DE102008023595A1 - Trockner mit einer mit Dampf beheizten Heizstufe. - Google Patents

Trockner mit einer mit Dampf beheizten Heizstufe. Download PDF

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Abstract

Trockner mit einer mit Dampf beheizten Heizstufe (2) für Trägergase zur kontrollierten Behandlung von Chargen eines Trockengutes mit Wärme z. B. in Wäschereien für feuchte Wäschekuchen nach einer Presse, für einzelne Wäscheteile und für Kleidung,
mit einer dampfseitigen Anbindung der Heizstufe (2) über eine Rohrleitung (3) an einen Verteiler (18) für Dampf
und mit einem Kondensatableiter (4),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Dampf führende Rohrleitung (3), zur Bereitstellung von Wärme, für einen Druckausgleich mit dem Dampfverteiler (18) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trockner nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren nach Anspruch 17.
  • Stand der Technik
  • Von der Trocknung von Trockengut, insbesondere über Trocknungsgeräte, in welchen eine Trocknung von Gütern mit unterschiedlichen Feuchten bei unterschiedlichen Taktzeiten durchgeführt wird, ist bekannt, dass diese Trockner als so genannte Ablufttrockner ausgeführt sind, die eine Heizstufe mit einer kontrollierten Wärmezufuhr aufweisen, von welcher aus Luft als Trägergas für Wärme über einen Abluftventilator über das feuchte Trockengut geführt wird.
  • Es sind bereits vielfältige dieser so genannten Takttrockner handelsüblich, in welchen unterschiedliches Trockengut und unterschiedliche Mengen in einem kontrollierten Wärmestrom getrocknet werden. Von Wäschereien sind die Trockner nach Pressen für einen feuchten Wäschekuchen bekannt, in welchen eine Volltrocknung stattfindet und eine Auflockerung des Kuchens bei geringer Verdampfung gewünscht wird. Es ist bekannt, dass weiter kleinere Mengen und Wäscheposten z. B. Thermojacken in Takttrocknern getrocknet werden. Weiter wird auf Bügeln hängende Kleidung in Gebinden taktweise in einem Tunnelfinisher getrocknet.
  • Für die Bereitstellung der Verdampfungswärme in den vorstehend beschriebenen Takttrocknern ist es üblich, diese Trockner an einen Dampferzeuger zur kontrollierten Wärmeabnahme anzubinden und eine Ableitung von Kondensat über einen so genannten Kondensattopf einzurichten.
  • In der Druckschrift DE 10 2004 049 241 A1 ist ein Trockner mit einer rotierenden Trommel bekannt geworden, in welchem eine Charge eines Insulin haltigen Produktes getrocknet wird. Die Trocknung der Charge wird in Bezug auf den Feuchtegehalt über eine NIR Sonde überwacht und beendet. Hierdurch ist es möglich, den Wärmeübergang auf das Produkt in dem Zeitraum, der auf die Verdampfung der freien Produktfeuchte folgt, durch eine berührungslose Messung zu überwachen. Nachteil einer NIR Sonde ist, dass mit dieser Sonde ein Bruchteil von dem in dem Trockner befindlichen Produkt messtechnisch erreichbar ist und die Kontrolle auf einer kleinen, nicht repräsentativen Menge des Produktes basiert.
  • Von der Druckschrift DE 103 02 973 ist ein Wäschetrockner und ein Verfahren zum Steuern der Heizleistung bekannt geworden. Bei diesem Trockner wird die Heizleistung abhängig von einem Sollwert für die Abnahme der Feuchte eingestellt. Nachteil dieses Wäschetrockners ist es, dass im Bereich der freien Verdampfung von Feuchte der Wärmeübergang auf die Wäsche und die Feuchteabnahme als konstant gilt. Weiter hat die Regelung dieses konstanten Verfahrensabschnitt zur Folge, dass instabile, schwer kontrollierbare Verhältnisse in dem Trockner erzeugt werden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in einer Regelung der Dampfaufgabe in der Weise, dass bei der kompakten Bauweise von Takttrockner keine Strömungswege aus baulichen Gründen vorhanden sind für eine Vermischung und Ausbildung von Gasströmen. Eine Messung von repräsentativen Temperaturwerten gilt als ausgesprochen fragwürdig.
  • Weiterer Nachteil dieses Prinzips ist der Teillastbetrieb. Im Zustand von Teillast gelangt in die Heizflächen überhitzter Dampf, der am Eintritt in die Austauschflächen die Wärme abgibt. Im weiteren Verlauf wird das abfließende Kondensat in den Austauschrohren unterkühlt. Der Nachteil dabei ist, dass die Wärmeabgabe einseitig und ungleichmäßig erfolgt. Nachteil ist dann, wenn man nicht weiß, welche Wärme tatsächlich übertragen wird.
  • Ein weiterer Nachteil der Trockner bei Teillast und bei wechselnden Mengen an Trockengut besteht darin, dass die Trocknungsluft als Trägergas durch einen Ventilator mit konstanter Leistung angesaugt und ausgeblasen wird. Der Nachteil tritt dann auf, wenn bei geringer Beladung und einem geringeren Schüttgewicht des Trockengutes sowie bei fortgeschrittener Trocknung die Druckverluste der Strömung abnehmen. Bei einer konstanten Leistung steigt das Fördervolumen für Trägergas entsprechend an. Das ist mit zusätzlichen Wärmeverlusten und Kosten für Energie verbunden, zumal die Ventilatoren bei handelsüblichen Trocknern für Wäsche zum Teil erheblich überdimensioniert sind.
  • Für die Endtrocknung von Wäsche bewirkt eine hohe Ventilatorleistung, dass
    • – gegen Ende einer Taktzeit zuviel Trägergas der Wäsche zugeführt wird,
    • – dadurch der Wärmeinhalt des Trägergases zum Erwärmen der Wäsche weitgehend ungenutzt bleibt und
    • – bei einer Regelung/Kontrolle der Wärmezufuhr das Trägergas ungleichmäßig erwärmt wird.
