeordnet sind, vorwärts auf der Seite angeordnet, welche dem Aktuator 40 gegenüber liegt, mit der ersten Drosselventilwelle 24 dazwischen angeordnet, das Verbindungselement 50 ist zwischen dem ersten Hebel 32 und dem zweiten Hebel 33 in dem Synchronisationsmechanismus 31 angeordnet, und der Stift 32e, welcher den ersten Hebel 32 und das Verbindungselement 50 miteinander verbindet, ist rückwärts von dem Verbindungsteil zwischen dem ersten Hebel 32 und dem zweiten Hebel 33 angeordnet. Folglich kann eine Behinderung zwischen dem Synchronisationsmechanismus 31 und dem Verbindungselement 50 vermieden werden und das Drosselventilantriebssystem 11 kann in einer kompakten Struktur konstruiert werden.
  • Das Drosselventilantriebssystem 11 ist mit den Drosselventileinspritzventilen 51 und dem Kraftstoffverbindungselement 57 zur Zufuhr von Kraftstoff zu den Drosselkraftstoffeinspritzventilen 51 ausgestattet und das Kraftstoffverbindungselement 57 ist längs des Verbindungselements 50 angeordnet. Folglich kann eine Behinderung zwischen dem Verbindungselement 50 und dem Kraftstoffverbindungselement 57 vermieden werden und das Drosselventilantriebssystem 11 kann in einer kompakten Struktur konstruiert werden.
  • Darüber hinaus ist der Synchronisationsmechanismus 31 mit der Dämpferspiralfeder 36 versehen, welche zwischen dem unteren Flanschteil 32d von dem ersten Hebel 32 und dem Kontaktabschnitt 33d von dem zweiten Hebel 33 angeordnet ist. Folglich kann die Ventilöffnung von der ersten Drosselventilwelle 24 und der zweiten Drosselventilwelle 25, welche jeweils auf der rechten oder linken Seite angeordnet sind, präzise und leicht eingestellt werden, indem die Einstellschraube 34 einfach in einer gewünschten Richtung gedreht wird, um den Abstand zwischen dem unteren Flanschteil 32d von dem ersten Hebel 32 und dem Kontaktabschnitt 33d von dem zweiten Hebel 33 einzustellen.
  • Der erste Drosselkörper 20 ist mit den zwei Drosselkraftstoffeinspritzventilen 51 versehen und die erste Kraftstoffrohrleitung 53, um die Drosselkraftstoffeinspritzventile 51 mit der Kraftstoffpumpe 18 zu verbinden, ist parallel zu der ersten Drosselventilwelle 24 und zwischen dem ersten Drosselkörper 20 und dem Aktuator 40 angeordnet. Folglich wird der Anordnung der ersten Kraftstoffrohrleitung 53 durch das Vorhandensein des Aktuators 40 keine Beschränkung auferlegt und die Drosselkraftstoffeinspritzventile 51 können an geeigneten Positionen relativ zu dem ersten Drosselkörper 20 angeordnet werden. Als Folge davon ist es möglich, eine Reduzierung der Leistung des Verbrennungsmotors 10 zu vermeiden und auch einen Umweg von der ersten Kraftstoffrohrleitung 53 zu vermeiden und folglich die Rohrleitung zu verkürzen.
  • Der Aktuator 40 besteht aus dem Motor 41, dem Untersetzungsgetriebe 42, der Ausgangswelle 43 und dem Aktuatoreinheit-Gehäuse 44. Die Drehachsen des Motors 41, des Untersetzungsgetriebes 42 und der Ausgangswelle 43 sind auf einer Ebene angeordnet und, wie in 19 veranschaulicht, ist der Aktuator 40 vertikal lang. Der Aktuator 40 ist angeordnet, wobei die Ebene Z, welche durch die mehreren Drehachsen in dem Aktuator 40 führt, rückwärts um ihr unteres Ende relativ zu dem zweiten Drosselkörper 21 und die ersten Einlassdurchgänge 22 geneigt ist, wie in 2 gezeigt, und die erste Kraftstoffrohrleitung 53 ist an der hohen Position in dem breiten/weiten Raum zwischen dem ersten Drosselkörper 20 und dem Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 angeordnet. Folglich kann der erste Drosselkörper 20, das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44, die Drosselkraftstoffeinspritzventile 51 und die erste Kraftstoffrohrleitung 53 gemeinsam in einer kompakten Struktur angeordnet werden und für den Verbrennungsmotor 10 benötigte Zubehörteile können in einem Raum rückwärts von dem zweiten Drosselkörper 21 angeordnet werden. Es ist daher möglich, eine Reduzierung der Gesamtgröße des Verbrennungsmotors 10 zu erreichen.
