DE102009033609A1 - Kautschukzusammensetzung für einen Winterreifen und Winterreifen unter Verwendung derselben - Google Patents

Kautschukzusammensetzung für einen Winterreifen und Winterreifen unter Verwendung derselben Download PDF

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Abstract

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochleistungswinterreifen bereitzustellen, welcher sowohl eine gute Bremskraft als auch eine hohe Steuerungsstabilität auf Eis oder Schnee aufweist, und zwar bei einer höheren Produktivität und bei einem niedrigeren Preis für die Kunden. Der Winterreifen umfasst eine Lauffläche, welche aus einer Kautschukzusammensetzung gefertigt ist, welche 0,5 bis 5,0 Massenteile einer Fettsäure und/oder eines Derivats einer Fettsäure bezogen auf 100 Massenteile einer Kautschukkomponente enthält.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kautschukzusammensetzung für einen Reifen ohne Spikes (einen Winterreifen) und einen Winterreifen unter Verwendung derselben.
  • Hintergrund
  • Die Verwendung von Reifen mit Spikes ist in Japan per Gesetz verboten worden, um so eine Verschmutzung durch Pulverstaub resultierend aus den Spike-Reifen zu verhindern, und folglich werden jetzt in kalten Regionen Winterreifen (Reifen ohne Spikes) anstelle von Spike-Reifen eingesetzt. Um die Griffleistung der Winterreifen auf Eis oder Schnee zu erhöhen, gibt es ein Verfahren, welches das Elastizitätsmodul bei niedrigen Temperaturen verringert und die Traktion verbessert. Insbesondere wird die Bremskraft auf Eis stark von der wirksamen Kontaktfläche zwischen Kautschuk und Eis beeinflusst. Um die wirksame Kontaktfläche zu vergrößern, ist ein Kautschuk erwünscht, welcher bei niedrigen Temperaturen flexibel ist.
  • Auf dem Markt sind kürzlich Winterreifen benötigt worden, welche sowohl zu einer guten Steuerungsstabilität, welche ein Nachteil herkömmlicher Winterreifen ist, und zu einer guten Leistungsfähigkeit auf Eis und Schnee beitragen. In dem Fall, bei dem die Härte des Kautschuks allein erhöht wird, um so die Steuerungsstabilität zu erhöhen, erhöht sich die Härte bei niedrigen Temperaturen, wodurch eine Verschlechterung der Leistungsfähigkeit auf Eis und Schnee verursacht wird.
  • Im Allgemeinen wird in dem Laufflächenkautschuk eines Winterreifens nicht nur für Lastkraftwagen, Busse und leichte Lastkraftwagen, sondern ebenfalls für Personenkraftfahrzeuge oftmals ein Naturkautschuk oder ein Butadienkautschuk als Hauptbestandteil eingesetzt (siehe beispielsweise JP 2007-176417 A ). Dies deshalb, weil diese Kautschuke eine niedrige Glasübergangstemperatur und eine niedrige Flexibilität aufweisen, obwohl diese eine hohe Festigkeit aufweisen. Wenn der Naturkautschuk oder der Butadienkautschuk mit Schwefel vulkanisiert wird, tritt allerdings eine Reversion auf. Bei diesem Phänomen zersetzt sich der Kautschuk oder verschlechtert sich sein vernetzter Zustand, so dass das Elastizitätsmodul bei niedrigen Temperaturen ebenfalls abnimmt. Allerdings haben die Erfinder der vorliegenden Patentanmeldung in ihren Untersuchungen herausgefunden, dass die Härte ebenfalls zu stark abnimmt und folglich auch die Steuerungsstabilität abnimmt. Des Weiteren kann die Reversion die Abrasionsbeständigkeit verringern und den tanδ bei hohen Temperaturen zu stark erhöhen, wodurch die Treibstoffeffizienz abnimmt.
