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Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät mit zwei Griffelementen, zwischen denen ein Rotationskörper angeordnet ist, welcher zwei Durchführungen aufweist, durch die ein mit den Griffelementen verbundenes Seil geführt ist. Durch Verdrillen des Seils mit wiederholtem Ziehen am Seil wird der Rotationskörper um seine Rotationsachse in Rotation versetzt.
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Ein derartiges Trainingsgerät ist beispielsweise in der
WO 2005/046805 A1 beschrieben. Weitere Trainings- oder Spielgeräte, die auf den gleichen Effekt beruhen sind beispielsweise zu entnehmen aus der
US 3,069,162 A der
US 3,004,365 A sowie der
US 5,399,136 A Bei der
US 3,069,162 A ist das Seil nicht durch den Rotationskörper hindurchgeführt sondern über Ösen um den Rotationskörper herumgeführt. Das aus der
US 3,004,365 A entnehmende Spielgerät weist als Rotationskörper eine flache Scheibe mit einem randseitigen schlauchartigen Hohlraum auf, in dem Kugeln angeordnet sind. Um ein Verrutschen des Seils zu vermeiden sind als Rutschsicherungen Clipse vorgesehen. Schließlich ist aus der
US 5,399,136 A als Rotationskörper eine Hohlkugel zu entnehmen mit einem innenliegenden Schaft. Das Seil ist durch Öffnungen in der Hohlkugel in diese hineingeführt und durch Durchführungen im Schaft hindurchgeführt. Um den erforderlichen Kraftaufwand variieren zu können, sind in der Hohlkugel mehrere Durchfuhröffnungen für das Seil vorgesehen, so dass dieses an unterschiedlichen Positionen in die Hohlkugel eingeführt werden kann.
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Der Rotationskörper ist üblicherweise als Schwungscheibe ausgebildet, die ein Gewicht von beispielsweise einigen 100 Gramm aufweist. Durch das wiederholte Ziehen an den Griffteilen wird die Schwungscheibe bei jedem Ziehen in entgegengesetzter Richtung beschleunigt. Aufgrund der Masseträgheit treten hierbei ausreichend hohe Kräfte auf, die zu Trainingszwecken für ausgewählte Muskelbereiche eingesetzt werden können.
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Ein derartiges Trainingsgerät zeichnet sich durch seine einfache Ausbildung und seine Kompaktheit bei gleichzeitig sehr flexibler Anwendungsmöglichkeit aus. Ein derartiges Trainingsgerät lässt sich insbesondere auch zu Therapiezwecken zum Aufbau von ausgewählten Muskelpartien einsetzen.
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Das Trainingsgerät lässt sich hierbei nicht nur in horizontaler Richtung, wenn also das Seil im Wesentlichen horizontal verläuft, betätigen, sondern auch in beliebigen anderen Raumrichtungen, also beispielsweise schräg oder auch vertikal. Bei vertikaler Ausrichtung tritt allerdings das Problem auf, dass der Rotationskörper durch sein Eigengewicht entlang des Seils nach unten auf das untere Griffelement zu rutscht. Am Seil angebrachte Rutschsicherungen oder auch in das Seil eingebrachte Knoten sind zur Abhilfe weniger geeignet, da sie beispielsweise bei einem routinemäßigen Wechsel des Seils stören.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem derartigen Trainingsgerät bei einem vertikalen Trainingseinsatz ein Verrutschen des Rotationskörpers nach unten zu verhindern und gleichzeitig einen möglichst hohen Benutzerkomfort zu gewährleisten.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Trainingsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bei diesem Trainingsgerät ist vorgesehen, dass die Durchführungen im Rotationskörper, durch die das Seil geführt ist, nicht wie üblich parallel zur Rotationsachse, sondern schräg geneigt zu dieser verlaufen. Diese Ausgestaltung beruht hierbei auf der Überlegung, durch die schräge Führung durch den Rotationskörper hindurch die Reibung zwischen dem Seil und dem Wandungsbereich der Durchführung zu erhöhen, so dass hierdurch ein Verrutschen des Rotationskörpers nach unten bei einer vertikalen Trainingsposition zumindest weitgehend vermieden ist. Ein besonderer Vorteil dieser schräg orientierten Durchführung ist dabei darin zu sehen, dass weiterhin ein einfaches Durchführen der Seile beispielsweise beim Austausch eines Seils problemlos möglich ist. Die erhöhte Reibung tritt vorzugsweise bereits bei geringen Zugbelastungen in der Trainingssituation auf, wenn am Seil zum Entdrillen bzw. Verdrillen des Seils gezogen wird. Durch die ausgeübte Zugkraft wird wegen der nicht parallelen Ausrichtung der Durchfuhröffnungen nämlich das Seil im Trainingsbetrieb gegen einen Wandungsbereich gedrückt.
