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- Priorität: Republic of Korea (KR) December 15,
2008 10-2008-0127453
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Die
Erfindung betrifft ein Flüssigkristalldisplay und ein Verfahren
zum Ansteuern desselben.
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Bei
Aktiv-Matrix-Flüssigkristalldisplays werden bewegte Bilder
mittels Dünnschichttransistoren (TFTs) als Schaltelemente
angezeigt. Derartige Displays werden sowohl in Fernsehgeräten
als auch in tragbaren Geräten, wie Bürogeräten
und Computern, verwendet, da sie sehr leicht und flach sind. Deshalb
ersetzen derartige Displays zunehmend die Kathodenstrahlröhren.
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Ein
Flüssigkristalldisplay verfügt über eine
Anzahl von Sourcetreiber-ICs (IC = Integrierter Schaltkreis) zum
Liefern einer Datenspannung an Datenleitungen einer Flüssigkristalldisplaytafel,
eine Anzahl von Gatetreiber-ICs zum sequenziellen Liefern von Gatepulsen
(d. h. Scanpulsen) an Gateleitungen der Tafel, sowie eine Timingsteuerung
zum Steuern der Sourcetreiber-ICs und der Gatetreiber-ICs. Bei einem
Flüssigkristalldisplay werden digitale Videodaten über
eine Schnittstelle in die Timingsteuerung eingegeben.
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Die
Timingsteuerung liefert die digitalen Videodaten, ein Taktsignal
zum Abtasten der digitalen Videodaten, ein Steuersignal zum Steuern
des Betriebs der Sourcetreiber-ICs, sowie weitere Signale, über
eine Schnittstelle, bspw. eine minimierte LVDS(Low-Voltage-Differential-Signal)-Schnittstelle
an die Sourcetreiber-ICs. Die Sourcetreiber-ICs wandeln die seriellen
digitalen Videodaten von der Timingsteuerung in Paralleldaten, wobei
anschließend unter Verwendung einer Gammakompensationsspannung
eine Wandlung der Paralleldaten in eine analoge Datenspannung erfolgt,
die an die Datenleitungen geliefert wird.
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Die
Timingsteuerung liefert unter Verwendung einer Vorgehensweise mit
vielen Ausgangssignalen, bei der das Taktsignal und die digitalen
Videodaten gemeinsam an die Sourcetreiber-ICs angelegt werden, erforderliche
Signale an die Sourcetreiber-ICs. Da die Sourcetreiber-ICs kaskadenmäßig
miteinander verbunden sind, tasten sie die digitalen Videodaten
sequenziell ab und geben dann gleichzeitig Datenspannungen an eine einzelne
Zeile aus. Bei einem derartigen Datenübertragungsverfahren
sind zwischen der Timingsteuerung und den Sourcetreiber-ICs viele
Leitungen erforderlich, wie Datenübertragungsleitungen
für R, G und B, Steuerleitungen zum Steuern der Ausgangssignale
der Sourcetreiber-ICs und eines Betriebtimings eines Polarisationswechsels
der Sourcetreiber-ICs, sowie Taktübertragungsleitungen.
Da die minimierte LVDS-Schnittstelle die einzelnen digitalen Videodaten
und das Taktsignal in Form eines Paars von Differenzsignalen, die
außer Phase zueinander sind, überträgt,
sind mindestens 14 Datenübertragungsleitungen zwischen
der Timingsteuerung und den Sourcetreiber-ICs erforderlich, um gleichzeitig
ungeradzahlige und geradzahlige Daten zu übertragen. Demgemäß sind
auf einer zwischen der Timingsteuerung und den Sourcetreiber-ICs
platzierten gedruckten Leiterplatte (PCB) viele Datenübertragungsleitungen
auszubilden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssigkristalldisplay
und ein Verfahren zum Ansteuern desselben zu schaffen, bei denen
für den Betrieb wenig Datenübertragungsleitungen
zwischen der Timingsteuerung und den Sourcetreiber-ICs benötigt
werden.
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Die
Aufgabe wird durch ein Flüssigkristalldisplay gelöst,
umfassend: eine Timingsteuerung; N Sourcetreiber-ICs (IC = integrierter
Schaltkreis), wobei N eine ganze Zahl vom Wert 2 oder größer
ist; N Paaren von Datenbusleitungen, von denen jede die Timingsteuerung
auf punktweise Art mit den N Sourcetreiber-ICs verbindet; einer
Synchronisierprüfleitung, die den ersten Sour cetreiber-IC
der N Sourcetreiber-ICs mit der Timingsteuerung verbindet und die
N Sourcetreiber-ICs in Kaskadenschaltung miteinander verbindet;
und einer Synchronisierprüfleitung zur Rückführung,
die den letzten Sourcetreiber-IC der N Sourcetreiber-ICs mit der
Timingsteuerung verbindet. Die Timingsteuerung ist dabei so aufgebaut,
dass sie Folgendes ausführt: serielles Übertragen
eines Präambelsignals, in dem mehrere Bits mit hohem Logikpegel
und dann mehrere Bits mit niedrigem Logikpegel aufeinanderfolgend
angeordnet sind, über jedes der N Paare von Datenbusleitungen
an jeden der N Sourcetreiber-Ics; Übertragen eines Synchronisiersignals,
das anzeigt, dass die Phase eines von jedem der N Sourcetreiber-Ics
ausgegebenen internen Taktpulses mit dem ersten Sourcetreiber-IC
synchronisiert ist, über die Synchronisierprüfleitung;
serielles Übertragen mehrerer blinder Sourcesteuerungspakete
(dummy source control packets), eines echten Sourcesteuerungspakets
sowie eines letzten blinden Sourcesteuerungspakets in der genannten
Reihenfolge an jeden der N Sourcetreiber-ICs über jedes
der N Paare von Datenbusleitungen, wenn die Timingsteuerung ein
Rückführsignal zum Synchronisiersignal über
die Synchronisierprüfleitung zur Rückführung
vom letzten Sourcetreiber-IC empfängt; und serielles Übertragen
mindestens eines RGB-Datenpakets an jeden der N Sourcetreiber-ICs über
jedes der N Paare von Datenbusleitungen.
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Jeder
der N Sourcetreiber-ICs synchronisiert auf das Präambelsignal
hin den internen Taktpuls. Wenn die Phasen der von den N Sourcetreiber-ICs
ausgegebenen internen Taktpulsen synchronisiert sind, überträgt der
letzte Sourcetreiber-IC das Rückführungssignal
zum Synchronisiersignal über die Synchronisierprüfleitung zur
Rückführung an die Timingsteuerung. Jeder der
N Sourcetreiber-ICs stellt auf den internen Taktpuls hin aus dem
echten Sourcesteuerungspaket ein Polaritätssteuersignal
und ein Sourceausgangssignal-Aktiviersignal wieder her.
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Jeder
der N Sourcetreiber-ICs stellt aus dem RGB-Datenpaket auf den internen
Taktpuls hin RGB-Daten wieder her und er wandelt die wiederhergestellten
RGB-Daten auf das Polaritätssteuersignal hin in eine positive
oder negative Datenspannung, um eine positive oder negative Datenspannung
auf das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal hin an Datenleitungen
einer Flüssigkristalldisplaytafel zu liefern.
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Das
RGB-Datenpaket enthält aufeinanderfolgend Taktsignalbits,
erste RGB-Datenbits, interne Datenaktivier-Taktsignalbits sowie
zweite RGB-Datenbits, und zwar in der genannten Reihenfolge.
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Das
echte Sourcesteuerungspaket enthält Information zum Polaritätssteuersignal
sowie Information zum Sourceausgangssignal-Aktiviersignal.
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Die
blinden Sourcesteuerungspakete, das echte Sourcesteuerungspaket
und das letzte blinde Sourcesteuerungspaket enthält jeweils
erste und zweite Identifizierinformation. Ein Logikwert der ersten
Identifizierinformation des echten Sourcesteuerungspakets unterscheidet
sich vom Logikwert der ersten Identifizierinformation jedes der
blinden Sourcesteuerungspakete und des letzten blinden Sourcesteuerungspakets.
Ein Logikwert der zweiten Identifizierinformation des letzten blinden
Sourcesteuerungspakets unterscheidet sich vom Logikwert der zweiten
Identifizierinformation jedes der blinden Sourcesteuerungspakete
und des echten Sourcesteuerungspakets.
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Jeder
der N Sourcetreiber-ICs klärt abhängig vom Logikwert
der ersten Identifizierinformation, ob das echte Sourcesteuerungspaket
eingegeben wird oder nicht. Jeder der N Sourcetreiber-ICs sagt abhängig
vom Logikwert der zweiten Identifizierinformation die Eingabe eines
RGB-Datenpakets vorher.
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Die
Information zum Sourceausgangssignal-Aktiviersignal enthält
Information zum Anstiegs- oder zum Abfallzeitpunkt desselben.
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Das
echte Sourcesteuerungspaket enthält ein erstes echtes Sourcesteuerungspaket
mit der Information zum Anstiegszeitpunkt des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals
sowie ein zweites echtes Sourcesteuerungspaket mit der Information
zum Abfallzeitpunkt des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals. Das
erste und das zweite echte Sourcesteuerungspaket werden mit einem
vorbestimmten Zeitintervall in jeden der N Sourcetreiber-IC eingegeben.
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Wenn
jeder der N Sourcetreiber-ICs die Information zum Anstiegszeitpunkt
des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals erkennt, erzeugt jeder
derselben das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal mit hohem Logikpegel.
Wenn jeder der Sourcetreiber-ICs die Information zum Abfallzeitpunkt
des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals erkennt, invertiert jeder
derselben den Logikpegel des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals
auf den niedrigen Logikpegel.
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Eine
Pulsbreite des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals wird durch Multiplizieren
der Länge entweder des Sourcesteuerungspakets oder des
RGB-Datenpakets mit i bestimmt, wobei i eine natürliche
Zahl ist, abhängig von einer Pulsbreiteninformation des
Sourceausgangssignal-Aktiviersignals.
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Wenn
jeder der N Sourcetreiber-ICs die Information zum Polaritätssteuersignal
erkennt, erzeugt jeder das Polaritätssteuersignal mit vorbestimmtem
Logikpegel, und dann hält er den Logikpegel des Polaritätssteuersignals
während i Horizontalperioden, wobei i eine natürliche
Zahl ist, auf dem vorbestimmten Logikpegel. Jeder der N Sourcetreiber-ICs
invertiert den Logikpegel des Polaritätssteuersignals alle
i Horizontalperioden.
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Durch
die Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Ansteuern eines Flüssigkristalldisplays
mit einer Timingsteuerung und N Sourcetreiber-Ics geschaffen, wobei
N eine ganze Zahl vom Wert 2 oder größer ist und wobei
das Verfahren Folgendes beinhaltet: Erzeugen eines Präambelsignals
durch die Timingsteuerung, in dem mehrere Bits mit hohem Logikpegel
aufeinanderfolgend angeordnet sind und dann mehrere Bits mit niedrigem
Logikpegel aufeinanderfolgend angeordnet sind; serielles Übertragen
des Präambelsignals an jeden der N Sourcetreiber-ICs über
jedes von N Paaren von Datenbusleitungen, die die Timingsteuerung
auf punktweise Art mit den N Sourcetreiber-ICs verbinden; Erzeugen
eines Synchronisiersignals durch die Timingsteuerung, das anzeigt,
dass die Phase eines von jedem der N Sourcetreiber-ICs ausgegebenen
internen Taktpulse synchronisiert ist; Übertragen des Synchronisiersignals
an einen ersten Sourcetreiber-IC der N Sourcetreiber-ICs über
eine Synchronisierprüfleitung, die den ersten Sourcetreiber-IC
mit der Timingsteuerung verbindet und die N Sourcetreiber-ICs auf
Kaskadenweise miteinander verbindet; Erzeugen eines Rückführsignals
zum Synchronisiersignal durch den letzten Sourcetreiber-IC der N
Sourcetreiber-ICs; Übertragen des Rückführsignals zum
Synchronisiersignal über eine Synchronisierprüfleitung
zur Rückführung, die den letzten Sourcetreiber-IC mit
der Timingsteuerung verbindet, an diese; Erzeugen mehrerer blinder
Sourcesteuerungspakete, eines echten Sourcesteuerungspakets sowie
eines letzten blinden Sourcesteuerungspakets durch die Timingsteuerung; serielles Übertragen
der blinden Sourcesteuerungspakete, des echten Sourcesteuerungspakets
und des letzten blinden Sourcesteuerungspakets in der genannten
Reihenfolge an jeden der N Sourcetreiber-ICs über jedes
der N Paare von Datenbusleitungen; Erzeugen mindestens eines RGB-Datenpakets
durch die Timingsteuerung; und serielles Übertragen des
RGB-Datenpakets an jeden der N Sourcetreiber-ICs über jedes
der N Paare von Datenbusleitungen.
