DE102009036666A1 - Fensterscheibe für Kraftfahrzeuge mit bereichsweise verminderter Bruchstabilität und Kraftfahrzeug - Google Patents

Fensterscheibe für Kraftfahrzeuge mit bereichsweise verminderter Bruchstabilität und Kraftfahrzeug Download PDF

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Damir Dipl.-Ing. Rasic (FH)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Kraftfahrzeug. Die erfindungsgemäße Fensterscheibe (2) mit bereichsweise verminderter Bruchstabilität für Kraftfahrzeuge weist einen in der Fensterscheibe (2) verlaufenden Kanal (3) auf. Der Kanal (3) ist durch eine Druckerhöhung im Kanal (3) derart berstbar, dass die Fensterscheibe (2) entlang des Kanals (3) definiert zerstörbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Kraftfahrzeug.
  • Zur Bergung von Personen aus verunfallten Fahrzeugen, insbesondere aus verunfallten Lastkraftwagen, bei denen sich unfallbedingt Fahrzeugtüren nicht mehr öffnen lassen, ist es häufig erforderlich, dass von Rettungskräften Fensterscheiben aus Glas, insbesondere Frontscheiben, vom verunfallten Fahrzeug entfernt oder zumindest teilweise zerstört werden, um einen Zugang zum verunfallten Fahrzeug, insbesondere für eine medizinische Erstversorgung, zu ermöglichen. Ein solcher Zugang durch Zerstörung von Fensterscheiben aus Glas erfolgt in der Regel mittels elektrischer Sägen, was einen zeitraubenden Vorgang darstellt und mit der Freisetzung von gesundheitsgefährdendem feinem Glasstaub verbunden ist. Außerdem ist es bekannt, dass ein Zugang durch Zerstörung von Fensterscheiben aus Glas mittels manuell zu bedienender Sägen erfolgt, was zudem mit einem hohen Kraftaufwand für die Rettungskräfte verbunden ist. Ebenfalls ist es bekannt, Fensterscheiben aus Glas, die nicht fest verklebt, sondern mittels einer Gummidichtung eingesetzt sind, vollständig durch Entfernung der Gummidichtung vorzunehmen.
  • Aus Kunststoff bestehende Fensterscheiben mit verminderter Bruchstabilität sind beispielsweise aus der DE 199 51 099 A1 bekannt. Dabei ist in der aus Kunststoff bestehenden Fensterscheibe, welche mechanisch nur schwer zertrümmert werden kann, ein Kanal angeordnet. Die Bruchstabilität dieser Fensterscheibe kann bei Bedarf verringert werden, indem eine Kühlflüssigkeit in den Kanal in der Fensterscheibe und/oder in die Verklebung der Fensterscheibe eingebracht wird. Eine Verwendung von Fenstern, deren Bruchstabilität bei Bedarf verringert werden kann, ist insbesondere für die Personenrettung bei Verkehrsunfällen von besonderer Bedeutung, da häufig vor der Bergung einer Personen ein Erstzugang für den Arzt oder Sanitäter geschaffen wird. Dies wird oftmals durch die Öffnung der Windschutzscheibe erreicht. Da häufig Fensterscheiben aus Kunststoff verwendet werden, die sich nicht auf herkömmliche Weise einfach zertrümmern lassen, muss die Fensterscheibe mit einer elektrischen Säge oder mit einer Handsäge zerschnitten werden. Dieser Vorgang kostet Zeit und kann mit einer zusätzlichen Verletzungsgefahr für die eingeschlossenen Personen verbunden sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fensterscheibe sowie ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche im Notfall besonders schnell und einfach zumindest teilweise entfernt bzw. zugänglich gemacht werden können.
  • Diese Aufgabe wird erreicht durch eine Fensterscheibe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Fahrzeug gemäß Anspruch 11.
