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Die
Erfindung betrifft eine Messstelle für Luft und Dampf enthaltende
Luft nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
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Stand der Technik
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Von
thermischen Trennprozessen und über den Verbrauch an Wärme
bei der konvektiven Trocknung ist bekannt, dass mit der Zunahme
der Wasseraufnahme in der Abluft der spezifische Wärmebedarf zur
Verdampfung von Feuchte, H2O verbessert
wird. Aus diesem Grund wird die Verdampfung von Wasser H2O über beheizte Austauschflächen
in Trocknungsanlagen unterstützt. Zum Erreichen eines bestimmten
Wärmeverbrauches kann die Wasseraufnahme der Luft, beschrieben
durch x kg-H2O pro kg-Luft, als Sollwert
zugrunde gelegt werden. Diese Anreicherung der Luft mit dampfförmigen
Wasser H2O ist ein Qualitätsmerkmal
von thermischen Trennprozessen.
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Über
Papiermaschinen mit der Ausbildung verschiedener Trennprozesse zur
Abtrennung der Feuchte von dem als Rohstoff aufgegebenen Gemisch
aus Wasser und Fasermaterial, über welchem sich mit der
umgebenden Luft ein Gemisch aus Luft und Wasserdampf ausbildet,
ist bekannt, dass die Trennung der Feuchte beginnend mit den Pressenpartien,
in den Trocknungspartien fortgesetzt wird und in der Nachtrocknung
abgeschlossen wird. Überschüssige Feuchte wird
mit Luft in einer Rohrleitung über einen Ventilator im
Allgemeinen abgeleitet. Handelsübliche Papiermaschinen
weisen aufgrund eines gestreckten Aufbaues und der Aufnahme von
mehreren Trennpartien mit den Pressen- und Trocknerpartien eine
Vielzahl von Behandlungsstufen auf und haben bedingt durch große
Verdampfungsleistungen einige Rohrleitungen, über welche
abgetrennte Feuchte, H2O in einem Luftvolumen
abgeleitet werden kann.
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Die
Erfindung befasst sich mit der Diagnose von Dämpfen in
den Behandlungsstufen von Papiermaschinen, um das Betriebsverhalten
zwischen einzelnen Trennstufen zu verbessern und das Sparen von
Energie zu ermöglichen.
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Von
der Druckschrift
DE
33 36 998 C2 ist ein Verfahren zur Ventilation von Trocknerpartien
in Papiermaschinen, bei welchem der Feuchtigkeitsgehalt in der Abluft
zur Einsparung an Energie bis auf 200 g pro kg trockene Luft erhöht
wird, bekannt. Dies wird in Verbindung damit erreicht, dass feuchte
Luftströme mit einer Temperatur, die über der
von inneren Oberflächen liegt, auf diese Oberflächen
geblasen werden. Nachteil dieser Papiermaschine ist es, dass der
Wasserhalt in der Luft der einzelnen Behandlungsstufe nicht bestimmt
wird. Weiterer Nachteil ist, dass eine Messstelle zur Bestimmung
einer geeigneten Temperatur nicht vorgesehen ist.
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Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass bei einem höheren
Anteil an Wasser in der Luft in einer Trocknungsgruppe der Papiermaschine,
diese feuchten Verhältnisse über eine Leckageluft
und über den Transport der Faserstoffbahnen in die benachbarten Behandlungsstufen übertragen
werden. Nachteil ist, dass bekanntermaßen, auch ohne Oberflächen,
bei dem Mischen von Luftvolumen mit unterschiedlicher Feuchte ein
Ausfall von Kondensat gegeben ist. Nachteil ist ein unkontrollierter
Ausfall von Kondensat falls Trocknerpartien mit wechselnden Feuchten
also höheren Dampfanteilen gefahren werden.
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Ein
Nachteil ist auch dadurch gegeben, dass bei einem Wechsel des Feuchteanteils
und des Wassergehaltes in der Faserstoffbahn über die Länge einer
Papiermaschine sich die Verdampfungsverhältnisse für
Wasser verändern und eine derartige Änderung beim
Wärme- und Stoffaustausch gerade durch höhere
Temperaturen in der zugeführten Luft nicht berücksichtigt
sind.
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Nachteil
ist, dass Sollwerte zum Einstellen der richtigen Temperaturen nicht
angegeben werden.
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Nachteil
ist, dass die Wahl einer geeigneten höheren Temperatur
partiell auf eine bestimmte Länge eine Papiermaschine bezogen
ist. Nachteil ist, dass in den Trennprozessen der Pressenpartien
diese Temperatur zu negativer Kondensation im Kontakt mit kaltem
Fasermaterial führt.
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Ein
weiterer Nachteil der Trockner nach dem vorstehenden Stand der Technik
ist in der Weise gegeben, dass von der über beheizte Flächen
zugeführten Wärme zunächst die vorbei
streichende Luft auf die Betriebtemperatur erhitzt wird. Damit ist
bei großen Luftmengen nur ein geringer Prozentsatz der
zugeführten Wärmezufuhr zur Verdampfung und Durchführung
der Trennverfahren verfügbar.
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Nachteil
ist, dass bei großen Luftvolumen die Arbeitsleistung nämlich
die Wasserverdampfung abnimmt und zusätzliche Übertragungsflächen
notwendig sind.