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Der Rotationskörper ist vorzugsweise als eine Schwungscheibe ausgebildet und weist insbesondere typischerweise ein Gewicht von einigen 100 Gramm, beispielsweise im Bereich von 100 bis 300 Gramm, vorzugsweise im Bereich von etwa 175 Gramm, auf. Der Rotationskörper kann aus Metall, Kunststoff oder vorzugsweise Hartgummi bestehen. Der Durchmesser der Scheibe liegt im Bereich von typischerweise einigen Zentimetern, beispielsweise im Bereich zwischen 5 und 10 cm, vorzugsweise etwa im Bereich von 7,5 cm. Die Dicke der Schwungscheibe beträgt beispielsweise wenige Zentimeter, insbesondere etwa 2,5 cm.
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Gemäß einer zweckdienlichen Ausgestaltung erstrecken sich die Durchführungen über ihre gesamte Länge hinweg schräg zur Rotationsachse. Dies erlaubt ein einfaches Einbringen der Durchführungen beispielsweise durch eine schräg bezüglich der Rotationsachse angesetzte Bohrung. Vorzugsweise erstrecken sich daher die Durchführungen auch geradlinig durch den Rotationskörper hindurch.
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Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kreuzen sich die Durchführungen im Rotationskörper. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass die Durchführungen die Mitte des Rotationskörpers queren, ohne sich jedoch zu kreuzen. Vorzugsweise ist ergänzend vorgesehen, dass die durch den Rotationskörper hindurchgeführten Teilbereiche des Seils sich ebenfalls kreuzen. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass bereits bei geringsten Zugbeanspruchungen ein Verrutschen des Rotationskörpers entlang des Seiles verhindert ist. Durch die sich kreuzenden Teilbereiche des Seiles stützt sich nämlich der Rotationskörper quasi in einem durch die sich kreuzenden Teilbereiche gebildeten Zwickelbereich ab. Diese Ausgestaltung wird in einfacher Weise durch zwei sich kreuzende und durchgehende Bohrungen als Durchfuhröffnungen erzielt, die sich in der Mitte, also auf halber Höhe, innerhalb des Rotationskörpers kreuzen. Die Teilbereiche des Seils werden im Kreuzungspunkt aneinander vorbeigeführt und berühren sich dort.
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Gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung ist vorgesehen, dass insbesondere bei den sich kreuzenden Durchführungen diese unter einem Neigungswinkel bezüglich der Rotationsachse orientiert sind, der vorzugsweise im Bereich zwischen 15° und 60° liegt. Insbesondere liegt der Neigungswinkel im Bereich zwischen 30° und 50°. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung liegt er bei etwa 45°, so dass der Winkel zwischen den beiden Teilbereichen des Seils bei 90° liegt. Versuche haben ergeben, dass mit einem derartigen Winkel ein Rutschen besonders effektiv verhindert ist.
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Alternativ zu sich durchgehend geradlinig erstreckenden Durchführungen ist gemäß einer zweckdienlichen Ausgestaltung vorgesehen, dass die Durchführungen zumindest zwei Teilstücke aufweisen, die unter unterschiedlichen Winkeln zur Rotationsachse orientiert sind. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, dass die beiden Teilstücke jeweils von der Außenseite des Rotationskörpers her schräg in Richtung zur Rotationsachse geradlinig verlaufen und sich etwa in der Körpermitte treffen, so dass sie in etwa V-förmig gegebenenfalls mit einem abgerundeten Bereich in der Mitte ausgebildet sind.