  • Die erfindungsgemäße Fensterscheibe mit bereichsweise verminderter Bruchstabilität für Kraftfahrzeuge weist einen in der Fensterscheibe verlaufenden Kanal auf. Dieser Kanal ist durch eine Druckerhöhung im Kanal derart berstbar, dass die Fensterscheibe entlang des Kanals definiert zerstörbar ist. Das heißt, ein Bereich der Fensterscheibe in unmittelbarer Nachbarschaft des Kanals ist durch das Bersten zerstörbar, so dass zumindest ein Teil der Fensterscheibe vereinfacht herausnehmbar ist. Eine Druckerhöhung im Kanal führt zu einer teilweisen oder vollständigen Durchtrennung der Fensterscheibe entlang des Kanals.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug, insbesondere ein Lastkraftwagen, ein Omnibus oder ein Personenkraftwagen, weist eine erfindungsgemäße Fensterscheibe auf und kann im Notfall besonders schnell und einfach für Rettungskräfte zugänglich gemacht werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Fensterscheibe ist bevorzugt eine Glasscheibe, insbesondere eine Windschutzscheibe. Dadurch, dass die Fensterscheibe aus Glas besteht, ist sie besonders einfach und besonders sicher definierbar durch Druckerhöhung im Kanal derart zerstörbar, dass zumindest ein von dem Kanal vollständig umschlossener Teil der Fensterscheibe auf einfache Weise herausnehmbar ist. Besonders vorteilhaft ist, dass nach dem Bersten des Kanals auch ein Teil einer zunächst fest mit einer Karosserie verklebten Fensterscheibe herausnehmbar ist. Bevorzugt erfolgt die Druckerhöhung im Kanal mittels Druckluft. Es ist alternativ auch möglich, die Druckerhöhung im Kanal durch pyrotechnische Mittel zu bewirken.
  • In der Fensterscheibe ist bevorzugt entlang des Kanals eine Sollbruchstelle angeordnet, die einen besonders sicher definierbaren Verlauf der durch das Bersten des Kanals bewirkten Bruchstelle ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs
  • 2a eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterscheibe in einer ersten Phase
  • 2b die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fensterscheibe in einer zweiten Phase
  • 2c die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fensterscheibe in einer dritten Phase
  • 2d die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fensterscheibe in einer vierten Phase
  • 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fensterscheibe, und
  • 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fensterscheibe.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Lastkraftwagen als Fahrzeug 1 mit einer als Windschutzscheibe fest eingeklebten Fensterscheibe 2. In der Fensterscheibe 2 ist ein umlaufender Kanal 3 angeordnet. Der Kanal 3 ist durch Druckerhöhung berstbar, so dass die Fensterscheibe 2 nach einem hier nicht gezeigten Bersten des Kanals 3 auf einfache Weise aus dem Fahrzeug 1 herausnehmbar ist, um einen Zugang für Rettungskräfte zu hier ebenfalls nicht gezeigten Insassen zu ermöglichen. Die Druckerhöhung im Kanal 3 zum Bersten des Kanals 3 erfolgt vorzugsweise mittels Druckluft. Es ist sowohl möglich, dass die Druckluft von Rettungskräften, also von außerhalb des Fahrzeuges 1, als auch vom Fahrzeuginneren her in den Kanal 3 eingeleitet wird. Alternativ ist es möglich, den Kanal 3 durch andere Gase als Druckluft oder durch pyrotechnische Mittel, insbesondere solche, die im Kanal 2 angeordnet sind, durch gezielte Sprengung zum Bersten zu bringen.
  • 2a zeigt eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterscheibe 2, nämlich einen oberen Bereich einer als Windschutzscheibe eingeklebten Fensterscheibe 2 in einer ersten Phase, nämlich in unzerstörtem Zustand. Knapp unterhalb eines oberen Randes der Fensterscheibe 2 verläuft ein horizontaler Kanal 3, in welchem eine reißfeste, transparente, elastische Folie 4 angeordnet ist. Der Kanal 3 ist umlaufend angeordnet, so dass der von dem Kanal 3 umrandete Teil der Fensterscheibe 2 nach dem Bersten des Kanals 3 manuell, insbesondere ohne weiteres Werkzeug, vollständig entnehmbar ist. Die Folie 4 ist zusammen gerollt, wobei ein erster Folienrand 4.1 derart eingerollt ist, dass dadurch der Kanal 3 gebildet wird. In dem später zu entnehmenden, unten dargestellten Teil der Fensterscheibe 2 ist ein zweiter Folienrand 4.2 verankert. Zwischen dem Kanal 3 und der Außenseite der Fensterscheibe 2 weist diese eine Schwächung in ihrer Scheibendicke auf, die eine erste Sollbruchstelle 5.1 bildet. Zwischen dem Kanal 3 und der Innenseite der Fensterscheibe 2 weist diese eine Schwächung in ihrer Scheibendicke auf, die eine zweite Sollbruchstelle 5.2 bildet. Die Fensterscheibe 2 ist mittels einer Verklebung 6 fest mit einer Karosserie 7 verbunden und daher in ihrer Gesamtheit wesentlich schwerer entfernbar als eine mittels einer Gummidichtung an einer Karosserie 7 befestigte Windschutzscheibe.
