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Die
Erfindung betrifft Klimatisierungsvorrichtungen zur wenigstens größtenteils
versenkten Decken- oder Wandmontage gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 9,
13 bzw. 27.
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Klimatisierungsvorrichtungen
der genannten Art werden in der Regel in Zwischendecken von Räumen von
Gebäuden
eingesetzt. Denkbar ist auch der Einbau in Hohlwänden. Dabei werden notwendige Zu-
oder Ableitungen bzw. Stromversorgungsleitungen in der Regel ebenfalls
unsichtbar in der Decke bzw. Wand verlegt.
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Im
Rahmen dieser Anmeldung wird unter ”Klimatisierungsvorrichtung” eine Vorrichtung
verstanden, mit der Luft mindestens erwärmt und/oder abgekühlt werden
kann. Natürlich
kann die Klimatisierungsvorrichtung dabei bedarfsabhängig noch weitere
Funktionen aufweisen, wie etwa die Be- oder Entfeuchtung der Luft.
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Bekannte
Klimatisierungsvorrichtungen, die in Zwischendecken einbaubar sind,
sind häufig ästhetisch
verbesserungswürdig
und bauen vergleichsweise hoch auf. Weiterhin haben diese Geräte nachteiligerweise
einen sehr unterschiedlichen Aufbau, je nachdem, ob sie vornehmlich
für Umluftbetrieb
(oder ggf. Mischluftbetrieb) ausgelegt sind oder aber für reinen
Außenluftbetrieb.
Insbesondere wenn in ein und demselben Raum sowohl ein für reinen
Außenluftbetrieb
geeignetes Gerät
als auch ein für
vornehmlich Umluftbetrieb ausgelegtes Gerät verbaut werden soll, wird
häufig
als störend
empfunden, dass deren Designs (in der Regel bauartbedingt) erheblich
voneinander abweichen.
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Hiervon
ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Klimatisierungsvorrichtung
zur wenigstens größtenteils
versenkten Decken- oder Wandmontage zu schaffen, die bei gleichzeitig
möglichst
guten Kühl-
und/oder Heizleistungen einen geringen Platzbedarf hat sowie über ein ästhetisch möglichst
ansprechendes Design verfügt.
Bevorzugt soll die Klimatisierungsvorrichtung sowohl im Umluftbetrieb,
ggf. im Mischluftbetrieb, als auch im Außenluftbetrieb arbeiten können oder
zumindest in einfacher Weise entsprechend umrüstbar sein.
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Eine
Klimatisierungsvorrichtung zur Lösung der
genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
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Demnach
sind in der bezogen auf den installierten Zustand der Vorrichtung
im Wesentlichen parallel zur Decke bzw. Wand verlaufenden Bodenwandung
eines Bodenteils des Vorrichtungsgehäuses sowohl (mindestens) eine
Ausblasöffnung
als auch (mindestens) eine separate Ansaugöffnung angeordnet. Beispielsweise
bei einem Einbau der Vorrichtung in eine horizontale Zwischendecke
eines zu klimatisierenden Raumes eines Gebäudes wären daher sowohl die Ansaug-
als auch die Ausblasöffnung
vorteilhafterweise vertikal nach unten gerichtet.
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Erfindungsgemäß kann etwa
im Umluftbetrieb der Vorrichtung durch die Ansaugöffnung Raumluft
angesaugt und innerhalb der Vorrichtung geeignet behandelt bzw.
klimatisiert werden, bevor sie durch die Ausblasöffnung wieder nach außen geleitet wird.
Hierdurch wäre
es unter anderem möglich,
die Vorrichtung derart tief in die Decke/Wand einzulassen, dass
die Bodenwandung des Bodenteils sogar bündig zu der Decke/Wand verlaufen
kann.
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In
der Regel verfügt
die Vorrichtung allerdings zusätzlich über seitliche
Ausblasöffnungen.
Die Vorrichtung muss dann naturgemäß entsprechend weit aus der
Decke/Wand hervorstehen, sodass diese seitlichen Öffnungen
frei liegen.
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Was
das Bodenteil betrifft, so ist es bevorzugt als separates Bauteil
ausgebildet. Es ist dabei in der Regel lösbar mit einer oder mehreren
seitlichen Wandungen des Gehäuses
verbunden und schließt das
Gehäuse
nach unten hin ab.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Ansaugöffnung
der Bodenwandung im Grundriss wenigstens annähernd zentral in der Bodenwandung
des Bodenteils angeordnet.
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Zweckmäßigerweise
sind die eine bzw. die in der Regel mehreren Ausblasöffnungen
in einem äußeren (Rand-)Bereich
der Bodenwandung des Bodenteils um die zentrale Ansauföffnung herum
positioniert. Dabei ist/sind die Ausblasöffnung(en) bevorzugt beabstandet
zu der zentralen Ausblasöffnung angeordnet.
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Wenn
die Bodenwandung entsprechend des Regelfalles über mehrere Ausblasöffnungen
verfügt, sind
diese daher zweckmäßigerweise
mit Abstand zueinander über
die Bodenwandung verteilt angeordnet. Insbesondere können sie
dabei über
jeweils im Grundriss im Wesentlichen gleiche Konturen verfügen, was
zu einem ästhetisch
klaren und ruhigen Gesamterscheinungsbild der Bodenwandung führt.
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Bevorzugt
ist zusätzlich
zu der zentralen Ansaugöffnung
im äußeren Bereich
der parallel zur Decke/Wand verlaufenden Bodenwandung des Bodenteils
eine weitere, separate Ansaugöffnung
angeordnet. Diese weitere Ansaugöffnung
dient – ebenso
wie die zentrale Ansaugöffnung – dazu,
im Umluft- oder Mischluftbetrieb der Vorrichtung Raumluft anzusaugen
und trägt
so zu einer besonders hohen Ansaugleistung der Klimatisierungsvorrichtung
bei. Bevorzugt entspricht die Kontur der zusätzlichen Ansaugöffnung der
Kontur bzw. den Konturen der Ausblasöffnung(en).
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung verfügt die Bodenwandung des Bodenteils über einen
zumindest annähernd
rechteckigen, vorzugsweise einen zumindest annähernd quadratischen Grundriss.
Insbesondere ein quadratischer Grundriss ermöglicht den besonders unauffälligen Einbau
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in eine sogenannte Raster-Decke bzw. abgehängte Decke.
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Vorzugsweise
ist dabei jede der Ausblasöffnungen
der Bodenwandung des Bodenteils jeweils einer Seite der Kontur der
bevorzugt rechteckigen bzw. quadratischen Bodenwandung zugeordnet.
Die Zuordnung erfolgt dabei derart, dass die Längsseiten der Kontur der jeweiligen
Ausblasöffnung
parallel und mit Abstand zu der jeweiligen, ihr zugeordneten Konturseite
der Bodenwandung verlaufen.
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Bevorzugt
wird einem der Decke/Wand zugeordneten Raum durch die in der Bodenwandung des
Bodenteils angeordnete(n) Ausblasöffnung(en) Warmluft zur Erwärmung desselben
zugeführt
werden. Alternativ ist aber zumindest grundsätzlich auch denkbar, dem Raum
durch diese Ausblassöffnung(en)
Kaltluft zuzuführen.
