DE102009034227A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Eigenschaft eines auf einem Trägermaterial gedruckten Druckbildes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Regelung einer Eigenschaft eines auf einem Trägermaterial gedruckten Druckbildes Download PDF

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Abstract

Bei dem Verfahren zur Regelung der optischen Dichte eines Druckbildes wird ein Messwert der optischen Dichte an mindestens einer Ermittlungsstelle (102) eines innerhalb einer festgelegten Auswerteperiode auf dem Trägermaterial (12) angeordneten Druckbildes ermittelt. Dem Messwert wird die Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb der Auswerteperiode zugeordnet. Ferner wird der Messwert mit einer voreingestellten optischen Soll-Dichte (120) verglichen. In Abhängigkeit des Ergebnisses dieses Vergleiches wird die auf das Trägermaterial (12) an der Stelle, die der Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb einer nachfolgenden Auswerteperiode entspricht, aufzubringende Tonermenge festgelegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung einer Eigenschaft eines auf einem Trägermaterial gedruckten Druckbildes, bei denen mit Hilfe eines optischen Sensors ein Messwert ermittelt wird. Der Messwert wird mit einem Soll-Wert verglichen. Die Einfärbung des Trägermaterials wird in Abhängigkeit des Ergebnisses dieses Vergleiches gesteuert.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung können insbesondere zur Regelung der optischen Dichte des Druckbildes bei in Druckzyklen arbeitenden elektrografischen Farbdruckern eingesetzt werden. In einem Druckzyklus werden die für das Druckbild erforderlichen einzelnen Farbauszüge mit Hilfe von Entwicklereinheiten nacheinander auf ein Transferelement übereinander liegend aufgebracht und vom Transferelement auf das Trägermaterial übertragen, nachdem alle für das zu erzeugende Druckbild erforderlichen Farbauszüge auf dem Transferelement aufgebracht worden sind. Hierzu muss das in Form einer Bedruckstoffbahn ausgebildete Trägermaterial entsprechend dem Druckzyklus periodisch angehalten und wieder beschleunigt werden. Der auf das Trägermaterial aufgebrachte Toner wird beispielsweise mit Hilfe einer mit Strahlungswärme arbeitenden Fixiereinheit auf dem Trägermaterial fixiert. Um Beschädigungen des Trägermaterials vorzubeugen, werden zwischen die Heizelemente der Fixiereinheit und das Trägermaterial Abdeckeinheiten, wie beispielweise Rollos, gefahren, sobald das Trägermaterial angehalten wird, um das innerhalb der Fixiereinheit angeordnete Trägermaterial im Stillstand vor zu großer Wärmestrahlung zu schützen. Wird das Trägermaterial wieder angetrieben, so werden die Abdeckeinheiten zurückgefahren, so dass das weitere Druckbild auf dem Trägermaterial fixiert wird. Hierbei kommt es zu Schwankungen der auf das Trägermaterial einwirkenden Wärme in der Fixiereinheit. Diese Wärmeschwankungen bewirken aufgrund der hohen Wärmeempfindlichkeit des Toners Schwankungen in der optischen Dichte und/oder des Glanzes des auf das Trägermaterial gedruckten Druckbildes.
  • Aus dem Dokument US 6,081,677 A ist ein Verfahren zum Optimieren der Halbtondarstellung bei elektrofotografischen Druck- und Kopiereinrichtungen bekannt, bei dem in Abhängigkeit von einer integral über die Fläche ermittelten optischen Dichte einer Rastertonermarke auf einem Fotoleiter ein Bias-Potential und/oder eine Tonerkonzentration verändert wird. Das Bias-Potential dient zum Einstellen einer Übertragungshilfsspannung zum Übertragen von Tonerteilchen auf den Fotoleiter. Nachteilig hieran ist, dass keine periodischen Schwankungen erfasst werden, sondern lediglich eine allgemeine Regelung der während des Sammelzyklus aufzubringenden Tonermenge erfolgt. Während des gesamten Sammelzyklus wird die gleiche Tonermenge aufgebracht.
  • Aus dem Dokument WO 2008/071741 A1 sind ein Verfahren und eine Anordnung zum Einstellen der Punktgröße von mit Hilfe eines elektrografischen Druck- oder Kopiersystems erzeugten Druckbildern bekannt. Hierbei wird ein Maß für die tatsächlich mit Tonerteilchen eingefärbte Fläche einer Tonermarke ermittelt und als Ist-Wert mit einem Soll-Wert verglichen. In Abhängigkeit des Ergebnisses dieses Vergleiches wird ein elektrisches Feld (BIAS-Potential) zum Übertragen von Tonerteilchen auf die einzufärbenden Bereiche eines latenten Rasterbildes eingestellt. Hierbei ist nachteilig, dass wiederum nur Einflussfaktoren berücksichtigt werden, die vor oder bei dem Auftragen des Tonerbildes auf den Fotoleiter auftreten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung einer Eigenschaft eines auf einem Trägermaterial gedruckten Druckbildes anzugeben, bei denen periodische Schwankungen dieser Eigenschaft ausgeregelt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Durch die Zuordnung der Lage der Ermittlungsstelle zum an der Ermittlungsstelle ermittelten Messwert kann die Einfärbung des Trägermaterials für die Stelle der mindestens einen nachfolgenden Auswerteperiode, die der ermittelten Lage der Ermittlungsstelle innerhalb der Auswertperiode, in der der Messwert ermittelt wurde, innerhalb der einen nachfolgenden Auswerteperiode entspricht, individuell gesteuert werden. Auf diese Weise werden periodische Schwankungen der zu regelnden und durch den Messwert erfassten Eigenschaft, die jeweils an der gleichen Stelle einer Auswerteperiode auftreten, ausgeglichen. Solche periodische Schwankungen entstehen beispielsweise durch periodische Einflussfaktoren, wie z. B. die Wärmeeinwirkung durch die Fixiereinheit und/oder durch Unwuchten von Walzen oder Trommeln.
  • Die Auswerteperiode kann als ein Auswertefenster mit einer festgelegten Länge ausgebildet sein.