  • 2b zeigt den gleichen Ausschnitt der Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fensterscheibe 2, allerdings in einer zweiten Phase, einem beginnenden Bersten, also in teilzerstörtem Zustand. In den Kanal 3 wird Druckluft mit einem so hohen Druck eingeleitet, dass der Kanal 3 birst, indem die erste Sollbruchstelle 5.1 auf der Außenseite der Fensterscheibe 2 explosionsartig zerstört wird. Der Druck der in den Kanal 3 eingeleiteten Druckluft ist dabei so hoch und die Einleitung erfolgt unter einem derartig gewählten Volumenstrom, dass der gesamte Kanal 3, der die Fensterscheibe 2 umlaufend angeordnet ist, birst und insbesondere nicht nur lokal aufbricht. Beim Bersten wird der ursprünglich eingerollte erste Rand 4.1 der Folie 4 aufgerollt und nach außen bewegt. Die zweite Sollbruchstelle 5.2 bricht dabei nur teilweise, indem sich ein Riss bildet, wobei jedoch die Fensterscheibe 2 noch in ihrer ursprünglichen Lage fixiert bleibt.
  • 2c zeigt den oben beschriebenen Ausschnitt der Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fensterscheibe 2 in einer dritten Phase nach dem Bersten des Kanals 3, also in teilzerstörtem Zustand. Der erste Rand 4.1 der Folie 4 ist dabei vollständig nach außen entfaltet und ist manuell greifbar. Der zweite Rand 4.2 der Folie 4 ist noch in dem zu entnehmenden, unten dargestellten Teil der Fensterscheibe 2 verankert.
  • 2d zeigt den oben beschriebenen Ausschnitt der Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fensterscheibe 2 in einer vierten Phase nach dem Bersten des Kanals 3. Der erste Rand 4.1 der Folie 4 ist dabei vollständig nach außen entfaltet und ist manuell in Pfeilrichtung nach außen gezogen, während der zweite Rand 4.2 der Folie 4 ist noch in dem zu entnehmenden, unten dargestellten Teil der Fensterscheibe 2 verankert ist. Durch das manuelle Ziehen am ersten Rand 4.1 der Folie 4 ist der herauszunehmende Teil der Fensterscheibe 2 an der zweiten Sollbruchstelle 5.2 vollständig, also über den gesamten Verlauf des Kanals 3, von dem mittels der Verklebung 6 an der Karosserie 7 befestigten Rand der Fensterscheibe 2 getrennt, so dass der unten dargestellte Teil der Fensterscheibe 2 durch Ziehen an dem erste Rand 4.1 der Folie 4 vollständig herausnehmbar ist.
  • 3 zeigt eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterscheibe 2, nämlich einen oberen Bereich einer als Windschutzscheibe eingeklebten Fensterscheibe 2. Knapp unterhalb des oberen Randes der Fensterscheibe 2 verläuft der horizontale Kanal 3, der von der reißfesten, transparenten, elastischen Folie 4 umschlossen ist. Der Kanal 3 ist umlaufend angeordnet, so dass der von dem Kanal 3 umrandete Teil der Fensterscheibe 2 nach dem Bersten des Kanals 3 manuell, insbesondere ohne weiteres Werkzeug, vollständig entnehmbar ist. Die Folie 4 ist u-förmig umgeschlagen, wobei der außen angeordnete erste Folienrand 4.1 und der innen angeordnete zweite Folienrand 4.2 nach unten gerichtet sind. Der innen angeordnete Folienrand 4.2 ist in den später zu entnehmenden, unten dargestellten Teil der Fensterscheibe 2 verankert. Die Fensterscheibe 2 ist mittels einer Verklebung 6 fest mit einer Karosserie 7 verbunden und daher in ihrer Gesamtheit wesentlich schwerer entfernbar als eine mittels einer Gummidichtung an einer Karosserie 7 befestigte Windschutzscheibe. In den Kanal 3 ist Druckluft einleitbar. Durch Einleiten von Druckluft wird der Kanal 3 zum Bersten gebracht, wobei sich der erste Rand 4.1 der Folie 4 in hier nicht gezeigter Weise nach außen richtet und manuell greifbar ist. Durch Ziehen am nach außen gerichteten ersten Rand 4.1 der Folie ist der der herauszunehmende Teil der Fensterscheibe 2 über den gesamten Verlauf des Kanals 3 von dem mittels der Verklebung 6 an der Karosserie 7 befestigten Rand der Fensterscheibe 2 getrennt, so dass der unten dargestellte Teil der Fensterscheibe 2 durch Ziehen an dem ersten Rand 4.1 der Folie 4 vollständig herausnehmbar ist.