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Zweckmäßigerweise
ist innerhalb des Gehäuses
der Vorrichtung (mindestens) ein Wärmetauscher vorgesehen. Dieser
kann beispielsweise als Luft-Wasser-Wärmetauscher ausgebildet und
im Pumpen-Warmwasser-Heizbetrieb und/oder im Pumpen-Kaltwasser-Kühlbetrieb und/oder mit einem Kältemittel
betreibbar sein. Mittels eines solchen Wärmetauschers ist es möglich, die
erfindungsgemäße Klimatisierungsvorrichtung
je nach Bedarf als Kühl-
und/oder Heizvorrichtung einzusetzen.
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Eine
weitere selbstständige
Ausführungsform
der Erfindung weist die Merkmale des Anspruchs 9 auf. Demnach ist
in der Bodenwandung des Bodenteils (mindestens) eine Ausblas- und/oder eine
Ansaugöffnung
angeordnet sowie zusätzlich (mindestens)
eine Ausblasöffnung
in (mindestens) einer, im Wesentlichen senkrecht zur Bodenwandung bzw.
senkrecht zur Decke/Wand verlaufenden Seitenwandung des Bodenteils.
Die Anordnung der seitlichen Ausblasöffnung in einer senkrechten
Seitenwand des Bodenteils ermöglicht
eine besonders kompakte Bauform des Bodenteils und damit der Klimatisierungsvorrichtung.
Klimatisierte Luft kann auf engstem Raum sowohl durch die in der
Bodenwandung angeordnete Ausblasöffnung
als auch durch die in der Seitenwandung angeordnete Ausblasöffnung in
den Raum geleitet werden. Es ist somit möglich, sowohl im Wesentlichen
senkrecht zur Wand bzw. Decke als auch parallel dazu klimatisierte
Luft in den Raum einzuleiten. In der Regel wird dabei durch die Seitenwandung
kühle Luft
in den Raum geleitet, durch die Bodenwandung dagegen Warmluft.
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Zweckmäßigerweise
werden mehrere oder sämtliche,
vorzugsweise mindestens drei, Seitenwandungen des Bodenteils jeweils über mindestens eine
entsprechende Ausblasöffnung
verfügen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die in der Seitenwandung des Bodenteils angeordnete
Ausblasöffnung eine
im Grundriss im Wesentlichen rechteckige Kontur auf. Eine solche
Ausblasöffnung
passt sich dem Erscheinungsbild der Klimatisierungsvorrichtung bestmöglich an.
Dies gilt insbesondere für
den Regelfall, dass die Seitenwandung selbst ebenfalls über eine
rechteckige Kontur verfügt.
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In
weiterer Ausbildung der Erfindung ist dabei die Ausblasöffnung in
der Seitenwandung derart angeordnet, dass im Grundriss die Längsseiten
der Kontur der Ausblasöffnung
parallel zu den Längsseiten
der vorzugsweise im Wesentlichen rechteckigen Kontur der Seitenwandung
verlaufen.
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Des
Weiteren kann das Bodenteil derart ausgebildet sein, dass ein oder
mehrere Randbereiche der Bodenwandung im Grundriss relativ zu der
jeweiligen Seitenwandung seitlich überstehen. Diese seitlich überstehenden
Randbereiche verdecken die Ausblasöffnungen in der Seitenwandung
mindestens teilweise, sodass sie für einen Betrachter, der sich
in dem zu klimatisierenden Raum befindet, nicht oder kaum zu erkennen
sind. Weiter können
die überstehenden
Randbereiche noch eine gewisse Leitfunktion für die aus der Ausblasöffnung der
Seitenwandung austretende Luft aufweisen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist bei im Wesentlichen rechteckigem, insbesondere
quadratischen Grundriss der Bodenwandung des Bodenteils jeder Konturseite
der Bodenwandung eine der oben genannten, wenigstens annähernd senkrecht
zur Decke/Wand bzw. zur Bodenwandung verlaufenden Seitenwandungen
zugeordnet.
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Dabei
weisen vorzugsweise mindestens drei dieser Seitenwandungen eine
eigene Ausblasöffnung
auf. Hierdurch ist sichergestellt, dass die klimatisierte Luft parallel
zur Decke/Wand in mindestens drei verschiedene Raumrichtungen geleitet
wird.
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Eine
weitere eigenständige
Ausführungsform
der Erfindung weist die Merkmale des Anspruches 13 auf. Diese Ausführungsform
zeichnet sich aus durch ein zwischen verschiedenen Stellungen verstellbares
Organ zur Anpassung des Luftstroms, mit dem ein aus der Ausblasöffnung strömender Luftstrom
verändert
werden kann. Die Anpassung des Luftstroms kann insbesondere hinsichtlich
der Intensität
des austretenden Luftstroms und/oder hinsichtlich dessen Richtung
erfolgen.
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Vorteilhafterweise
sind hierbei einem einzelnen Anpassorgan mindestens zwei separate
Ausblasöffnungen
zugeordnet. Somit sind durch das Anpassorgan zugleich die Luftströme beider
ihm zugeordneter Ausblasöffnungen
veränderbar.
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Besonders
bevorzugt schließt
das Anpassorgan dabei in einer ersten Stellung die erste Ausblasöffnung und
gibt die zweite Ausblasöffnung
frei. In einer zweiten Stellung gibt es die erste Ausblasöffnung frei
und schließt
die zweite Ausblasöffnung.
Weiter ist denkbar, dass das Anpassorgan in mindestens einer Stellung
beide Ausblasöffnungen
(nur) teilweise schließt
und/oder einen in Richtung der Ausblasöffnung strömenden Luftstrom auf die beiden
Ausblasöffnungen
aufteilt.
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Vorteilhafterweise
ist das verstellbare Anpassorgan mittels eines motorisch angetriebenen Stellmittels
in die unterschiedlichen Stellungen bewegbar. So kann etwa ein elektrisch
betriebener Servomotor ein geeignetes Stellmittel antreiben, das
das Anpassorgan bewegt. Es ist aber auch denkbar, das Anpassorgan,
insbesondere mittels des Stellmittels, händisch zwischen den verschiedenen
Stellungen zu verstellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Anpassorgan zugleich einer Ausblasöffnung zugeordnet,
die in der Bodenwandung des Bodenteils angeordnet ist, sowie einer
in einer der Seitenwandungen des Bodenteils angeordneten Ausblasöffnung.
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Wenn
die Vorrichtung beispielsweise zum Heizen eines Raumes verwendet
werden soll und im Inneren der Vorrichtung dementsprechend Warmluft zirkuliert
bzw. transportiert wird, kann das Anpassorgan diese Warmluft der
in der Bodenwandung angeordneten Ausblasöffnung zuleiten. Wenn dieselbe Vorrichtung
zu einem anderen Zeitpunkt zur Kühlung des
Raums eingesetzt werden soll und dementsprechend Kaltluft in der
Vorrichtung transportiert wird, kann das Anpassorgan diese Kaltluft
beispielsweise der in der Seitenwandung angeordneten Ausblasöffnung zuleiten.
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Besonders
bevorzugt ist das Anpassorgan im Inneren der Vorrichtung an dem
Bodenteil befestigt. Vorteilhafterweise ist das Anpassorgan hierdurch von
außen
nicht oder nur wenig sichtbar.