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Allgemein
ist ein Nachteil mit dem Gebrauch der Luft als Betriebsmittel in
der Weise zu beobachten, dass diese Luft als Trocknungsmedium zwar
beliebig verfügbar ist, dass bei einem zu hohen Luftvolumen
zuviel Energie verbraucht wird und die Umwelt durch ein höheres
Luftvolumen noch zusätzlich belastet wird.
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Es
ist nämlich beim Sparen von Energie wichtig, dass das Betriebsmittel
Luft nur in dem Maße verwendet wird, wie es tatsächlich
für die Ableitung des verdampften Wasser H2O
gebraucht wird.
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Weiterer
Nachteil ist, dass ein Temperaturfühler nach der Druckschrift
DE 33 36 998 C2 zwar die
Temperatur in der umgebenden Luft an der trockenen Oberfläche
des Fühlers anzeigt. Wichtig ist, dass in Papiermaschinen
die Faserstoffbahnen noch feucht sind und Temperaturen an den feuchten
Faserstoffbahnen mit diesem Fühler nicht bestimmt werden.
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Weiterer
Nachteil ist, dass eine kontrollierte Ableitung von Luft nicht vorgesehen
ist.
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Von
der Druckschrift
DE
195 14 725 C1 ist ein Verfahren zur Regelung einer Trockenleistung
eines Trockenzylinders einer Papiermaschine, insbesondere einer
gleichmäßigen Erhitzung von Papier bekannt geworden.
Dies wird dadurch erreicht, dass dem eingeleiteten Dampf Luft zugemischt
wird und das Mischungsverhältnis abhängig von
der Temperatur des aus dem Trockenzylinder ausströmenden
Gemisches geregelt wird. Ein Nachteil ist, dass die Dampfmenge in
der die Papierbahn umgebenden Atmosphäre nicht gemessen
wird. Es ist nämlich so, dass die Erhitzung des Papieres
von dem Dampfgehalt in dem an der Oberfläche entstehenden
Gemisch aus Dampf und Luft bestimmt wird.
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Nachteil
ist, dass durch eine Erhöhung der Dampfanteile auf den
Heizflächen eines Trocknerzylinders zwar die Verdampfungsleistung
erhöhte werden kann, dass Temperaturen in dem Papier auch
bei wechselnder Verdampfungsleistung von dem Dampfgehalt und dem
Taupunkt in der umgebenden Atmosphäre abhängig
sind.
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Ein
Verfahren zur Regelung der Trocknerleistung einer Papiermaschine
ist von der Druckschrift
DE
2006 062 235 A1 im Hinblick auf eine Verbesserung des Energiebedarfes
bei der Entwässerung einer Faserstoffbahn bekannt. Hierzu
wird die Heißluft für eine vorangegangene Trocknungszone der
Haube eines nachgeschalteten Trockenzylinders entnommen. Eine Einsparung
bei dem Energiebedarf ist dadurch gegeben, dass eine Heißluft,
die bereits mit Dampf beladen ist, zur Feuchteaufnahme einer vorangegangenen
Trocknungszone zugeführt wird. Ein Nachteil ist, dass in
benachbarten von der Faserstoffbahn durchlaufenden Trocknungszone
eine unterschiedliche Feuchte und damit eine wechselnder Taupunkt
durch unterschiedliche Dampfgehalte der Luft gegeben sind.
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Nachteil
ist, dass durch den wechselnden Taupunkt in der Atmosphäre
um die Faserstoffbahnen von einer Trocknungszone zur anderen kein Gleichgewicht
für die Verdampfung und den das Trennverfahren bestimmenden
Stoffaustausch gegeben ist.
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Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass die Verdampfungstemperaturen
durch eine Rückführung von Dampf haltiger Luft
verändert werden und bei höheren Dampfanteilen
unkontrolliert Kondensationseffekte in der Papiermaschine entstehen.
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Nachteil
ist, dass große Energieströme in den Trenn- und
Trocknungsprozessen von Papiermaschinen verschoben werden und dass über
die Länge der Papiermaschine eine Messstelle für
eine Diagnose von einheitlichen Energieströmen nicht vorgesehen
ist.
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Nachteile
sind ein höherer Energiebedarf sowie wechselnde Verdampfungsbedingungen über
die Länge einer Papiermaschine.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Messstelle für Dämpfe
in Verbindung mit Trennprozessen in Papiermaschinen aufzuzeigen,
durch welche Luft als Betriebsmittel bei günstigen Betriebsverhältnissen nutzbar
wird und über welche diese günstigen Betriebsverhältnisse
innerhalb der baulichen Gegebenheiten der Papiermaschinen eingerichtet
und diagnostiziert werden können. Weitere Aufgabe ist es, dass
Energie in Papiermaschinen gespart und die Umwelt entlastet wird.
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Die
Aufgabe wird ausgehend von einem Stand der Technik bei Trennprozessen
von Trocknern und bei der Verdampfung von Wasser H2O
der einleitend genannten Art durch eine Messstelle für Dämpfe
und durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und durch
die Merkmale des Anspruchs 18 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch
die in den Unteransprüchen 2 bis 17 und 19 bis 21 genannten
Maßnahmen möglich.