  • Verfahren zur Trocknung von Wäsche mit einer kontrollierten Wärmezufuhr, gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 17 sind von der Druckschrift EP 1 279 760 B1 bekannt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in dem Prinzip der Wärmeübertragung. Es ist bereits bei der Wärmezufuhr von Nachteil, wenn die Übertragungsflächen zur Aufgabe von Wärme durch eine Regelung der Wärmeaufgabe ungleichmäßig mit Wärme beaufschlagt werden. Bei Dampf als Wärmeträger ist Nachteil, dass der Dampf zwar noch überhitzt bei Teillast zugeführt wird und der Aufgabebereich weiterhin warm bleibt, die restlichen Übertragungsflächen durch eine Unterkühlung von Kondensat nur wechselnde tiefere Temperaturen erreichen. Eine gleichmäßige Erwärmung eines Trocknungsgases und eine kontrollierte Trocknungsführung kann mit diesem Prinzip der Wärmeübertragung nicht erreicht werden. Das Prinzip einer gleichmäßigen Trocknung beinhaltet eine gleichmäßige Feuchteaufnahme durch Trocknungsgase. Dies wird gerade durch eine Regelung der Wärmezufuhr verhindert.
  • Nachteilig sind hohen Kosten, verursacht durch einen hohen Wärmebedarf bei heute steigenden Energiekosten bei Trocknern nach dem eingangs, beschriebenen Stand der Technik.
  • Weiterer Nachteil einer Regelung ist eine Datenvielfalt und der Aufwand für die Verarbeitung von Daten, wodurch insgesamt die Kosten und der Platzbedarf erhöht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trockner vorzuschlagen, bei dem die Dampfzufuhr und die Erwärmung des Trägergases für eine kontrollierte Bereitstellung von Wärme bei günstigen Betriebsverhältnissen sowie bei günstigen Anlagenkosten mit der Möglichkeit einer Nachrüstung bestehender Trockner möglich werden.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem Stand der Technik der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruch 1 und durch das Verfahren des Anspruchs 17 gelöst.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist demgemäß, dass die Dampf führende Rohrleitung, zur Bereitstellung von Wärme, für einen freien Druckausgleich mit dem Dampfverteiler vorgesehen ist.
  • Dementsprechend zeichnet sich ein Takttrockner mit einer Heizstufe für Dampf dadurch aus, dass in der Rohrleitung ein freier Zustrom von Dampf vorgesehen ist und durch die Anbindung an einen Verteiler für Dampf, die Rohrleitung bevorzugt für ein Volumen an Heizdampf, welches den Bedarf an Wärme übersteigt, vorgesehen ist.
  • Wesentliches Merkmal des Verfahrens ist demgemäß, dass Wärme in der Heizstufe bereitgestellt wird und über eine Volumenkontrolle bei Trägergasen die Behandlung mit Wärme bestimmt wird.
  • Dementsprechend zeichnet sich ein Verfahren zur Trocknung mit einer Heizstufe für Dampf dadurch aus, dass das Volumen an Trägergas über eine Stellklappe in der Rohrleitung für Abluft bestimmt wird.
  • Vorteilhaft wird mit der Erfindung eine bessere Wärmeausnutzung und ein geringerer Energiebedarf ermöglicht.
  • Wesentlicher Vorteil hierbei ist, dass eine Regelung der Heißlufttemperatur eingespart wird, denn nachdem der Dampf nunmehr frei zuströmen kann und sich gleichmäßig in den Heizflächen der Heizstufe ausbreitet, benötigt man keine Mengenregelung für den Wärmeträger Dampf. Überdies ist der Wärmeübergang von dem kondensierenden Dampf eine Vielfaches, als von den Heizflächen auf das umströmende Trägergas. Das hat zur Folge, dass die Wärme an den Heizflächen außen bei annähernd konstanter Temperatur auf das Trägergas übertragen werden kann. Es hat sich nämlich für die Trocknung insbesondere bei Takttrocknern als wichtig herausgestellt, dass eine gleichmäßige Wärmezufuhr und gleichmäßige Verteilung der Temperaturen auf das Trägergas gegeben ist. Die Gleichmäßigkeit der Bereitstellung der Wärme in der Heizstufe bewirkt, dass die Wärme gleichmäßig auf das zugeführte Trägergas verteilbar ist, um eine gleichmäßige Verdampfung der Feuchte zu ermöglichen. Durch diese gleichmäßige Trocknung ist gewährleistet, dass die Veränderung der Trocknungswerte langsam und nicht sprunghaft auftritt. Wenn sich Trocknungswerte wie die Ablufttemperatur langsam und gleichmäßig verändern, dann sind die Vorraussetzungen vorhanden, dass ein Trocknungsverlauf reproduzierbar überwacht werden kann.
  • Vorteilhaft wird mit der Erfindung eine gleichmäßige Temperatur in dem Trägergas erzeugt und eine bessere Temperaturverteilung im Trägergas auch bei geringem Platzbedarf.
  • Dadurch, dass der Dampf von dem Dampferzeuger frei zuströmen kann, reicht es nunmehr aus, ein vorhandenes Dampfventil mit dem Beginn der Trocknung zu öffnen, wenn das Dampfventil offen ist, dann breitet sich der Dampf gleichmäßig innerhalb der Heizflächen aus. Damit ist es bei bestehenden Trocknern möglich, einen freien Zustrom von Dampf in die Heizstufe über Änderungen der Trocknereinstellungen über die Software einzurichten. Es reicht dann aus, dass am Ende einer Trocknungscharge die Zufuhr von Dampf durch ein Schließen eines Ventils oder eines Dampfschiebers unterbrochen wird.
  • Vorteilhaft ist es weiter möglich, über ein Dampfventil in einem Verteiler für Dampf gleichzeitig mehrere Trockner über eine Dampf führende Rohrleitung mit Wärme zu versorgen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die an dem Trockengut befindliche freie Feuchte bei konstanten Bedingungen zu Verdampfung kommt. Dabei bleiben die Temperaturen an dem Trockengut konstant in dem Bereich der Sättigungstemperatur der heißen Luft, was bisher beim Stand der Technik nicht der Fall war. Beim Stand der Technik sind große Temperaturunterschiede innerhalb des heißen Trägergases und bei Regelschwankungen gegeben. Was beim Stand der Technik dazu führt, dass am Ende des 1.
  • Trocknungsabschnittes keine einheitlichen Temperaturen für die Weiterführung der restlichen Trocknung an dem Trockengut und in dem Trockner gemessen werden können.
  • Diese uneinheitliche Wärmebehandlung beim Stand der Technik führt bei einem Wäschetrockner dazu, dass einzelne Wäschestücke übertrocknet sind, während andere nochmals nachgetrocknet werden. Dieser Nachteil wirkt sich dann durch eine Verlängerung der Trocknungstakte aus. Nachteilig ist dann, wenn die Anlagenkapazitäten nicht mehr ausreichen.