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Der
weitere Anwendungsumfang der Erfindung wird durch die nachfolgende
detaillierte Beschreibung ersichtlich. Es ist zu beachten, dass
die detaillierte Beschreibung und spezielle Beispiele zwar bevorzugt
Ausführungsformen der Erfindung angeben, wobei dies jedoch
alleine der Veranschaulichung dient, da der Fachmann aus dieser
detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen und
Modifizierungen innerhalb des Grundgedankens und des Schutzumfangs
der Erfindung erkennt.
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Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die
in diese Anmeldungsunterlagen eingeschlossen sind und einen Teil
derselben bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der
Erfindung, und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien
der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist Folgendes
dargestellt.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Flüssigkristalldisplay gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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2 zeigt
Leitungen zwischen einer Timingsteuerung und Sourcetreiber-ICs;
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3 und 4 sind
Blockdiagramme, die eine Konfiguration eines Sourcetreiber-IC zeigen;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Gatetreiber-IC zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramme zum schrittweisen Veranschaulichen eines Signalübertragungsprozesses
zwischen einer Timingsteuerung und Sourcetreiber-ICs;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit
zeigt;
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8 zeigt
ein Beispiel eines Pfads für serielle Kommunikationssteuerung
sowie einen Chipidentifiziercode, der es Sourcetreiber-ICs ermöglicht,
einen Debugvorgang auszuführen;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine PLL(Phase-Locked-Loop = phasengekoppelte
Schleife)-Schaltung zeigt;
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10 ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das durch die Timingsteuerung erzeugte
Signale einer Phase 1 zeigt;
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11 ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das durch die Timingsteuerung erzeugte
Signale einer Phase 2 zeigt;
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12 und 13 sind
Signalverlaufsdiagramme, die durch die Timingsteuerung erzeugte
Signale einer Phase 3 zeigen;
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14 zeigt
ein Beispiel einer Datenzuordnungstabelle für ein Sourcesteuerungspaket
und ein RGB-Datenpaket.
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15 zeigt
ein Beispiel einer Datenzuordnungstabelle für ein blindes
Sourcesteuerungspaket, ein echtes Sourcesteuerungspaket und ein
letztes, blindes Sourcesteuerungspaket;
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16 zeigt
ein Beispiel einer Datenzuordnungstabelle für ein echtes
Sourcesteuerungspaket;
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17 ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das ein durch Sourceausgangssignal-bezogene
Steuerungsdaten gesteuertes Sourceausgangssignal-Aktiviersignal
und ein durch Polaritäts-bezogene Steuerungsdaten gesteuertes
Polaritätssteuersignal in einem echten Sourcesteuerungspaket
der 16 zeigt;
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18A bis 18C zeigen
die Pulsbreite eines Sourceausgangssignal-Aktiviersignals, das abhängig
von Sourceausgangssignal-be zogenen Steuerungsdaten eines echten
Sourcesteuerungspakets gesteuert wird;
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19 ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das das Ausgangssignal einer Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 zeigt;
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20A bis 20D sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen einer Längenwandlung
eines RGB-Datenpakets abhängig von Änderungen
der Bitrate desselben;
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21 und 22 sind
Signalverlaufsdiagramme, die Signale einer Phase 1 gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung zeigen;
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23 zeigt
eine zusätzliche Konfiguration eines Flüssigkristalldisplays
gemäß Ausführungsformen der Erfindung
für einen Testmodus.
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Im
Folgenden wird detailliert auf Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen
Beispiele dargestellt sind.
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Wie
aus 1 erkennbar, verfügt ein Flüssigkristalldisplay
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung über
eine Flüssigkristalldisplaytafel 10, eine Timingsteuerung
TCON, mehrere Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 sowie mehrere
Gatetreiber-ICs GDIC#1 bis GDIC#4.
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Die
Flüssigkristalldisplaytafel 10 verfügt über
ein oberes Glassubstrat, ein unteres Glassubstrat und eine Flüssigkristallschicht
zwischen diesen. Weiterhin verfügt sie über m × n
Flüssigkristallzellen Clc, von denen jeweils eine an jeder
Schnittstelle zwischen m Datenleitungen DL und n Gateleitungen GL
in Matrixform angeordnet ist.
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Auf
dem unteren Glassubstrat der Flüssigkristalldisplaytafel 10 ist
ein Pixelarray mit den Datenleitungen DL, den Gateleitungen GL,
Dünnschichttransistoren (TFTs, einem Speicherkondensator
Cst usw. ausgebildet. Jede der Flüssigkristallzellen Clc
wird durch ein elektrisches Feld zwischen einer Pixelelektrode 1,
die über eine TFT eine Datenspannung empfängt,
und eine gemeinsame Elektrode 2, die eine gemeinsame Spannung
Vcom empfängt, angesteuert. In jedem der TFTs ist eine
Gateelektrode mit der Gateleitung GL verbunden, eine Sourceleitung
ist mit der Datenleitung DL verbunden, und eine Drainelektrode ist
mit der Pixelelektrode 1 der Flüssigkristallzelle
Clc verbunden. Der TFT wird eingeschaltet, wenn über die
Gateleitung GL ein Gatepuls angelegt wird, wodurch dieser eine über
die Datenleitung DL empfangene positive oder negative analoge Videodatenspannung
an die Pixelelektrode 1 der Flüssigkristallzelle
Clc legt.
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Auf
dem oberen Glassubstrat der Flüssigkristalldisplaytafel 10 sind
eine Schwarzmatrix, ein Farbfilter, die gemeinsame Elektrode 2 usw.
ausgebildet.
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Die
gemeinsame Elektrode 2 ist auf eine Weise für
vertikale elektrische Ansteuerung, bspw. einen verdrillt-nematischen
(TN) Modus oder einen Modus mit vertikaler Ausrichtung (VA) auf
dem oberen Glassubstrat ausgebildet. Bei Ansteuerung auf horizontale
elektrische Weise, wie beim Modus mit Schaltvorgängen in
der Ebene (IPS = In-Plane Switching) und dem FFS(Fringe Field Switching)-Modus
sind die gemeinsame Elektrode 2 und die Pixelelektrode 1 auf
dem unteren Glassubstrat ausgebildet.
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Am
oberen und unteren Glassubstrat der Flüssigkristalldisplaytafel 10 ist
jeweils eine Polarisationsplatte angebracht. Weiterhin sind auf
diesen Substraten Ausrichtungsschichten zum Einstellen eines Vorkippwinkels
ausgebildet. Zwischen den beiden Substraten ist ein Abstandshalter
ausgebildet, um die Zel lenzwischenräume der Flüssigkristallzellen
Clc konstant zu halten.
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Das
Flüssigkristalldisplay gemäß der Ausführungsform
der Erfindung kann in einem beliebigen Flüssigkristallmodus
arbeiten wie beispielsweise den genannten Modi TN, VA, IPS oder
FFS. Ferner kann das Flüssigkristalldisplay gemäß der
Ausführungsform der Erfindung ein solches mit Hinterleuchtung,
ein transflektives Display oder ein reflektives Display sein.
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Die
Timingsteuerung TCON empfängt über eine Schnittstelle
wie eine LVDS(Low Voltage Differential Signaling)-Schnittstelle
oder eine TMDS(Transition Minimized Differential Signaling)-Schnittstelle,
ein externes Timingsignal wie Vertikal- und Horizontalsynchronisiersignale
Vsync und Hsync, ein externes Datenaktiviersignal DE und ein Punkttaktsignal
CLK, um Timingsteuerungssignale zum Steuern von Betriebszeitpunkten
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 und Betriebszeitpunkten
der Gatetreiber-ICs GDIC#1 bis GDIC#4 zu erzeugen. Die Timingsteuerungssignale
beinhalten ein Gatetiming-Steuersignal zum Steuern von Betriebszeitpunkten
der der Gatetreiber-ICs GDIC#1 bis GDIC#4 und ein Sourcetiming-Steuersignal
zum Steuern von Betriebszeitpunkten der Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8.
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Die
Timingsteuerung TCON ist auf punktartige Weise mit den Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 verbunden. Die Timingsteuerung TCON überträgt
ein Präambelsignal zum Initialisieren der Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8, einen Sourcesteuerungsdatenwert, der das Sourcetiming-Steuersignal
enthält, ein Taktsignal, digitale RGB-Videodaten usw. über
jedes von mehreren Paaren von Datenbusleitungen an jeden der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8.
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Das
Gatetiming-Steuerungsignal enthält einen Gatestartpuls
GSP, ein Gateschiebetaktsignal GSC, ein Gateausgangssignal-Aktivier signal
GOE und ähnliches. Der Gatestartpuls GSP wird dem ersten
Gatetreiber-IC GDIC#1 zugeführt, um somit einen Scanstartzeitpunkt
für den Scanvorgang anzuzeigen, so dass der erste Gatetreiber-IC
GDIC#1 einen ersten Gatepuls erzeugt. Das Gateschiebetaktsignal
GSC ist ein Taktsignal zum Verschieben des Gatestartpulses GSP.
Ein Schieberegister jedes der Gatetreiber-ICs GDIC#1 bis GDIC#4
verschiebt den Gatestartimpuls GSP an einer ansteigenden Flanke
des Gateschiebetaktsignals GSC. Der zweite bis vierte Gatetreiber-IC
GDIC#2 bis GDIC#4 empfängt ein Übertragssignal
des ersten Gatetreiber-IC GDIC#1 als Gatestartpuls, um den Betrieb
zu starten. Das Gateausgangssignal-Aktiviersignal GOE steuert das
Ausgangszeitverhalten der Gatetreiber-ICs GDIC#1 bis GDIC#4. Die
Gatetreiber-ICs GDIC#1 bis GDIC#4 geben Gatepulse mit niedrigem
Logikpegel des Gateausgangssignal-Aktiviersignals GOE aus, d. h. während
einer Zeitperiode, die von unmittelbar nach der fallenden Flanke
des aktuellen Pulses unmittelbar vor die ansteigende Flanke des
nächsten Pulses reicht. Ein Zyklus des Gateausgangssignal-Aktiviersignals
GOE entspricht ungefähr 1 Horizontalperiode.
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Das
Sourcetiming-Steuersignal wird über das Paar von Datenbusleitungen
für ein vorbestimmtes Zeitintervall zwischen dem Übertragungszeitpunkt
des Präambelsignals und demjenigen der digitalen RGB-Videodaten
an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 übertragen.
Das Sourcetiming-Steuersignal enthält Polaritäts-bezogene
Steuerungsdaten, Sourceausgangssignal-bezogene Steuerungsdaten usw.
Zu den Polaritäts-bezogenen Steuerungsdaten gehört
Steuerungsinformation zum Steuern eines Polaritätssteuersignals POL
mit einer Pulsform, wie sie in den Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis
SDIC#8 erzeugt wird. Ein Digital/Analog-Wandler (DAC) jedes der
Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 wandelt die digitalen RGB-Videodaten
auf das Polaritätssteuersignal POL hin in eine positive
oder negative analoge Videodatenspannung. Zu den Sourceausgangssignal-bezogenen
Steuerungsdaten gehört Steuerungsinformation zum Steuern
eines Sourceaus gangssignal-Aktiviersignals SOE mit einer Impulsform,
wie sie in den Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 erzeugt wird.
Das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal SOE steuert den Ausgabezeitpunkt
der positiven/negativen analogen Videodatenspannung aus den Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8.
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Jeder
der Gatetreiber-ICs GDIC#1 bis GDIC#4 führt den Gateleitungen
GL sequenziell den Gatepuls abhängig vom Gatetiming-Steuersignal
zu.
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Jeder
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 synchronisiert die Frequenz
und die Phase der internen Taktsignalpulse, wie sie von der in jeden
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 eingebetteten Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 ausgegeben wird, abhängig
vom Präambelsignal, das von der Timingsteuerung TCON über
die Paare der Datenbusleitungen übertragen wird. Dann stellt
jeder der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 ein Taktsignal aus
einem RGB-Datenpaket, das über das Paar von Datenbusleitungen
zugeführt wird, wieder her, um ein serielles Taktsignal
zu erzeugen. Anschließend tastet jeder der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 die Polaritäts-bezogenen Steuerungsdaten
und die Sourceausgangssignal-bezogenen Steuerungsdaten ab. Jeder
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 gibt das Polaritätssteuersignal
POL und das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal SOE unter Verwendung
der Polaritäts-bezogenen Steuerungsdaten und der Sourceausgangssignal-bezogenen
Steuerungsdaten aus.