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Die Teilstücke brauchen nicht zwingend geradlinig zu sein. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass die Teilbereiche gekrümmt sind oder bzw. dass die Durchführungen insgesamt gekrümmt ausgebildet sind. Hierbei sind die beiden Durchführungen vorzugsweise jeweils konvex zur Rotationsachse hin zugekrümmt. Prinzipiell können die Teilbereiche auch von der Rotationsachse weg weisen, beispielsweise konkav gekrümmt oder winklig.
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Um ein einfaches Ein- und Durchführen des Seils durch die Durchführungen zu ermöglichen und gleichzeitig die erhöhte Reibung bei bereits geringer Zugbelastung zu gewährleisten, weisen die Durchführungen zweckdienlicherweise einen Durchmesser auf, der zwischen dem 1,3- und 3-Fachen des Seildurchmessers liegt.
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Da beim Verdrillen und Entdrillen des Seiles im Trainingsbetrieb im Bereich des Eintritts in die Durchführungen hohe Belastungen auf das Seil auftreten, ist zweckdienlicherweise vorgesehen, dass die Durchführungen endseitig, also an ihrer Eintritts- bzw. Austrittsseite jeweils Einführschrägen aufweisen. Diese sind hierbei zweckdienlicherweise asymmetrisch und zur Rotationsachse hin ausgebildet.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in vereinfachten schematischen Darstellungen:
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1 ein Trainingsgerät mit einer Schwungscheibe als Rotationskörper und Bandschlaufen als Griffelemente,
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2 eine Schnittdarstellung durch die Schwungscheibe gemäß einer ersten Alternative entlang der Linie II-II in 3 mit durchgeführten Seil-Teilbereichen,
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3 eine Aufsicht auf die Schwungscheibe gemäß 2,
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4 eine schematische Darstelllung einer zweiten Alternative mit winklig zueinander orientierten Durchführungen, und
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5 eine dritte alternative Ausgestaltung mit konvex gekrümmten Durchführungen.
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In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das Trainingsgerät gemäß 1 weist zwei als Bandschlaufen 2 ausgebildete Griffelemente auf, an denen ein Seil 4 befestigt ist, das durch einen als Schwungscheibe 6 ausgebildeten Rotationskörper in zwei Durchführungen 8 durchgeführt ist. Die Bandschlaufen 2 sind beispielsweise aus einem textilen Stoff, aus Kunststoff oder auch aus einem anderen elastischen Stoff, wie Gummi. Alternativ zu den Bandschlaufen 2 können auch andere Griffelemente, wie Ringe, Stäbe, etc. vorgesehen sein. Die Bandschlaufen 2 bieten jedoch den Vorteil, dass sie einen hohen Griffkomfort bieten und insbesondere auch den Anwendungsbereich erweitern, beispielsweise indem die Bandschlaufen 2 nicht nur von der Hand gegriffen werden, sondern z. B. auch um ein Körperteil, wie beispielsweise Fuß oder Kopf, gelegt werden können.
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Die Funktionsweise des Trainingsgeräts ist wie folgt:
Zunächst wird das Seil 4 durch manuelles Drehen der Schwungscheibe 6 etwas verdrillt. Anschließend wird durch Ziehen an den Bandschlaufen 2 das verdrillte Seil entdrillt und die Schwungscheibe 6 in Rotation um ihre Rotationsachse 10 versetzt. Die Rotation der Schwungscheibe 6 führt dann zu einem Verdrillen in gegenläufiger Richtung, die durch ein Ziehen an den Bandschlaufen 2 wieder entdrillt wird, etc. Dabei können in Abhängigkeit der erzeugten Rotationsgeschwindigkeit sehr hohe Kräfte und Trägheitsmomente auftreten.
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Mit diesem einfachen Trainingsgerät lassen sich unterschiedliche Muskelregionen effektiv und in einfacher Weise trainieren. Das Trainingsgerät ist in beliebigen Ausrichtungen funktionsfähig. Teilweise wird es auch in vertikaler oder schräger Richtung betrieben. Bei dieser Betriebsweise besteht das Problem, dass die Schwungscheibe 6 in Richtung zu der unteren Bandschlaufe 2 verrutscht und nicht mehr mittig angeordnet ist.