  • Das beschriebene Verfahren wird vorzugsweise in jeder Auswerteperiode wiederholt. Bei einem in einem Druckzyklus arbeitenden Drucker entspricht eine solche Auswerteperiode vorzugsweise einem Druckzyklus, beispielsweise eine Länge von fünf Seiten DIN-A4, die nach dem Sammeln der Farbauszüge auf dem Transferelement gemeinsam von diesem auf das Trägermaterial umgedruckt werden.
  • Vorteilhaft ist es, die Ermittlungsstelle von Auswerteperiode zu Auswerteperiode zu versetzen. Dadurch kann erreicht werden, dass nach einer Vielzahl von Auswerteperioden jede Stelle innerhalb der Auswerteperiode einmal abgetastet wurde. Nach der Vielzahl von Auswerteperioden ist dann für jede Stelle einer Auswerteperiode ein Messwert ermittelt worden, so dass auch für jede Stelle einer Auswerteperiode eine ortspezifische Regelung erfolgen kann.
  • Durch das Ermitteln von mehreren Messwerten pro Auswerteperiode, insbesondere durch das Ermitteln eins ortsabhängigen Verlaufs des Messwerts über die Auswerteperiode wird die Genauigkeit der Regelung erhöht. Je mehr Messwerte pro Auswerteperiode ermittelt werden, umso genauer können periodische Einflussfaktoren, die das periodische Schwanken der zu regelnden Eigenschaft bewirken, ausgeregelt werden. Bei dem Ermitteln des ortsabhängigen Verlaufs der Messwerte wird jedem ermittelten Messwert jeweils die Lage der Ermittlungsstelle, an der der Messwert ermittelt wurde, innerhalb der Auswerteperiode zugeordnet. Somit kann die Einfärbung in der einen nachfolgenden Auswerteperiode für jede Stelle innerhalb der Auswerteperiode individuell gesteuert werden. Die eine nachfolgende Auswerteperiode kann beispielsweise die unmittelbar auf die Auswerteperiode, in der die Messwerte ermittelt werden, folgende Auswerteperiode sein. Alternativ können zwischen der Auswerteperiode, in der die Messwerte ermittelt werden, und derjenigen Auswerteperiode, für die in Abhängigkeit der ermittelten Messwerte die Eigenschaft des Druckbildes gesteuert wird, eine oder mehrere Auswerteperioden liegen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines elektrofotografischen Hochleistungsdrucksystems zum Bedrucken einer Papierbahn;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts der Papierbahn mit einem auf die Papierbahn gedruckten Kontrollstreifen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung mehrerer Ausschnitte der Papierbahn nach 2; und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Regelung der optischen Dichte des auf der Papierbahn aufgedruckten Druckbildes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist ein elektrofotografisches Hochleistungs-Drucksystem 10 zum Bedrucken einer endlosen Papierbahn 12 gezeigt. Ein Druckwerk 14 enthält eine erste Bilderzeugungs- und Umdruckeinheit 16 zum Bedrucken der Vorderseite der Papierbahn 12 sowie eine zweite Bilderzeugungs- und Umdruckeinheit 18 zum Bedrucken der Rückseite der Papierbahn 12. Die Bilderzeugungs- und Umdruckeinheiten 16, 18 werden im Folgenden als Druckeinheiten 16, 18 bezeichnet. Die Druckeinheit 16 ist im Wesentlichen baugleich mit der Druckeinheit 18.
  • Die Papierbahn 12 wird in Pfeilrichtung des Pfeils P1 durch das Drucksystem 10 transportiert, wobei die Papierbahn 12 nach dem Bedrucken im Druckwerk 14 einer Fixierstation 30 zugeführt wird, in der die vom Druckwerk 14 auf der Papierbahn 12 erzeugten Druckbilder fixiert werden. Die Fixierstation 30 enthält eine erste Fixiereinheit 54 und eine zweite Fixiereinheit 56, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Papierbahn 12 angeordnet sind, wobei die erste Fixiereinheit 54 die Tonerbilder auf der Vorderseite und die zweite Fixiereinheit 56 die Tonerbilder auf der Rückseite der Papierbahn 12 fixiert. Die Fixiereinheiten 54, 56 sind als Strahlungsfixiereinheiten ausgeführt, wobei die Fixiereinheiten 54, 56 jeweils eine Abdeckvorrichtung 58, 60 enthalten, die die Einstrahlung der Fixiereinheiten 54, 56 während Betriebszuständen abdecken, in denen keine Fixierung der Tonerbilder auf der Papierbahn 12 erfolgen soll. Ferner umfasst die Fixierstation 30 zwei optische Sensoren 90, 92, die als Messwerte die optische Dichte von dem auf der Papierbahn 12 aufgedruckten Druckbild nach dem Durchlaufen der Fixiereinheiten 54, 56 ermitteln. Die optischen Sensoren 90, 92 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Papierbahn 12 angeordnet. Mit dem ersten Sensor 90 wird die optische Dichte des auf der Vorderseite der Papierbahn 12 (obere Seite der Papierbahn 12 in 1) gedruckten Druckbildes, mit dem zweiten Sensor 92 die optische Dichte des auf der Rückseite (untere Seite in 1) der Papierbahn 12 gedruckten Druckbildes jeweils in einem Erfassungsbereich ermittelt. Die optischen Sensoren 90, 92 umfassen insbesondere CCD-Sensoren und vorzugsweise mindestens eine Lichtquelle.
  • Die Funktion des Druckwerks 14 und der Fixierstation 30 ist im Detail in der US 6,505,015 B1 und in der US 6,449,458 B1 beschrieben, deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen wird und die somit Bestandteil der Offenbarung der Anmeldung sind.