  • Wie in 2 veranschaulicht, sind die Drosselkraftstoffeinspritzventile 51 im Wesentlichen parallel zu der Ebene Z orientiert, welche durch die mehreren Drehachsen in dem Aktuator 40 führt. Folglich ist es möglich, eine Größenreduzierung des Drosselventilantriebssystems 11, welches aus dem ersten Drosselkörper 20 und dem Aktuator 40 konstruiert ist, und auch Größenreduzierungen der Verbindungsrohre 52, der Rohrleitungskupplung 56 und des Kraftstoffverbindungselements 57 in dem Kraftstoffversorgungssystem zu erreichen.
  • Wie auch in 2 gezeigt, sind die Drosselkraftstoffeinspritzventile 51 benachbart dem Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 angeordnet, welches nahe dem ersten Drosselkörper 20 in dem Aktuator 40 angeordnet ist, welcher relativ zu dem ersten Drosselkörper 20 geneigt angeordnet ist. Folglich kann eine Behinderung zwischen den Drosselkraftstoffeinspritzventilen 51 und dem Aktuator 40 vermieden werden und die Drosselkraftstoffeinspritzventile 51 können in das Drosselventilantriebssystem 11 eingebaut werden, ohne viel Raum zu benötigen.
  • Die erste Kraftstoffrohrleitung 53 und die zweite Kraftstoffrohrleitung 54 sind in der Nähe der Ebene angeordnet, welche sich durch die stromaufwärtigen Einlassenden von dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 erstrecken und die Einlassrichtung Y durch den ersten Drosselkörper 20 und den zweiten Drosselkörper 21 in rechten Winkeln schneidet. Folglich kann die erste Kraftstoffrohrleitung 53 und die zweite Kraftstoffrohrleitung 54 an unteren Positionen in dem weiten/breiten Raum zwischen dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 und dem Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 angeordnet werden. Es ist daher möglich, die Abmessungen in der Richtung der Höhe des Drosselventilantriebssystems 11 zu verkürzen.
  • Wie auch in 2 dargestellt, sind die Koppler bzw. Kupplungen 61, welche angeordnet sind, um elektrische Eingangssignale den Drosselkraftstoffeinspritzventilen 51 zuzuführen, so angeordnet, dass sie zu dem Zwischenraum zwischen dem Motor 41 und der Ausgangswelle 43 in dem Aktuator 40 orientiert sind. Folglich können nicht dargestellte Kabelbäume, welche mit den Kupplungen 61 verbunden sind, zwischen dem Motor 41 und der Ausgangswelle 43 verlegt werden, ohne den Aktuator 40 zu umgehen, um auf diese Weise ihre effiziente und leichte Anordnung zu ermöglichen.
  • Entsprechend der Aufteilung von dem Drosselkörper in den ersten Drosselkörper 20 und den zweiten Drosselkörper 21 ist die Kraftstoffrohrleitung auch in die erste Kraftstoffrohrleitung 53 und die zweite Kraftstoffrohrleitung 54 unterteilt, und die erste Kraftstoffrohrleitung 53 und die zweite Kraftstoffrohrleitung 54 sind miteinander durch die Rohrleitungskupplung 56 verbunden.