  • Vorteilhaft kann mit der Erfindung ein Trockengut z. B. eine Wäsche auch bei wechselnden Postengrößen nach der freien Verdampfung auf einen bestimmten Endzustand getrocknet werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist somit durch die Trocknungssteuerung in der Weise gegeben, dass die 2-te Trocknungsphase mit der Resttrocknung von einem gleichmäßigen Temperaturniveau beginnt und der Trocknungsverlauf über die Veränderung der Temperaturwerte eindeutig erfasst werden kann. Der Vorteil ist, dass der Zustand mit freier Feuchte im Trockner beendet ist und eine Veränderung von Temperaturen (z. B. Abluft) der Aufheizung zugeordnet werden kann.
  • Vorteilhaft ist es über ein Zeitprogramm möglich, den in der Heizstufe gespeicherten Wärmeinhalt nach dem Schleißen der Dampfzufuhr über das Trägergas abzuleiten und dem Trockengut zuzuführen. Im Anschluss daran kann eine Kühlung des Trockengutes durch Ansaugen von kalter Luft einsetzen. Der Vorteil besteht in einer Trennung einzelner Arbeitstakte, bei einer Ausnutzung von Restwärme und der Einsparung von Energie.
  • Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass durch einen Druckausgleich mit einem Dampfverteiler, der über eine Dampf führende Rohrleitung von dem Verteiler für Dampf zur der Heizstufe besteht, gleichmäßige Drücke und Temperaturen in der Heizstufe möglich sind. Hierdurch ergeben sich gleichmäßige Temperaturen auf der Primärseite der Heizstufe für einen Wärmeübergang auf das in der Trocknung verwendete Trägergas. Durch die Möglichkeit des gleichmäßigen Wärmeübergangs ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit ein bestimmtes Volumen eines Trägergases beim Durchströmen der Heizstufe auf kurzem Raum zur Bereitstellung von Wärme gleichmäßig zu erwärmen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Dampf eine hohe Wärmestromdichte aufweist und dass unmittelbar nach dem Zustrom von Dampf durch einen hohen Wärmeübergang von kondensierendem Dampf die Austauschflächen der Heizstufe gleichmäßig und nahezu auf die Temperatur des Kondensates aufgeheizt sind. Hierdurch wird ein sofortiger Beginn der Trocknung bei einer hohen Anlagenkapazität erreicht.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein freier Zustrom von Dampf durch einen Rückbau einer vorhandenen Temperaturregelung durch eine Einrichtung eines Auf-/Zuventils erreicht wird. Diese Änderung kann auch in bestehenden Trockner durch eine Anpassung der Software erreicht werden. Hierdurch ist es möglich, die Erfindung zur Nachrüstung in vorhandene Trockner einzubauen. Ein vorhandenes Entspannungsventil für Kondensat kann weiterhin benutzt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Dampf führende Rohrleitung für ein Volumen an Dampf, welches den Bedarf an Dampf und Wärme übersteigt, vorgesehen ist. Durch diese Rohrleitung kann bei einem durch Wärmeableitung und Kondensation bedingten Druckabfall durch den Druckausgleich mit dem Verteiler für Dampf der Dampf zugeführt werden, welcher zur Kondensation benötigt wird und der Anteil, durch welchen der ursprüngliche Druck in der Heizstufe wieder aufgebaut wird. Wichtig ist, dass durch den Druckausgleich in der Dampf führenden Rohrleitung gleichzeitig ein Temperaturausgleich in der Heizstufe erreicht wird. Mit diesem Zustrom von Dampf wird das Volumen auf der Primärseite der Heizstufe auch bei momentan größeren Wärmeabnahmen auf einem geleichbleibenden Druck gehalten. Vorteil ist, dass man ohne eine Temperaturmessung von gleich bleibenden Temperaturen auf der Seite der Wärmeabnahme ausgehen kann, eine gleichmäßige Entnahme der Wärme für die Trocknung sichergestellt ist und der Aufwand einer Messung von Temperaturen eingespart werden kann. Es reicht aus, wenn in einer entfernten Schaltwarte das Öffnen des zugehörigen Absperrorgans und der Druckausgleich in der Heizstufe sichergestellt sind. Technologischer Hintergrund:
    • – Der Wärmeübergang bei kondensierendem Dampf auf der Primärseite ist um einen Faktor 100 höher als ein Wärmeübergang auf ein vorbei strömendes Gas mit einer Wärmeübergangszahl um 50 (kcal/m2 h°C).
    • – Temperaturen an Oberflächen in der Heizstufe erreichen annährend die Temperatur des zuströmenden Dampfes.
    • – Eine Temperaturmessung erübrigt sich bei konstantem Druck des Dampfes, bedingt durch den Druckausgleich.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass in der Dampf führenden Rohrleitung ein Absperrorgan vorgesehen ist. Mit dem Absperrorgan kann eine Zufuhr des Wärmeträgers Dampf bei Bedarf bereitgestellt und unterbrochen werden. Der Vorteil besteht u. a. darin, dass ein Absperrorgan einfach aufgebaut ist, mit einer einfachen und sicheren Funktion.
  • Weiter ist vorteilhaft, dass im Rahmen einer Nachrüstung ein regelbares Dampfventil auf die Funktion eines Absperrorgans umstellbar ist. Die Umrüstbarkeit bedeutet, dass die Vorteile zur Einsparung von Energie auch in bestehende Trockner eingebaut werden können.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist es vorteilhaft möglich, das Absperrorgan in Form eines von Hand verstellbaren Schiebers auszuführen. Der Vorteil ist, dass man in einer Versuchseinrichtung ohne einen Bedarf an elektronischen Regelungen mit einem von Hand verstellbaren Schieber reproduzierbare Trocknungsversuche zur Einsparung von Energie durchführen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Ventilator zur Ableitung von Abluft vorgesehen ist. Hierbei wird ein Trägergas für Wärme von dem Ventilator angesaugt und als Dampf haltige Abluft nach Abgabe von Nutzwärme auf das Trockengut abgeführt. Der Vorteil besteht darin, dass über die Leistung und das Fördervolumen des Ventilators die Zuleitung von Trägergas und damit der Energiebedarf des Trockners mit der Zufuhr von Wärme kontrollierbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine Stellklappe in einer Leitung für Abluft vorgesehen ist. Über diese Stellklappe ist es möglich, das Fördervolumen des Ventilators und damit die Zufuhr von Trägergas zu bestimmen. Vorteil ist, dass über eine Stellklappe die Zufuhr von Trägergas auf eine sinnvolle Menge zur Einsparung von Energie zurückgestellt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine Stellklappe als Absperrklappe in der Leitung für Abluft vorgesehen ist. Mit dieser Stellklappe ist es möglich, beim Einbau derselben in eine Abluftleitung nachgeschaltet zu dem Ventilator die Zufuhr von Trägergas zu stoppen. Vorteil ist, dass ausgehend von einem Stop der Zufuhr von Trägergas, andere Möglichkeiten einer Führung von Trägergas ermöglicht werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine zur Volumenregelung bestimmte Stellklappe in einer Umfahrungsleitung für Abluft vorgesehen ist. Über diese Umfahrungsleitung kann ein bestimmtes Volumen an Trägers als Abluft, bei durch eine Stellklappe verschlossener Hauptleitung für Abluft, durch den Trockner als Wärmeträger gefördert werden. Zusätzlich ist eine Regelung des Fördervolumens mittels der Stellklappe in der Umfahrungsleitung möglich. Der Vorteil ist, dass in Ergänzung und in Abstimmung mit der gleichmäßigen Zufuhr von Wärme über die Stellklappe die Zufuhr der vom Trägergas aufgenommenen Menge an Nutzwärme eingestellt und definiert werden kann.