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Danach
stellt jeder der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 aus einem als
digitaler Datenstrom über das Paar von Datenbusleitungen
eingegebenen Sourcesteuerungspaket ein Taktsignal wieder her, um
das Polaritätssteuersignal POL und das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal
SOE wiederherzustellen, und danach stellt jeder der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 aus einem als digitaler Datenstrom über
das Paar von Datenbusleitungen eingege benen RGB-Datenpaket ein Taktsignal
wieder her, um ein serielles Taktsignal zur Datenabtastung zu erzeugen.
Ferner tastet jeder der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 seriell
eingegebene digitale RGB-Videodaten abhängig vom seriellen
Taktsignal ab. Jeder der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 führt
eine Deserialisierung der sequenziell abgetasteten digitalen RGB-Videodaten
aus, um parallele RGB-Datenpaket auszugeben. Dann wandelt jeder
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 die parallelen RGB-Daten
auf das Polaritätssteuersignal POL hin in eine positive/negative
analoge Videodatenspannung, um diese auf das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal
SOE hin an die Datenbusleitungen DL zu liefern.
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Die 2 veranschaulicht
Leitungen zwischen der Timingsteuerung TCON und den Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8.
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Wie
in 2 dargestellt, sind zwischen der Timingsteuerung
TCON und den Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 mehrere Paare von
Datenbusleitungen DATA&CLK,
erste und zweite Paare von Steuerleitungen SCL/SDA1 und SCL/SDA2,
Synchronisierprüfleitungen LCS1 und LCS2, usw. ausgebildet.
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Die
Timingsteuerung TCON überträgt das Präambelsignal,
das Sourcesteuerungspaket und das RGB-Datenpaket über jedes
der Paare von Datenbusleitungen DATA&CLK sequentiell an die Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8. Das Sourcesteuerungspaket ist ein Bitstrom mit
Taktsignalbits, Polaritäts-bezogenen Steuerungsdatenbits,
Sourceausgangssignal-bezogene Steuerungsdatenbits usw. Das RGB-Datenpaket
ist ein Bitstrom mit Taktsignalbits, internen Datenaktiviertaktsignalbits,
RGB-Datenbits usw. Jedes der Paare von Datenbusleitungen DATA&CLK verbindet
die Timingsteuerung TCON in Reihe mit jedem der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8. D. h., dass die Timingsteuerung TCON auf punktweise
Art mit den Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 verbunden ist. Jeder
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 stellt über das Paar
von Datenbusleitungen DATA&CLK
eingegebene Taktsignale wieder her. Demgemäß sind
zwischen den benachbarten Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 keine
Leitungen zum Übertragen eines Taktsignalübertrags
und der RGB-Videodaten erforderlich.
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Der
Timingsteuerung TCON überträgt einen Chipidentifiziercode
für jeden der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 sowie
für jeden Chip individuelle Steuerungsdaten zum Steuern
von Funktionen jedes derselben über die Paare von Steuerleitungen
SCL/SDA1 und SCL/SDA2 an jeden der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis
SDIC#8. Die Paare von Steuerleitungen SCL/SDA1 und SCL/SDA2 sind
gemeinsam zwischen die Timingsteuerung TCON und die Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 geschaltet. Genauer gesagt, führt, wie
in 8 dargestellt, wenn die Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8 in zwei Gruppen unterteilt werden, die jeweils mit einer
gedruckten Leiterplatte (PCB) PCB1 bzw. PCB2 verbunden sind, das
erste Paar von Steuerleitungen SCL/SDA1 auf der linken Seite eine
Parallelverbindung der Timingsteuerung TCON mit dem ersten bis vierten
Sourcetreiber-IC SDIC#1 bis SDIC#4 aus, während das zweite
Paar von Steuerleitungen SCL/SDA2 auf der rechten Seite eine Parallelverbindung
der Timingsteuerung TCON mit den fünften bis achten Sourcetreiber-ICs
SDIC#5 bis SDIC#8 ausführt.
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Die
Timingsteuerung TCON liefert ein Synchronisiersignal LOCK, das klarstellt,
ob die Phase und die Frequenz des von der Taktsignalabtrenn- und
Datenabtasteinheit jeder Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 ausgegebenen
internen Taktpulse stabil synchronisiert sind, über eine
Synchronisierprüfleitung LSC1 an den ersten Sourcetreiber-IC
SDIC#1 aus. Die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 sind über
die Synchronisierprüfleitung CS1 kaskadenmäßig
miteinander verbunden. Wenn die Frequenz und die Phase des vom ersten Sourcetreiber-IC
SDIC#1 ausgegebenen internen Taktpulses synchronisiert sind, überträgt
der erste Sourcetreiber-IC SDIC#1 das Synchronisiersignal LOCK von
hohem Logikpegel an den zweiten Sourcetreiber-IC SDIC#2. Als Nächstes überträgt,
nachdem die Frequenz und die Phase eines vom zweiten Sourcetreiber-IC SDIC#2
ausgegebenen internen Taktpulses synchronisiert sind, dieser zweite
Sourcetreiber-IC SDIC#2 das Synchronisiersignal LOCK von hohem Logikpegel
an den dritten Sourcetreiber-IC SDIC#3. Der oben beschriebene Synchronisiervorgang
wird sequenziell ausgeführt, und abschließend
führt, nachdem die Frequenz und die Phase des vom letzten
Sourcetreiber-IC SDIC#8 ausgegebenen internen Taktpulses synchronisiert
sind, dieser letzte Sourcetreiber-IC SDIC#8 über eine Synchronisierprüfleitung
LCS2 zur Rückführung eine rückkoppelnde
Eingabe des Synchronisiersignals LOCK von hohem Logikpegel in die
Timingsteuerung TCON aus. Nur nachdem die Timingsteuerung TCON das
Rückführungssignal zum Synchronisiersignal LOCK
empfangen hat, überträgt sie die RGB-Datenpakete
an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Konfiguration der Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8.
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Wie
aus 3 erkennbar, liefert jeder der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 die positive/negative analoge Videodatenspannung
an die k Datenleitungen D1 bis Dk (wobei k eine positive ganze Zahl
kleiner als m ist). Jeder der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8
enthält eine Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21,
einen Digital/Analog-Wandler (DAC) 22, eine Ausgangsschaltung 23 usw.
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In
Phase 1 synchronisiert die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 Phase
und Frequenz des internen Taktpulses abhängig vom mit niedriger
Frequenz über das Paar von Datenbusleitungen DATA&CLK eingegebenen
Präambelsignal. Anschließend stellt die Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21, in der Phase 2, aus dem als
Bitstrom über das Paar von Datenbusleitun gen DATA&CLK eingegebenen
Sourcesteuerungspaket ein Referenztaktsignal wieder her, und sie
trennt die Polaritäts-bezogenen Steuerungsdaten aus diesem
ab, um dadurch auf Grundlage der Polaritäts-bezogenen Steuerungsdaten
das Polaritätssteuersignal POL wiederherzustellen. Ferner
trennt die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 die
Sourceausgangssignal-bezogenen Steuerungsdaten aus dem Sourcesteuerungspaket
ab, um das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal SOE auf Grundlage
der Sourceausgangssignal-bezogenen Steuerungsdaten wiederherzustellen.
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Anschließend
trennt die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21,
in Phase 3, aus den über das Paar von Datenbusleitungen
DATA&CLK eingegebenen
RGB-Datenpaket ein Taktsignal ab, um ein Referenztaktsignal wiederherzustellen.
Ferner erzeugt die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 serielle
Taktsignale zum Abtasten jedes der Bits der digitalen RGB-Videodaten
abhängig vom Referenztaktsignal. Dazu verfügt
die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 über
eine phasengekoppelte Schaltung, die ein Taktsignal mit stabiler
Phase und stabiler Frequenz ausgeben kann. Zu Beispielen einer phasengekopppelten
Schaltung gehören eine PLL(Phase Locked Loop)-Schaltung
und eine DLL(Delay-Locked-Loop)-Schaltung. Für die vorliegende
Ausführungsform wird später ein Beispiel beschrieben,
bei dem eine PLL-Schaltung als phasengekoppelte Schaltung verwendet
wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die Taktsignalabtrenn- und
Datenabtasteinheit 21 sowohl eine DLL- als auch eine PLL-Schaltung
enthalten kann. 7 bis 9 veranschaulichen
ein Beispiel zur Realisierung der Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 unter
Verwendung einer PLL-Schaltung. Jedoch kann die Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 unter Verwendung einer DLL-Schaltung
realisiert sein.
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Die
Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 führt
eine Abtastung und Zwischenspeicherung jedes von RGB-Datenbits aus,
die seriell über das Paar von Datenbusleitungen DATA&CLK einge geben
werden, wobei der Vorgang vom internen, seriellen Taktpulssignal
abhängt. Das heißt, dass die Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 serielle Daten in parallele RGB-Daten
wandelt.
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Der
DAC 22 wandelt die digitalen RGB-Videodaten von der Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 auf das Polaritätssteuersignal
POL in eine positive oder eine negative Gammakompensationsspannung
GH bzw. GL, und dann wandelt sie dieselbe in eine positive bzw.
negative analoge Videodatenspannung. Für die oben beschriebene
Operation verfügt, wie in 4 dargestellt,
der DAC 22 über einen P-Decodierer (PDEC) 41 zum
Empfangen einer positiven Gammakompensationsspannung GH, einen N-Decodierer
(NDEC) 42 zum Empfangen der negativen Gammakompensationsspannung
GL sowie einen Multiplexer 43 zum Auswählen des
Ausgangssignals des P-Decodierers 41 und des Ausgangssignals
des N-Decodierers 42 auf das Polaritätssteuersignal
POL hin. Der P-Decodierer 41 decodiert von der Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 eingegebene digitale RGB-Videodaten,
um die positive Gammakompensationsspannung GH entsprechend dem Graupegel
der digitalen RGB-Videodaten auszugeben. Der N-Decodierer 42 decodiert
von der Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 eingegebene
digitale RGB-Videodaten zum Ausgeben der negativen Gammakompensationsspannung
GL entsprechend dem Graupegel der digitalen RGB-Videodaten. Der
Multiplexer 43 wählt auf das Polaritätssteuersignal
POL hin abwechselnd die positive bzw. negative Gammakompensationsspannung
GH bzw. GL aus, und er gibt eine positive oder negative analoge
Videodatenspannung als ausgewählte positive oder negative
Gammakompensationsspannung GH oder GL aus.
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Die
Ausgangsschaltung 23 liefert während der Periode
des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE mit hohem Logikpegel
eine gemeinsam zu nutzende Ladungsspannung oder die gemeinsame Spannung Vcom
an die Datenleitungen D1 bis Dk. Dagegen liefert sie während
der Periode des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE mit niedrigem
Logikpegel die positive/negative analoge Videodatenspannung an die Datenleitungen
D1 bis Dk. Die gemeinsam zu nutzende Ladespannung wird dann erzeugt,
wenn die die positive analoge Videodatenspannung empfangende Datenleitung
und die die negative analoge Videodatenspannung empfangende Datenleitung
kurzgeschlossen sind. Die gemeinsam zu nutzende Ladespannung zeigt
einen mittleren Spannungspegel zwischen der positiven und der negativen
analogen Videodatenspannung.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Konfiguration der Gatetreiber-ICs
GDIC#1 bis GDIC#4.
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Wie
in 5 dargestellt, verfügt jeder der Gatetreiber-ICs
GDIC#1 bis GDIC#4 über ein Schieberegister 50,
eine Pegelschiebeschaltung 52, mehrere zwischen das Schieberegister 50 und
die Pegelschiebeschaltung 52 geschaltete UND-Gatter 51 sowie
einen Inverter 53 zum Invertieren des Gateausgangssignal-Aktiviersignals
GOE.
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Das
Schieberegister 50 verfügt über mehrere
in Kaskade geschaltete D-Flip-Flops, und es führt unter Verwendung
derselben auf das Gateverschiebetaktsignal GSC hin eine sequenzielle
Verschiebung des Gatestartpulses GSP aus. Jedes der UND-Gatter 51 führt
am Ausgangssignal des Schieberegisters 50 und einem zum
Gateausgangssignal-Aktiviersignal GOE invertierten Signal eine UND-Operation
aus, um ein Ausgangssignal zu erhalten. Der Inverter 53 invertiert
das Gateausgangssignal-Aktiviersignal GOE, und er liefert das erhaltene
Signal an die UND-Gatter 51. Demgemäß gibt
jeder der Gatetreiber-ICs GDIC#1 bis GDIC#4 einen Gatepuls aus,
wenn sich das Gateausgangssignal-Aktiviersignal GOE in einem Zustand
mit niedrigem Logikpegel befindet.