  • Beim Austausch eines der vier Drosselkraftstoffeinspritzventile 51 ist es daher nur notwendig, eine der Kraftstoffrohrleitungen, welche dem einen Drosselkraftstoffeinspritzventil 51 zugeordnet ist, zu trennen. Das Drosselventilantriebssystem 11 erleichtert daher eine Wartung und eine Reparaturarbeit.
  • Das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 in dem Aktuator 40 ist als ein von dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 separates Element ausgebildet. Das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 ist durch die Schrauben 45e lösbar befestigt, welche sich im Kontakt mit der hinteren Wand von dem ersten Drosselkörper 20 befinden, welche im Wesentlichen parallel zu der Ebene ist, die durch die erste Drosselventilwelle 24 und die ersten Einlassdurchgänge 22 führt. Folglich wird verhindert, dass das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 zu der ersten Drosselventilwelle 24 von dem ersten Drosselkörper 20 hin vorsteht und daher kann das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 in der Größe reduziert werden. Ferner kann der Aktuator 40 leicht in den richtigen Zustand versetzt werden oder repariert werden, indem der Aktuator 40 einfach alleine von dem ersten Drosselkörper 20 gelöst wird, ohne den ersten Drosselkörper 20 von dem Zylinderkopf 14 von dem Verbrennungsmotor 10 abzubauen.
  • Das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 ist an dem ersten Drosselkörper 20 durch die Schrauben 45e befestigt, welche in der Richtung orientiert sind, welche die Ebene/Fläche von dem gemeinsamen Kontakt zwischen dem ersten Drosselkörper 20 und dem Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 in rechten Winkeln schneidet. Folglich kann verhindert werden, dass sich das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 relativ zu dem ersten Drosselkörper 20 längs der Kontaktebene/fläche zwischen dem ersten Drosselkörper 20 und dem Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 nach oben, hinten, links oder rechts bewegt, sodass das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 sicher in einer korrekten Positionsbeziehung zu dem ersten Drosselkörper 20 befestigt werden kann.
  • Die Schrauben 45e sind oberhalb und unterhalb angeordnet, wobei die Ebene, welche durch die Mittellinie von der ersten Drosselventilwelle 24 führt und die Kontaktebene/fläche zwischen dem ersten Drosselkörper 20 und dem Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 in rechten Winkeln schneidet, dazwischen angeordnet ist (siehe 7 und 17). Selbst wenn das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 eine Reaktionskraft aufnimmt als ein Ergebnis einer Betätigung von dem Aktuator 40 für den ersten Drosselkörper 20, kann das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 daher fest und stabil gegenüber der Reaktionskraft befestigt bleiben.
  • Wie in den 3 und 17 gezeigt, ist das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 zwischen den entgegengesetzten Enden von der ersten Drosselventilwelle 24 in dem ersten Drosselkörper 20, an welchem das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 befestigt ist, angeordnet. Folglich ragt das Aktuatoreinheit-Gehäuse 44 nicht nach links oder rechts über das entsprechende eine von den entgegengesetzten Enden von der ersten Drosselventilwelle 24 in dem ersten Drosselkörper 20 zur Außenseite hervor, um auf diese Weise eine Größenreduzierung des Drosselventilantriebssystems 11 erreichen zu können.
  • In dem Drosselventilantriebssystem 11 für den Verbrennungsmotor 10, bei dem der erste Drosselkörper 20 und der zweite Drosselkörper 21, welche jeweils die ersten Einlassdurchgänge 22 und die zweiten Einlassdurchgänge 23 ausbilden, längs der ersten Drosselventilwelle 24 und der zweiten Drosselventilwelle 25 angeordnet sind und die ersten Drosselventile 26 und die zweiten Drosselventile 27 durch eine Ausgabe von dem Aktuator 40 über die erste Drosselventilwelle 24 und die zweite Drosselventilwelle 25 geöffnet oder geschlossen werden, ist der Aktuator 40 mit dem ersten Drosselkörper 20 über das Verstärkungsverbindungselement 48 verbunden und als ein Drehmomentübertragungselement zur Übertragung eines Drosseldrehmoments von der Ausgangswelle 43 von dem Aktuator 40 zu der ersten Drosselventilwelle 24 ist das Verbindungselement 50 auf der Seite der Anordnung des Verstärkungsverbindungselements 48 angeordnet, wie in 3 veranschaulicht. Indem durch das Verstärkungsverbindungselement 48 eine Positionsverlagerung vermieden wird, welche anderenfalls infolge eines Montagefehlers zwischen dem Aktuator 40 und dem Verbindungselement 50 stattfinden würde, kann daher eine Massenproduktivität verbessert werden, während die Montagegenauigkeit auf einem hohen Niveau beibehalten wird.