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Wesentliches
Merkmal der Erfindung ist demgemäß, dass eine
Messung der Kühlgrenztemperatur, der über den
Ventilator und in einer Rohrleitung geführten Luft an der
Messstelle vorgesehen ist.
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Dementsprechend
zeichnet sich eine Messstelle für aus Papiermaschinen abgeleitete
Dämpfe dadurch aus, dass durch eine Messung der Kühlgrenztemperatur
der über den Ventilator geführten Luft eine Bestimmung
von Dampfanteilen vorgesehen ist.
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Wesentlicher
Vorteil besteht in der Messstelle an sich, dass ein Messwert, als
Kühlgrenztemperatur oder als Feuchtkugeltemperatur vorgeschlagen wird.
Vorteil ist, dass über eine Messstelle mit einem Temperaturfühler
auch Informationen über den Dampfgehalt an der Messstelle
sowie die tatsächlichen Temperaturen des Trennprozesses
diagnostizierbar sind.
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Es
reicht also aus, dass man eine bestimmte Temperatur misst, um den
Dampfgehalt und die Funktion einer Behandlungsstufe von einer Papiermaschine
zu diagnostizieren.
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Ein
bemerkenswerter Vorteil liegt in der Einfachheit der Messstelle.
Es reicht nämlich aus, dass ein Messfühler, der
für eine Diagnose der Kühlgrenztemperatur geeignet
ist, an der Messstelle angeschlossen wird.
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Ein
weiterer Vorteil liegt in der Messstelle an sich. Es hat sich nämlich
gezeigt, dass der Wärmeübergang auf den Messfühler
in einer gesättigten Atmosphäre besonders intensiv
ist. Vorteil ist, dass die Messstelle auf Veränderungen
schnell anspricht und dadurch eine hohe Zuverlässigkeit
der Messgröße erreichbar ist. Als Vorteil ergibt
sich die Prüfmittelfähigkeit der Messstelle.
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Ein
Vorteil ist durch den Informationsgehalt der Messstelle in einem
gesättigten Luftstrom in der Weise gegeben, dass aufgrund
des Temperaturwertes (a), die Temperaturen der Luftanteile (b) und
die Temperatur das Dampfanteiles (c) sowie der Partialdruck als
physikalische Größe des Dampfes (d) bei der Sättigung
(e) bekannt sind.
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Vorteil
der Messstelle ist, dass ausgehend von einem Messwert mehrere Größen
(a) bis (e) als Zustände einer thermischen Trennung und
konvektiven Trocknung dokumentierbar sind und die Zustände
auch bei einer Veränderung als Temperaturwert aufgezeichnet
und mittels des thermodynamischen Zusammenhangs ausgewertet werden
können, z. B. für eine Berechnung der Verdampfungsleistung
pro kg Luft.
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Vorteil
ist, dass ausgehend von den Werten über eine Dampfmenge
pro m3 gesättigtem Dampf-Luftgemisch, in der Folge durch
thermodynamische Abhängigkeiten der Dampfgehalt von Luft
in kg-H2O pro kg-Luft sowie der Wärmeinhalt dieser Luft
für eine Diagnose und Optimierung von Pressen- und Trocknerpartien
als Zustandsgrößen verfügbar sind. Vorteil
ist, dass durch mehrere Messstellen die Behandlungsstufen einer
Papiermaschine vergleichbar werden.
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Ein
Vorteil der Messstele für den Betrieb von Papiermaschinen
besteht darin, dass durch die Messstelle Energie gespart wird. Das
Sparen von Energie ist nämlich dadurch möglich,
dass die Trennprozesse einer Papiertrocknung bei höheren
Temperaturen unter Verwendung von weniger Luft durchgeführt
werden.
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Vorteil
ist weiter, dass Trennprozesse innerhalb einer Papiermaschine und
zwischen Papiermaschinen durch eine Nachrüstung von Messstellen
untereinander vergleichbar und auf bessere Verbrauchswerte jeweils
einstellbar sind.
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Ein
weiterer Vorteil dieser Information besteht darin, dass in einem
Wert der Kühlgrenztemperatur in der Abluft, neben dem Tatbestand
des gesättigten Zustandes, auch eine Information über
die theoretische Temperatur der Heißluft verfügbar
ist. Es besteht nämlich bei der konvektiven Trocknung eine thermodynamische
Abhängigkeit in der Weise, dass die Wärmeinhalte
angegeben in kcal/kg trockene Luft in der Abluft und in heißer
Zuluft annähernd gleich hoch sind. Vorteil ist, dass von
einem Enthalpiewert der Kühlgrenztemperatur von 45 kcal/kg
Luft auf eine Enthalpie der heißen Luft von 45 kcal/kg
Luft geschlossen werden kann. (ohne Wärmeverluste). Die Temperatur
der heißen Luft ergibt sich aus dem Enthalpiewert mit der
spezifischen Wärme von Luft mit 0,24 kcal pro kg und °C
mit (45/0,24) 180°C. Weitere physikalische Werte dieser
Luft sind: Kühlgrenztemperatur 42,5°C, Wassergehalt
der Luft 0,057 kg/kg-Luft.
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Vorteil
ist, dass über eine abbaubare Messstelle, die auch gut
zugänglich ist, die Bedingungen der Wärmeaufgabe
in die Luft ermittelt werden können.