  • Bei einigen Reifen einschließlich Winterreifen wird die Vulkanisation bei höheren Temperaturen durchgeführt, um die Produktivität der Reifen zu erhöhen. In diesem Fall ist das zuvor genannte Phänomen besonders ausgeprägt. Dementsprechend besteht ein weiteres Problem in der durch die Reversion verursachten Abnahme der Abrasionsbeständigkeit und in der durch die Reversion verursachten Verschlechterung der Treibstoffeffizienz.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor genannten Probleme zu überwinden und einen Hochleistungswinterreifen bereitzustellen, welcher sowohl zu einer guten Bremskraft als auch zu einer guten Steuerungsstabilität auf Eis und Schnee beiträgt. Ferner ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Winterreifen mit einer höheren Produktivität und mit einem niedrigeren Preis für Kunden bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Winterreifen, welcher eine Lauffläche enthält, welche aus einer Kautschukzusammensetzung gefertigt ist, welche 0,5 bis 5,0 Massenteile einer Fettsäure und/oder eines Derivats einer Fettsäure bezogen auf 100 Massenteile einer Kautschukkomponente enthält, wobei die Form der Aufstandsfläche der Lauffläche die nachfolgende Formel (1) erfüllt: 1,05 ≦ SL0/SL80 ≦ 1,20 (1),worin SL0 die Länge der (Reifen)aufstandsfläche in der Reifenumfangsrichtung auf der Reifenäquatorlinie ist und SL80 die Länge der Aufstandsfläche in der Reifenumfangsrichtung an einer von der Reifenäquatorlinie um einen Wert von 80% der halben Breite der Aufstandsfläche in der Reifenachsenrichtung nach außen hin entfernten Position ist, wobei die Form der Aufstandsfläche durch Aufbringen einer normalen Last auf den Reifen in einem Standardzustand, in dem der Reifen auf eine reguläre Felge montiert ist, auf einen normalen Innendruck aufgepumpt ist und ohne Last aufgebracht ist, um die Lauffläche zu einer flachen Ebene zu pressen, gebildet wird.
  • Die Lauffläche weist vorzugsweise eine JIS-A-Härte zwischen 44 und 55 auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die 1 ist eine schematische Ansicht, welche eine Aufstandsfläche zeigt, welche bei dem Pressen der Lauffläche zu einer flachen Ebene gebildet wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Der Winterreifen gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Lauffläche, welche aus einer Kautschukzusammensetzung gefertigt ist, welche 100 Massenteile einer Kautschukkomponente und 0,5 bis 5,0 Massenteile einer Fettsäure und/oder eines Derivats einer Fettsäure enthält.
  • Wenn eine Mischung aus einem Butadienkautschuk und einem anderen Kautschuk als die Kautschukkomponente eingesetzt wird, ist der andere Kautschuk nicht besonders beschränkt. Beispiele für den anderen Kautschuk schließen Naturkautschuke (NR), epoxidierte Naturkautschuke (ENR), Styrolbutadienkautschuke (SBR), Isoprenkautschuke (IR), Ethylenpropylendienkautschuke (EPDM), Chloroprenkautschuke (CR), Acrylnitrilbutadienkautschuke (NBR), Butylkautschuke (IIR) und halogenierte Butylkautschuke (X-IIR) ein. Es ist besonders bevorzugt, dass NR und/oder ENR enthalten ist, weil es möglich ist, umweltfreundlich zu sein, einer künftigen Verringerung in der Ölversorgung Rechnung zu tragen und die Abrasionsbeständigkeit zu verbessern.
  • Die Kautschukkomponente kann wenigstens eine funktionelle Gruppe (nachfolgend als die funktionelle Gruppe bezeichnet) aufweisen, welche aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Alkoxy, Alkoxysilyl, Epoxy, Glycidyl, Carbonyl, Ester, Hydroxy, Amino und Silanol besteht. Kommerziell erhältlicher Kautschuk oder sein ausreichend modifizierter Kautschuk können als Kautschuk, welcher die funktionelle Gruppe enthält, eingesetzt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Kautschukzusammensetzung einen Butadienkautschuk enthält. Das Einmischen des Butadienkautschuks verbessert die Bremsleistung der Winterreifen auf Eis und die Steuerungsstabilität der Winterreifen auf Eis und Schnee. Die untere Grenze der Menge des Butadienkautschuks in 100 Massen-% der Kautschukkomponente beträgt vorzugsweise 20 Massen-%, besonders bevorzugt 30 Massen-%, ganz besonders bevorzugt 35 Massen-% und höchst bevorzugt 50 Massen-%. Andererseits beträgt die obere Grenze hier bezogen auf 100 Massen-% der Kautschukkomponente vorzugsweise 80 Massen-%, besonders bevorzugt 70 Massen-%, ganz besonders bevorzugt 65 Massen-% und höchst bevorzugt 60 Massen-%. Wenn die Butadienkautschukmenge weniger als 20 Massen-% beträgt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Glasübergangstemperatur nicht abnimmt, und die Bremskraft auf Eis oder Schnee kann abnehmen. Wenn die Menge an Butadienkautschuk 80 Massen-% übersteigt, kann eine gute Leistung auf Eis und Schnee erreicht werden, aber es besteht eine dahingehende Tendenz, dass die mechanische Festigkeit und die Abrasionsbeständigkeit abnehmen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Butadienkautschukmenge zu erhöhen, um so sowohl zu der Abrasionsbeständigkeit als auch der Leistungsfähigkeit auf Eis und Schnee beizutragen.