  • Vorteilhaft kann mit der Erfindung unter Verwendung einer zusätzlichen Stellklappe in einer Umfahrungsleitung eine gleichmäßige Wärmezufuhr auf ein Trockengut sichergestellt werden. Der Vorteil ergibt sich in der Zeit der Verdampfung von freier Feuchte, wo eine konstante Wärmeleistung benötigt wird und auf das Trockengut übertragbar ist. Die zusätzlichen Wärmeverluste als Folge einer ungleichmäßigen Zufuhr von Wärme in einem zu kalten Trägergas werden vermieden. Bekanntermaßen kann ein Trägergas, welches partiell oder zeitweise nur in die Nähe der Abluftwerte erwärmt wird, keinen Betrag zur Übertragung von Nutzwärme auf das Trockengut liefern.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht in einer eine Stellklappe enthaltenen Vorrichtung. Der Vorteil ist, dass ein Volumenstromregler in Form einer Stellklappe für eine Regelung der Wärmezufuhr vorgesehen ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht derart, dass eine Abstimmung von Betriebsdaten und von einem Volumenstrom gemäß einer Feuchteaufnahme von Luft und gemäß einem Dreieck in einem i,x-Diagramm über der Feuchteaufnahme von Luft vorgesehen ist. Vorteil ist, dass mit dem Volumenstromregler eine Zufuhr von Wärme und ein Volumen an Trägergas und eine Wärmemenge sowie deren Nutzung kontrolliert werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Volumenstromregler als Stellklappe vorgesehen ist. In einem Volumenstromregler wird ein Volumenstrom an Abluft über die Zeit oder in Abschnitten einer Trocknung geregelt. Vorteil dabei ist, dass
    • – Wärme in der Heizstufe bei konstanter Temperatur verfügbar ist,
    • – das Volumen an Trägergas in Abstimmung mit der Temperatur und der Feuchteaufnahme als Sollwert feststeht und
    • – die Stellklappe zur Kontrolle der Wärmezufuhr ausreicht.
  • Vorteilhafterweise ist eine Mischkammer nach der Heizstufe vorgesehen. Hierdurch können Trägergase in der Mischkammer vermischt werden. Vorteil ist, dass in der Mischkammer ein Ausgleich von Temperaturen für eine gleichmäßige, kontrollierte Zufuhr von Wärme erreicht wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, dass eine Rohrleitung zur Rückführung von Abluft in die Mischklammer vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich die Temperaturen in dem Trägergas durch eine Zufuhr von Abluft abzusenken. Vorteil ist, dass durch eine hohe Temperatur von erwärmten Trägergasen eine gute Wärmeeffizienz erreicht wird und durch die Absenkung der Temperaturen in der Mischkammer eine schonende, kontrollierte Trocknung gegeben ist.
  • Vorzugsweise ist ein Temperatursensor in der Rohrleitung für Abluft vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, die Temperatur des von dem Trockengut kommenden Trägergases zu diagnostizieren. Vorteil ist, dass die Temperatur nach der Wärmeabgabe ermittelt wird und mit einem Temperaturwert, der als Mittelwert und als Sollwert zur Kontrolle einer Trocknung verwendbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, dass ein über einen Druckwert geregeltes Stellventil in der Dampf führenden Rohrleitung sowie ein Druckwertsensor auf der Druckseite der Heizstufe vorgesehen sind. Über das mittels des Druckwertes geregelte Stellventil kann der Druck auf der Primärseite der Heizstufe geregelt werden. Vorteil ist, dass durch diese Regelung die Temperaturen auf der Primärseite für eine kontrollierte Behandlung mit Wärme konstant bleiben.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Trocknung besteht darin, dass für eine kontrollierte Behandlung mit Wärme in einer dampfbeheizten Heizstufe die Wärme bereitgestellt wird und über eine Volumenkontrolle bei Trägergasen die Behandlung mit Wärme bestimmt wird. Hierbei wird die Behandlung durch eine Kontrolle von einem Volumen bestimmt. Vorteil ist, dass nicht ein unsicherer Temperaturwert oder eine punktförmig wirkenden NIR Sonde, sondern ein Wärmestrom über einen die Wärmezufuhr beschreibenden Volumenstrom kontrolliert wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführung des Verfahrens ist, dass das Volumen an Trägergas über eine Stellklappe in der Rohrleitung für Abluft bestimmt wird. Hierbei wird über diese Stellklappe der Volumenstrom zur Trocknung eingestellt. Vorteil ist, dass falls ein Temperaturwert in der Abluft zu hoch ist, das Volumen über die Stellklappe gedrosselt wird, durch erhöhten Druckverlust. Vorteilhaft wird dadurch Energie eingespart.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei einer Trocknung und einem Trocknungstest ein bestimmter Abluftwert, -Temperaturen und Abluft-Volumen mit der Stellklappe einstellbar sind. Nach dieser Einstellung kann eine Trocknung reproduzierbar, kontrolliert ablaufen.
  • Weiter ist vorteilhaft, dass Trägergase durch einen Ventilator für Abluft angesaugt werden. Hierdurch werden erwärmte Trägergase und Luft zur Kühlung durch den Ventilator angesaugt. Vorteil ist, dass durch einen Ventilator eine kontrollierte Zufuhr von Wärme und eine kontrollierte Zufuhr von Kühlleistung möglich sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführung des Verfahrens ist, dass die Temperatur des Trägergases über einen Volumenstrom in einer Rohrleitung für Abluft/Umluft begrenzt wird. Hierbei werden heiße Trägergase durch eine Rückführung von Umluft verdünnt und gekühlt. Vorteil ist, dass eine kontrollierte Abkühlung von Trägergasen durch einen kontrollierbaren Volumenstrom vorgesehen ist.