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Vorteil
ist, dass z. B. diese Diagnose der Wärmeaufgabe für
den Betrieb und die Kontrolle einzelner Trennstufen in einer Papiermaschine
nutzbar ist.
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Weiterer
allgemein gültiger Vorteil ist, dass die Heißluft-Temperatur
aus einer durchmischten Abluft abgeleitet wird und dass eine hohe
Zuverlässigkeit für die Verwendung des Messwertes
wegen der Durchmischung vorhanden ist.
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Ein
Vorteil ist für das Einsparen von Energie und zur Trocknungsführung
in der Weise gegeben, dass auf der abbaubaren Messstelle mit den
Werten der Kühlgrenztemperatur eine Kette von Informationen,
z. B. über die Wärmezufuhr in einer vorhandenen
Prozesssteuerung abgebildet werden kann. Vorteil ist, dass nur bei
einer gleichmäßigen Wärmeaufgabe eine
gleichmäßige Kühlgrenztemperatur gemessen
werden kann. Bekanntermaßen wird die Wärmeaufgabe
bei einem Überangebot an Wärme unterbrochen, diese
Unterbrechung kann auch bei einer zeitweisen Einrichtung der Messstelle über
den Messwert der Kühlgrenztemperatur, nämlich
einen Temperaturabfall, festgestellt werden.
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Ein
Vorteil der Messstelle bei der Entlastung der Umwelt ist dadurch
gegeben, dass über die Messstelle die Heißluftwerte
und damit der Wärmeverbrauch und eine Wärmeeinsparung
dokumentierbar sind. Vorteil ist, dass jeweils für eine
konvektive Behandlung und Trocknung die Einsparung an Brennstoff
und als Folge eine Entlastung der Umwelt von Klimagasen CO2 über die Messstelle messbar ist.
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Wesentlicher
Vorteil des Trockners hierbei ist, dass die Verdünnung
des verdampften Wassers mit Luft, von welcher der Energieverbrauch
direkt abhängig ist, in der über den Ventilator
geführten Luft gemessen wird. Denn mit steigender Kühlgrenztemperatur
nimmt der Anteil des Betriebsmittels ab und der Dampfanteil erhöht
sich entsprechend dem Dampfdruck bei dem Anzeigewert der Kühlgrenztemperatur.
Wobei man etwa eine Verdoppelung des Dampfdruckes und des Dampfanteiles
pro Kubikmeter m3 bei einem Anstieg der Temperatur um 15°C feststellen
kann.
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Weiterer
Vorteil ist, dass mit der Kühlgrenztemperatur ein Messwert
erfasst werden kann, der mit einem handelsüblichen Temperaturfühler
z. B. einem PT 100 mit hoher Zuverlässigkeit diagnostiziert werden
kann.
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Weitere
Vorteil ist, dass eine Messwertnahme einfach ein- und ausbaubar
ist.
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Weiter
ist ein Vorteil dadurch gegeben, dass eine Nachrüstung
der Diagnose betreffend den Dampfanteilen in der Abluft möglich
ist.
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Eine
vorteilhafte Methode zur Kontrolle der Trocknungsführung
ist in der Weise gegeben, dass zu jeder Kühlgrenztemperatur
ein bestimmter Wärmeinhalt der Luft ermittelt wird.
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Vorteil
ist, dass diese Wärmeinhalte bereits rechnerisch für
das System Wasser-Luft vorhanden sind und aus der graphischen Darstellung
eines i,x-Diagramms für feuchte Luft bei dem Messpunkt der
Kühlgrenztemperatur abgelesen werden können. Vorteilhaft
können aus diesem Diagramm ausgehend von dem Wert der Messstelle
die Betriebsdaten als Enthalpiewert, Wassergehalt, Wasseraufnahme
pro kg-Luft und Sättigungsgrad der Abluft und der Betriebswert
der ungesättigten Abluft entnommen werden.
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Vorteil
ist, dass ein Trocknungsprozess einer Behandlungsstufe als Ganzes
durch den Messwert an der Messstelle definiert ist. Vorteilhaft
ist der Verlauf einer Trocknung gemäß einer Änderung
des Messwertes ebenfalls dokumentiert.
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Ein
Vorteil für das Sparen von Energie, welches durch eine
Verbesserung des Trocknungsprogramms erreicht wird, ist durch die
Messstelle nach der Erfindung in mehrfacher Weise gegeben, dass
- (1) der Temperaturwert eine hohe Genauigkeit aufweist,
- (2) Messwerte reproduzierbar sind,
- (3) Diagnose und Genauigkeit von einem Messwert abhängen,
- (4) daraus eine gute Prüfmittelfähigkeit abgeleitet werden
kann
- (5) und die Trennstufen in einer Papiermaschine bei konstanter
Temperatur und bei gleich bleibendem Taupunkt einstellbar und ausführbar
sind.
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Vorteil
ist die Prüfmittelfähigkeit und die Eignung der
Messstelle zur Optimierung der Trenn- und Trocknungs-Prozesse.
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Eine
vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gegeben,
dass die Messstelle abbaubar und nahe einem Ventilator vorgesehen
ist. Vorteil ist, dass die Messstelle für eine Kontrolle
einrichtbar und wieder abbaubar ist. Vorteil ist die Einsparung
von Kosten für Messmittel.