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Dies
gilt umso mehr, wenn entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung die Ausblasöffnung(en)
von einem für
Luft durchlässigen
Lüftungsgitter über- bzw.
bedeckt sind. Das Anpassorgan und/oder andere Bauteile der Vorrichtung
sind dann nahezu unsichtbar hinter dem jeweiligen Lüftungsgitter
angeordnet. Zweckmäßigerweise
sind auch die Ansaugöffnungen
in der Bodenwandung mit einem derartigen Lüftungsgitter über- bzw.
bedeckt.
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Was
das Anpassorgan betrifft, so umfasst dieses bevorzugt eine schwenkbare,
luftundurchlässige
Klappe. Diese Klappe ist vorzugsweise in eine Stellung überführbar, in
der sie mindestens eine Ausblasöffnung
in Luftströmungsrichtung
mindestens bereichsweise, insbesondere vollflächig überdeckt. Eine solche Klappe
ist ein besonders wirksames und betriebssicheres Anpassorgan.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Gehäuse der
Vorrichtung eine Öffnung
zur Zuleitung von Außenluft auf.
Hierdurch kann der Vorrichtung frische Außenluft zugeführt werden,
die diese behandeln bzw. klimatisieren kann und anschließend in
den Raum einleitet.
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Des
Weiteren kann die Vorrichtung über
ein Dosierungsorgan zur Dosierung der Menge der durch die Außenluftöffnung in
das Gehäuse
leitbaren Luft verfügen.
Das Dosierungsorgan kann beispielsweise eine mindestens zwischen
zwei Stellungen verstellbare Mischluftklappe sein, mit der der Anteil der
in das Gehäuse
leitbaren Außenluft
an der insgesamt in der Vorrichtung zu behandelnden bzw. zu klimatisierenden
Luft einstellbar ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verschließt
das Dosierungsorgan in einer ersten Stellung die Öffnung zur
Zuleitung von Außenluft
zumindest größtenteils,
vorzugsweise vollständig.
In dieser Stellung kann die Vorrichtung im reinen Umluftbetrieb
arbeiten, da die Zuführung
von Außenluft
unterbunden ist.
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Weiter
kann vorgesehen sein, dass das Dosierungsorgan in einer zweiten
Stellung die Öffnung zur
Zuleitung von Außenluft
mindestens teilweise bzw. größtenteils,
vorzugsweise vollständig
freigibt, sodass Außenluft
in das Innere der Vorrichtung dringen kann.
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Dabei
kann das Dosierungsorgan zudem derart ausgebildet sein, dass es
zugleich einen oder mehrere Luftwege bzw. Luftkanäle zwischen
der oder den Ansaugöffnungen
sowie einer geeigneten Unterdruckquelle unterbricht, über den/über die
im Umluftbetrieb der Vorrichtung durch die Ansaugöffnung(en) Raumluft
in das Innere der Vorrichtung gesaugt wird. Mit anderen Worten dient
das Dosierungsorgan in dieser Ausführungsform unter anderem dazu,
die Vorrichtung zwischen einem reinen Außenluftbetrieb und einem reinen
Umluftbetrieb umzuschalten.
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In
weiterer Ausbildung der Erfindung kann allerdings auch vorgesehen
sein, dass das Dosierungsorgan in einem Mischluftbetrieb Zwischenstellungen
einnehmen kann, in denen der oder die Luftwege bzw. Luftkanäle sowie
die Außenluftöffnung jeweils
teilweise geschlossen sind, sodass gleichzeitig ein gewisser Anteil
Raumluft und ein gewisser Anteil Außenluft in die Vorrichtung
geleitet werden.
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Das
Dosierungsorgan kann – ähnlich wie
das oben genannte Anpassorgan – händisch zwischen den
verschiedenen Stellungen verstellbar sein. Bevorzugt wird es allerdings
ebenfalls mittels eines motorisch angetriebenen Stellmittels in
die unterschiedlichen Stellungen bewegt.
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Was
die Unterdruckquelle betrifft, so ist sie in der Regel als ein geeigneter
Ventilator ausgebildet bzw. umfasst einen solchen.
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Eine
weitere eigenständige
Ausführungsform
der Erfindung weist die Merkmale des Anspruchs 27 auf. Danach ist
das Bodenteil und/oder zumindest ein weiteres Bauteil der Vorrichtung
in dem Gehäuse
schwenkbar gelagert, wobei das Bodenteil und/oder das zumindest
eine weitere Bauteil zur Wartung oder Reparatur desselben von einer
Betriebsstellung in eine Wartungs- bzw. Reparaturstellung verschwenkt
werden kann.
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Durch
die Verschwenkbarkeit des Bodenteils kann die Vorrichtung im in
der Decke/der Wand installierten Zustand zu Wartungs- bzw. Reparaturzwecken
besonders einfach geöffnet
und damit von außen
zugänglich
gemacht werden. Das Bodenteil wird hierzu vorzugsweise aus der Betriebsstellung,
in der das Bodenteil das Gehäuse
der Vorrichtung nach unten hin verschließt, um eine insbesondere parallel
zur Bodenwandung des Bodenteil verlaufende Schwenkachse nach unten
in eine Wartungs- bzw. Reparaturstellung verschwenkt. In dieser
Wartungs- bzw. Reparaturstellung ergibt sich eine Öffnung bzw.
ein ausreichend großer
Spalt zwischen dem Bodenteil und dem an das Bodenteil angrenzenden
Gehäuseteil.
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Zusätzlich oder
alternativ zu dem Bodenteil können
weitere Bauteile schwenkbar gelagert sein. Dies gilt insbesondere – insofern
vorhanden – für einen
in der Vorrichtung angeordneten Ventilator. Gerade Ventilatoren
sind besonders wartungsintensiv, sodass es bei Ventilatoren besonders
sinnvoll ist, diese in einfacher Weise zugänglich zu machen.
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Gemäß einer
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
weist die Vorrichtung bezogen auf den an der Decke/Wand installierten
Zustand insbesondere oberhalb des Bodenteils Anlagemittel auf, die
zur Installation der Vorrichtung an insbesondere raumzugewandte
Randbereiche eines Ausschnitts in der Decke/Wand anlegbar sind.
Vorzugsweise sind dies ein oder mehrere Anlageränder oder Anlagevorsprünge mit
jeweils einem oder mehreren sich parallel zur Decke/Wand erstreckenden
Anlagebereichen.
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Bei
Installation der Vorrichtung in der Decke bzw. Wand kann diese entsprechend
mit den Anlagemitteln an die raumzugewandten Randbereichsflächen des
Ausschnitts angelegt werden. Hierdurch ist die Montage der erfindungsgemäßen Klimatisierungsvorrichtung
besonders einfach durchführbar.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Unteransprüchen, aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie aus den beigefügten Zeichnungen.
Darin zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Klimatisierungsvorrichtung
in einer perspektivischen Ansicht,
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2 die
Klimatisierungsvorrichtung der 1 in einer
Explosionsdarstellung,
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3 die
Klimatisierungsvorrichtung der 1 in einer
weiteren Explosionsdarstellung,
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4 die
Klimatisierungsvorrichtung der 1 in einer
Unteransicht,
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5 die
Klimatisierungsvorrichtung der 1 in aufgebrochener
Darstellung in einer Draufsicht,
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6 die
Klimatisierungsvorrichtung der 1 in einer
Seitenansicht,
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7 den
Schnitt V der 5,
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8 den
Schnitt VI der 6,
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9 die
Einzelheit VIII der 8 in einer geschnittenen Darstellung
mit einer Klappe in einer ersten Position, und
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10 die
Einzelheit VIII der 8 in einer geschnittenen Darstellung
mit einer Klappe in einer zweiten Position.