  • Die erste Druckeinheit 16 enthält ein erstes Bandlaufwerk 66 mit einem Fotoleiterband 68. Das Fotoleiterband 68 wird mit Hilfe des Bandlaufwerks 66 in Pfeilrichtung des Pfeils 22 angetrieben. Das Fotoleiterband 68 wird auf ein vorbestimmtes Potential aufgeladen. Mit Hilfe eines Zeichengenerators 72 werden Bereiche der gleichmäßig geladenen Oberfläche des Fotoleiterbandes 68 entsprechend der dem Zeichengenerator 72 zugeführten Signale partiell, d. h. bildpunktweise, entladen und dadurch ein Ladungsbild auf der Oberfläche des Fotoleiterbandes 68 erzeugt. Mit Hilfe einer Entwicklereinheit 74 wird das Ladungsbild auf der Oberfläche des Fotoleiterbandes 68 mit Toner einer ersten Farbe zu einem Tonerbild eingefärbt.
  • Die Druckeinheit 16 hat ein zweites Bandlaufwerk 76 mit einem in Pfeilrichtung des Pfeils 23 angetriebenen Transferband 78. Das Fotoleiterband 68 kontaktiert das Transferband 78 an einer Umdruckstelle 80, d. h. die Oberfläche des Fotoleiterbandes 68 berührt die Oberfläche des Transferbandes 78, wodurch ein auf dem Fotoleiterband 68 befindliches Tonerbild auf die Oberfläche des Transferbandes 78 übertragen wird.
  • Beim Mehrfarbendruck werden mehrere Seiten, beispielsweise fünf Seiten, zu einer Gruppe zusammengefasst, die auch als Drucksequenz bezeichnet wird. Diese Drucksequenz ist typischerweise etwas kürzer als der Umfang des Transferbandes 78. Auch beim einfarbigen Druck werden mehrere Seiten zu einer Drucksequenz zusammengefasst. Bei mehrfarbigem Druck ist das mit dem Toner der ersten Farbe erzeugte Tonerbild ein erster Farbauszug. Nach dem Erzeugen des ersten Farbauszuges wird beim mehrfarbigen Druck als nächster Schritt auf die Oberfläche des Fotoleiterbands 68 ein zweiter Farbauszug mit Toner einer zweiten Farbe aufgebracht. Anschließend wird das Tonerbild mit Toner der zweiten Farbe an der Umdruckstelle 80 von dem Fotoleiterband 68 auf das Transferband 78 derart übertragen, dass einander zugeordnete Bildpunkte exakt übereinander liegen und die Farbauszüge somit passergenau sind. Dieser beschriebene Vorgang kann mehrfach, vorzugsweise für vier Farbauszüge mit den Farben Zyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K), wiederholt werden. Wenn der letzte im Druckzyklus zu erzeugende Farbauszug zumindest teilweise auf das Transferband 78 übertragen wurde, wird das Transferband 78 an die Papierbahn 12 angeschwenkt, so dass das auf dem Transferband 78 befindliche Tonerbild vom Transferband 78 auf die Vorderseite der Papierbahn 12 übertragen wird.
  • Das Drucksystem arbeitet in Druckzyklen, d. h. die Papierbahn 12 wird zum Mehrfarbendruck in einem zyklischen Start- und Stoppbetrieb angetrieben, da das Tonerbild erst dann vom Transferband 78 auf die Papierbahn 12 übertragen wird, wenn alle Farbauszüge auf dem Transferband 78 aufgebracht wurden. Pro Druckzyklus wird eine Drucksequenz auf die Papierbahn 12 gedruckt. Das Erzeugen und Sammeln der Farbauszüge und das Umdrucken vom Transferband 78 auf die Papierbahn 12 wird auch als Sammelzyklus bezeichnet. Nachdem die in einem Sammelzyklus erzeugten Farbauszüge auf die Papierbahn 12 umgedruckt worden sind, werden die Transferbänder 78 wieder von der Papierbahn 12 abgeschwenkt und der Antrieb der Papierbahn 12 wird gestoppt. Anschließend wird die Papierbahn 12 soweit zurückgefahren, dass die im nachfolgenden Sammelzyklus erzeugten Farbauszüge gemeinsam auf die erneut beschleunigte Papierbahn 12 übertragen werden. Die Vorderkante der im zweiten Sammelzyklus erzeugten Farbauszüge grenzt dann an die Hinterkante der im ersten Sammelzyklus erzeugten Farbauszüge auf der Papierbahn 12 an. Während die Papierbahn 12 verlangsamt und angehalten ist, werden die Abdeckvorrichtungen 58, 60 zwischen die Fixiereinheiten 54, 56 und die Papierbahn 12 gefahren, so dass die Strahlungswärme der Fixiereinheiten 54, 56 abgeschirmt wird.
  • Wird die Papierbahn 12 wieder aus dem Stillstand beschleunigt, müssen das beim Stopp der Papierbahn 12 noch nicht vollständig fixierte Druckbild sowie die nachfolgenden unfixierten Druckbereiche weiter fixiert werden. Dazu werden die Abdeckvorrichtungen 58, 60 wieder derart verfahren, dass sie nicht mehr zwischen der Papierbahn 12 und den Fixiereinheiten 54, 56 angeordnet sind. Aufgrund des periodischen Öffnens und Schließens der Abdeckvorrichtungen 58, 60 kommt es zu periodischen Schwankungen der Wärmeeinwirkung durch die Fixiereinheiten 54, 56 auf die Papierbahn 12 und den auf die Papierbahn 12 gedruckten Toner. Da der aufgebrachte Toner sehr wärmeempfindlich ist, führen schon geringe Schwankungen in der Wärmeeinwirkung zu unterschiedlichen Fixierwirkungen und insbesondere zu Schwankungen in der optischen Dichte des auf die. Papierbahn 12 gedruckten Druckbildes. Da die Schwankungen der Wärmeeinwirkungen sich von Druckzyklus zu Druckzyklus periodisch wiederholen, sind auch die Schwankungen der optischen Dichte von Druckzyklus zu Druckzyklus annähernd gleich. Alternativ oder zusätzlich können die periodischen Schwankungen der optischen Dichte aber auch von anderen Faktoren als der Wärmeeinwirkung durch die Fixierstation 30 bewirkt werden.