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Vorteil
ist, dass der Verlauf einer Trocknung und die Gleichmäßigkeit
einer Trenn- und Behandlungsstufe für Faserstoffbahnen
durch den vorübergehenden Aufbau der Messstelle über
den Messwert dokumentierbar sind. Dann wird die Messstelle wieder
abgebaut und an einer anderen Stelle über der Faserstoffbahn
eingerichtet.
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Vorteil
ist, dass bei einem Abbau der Messstelle Kosten für Geräte
gespart werden.
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In
einer vorteilhaften Anordnung ist ein Wäscher oder ein
Verdampfer mit einer verbindenden Rohrleitung zur Ausbildung der
Messstelle vorgesehen. Vorteil ist, dass durch die Dampfbildung
in einem Wäscher oder Verdampfer die physikalischen Bedingungen
der gesättigten Abluft sichergestellt werden, also die
Gewähr für die Diagnose der beabsichtigten Messgröße.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass als
Verdampfer ein Behälter mit einer Kondensatfüllung
mit einem Fließbettprinzip zum Durchleiten der Luft vorgesehen
ist. Vorteil ist, dass Kosten, Aufwand und Platz für die
Installation und den Anschluss von Pumpen eines Wäschers
gespart werden und die Verdampfung des Kondensats bis zur Sättigung
der Luft sichergestellt ist.
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Weiterer
Vorteil ist die Betriebsbereitschaft des Verdampfers, welche durch
die Dampfbildung in der als Sperrschicht wirkenden Füllung
mit Kondensat gegeben ist.
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Eine
vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gegeben,
dass ein Temperatursensor für die Messung der Kühlgrenztemperatur
der in dem Verdampfer behandelten Luft vorgesehen ist. Vorteil ist,
dass der Sensor nur von einer Luft mit Kühlgrenztemperatur
umströmt ist.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Überlauf
für Kondensat als Absalzung in dem Verdampfer vorgesehen.
Vorteil ist, dass eine Verdünnung des Kondensates von löslichen
Salzen durch die Absalzung gegeben ist. Vorteil ist, dass eine Anreicherung
der Salze und eine Abweichung der Messwerte durch Salze im Kondensat
vermieden werden. Bekanntermaßen bewirken in Wasser gelöste
Salze eine Reduzierung des H2O-Partialdruckes und
entsprechend einen höheren Luftanteil über einer
Salzlösung.
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Vorteilhaft
ist eine Aufgabe von Wasser in den Verdampfer vorgesehen. Vorteil
ist, dass durch die Aufgabe von Wasser der Flüssigkeitsspiegel
erhalten bleibt.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gegeben, dass ein Ventilator
vorgesehen ist. Vorteil ist, dass gesättigte Luft über
den Ventilator abgeleitet werden kann und an der Messstelle zur
Entnahme des Gemisches ein Messstutzen ausreichend ist.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass ein
Temperatursensor für eine Messung der ungekühlten
Luft vorgesehen ist. Mit diesem Temperatursensor wird ein Temperaturwert von
der aus einer konvektiven Trenn- und Trocknungsstufe kommenden Luft
gemessen. Vorteil ist, dass dieser Temperaturwert die Aufnahmefähigkeit der
Luft für Wasser gegenüber dem Messwert der Kühlgrenztemperatur
ausdrückt und dass dieser Wert den Istwert der Wasseraufnahme
beschreibt. Das Verhältnis von Istwert zu dem Wassergehalt
der Luft bei der Kühlgrenztemperatur beschreibt bekanntermaßen
den Sättigungsgrad der Abluft.
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In
einer vorteilhaften Anordnung kann ein Temperatursensor mit dem
Merkmal einer Feuchtkugeltemperatur an der Messstelle vorgesehen
werden. Vorteil ist, die Möglichkeit einer Schnelldiagnose gegeben
ist.
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Eine
vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gegeben,
dass ein elektronisches Speichemedium an der Messstelle vorgesehen
ist. Dabei können Messsignale von einem Temperaturwert
in dem Speichermedium abgelegt und verarbeitet werden. Vorteil ist,
dass die Messdaten weiter für Diagnosen und für
Regelschritte verfügbar sind.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass thermodynamische Abhängigkeiten
eines i,x-Diagramms von feuchter Luft in dem Speichermedium abgelegt sind.
Vorteil ist, dass die Gesetzmäßigkeiten von feuchter
Luft in dem Speichermedium abgelegt sind und dass dieses i,x-Diagramm
für eine Auswertung der Messwerte verfügbar ist.
Vorteil ist z. B. die Ausweisung und Diagnose des Sättigungsgrades
der Luft, welcher aus den 2 Temperaturwerten/-punkte auf der Linie
mit konstanter Enthalpie ermittelt wird.
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Eine
vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass
eine verstellbare Klappe in der Rohrleitung vorgesehen ist. Durch
die verstellbare Klappe können die Strömungsverluste
einer konvektiven Trocknung verändert werden. Vorteil ist,
dass mit dieser Klappe die Luftvolumen des Trenn- und Trocknungsprozess
eingestellt werden können.