  • Es ist möglich, die Abrasionsbeständigkeit zu verbessern, wenn ein Butadienkautschuk mit einer Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) von 3,0 oder weniger eingesetzt wird. Ferner kann ein Butadienkautschuk mit einem Mw/Mn von 3,0 bis 3,4 eingesetzt werden. Die Verwendung eines solchen Butadienkautschuks kann sowohl die Verarbeitbarkeit als auch die Abrasionsbeständigkeit verbessern.
  • In dem Fall der Verwendung eines Butadienkautschuks in Mischung mit einem Naturkautschuk und/oder mit einem Polyisoprenkautschuk beträgt die Gesamtmenge dieser Kautschuke in der Kautschukkomponente vorzugsweise 70 Massen-% oder mehr. Bei einer Menge von 70 Massen-% oder mehr ist es möglich, sowohl eine gute Leistung auf Eis und Schnee als auch eine gute Abrasionsbeständigkeit zu erreichen, und dadurch die Reversionsbeständigkeit zu erhöhen. Die Menge dieser Kautschuke beträgt besonders bevorzugt 80 Massen-% oder mehr, ganz besonders bevorzugt 90 Massen-% oder mehr und höchst bevorzugt 100 Massen-%.
  • Die Fettsäure und/oder das Derivat der Fettsäure ist/sind nicht besonders beschränkt. Beispiele für die Fettsäure können aliphatische Carbonsäuren, welche aus Pflanzenölen, wie beispielsweise aus Kokosnussöl, aus Palmkernöl, aus Kamelienöl, aus Olivenöl, aus Mandelöl, aus Canolaöl, aus Erdnussöl, aus Reiskleieöl, aus Kakaobutter, aus Palmöl, aus Sojabohnenöl, aus Baumwollsamenöl, aus Sesamöl, aus Leinöl, aus Rizinusöl und/oder aus Rapsöl stammen, aliphatische Carbonsäuren, welche aus tierischen Ölen, wie beispielsweise aus Rindertalg, stammen, aliphatische Carbonsäuren, welche chemisch aus Erdöl oder dergleichen synthetisiert werden, Stearinsäure, Palmitinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Caprylsäure, Ölsäure und Linolsäure einschließen. Beispiele des Derivats können Metallsalze, wie beispielsweise Zinksalz, Calciumsalz und Magnesiumsalz, einschließen. Ferner können geeigneterweise auch kommerziell erhältliche Verarbeitungshilfen, welche diese Fettsäuren enthalten, eingesetzt werden. Von diesem werden aufgrund ihrer guten Reversionsbestän digkeit vorzugsweise die Metallsalze einer aliphatischen Carbonsäure, insbesondere ein Zinksalz einer aliphatischen Carbonsäure, eingesetzt.
  • Die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Fettsäure und/oder in dem Derivat hiervon beträgt vorzugsweise 4 oder mehr und besonders bevorzugt 6 oder mehr. Wenn die Anzahl an Kohlenstoffatomen weniger als 4 beträgt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Dispergierfähigkeit abnimmt. Die Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Fettsäure und/oder in dem Derivat hiervon beträgt vorzugsweise 16 oder weniger, besonders bevorzugt 14 oder weniger und ganz besonders bevorzugt 12 oder weniger. Wenn die Anzahl von Kohlenstoffatomen 16 übersteigt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Reversion nicht unterdrückt wird.
  • Eine aliphatische Gruppe in der Fettsäure und/oder in dem Derivat hiervon kann eine Gruppe mit einer Kettenstruktur, wie beispielsweise eine Alkylgruppe oder eine Gruppe mit einer Ringstruktur, wie beispielsweise eine Cycloalkylgruppe, sein.
  • Die Menge der Fettsäure und/oder des Derivats hiervon bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente beträgt 0,5 Massenteile oder mehr, vorzugsweise 1,0 Massenteile oder mehr und insbesondere bevorzugt 2,0 Massenteile oder mehr. Wenn die Menge weniger als 0,5 Massenteile beträgt, kann eine ausreichende Reversionsbeständigkeit nicht sichergestellt werden und daher kann es schwierig sein, die Steuerungsstabilität und dergleichen zu verbessern. Die zuvor genannte Menge beträgt 5,0 Massenteile oder weniger, vorzugsweise 4,0 Massenteile oder weniger und besonders bevorzugt 3,0 Massenteile oder weniger. Wenn die Menge 5,0 Massenteile übersteigt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Verarbeitbarkeit wie nachfolgend beschrieben aufgrund einer übermäßigen Abnahme der Viskosität abnehmen kann, und es besteht eine dahin gehende Tendenz, dass die Fettsäure und/oder das Derivat hiervon ausblutet bzw. ausbluten.