  • Neben der Wärmeinwirkung durch die Fixierstation 30 hängt die optische Dichte insbesondere von der Schichtdicke des aufgebrachten Toners und somit von der aufgebrachten Tonermenge ab. Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die optische Dichte durch eine Variierung der aufgebrachten Tonermenge geregelt, da diese einfacher, schneller und genauer einstellbar ist als die Wärmeinwirkung durch die Fixierstation 30. Zusätzlich oder alternativ kann die optische Dichte auch über die Wärmeeinwirkung und/oder anderen die optische Dichte beeinflussenden Faktoren geregelt werden.
  • Um die periodischen Schwankungen der optischen Dichte zu erfassen und auszugleichen, wird die optische Dichte ortabhängig ermittelt und die auf die Papierbahn 12 aufzutragende Tonermenge wird ortsabhängig eingestellt. Hierzu wird eine Auswerteperiode festgelegt, wobei die Auswerteperiode vorzugsweise dieselbe Frequenz wie die größte periodische Schwankung der optischen Dichte aufweist. Die Auswerteperiode hat somit insbesondere dieselbe Frequenz wie die die größte periodische Schwankung der optischen Dichte beeinflussenden Einflussfaktoren. Zusätzlich oder alternativ kann die Auswerteperiode derart festgelegt werden, dass die Länge der Auswertperiode der Periodendauer der größten periodischen Schwankung entspricht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass die periodischen Schwankungen der optischen Dichte im Wesentlichen von den sich periodisch von Druckzyklus zu Druckzyklus wiederholenden Schwankungen der Wärmeeinwirkung der Fixierstation 30 auf die Papierbahn 12 bewirkt sind. Somit ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Druckzyklus als Auswerteperiode gewählt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Auswerteperiode auch unabhängig vom Druckzyklus gewählt werden. Auf diese Weise können auch Schwankungen der optischen Dichte ausgeregelt werden, die eine von der Frequenz des Druckzyklus abweichende Frequenz aufweisen. Ferner kann alternativ der Verlauf der optischen Dichte ermittelt werden und die Auswerteperiode aufgrund des Verlaufes der ermittelten optischen Dichte, beispielsweise mit Hilfe der Fourier-Transformation, ermitteln werden. Auf diese Weise können insbesondere auch mehrere überlagerte Schwankungen der optischen Dichte ermittelt und durch die entsprechende Anpassung der aufzubringenden Tonermenge ausgeglichen werden.
  • Zur Ermittlung der optischen Dichte ist, wie in 2 gezeigt, ein Kontrollstreifen 94 auf die Papierbahn 12 gedruckt. Elemente mit gleichem Aufbau oder gleicher Funktion wie in 1 haben dieselben Bezugszeichen. Durch die beiden quer zur Transportrichtung P1 verlaufenden Strichlinien 96, 98 sind die Grenzen einer den Druckzyklus vorgebenden Drucksequenz angedeutet.
  • Der Kontrollstreifen 94 ist in einem Randbereich 100 der Papierbahn 12 gedruckt. Der Kontrollstreifen 94 ist insbesondere derart positioniert, dass er nicht im weiterzuverarbeitenden Druckbereich der auf die Papierbahn 12 zu druckenden Seiten der Drucksequenz liegt. Der Kontrollstreifen 94 wird insbesondere zusammen mit der Drucksequenz auf die Papierbahn 12 aufgedruckt. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Schwankungen nur Längs der Papierbahn 12, also in Förderrichtung P1, auftreten und die optische Dichte quer zur Förderrichtung P1 bei einer Einfärbung gleich ist.
  • Auf der anderen in 2 nicht sichtbaren Seite der Papierbahn 12 kann an einem Rand ebenfalls ein Kontrollstreifen aufgedruckt sein. Im Folgenden wird zur Vereinfachung die Regelung der optischen Dichte des Druckbildes nur für eine Seite der Papierbahn 12 beschrieben. Die Regelung der optischen Dichte des auf der anderen Seite der Papierbahn 12 gedruckten Druckbildes erfolgt analog zu der im Folgenden beschriebenen Regelung.
  • Der Kontrollstreifen 94 umfasst eine Vielzahl von Marken, von denen eine beispielhaft mit dem Bezugszeichen 102 bezeichnet ist. Die Marken 102 können unterschiedliche Rastertöne haben, die von einer nicht eingefärbten Marke bis hin zu Volltonmarken reichen. Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind pro Farbe sechs verschiedene Marken 102 vorgesehen, so dass in dem Kontrollstreifen 94 periodisch 24 unterschiedliche Marken 102 aufgedruckt sind. Es werden insbesondere Marke mit einer Flächendeckung von 0%, 20%, 60%, 80%, 95% und 100% pro Farbe verwendet. Die Farben werden insbesondere in der Reihenfolge Gelb, Magenta, Zyan, Schwarz aufgedruckt. Bei einer alternativen Ausführungsform können auch pro Farbe mehr oder weniger als sechs Marken 102 vorgesehen sein. Bei einfarbigem Druck sind entsprechend nur Marken 102 dieser einen Farbe vorgesehen. Ferner kann beim einfarbigen Druck ein durchgängiger Steifen mit einer Flächendeckung von 100% aufgedruckt werden.
  • Zur Regelung der optischen Dichte werden insbesondere die optischen Dichten der Volltonmarken 102 ermittelt. Pro Sammelzyklus ist pro Farbe jeweils mindestens eine Volltonmarke 102 auf die Papierbahn 12 gedruckt. Mit Hilfe des optischen Sensors 90 wird jeweils die optische Dichte der Volltonmarke 102 ermittelt. Ferner wird die Lage der Volltonmarke 102 innerhalb des Druckzyklus ermittelt und zusammen mit der ermittelten Dichte in einer nicht dargestellten Auswerteeinheit gespeichert. Die Lage der Volltonmarken 102 innerhalb des Druckzyklus kann beispielsweise mit Hilfe eines Papierlaufsensors oder aus den Druckdaten ermittelt werden.