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In
den Figuren ist eine erfindungsgemäße Klimatisierungsvorrichtung 20 gezeigt.
Die Klimatisierungsvorrichtung 20 verfügt über ein Gehäuse 21 mit einem dieses
nach unten hin abschließenden
Bodenteil 22 sowie dieses nach oben hin, insbesondere luftdicht,
abschließenden
Deckel 79.
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Die
Klimatisierungsvorrichtung 20 ist derart ausgebildet, dass
sie größtenteils
versenkt in einen Ausschnitt einer Zwischendecke 76 (6–10) oder
alternativ einer Hohlwand eines Raumes, eines Gebäudes oder
dergleichen montiert werden kann.
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Zur
entsprechenden Installation der Klimatisierungsvorrichtung 20 an
bzw. in der Zwischendecke 76 verfügt die Klimatisierungsvorrichtung 20 über an den
Ausschnitt der Zwischendecke 76 angepasste, relativ zu
dem Gehäuse 21 in
der Richtung parallel zur Zwischendecke 76 seitlich überstehende
Anlagemittel. Diese Anlagemittel sind im vorliegenden Beispiel mehrere,
jeweils an aufrechten Seitenwänden 24a, 24b, 24c, 24d des
Gehäuses 21 angeordnete Anlagewinkel 23.
Die Anlagewinkel 23 verfügen jeweils über obere,
sich horizontal bzw. parallel zur Zwischendecke 76 erstreckende
Anlageflächen 23a. Die
Anlageflächen 23a der
Anlagewinkel 23 bilden insgesamt einen mindestens bereichsweise
umlaufenden Anlagerand.
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Zur
Montage der Klimatisierungsvorrichtung 20 an der Zwischendecke 76 wird
die Klimatisierungsvorrichtung 20 von unten in den Ausschnitt
in der Zwischendecke 76 gehoben, bis die Anlageflächen 23a von
unten an der raumzugewandten Unterseite 77 der Zwischendecke 76 anschlagen
bzw. dort anliegen. Genauer gesagt liegen die Anlageflächen 23a dabei
an an den Ausschnitt angrenzenden Randbereichen der Unterseite 77 der
Zwischendecke 76 an. In dieser Position wird der Anlagewinkel 23 – und mit
diesem die Klimatisierungsvorrichtung 20 – mittels
geeigneter Befestigungsmittel, etwa mit Schrauben oder dergleichen,
an der Zwischendecke 76 befestigt.
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Das
Gehäuse 21 der
Klimatisierungsvorrichtung 20 ist im Grundriss quadratisch
ausgebildet. Dementsprechend verfügt das Gehäuse 21 über genau
vier aufrechte Seitenwände 24a–d. Diese
sind in Seitenansicht bzw. im Schnitt rechteckig ausgebildet und
verfügen über im Wesentlichen
jeweils identische Abmessungen.
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In
dem in der Zwischendecke 76 installierten Zustand der Klimatisierungsvorrichtung 20 ist
der Großteil
derselben in der Zwischendecke 76 versenkt angeordnet bzw.
in einem oberhalb der Zwischendecke 76 befindlichen Hohlraum
zwischen der Zwischendecke 76 und einer nicht dargestellten
festen Raumdecke. Von dem zu klimatisierenden Raum aus, in dem die
Zwischendecke 76 installiert ist, ist daher der Großteil der
Bauteile der Klimatisierungseinrichtung 20 nicht sichtbar.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
verläuft
vornehmlich das Bodenteil 22 außerhalb bzw. unterhalb der
Zwischendecke 76 bzw. ragt aus dieser nach unten hervor.
Alternativ ist aber auch denkbar, das Bodenteil vollständig in
die Zwischendecke 76 zu versenken, insbesondere derart,
dass das Bodenteil 22 bündig
mit der Zwischendecke 76 abschließt. Es liegt aber naturgemäß auch im
Rahmen der Erfindung, die Klimatisierungsvorrichtung 20 derart
zu installieren, dass größere Bereiche
derselben nach unten vorstehen bzw. sichtbar unterhalb der Zwischendecke 76 angeordnet
sind.
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In
einer ersten Seitenwand 24a der aufrechten Seitenwände 24a–d des Gehäuses 21 ist
eine in Seitenansicht im Wesentlichen rechteckige Öffnung 25 angeordnet.
Durch die Öffnung 25 kann
der Klimatisierungsvorrichtung 20 von außen Luft
zugeleitet werden. Die Öffnung 25 ist
dabei in dem Hohlraum oberhalb der Zwischendecke 76 angeordnet,
sodass eine nicht dargestellte, an die Öffnung 25 anschließbare und
zur Zuleitung von Außenluft
geeignete Außenluftleitung – aus Raumsicht
verdeckt – durch
den Hohlraum der Zwischendecke 76 geführt werden kann. Zum Anschluss
einer solchen Außenluftleitung verfügt die Öffnung 25 über einen
geeigneten Anschlussstutzen 26.
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An
der Außenseite 27 einer
weiteren Seitenwand 24b des Gehäuses 21 sind für den Betrieb
der Klimatisierungsvorrichtung 20 nützliche Zusatzaggregate angeordnet:
Beispielsweise
ist dort eine Drehzahlregelung 28 zur Regelung der Drehzahl
eines innerhalb der Klimatisierungsvorrichtung 20 angeordneten
Ventilators 29 befestigt.
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Weiter
ist dort ein Frostschutzthermostat 30 positioniert. Die
Bau- und Funktionsweise eines derartigen Frostschutzthermostats
ist bekannt und wird hier daher nicht näher beschrieben.
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Weiter
sind an der Seitenwand 24b Anschlussrohre 31a, 32a eines
Vorlaufs 31 bzw. Rücklaufs 32 der
Klimatisierungsvorrichtung zu erkennen. Die Klimatisierungsvorrichtung 20 ist
im vorliegenden Beispiel sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen eines
Raumes geeignet. Zu diesem Zweck weist die Klimatisierungsvorrichtung 20 drei
Wärmetauscher 68 auf,
von denen über
geeignete Medienleitungen jeder mit dem Vorlauf 31 sowie
dem Rücklauf 32 der Klimatisierungsvorrichtung 20 verbunden
ist. Die durch die Wärmetauscher 68 geführte Betriebsflüssigkeit
kann dabei beispielsweise Wasser sein, aber auch sogenannte Kühlflüssigkeit
oder andere geeignete Medien. Die Betriebsflüssigkeit kann mittels einer
nicht dargestellten Pumpe dem Vorlauf 31 der Klimatisierungsvorrichtung 20 zugeführt sowie über den Rücklauf 32 später wieder
aus der Vorrichtung 20 abgeführt werden. Die Wärmetauscher 68 bzw.
die in diesen strömende
Betriebsflüssigkeit
dient je nach Anwendungsfall dazu, in das Innere der Klimatisierungsvorrichtung 20 Wärme zu transportieren
oder aus ihrem Inneren Wärme
abzutransportieren, um die von der Vorrichtung 20 zu klimatisierende
Luft zu erwärmen
bzw. zu kühlen.