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Die
Pegelschiebeschaltung 52 verschiebt die Schwingungsweite
der Ausgangsspannung eines jeweiligen der UND-Gatter 51 auf
ei ne solche Schwingungsweite, die dazu geeignet ist, die TFTs im
Pixelarray der Flüssigkristalldisplaytafel 10 anzusteuern.
Das Ausgangssignal der Pegelschiebeschaltung 52 wird sequenziell
an die Gateleitungen G1 bis Gk geliefert.
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Das
Schieberegister 50 kann gemeinsam mit den TFTs des Pixelarrays
direkt auf dem Glassubstrat der Flüssigkristalldisplaytafel 10 ausgebildet
werden. In diesem Fall muss die Pegelschiebeschaltung 52 nicht auf
dem Glassubstrat der Flüssigkristalldisplaytafel 10 ausgebildet
werden, sondern sie kann auf einer Steuerungsplatine oder einer
Quell-PCB gemeinsam mit der Timingsteuerung TCON, einer Gammaspannungserzeugungsschaltung
usw. hergestellt werden.
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Die 6 ist
ein Flussdiagramm zum stufenweisen Veranschaulichen eines Signalübertragungsprozesses
zwischen der Timingsteuerung TCON und den Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8.
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Wie
in 6 dargestellt, liefert, wenn an das Flüssigkristalldisplay
eine Spannung gelegt wird, die Timingsteuerung TCON in Schritten
S1 und S2 in Phase 1 Signale über jedes der Paare von Datenbusleitungen DATA&CLK an die Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8. Zu den Signalen der Phase 1 gehören
das Präambelsignal mit niedriger Frequenz und ein an den
ersten Sourcetreiber-IC SDIC#1 geliefertes Synchronisiersignal.
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Die
Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 des ersten
Sourcetreiber-IC SDIC#1 stellt das Präambelsignal wieder
in ein PLL-Referenztaktsignal her, und sie überträgt
ein Synchronisiersignal von hohem Logikpegel an den zweiten Sourcetreiber-IC
SDIC#2, wenn die Phase des genannten Referenztaktsignals und diejenige
eines von der PLL-Schaltung des ersten Sourcetreiber-IC SDIC#1 ausgegebenen
internen Taktpulses synchronisiert sind, was in Schritten S3 bis
S5 erfolgt. Anschließend führt, wenn die von der
jeweiligen Taktsignalabtrenn- und Datenabtastein heit 21 des
zweiten bis achten Sourcetreiber-IC SDIC#2 bis SDIC#8 ausgegebenen
internen Taktpulse sequenziell auf stabile Weise synchronisiert
sind, der achte Sourcetreiber-IC SDIC#8 eine rückkoppelnde
Eingabe eines Synchronisiersignals von hohem Logikpegel in die Timingsteuerung
TCON aus, was in Schritten S6 und S7 erfolgt.
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Wenn
die Timingsteuerung TCON das Synchronisiersignal von hohem Logikpegel
vom achten Sourcetreiber-IC SDIC#8 empfängt, entscheidet
sie, dass die Phase und die Frequenz der internen Taktpulse, wie sie
von den Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheiten 21 aller
Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 ausgegeben werden, stabil synchronisiert
sind. So liefert die Timingsteuerung TCON Signale der Phase 2 in
einem Schritt S8 auf punktartige Weise über die Paare von
Datenbusleitungen an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8. Zu
den Signalen der Phase 2 gehören mehrere Sourcesteuerungspakete
mit Polaritäts-bezogenen Steuerungsdatenbits und Sourceausgangssignal-bezogenen
Steuerungsdatenbits.
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Folgend
auf die Signale der Phase 2 liefert die Timingsteuerung TCON in
einem Schritt S10 auf punktweise Art Signale der Phase 3 an die
Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8. Zu den Signalen der Phase 3 gehören
mehrere RGB-Datenpakete, auf die die Flüssigkristallzellen
in 1 Zeile der Flüssigkristalldisplaytafel 10 während
1 Horizontalperiode geladen werden.
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Das
PLL-Ausgangssignal der Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 jedes
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 kann während eines
Ausgangssignal-Übergangsprozesses der Signale der Phase 2
oder der Phase 3 nicht synchronisiert sein. D. h., dass die Phase
und die Frequenz des von der PLL-Schaltung der Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 ausgegebenen internen Taktpulse
nicht synchronisiert sein können. Genauer gesagt, entscheidet
die Timingsteuerung TCON in Schritten S9 und S11, wenn sie das auf
den niedrigen Logikpegel invertierte Rückführsignal
zum Synchronisiersignal empfängt, dass die von der PLL-Schaltung
der Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 ausgegebenen
internen Taktpulse nicht synchronisiert sind.
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So überträgt
die Timingsteuerung TCON die Signale der Phase 1 an die Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8. Anschließend startet die Timingsteuerung
TCON, nachdem die Phase und die Frequenz der von der PLL-Schaltung
jedes der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 ausgegebenen internen
Taktpulse synchronisiert sind, erneut das Ausführen des
Ausgangssignal-Übergangsprozesses der Signale der Phase
2 und der Phase 3.
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7 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Taktsignalabtrenn- und
Datenabtasteinheit 21, wie sie in jedem der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 vorhanden ist.
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Wie
aus 7 erkennbar, verfügt die Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 über eine ODT(On-Die
Terminator = Waferabschlussschaltung)-Schaltung 61, eine
ADR(Analog Delay Replica)-Schaltung 62, eine Taktsignal-Abtrenneinheit 63,
eine PLL-Schaltung 64, einen PLL-Synchronisierdetektor 65,
eine abstimmbare Analogverzögerung 66, eine Deserialisierschaltung 67,
ein Digitalfilter 68, einen Phasendetektor 69,
einen Synchronisationsdetektor 70, eine I2C-Steuerung 71,
eine POR(Power-On Reset)-Schaltung 72, ein UND-Gatter 73 und
eine SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74.
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Die
ODT-Schaltung 61 verfügt über einen in
sie eingebetteten Abschlusswiderstand zum Verbessern der Signalintaktheit
durch Entfernen eines Störsignals, das in den Bitstrom
eingemischt ist, der das Präambelsignal, die RGB-Daten
und das Taktsignal, wie über die Paare von Datenbusleitungen
DATA&CLK empfangen, enthält.
Ferner enthält die ODT-Schaltung 61 einen Empfangspuffer
und einen Equalizer zum Verstärken eines eingegebenen Dif ferenzsignals
und zum Wandeln des verstärkten Differenzsignals in digitale
Daten. Die ADR-Schaltung 62 verzögert die RGB-Daten
und das Taktsignal, wie von der ODT-Schaltung 61 empfangen, entsprechend
einem Verzögerungswert von der abstimmbaren Analogverzögerungsschaltung 66,
um dafür zu sorgen, dass der Verzögerungswert
eines Taktsignalpfads demjenigen eines Datenpfads entspricht.
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Die
Taktsignal-Abtrennschaltung 63 trennt aus dem Sourcesteuerungspaket
und dem durch die ODT-Schaltung 61 wiederhergestellten
RGB-Datenpaket Taktsignalbits ab, um diese für ein Referenztaktsignal
der PLL-Schaltung 64 wiederherzustellen. Zu den Taktsignalbits
gehören Taktsignalbits, Attrappentaktsignalbits, interne
Datenaktivier-Taktsignalbits usw. Die PLL-Schaltung 64 erzeugt
Taktsignale zum Abtasten der Sourcesteuerungspaketbits und der RGB-Datenpaketbits.
Wenn das RGB-Datenpaket 10-Bit-RGB-Daten enthält und 4-Bit-Taktsignale
zwischen diesen zugewiesen werden, erzeugt die PLL-Schaltung 64 34
interne Taktpulse pro 1 RGB-Datenpaket. Der PLL-Synchronisierdetektor 65 prüft
die Phase und die Frequenz jedes der von der PLL-Schaltung 64 ausgegebenen
internen Taktpulse in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten
Datenrate, um zu erkennen, ob die internen Taktpulse synchronisiert
sind oder nicht.
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Die
abstimmbare Analogverzögerung 66 ist eine Schaltung
zum Kompensieren einer geringen Phasendifferenz zwischen den von
der ODT-Schaltung 61 empfangenen RGB-Daten und durch Rückführung über den
Phasendetektor 69 und das Digitalfilter 68 eingegebenen
Wiederherstelltaktsignalen, damit die Daten im Zentrum des Taktsignals
abgetastet werden können. Die Deserialisierschaltung 67 enthält
mehrere in sie eingebaute Flip-Flops, um die seriell eingegebenen
Bits der digitalen RGB-Videodaten auf Grundlage interner, serieller
Taktpulse, die von der PLL-Schaltung 64 seriell ausgegeben
werden, abzutasten und zwischenzuspeichern. Dann gibt die Deserialisierschaltung 67 die
zwi schengespeicherten digitalen RGB-Videodaten gleichzeitig aus,
um dadurch parallele RGB-Daten auszugeben.
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Das
Digitalfilter 68 und der Phasendetektor 69 empfangen
die abgetasteten digitalen RGB-Videodaten und ermitteln einen Verzögerungswert
der abstimmbaren Analogverzögerungsschaltung 66.
Der Synchronisationsdetektor 70 gleicht die durch die Deserialisierschaltung 67 wiederhergestellten
parallelen RGB-Daten mittels eines Ausgangssignals PLL_LOCK des
PLL-Synchronisierdetektors 65, um eine Prüfung
auf die Fehlergröße von Datenaktiviertaktsignalen
der parallelen RGB-Daten auszuführen. Wenn die Fehlergröße
einem vorbestimmten Wert entspricht oder größer
ist, arbeitet eine PHY(Physical Interface)-Schaltung erneut in vollem
Umfang durch Aufheben der Synchronisierung der von der PLL-Schaltung 64 ausgegebenen
internen Taktpulse. Der Synchronisationsdetektor 70 erzeugt
ein Ausgangssignal von niedrigem Logikpegel, wenn die von der PLL-Schaltung 64 ausgegebenen
internen Taktpulse nicht synchronisiert sind. Andererseits erzeugt der
Synchronisationsdetektor 70 ein Ausgangssignal von hohem
Logikpegel, wenn die von der PLL-Schaltung 64 ausgegebenen
internen Taktpulse synchronisiert sind. Das UND-Gatter 73 führt
an einem von der Timingsteuerung TCON empfangenen Synchronisiersignal ”Lock
In” oder einem durch die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#7
in einer vorigen Stufe übertragenen Synchronisiersignal ”Lock
In” und einem Ausgangssignal des Synchronisationsdetektors 70 eine
UND-Operation aus. Dann gibt das UND-Gatter 73 das Synchronisiersignal ”Lock
Out” von hohem Logikpegel aus, wenn sich das Synchronisiersignal ”Lock
In” und das Ausgangssignal des Synchronisationsdetektors 70 in
einem Zustand mit hohem Logikpegel befinden. Das Synchronisiersignal ”Lock
Out” von hohem Logikpegel wird an die Sourcetreiber-ICs
SDIC#2 bis SDIC#8 in der nächsten Stufe übertragen,
und der letzte Sourcetreiber-IC SDIC#8 gibt das Synchronisiersignal ”Lock
Out” an die Timingsteuerung TCON aus.
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Die
POR-Schaltung 72 erzeugt ein Resetsignal RESETB zum Initialisieren
der Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 abhängig
von einer zuvor eingestellten Spannungsanlegeabfolge, und sie erzeugt
ein Taktsignal von ungefähr 50 MHz, um dieses an digitale
Schaltkreise einschließlich der obigen Schaltungen zu liefern.
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Die
I2C-Steuerung 71 steuert jeden
der obigen Schaltungsblöcke unter Verwendung des Chipidentifiziercodes
CID, der in Form serieller Daten über das Paar von Steuerleitungen
SCL/SDA eingegeben wird, sowie der Chip-individuellen Steuerungsdaten.
Die Chipidentifiziercodes CID, die verschiedene Logikpegel aufweisen,
werden an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 geliefert, wie
in 8 dargestellt, so dass diese individuell gesteuert
werden können. Die I2C-Steuerung 71 kann
ein Spannungsabschalten der PLL-Schaltung, ein Spannungsabschalten
des Puffers der ODT-Schaltung 61, einen EQ-Ein/Aus-Betrieb
der ODT-Schaltung 61, eine Steuerung eines Ladestromstoßes
der PLL-Schaltung 64, eine Steuerung einer manuellen VCO-Bereichsauswahl
der PLL-Schaltung 64, eine Weiterleitung des PLL-Synchronisiersignals
durch I2C-Kommunikation, eine Einstellung
eines analogen Verzögerungssteuerungswerts, eine Deaktivierung
des Synchronisationsdetektors 70, eine Koeffizientenänderung
des Digitalfilters 68, eine Funktionsänderung
betreffend einen Komponenten des Digitalfilters 68, eine
Weiterleitung eines PHY(Physical Interface)_RESETB-Signals durch
I2C, eine Betriebsweise zum Ersetzen des
Synchronisiersignals der vorigen Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#7
durch ein Rücksetzsignal der aktuellen Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8, ein Einstellen der Vertikalauflösung
eines eingegebenen Bilds, eine Abspeicherung des Verlaufs betreffend
einen Übergang des Datenaktiviertaktsignals zum Analysieren
des Erzeugungsgrunds des PHY_RESET-Signals usw. abhängig
von den Chip-individuellen Steuerungsdaten, die von der Timingsteuerung
TCON über den se riellen Datenbus SDA des Paars von Steuerleitungen
SCL/SDA eingegeben werden, ausführen.