  • Die ermittelte optische Dichte wird jeweils mit einer voreingestellten optischen Soll-Dichte verglichen. In Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs zwischen der ermittelten optischen Dichte und der optischen Soll-Dichte wird die auf die Papierbahn 12 an der Stelle, die der ermittelten Lage der Volltonmarke 102 innerhalb eines nachfolgenden Auswertezyklus entspricht, aufzubringende Tonermenge festgelegt. Auf diese Weise wird die aufzubringende Tonermenge ortsspezifisch festgelegt und die optischen Dichte ortspezifisch bezogen auf den Druckzyklus geregelt. Der mindestens eine nachfolgende Druckzyklus, für den die ortsspezifisch aufzutragende Tonermenge festgelegt wird, ist beispielweise der, auf den Druckzyklus, in dem die optischen Dichten ermittelt wurden, unmittelbar folgende Druckzyklus. Alternativ kann der eine nachfolgende Druckzyklus auch mehreren Druckzyklen nach dem Druckzyklus, in dem die optischen Dichten ermittelt wurden, folgen.
  • Die aufzutragende Tonermenge wird ortsspezifisch für jede verwendete Farbe separat auf die zuvor beschriebene Weise mit Hilfe der Volltonmarken 102 der entsprechenden Farbe festgelegt. Zur Vereinfachung wird im Folgenden die Regelung für eine Farbe beschrieben. Die Regelung für die anderen Farben erfolgt entsprechend.
  • Durch das Wiederholen des zuvor beschriebenen Verfahrens von Druckzyklus zu Druckzyklus werden sich während des Betriebs ändernde Einflussfaktoren auf die optische Dichte bei der Festlegung der aufzubringenden Tonermenge fortlaufend berücksichtigt. Somit ergibt sich ein selbstoptimierendes System.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform wird ein ortsabhängiger Verlauf der optischen Dichte über den Druckzyklus ermittelt. Der ortsabhängige Verlauf der optischen Dichte wird getrennt für die verschiedenen beim Bedrucken der Papierbahn 12 verwendeten Farben ermittelt. Je mehr Volltonmarken 102 pro Farbe und Druckzyklus auf die Papierbahn 12 aufgedruckt werden, umso mehr Werte für die optische Dichte können mit Hilfe des Sensors 90 ermittelt werden und umso genauer wird die Regelung der optischen Dichte des Druckbildes. Vorteilhafterweise ist je Farbe und je Seite des Druckzyklus mindestens eine Volltonmarke 102 aufgedruckt. Auf diese Weise kann die in dem einen nachfolgenden Druckzyklus aufzubringende Tonermenge zumindest seitenspezifisch festgelegt werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind die Volltonmarken 102 in mehreren aufeinander folgenden Druckzyklen nicht immer an derselben Stelle innerhalb des Druckzyklus positioniert, sondern systematisch versetzt. Auf diese Weise wird erreicht, dass eine jeweilige Volltonmarke 102 einer jeweiligen Farbe in einer endlichen Anzahl von Druckzyklen jede Stelle innerhalb des Druckzyklus bedeckt. In 3 ist dies für fünf Druckzyklen 104 bis 112 beispielhaft dargestellt. Auf diese Weise wurde für jede Stelle des Druckzyklus nach der endlichen Anzahl an Druckzyklen eine Volltonmarke 102 gedruckt und der Wert der optischen Dichte dieser Volltonmarke 102 ermittelt, so dass auch für jede Stelle des Druckzyklus eine ortspezifische Regelung erfolgen kann.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung der Regelung der optischen Dichte des auf die Papierbahn 12 aufgedruckten Druckbildes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird die optische Dichte über drei miteinander kombinierte Regelkreise geregelt.
  • Die Druckeinheit 16 umfasst einen Schichtdickensensor 114 zur Ermittlung der Dicke der auf dem Fotoleiterband 68 auf den einzufärbenden Bereichen des Ladungsbildes aufgebrachten Tonerschicht. Der Schichtdickensensor 114 ist insbesondere ein bekannter kapazitiver Sensor. Mit Hilfe des Schichtdickensensors 114 wird in einem ersten Regelkreis pro Druckzyklus mindestens eine Ist-Schichtdicke der auf dem Fotoleiterband 68 aufgebrachten Tonerschicht ermittelt und mit Hilfe eines ersten PID-Reglers 115 mit einer voreingestellten Soll-Schichtdicke verglichen. Die von der Entwicklereinheit 74 in zumindest einem nachfolgenden Druckzyklus auf das Fotoleiterband 68 aufzutragende Tonermenge wird in Abhängigkeit des Ergebnisses dieses Vergleichs festgelegt. Ergibt der Vergleich der Ist-Schichtdicke mit der Soll-Schichtdicke, dass die Ist-Schichtdicke geringer als die Soll-Schichtdicke ist, so wird die in dem einen nachfolgenden Druckzyklus aufzutragende Tonermenge erhöht. Ist die Ist-Schichtdicke dagegen höher als die Soll-Schichtdicke, wird die aufzutragende Tonermenge reduziert. Der eine nachfolgende Druckzyklus kann sowohl der auf den Druckzyklus, in dem die Ist-Schichtdicke ermittelt wurde, direkt folgende Druckzyklus als auch ein späterer Druckzyklus sein. Der auf diese Weise festgelegte Wert der in dem einen nachfolgenden Druckzyklus aufzutragenden Tonermenge stellt lediglich einen Grundwert dar, der über den gesamten einen nachfolgenden Druckzyklus konstant ist. Der Grundwert gibt ein mittleres Niveau für die aufzutragende Tonermenge an, bei dem die optische Dichte des Druckbildes in einem einigermaßen akzeptablen Bereich schwankt. Hierdurch werden längerfristige Änderungen der mittleren optischen Dichte, beispielsweise durch Alterung von Verschleißteilen, ausgeglichen. Eine ortspezifische Festlegung der Tonermenge und somit eine ortsabhängiger Ausgleich von periodischen Schwankungen der optischen Dichte erfolgt durch diesen ersten Regelkreis nicht.