  • Wie in den 3 und 5 veranschaulicht, ist das Verstärkungsverbindungselement 48, durch welches der Aktuator 40 und der erste Drosselkörper 20 miteinander verbunden sind, nahe dem Verbindungselement 50 angeordnet, welches ein Drosselventilöffnungsdrehmoment von der Ausgangswelle 43 von dem Aktuator 40 zu der ersten Drosselventilwelle 24 überträgt. Es ist daher möglich, einen Montagefehler um die Position herum zu reduzieren, wo das Verbindungselement 50 angeordnet ist, sodass die ersten Drosselventile 26 und die zweiten Drosselventile 27 mit einer guten Genauigkeit zum Öffnen/Schließen angetrieben werden können.
  • Wie auch in den 3 und 5 dargestellt, sind das Verbindungselement 50, über welches die Ausgangswelle 43 von dem Aktuator 40 und die erste Drosselventilwelle 24 miteinander verbunden sind, längs des Verstärkungsverbindungselements 48 angeordnet. Es ist daher möglich, eine Überlagerung zwischen dem Verstärkungsverbindungselement 48 und dem Verbindungselement 50 zu vermeiden, sodass ein Totraum in der Umgebung dieser Elemente reduziert wird, um eine Größenreduzierung des Drosselventilantriebssystems 11 zu erlauben.
  • Das Verstärkungsverbindungselement 48 ist in der Form einer Platte ausgebildet und ist zwischen den Verbindungsansatzabschnitten 28 von dem ersten Drosselkörper 20 und dem Verbindungsansatzabschnitt 29 von dem zweiten Drosselkörper 21 gehalten. Durch den Bolzen 30, welcher durch den Verbindungsansatzabschnitt 28 und das Verstärkungsverbindungselement 48 an dem Verbindungsansatzabschnitt 29 durch Gewindeeingriff befestigt ist, ist das Verstärkungsverbindungselement 48 an dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 fest befestigt.
  • Der Verbrennungsmotor 10 ist mit dem Drosselventilantriebssystem 11 ausgestattet, welches die ersten Drosselventile 26 und die zweiten Drosselventile 27 durch den Aktuator 40 antreibt. An der hinteren Wand des Zylinderkopfs 14, welcher zur Vorderseite des Kraftrads 1 hin geneigt ist, sind der erste Drosselkörper 20 und der zweite Drosselkörper 21 mit den in diese eingebauten ersten Drosselventilen 26 und zweiten Drosselventilen 27 angeordnet. Die Luftkammer 16 ist vorwärts von dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 angeordnet. Folglich werden der erste Drosselkörper 20 und der zweite Drosselkörper 21 durch den Zylinderkopf 14 und die Luftkammer 16 geschützt.