  • 4 zeigt eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fensterscheibe 2, nämlich ebenfalls einen oberen Bereich einer als Windschutzscheibe eingeklebten Fensterscheibe 2. Knapp unterhalb des oberen Randes der Fensterscheibe 2 verläuft der Kanal 3. Der Kanal 3 ist umlaufend angeordnet, so dass der von dem Kanal 3 umrandete Teil der Fensterscheibe 2 nach dem Bersten des Kanals 3 manuell, insbesondere ohne weiteres Werkzeug, vollständig entnehmbar ist. In den Kanal 3 ist Druckluft einleitbar. Durch Einleiten von Druckluft wird der Kanal 3 zum Bersten gebracht, wobei die Schwächungen in der Fensterscheibe 2 unmittelbar innen und außen neben dem Kanal 3 zerstört werden. Dadurch ist der herauszunehmende Teil der Fensterscheibe 2 über den gesamten Verlauf des Kanals 3, von dem mittels der Verklebung 6 an der Karosserie 7 befestigten Rand der Fensterscheibe 2 getrennt, so dass der unten dargestellte Teil der Fensterscheibe 2 vollständig herausnehmbar ist.
  • Es ist alternativ möglich, die oben beschriebenen Kanäle 3 nicht mittels Druckluft sondern mittels pyrotechnischer Mittel bersten zu lassen. Vorzugsweise sind die pyrotechnischen Mittel im Kanal 3 angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19951099 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Fensterscheibe (2) mit bereichsweise verminderter Bruchstabilität für Kraftfahrzeuge, mit einem in der Fensterscheibe (2) verlaufenden Kanal (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (3) durch eine Druckerhöhung im Kanal (3) derart berstbar ist, dass die Fensterscheibe (2) entlang des Kanals () definiert zerstörbar ist.
  2. Fensterscheibe (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (2) eine Glasscheibe ist.
  3. Fensterscheibe (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Kanals (3) eine Sollbruchstelle (5) angeordnet ist.
  4. Fensterscheibe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (2) eine Windschutzscheibe ist.
  5. Fensterscheibe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (2) eine Fensterscheibe (2) eines Lastkraftwagens oder eines Omnibusses ist.
  6. Fensterscheibe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (3) durch eine aufgerollte Folie () gebildet ist, die sich bei Druckerhöhung im Kanal (3) derart entfaltet, dass die Fensterscheibe (2) entlang des Kanals (3) definiert zumindest teilweise zerstörbar ist.
  7. Fensterscheibe (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Rand (4.1) der Folie (4) nach dem Bersten des Kanals (3) manuell greifbar ist und dass ein zweiter Rand (4.2) der Folie (4) in dem herauszunehmenden Bereich der Fensterscheibe (2) verankert ist.
  8. Fensterscheibe (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (4) aus transparentem, reißfestem und/oder dehnbarem Material gebildet ist und mit deren Hilfe es möglich ist, die Fensterscheibe (2) gegebenenfalls vollständig zu durchtrennen und ein Teil der Fensterscheibe zu entfernen.
  9. Fensterscheibe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (3) umlaufend angeordnet ist.
  10. Fensterscheibe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verklebung (6) zur Befestigung der Fensterscheibe (2) an einer Karosserie (7).
  11. Kraftfahrzeug (), insbesondere ein Lastkraftwagen, ein Omnibus oder ein Personenkraftwagen, gekennzeichnet durch eine Fensterscheibe (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2581243A1 (de) * 2011-10-12 2013-04-17 Volvo Car Corporation Gesteuertes Zusammenfallen einer Autoscheibe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19951099A1 (de) 1999-10-23 2001-06-13 Evobus Gmbh Fensterscheibe, insbesondere für Fahrzeuge

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DE19951099A1 (de) 1999-10-23 2001-06-13 Evobus Gmbh Fensterscheibe, insbesondere für Fahrzeuge

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