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Die
SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 tastet
die Polaritäts-bezogenen Steuerungsdaten des Sourcesteuerungspakets
von der ODT 61 auf die von der PLL-Schaltung 64 ausgegebenen
internen Taktpulse hin ab, um das Polaritätssteuersignal
POL mit hohem Logikpegel (oder niedrigem Logikpegel) zu erzeugen.
Dann invertiert die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 den
Logikpegel des Polaritätssteuersignals POL alle i Horizontalperioden
(wobei i eine natürliche Zahl ist). Die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 tastet
die Sourceausgangssignal-bezogenen Steuerungsdaten des Sourcesteuerungspakets
der ODT 61 auf die von der PLL-Schaltung 64 ausgegebenen
internen Taktpulse hin ab, um das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal SOE
mit hohem Logikpegel (oder niedrigem Logikpegel) zu erzeugen. Dann
invertiert die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 den
Logikpegel des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE abhängig
von vorbestimmten Bits, um Pulse des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals
SOE zu erzeugen. Die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 kann
die Breiten der Pulse des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE
abhängig von der Zeitdifferenz zwischen einem Sourcesteuerungspaket
mit einem ersten Logikwert der vorbestimmten Bits, der einen Pulsanstieg
anzeigt, und einem Sourcesteuerungspaket mit einem zweiten Logikwert
der vorbestimmten Bits, der Pulsabfall anzeigt, variieren. Demgemäß kann
die Pulsbreite des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE dadurch
variiert werden, dass die vorbestimmten Bits des von der Timingsteuerung
TCON über die Paare von Datenbusleitungen DATA&CLK übertragenen
Sourcesteuerungspakets eingestellt werden.
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9 zeigt
ein Blockdiagramm für die PLL-Schaltung 64.
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Wie
in 9 dargestellt, enthält die PLL-Schaltung 64 einen
Phasenkomparator 92, eine Ladungspumpe 93, ein
Schleifenfilter 94, einen Puls/Spannung-Wandler 95,
einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 96 und einen
Digitalcontroller 97.
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Der
Phasenkomparator 92 vergleicht die Phase eines von der
Taktsignal-Abtrennschaltung 63 empfangenen Referenztaktsignals
REF_clk mit der Phase eines von einer CSR(Clock Separator Replica)-Schaltung 91 durch
Rückführung empfangenen Flankentaktsignals FB_clk.
Der Phasenkomparator 92 verfügt über eine
Pulsbreite, die gemäß dem Phasenvergleich der
Phasendifferenz zwischen dem Referenztaktsignal REF_clk und dem
durch Rückführung empfangenen Flankentaktsignal
FB_clk entspricht. Wenn die Phase des Referenztaktsignals REF_clk
derjenigen des durch Rückführung empfangenen Flankentaktsignals
FB_clk voreilt, gibt der Phasenkomparator 92 einen positiven
Puls aus. Andererseits gibt er einen negativen Puls aus, wenn die
Phase des Referenztaktsignals REF_clk derjenigen des durch Rückführung
empfangenen Flankentaktsignals FB_clk nacheilt.
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Die
Ladungspumpe 93 steuert die an das Schleifenfilter 94 gelieferte
Ladungsmenge abhängig von der Breite und der Polarität
des Ausgangspulses des Phasenkomparators 92. Das Schleifenfilter 94 akkumuliert
oder entlädt Ladungen abhängig von der durch die
Ladungspumpe 93 gesteuerten Ladungsmenge, und es entfernt
Störsignale hoher Frequenz, einschließlich einer
harmonischen Komponente, in einem in den Puls/Spannung-Wandler 95 eingegebenen
Taktsignal.
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Der
Puls/Spannung-Wandler 95 wandelt den vom Schleifenfilter 94 empfangenen
Puls in eine Steuerspannung des VCO 96, und er steuert
den Pegel dieser Steuerspannung abhängig von der Breite
und der Polarität des vom Schleifenfilter 94 empfangenen
Pulses. Wenn der einem einzelnen RGB-Datenpaket entsprechende Strom
10-Bit-RGB-Daten und 4 Taktsignalbits enthält, erzeugt
der VCO 96 34 Flankentaktsignale und 34 Zentrumstaktsignale
pro 1 RGB-Datenpaket. Ferner steuert der VCO 96 das Ausmaß der
Pha senverzögerung von Taktsignalen abhängig von
der Steuerspannung vom Puls/Spannung-Wandler 95 und abhängig
von Steuerungsdaten vom Digitalcontroller 97.
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Ein
vom VCO 96 ausgegebenes erstes Flankentaktsignal EG[0]
ist ein Rückführungs-Flankentaktsignal, und es
wird in die CSR-Schaltung 91 eingegeben; es verfügt über
eine Frequenz, die 1/34 der Ausgangsfrequenz des VCO 96 entspricht.
Die Digitalsteuerung 97 empfängt das Referenztaktsignal
REF_clk von der Taktsignal-Abtrennschaltung 63 und das
Rückführungsflankentaktsignal FB_clk von der CSR-Schaltung 91, und
sie vergleicht die Phasen dieser beiden Taktsignale miteinander.
Ferner vergleicht der Digitalcontroller 97 die als Vergleichsergebnis
erhaltene Phasendifferenz mit der Phase eines Taktsignals clk_osc
von 50 MHz von der POR-Schaltung 72. Der Digitalcontroller 97 steuert
den Ausgabeverzögerungswert des VCO 96 abhängig vom
Vergleichsergebnis der Phasendifferenz, um den Schwingungsbereich
desselben auszuwählen.
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10 zeigt
ein Signalverlaufsdiagramm für Signale, die von der Timingsteuerung
TCON in Phase 1 erzeugt werden.
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Wie
in 10 dargestellt, erzeugt die Timingsteuerung TCON
in Phase 1 ein Synchronisiersignal und ein Präambelsignal
niedriger Frequenz. Im Präambelsignal niedriger Frequenz
sind mehrere Bits mit hohem Logikpegel aufeinanderfolgend angeordnet,
und dann sind mehrere Bits mit niedrigem Logikpegel aufeinanderfolgend
angeordnet. Die Frequenz des Präambelsignals entspricht
1/34 der Frequenz des von der PLL-Schaltung 64 der ODT-Schaltung 61 ausgegebenen
internen Taktpulses, wenn der Bitstrom eines einzelnen RGB-Datenpakets
10-Bit-RGB-Daten und 4 Taktsignalbits enthält. Die Taktsignal-Abtrennschaltung 63 der ODT-Schaltung 61 führt
einen Übergang des Referenztaktsignals REF_clk synchron
mit Bits mit hohem Logikpegel des Präambelsignals auf den
hohen Logikpegel aus, und sie führt Übergänge desselben
auf einen niedrigen Logikpegel synchron mit Bits des Präambelsignals
mit niedrigem Logikpegel aus.
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Die
Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 jeder der
Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 führt wiederholt einen
Vorgang des Vergleichens der Phase des abhängig vom Präambelsignal
erzeugten Referenztaktsignals REF_clk mit der Phase des Rückführungsflankentaktsignals
FB_clk und ein Synchronisieren der internen Taktpulse aus. Wenn
die internen Taktpulse stabil synchronisiert sind, wird das Synchronisiersignal
an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 in der nächsten
Stufe übertragen.
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In
einer anfänglichen Phase, in der die Spannung des Flüssigkristalldisplays
eingeschaltet wird, empfängt die Timingsteuerung TCON das
Synchronisiersignal vom letzten Sourcetreiber-IC SDIS#8, um zu klären, ob
Phase und Frequenz der seriell von der Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 ausgegebenen
internen Taktpulse synchronisiert sind. Dann gibt die Timingsteuerung
TCON die Signale der Phase 2 während einer Abtastperiode
des Vertikalsynchronisiersignals Vsync aus.
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11 zeigt
ein Signalverlaufsdiagramm zum Veranschaulichen von durch die Timingsteuerung TCON
in Phase 2 erzeugten Signalen.
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Wie
in 11 dargestellt, führt die Timingsteuerung
TCON in Phase 2 eine sukzessive Übertragung mehrerer vorderer
blinder Sourcesteuerungspakete Cf, mindestens eines echten Sourcesteuerungspakets
Cr, mehrerer hinterer blinder Sourcesteuerungspakete Cb und Cl in
der genannnten Reihenfolge an jeden der Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8 über die Paare von Datenbusleitungen DATA&CLK während
einer Austastperiode, in der keine Daten vorliegen, innerhalb 1
Zyklus (d. h. 1 Horizontalperiode) des Horizontalsynchronisiersignals
Hsync aus.
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Die
mehreren vorderen blinden Sourcesteuerungspakete Cf (dummy Sourcesteuerungspakete
Cf) werden vor dem echten Sourcesteuerungspaket Cr aufeinanderfolgend
an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 übertragen,
damit die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 das
echte Sourcesteuerungspaket Cr stabil empfängt. Das echte
Sourcesteuerungspaket Cr enthält Polaritäts-bezogene
Steuerungsdatenbits sowie Sourceausgangssignal-bezogene Steuerungsdatenbits
zum Steuern einer Polaritätsumkehroperation und der Ausgabe
von Daten der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8. Die auf das echte
Sourcesteuerungspaket Cr folgenden hinteren blinden Sourcesteuerungspakete
Cb und Cl werden aufeinanderfolgend an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8 übertragen, so dass die Taktsignalabtrenn- und
Datenabtasteinheit 21 eine Empfangsbestätigungsoperation
für das echte Sourcesteuerungspaket Cr ausführt
und die Signale der Phase 3 stabil empfängt. Dem letzten
blinden Sourcesteuerungspaket Cl ist ein Bitwert zugewiesen, der
anzeigt, dass die Signale der Phase 3 folgend auf das letzte blinde
Sourcesteuerungspaket Cl der hinteren blinden Sourcesteuerungspakete
Cb und Cl übertragen werden. Da die Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8 den Bitwert des letzten blinden Sourcesteuerungspakets
Cl lesen und so vorab die Eingabe eines RGB-Datenpakets folgend
auf das letzte blinde Sourcesteuerungspaket Cl kennen, können
sie auf stabile Weise einen Abtastvorgang für RGB-Daten
ausführen.
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Die
vorderen blinden Sourcesteuerungspakete Cf, das echte Sourcesteuerungspaket
Cr und die hinteren blinden Sourcesteuerungspakete Cb und Cl können
durch vorbestimmte Bitwerte voneinander unterschieden werden, wie
in einer Datenzuorndungstabelle der 15 dargestellt.
Demgemäß unterscheidet die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 der
Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 die Sourcesteuerungspakete
Cf, Cr, Cb und Cl durch vorbestimmte Bitwerte voneinander. So kann
die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 zwischen
den Polaritäts-bezogenen Steuerungsda ten und den Sourceausgangssignal-bezogenen Steuerungsdaten
des echten Sourcesteuerungspakets Cr unterscheiden.
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Die
Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 jedes der
Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 trennt Taktsignale aus den Sourcesteuerungspaketen
Cf, Cr, Cb und Cl ab, um ein Referenztaktsignal wiederherzustellen,
und sie vergleicht die Phase desselben mit der Phase interner Taktpulse
hoher Frequenz, um die internen Taktpulse zum Abtasten der Polaritäts-bezogenen
Steuerungsdatenbits und der Sourceausgangssignal-bezogenen Steuerungsdatenbits
seriell auszugeben. Ferner erzeugt die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 das
Polaritätssteuersignal POL abhängig von den abgetasteten
Polaritäts-bezogenen Steuerungsdaten, und sie erzeugt das
Sourceausgangssignal-Aktiviersignal SOE abhängig von den
abgetasteten Sourceausgangssignal-bezogenen Steuerungsdaten.