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Vorteil
ist das Sparen von Energie durch das Einstellen von kleineren Volumen
an Luft.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine Zuleitung eines Stellsignals
von dem Speichermedium auf die verstellbare Klappe vorgesehen ist.
Mit diesem Stellsignal, das auf eine Verstelleinheit an der Klappe
geführt wird, kann die Klappenstellung verändert
werden. Vorteil ist, eine Regelung der Klappenstellung ausgehend
von dem Temperaturwert an der Messstelle.
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Eine
vorteilhafte Anordnung besteht darin, dass eine Zuleitung eines
Stellsignals von dem Speichermedium auf einen Drehzahl geregelten
Motor am Ventilator vorgesehen ist. Hierdurch kann ausgehend von
der Messstelle und einem Temperaturwert das Stellsignal auf den
Motor zur Einstellung des Fördervolumens über
die Drehzahl geführt werden. Vorteil ist die Einsparung
von elektrischer Antriebsenergie bei einer Reduzierung der Drehzahl.
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Eine
vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass
bei einem Trockner mit einer Aufgabe der Dampf (H2O)
enthaltenden Luft in einen Kondensator, eine Messung der Kühlgrenztemperatur
vor der Aufgabe in den Kondensator vorgesehen ist. Hierbei wird
die Kühlgrenztemperatur vor der Aufgabe des Dampfes in
den Kondensator gemessen. Vorteil ist, dass bei einer Drosselung
der Luftmenge der Dampfgehalt erhöht wird und weiter die
erzeugte Sekundärwärme bei höheren Temperaturen
verfügbar ist.
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Eine
vorteilhafte Vorrichtung zum Aufbau einer Messstelle für
Luft und Dampf H2O enthaltende Luft in Trennprozessen
von Trocknern, z. B. in Papiermaschinen mit Trenn- und Trocknungsprozessen in
Pressenpartien und Trocknerpartien für Faserstoffbahnen,
mit verschiedenen Trocknungsstufen und mit Rohrleitungen für
Luft und Dampf, H2O enthaltende Luft, die
von den Faserstoffbahnen abgeleitet wird, ist mit einem an ein Speichermedium
angebundenen Temperatursensor in der Weise aufgezeigt, dass eine
Messung der Kühlgrenztemperatur, in der Dampf enthaltenden
Luft, vorgesehen ist. Vorteil ist, dass ausgehend von dieser Messstelle
die thermische Funktion des Trenn- und Trocknungsprozesses als Istzustand
diagnostiziert werden kann.
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Weiterer
Vorteil ist, dass die Energieeinsparung nach einer Nachrüstung
des Trockners mit einem neuen Istwert durch die Messstelle aufgezeigt werden
kann.
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Vorteil
ist, die Messstelle wird eingebaut, sie wird ausgebaut, es erfolgt
ein Umbau und die Messstelle wird erneut eingebaut.
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Vorteil
ist, dass ein neuer Abluftzustand, ein reduzierter Energieeinsatz,
eine Einsparung an Kosten sowie eine Entlastung der Umwelt über
diese Messstelle diagnostiziert werden kann. Wichtig ist, dass diese
Werte nicht nur rechnerisch sondern auch graphisch in dem i,x-Diagramm
für feuchte Luft als Betriebspunkte darstellbar sind.
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Vorteil
ist die Visualisierung der Betriebswerte in Papierform, dargestellt
in handelsüblichen Diagrammen von feuchter Luft. Bekanntermaßen
werden diese Diagramme regelmäßig dazu verwendet, um
Prozessdaten der Kälte- und Klimatechnik und der Rückkühlwerke
(Kühlturm) zu dokumentieren.
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Eine
vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist durch die Messstelle
gegeben, dass ein Temperatursensor für eine Messung der
ungekühlten Luft vorgesehen ist und die Temperaturwerte
der Sensoren für eine Ermittlung eines Sättigungsgrades
der Luft vorgesehen sind. Dabei ist der Abstand der Temperaturwerte
das Maß für eine noch mögliche Wasseraufnahme
der Abluft. Vorteil ist, dass mit dieser noch möglichen
Wasseraufnahme aufgezeigt ist, wieviel der Wasseraufnahme im Messpunkt
der Kühlgrenztemperatur erreicht ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind als Zeichnung dargestellt und werden anhand der
Figuren nachfolgend näher erläutert.
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Im
Einzelnen zeigen,
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1 einen
Ausschnitt einer Papiermaschine mit einer Messstelle;
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2 einen
Ausschnitt einer Papiermaschine mit einer Messstelle und einem Kondensator.
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In 1 ist
eine Trenn- und Trocknungsstufe 8 einer Papiermaschine 1 mit
einer erfindungsgemäßen Messstelle 2 dargestellt. Über
eine Rohrleitung 3 ist eine Ableitung für Luft
und Dampf, H2O enthaltende Luft von einer
nicht gezeigten Faserstoffbahn aus der Trenn- und Trocknungsstufe
dargestellt. In dieser Rohrleitung 3 ist die Messstelle 2 mit
einem Sattelstück 4 ausgebildet, um an der Messstelle 2 die
Messung einer Kühlgrenztemperatur anzuschließen.
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Das
Sattelstück 4 kann über einer nicht gezeigten Öffnung
auf die Rohrleitung 3, mittels Nieten, aufgesetzt werden.