  • Die Soll-Schichtdicke ist kein fest voreingestellter Wert, sondern wird in einem zweiten Regelkreis festgelegt. Hierzu wird mit Hilfe des optischen Sensors 90 die optische Dichte der auf die Papierbahn 12 innerhalb des Druckzyklus aufgedruckten Volltonmarken 102 ermittelt. Die ermittelten optischen Dichten werden in einer nicht dargestellten Auswerteeinheit zusammen mit der jeweiligen Lage der Volltonmarke 102, für die die jeweilige optische Dichte ermittelt wurde, gespeichert. Somit ergibt sich ein ortsabhängiger Verlauf 116 der optischen Dichte über einen Druckzyklus.
  • Nachdem der ortsabhängige Verlauf 116 der optischen Dichte über einen Druckzyklus ermittelt wurde, wird ein Mittelwert 118 der optischen Dichte, insbesondere das arithmetische Mittel oder der Median aller während des Druckzyklus ermittelten optischen Dichten, ermittelt. Dieser Mittelwert 118 wird mit Hilfe eines zweiten PID-Reglers 122 mit einer voreingestellten optischen Soll-Dichte 120 verglichen. In Abhängigkeit des Ergebnisses dieses Vergleiches wird die Soll-Schichtdicke festgelegt und an den ersten PID-Regler 115 für den Vergleich mit der in einem nachfolgenden Druckzyklus ermittelten Ist-Schichtdicke übermittelt.
  • Ergibt der Vergleich des Mittelwertes 118 der ermittelten optischen Dichte mit der voreingestellten optischen Soll-Dichte 120, dass der Mittelwert 118 geringer ist als die optische Soll-Dichte 120, so wird die Soll-Schichtdicke erhöht. Umgekehrt wird die Soll-Schichtdicke verringert, wenn der Vergleich ergibt, dass der Mittelwert 118 der ermittelten optischen Dichte größer als die optische Soll-Dichte 120 ist. Durch die Veränderung der Soll-Schichtdicke 120 wird über den Vergleich der mit Hilfe des Schichtdickensensors 114 ermittelten Ist-Schichtdicke mit der Soll-Schichtdicke 120 die in dem einen nachfolgenden Druckzyklus aufzutragende Tonermenge entsprechend verändert, so dass der Mittelwert 118 der während des einen nachfolgenden Druckzyklus ermittelten optischen Dichte an die optische Soll-Dichte 120 angenähert wird.
  • Alternativ kann die Mittelwertbildung der ermittelten optischen Dichte auch über mehr als einen Druckzyklus, insbesondere über drei Druckzyklen, erfolgen. Durch die Mittelwertbildung werden periodische Schwankungen der optischen Dichte nicht berücksichtigt, da Informationen über die Lage der Volltonmarken 102 innerhalb des Druckzyklus und somit die Informationen über die Schwankungen der optischen Dichte durch die Mittelwertbildung verloren gehen.
  • Um die periodischen Schwankungen der optischen Dichte während des Druckzyklus auszugleichen, erfolgt in einem dritten Regelkreis eine ortspezifische Regelung der optischen Dichte. Hierzu wird die für jede Volltonmarke 102 ermittelte optische Dichte mit Hilfe eines dritten PID-Reglers 124 jeweils mit der optischen Soll-Dichte 120 verglichen. In Abhängigkeit des Vergleiches zwischen der ermittelten optischen Dichte und der Soll-Dichte wird ein ortsabhängiger Korrekturwert festgelegt. Die auf die Papierbahn 12 an der Stelle, die der Lage der Volltonmarke 102, für die die jeweilige optische Dichte ermittelt wurde, innerhalb der einen nachfolgenden Periode entspricht, aufzubringende Tonermenge wird als Summe des mit Hilfe des ersten und zweiten Regelkreises festgelegten Grundwerts der aufzubringenden Tonermenge und des Korrekturwerts eingestellt. Dabei kann der Korrekturwert positiv oder negativ sein. Auf diese Weise ergibt sich eine ortspezifische Regelung der optischen Dichte, so dass periodische Schwankungen der optischen Dichte ausgeregelt werden. Je mehr Volltonmarken 102 je Druckzyklus vorgesehen sind und entsprechend mehr Werte für die optische Dichte ermittelt werden, umso genauer ist die Regelung der optischen Dichte.
  • Die zuvor beschriebene Regelung der optischen Dichte mit Hilfe der drei Regelkreise erfolgt bei mehrfarbigem Druck separat für die verwendeten Farben. Anstelle von PID-Reglern 115, 122, 124 können auch andere Regler verwendet werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Verlauf der optischen Dichte über mehrere Auswerteperioden ermittelt werden und für jede Stelle der Auswerteperiode ein ortspezifischer Mittelwert der optischen Dichte an dieser Stelle über alle oder einen Teil der Auswerteperioden ermittelt werden. Insbesondere wird ein mittlerer Verlauf der optischen Dichte über eine gemittelte Auswertperiode ermittelt. Hierdurch werden einmalige Schwankungen der optischen Dichte an einer Stelle durch die Mittelwertbildung ausgeglichen, wodurch sprunghaften Änderungen der Tonermenge vorgebeugt wird. Ferner kann alternativ anstelle des ortsabhängigen Verlaufes der optischen Dichte ein ortsabhängiger Verlauf der Korrekturwerte ermittelt werden.
  • Die beschriebenen Verfahren zur Regelung der optischen Dichte können sowohl bei Bilderzeugungsprozessen zum Bedrucken der Papierbahn 12 mit Trockentoner als auch mit flüssigem Toner verwendet werden. Ferner kann mit Hilfe der beschriebenen Verfahren die optische Dichte auch bei mit Tinte arbeitenden Drucksystemen sowie bei Kopierern eingesetzt werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann die optische Dichte auch über andere die Einfärbung des Druckbildes beeinflussende Einflussfaktoren, beispielsweise die Druckdaten, gesteuert werden. Ferner können alternativ oder zusätzlich zur optischen Dichte auch andere Eigenschaften des auf der Papierbahn 12 gedruckten Druckbildes mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens oder der erfindungsgemäßen Vorrichtung geregelt werden. Ebenso können mit Hilfe des optischen Sensors 90, 92 auch Messwerte anderer optisch ermittelbarer Größen als der optischen Dichte ermittelt werden.