  • Ein vorteilhafte Kontrolle des Verfahrens zur Trocknung besteht darin, dass die Trocknung bei Erreichen eines Temperaturwertes gemessen in der Abluft abgebrochen wird. Hierbei ist der Temperaturwert der Abluft ein Sollwert für einen Abschluss einer kontrollierten Trocknung in einem Chargenprozess. Vorteil ist, dass bei Erreichen des Sollwertes durch die kontrollierte Zufuhr von Wärme eine gleichmäßige Feuchte am Trockengut erreicht ist und unter Einsparung von Wärme eine Überhitzung des Trockengutes vermieden wird.
  • Ein Maß für diese Einsparung ist der Bedarf an Energie, nämlich die Nutzwärme, die auf das Trockengut übertragen wird und der Gesamtwärmebedarf eines Trockners. Die Gesamtwärme besteht aus der Summe von Nutzwärme und Wärmeverlusten. Einsparungen sind bei Wärmeverlusten möglich. Die Gesamtwärme kann über eine Messung der Kondensatmenge nach der Heizstufe bestimmt werden. Näheres: in dem Beispiel nach 3.
  • Eine Möglichkeit zur Einsparung von Energie besteht darin, dass die Software zur Trocknung für den Betrieb eines Trockners und für ein Verfahren vorgesehen ist. Hierdurch kann diese Software zur Trocknung beliebig auch bei bestehenden Trocknern und Verfahren nachgerüstet werden. Vorteil ist, dass diese Software durch eine Vereinfachung mit einer Reduzierung bestehender Regelkreise gut nachrüstbar ist.
  • Es ist weiter vorteilhaft mit dem Trockner möglich, ein Produktcharge bei einer bestimmten zulässigen Temperatur zu trocknen und im verlaufe der Aufheizphase Produktmuster zu nehmen und auf Feuchte zu diagnostizieren. Durch eine Zuordnung von Temperaturwert z. B. der Abluft und Feuchtegehalt ist es möglich, einen Sollwert zum Beenden der Trocknung zu ermitteln. Da die Trocknung von Wäsche bei Trocknungschargen gegenüber industriellen Produkten z. B. im Pharmabereich als verbreitet eingestuft wird, ist die Beschreibung der Erfindung an einer Behandlung von Wäsche ausgerichtet. Dies schließt ausdrücklich nicht aus, die Merkmale und Vorteile der Erfindung für andere feuchte Produkte, z. B. aus Schälzentrifugen, Filterpressen, Dragierkesseln und Chargenmischern anzuwenden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind als Zeichnung dargestellt und werden anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen
  • 1 eine perspektive Ansicht eines Trockners mit Druckausgleich.
  • 2 ein Diagramm mit Parametern einer Trocknung (Software).
  • 3 eine Beschreibung von einer Trocknung in einem i,x-Diagramm nach Mollier.
  • 4 einen Trockner mit Regelung der Wärmezufuhr und perspektive Ansicht.
  • In 1 ist perspektivisch die Ansicht eines erfindungsgemäßen Trockners dargestellt, der im vorliegenden Fall aus einem Takttrockner 1 mit einer Heizstufe 2 und einer Rohrleitung 3 für Dampf mit freiem Druckausgleich besteht. In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann in der Rohrleitung 3 ein Ventil zur Regelung des Druckes des Dampfes eingebaut werden. Wichtig bei allen Ausführungsformen ist, dass in der Heizstufe 2, die hier mit der offenen Rohrleitung 3 dargestellt ist, ein freier Druckausgleich auf der Dampfseite oder Primärseite stets auch bei einer Druckreduzierung sichergestellt ist, um die im allgemeinen Beschreibungsteil erläuterten Vorteile zu erreichen.
  • An die offene Rohrleitung 3 ist ein Kondensattopf oder Entspannungsventil 4 zur Ableitung von in der Heizstufe entstehendem Kondensat 5 angebunden. Im Detail A ist die Bildung von Kondensat in einem Rohrstück der Heizstufe 2 schematisch dargestellt.
  • Der Vorteil, welcher mit dieser Zufuhr von Dampf über eine mit Kondensat benetzten Rohrleitung erreicht wird, besteht darin, dass in dem Rohr am Eintritt ein Dampf schnell gesättigt wird und über die Fläche von Austauschrohren gleicher Druck sowie gleiche Temperatur und gute Austauschbedingungen für eine Wärmezufuhr auf das Trägergas gegeben sind. Vorteilhaft ist, dass eine konstante Temperatur und eine gleichmäßige Verteilung von Temperaturen in dem Trägergas erreicht werden kann. Während in den handelsüblichen Takttrocknern für Wäsche Temperaturunterschiede von 40°C und mehr in den Trocknungsgasen regelmäßig feststellbar sind.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Druckausgleich in einer mit Dampf beheizten Heizstufe ergeben sich für einen Trockner durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den 2, 3 und 4.
  • Über einer Zeitachse 7 eines Diagramms 6, gemäß 2, sind entlang einer Senkrechten 8 Temperatur- und Druckwerte darstellbar, nach welchen eine Trocknung von Chargen vorteilhaft über eine Trocknungssoftware beschrieben und reproduzierbar in einem Takttrockner z. B. von Wäsche durchgeführt werden kann. Eine Linie 9 beschreibt einen konstanten Druck von Dampf mit einer Temperatur bei Sättigung auf der Primärseite in der Heizstufe 2. Entlang einer Linie 10 verläuft eine Temparatur von Abluft nach der Aufnahme von Feuchte. Über eine Senkrechte 11 kann der Zeitpunkt mit dem Ende einer Verdampfung von freiem Wasser abgebildet werden. Im weiteren Verlauf der Linie 10 für Abluft tritt eine Erwärmung ein und gleichzeitig kann das Trockengut erwärmt werden. Entsprechend von Trocknungseigenschaften eines Trockengutes ist eine Trocknung beim Erreichen eines Temperaturwertes 12 für die Abluft abgeschlossen. Dieses Ende einer Trocknung kann durch eine Senkrechte 13 auf der Zeitachse 7 beschrieben werden. Zum Zeitpunkt 13 kann die Zufuhr von Dampf beendet werden, und die Restwärme aus der Heizstufe wird vor dem Beginn einer Kühlung auf das Trockengut übertragen.