Das Sattelstück 4 kann mit einem Enddeckel 5 verschlossen
werden.
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Zur
Messung der Kühlgrenztemperatur kann die Messstelle 2 zum
Aufbau von komplementären Messungen benutzt und eingesetzt
werden. Mit einem Temperatursensor 6 ist der Anschluss
eines Sensors nach dem Prinzip der Feuchtkugeltemperatur vorgesehen.
Dies ist ein Temperaturwert, der im Innern einer feuchten Kugel 7 oder
Hohlkörper, der auf den Temperatursensor aufgesteckt ist,
von dem Temperatursensor 6 in dem feuchten Hohlkörper
gemessen wird. Diese Kugel 7 ist in einem feuchten Zustand
mit dem Temperatursensor 6 in der Rohrleitung 3 mit
dem Gemisch aus Luft und Dampf angeordnet. Diese Kugel 7 oder
ein textiler Hohlkörper kann nachdem er mit Wasser befeuchtet
ist, zusammen mit dem Temperatursensor 6 und dem Enddeckel 5 in der
Messstelle 2 angeordnet und eingebaut werden. Hierzu kann
der Enddeckel 5 auf das Sattelstück 4 aufgesetzt
werden.
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Solange
die Feuchtigkeit an dem Temperatursensor 6 noch nicht verdampft
ist, bildet sich Innerhalb des Hohlkörpers partiell an
der Sensor Oberfläche eine mit Dampf gesättigte
Luft aus. Der Dampf ist in der Luft mit einem Partialdruck verteilt,
der mit dem Dampfdruck von Wasser bei dem Temperaturwert identisch
ist.
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Vorteilhaft
können diese Verhältnisse innerhalb einer „Feuchtkugel”,
die mit heißer Luft umgeben ist, physikalisch gleichgesetzt
werden mit dem Zustand der heißen Luft, der sich bei einer
Wasseraufnahme der Luft beim Erreichen des Zustands der Sättigung
einstellt. Das Wasser breitet sich als Dampf in der Luft aus und
entzieht der Luft die Wärme zur Verdampfung. Die Kühlgrenztemperatur
ist erreicht, sobald die Luft über dem Dampfdruck des Wassers
keinen zusätzlichen Dampf aufnehmen kann. In diesem Zustand
sind der Temperaturwert und der Dampfdruck des Wassers mit dem Partialdruck
des Dampfes in der Luft im Gleichgewicht. Die Kühlgrenze
und die Dampfaufnahme von heißer Luft sind in diesem Zustand
erreicht.
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Bei
einem Anstieg des Messwertes im verlaufe der Messung ist die Feuchtigkeit
um den Temperatursensor verdampft. Dann kann der Temperatursensor
mit dem Enddeckel 5 ausgebaut und nach einer Befeuchtung
erneut angeschlossen werden.
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Weiterer
Vorteil ist, dass der Temperatursensor erst im Betrieb der Papiermaschine 1 an
eine Dampf enthaltende Luft angeschlossen werden kann. Heiße
Luft ohne Dampf hat nämlich eine höhere Verdampfungsleistung
was ein schnelleres Austrocknen der Kugel 7 bewirkt.
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Wichtig
ist, dass diese Messstelle 2 in der Rohrleitung 3 angeordnet
ist. Aus der Rohrleitung 3 entweicht nämlich Dampf
enthaltende Luft 9 ins Freie. Vorteil ist, dass aufgrund
der Strömungsbedingungen ein Überduck in der Rohrleitung 3 besteht. Der
Zutritt von Falschluft, welche die Messwerte verfälschen
würde, ist dadurch ausgeschlossen. Es reicht nämlich
bei einer Temperaturmessung vielfach aus, dass zur Aufgabe des Messfühlers
ein passendes Loch in der Wand der Rohrleitung 3 gebohrt
wird. Dann ist es wichtig, dass durch einen Überdruck verhindert
wird, dass einströmende trockene Luft örtlich die
Kühlgrenztemperatur der Luft verändert.
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Im
Falle eines nachträglichen Einbaus der Messstelle kann
die Öffnung der Messstelle mit einem Klebeband nach der
Messung betriebssicher verschlossen werden. Üblich ist
es, bei neuen Installationen werksseitig eine Messstelle 2 aufgebaut
z. B. auf dem Sattelstück 4 vorzusehen.
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Auch
bei einer Entnahme von Abluftproben an der Messstelle ist es wichtig,
dass über einen eingeführten Schlauch keine Falschluft
angesaugt wird. Es reicht dann vielfach aus über eine 20
mm Öffnung, einen Absaugschlauch einzuführen.
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Weitere
Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung der Messstelle
ergeben sich durch die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang
mit 2.
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Zu 2:
Eine
Messstelle 2 für eine Messung der Kühlgrenztemperatur,
in einer an der Messstelle 2 entnommenen Dampf enthaltenden
Luft wird im Zusammenhang mit 2 beschrieben.
Eine Rohrleitung 13 angebunden an einen Verdampfer 10,
mit einem eine Schicht mit Wasser 11, enthaltenden Behälter 14 ist für
eine Zuleitung und fließbettähnlich Verteilung
der Abluftprobe vorgesehen. In Strömungsrichtung nachgeschaltet,
ist ein Gemisch aus Wasser, Dampf und Luft oberhalb der Rohrleitung 13,
aus welchem die Abluftprobe gesättigt mit einer Kühlgrenztemperatur entweicht.