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Unterhalb
der Anschlussrohre 31a, 31b ist an der Seitenwand 24b zudem
eine Auffangschale 34 für
anfallende Kondensflüssigkeit
angeordnet. Mittels der Auffangschale 34 kann das Kondenswasser
gesammelt und ggf. abgeleitet werden.
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Schließlich sind
an der Seitenwand 24b zudem ein Stellantrieb 35 sowie
ein Schalter 36 angeordnet. Der Schalter 36 ist
ein sogenannter Reparaturschalter. Mittels dieses Schalters 36 kann
die Klimatisierungsvorrichtung 20 zentral ausgeschaltet und/oder
in einen Reparaturzustand überführt werden.
In diesem Reparaturzustand können
z. B. einzelne ausgewählte
Bauteile der Vorrichtung 20 ausgeschaltet sein, z. B. der
Ventilator 29 oder eine bzw. die Pumpe, die für die Umwälzung der
Betriebsflüssigkeit
in dem Vorlauf/Rücklauf-System
verwendet wird.
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Besonders
wichtig ist erfindungsgemäß das Bodenteil 22 der
Vorrichtung 20:
Es verfügt über eine Bodenwandung 37 sowie
vier in Seitenansicht rechteckige, im Wesentlichen senkrecht zu
der Bodenwandung 37 verlaufende Seitenwandungen 38.
Die Bodenwandung 37 verläuft dabei im montierten Zustand
der Klimatisierungsvorrichtung 20 parallel zur Zwischendecke 76 bzw.
zur raumzugewandten Unterseite 77 der Zwischendecke 76.
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Die
Bodenwandung 37 ist in Unteransicht bzw. im Grundriss quadratisch
ausgebildet. Jeder der entsprechenden vier Seiten der Kontur der
Bodenwandung bzw. jeder der vier Bodenwandungsseiten, ist jeweils
eine zu dieser parallel verlaufende Seitenwandung 38 zugeordnet.
Jede der Seitenwandungen 38 verläuft dabei mit Abstand zu der
ihr jeweils zugeordneten Bodenwandungskonturseite. Im Grundriss sind
die Seitenwandungen 38 bezogen auf die vier seitlichen
Konturlinien der Bodenwandung 37 daher nach innen in Richtung
des Bodenwandungszentrums versetzt angeordnet. Die Bodenwandung 37 überragt
somit die Seitenwandungen 38 in einem umlaufenden Bereich 39 seitlich.
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Die
Bodenwandung 37 des Bodenteils 22 weist zudem
mehrere separate Öffnungen
auf:
Eine im Wesentlichen zentral im Bodenteil 22 angeordnete
Ansaugöffnung 40 mit
im Grundriss oder in Unteransicht quadratischer Kontur sowie eine
seitliche Ansaugöffnung 41 mit
rechteckiger Kontur dienen dem Ansaugen von Raumluft in das Innere
der Klimatisierungsvorrichtung 20. Die seitliche Ansaugöffnung 41 ist
im äußeren Bereich
der Bodenwandung 37 angeordnet, und zwar mit Abstand zu
der zentralen Ansaugöffnung 40.
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Beide
Ansaugöffnungen 40, 41 sind
dabei derart innerhalb der Bodenwandung 37 angeordnet, dass
ihre jeweiligen vier Konturseiten jeweils im Wesentlichen parallel
zu den entsprechenden vier Konturseiten der Bodenwandung 37 verlaufen.
Genauer gesagt gilt für
sämtliche
Konturseiten der Ansaugöffnungen 40 bzw. 41,
dass sie jeweils zu einer Konturseite der Bodenwandung 32 parallel
verlaufen.
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Die
seitliche Ansaugöffnung 41 ist
rechteckig ausgebildet und weist im Wesentlichen eine Länge auf,
welche einer der Konturseiten der quadratischen Ansaugöffnung 40 entspricht.
Die Breite der seitlichen Ansaugöffnung 41 ist
dabei wesentlich kleiner als ihre Länge.
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Weiterhin
sind in der Bodenwandung 37 des Bodenteils 22 drei
seitliche Ausblasöffnungen 42 angeordnet.
Durch diese Ausblasöffnungen 42 wird durch
die Klimatisierungsvorrichtung 20 klimatisierte Luft nach
außen,
also in den zu klimatisierenden Raum ausgeblasen.
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Die
drei Ausblasöffnungen 42 weisen
im Wesentlichen gleiche geometrische Abmessungen wie die seitliche
Ansaugöffnung 41 auf
und sind ebenfalls mit Abstand zu der zentralen Ansaugöffnung 41 im äußeren Bereich
der Bodenwandung 37 angeordnet.
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Die
drei Ausblasöffnungen 42 sowie
die Ansaugöffnung 41 sind
dabei um die zentrale Ansaugöffnung 40 herum
verteilt angeordnet. Dabei ist jede der Öffnungen 41, 42 je
einer Konturseite der zentralen Ansaugöffnung 40 bzw. je
einer Konturseite der Bodenwandung 37 zugeordnet, indem
jeweils zwei parallele Konturseiten der Öffnungen 41, 42 jeweils parallel
zu der ihnen zugeordneten Konturseite der zentralen Ansaugöffnung bzw.
der Bodenwandung 37 verlaufen.
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Auch
innerhalb mehrerer Seitenwandungen 38 des Bodenteils 22 sind Öffnungen
angeordnet, nämlich
Ausblasöffnungen 44.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
verfügen
genau drei der Seitenwandungen 38 über die Ausblasöffnungen 44.
Alternativ können
natürlich
auch mehr oder weniger Seitenwandungen über entsprechende Ausblasöffnungen 44 verfügen.
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Durch
sämtliche
Ausblasöffnungen 42, 44 wird
aus der Klimatisierungsvorrichtung 20 klimatisierte Luft
herausgeleitet. Die in der Bodenwandung 37 angeordneten
Ausblasöffnungen 42 werden
dabei insbesondere dazu genutzt, durch die Klimatisierungsvorrichtung 20 erwärmte Warmluft 91 senkrecht zur
Zwischendecke 76 nach unten aus dieser herauszuleiten.
Die in den Seitenwandungen 38 angeordneten Ausblasöffnungen 44 werden
dagegen insbesondere dazu verwendet, durch sie von der Vorrichtung 20 produzierte
Kaltluft 90 parallel zur Zwischendecke 76 in den
zu klimatisierenden Raum zu leiten.
-
Nach
dem Ausblasen gekühlter
Luft parallel zur Zwischendecke 76 wird die Luft durch
den die Seitenwandungen 38 überragenden, parallel zur Zwischendecke 76 verlaufenden
umlaufenden Bereich 39 der Bodenwandung 37 noch
etwas weiter in dieser Parallelrichtung geführt.
-
Sowohl
die Ansaugöffnungen 40, 41 als
auch die Ausblasöffnungen 42, 44 sind
jeweils mit luftdurchlässigen
Gittern 83, 84 bzw. 85 verschlossen. Die
Gitter 83, 84, 85 sind dabei der Form
der jeweiligen Öffnung 40, 41, 42, 44 angepasst,
also beispielsweise das. Gitter 83 der Kontur der zentralen
Ansaugöffnung 40,
die Gitter 84 der Kontur der seitlichen Ansaugöffnung 41 und
so weiter. Die Gitter 83, 84 bzw. 85 verlaufen
dabei im Wesentlichen bündig mit
der Oberfläche
der jeweiligen Wandung 37, 38, in der sie angeordnet
sind. Alternativ können
sie natürlich
auch versetzt zu dieser Oberfläche
verlaufen. Sämtliche
Ansaug- bzw. Ausblasöffnungen 40, 41, 42, 44 sind
durch die Gitter luftdurchlässig,
aber aus Raumsicht im Wesentlichen blickdicht verschlossen.