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Wie
in 11 dargestellt, wird ein RGB-Datenpaket während
1 Horizontalperiode anschließend an die mehreren Sourcesteuerungspakete
Cf, Cr, Cb und Cl übertragen, und dann können
anschließend an das RGB-Datenpaket mehrere Sourcesteuerungspakete
zusätzlich übertragen werden. Die anschließend
an ein RGB-Datenpaket zusätzlich übertragenen
Sourcesteuerungspakete können mindestens ein echtes Sourcesteuerungspaket
und mehrere blinde Sourcesteuerungspakete enthalten, wobei das echte
Sourcesteuerungspaket ein RGB-Datenpaket der nächsten Horizontalperiode
beeinflussen kann.
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Die 12 und 13 zeigen
Signalverlaufsdiagramme zum Veranschaulichen von durch die Timingsteuerung
TCON in der Phase 3 erzeugten Signale.
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Wie
in 12 und 13 dargestellt, überträgt
die Timingsteuerung TCON, folgend auf die Signale der Phase 2, Signale
der Phase 3 (d. h. mehrere RGB-Datenpakete, wie sie in 1 Zeile des Flüssigkristalldisplays
anzuzeigen sind) während 1 Horizontalperiode über
die Paare von Datenbusleitungen DATA&CLK an jeden der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8.
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Genauer
gesagt, trennt die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 ein
Taktsignal CLK und ein internes Datenaktiviersignal DE aus dem RGB-Datenpaket
ab, um ein Referenztaktsignal wiederherzustellen. Dann vergleicht
die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 die Phase
des Referenztaktsignals mit der Phase interner Taktpulse hoher Frequenz,
um die internen Taktpulse zum Abtasten jedes der Bits der digitalen RGB-Videodaten
seriell auszugeben. Wenn ein Bitstrom für 1 RGB-Datenpaket
einen 10-Bit-RGB-Datenwert und vier Taktsignalbits enthält,
werden Bits eines blinden Taktsignals DUM von niedrigem Logikpegel,
Bits eines Taktsignals CLK von hohem Logikpegel, Bits R1 bis R10,
Bits G1 bis G5, Bits eines blinden Datenaktiviertaktsignals DE DUM
von niedrigem Logikpegel, Bits eines internen Datenaktiviertaktsignals
DE von hohem Logikpegel, Bits G6 bis G10 sowie Bits B1 bis B10 aufeinanderfolgend
dem einen RGB-Datenpaket in der genannten Reihenfolge zugewiesen.
Die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 erkennt
das Taktsignal CLK und das interne Datenaktiviertaktsignal DE, und
so kann sie bestimmen, dass folgend auf das Taktsignal CLK und das
interne Datenaktiviertaktsignal DE seriell eingegebene Daten digitale
RGB-Videodaten sind. Ferner tastet die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 die
digitalen RGB-Videodaten abhängig von einem Abtasttaktsignal
ab.
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Die
Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 setzt Bitwerte
des blinden Datenaktiviertaktsignals DE DUM und des Datenaktiviertaktsignals
DE sowohl im Signal der Phase 1 als auch dem der Phase 2 auf andere
Bitwerte als denjenigen des blinden Datenaktiviertaktsignals DE
DUM und des Datenaktiviertaktsignals DE im Signal der Phase 3. So
liest die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 die
Bitwerte des blinden Datenaktivier taktsignals DE DUM und des Datenaktiviertaktsignals
DE in der Phase 3, um die RGB-Daten nicht in den Phasen 1 und 2
sondern der Phase 3 abzutasten.
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Die
Taktsignalabtrenneinheit 63 erzeugt ein Referenztaktsignal
REF_clk, dessen ansteigende Flanke mit dem Taktsignal CLK und dem
internen Datenaktiviertaktsignal DE synchronisiert ist. Da das Referenztaktsignal
REF_clk auf das interne Datenaktiviertaktsignal DE hin einen erneuten Übergang
ausführt, kann die Frequenz desselben in der Phase 3 das
Doppelte der Frequenz des in der Phase 1 und der Phase 2 wiederhergestellten
Referenztaktsignals REF sein. Wie oben, kann, wenn die Frequenz
des Referenztaktsignals REF_clk der Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 ansteigt,
das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 64 weiter stabilisiert
werden, da die Anzahl der Stufen im VCO derselben verringert werden
kann. Genauer gesagt, kann die Anzahl der Stufen im VCO der PLL-Schaltung 64 auf
1/2 verringert werden, wenn das Referenztaktsignal REF_clk der PLL-Schaltung 64 in
der Mitte des RGB-Datenpakets auf das interne Datenaktiviertaktsignal
DE hin einen Übergang ausführt, wodurch die Frequenz
des Referenztaktsignals REF_clk der PLL-Schaltung 64 verdoppelt
wird. Wenn das interne Datenaktiviertaktsignal DE kein Referenztaktsignal REF_clk
als Taktsignal mit Übergang verwendet, sind 34 VCO-Stufen
erforderlich. Wenn dagegen das interne Datenaktiviertaktsignal DE
das Referenztaktsignal REF_clk als Taktsignal mit Übergang
nutzt, sind 17 VCO-Stufen erforderlich. Wenn die Anzahl der VCO-Stufen
in der PLL-Schaltung 64 erhöht wird, ist ein Effekt, der
sich aus Änderungen eines Prozesses, einer Spannung und
einer Temperatur PVT ergibt, durch eine Multiplikation einer Zunahmebreite
der Anzahl von VCO-Stufen repräsentiert. Daher kann aufgrund
einer derartigen externen Änderung die Synchronisierung
der PLL-Schaltung 64 verloren gehen. Demgemäß nutzt
die Ausführungsform der Erfindung das interne Datenaktiviertaktsignal
DE zusätzlich zum Taktsignal CLK als Taktsignal mit Übergang,
und so kann sie die Frequenz des Referenztaktsignals REF_clk der
PLL-Schaltung erhöhen. Demgemäß kann
die Synchronisierzuverlässigkeit der PLL-Schaltung 64 verbessert
werden.
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Das
RGB-Datenpaket und die Sourcesteuerungspakete Cf, Cr, Cb und Cl
können dadurch voneinander unterschieden werden, dass vorbestimmte
Bitwerte voneinander verschieden eingestellt werden. Die 14 zeigt
eine Datenkartierungstabelle der in der Phase 2 erzeugten Sourcesteuerungspakete
Cf, Cr, Cb und Cl sowie des in der Phase 3 erzeugten RGB-Datenpakets.
Jedoch besteht für die Datenkartierungstabelle gemäß der
Ausführungsform der Erfindung keine Einschränkung
auf die in der 14 dargestellte, sondern sie
kann auf Grundlage dieser Datenkartierungstabelle auf verschiedene
Weise modifiziert werden.
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Gemäß 14 enthält
das RGB-Datenpaket insgesamt 34 Bits, wenn der R-, der G- und der
B-Datenwert jeweils ein solcher von 10 Bits ist. Genauer gesagt,
enthält das RGB-Datenpaket ein Taktsignal von 1 Bit, einen
R-Datenwert von 10 Bits [0:9], einen G-Datenwert von 5 Bits [0:4],
ein blindes Aktiviertaktsignal DE DUM von 1 Bit, ein Datenaktiviertaktsignal
DE von 1 Bit, einen G-Datenwert von 5 Bits [5:9] sowie einen B-Datenwert
von 10 Bits [0:9]. Die Sourcesteuerungspakete Cf, Cf und Cb weisen
eine Datenlänge (34 Bits) auf, die derjenigen des RGB-Datenpakets
entspricht. Genauer gesagt, enthält jedes der Sourcesteuerungspakete Cf,
Cr und Cb jeweils ein Taktsignal von 1 Bit, erste Steuerungsdaten
von 15 Bits, die den R-Datenwert [0:9] und den G-Daten [0:4] ersetzen,
ein blindes Datenaktiviertaktsignal DE DUM von 1 Bit, ein Datenaktiviertaktsignal
DE von 1 Bit sowie zweite Steuerungsdaten von 15 Bits, die den G-Datenwert
[5:9] und den B-Datenwert [0:9] ersetzen. Das RGB-Datenpaket und
die Sourcesteuerungspakete Cf, Cr und Cb können dadurch
voneinander unterschieden werden, dass ein Bitwert des blinden Datenaktiviertaktsignals
DE DUM und ein Bitwert des Da tenaktiviertaktsignals DE verschieden
voneinander eingestellt werden.
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Die
blinden Sourcesteuerungspakete Cf, Cb und Cl und das echte Sourcesteuerungspaket
Cr können durch vorbestimmte Bits voneinander unterschieden
werden, die durch die ersten Steuerungsdaten und die zweiten Steuerungsdaten
der 14 bestimmt werden. Die 15 zeigt
ein Beispiel einer Datenzuordnungsstabelle für die Sourcesteuerungspakete.
Jedoch besteht für die Datenzuordnungsstabelle gemäß der
Ausführungsform der Erfindung keine Einschränkung
auf die in der 15 dargestellte, sondern sie
kann auf Grundlage derselben auf verschiedene Weise modifiziert
werden.
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15 zeigt
eine Datenzuordnungsstabelle für die Sourcesteuerungspakete
Cf, Cr, Cb und Cl.
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Wie
in 15 dargestellt, sind in den blinden Sourcesteuerungspaketen
Cf, Cb und Cl ein hoher Logikpegel H, ein niedriger Logikpegel L,
ein niedriger Logikpegel L sowie ein niedriger Logikpegel L vier
Bits C0 bis C3. Andererseits sind diesen vier Bits C0 bis C3 im
echten Sourcesteuerungspaket Cr ein hoher Logikpegel H, ein hoher
Logikpegel H bzw. ein niedriger Logikpegel L zugeordnet. Demgemäß können
die blinden Sourcesteuerungspakete Cf, Cb und Cl und das echte Sourcesteuerungspaket
Cr durch die Bitwerte von C1 und C2 unterschieden werden.
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Das
letzte blinde Sourcesteuerungspaket Cl, das einen Übergang
des RGB-Datenpakets anzeigt, kann durch die 2 Bits C16 und C17 von
den blinden Sourcesteuerungspaketen Cf und Cb unterschieden werden.
Die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 jedes
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 liest die 2 Bits C16 und
C17 des letzten blinden Sourcesteuerungspakets Cl, und so kann sie
vorhersagen, dass folgend auf das letzte blinde Sourcesteuerungspaket
Cl ein RGB-Datenpaket eingegeben wird.
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Das
echte Sourcesteuerungspaket Cr kann Polaritäts-bezogene
Steuerungsdaten und Sourceausgangssignal-bezogene Steuerungsdaten
in der in 16 dargestellten Form speichern.
In der 16 enthalten die Sourceausgangssignal-bezogenen
Steuerungsdaten das Signal SOE mit den Bits C1 und C2 des echten
Sourcesteuerungspakets Cr, und die Polaritäts-bezogenen
Steuerungsdaten enthalten das Signal POL der Bits C13 und C14 des
echten Sourcesteuerungspakets Cr.
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Wie
in 17 dargestellt, erzeugt die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74,
wenn sie die Bits C1 und C2 eines echten Sourcesteuerungspakets
Cr mit einem ersten Logikwert (H/H) erkennt, das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal
SOE von hohem Logikpegel und sie hält es für eine
vorbestimmte Zeitperiode auf diesem hohen Logikpegel. Dann liest
die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 die
Bits C1 und C2 eines anderen echten Sourcesteuerungspakets Cr. Wenn
erkannt wird, dass diese Bits C1 und C2 eines anderen echten Sourcesteuerungspakets
Cr einen zweiten Logikwert (H/L) aufweisen, invertiert die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 den
Logikpegel des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE auf den
niedrigen Logikpegel. Demgemäß kann die Pulsbreite
des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE automatisch abhängig
von den Bits C1 und C2 des echten Sourcesteuerungspakets Cr eingestellt
werden. Die Pulsbreite des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals
SOE kann abhängig von der Länge des Sourcesteuerungspakets
eingestellt werden, wie in 18A bis 18C dargestellt.
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Wie
oben beschrieben, sind sowohl für die blinden Sourcesteuerungspakete
Cf, Cb und Cl als auch das echte Sourcesteuerungspaket Cr erste
Identifizierinformationen C1 und C2 als auch zweite Identifizierinformationen
C16 und C17 codiert. Genauer gesagt, ist der Logikpegel erster Identifizierinformationen
C1 und C2 mit Codierung für das echte Sourcesteuerungspaket
Cr verschieden vom Logikpegel der ersten Identifizierinformationen
C1 und C2 mit Codierung für jedes der blinden Sourcesteuerungspakete
Cf, Cb und Cl eingstellt. Ferner ist der Logikpegel zweiter Identifizierinformationen
C16 und C17 mit Codierung für das letzte blinde Sourcesteuerungspaket
Cl verschieden vom Logikpegel der zweiten Identifizierinformationen
C16 und C17 mit Codierung für jedes der Sourcesteuerungspakete
Cf, Cb und Cr eingestellt. Jeder der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis
SDIC#8 kann abhängig vom Logikpegel der ersten Identifizierinformationen
C1 und C2 klären, ob ein echtes Sourcesteuerungspaket Cr
eingegeben wird oder nicht, und er kann abhängig vom Logikpegel
der zweiten Identifizierinformationen C16 und C17 die Eingabe eines
RGB-Datenpakets vorhersagen.