  • Wie in 2 veranschaulicht, ist der Aktuator 40, welcher, in der Seitenansicht des Kraftrads gesehen, in der Form eines Rechtecks ausgebildet ist, in dem Bereich angeordnet, welcher rückwärts von dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 und oberhalb des Kurbelgehäuses 12 angeordnet ist, welches zur Rückseite des Kraftradkörpers hin orientiert ist. In dem Bereich, welcher von den hinteren Wänden von dem ersten Drosselkörper 20 und dem zweiten Drosselkörper 21 und der oberen Wand des Kurbelgehäuses 12 definiert ist und einen eingeschlossenen Winkel α hat, ist die Richtung Z der Länge des Aktuators 40 in einer Richtung orientiert, dass ein Winkel β, welcher zwischen der Richtung Z der Länge des Aktuators 40 und der hinteren Wand des ersten Drosselkörpers 20 ausgebildet ist, mit anderen Worten der Winkel β, welcher zwischen der Richtung Z der Länge des Aktuators 40 und der Mittellinie Y von den ersten Einlassdurchgängen 22 ausgebildet ist, nahezu annähernd einer Hälfte des eingeschlossenen Winkels α entspricht. Indem der Bereich, welcher den eingeschlossenen Winkel α hat, effektiv verwendet wird, kann der Aktuator 40 folglich an dem Zylinderkopf 14 angeordnet werden, um auf diese Weise eine Größenreduzierung des Verbrennungsmotors 10 zu erlauben.
  • Die Drehwelle 41a des Motors 41, die Drehachse des Untersetzungsgetriebes 42 und die Ausgangswelle 43 in dem Aktuator 40 sind in Richtungen parallel zu der ersten Drosselventilwelle 24 orientiert. Folglich kann der Ak tuator 40 noch näher zur Seite des ersten Drosselkörpers 20 angeordnet werden, um auf diese Weise eine weitere Größenreduzierung des Verbrennungsmotors 10 zu erlauben.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Verbrennungsmotor 10 ein Vierzylinderverbrennungsmotor, die zwei Drosselkörper, welche die ersten Einlassdurchgänge 22 und zweiten Einlassdurchgänge 23 ausbilden, d. h. der erste Drosselkörper 20 und der zweite Drosselkörper 21 sind parallel zu der ersten Drosselventilwelle 24 und der zweiten Drosselventilwelle 25 angeordnet und der Aktuator 40 ist innerhalb der horizontalen Breite von dem ersten Drosselkörper 20 angeordnet. Folglich steht der Aktuator 40 nicht von dem Verbrennungsmotor 10 nach rechts hervor, die Breitenabmessung des Verbrennungsmotors 10 wird verkürzt und darüber hinaus steht der Aktuator 40 nicht von dem zweiten Drosselkörper 21 nach hinten hervor. Als Konsequenz können andere Zubehörteile für den Verbrennungsmotor 10 rückwärts von dem zweiten Drosselkörper 21 angeordnet werden und die Größenreduzierung von dem Verbrennungsmotor 10 kann weiter unterstützt werden.
  • Wie in 2 veranschaulicht, ist der Kraftstofftank 17 rückwärts von dem ersten Drosselkörper 20 und aufwärts von dem Kurbelgehäuse 12 angeordnet und der Aktuator 40 ist in dem Bereich angeordnet, welcher von dem ersten Drosselkörper 20, dem Kurbelgehäuse 12 und dem Kraftstofftank 17 umgeben ist. Folglich kann dieser Bereich effektiv als ein Raum zur Anordnung des Aktuators 40 verwendet werden und darüber hinaus sind eine weitere Größenreduzierung des Verbrennungsmotors 10 und ein Schutz des Aktuators 40 möglich.
  • Ein durch die vorliegende Erfindung zu lösendes Problem ist es, ein solches Drosselventilantriebssystem für einen Verbrennungsmotor breitzustellen, dass Kraftstoffrohrleitungen, um mehreren Kraftstoffeinspritzventilen Kraftstoff zuzuführen, kurz sind und den Kraftstoffeinspritzventilen keine Beschränkung auferlegen und die Kraftstoffeinspritzventile folglich an geeigneten Positionen angeordnet werden können.