-
Was
die Befestigung des Bodenteils 22 an der Vorrichtung 20 betrifft,
so ist es schwenkbar an einer der Seitenwandungen 24a–d des Gehäuses 21 gelagert.
Mittels eines nicht dargestellten Scharniers ist das Bodenteil 22 von
einer Betriebsstellung, die unter anderem in der 1 dargestellt
ist, in eine Wartungsstellung verschwenkbar. In der Betriebsstellung
verschließt
das Bodenteil 22 die untere Öffnung zwischen den Seitenwänden 24a–d, in der
Wartungsstellung gibt es diese Öffnung
mindestens bereichsweise frei.
-
In
der die Öffnung
freigebenden Stellung bleibt das Bodenteil 22 mit derjenigen
Seitenwand 24a–d
verbunden, an der es mittels des Scharniers gelagert ist, so dass
es zu Wartungszwecken nicht vollständig entfernt werden muss.
Dies macht die Wartung der Klimatisierungsvorrichtung 20 besonders
einfach. Durch Verschwenken des Bodenteils 22 sind diejenigen
Bauteile, die einer Wartung bedürfen
und innerhalb des Gehäuses 21 angeordnet
sind, einfach zugänglich.
-
Innerhalb
des Gehäuses 21 verfügt die Klimatisierungsvorrichtung 20 über drei
Leitbleche 45, mit denen in dem Gehäuse die klimatisierte bzw.
zu klimatisierende Luft geführt
wird. Dabei ist je ein Leitblech 45 jeweils im Wesentlichen
parallel beabstandet zu einer jeweiligen Seitenwand 24b–d des Gehäuses 21 angeordnet.
Der Abstand des jeweiligen Leitbleches 45 von der jeweiligen
Seitenwand 24b–d ist
dabei etwas größer als
die Breite der Ausblasöffnungen 42 innerhalb
der Bodenwandung 22.
-
Jedes
der Leitbleche 45 ragt aus dem von den Seitenwänden 24a–d umschlossenen
Raum nach unten heraus und weist an seiner Unterseite 46 einen
Falz 47 auf. In der Betriebsstellung des Bodenteils 22 liegt
dieser Falz 47 jeweils auf der Innenseite 48 der
Bodenwandung 37 des Bodenteils 22 auf, und zwar
zwischen der zentralen Ansaugöffnung 40 und der
jeweiligen seitlichen Ausblasöffnung 42.
Mittels einer optionalen, nicht gezeigten Dichtung bzw. einem nicht
gezeigten Dichtband kann grundsätzlich eine
luftdichte Verbindung zwischen den jeweiligen Leitblechen 45 und
der Bodenwandung 37 des Bodenteils 22 herbeigeführt werden.
-
Die
Leitbleche 45, winklig, insbesondere senkrecht zu diesen
verlaufende Abschlussbleche 52, die Seitenwände 24b–d, die
Seitenwandungen 38 des Bodenteils 22 sowie eine
parallel zu der Bodenwandung 37 verlaufende Trennwand 50 bilden
in dem Gehäuse 21 einen
U-förmigen
Schacht 49. Der Schacht 49 reicht dabei von unten
nach oben von der Innenseite 48 der Bodenwandung 37 des
Bodenteils 22 bis zu der waagerecht bzw. horizontal im
Gehäuse 21 angeordneten
Trennwand 50. Der Schacht 49 erstreckt sich somit
nicht über
die gesamte Höhe
des Gehäuses 21.
-
Der
Schacht 49 ist allgemein derart angeordnet, dass er sich
in Horizontalrichtung zumindest über
den Bereich erstreckt, in dem innerhalb der Bodenwandung 37 des
Bodenteils 22 die Ausblasöffnungen 42 angeordnet
sind. In Vertikalrichtung erstreckt er sich ausgehend von der Bodenwandung 37 des
Bodenteils 22 mindestens knapp über die Ausblasöffnungen 44 in
den Seitenwandungen 38 des Bodenteils 22 hinaus.
Im Ergebnis sind somit über den
Schacht 49 sämtliche
drei Ausblasöffnungen 42 sowie
die drei Ausblasöffnungen 44 miteinander
verbunden. Endständig
ist der U-förmige
Schacht 49 verschlossen mittels der sich zwischen den Leitblechen 45 und
den jeweils gegenüberliegenden
Seitenwänden 24b–d des Gehäuses 21 bzw.
den Seitenwandungen 38 des Bodenteils 22 erstreckenden
Abschlussbleche 52.
-
Die
drei Leitbleche 45 sowie nach oben hin die Trennwand 50 begrenzen
seitlich einen Raum, dessen freie, nicht durch ein Leitblech 45 begrenzte Seite
durch eine zusätzliche Trennwand 54 begrenzt wird,
die parallel zu dem dieser Seite gegenüberliegenden Leitblech 45 verläuft. Nach
unten hin ist dieser durch die drei Leitbleche 45 sowie
die Trennwand 54 begrenzte Raum durch eine schwenkbar gelagerte
Klappe 56 verschlossen. Hierzu ist die Klappe 56 mittels
entsprechenden Schwenklagern, nämlich Scharnieren 55 an
der Trennwand 50 gelagert.
-
Die
Leitbleche 45, die Trennwände 50, 54, die
Klappe 56 sowie eine U-förmige Auffangwanne 86 bilden
ein Gehäuse
zur Aufnahme des Ventilators 29, nämlich ein Ventilatorgehäuse 57.
-
Das
Ventilatorgehäuse 57 verfügt an seiner Oberseite 58,
nämlich
in der Trennwand 50, über
einen insbesondere trichterförmigen
Zulauf 59 für durch
den Ventilator 29 ansaugbare Luft auf. Der Ventilator 29 ist
unmittelbar an der Klappe 56 befestigt und kann mit dieser
gemeinsam von einer in der 2 dargestellten
Betriebsstellung in eine in der 3 dargestellte
Wartungsstellung verschwenkt werden. In der Wartungsstellung ist
der Ventilator 29 damit in einfacher Weise von der Unterseite 60 des Gehäuses 21 her
zugänglich.
-
Die
Klappe 56, die Trennwände 50, 54,
die Abschlussbleche 52, Teile der Seitenwände 24a,
b, d sowie Teile der Leitbleche 45 begrenzen bzw. bilden des
Weiteren im Inneren des Gehäuses 21 einen
Ansaugschacht 61, der an seinem einen Ende in den trichterförmigen Zulauf 59 mündet. An
seinem anderen Ende überdeckt
der Ansaugschacht 61 in seitlicher Richtung die zentrale
Ansaugöffnung 40 sowie die
seitliche Ansaugöffnung 41 in
der Bodenwandung 37 des Bodenteils 22. Damit sind
die Ansaugöffnungen 40, 41 luftleitend
mit dem Ansaugschacht 61 sowie dem Ventilator 29 verbunden.