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Um dies zu vermeiden ist vorgesehen, dass die Durchführungen 8, die beidseitig der Rotationsachse 10 angeordnet sind, schräg zu der Rotationsachse 10 durch die Schwungscheibe 6 hindurch verlaufen.
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Gemäß dem in 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind die Durchführungen 8 als geradlinig durch die gesamte Schwungscheibe 6 hindurchlaufende Bohrungslöcher ausgebildet, die sich in der Mitte der Schwungscheibe 6, also auf halber Höhe kreuzen. Der Kreuzungspunkt liegt hierbei auf der Rotationsachse 10.
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Durch diese beiden Durchführungen 8 ist jeweils ein Teilbereich 4A, 4B des Seils 4 geführt. Die beiden Teilbereiche 4A, 4B kreuzen sich dabei ebenfalls, sind also ebenfalls geradlinig durch die Schwungscheibe 6 hindurchgeführt. Im Kreuzungspunkt liegen die beiden Teilbereiche 4A, 4B aneinander an.
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Wie in der Querschnittsdarstellung der 2 gut zu erkennen ist, bilden die beiden Teilbereiche 4A, 4B eine Art Taschen- oder Zwickelbereich aus, der von einem zentralen Mittelstück 12 der Schwungscheibe 6 ausgefüllt ist. Die beiden Teilbereiche 4A, 4B umgreifen quasi dieses Mittelstück 12.
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Die Durchführungen 8 weisen an ihren Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen jeweils Einführschrägen 14 auf. Diese sind im Ausführungsbeispiel asymmetrisch ausgebildet und insbesondere nur zum Mittelstück 12 vorgesehen. Abweichend zu der lediglich schematischen Darstellung ist das Mittelstück 12 im Bereich der Einführschräge insgesamt gerundet ausgebildet, um die Belastung für das Seil 4 möglichst gering zu halten.
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Um ein leichtes Einführen des Seils 4 zu ermöglichen und gleichzeitig eine ausreichend hohe Reibung zu gewährleisten liegt der Durchmesser der Durchführung 8, also deren lichte Weite, etwa im Bereich des 1,3- bis 2-Fachen des Seildurchmessers. Dieser beträgt beispielsweise 3 mm und der Durchmesser der Durchführungen 8 liegt bei etwa 5 mm.
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Die Durchführungen 8 sind bezüglich der Rotationsachse 10 um einen Neigungswinkel α geneigt angeordnet. Dieser beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 45°.
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Aus der Aufsicht auf die Schwungscheibe 6 mit der kreisförmigen Querschnittsfläche sind die Eintrittsöffnungen der Durchführungen 8 sowie die asymmetrische Ausgestaltung der Einführschräge 14 zu erkennen, die lediglich auf der zur Rotationsachse 10 orientierten Seite ausgebildet ist. Der Abstand zwischen den beiden Durchführungen 8 liegt typischerweise im Bereich von 1 bis 3 cm.
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Bei der Ausführungsalternative gemäß 4 ist die jeweilige Durchführung 8 aus zwei Teilstücken 8A, 8B gebildet, die winklig zueinander orientiert sind. Die aufeinander zu gerichteten Spitzen der winklig ausgebildeten Durchführungen 8 sind voneinander beabstandet, so dass die Durchführungen 8 sich nicht kreuzen. Abweichend von der dargestellten Winkelspitze wird diese bevorzugt gerundet ausgeführt, um keine scharkantigen Umlenkpunkte für das Seil auszubilden.
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Schließlich ist bei der Ausführungsvariante gemäß der 5 eine durchgehend gekrümmte Ausgestaltung der Durchführungen 8 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist der Krümmungsradius gleichbleibend.
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Abweichend von den dargestellten Ausführungsvarianten sind auch Kombinationen von gekrümmten Teilbereichen mit geradlinig sich erstreckenden Teilbereichen als auch mit solchen Teilbereichen, die parallel zur Rotationsachse 10 verlaufen möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Bandschlaufe
- 4
- Seil
- 4A, 4B
- Teilbereich des Seiles
- 6
- Schwungscheibe
- 8
- Durchführung
- 8A, 8B
- Teilstück der Durchführung
- 10
- Rotationsachse
- 12
- Mittelstück
- 14
- Einführschräge
- α
- Neigungswinkel