  • Ferner können die Verfahren nicht nur zur Regelung der optischen Dichte, sondern auch zur Regelung anderer die Qualität eines Druckbildes kennzeichnenden Parameter, wie beispielsweise des Glanzes, der Flächendeckung und/oder der Farbwerte, verwendet werden. Der Glanz wird insbesondere über einen Glanzgrad ermittelt. Der Glanzgrad ist ein Maß für den Glanz des Druckbildes. Der Glanzgrad kann beispielweise mit Hilfe der optischen Sensoren 90, 92 ermittelt werden. Ein Handsensor zur Ermittlung des Glanzgrads ist unter der Bezeichnung „micro-TRI-gloss μ” der Firma BYK Additives & Instruments bekannt. Der Farbwert kann beispielsweise mit Hilfe der optischen Sensoren 90, 92 ermittelt werden, die ein RGB-CCD-Element und/oder eine Sensoranordnung mit einer sequenziellen RGB-Lichtquelle, die nacheinander rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht erzeugt, und ein CCD-Element, das jeweils mindestens ein Bild bei jeder Farbe erfasst, umfassen. Der Farbwert gibt insbesondere den Anteil der eingefärbten Fläche der Volltonmarke 102 zur Gesamtfläche der Volltonmarke 102 an. Alternativ kann der Farbwert auch über eine Spektralmessung, beispielsweise mit Hilfe eines Spektralfotometers, ermittelt werden. Es wird insbesondere ein Spektralfotometer verwendet, bei dem die spektrale Zerlegung des Lichtes mit Hilfe mindestens eines Gitters erfolgt.
  • Die optische Dichte wird insbesondere über die aufzubringende Tonermenge, der Glanz über die zum Fixieren auf das Tonerbild wirkende Wärmemenge, den Anpressdruck bei einer Wärme-Druck-Fixierung und/oder Fixierölmenge und der Farbwert über die Flächendeckung, eine Übertragungshilfsspannung zum Einfärben des Tonerbildes und/oder eine Veränderung der Druckdaten geregelt.
  • Die einzubringende Wärmemenge kann beispielsweise über die Temperatur der Heizelemente der Fixierstation verändert werden. Ferner kann die einzubringende Wärmemenge zusätzlich oder alternativ über die Einwirkdauer der von der Fixiereinheit abgestrahlten Wärmestrahlung auf das Trägermaterial verändert werden.
  • Ausgehend von der Kernidee, dem ermittelten Messwert die Lage der jeweiligen Ermittlungsstelle 102 zuzuordnen, ist es vorteilhaft, einen ortsunabhängigen Grundwert der in der einen nachfolgenden Auswerteperiode aufzubringenden Tonermenge zu ermitteln. Hierdurch wird ein mittleres Niveau für die aufzutragende Tonermenge festgelegt, bei dem die zu regelnde Eigenschaft des Druckbildes in einem akzeptablen Bereich schwankt. Durch die Änderung des Grundwerts in Abhängigkeit eines Mittelwerts aller innerhalb der Auswerteperiode ermittelten Messwerte werden langfristige Veränderungen der zu regelnden Eigenschaft ausgeglichen.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft einen ortsabhängigen Korrekturwert zu ermitteln. Durch die Ermittlung der jeweils aufzubringenden Tonermenge als Summe des ortsunabhängigen Grundwertes und eines ortsabhängigen Korrekturwerts werden die Vorteile einer Regelung der Eigenschaft aufgrund eines Mittelwerts mit den Vorteilen einer ortsabhängigen Regelung kombiniert.
  • Der Messwert wird vorzugsweise ermittelt, nachdem der Toner auf dem Trägermaterial 12 fixiert wurde. Somit werden auch periodische Einflussfaktoren, die während des Fixierens die zuregelnde Eigenschaft beeinflussen, bei der Regelung berücksichtigt. Besonders können Schwankungen der Wärmeeinwirkung beim Fixieren auf das Trägermaterial 12 ausgeglichen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die optische Dichte von mindestens zwei Farben an jeweils mindestens einer Ermittlungsstelle 102 eines innerhalb der festgelegten Auswerteperiode auf dem Trägermaterial 12 aufgebrachten Druckbildes ermittelt. Die ermittelte optische Dichte wird jeweils mit einer voreingestellten Soll-Dichte 120 verglichen. Den Messwerten wird jeweils die Lage der Ermittlungsstelle 102 innerhalb der Auswerteperiode zugeordnet. In Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs zwischen der ermittelten optischen Dichte und der optischen Soll-Dichte 120 wird die auf das Trägermaterial 12 an der Stelle, die der ermittelten Lage der Ermittlungsstelle 102 innerhalb der einen nachfolgenden Auswerteperiode entspricht, aufzubringenden Tonermenge der jeweiligen Farbe festgelegt. Hierdurch wird bei Farbdruckern oder Farbkopierern die optische Dichte jeder verwendeten Farbe unabhängig voneinander einzeln geregelt, so dass für jede Farbe eine optimale optische Dichte erreicht wird. Der Wert der optischen Soll-Dichte 120 kann für alle Farben gleich voreingestellt sein oder farbspezifisch unterschiedlich sein.