Eine Rohrleitung 15, ein Stutzen 16 an der Rohrleitung 3 ist
für eine Rückführung der Abluftprobe
an die Saugseite eines Ventilators 17 vorgesehen. Über
eine Rohrleitung 20 kann Wasser zugeführt, und
ein Überlauf 12 regelt die Ableitung von überschüssigen
Wasser in dem Verdampfer 10.
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Für
die Bestimmung der Kühlgrenztemperatur an der Messstelle 2 ist
in der Abluftprobe im abgeleiteten Luftstrom ein Temperatursensor 21 nach
der Sättigung mit dem Wasser 11 vorgesehen mit
einer Weiterführung des Messwertes zu einem Speichermedium 22. Über
eine verstellbare Klappe 23 in der Rohrleitung 3 kann
ausgehend von dem Temperatursensor 21 eine bestimmte Kühlgrenztemperatur
volumetrisch eingestellt werden.
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Eine
weitere Regelung der Kühlgrenztemperatur 21 an
der Messstelle 2 kann über ein Signal erfolgen,
welches von dem Speichermedium 22 auf einen Drehzahl regelbaren
Motor 18 des Ventilators 17 vorgesehen ist.
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Vorteil
ist, dass das Volumen in der Rohrleitung 3 gedrosselt werden
kann. Vorteilhaft ist mehr Wärme auf einer höheren
Temperatur in einem nach geschalteten Kondensator 24 verfügbar.
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Eine
weitere Anordnung der Messstelle 2 ist mit einer von dem
Verdampfer 10 ausgehenden Rohrleitung 25 und einem
Ventilator 26 dargestellt. Bei dieser Ausführung
kann eine Abluftprobe aus der Messstelle 2 entnommen, in
dem Verdampfer 10 behandelt und ins Freie geführt
werden, ohne dass die Rohrleitung 15 eingebaut wird.
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Vorteil
ist, dass die Messstelle 2 rasch eingerichtet und schnell
abbaubar ist.
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Ein
weiterer Temperatursensor 27 ist für eine Messung
der Temperatur der Abluft 9 vorgesehen. Weiter ist eine
Aufgabe des Temperaturwertes auf das Speichermedium 22 dargestellt.
Vorteil: Bei einem Vergleich der Temperaturwerte der Messstellen 27 und 21 kann
die Aufnahmefähigkeit der ungesättigten Abluft
für Wasser aus der möglichen Abkühlung
(dem Temperaturunterschied) ermittelt werden.
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In
einer perspektiven Ansicht des Kondensator 24 ist ein,
eine Wasserfüllung 28 enthaltender, Behälter 29,
in welchem Luft und Dampf über eine vorhandene Rohrleitung 3 eingeführt
und über Öffnungen 19 ausgeblasen werden,
dargestellt. Eine Rohrleitung 30 ist für eine
Zufuhr von Wasser und eine Überlauf 31 für
eine Ableitung von Wasser und Kondensat vorgesehen. Nach der Abkühlung
kann das behandelte Gemisch aus Luft und Dampf aus dem Behälter 29 über
ein Rohrstück 32 nach oben entweichen.
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Der
Vorteil besteht darin, dass über die Kühlgrenztemperatur,
geregelt, weniger Luft freigesetzt wird, weniger Energie verbraucht
wird und weniger Abwärme aus dem Kondensator verloren geht.
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Vorteil
der Messstelle ist, dass Energie- und Wärmeströme
einer konvektiven Trocknung über die Kühlgrenztemperatur
diagnostizierbar sind. Vorteil ist, dass dadurch Energie eingespart
werden kann.
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Wesentlicher
Vorteil ist, dass durch den Temperaturwert an der Messstelle die
Betriebstemperatur in der Faserstoffbahn bei der Trennung der Feuchte diagnostizierbar
ist.
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Es
folgt eine Liste der Bezugszeichen:
-
- 1
- Papiermaschine
- 2
- Messstelle
- 3
- Rohrleitung
- 4
- Sattelstück
- 5
- Enddeckel
- 6
- Temperaturfühler
- 7
- Feuchtkugel
- 8
- Trenn-
und Trocknungsstufe
- 9
- Luft,
Dampf enthaltend (Abluft)
- 10
- Wäscher/Verdampfer
- 11
- Wasser-/Kondensatfüllung
(Schicht)
- 12
- Überlauf
- 13
- Rohrleitung
- 14
- Behälter
- 15
- Rohrleitung
- 16
- (Rohr-)Stutzen
- 17
- Ventilator
- 18
- Motor
- 19
- Öffnungen
- 20
- Rohrleitung
- 21
- Temperatursensor
- 22
- Speichermedium
- 23
- Klappe,
verstellbar
- 24
- Kondensator
- 25
- Rohrleitung
- 26
- Ventilator
- 27
- Temperatursensor
- 28
- Wasser,
Füllung mit..
- 29
- Behälter
- 30
- Rohrleitung
- 31
- Überlauf
- 32
- Rohrstück
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3336998
C2 [0005, 0014]
- - DE 19514725 C1 [0016]
- - DE 2006062235 A1 [0018]