  • In einem Drosselventilantriebssystem 11 für einen Verbrennungsmotor, welches derart konstruiert ist, dass mehrere Drosselkörper 20, 21 mit jeweiligen hindurch ausgebildeten Einlassdurchgängen 22, 23 längs Drosselventilwellen 24, 25 angeordnet sind und Drosselventile 26, 27 durch eine Ausgabe von einem Aktuator 40 über die Drosselventilwellen 24, 25 zum Öffnen/Schließen angetrieben werden, sind die Drosselkörper 20, 21 jeweils mit mehreren Kraftstoffventilen 51 versehen und sind Kraftstoffrohrleitungen 54, welche ihre jeweiligen Kraftstoffeinspritzventile 51 miteinander verbinden, parallel zu einer Richtung der Drosselventilwellen und zwischen den Drosselkörpern 20, 21 und dem Aktuator 40 angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-256900 A [0002, 0003]

Claims (6)

  1. Drosselventilantriebssystem (11) für einen Verbrennungsmotor (10), welches derart ausgebildet ist, dass mehrere Drosselkörper (20, 21) mit jeweiligen hindurch ausgebildeten Einlassdurchgängen (22, 23) längs Drosselventilwellen (24, 25) angeordnet sind und Drosselventile (26, 27) durch eine Ausgabe von einem Aktuator (40) über die Drosselventilwellen (24, 25) zum Öffnen/Schließen angetrieben werden, wobei: die Drosselkörper (20, 21) jeweils mit mehreren Kraftstoffeinspritzventilen (51) versehen sind und Kraftstoffrohrleitungen (53, 54), welche ihre entsprechenden Kraftstoffeinspritzventile (51) miteinander verbinden, parallel zu einer Richtung der Drosselventilwellen (24, 25) und zwischen den Drosselkörpern (20, 21) und dem Aktuator (40) angeordnet sind.
  2. Drosselventilantriebssystem (11) für einen Verbrennungsmotor (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (40) einen Motor (41), ein Untersetzungsgetriebe (42), eine Ausgangswelle (43) und ein Aktuatoreinheit-Gehäuse (44) umfasst und Drehachsen des Motors (41), des Untersetzungsgetriebes (42) und der Ausgangswelle (43) parallel zueinander und längs einer Ebene angeordnet sind, sodass der Aktuator (40) in einer im Wesentlichen abgeflachten Form ausgebildet ist, wobei der Aktuator (40) derart angeordnet ist, dass eine Ebene, welche sich durch die mehreren Drehachsen in dem Aktuator (40) erstreckt, in einer Richtung orientiert ist, welche relativ zu den Einlassdurchgängen (22, 23) geneigt ist, und die Kraftstoffrohrleitungen (53, 54) an Stellen in einem weiten Raum zwischen den Drosselkörpern (20, 21) und dem Aktuatoreinheit-Gehäuse (44) angeordnet sind.
  3. Drosselventilantriebssystem (11) für einen Verbrennungsmotor (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinspritz ventile (51) im Wesentlichen parallel zu der Ebene orientiert sind, welche sich durch die mehreren Drehachsen in dem Aktuator (40) erstreckt.
  4. Drosselventilantriebssystem (11) für einen Verbrennungsmotor (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinspritzventile (51) benachbart einem Teil des Aktuatoreinheit-Gehäuses (44) angeordnet sind, wobei der Teil, welcher den Drosselkörpern (20, 21) nahe ist, in dem Aktuator (40) relativ zu den Drosselkörpern (20, 21) geneigt angeordnet ist.
  5. Drosselventilantriebssystem (11) für einen Verbrennungsmotor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffrohrleitungen (53, 54) in einer Umgebung von einer Ebene angeordnet sind, welche sich durch die stromaufwärtigen Einlassenden der Drosselkörper (20, 21) erstreckt und in rechten Winkeln eine Einlassrichtung durch die Drosselkörper (20, 21) schneidet.
  6. Drosselventilantriebssystem (11) für einen Verbrennungsmotor (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffeinspritzventile (51) mit Kupplungen (61) versehen sind, um den Kraftstoffeinspritzventilen (51) elektrische Eingangssignale zuzuführen, und die Kupplungen (61) so angeordnet sind, dass sie in eine Richtung zwischen den Motor (41) und die Ausgangswelle (43) in dem Aktuator (40) orientiert sind.
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