-
Dem
Zulauf 59 sind innerhalb eines oberen Bereichs 81 des
Ansaugschachtes 61 teilweise gekrümmt verlaufende Leitbleche 80 zugeordnet.
Diese Leitbleche 80 erstrecken sich im Wesentlichen vollständig über die
Höhe des
oberen Bereiches 81 des Ansaugschachts 61. Sie
sind derart angeordnet, dass innerhalb des Ansaugschachtes 61 angesaugte Luft
in den Zulauf 59 zu dem Ventilator 29 geleitet wird.
Damit werden insbesondere Ansauggeräusche des Ventilators 29 durch
ungeleitet strömende
Luft unterbunden.
-
Grundsätzlich kann
mittels des Ventilators 29 durch die Ansaugöffnungen 40, 41 über den
Ansaugschacht 61 Raumluft in das Gehäuse 21 der Klimatisierungsvorrichtung 20 eingesaugt
werden. Weiterhin kann mittels des Ventilators 29 über die
innerhalb der Seitenwand 24a angeordneten Außenluftöffnung 25,
die in den Ansaugschacht 61 mündet, Außenluft angesaugt werden. Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 sind
daher verschiedene Betriebsarten möglich, nämlich reiner Umluftbetrieb,
reiner Außenluftbetrieb
und ein Mischbetrieb, in dem einem Umluftanteil ein Außenluftanteil
zugeführt
wird.
-
Um
die unterschiedlichen Betriebsarten einstellen zu können, ist
der Außenluftöffnung 25 ein Dosierungsorgan
zur Dosierung des Außenluftanteils zugeordnet,
nämlich
eine Mischluftklappe 62.
-
In
einer ersten Stellung, nämlich
einer Außenluftstellung 63,
ermöglicht
diese den reinen Außenluftbetrieb
der Klimatisierungsvorrichtung 20. Dazu liegt die an einer
Achse 64 schwenkbar gelagerte Mischluftklappe 62 derart
an der Trennwand 54 an, dass der Luftweg zwischen dem Ventilator 29 und den
Ansaugöffnungen 40 bzw. 41 verschlossen
ist. Demnach kann in dieser Stellung bei Betrieb des Ventilators 29 keine
Raumluft angesaugt werden.
-
Durch
Verschwenken der Mischluftklappe kann diese in eine zweite Stellung überführt werden, nämlich eine
Umluftstellung 65. In dieser verschließt die Mischluftklappe 62 die Öffnung 25 im
Gehäuse 21 zumindest
annähernd
vollständig.
Zugleich ist der Luftweg zwischen den Ansaugöffnungen 40 bzw. 41 und
dem Ventilator 29 in dieser Stellung zumindest größtenteils
freigegeben. Die Klimatisierungsvorrichtung 20 ist folglich
in diesem Zustand als reine Umluft-Klimatisierungsvorrichtung nutzbar.
-
Die
Mischluftklappe 62 kann auch in verschiedenen Zwischenstellungen
positioniert werden. In jeder der Zwischenstellungen der Mischluftklappe 62 zwischen
der Außenluft-Stellung 63 und
der Umluft-Stellung 65 ist der Mischluftbetrieb der Klimatisierungsvorrichtung 20 möglich. In
dem Mischluftbetrieb wird eine im Verhältnis durch die Mischluftklappe 62 einstellbare
Mischung von Raumluft und Außenluft vom
Ventilator 29 angesaugt.
-
Die
Mischluftklappe 62 ist mittels des außen am Gehäuse 21 angeordneten
Stellantriebes 35 verstellbar. Der Stellantrieb 35 ist
dabei vorzugsweise elektrisch ausgebildet, es ist aber auch jeder
andere Stellantrieb zur Verstellung der Mischluftklappe 62 denkbar.
-
Was
den Ventilator 29 betrifft, so handelt es sich bei diesem
um einen Radial-Ventilator. Er weist eine dem Zulauf 59 zugeordnete
Ansaugöffnung 66 auf,
durch die die Luft aus dem Ansaugschacht 61 in den Ventilator 29 gesaugt
wird. Die in den Ventilator 29 gesaugte Luft wird anschließend – dies ist
bei jeder der vorgenannten Betriebsarten der Vorrichtung 20 der
Fall – durch
eine im Wesentlichen zylindrische Außenwand 67 des Ventilators 29 radial
ausgeblasen.
-
Die
durch den Ventilator 29 angesaugte und in Radialrichtung
beschleunigte Luft wird in Richtung der Leitbleche 45 zu
den benachbart zu dem Ventilator 29 angeordneten Wärmetauschern 68 geleitet.
-
Die
Klimatisierungsvorrichtung 20 weist – wie oben bereits dargestellt – drei Wärmetauscher 68 auf,
von denen je ein Wärmetauscher 68 je
einem Leitblech 45 und damit je einem von drei Bereichen 82 des
U-förmigen
Schachtes 49 zugeordnet ist. Die Wärmetauscher 68 sind
dabei jeweils in dem Ventilatorgehäuse 57 angeordnet
und zwar jeweils an den dem Ventilatorgehäuseinneren zugewandten Seiten der
Leitbleche 45. Die durch den Ventilator 29 auf
sie zu bewegte Luft wird in den Wärmetauschern 68 geeignet
klimatisiert, also je nach Anwendungsfall erwärmt oder gekühlt.
-
Anschließend gelangt
die so klimatisierte Luft durch in jedem Leitblech 45 jeweils
angeordnete Öffnungen 69 in
den U-förmigen
Schacht 49. Über den
Schacht 49 wird die klimatisierte Luft dann dem Bodenteil 22 zugeführt, um
die Luft schließlich
durch die Ausblasöffnungen 42 oder 44 ausblasen
zu können.
Unterstützt
bzw. bewirkt wird diese Luftbewegung in Richtung des Bodenteils 22 durch
sich nach schräg
unten erstreckende Leitbleche 70. Die Leitbleche 70 sind
in dem U-förmigen
Schacht angeordnet, und zwar jeweils an der schachtzugewandten Seite
des jeweiligen Leitbleches 45, nämlich oberhalb der jeweiligen Öffnung 69.
-
Zur
weiteren Lenkung/Führung
bzw. Einstellung des oder der Luftströme in dem Bodenteil 22 sind
an der Innenseite 48 des Bodenteils 22 Anpassorgane
zur Anpassung der jeweiligen Luftströme angeordnet, nämlich in
diesem Fall Klappen 72.
-
Die
Klappen 72 sind dabei jeweils in einem Falz 71 zwischen
der Bodenwandung 37 und je einer Seitenwandung 38 angeordnet
und am Bodenteil 22 schwenkbar befestigt. Je eine Klappe 72 ist
dabei sowohl je einer Ausblasöffnung 42 in
der Bodenwandung 37 als auch je einer Ausblasöffnung 44 in
der Seitenwandung 38 zugleich zugeordnet. Dabei sind jeweils
an derselben Seite des Bodenteils 22 bzw. an einen gemeinsamen
Schachtabschnitt 82 des U-förmigen Schachtes 49 angeordnete
Ausblasöffnungen 42 bzw. 44 jeweils
einer gemeinsamen Klappe 72 zugewiesen.