  • Die Volltonmarken 102 werden insbesondere derart von Auswerteperiode zu Auswertperiode versetzt, dass sich nach einer Vielzahl von Auswerteperioden, wenn man diese Auswerteperioden überlagert, ein durchgängiger Streifen ergibt. Hierbei können die Volltonmarken 102 sich überlappen oder bündig aneinandergrenzen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn für jede Ermittlungsstelle 102 ein Bereich der mindestens einen nachfolgenden Auswerteperiode festgelegt wird, für den die Einfärbung in Abhängigkeit des an dieser Ermittlungsstelle 102 ermittelten Messwertes gesteuert wird. Der Bereich kann der Ermittlungsstelle 102 innerhalb der einen nachfolgenden Auswerteperiode entsprechen oder ein Vielfaches oder ein Bruchteil der Ermittlungsstelle 102 sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drucksystem
    12
    Papierbahn
    14
    Druckwerk
    16, 18
    Druckeinheit
    30
    Fixierstation
    54, 56
    Fixiereinheit
    58, 60
    Abdeckvorrichtung
    66
    Bandlaufwerk
    68
    Fotoleiterband
    72
    Zeichengenerator
    74
    Entwicklerstation
    76
    Bandlaufwerk
    78
    Transferband
    80
    Umdruckbereich
    90, 92
    optischer Sensor
    94
    Kontrollstreifen
    96, 98
    Begrenzung Zyklus
    100
    Randbereich
    102
    Marke
    104 bis 112
    Zyklus
    114
    Schichtdickensensor
    116
    Verlauf der optischen Dichte
    115, 122, 124
    PID-Regler
    118
    Mittelwert
    120
    optische Soll-Dichte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6081677 A [0003]
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    • - US 6505015 B1 [0020]
    • - US 6449458 B1 [0020]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN-A4 [0009]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Regelung mindestens einer Eigenschaft eines auf einem Trägermaterial gedruckten Druckbildes, bei dem eine Auswerteperiode festgelegt wird, mit Hilfe eines optischen Sensors (90, 92) an mindestens einer Ermittlungsstelle (102) eines innerhalb der Auswerteperiode auf dem Trägermaterial (12) angeordneten Druckbildes ein Messwert ermittelt wird, der ermittelte Messwert der Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb der Auswerteperiode zugeordnet wird, der ermittelte Messwert mit einem voreingestellten Soll-Wert (120) verglichen wird, und bei dem in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ermittelten Messwert und dem Soll-Wert (120) die Einfärbung des Trägermaterials in mindestes einer nachfolgenden Auswerteperiode (12) an der Stelle, die der Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb der einen nachfolgenden Auswerteperiode entspricht, gesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb einer ersten Auswerteperiode und die Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb einer nachfolgenden zweiten Auswerteperiode unterschiedlich gewählt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an mindestens zwei Ermittlungsstellen der Auswerteperiode jeweils ein Messwert ermittelt wird, jedem Messwert die Lage der jeweiligen Ermittlungsstelle (102) innerhalb der Auswerteperiode zugeordnet wird, jeder ermittelte Messwert mit dem voreingestellten Soll-Wert (120) verglichen wird, und bei dem jeweils in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ermittelten Messwert und dem Soll-Wert (120) die Einfärbung des Trägermaterials (12) innerhalb der mindestens einen nachfolgenden Auswerteperiode an der Stelle, die der jeweiligen Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb der einen nachfolgenden Auswerteperiode entspricht, gesteuert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein ortsabhängiger Verlauf (116) der Messwerte innerhalb der Auswerteperiode ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Auswerteperiode in Abhängigkeit eines periodisch wirksamen Einflussfaktors festgelegt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an den Ermittlungsstellen (102) auf dem Trägermaterial Marken mit einer voreingestellten Flächendeckung, insbesondere Volltonmarken, gedruckt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Schichtdicke des Toners des auf das Trägermaterial (12) zu druckenden Tonerbildes ermittelt wird, die ermittelt Schichtdicke mit einer voreingestellten Soll-Schichtdicke verglichen wird, und bei dem in Abhängigkeit des Ergebnisses dieses Vergleichs ein ortsunabhängiger Grundwert der in der mindestens einen nachfolgenden Auswerteperiode aufzubringenden Tonermenge festgelegt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem ein Mittelwert (118), insbesondere das arithmetische Mittel oder der Median, aller innerhalb der Auswerteperiode ermittelten Messwerte ermittelt wird, der Mittelwert (118) mit dem Soll-Wert (120) verglichen wird, und bei dem in Abhängigkeit dieses Vergleichs der Wert der Soll-Schichtdicke der mindestens einen nachfolgenden Auswerteperiode festgelegt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs der ermittelten Messwerte und dem Soll-Wert (120) für jede Ermittlungsstelle (102) jeweils eine ortabhängiger Korrekturwert festgelegt wird, und bei dem innerhalb der mindestens einen nachfolgenden Auswerteperiode die an der Stelle, die der jeweiligen Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb der einen nachfolgenden Auswerteperiode entspricht, aufzubringenden Tonermenge jeweils als Summe des Grundwertes und des ortabhängigen Korrekturwerts ermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Verlauf der Messwerte ermittelt wird, und bei dem in Abhängigkeit dieses Verlaufes die Auswerteperiode, insbesondere mittels Fourier-Transformation, festgelegt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Trägermaterial (12) in Druckzyklen (104 bis 112) bedruckt wird, und bei dem als Auswerteperiode ein solcher Druckzyklus (104 bis 112) festgelegt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Messwert ermittelt wird, nachdem der Toner auf dem Trägermaterial (12) fixiert wurde.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als Messwert die optische Dichte, ein Glanzgrad, ein Farbwert oder ein Anteil der eingefärbten Fläche an der Gesamtfläche der Ermittlungsstelle (102) ermittelt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einfärbung des Trägermaterials (12) mit Hilfe der aufzubringenden Tonermenge und/oder mit Hilfe der zum Erzeugen des Druckbildes verwendeten Druckdaten gesteuert wird.
  15. Vorrichtung zur Regelung einer Eigenschaft eines auf einem Trägermaterial gedruckten Druckbildes, mit einem optischen Sensor (90, 92) zur Ermittlung eines Messwerts, und mit einer Steuereinheit zum Steuern der Einfärbung des Trägermaterials (12), wobei der optische Sensor (90, 92) in einer festgelegten Auswerteperiode an mindestens einer Ermittlungsstellen (102) eines innerhalb der Auswerteperiode auf dem Trägermaterial (12) abgeordneten Druckbildes einen Messwert ermittelt, die Steuereinheit den ermittelten Messwert mit einem voreingestellten Soll-Wert (120) vergleicht, die Steuereinheit dem ermittelten Messwert die Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb der Auswerteperiode zuordnet, und wobei die Steuereinheit in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem ermittelten Messwert und dem Soll-Wert (120) die Einfärbung des Trägermaterials (12) innerhalb mindestens einer nachfolgenden Auswerteperiode an der Stelle, die der Lage der Ermittlungsstelle (102) innerhalb der einen nachfolgenden Auswerteperiode entspricht, steuert.
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