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Beim
in 18A veranschaulichten Beispiel können
Bits C1 und C2 eines ersten echten Sourcesteuerungspakets Cr Information
HH zum Anstiegszeitpunkt des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals
SOE enthalten, und Bits C1 und C2 eines vierten echten Sourcesteuerungspakets
Cr können Information HL zum Abfallszeitpunkt des zweiten
Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE enthalten. Die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 erzeugt
auf ein erstes Wiederherstell-Taktsignal SCLK#1 hin das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal
SOE von hohem Logikpegel, und sie hält dasselbe für
eine vorbestimmte Zeitperiode ab dem Erzeugungszeitpunkt des ersten
Wiederherstell-Taktsignals SCLK#1 bis unmittelbar vor der Erzeugung
eines vierten Wiederherstell-Taktsignals SCLK#4 auf dem hohen Logikpegel.
Dann invertiert die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74,
wenn sie auf das vierte Wiederherstell-Taktsignal SCLK#4 hin die
Information HL zum Abfallszeitpunkt erkennt, den Logikpegel des
Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE auf den niedrigen Logikpegel. Demgemäß kann
die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 das
Sourceausgangssignal-Aktiviersignal SOE mit einer Pulsbreite wieder
herstellen, die dem Wert (4 × Länge des Sourcesteuerungspakets
oder Länge des RGB-Datenpakets) entspricht.
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Beim
in 18B veranschaulichten Beispiel können
Bits C1 und C2 eines ersten echten Sourcesteuerungspakets Cr Information
HH zum Anstiegszeitpunkt des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals
SOE enthalten, und Bits C1 und C2 eines achten echten Sourcesteuerungspakets
Cr können Information HL zum Abfallzeitpunkt desselben
enthalten. Die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 erzeugt
das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal SOE von hohem Logikpegel
auf ein erstes Wiederherstell-Taktsignal SCLK#1 hin, und sie hält
es für eine vorbestimmte Zeitperiode ab dem Erzeugungszeitpunkt
des ersten Wiederherstell-Taktsignals SCLK#1 bis unmittelbar vor
der Erzeugung eines achten Wiederherstell-Taktsignals SCLK#8 auf
dem hohen Logikpegel. Dann invertiert die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74,
wenn sie auf das achte Wiederherstell-Taktsignal SCLK#8 hin die
Information HL zum Abfallszeitpunkt erkennt, den Logikpegel des
Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE auf den niedrigen Logikpegel.
Demgemäß kann die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 das
Sourceausgangssignal-Aktiviersignal SOE mit einer Pulsbreite wieder
herstellen, die dem Wert (8 × Länge des Sourcesteuerungspakets
oder Länge des RGB-Datenpakets) entspricht.
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Beim
in 18C dargestellten Beispiel können Bits
C1 und C2 eines ersten echten Sourcesteuerungspakets Information
HH zum Anstiegszeitpunkt des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals
SOE enthalten, und Bits C1 und C2 eines zwölften echten
Sourcesteuerungspakets Cr können Information HL zum Abfallszeitpunkt
desselben enthalten. Die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 erzeugt
auf ein erstes Wiederherstell-Taktsignal SCLK#1 hin das Sourceausgangssignal-Aktiviersignals
SOE von hohem Logikpegel, und sie hält es für
eine vorbestimmte Zeitperiode ab dem Erzeugungszeitpunkt des ersten
Wiederherstell-Taktsignals SCLK#1 bis unmittelbar vor der Erzeugung
eines zweiten Wiederherstell-Taktsignals SCLK#12 auf dem hohen Logikpegel.
Dann invertiert die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74,
wenn sie auf das zwölfte Wiederherstell-Taktsignal SCLK#12
hin die Information HL zum Abweichzeitpunkt erkennt, den Logikpegel
des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE auf den niedrigen Logikpegel.
Demgemäß kann die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 das
Sourceausgangssignal-Aktiviersignal SOE mit einer Pulsbreite wieder
herstellen, die dem Wert (12 × Länge eines Sourcesteuerungspakets
oder Länge eines RGB-Datenpakets) entspricht.
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Gemäß 16 erfasst
die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 Bits
C13 und C14 des echten Sourcesteuerungspakets Cr, um das Polaritätssteuersignal
POL zu erzeugen. Nachdem die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 dieses
Polaritätssteuersignal POL während i Horizontalperioden
auf demselben Logikpegel gehalten hat, invertiert sie es. Beispielsweise
erfasst die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 die
Bits C13 und C14 des echten Sourcesteuerungspakets Cr, um das Polaritätssteuersignal
POL zu erzeugen, und sie hält es während 1 oder
2 Horizontalperioden auf dem hohen Logikpegel. Dann invertiert die
SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 das
Polaritätssteuersignal POL, um es während 1 oder
2 Horizontalperioden auf dem niedrigen Logikpegel zu halten. Anders
gesagt, kann die SOE&POL-Wiederherstelleinheit 74 den
Logikpegel des Polaritätssteuersignals POL alle 1 oder
2 Horizontalperioden invertieren.
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19 ist
ein Signalverlaufsdiagramm, das das Ausgangssignal der Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 zeigt, wenn sowohl der R- als
auch der G- als auch der B-Datenwert ein solcher von 10 Bits ist.
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Beim
Flüssigkristalldisplay und beim Verfahren zum Ansteuern
desselben gemäß der Ausführungsform der
Erfindung besteht für das RGB-Datenpaket und das Sourcesteuerungspaket
keine Einschränkung auf die in den 10 bis 16 dargestellte
Datenlänge, sondern es ist abhängig von der Bitrate
eines eingegebenen Bilds eine Längenwandlung möglich,
wie es durch die 20A bis 20D veranschaulicht
ist.
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Wenn
sowohl der R- als auch der G- als auch der B-Datenwert ein solcher
von 10 Bits ist, wie in 20A dargestellt,
erzeugt die Timingsteuerung TCON für T Stunden 1 Sourcesteuerungspaket
oder 1 RGB-Datenpaket als Bitstrom mit DUM, CLK, R1 bis R10, G1
bis G5, DE DUM, DE, G6 bis G10 und B1 bis B10. Die Taktsignalabtrenn-
und Datenabtasteinheit 21 jedes der Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8 erzeugt aus dem einen von der Timingsteuerung TCON empfangenen
Sourcesteuerungspaket/RGB-Datenpaket 34 Randtaktsignale und 34 zentrale
Taktsignale, und sie tastet Sourcesteuerbits oder RGB-Datenbits
in Übereinstimmung mit den zentralen Taktsignalen ab.
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Wenn
sowohl der R- als auch der G- als auch der B-Datenwert ein solcher
von 8 Bits ist, wie es in der 20B dargestellt
ist, erzeugt die Timingsteuerung TCON für T Stunden 1 Sourcesteuerungspaket/RGB-Datenpaket
als Bitstrom mit DUM, CLK, R1 bis R8, G1 bis G4, DE DUM, DE, G5
bis G8 und B1 bis B8 für T × (28/34) Stunden.
Die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 jedes
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 erzeugt aus dem einen von
der Timingsteuerung TCON empfangenen Sourcesteuerungspaket/RGB-Datenpaket
28 Randtaktsignale und 28 zentrale Taktsignale, und sie tastet Sourcesteuerbits
oder RGB-Datenbits in Übereinstimmung mit den zentralen
Taktsignalen ab.
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Wenn
sowohl der R- als auch der G- als auch der B-Datenwert ein solcher
von 6 Bits ist, wie in 20C dargestellt,
erzeugt die Timingsteuerung TCON für T × (22/34)
Stunden 1 Sourcesteuerungspaket/RGB-Datenpaket als Bitstrom mit
DUM, CLK, R1 bis R6, G1 bis G3, DE DUM, DE, G4 bis G6 und B1 bis B6.
Die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 jedes
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 erzeugt aus dem einen von
der Timingsteuerung TCON empfangenen Sourcesteuerungspaket/RGB-Datenpaket
22 Rand taktsignale und 22 zentrale Taktsignale, und sie tastet Sourcesteuerbits
oder RGB-Datenbits in Übereinstimmung mit den zentralen
Taktsignalen ab.
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Wenn
sowohl der R- als auch der G- als auch der B-Datenwert ein solcher
von 12 Bits ist, wie in 20D dargestellt,
erzeugt die Timingsteuerung TCON für T × (40/34)
Stunden 1 Sourcesteuerungspaket/RGB-Datenpaket als Bitstrom mit
DUM, CLK, R1 bis R12, G1 bis G6, DE DUM, DE, G7 bis G12 und B1 bis
B12. Die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 jedes
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 erzeugt aus dem einen von
der Timingsteuerung TCON empfangenen Sourcesteuerungspaket/RGB-Datenpaket
40 Randtaktsignale und 40 zentrale Taktsignale, und sie tastet Sourcesteuerbits
oder RGB-Datenbits in Übereinstimmung mit den zentralen
Taktsignalen ab.
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Die
Timingsteuerung TCON bestimmt die Bitrate der eingegebenen Daten,
und sie kann die Länge des Sourcesteuerungspakets/RGB-Datenpakets
automatisch wandeln, wie durch die 20A bis 20D dargestellt.
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Ein
Flüssigkristalldisplay gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung erzeugt ein Präambelsignal
mit mehreren Pulsgruppen mit jeweils verschiedenen Pulsbreiten und
einem anderen Zyklus als Signalen der Phase 1, und es kann so sicherer
eine Synchronisierung für die Phase und der Frequenz interner
Taktpulse ausführen, wie sie von der PLL-Schaltung der
Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21 ausgegeben
werden.
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21 und 22 sind
Signalverlaufsdiagramme für Signale der Phase 1 gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Wie
in 21 und 22 dargestellt,
enthalten Signale der Phase 1 ein Signal für eine Phase
1-1 und ein Signal für eine Phase 1-2. Das Signal für
die Phase 1-1 ist ein Signal, für das 1 Zy klus auf dieselbe
Weise wie das oben beschriebene Präambelsignal auf dieselbe
Zeit wie diejenige von 1 Sourcesteuerungspaket/RGB-Datenpaket eingestellt
ist. Die Frequenz des Signals der Phase 1-2 ist größer
als diejenige des Signals der Phase 1-1, und der Zyklus des Signals
der Phase 1-2 entspricht 1/2 oder weniger des Zyklus des Signals
der Phase 1-1. Das Signal der Phase 1-2 kann einen Signalverlauf
aufweisen, in dem zwei Pulsgruppen P1 und P2 mit jeweils verschiedener
Phase und verschiedener Frequenz abwechselnd erzeugt werden. Die Frequenz
der ersten Pulsgruppe P1 entspricht dem Doppelten der Frequenz einer
in Form des Signals 1-1 erzeugten Pulsreihe, oder ist größer,
und die Frequenz der zweiten Pulsgruppe P2 entspricht dem Doppelten
der Frequenz der ersten Pulsgruppe P1, oder sie ist größer.
Wie es in den 21 und 22 dargestellt
ist, kann die Taktsignalabtrenn- und Datenabtasteinheit 21,
während sie Pulse verfolgt, deren Frequenz größer
als diejenige des Signals der Phase 1-1 ist, und deren Phase sich
regelmäßig ändert, auf stabilere und
schnellere Weise die Phase und die Frequenz interner Taktpulse als
das in 10 dargestellte Präambelsignal
niedriger Frequenz synchronisieren.
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Da
Verbraucher eine Betriebsverbesserung von LCD-Modulen gefordert
haben, müssen die Hersteller solcher Module dieselben mit
Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 mit verschiedenen Optionen versehen, damit
der Verbraucher direkt Detailbetriebsabläufe der Module
steuern kann. Dazu versorgten die Hersteller die Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 gemäß der einschlägigen
Technik mit mehreren Optionsstiften, mit denen bei Bedarf Pull-up-
oder Pull-down-Widerstände verbunden wurden. Ferner wurden
bei der einschlägigen Technik optionable Betriebsabläufe
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 dadurch gesteuert, dass eine
Quellenspannung Vcc oder eine Massespannung GND an das LCD-Modul
gelegt wurde. Jedoch ist bei der einschlägigen Technik
die Chipgröße der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis
SDIC#8 wegen der mehreren Optionsstifte erhöht, und es
ist auch die PCB(Gedruck te Leiterplatte)-Größe
wegen der mit den Optionsstiften und den Leitungen verbundenen Pull-up/Pull-down-Widerstände
erhöht.