-
Jede
Klappe 72 ist um eine Schwenkachse 75 innerhalb
des Bodenteils 22 schwenkbar gelagert. Die Klappen 72 sind
während
der Schwenkbewegung mittels Halteblechen 92, von denen
jeder Klappe 72 je zwei Haltebleche 92 zugeordnet
sind, an bogenförmig
verlaufenden Langlöchern 93 geführt. Sie sind
kraftschlüssig,
insbesondere reibschlüssig
lösbar
fixierbar, so dass die Klappen 72 in jeder Zwischenstellung
innerhalb ihres Schwenkbereichs fest positioniert werden können.
-
Im
gezeigten Beispiel sind die Klappen 72 manuell verstellbar.
Weiterhin ist jedoch denkbar, dass die Klappen 72 jeweils
mittels eines Stellantriebs verstellbar sind. Hierdurch könnten die
Klappen 72 im Rahmen eines geeigneten Regelungsverfahrens
automatisiert verstellt werden.
-
Jede
Klappe 72 verfügt über ein
flächiges Hauptteil 94 sowie über ein
winklig zu diesem verlaufendes Vorderteil 95.
-
Falls
die Klimatisierungsvorrichtung mittels der Wärmetauscher 68 gekühlte Luft
produziert, wird diese Kaltluft 90 in einer in der 9 gezeigten
Kühlstellung 73 der
Klappe 72 parallel zur Bodenwandung 37 durch die
Ausblasöffnungen 44 in
den Seitenwandungen 38 ausgeblasen. Zu diesem Zweck verschließt jede
Klappe 72, nämlich
das jeweilige flächige
Hauptteil 94, in dieser Stellung die ihm zugeordnete Ausblasöffnung 42 in
der Bodenwandung 37 zumindest größtenteils, indem das Hauptteil 94 die
entsprechende Ausblasöffnung 42 überdeckt.
Damit wird die durch den Ventilator 29 und die Wärmetauscher 68 geleitete,
gekühlte
Luft im Wesentlichen den Ausblasöffnungen 44 zugeleitet,
die in den Seitenwandungen 38 des Bodenteils 22 angeordnet
sind. Das winklig nach schräg
oben verlaufende Vorderteil 95 der Klappe 72 unterstützt diesen
Leitvorgang.
-
Falls
die Klimatisierungsvorrichtung 20 mittels der Wärmetauscher 68 dagegen
erwärmte
Luft produziert, wird diese Warmluft 91 in einer in der 10 dargestellten
Heizstellung 74 der Klappe 72 der entsprechenden,
in der Bodenwandung 37 angeordneten Ausblasöffnung 42 zugeführt. Hierzu
gibt jede Klappe 72 die ihr zugeordnete Ausblasöffnung 42 in
der Bodenwandung 37 vollständig frei. Das Hauptteil 94 der
Klappe 72 wird zusammen mit dem Vorderteil 95 derselben
entsprechend nach oben verschwenkt. Dabei verschließt jede
Klappe 72 in dieser Heizstellung 74 zugleich die
ihr zugeordnete Ausblasöffnung 44 in
der Seitenwandung 38 im Wesentlichen vollständig. Somit
wird die Warmluft 91 in der Heizstellung 74 mittels
der Klappe 72 im Wesentlichen der Ausblasöffnung 42 in
der Bodenwandung 37 zugeleitet. Dieser Leitvorgang wird
wiederum unterstützt
durch das winklige Vorderteil 95. Damit kann die Warmluft 91 in
der Heizstellung 74 der Klappe 72 im Wesentlichen
senkrecht zur Zwischendecke 76 aus der Klimatisierungsvorrichtung 20 ausgeleitet werden.
-
Falls
die Klappen 72 eine der oben beschriebenen Zwischenstellungen
einnehmen, werden die Luftströme
auf die jeweiligen, der jeweiligen Klappe 72 zugeordneten
Ausblasöffnungen
aufgeteilt.
-
Wie
bereits weiter oben erwähnt,
verfügt
die Vorrichtung 20 noch über eine U-förmige Auffangwanne 86,
die unterhalb der drei Wärmetauscher 68 angeordnet
ist. Diese liegt seitlich an den drei den Wärmetauschern 68 zugeordneten
Leitblechen 45 an. Die Klappe 56 des Ventilatorgehäuses 57 sowie ein
Bodenblech 87 der Auffangwanne 86 verlaufen im
geschlossenen Zustand des Ventilatorgehäuses 57 bündig und
schließen
das Ventilatorgehäuse 57 gemeinsam
nach unten hin ab.
-
Neben
dem Bodenblech 87 verfügt
die Auffangwanne 86 noch über einen umlaufenden, senkrecht
zu dem Bodenblech 87 verlaufenden Bord 88. Damit
kann an den Wärmetauschern 68 anfallendes Kondenswasser
in die Auffangwanne 86 abtropfen und dort gesammelt werden.
Bei Wartung der Vorrichtung 20 kann die Auffangwanne 86 aus
der Vorrichtung 20 herausgenommen und geleert werden. Alternativ
kann das anfallende Kondenswasser auch, insbesondere gemeinsam mit
anfallendem Kondenswasser aus der Auffangschale 34, mittels
einer geeigneten Pumpe abgeleitet werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 20
- Klimatisierungsvorrichtung
- 21
- Gehäuse
- 22
- Bodenteil
- 23
- Anlagewinkel
- 23a
- Anlagefläche
- 24a
- Erste
Seite
- 24b
- Zweite
Seite
- 24c
- Dritte
Seite
- 24d
- Vierte
Seite
- 25
- Öffnung
- 26
- Anschlussstutzen
- 27
- Außenseite
- 28
- Drehzahlregelung
- 29
- Ventilator
- 30
- Frostschutzthermostat
- 31
- Vorlauf
- 31a
- Anschlussrohr
- 32
- Rücklauf
- 32b
- Anschlussrohr
- 34
- Auffangschale
- 35
- Stellantrieb
- 36
- Schalter
- 37
- Bodenwandung
- 38
- Seitenwandung
- 39
- Umlaufender
Bereich
- 40
- Ansaugöffnung
- 41
- Ansaugöffnung
- 42
- Ausblasöffnung
- 44
- Ausblasöffnung
- 45
- Leitblech
- 46
- Unterseite
- 47
- Falz
- 48
- Innenseite
- 49
- Schacht
- 50
- Trennwand
- 51
- Endbereich
- 52
- Abschlussblech
- 54
- Trennwand
- 55
- Scharnier
- 56
- Klappe
- 57
- Ventilatorgehäuse
- 58
- Oberseite
- 59
- Zulauf
- 60
- Unterseite
- 61
- Ansaugschacht
- 62
- Mischluftklappe
- 63
- Außenluft-Stellung
- 64
- Achse
- 65
- Umluft-Stellung
- 66
- Ansaugöffnung
- 67
- Außenwand
- 68
- Wärmetauscher
- 69
- Öffnung
- 70
- Leitblech
- 71
- Falz
- 72
- Klappe
- 73
- Kühlstellung
- 74
- Heizstellung
- 75
- Achse
- 76
- Zwischendecke
- 77
- Außenseite
- 79
- Deckel
- 80
- Leitblech
- 81
- oberer
Bereich
- 82
- Bereich
- 83
- Gitter
- 84
- Gitter
- 85
- Gitter
- 86
- Auffangwanne
- 87
- Bodenblech
- 88
- Bord
- 90
- Kaltluft
- 91
- Warmluft
- 92
- Halteblech
- 93
- Langloch
- 94
- Hauptteil
- 95
- Vorderteil