  • Wichtig für eine Wiederholbarkeit ist, eine gleich bleibende Zuleitung von Wärme entsprechend dem Niveau der Linie 9, denn allein dadurch kann eine gleichmäßige Temperaturverteilung in einer Heißluft oder einem Trägergas erreicht werden.
  • Mit dem freien Zustrom von Dampf ist die Heizstufe 2 als Wärmeaustauscher so eingerichtet, dass ein Trägergas durch den Wärmeübergang von dampfbeheizten Heizflächen auf eine einheitliche Temperatur erwärmt wird. Ein Wärmeübergang von Nutzwärme zur Verdampfung von Feuchte (Trocknung) und einer Aufheizung von Trockengut findet in direktem Austausch zwischen dem Trägergas und z. B. von weniger warmen Wäscheteilen statt.
  • Vorteil des freien Druckausgleich und Zustrom von Dampf ist, dass
    • – der Wärmeaustausch mit dem Trockengut zur Übertragung der Nutzwärme bei einheitlichen Bedingungen von Temperatur und Trägergasvolumen erfolgt;
    • – die Nutzwärme durch ein Trägergas bei konstanten Bedingungen aus der Heizstufe 2 abgeleitet wird;
    • – die Zufuhr der Nutzwärme auf das Trockengut unter gleichen Verhältnissen möglich ist;
    • – und bei Ende der Verdampfung eine gleichmäßige und schnelle Aufheizung eintritt;
    • – die Ablufttemperatur sich über die Dauer einer Charge gleichmäßig verändert und
    • – unter diesen Verhältnissen die Trocknung und Zufuhr von Nutzwärme bei einer bestimmten Temperatur abgebrochen werden kann.
  • Ein Einsatz einer NIR Sonde ist dafür nicht erforderlich. Es genügt durch Schließen von einem Dampfventil die Wärmezufuhr abzubrechen.
  • Weiterer Vorteil ist, dass im Teillastbereich, z. B. bei halber Chargenmenge das Dampfventil bei Erreichen des Temperaturwertes 12 schließt. Es genügt, wenn ein Dampfventil öffnet und schließt. Eine Regelung von Dampf mit den Kosten für Elektronik, Software und Stelleinrichtungen ist nicht notwendig.
  • Weiterer Vorteil ist, dass die Aufnahme eines Temperaturwertes für Heißluft und eine übliche Regelung mit negativen Eigenschaften einer Regelung und Regelschwankung nicht erforderlich ist. Es genügt, wenn der Dampf in einem Druckausgleich mit einem Dampfverteiler steht, dann ist durch den Wärmeübergang gewährleistet, dass ein Trägergas in der Heizstufe 2 gleichmäßig erwärmt wird. Der Vorteil ist, dass durch eine konstante Wärme im Trägergas Energie eingespart wird. Bekanntermaßen macht es keinen Sinn und erhöht den Energieverbrauch, wenn man wie bei der Wäschetrocknung üblich die Nutzwärme mit einer Heißluft von 120°C bis 140°C zuführt, obwohl die Nutzwärme bei 170°C verfügbar ist.
  • Eine Funktion des Wärmeübergangs von dem Trägergas auf ein feuchtes Trockengut ist in einem Diagramm 14, gemäß 3 dargestellt. Das Diagramm 14 zeigt einen Ausschnitt aus einem i,x-Diagramm für feuchte Luft, beginnend mit dem Wert 10 g H2O pro kg trockene Luft. Am Beispiel einer Charge, z. B. ein Wäscheposten von 50 kg, der von einer Presse kommend, noch einen Wasseranteil von 23 kg aufweist, wird die Funktion der Zufuhr von Nutzwärme mit den Vorteilen des freien Druckausgleichs in der Heizstufe 2 beschrieben:
    Ein Trägergas z. B. Luft, kann entlang der Linie 15 mit 10 g H2O pro kg Luft auf 170°C erwärmt werden. Hierbei wird ein Wärmeinhalt entlang einer Linie 16 von ca. 48 kcal/kg Luft erreicht. (Dampf 13 bar (ü) 195°C). Dieses Trägergas von 48 kcal/kg erreicht bei 43,5°C einen Sättigungszustand. Bekanntermaßen wird sich die Temperatur an einem noch feuchten Wäscheposten im Gleichgewicht mit dieser Temperatur befinden, also bei 43,5°C. Für die Übertragung der Nutzwärme und Verdampfung kann auf Basis gemessener Temperaturen eine Abluft von 87°C angesetzt werden. Bei dieser Temperatur ist die heiße Luft im Gleichgewicht mit einem Wassergehalt von 43 g H2O/kg (L). Somit kann eine Luft bei der Abgabe von Nutzwärme eine Feuchte von 33 g/kg aufnehmen. Mit einer Verdampfung von 23 kg ergibt sich,
    Luftbedarf zur Aufnahme der Feuchte 23 000/33 696 kg Luft
    Luftbedarf zur Aufheizung der Wäsche – 50 kg auf 90°C 40 kg Luft
    Gesamtluft zur Trocknung des Wäschepostens 736 kg
    Mittlere Temperatur der Abluft 90°C
    Wärmeströme bei freiem Zustrom von Dampf
    Aufheizung des Wäschepostens + H2O Verdampfung 14 530 kcal
    Wärmeverluste Abluft – 736 kg bei 90°C 12 000 kcal
    Gesamt 26 530 kcal
    Wärmenutzung/Effizienz 14 530/26 530 (× 100) > 54,7%
  • Ein Vorteil der Darstellung in 3 besteht darin, dass der Bedarf an Trägergas für die Wärmezufuhr zur Trocknung von einer Charge durch die Darstellung von thermischen Gleichgewichten bekannt ist. Mit einem Dreieck, dargestellt über der Wasseraufnahme von 33 g als Grundlinie und der Heißluft von 170°C als Höhe kann die Effizienz als Sollwert von 54,7% beschrieben werden. Weiterer Vorteil ist, dass die Wärmezufuhr über einen Volumenstrom mittels einer Stellklappe eingestellt werden kann.
  • Von einem handelsüblichen Trockner für Wäsche von 50 bis 75 kg ist bekannt, dass ein Abluftventilator für Trägergas mit den Leistungsdaten, 2,5 m3/sek.; 1600 Pa und Leistungsaufnahmen 5,4 kWa. der Welle, eingebaut ist. Für eine Trocknung der vorstehenden Wäschepostens wurde durch eine Messung von Kondensatmengen folgender Wärmeverbrauch ermittelt, wie folgt,
    Kondensat 13 bar – 195°C 44 550 kcal
    Nutzwärme – Bedarf 14 530 kcal
    Wärmenutzung/Effizienz 14 530/44 550 32,6%
  • Als Vorteil ist aus der Darstellung für eine Nachrüstung ersichtlich, dass
    • – die Wärmenutzung/Effizienz von 32,6% auf 54,7% ansteigt;
    • – eine Einsparung von (44550 – 26530) = 18 020 kcal/Charge entsteht.