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Bei
einem Flüssigkristalldisplay gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung können ferner die
Chipgröße der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8
und die PCB-Größe dadurch verringert werden, dass Signale
zum Steuern verschiedener Betriebsabläufe der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 während einer vorbestimmten Periode der
Phase 2 hinzugefügt werden. Dazu erzeugt das Flüssigkristalldisplay
gemäß einer solchen Ausführungsform der
Erfindung optionale Steuerungsinformation zum Steuern verschiedener
Betriebsabläufe der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8,
wie PWRC1/2, MODE, SOE_EN, PACK-EN, CHMODE, CID1/2, H_2DOT, als
getrenntes Sourcesteuerungspaket. Das Sourcesteuerungspaket mit
der optionalen Steuerungsinformation kann in eine vorbestimmte Periode
der Phase 2 eingefügt werden, und es kann über die
Paare von Datenbusleitungen an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis
SDIC#8 übertragen werden.
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PWRC1/2
ist optionale Information, die das Verstärkungsverhältnis
eines Ausgangspuffers der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 bestimmt,
um das Leistungsvermögen derselben auszuwählen,
wie es in der folgende Tabelle 1 angegeben ist. Tabelle 1
PWRC1/2
= 11(HH) | Modus
mit hoher Leistung |
PWRC1/2
= 10(HL) | Modus
mit normaler Leistung |
PWRC1/2
= 01(LH) | Modus
mit niedriger Leistung |
PWRC1/2
= 00(LL) | Modus
mit sehr niedriger Leistung |
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MODE
ist optionale Information, die bestimmt, ob das Ausgangssignal einer
gemeinsamen Ladespannung während einer Periode mit hohem
Logikpegel des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals SOE aktiviert oder
deaktiviert wird, wie es in der folgenden Tabelle 2 angegeben ist. Tabelle 2
MODE
= 1(H) | Betrieb
in einem Modus Hi_Z (Ausgabe der gemeinsamen Ladespannung deaktiviert) |
MODE
= 0(L) | Betriebsmodus
mit gemeinsamer Ladespannung (Ausgabe der gemeinsamen Ladespannung
aktiviert) |
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SOE_EN
ist optionale Information, die bestimmt, ob das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal
SOE in der in die digitalen RGB-Videodaten eingebetteten Form oder über
gesonderte Leitungen von den Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8
eingebetteten Form oder über gesonderte Leitungen von den
Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 empfangen wird, wie es in der
folgenden Tabelle 3 angegeben ist. Tabelle 3
| PACK_EN
= 0(L) | PACK_EN
= 1(H) |
SOE_EN
= 0(L) | verboten | internes
SOE verwenden |
SOE_EN
= 1(H) | externes
SOE verwenden |
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PACK_EN
ist optionale Information, die bestimmt, ob das Polaritätssteuersignal
POL zu empfangen ist und der Gatestartpuls GSP von den Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 in der in den digitalen RGB-Videodaten eingebetteten
Form oder über gesonderte Leitungen an die Gatetreiber-ICs
GDIC#1 bis GDIC#4 zu übertragen ist, wie in der folgenden
Tabelle 4 angegeben ist. Tabelle 4
PACK_EN
= 1(H) | Steuerungspaket
aktivieren |
PACK_EN
= 0(L) | Steuerungspaket
deaktivieren (Wert von SOE_EN ignorieren) |
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CHMODE
ist optionale Information zum Bestimmen der Anzahl von Ausgangskanälen
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 in Übereinstimmung
mit der Auflösung des Flüssigkristalldisplays,
wie es in der folgenden Tabelle 5 angegeben ist. Tabelle 5
CHMODE
= 1(H) | 690
Ausgangskanäle (Kanäle 691~720 deaktiv.) |
CHMODE
= 0(L) | 720
Ausgangskanäle |
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CID172
ist optionale Information, die an jeden der Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8 einen Chipidentifiziercode liefert, um die Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 unabhängig zu steuern, wie es in der
folgenden Tabelle 6 angegeben ist. Die Bitrate von CID1/2 kann abhängig
von der Anzahl der Sourcetreiber-ICs eingestellt werden. Ferner
können, wie oben beschrieben, die Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8 durch I
2-Kommunikation unter
Verwendung der Timingsteuerung TCON und des Paars von Steuerleitungen SCL/SDA
individuell gesteuert werden. Die Hersteller von LCD-Modulen können
unter dem Steuerungsverfahren unter Verwendung der optionalen Information
CID1/2 und demjenigen unter Verwendung von I
2C-Kommunikation
auswählen. Tabelle 6
CID1/2
= 00(LL) | Zuweisung
an SDIC#1 |
CID1/2
= 01(LH) | Zuweisung
an SDIC#2 |
CID1/2
= 10(HL) | Zuweisung
an SDIC#3 |
CID1/2
= 11(HH | Zuweisung
an SDIC#4 |
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H_2DOT
ist optionale Information zum Steuern des horizontalen Polaritätszyklus
der von den Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 ausgegebenen positiven/negativen
analogen Videodatenspannung, wie in der folgenden Tabelle 7 angegeben.
Wenn beispielsweise der Bitwert von H_2DOT ”1(H)” ist,
steuern die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 die Polarität
der Datenspannung auf eine Weise mit einer Inversion alle 2 horizontalen
Dots. Bei dieser Betriebsweise geben die Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8 Datenspannungen derselben Polarität an zwei
benachbarte Datenleitungen. D. h., dass die Polarität der
Datenspannung bei dieser Weise alle zwei benachbarte Datenleitungen
invertiert wird. Demgemäß werden die Polaritäten
der Datenspannungen, auf die horizontal benachbarte Flüssigkristallzellen
geladen werden, wie folgt gesteuert: ”– + + –, ...
+ – – + (oder + – – +, ..., – +
+ –)”. Ferner steuern die Sourcetreiber-ICs SDIC#1
bis SDIC#8, wenn der Bitwert von H_2DOT ”0(L)” ist,
die Polarität der Datenspannung auf eine Weise mit horizontaler
1-Punkt-Inversion. Bei dieser Weise invertieren die Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 die Polarität der an benachbarte Datenleitungen
angelegten Datenspannung für jeweils 1 Datenleitung. Demgemäß werden
die Polaritäten der Datenspannungen, auf die horizontal
benachbarten Flüssigkristallzellen geladen werden, wie
folgt gesteuert: ”– + – +, ... + – + – (oder
+ – + –, ... – + – +)”. Tabelle 7
H_2DOT-1(H) | Aktivieren
der horizontalen 2-Punkte-Inversion |
H_2DOT-0(L) | Deaktivieren
der horizontalen 2-Punkte-Inversion |
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Bei
den Ausführungsformen der Erfindung muss die Timingsteuerung
TCON vom letzten Sourcetreiber-IC SDIC#8 ein Synchronisiersignal
zur Rückführung von hohem Logikpegel empfangen,
damit sie zur Phase 2 übergeht. Genauer gesagt, erzeugt
die Timingsteuerung TCON wiederholt nur das Präambelsignal
der Phase 1, wenn die PLL-Synchronisieroperationen aller Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 nicht abgeschlossen sind und sie die Datenspannung
nicht ausgeben. Demgemäß kann dann, wenn die Timingsteuerung TCON
das Synchronisiersignal zur Rückführung nicht
empfängt, kein individueller Ansteuerungszustand der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 bestätigt werden. Jedoch muss ein defekter
Sourcetreiber-IC unter den Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 sicher
bestimmt werden können, und es muss auch der Ansteuerungszustand
jedes derselben bestätigt werden.
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Ein
Flüssigkristalldisplay gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung stellt einen Testmodus bereit
und gibt in diesem ein Synchronisiersignal zur Rückführung
in die Timingsteuerung TCON ein, um eine Ausgabe der Datenspannung
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 zu veranlassen, um den individuellen Ansteuerungszustand
zu klären. Zu diesem Zweck ist beim Flüssigkristalldisplay
gemäß einer solchen Ausführungsform der
Erfindung, wie in 23 dargestellt, zusätzlich
eine Auswähleinheit SEL innerhalb oder außerhalb
der Timingsteuerung TCON installiert.
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Wie
in 23 dargestellt, ist ein erster Eingangsanschluss
der Auswähleinheit SEL mit der Synchronisierprüfleitung
zur Rückführung LCS2 verbunden, und ein zweiter
Eingangsanschluss der Auswähleinheit SEL ist mit einem
Eingangsanschluss für ein Testmodusaktiviersignal TEST
verbunden. Die Auswähleinheit SEL kann als ODER-Gatter
realisiert sein, das ein Synchronisiersignal zur Rückführung ”Lock
Out” und/oder das Testmodusaktiviersignal Test ausgibt.
Selbst wenn das Synchronisiersignal zur Rückführung ”Lock
Out” von hohem Logikpegel nicht in die Timingsteuerung
TCON eingegeben wird, gibt die Auswähleinheit SEL das Testmodusaktiviersignal
TEST von hohem Logikpegel in einen Datenübertragungsmodus
der Timingsteuerung TCON ein, wenn das Testmodusaktiviersignal TEST
von hohem Logikpegel eingegeben wird. Demgemäß kann
die Timingsteuerung TCON selbst dann, wenn sie im Testmodus das
Synchronisiersignal zur Rückführung nicht empfängt,
zum Schritt S8 der 6 weitergehen, um Signale der
Phase 2 und der Phase 3 an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8
zu übertragen. Die Timingsteuerung TCON codiert Testdaten,
die im Testmodus aus einem internen Speicher entnommen werden, zum
RGB-Datenpaket der Phase 3, und sie überträgt
die codierten Testdaten an die Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8.
Ein Bediener betrachtet das im Testmodus auf der Flüssigkristalldisplaytafel
angezeigte Bild der Testdaten, und er kann den individuellen Ansteuerungszustand
der Sourcetreiber-ICs SDIC#1 bis SDIC#8 klären, wobei er
ferner klären kann, ob innerhalb der Sourcetreiber-ICs
SDIC#1 bis SDIC#8 ein fehlerhafter Sourcetreiber-IC vorhanden ist.
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Wie
oben beschrieben, ist beim Flüssigkristalldisplay und beim
Verfahren zum Ansteuern desselben gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung eine Taktsignalerzeugungsschaltung zur Datenabtastung
in jeden der Sourcetreiber-ICs eingebettet, und an jeden derselben
werden ein Sourcesteuerungspaket und ein RGB-Datenpaket über
das Paar von Datenbusleitungen übertragen. Demgemäß kann
die Anzahl erforderlicher Datenbusleitungen zwischen der Timingsteuerung
und den Sourcetreiber-ICs verringert werden, und es können
die Leitungen für das Sourcetiming-Steuersignal weggelassen
werden. Ferner können beim Flüssigkristalldisplay
und vom Verfahren zum Ansteuern desselben gemäß den
Ausführungsformen der Erfindung die Sourcetreiber-ICs die
Eingabe eines RGB-Datenpakets vorhersagen, da das letzte blinde
Sourcesteuerungspaket mit Information, die angibt, dass ein RGB-Datenpaket
unmittelbar nach der Übertragung des letzten blinden Sourcesteuerungspakets
eingegeben wird, an die Sourcetreiber-ICs übertragen wird.
Demgemäß können Abtast- und Zwischenspeicheroperationen
für die RGB-Daten stabilisiert werden. Ferner kann beim
Flüssigkristalldisplay und beim Verfahren zum Ansteuern
desselben gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung, da Information zu einem Anstiegszeitpunkt sowie Information
zu einem Abfallszeitpunkt des Sourceausgangssignal-Aktiviersignals
in die echten Sourcesteuerungspakete eingebettet sind, das Sourceausgangssignal-Aktiviersignal
alleine durch Entnahme der Information zum Anstiegszeitpunkt und
der Information zum Abfallszeitpunkt wieder hergestellt werden,
ohne dass ein Schaltkreis wie ein Zähler erforderlich wäre.
Ferner kann beim Flüssigkristalldisplay und beim Verfahren
zum Ansteuern desselben gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung, da jedes der während einer Austastperiode
eingegebenen Sourcesteuerungspakete mehrere blinde Sourcesteuerungspakete
und ein echtes Sourcesteuerungspaket enthält, ein Algorithmus
für eine Wiederherstellschaltung für das Sourcesteuerungssignal
dadurch vereinfacht werden, dass Sourcesteuerungsdaten aus dem echten
Sourcesteuerungspaket entnommen werden, ohne dass in jedem der Sourcesteuerungspakete
in der Phase 2 das Vorliegen von Sourcesteuerungsdaten bestätigt
werden müsste.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2008-0127453 [0001]