  • Weiter ist in dem Diagramm 14 ein Heißluftwert von 130°C abgebildet. Aus der Linie 17 für konstante Enthalpie, Enthalpiewert 38 kcal/kg ist erkennbar, dass bei einem Abluftwert von 85°C der Wasseranteil bei 28 g pro kg Luft liegt.
  • Damit ist auf diesem Temperaturniveau eine Wasseraufnahmen von (28 g – 10 g) = 18 g pro kg Luft realisierbar. Bei gleicher Anfangsfeuchte von 46% erreicht man bei diesem Betriebszustand eine Wärmenutzung und Effizienz von 42%.
  • Weiter ist in 4 eine dampfseitige Anbindung der Heizstufe 2 über die Rohrleitung 3 an einen Verteiler 18 für Dampf dargestellt, über welche ein freier Druckausgleich innerhalb der Heizstufe 2 durch eine freie Zufuhr von Dampf ermöglicht wird. Bei Abnahme von Wärme entsteht Kondensat 5, das über den Kondensattopf 4 abgeleitet wird. Ein Weg für Trägergas 19 führt in die als Kondensator ausgeführte Heizstufe 2 zur Abnahme von Wärme, in eine Mischkammer 20 für erwärmtes Trägergas, in eine Trocknungskammer 21, welche als drehende Trommel 22 dargestellt ist. Hier erfolgt die Abgabe der eigentlichen Nutzwärme an ein Trockengut 23 für eine Verdampfung und Erwärmung des Trockengutes 23. Über eine weitere Mischkammer 24 für Abluft kann dampfhaltiges Trägergas im Zustand – nach einer Abgabe von Wärme sowie der Aufnahme der Feuchte – über einen als Rohrleitung 25 dargestellten Abluftweg und einen Ventilator 26 für Abluft abgeleitet werden.
  • In Bezug auf den Wärme- und Stoffaustausch in der drehenden Trommel 22 ist es offensichtlich, dass die Funktion des Wärmeübergangs durch mögliche Änderungen der Strömungsgeschwindigkeit in einem Bereich von 0,2 m/s bis 1,5 m/s unwesentlich zu beeinflussen ist. Als weiter bestimmende Einflussfaktoren sind die Drehzahl und Umfangsgeschwindigkeiten von Wäscheteilen in der Trommel gegeben. Volumen an Trägergasen, welche im Bereich von Teillast oder bei einer überhöhten Leistung des Ventilators 26 zugeführt werden, bewirken eine Verdünnung der Dampfanteile in der Trommel und in der Abluft in der anschließenden Mischkammer 24. Nachteil ist, dass die thermisch erreichbare Wasseraufnahme verhindert wird und in einem größeren Abluftvolumen zusätzliche Wärmeverluste entstehen.
  • Die Wärmeverluste und die Zufuhr von Wärme in den Trockner 1 wird nach dem Beispiel, gemäß 4, in der Weise kontrolliert, dass eine von einem Volumen abhängige Regelung der Wärmeaufnahme vorgesehen ist; denn nach dem Diagramm in 3 ist eine bestimmte Wasseraufnahme der Luft möglich und das Luftvolumen als Sollwert und die Effizienz der Wärmezufuhr werden durch diese Wasseraufnahme der Luft als Grundlinie eines Dreieckes definiert, die mit dem Wert der Heißlufttemperatur das in dem i,x-Diagramm aufgezeigte Dreieck bildet.
  • Weiter ist eine Stellklappe 27 in der Rohrleitung 25 für Abluft vorgesehen, die in geschlossener Stellung über eine Umfahrungsleitung 28 mit einer weiteren Stellklappe 29 umfahren werden kann. Die Stellklappe 29 kann zur Regelung eines Volumens benutzt und als Volumenregler ausgeführt werden. Mit dieser Stellklappe 29 ist es möglich, das Volumen an Trägergas und den Wärmezustrom auf die Verdampfungsleistung in der Trocknungskammer 21 und an die thermisch erreichbare Wasseraufnahme anzupassen. Z. B. (18 bis 33) g/kg – Luft, wie das im Zusammenhang mit 3 dargestellt ist.
  • Diese Anpassung des Trägergasvolumens ist wichtig, da für die Trocknung ein bestimmter Trocknertyp ausgewählt wird, während das Trägergasvolumen und die Feuchteverdampfung von der Größe einzelner Wäscheposten abhängen, die von der Aufgabe und der Leistung der Waschstraße abhängen.
  • Auf eine Behandlung der Wäsche wird in dem Beispiel ausdrücklich Bezug genommen, da Wäsche in industriellen Verfahren regelmäßig und verbreitet getrocknet wird.
  • Ein Trockner für 75 kg wird also regelmäßig mit 45 bis 50 kg Wäsche (trocken) beladen. Bei diesen Chargen reduziert sich die Übertragungsfläche in der Trommel 22 für den Wärmeübergang gemäß der Formel Q = f(F (Fläche), k. T); Deshalb ist es wichtig, dass über die Stellklappe 29 eine Abstimmung der Volumen auf die passende Menge an Trägergas möglich ist.
  • Weiter ist eine Rohrleitung 30 von der Umfahrungsleitung in die Mischkammer 20 dargestellt, mit einem Anschluss an eine Verteilleitung 32, aus welcher zurückgeführte Abluft aus Öffnungen in das heiße Trägergas ausströmen kann und darin vermischt wird. Mit einer Stellklappe 31 ist es möglich, ein bestimmtes Volumen abgestimmt auf eine gewünschte Temperatur in die Mischkammer zurückzuführen. Hierzu kann diese Stellklappe über einen Temperaturwert T in der Rohrleitung 25 geregelt werden.
  • Ein in der Mischkammer 20 gebildetes Gemisch gelangt über mehrere Eintrittsöffnungen in die Trommel 22, wodurch ein weiterer Temperaturausgleich innerhalb der erzeugten Trägergase gegeben ist. Hierdurch ist eine Möglichkeit aufgezeigt, um bei Temperatur empfindlichen Trockengut, z. B. medizinischen Stützgeweben, eine Temperaturabsenkung zu erreichen.
  • Mit einer vom Druck abhängigen Messstelle 34 in der Rohleitung 3 und einem regelbaren Ventil 35 für Dampfdruck ist eine weitere Möglichkeit aufgezeigt, bei einem tieferen Druck einen Druckausgleich in der Heizstufe durch eine Zufuhr von Dampf zu ermöglichen.
  • Über den Temperaturwert 12 in der Rohrleitung 25 für Abluft kann über die Stellklappe 31 die Temperatur der Abluft eingestellt werden.
  • Weiter ist eine Klappe 33 an der Mischkammer 20 vorgesehen. Bei einem Öffnen der Klappe 33 kann Luft zur Kühlung angesaugt werden.
  • Gegenüber herkömmlichen Takttrocknern in Wäschereien, die aus einem Dampfnetz bei unterschiedlicher Dampfzufuhr gespeist werden, zeichnet sich der Trockner mit freier Zufuhr von Dampf, dadurch aus, dass
    • – bei einer volumetrisch kontrollierten Wärmeabnahme
    • – eine gleichmäßige Trocknung,
    • – bei einer Verkürzung der Trocknungsdauer und
    • – bei einem geringen Energieverbrauch ermöglicht wird.
  • 1
    Trockner
    2
    Heizstufe
    3
    Rohrleitung
    4
    Entspannungsventil/Kondensatableiter/-topf
    5
    Kondensat
    6
    Diagramm
    7
    Zeitachse
    8
    Temperatur-/Druckachse
    9
    Druck-/Temperatur-Linie
    10
    Linie f. Ablufttemperatur
    11
    Ende freie Verdampfung
    12
    Soll-Temperatur für Abluft
    13
    Ende Trocknung
    14
    Diagramm
    15
    H2O – 10 g/kg Luft
    16
    Enthalpie 48 kcal/kg
    17
    Enthalpie 38 kcal/kg
    18
    Verteiler für Dampf
    19
    Trägergas/Luft
    20
    Mischkammer
    21
    Trocknungskammer
    22
    Trommel
    23
    Trockengut
    24
    Mischkammer
    25
    Rohrleitung
    26
    Ventilator
    27
    Stellklappe
    28
    Rohrleitung zur Umfahrung
    29
    Stellklappe
    30
    Rohrleitung
    31
    Stellklappe
    32
    Verteilleitung
    33
    Klappe
    34
    Messstelle für Druck
    35
    Ventil, -regelbar
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004049241 A1 [0005]
    • - DE 10302973 [0006]
    • - EP 1279760 B1 [0011]

Claims (22)

  1. Trockner mit einer mit Dampf beheizten Heizstufe (2) für Trägergase zur kontrollierten Behandlung von Chargen eines Trockengutes mit Wärme z. B. in Wäschereien für feuchte Wäschekuchen nach einer Presse, für einzelne Wäscheteile und für Kleidung, mit einer dampfseitigen Anbindung der Heizstufe (2) über eine Rohrleitung (3) an einen Verteiler (18) für Dampf und mit einem Kondensatableiter (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Dampf führende Rohrleitung (3), zur Bereitstellung von Wärme, für einen Druckausgleich mit dem Dampfverteiler (18) vorgesehen ist.
  2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (3) für einen Zustrom von Dampf, welcher den Bedarf an Wärme übersteigt, vorgesehen ist.
  3. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Dampfverteiler (18) ein Absperrorgan vorgesehen ist.
  4. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dampf führenden Rohrleitung ein Absperrorgan vorgesehen ist.
  5. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilator (26) zur Ableitung von Abluft vorgesehen ist.
  6. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stellklappe (27, 29) für eine Volumenregelung in einer Leitung für Abluft vorgesehen ist.
  7. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stellklappe (27) als Absperrklappe in der Rohrleitung (25) für Abluft vorgesehen ist.
  8. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Volumenregelung bestimmte Stellklappe (29) in einer Umfahrungsleitung (28) für Abluft vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Volumenstromregler in Form einer Stellklappe (29) für eine Regelung der Wärmezufuhr vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstimmung mit einem Volumenstrom gemäß einer Feuchteaufnahme von Luft und gemäß einem Dreieck in einem i,x-Diagramm (14) über der Feuchteaufnahme von Luft vorgesehen ist.
  11. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Volumenstromregler als Stellklappe (29) vorgesehen ist.
  12. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mischkammer (20) für Trägergase nach der Heizstufe 2 vorgesehen ist.
  13. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rohrleitung (30) zur Rückführung von Abluft in die Mischkammer (20) vorgesehen ist.
  14. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperatursensor (12) in der Rohrleitung (25) für Abluft vorgesehen ist.
  15. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein über einen Druckwert geregeltes Ventil (35) in der Dampf führenden Rohrleitung vorgesehen ist.
  16. Trockner nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckwertsensor (34) auf der Druckseite der Heizstufe (2) vorgesehen ist.
  17. Verfahren zur Trocknung in einem Trockner (1) nach Anspruch 1, mit einer mit Dampf beheizten Heizstufe für Trägergase zur kontrollierten Behandlung von Chargen eines Trockengutes (23) mit Wärme z. B. in Wäschereien für feuchte Wäschekuchen nach einer Presse, für einzelne Wäscheteile und für Kleidung, mit einer dampfseitigen Anbindung der Heizstufe über eine Rohrleitung (3) an einen Verteiler (18) für Dampf und mit einem Kondensatableiter (4), dadurch gekennzeichnet, dass Wärme in der Heizstufe (2) bereitgestellt wird und über eine Volumenkontrolle bei Trägergasen die Behandlung mit Wärme bestimmt wird.
  18. Verfahren nach dem vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen an Trägergas über eine Stellklappe (27, 29) in der Rohrleitung (25, 28) für Abluft bestimmt wird.
  19. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Trägergase (19) durch den Ventilator (26) für Abluft angesaugt werden.
  20. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Trägergases über einen Volumenstrom in der Rohrleitung 30 für Abluft/Umluft begrenzt wird.
  21. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknung bei Erreichen des Temperaturwertes (12) in der Rohrleitung (30) abgebrochen wird.
  22. Vorrichtung mit einer Software zum Trocknen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Software für den Betrieb eines Trockners und für ein Verfahren zur Trocknung vorgesehen ist.
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WO2018130055A1 (zh) * 2017-01-16 2018-07-19 青岛海尔滚筒洗衣机有限公司 一种洗衣机

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EP1279760B1 (de) 2001-07-24 2007-11-14 Herbert Kannegiesser GmbH Verfahren zum Trocknen von Wäsche

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