  • Es ist bevorzugt, dass die Kautschukzusammensetzung ferner eine aromatische Carbonsäure und/oder ein Derivat einer aromatischen Carbonsäure enthält. Die kombinierte Verwendung einer Fettsäure und/oder eines Derivats hiervon und einer aromatischen Carbonsäure und/oder eines Derivats hiervon kann insbesondere die Reversionsbeständigkeit des Butadienkautschuks verbessern und ferner die Verarbeitbarkeit einer Silica enthaltenden Zusammensetzung verbessern. Folglich kann die Reversion der Silica enthaltenden Zusammensetzung wirksamer unterdrückt werden.
  • Beispiele für die aromatische Carbonsäure schließen Benzoesäure, Phthalsäure, Mellitsäure, Hemimellitsäure, Trimellitsäure, Diphensäure, Toluolsäure und Naphthensäure ein. Beispiele für das aromatische Carbonsäurederivat schließen Metallsalze der aromatischen Carbonsäure, wie beispielsweise Zinksalz, Calciumsalz und Magnesiumsalz, ein. Von diesen Salzen werden vorzugsweise die Metallsalze einer aromatischen Carbonsäure, insbesondere ein Zinksalz, eingesetzt, und zwar aufgrund ihrer ausreichenden Reversionsbeständigkeit. Benzoesäure, Phthalsäure oder Naphthensäure ist als die aromatische Carbonsäure im Hinblick auf die Reversionsbeständigkeit bevorzugt.
  • Die Menge der aromatischen Carbonsäure und/oder des Derivats hiervon bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente beträgt 0,05 Massenteile oder mehr, vorzugsweise 0,1 Massenteile oder mehr und besonders bevorzugt 0,15 Massenteile oder mehr. Wenn die Menge weniger als 0,05 Massenteile beträgt, kann eine ausreichende Reversionsbeständigkeit nicht sichergestellt werden, und deshalb kann es schwierig sein, die Steuerungsstabilität und dergleichen zu verbessern. Die vorgenannte Menge beträgt 0,5 Massenteile oder weniger, vorzugsweise 0,4 Massenteile oder weniger und besonders bevorzugt 0,3 Massenteile oder weniger. Wenn die Menge 0,5 Massenteile übersteigt, kann die Verarbeitbarkeit aufgrund einer übermäßigen Abnahme in der Viskosität abnehmen, und es besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Fettsäure und/oder das Derivat hiervon ausbluten.
  • Wenn die Kautschukzusammensetzung eine Mischung aus einer Fettsäure und/oder eines Derivats hiervon und aus einer aromatischen Carbonsäure und/oder eines Derivats hiervon enthält, beträgt das Mengenverhältnis zwischen der Fettsäure und/oder dem Derivat hiervon und der aromatischen Carbonsäure und/oder dem Derivat hiervon in der Mischung [molares Verhältnis: (die Fettsäure und/oder das Derivat hiervon)/(die aromatische Carbonsäure und/oder das Derivat hiervon), nachfolgend als ”Mengenverhältnis” bezeichnet) vorzugsweise 1/20 oder mehr, besonders bevorzugt 1/15 oder mehr und ganz besonders bevorzugt 1/10 oder mehr. Wenn das Mengenverhältnis weniger als 1/20 beträgt, kann es unmöglich sein, umweltfreundlich zu sein und einer künftigen Verringerung bei der Ölversorgung Rechnung zu tragen, und es besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Dispergierbarkeit und die Stabilität der Mischung verschlechtert werden. Ferner beträgt das Mengenverhältnis vorzugsweise 20/1 oder weniger, besonders bevorzugt 15/1 oder weniger und ganz besonders bevorzugt 10/1 oder weniger. Wenn das Mengenverhältnis 20/1 übersteigt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Reversion nicht ausreichend unterdrückt wird. Das Mengenverhältnis ist hier: (die Gesamtmenge der Fettsäure und des Derivats hiervon)/(die Gesamtmenge der aromatischen Carbonsäure und des Derivats hiervon).
  • In dem Fall der Verwendung der zuvor genannten Mischung beträgt der Metallgehalt in der Mischung vorzugsweise 3 Massen-% oder mehr und besonders bevorzugt 5 Massen-% oder mehr. Wenn der Metallgehalt in der Mischung weniger als 3 Massen-% beträgt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Reversion nicht ausreichend unterdrückt wird. Ferner beträgt der Metallgehalt in der Mischung vorzugsweise 30 Massen-% oder weniger und besonders bevorzugt 25 Massen-% oder weniger. Wenn der Metallgehalt in der Mischung 30 Massen-% übersteigt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Verarbeitbarkeit abnimmt und die Kosten können sich unnötigerweise erhöhen.
  • Die zuvor genannte Kautschukzusammensetzung enthält vorzugsweise ein Öl oder einen Weichmacher. Dies macht es möglich, das Vermischen und die Knetverarbeitbarkeit sicherzustellen und die Kautschukflexibilität bei niedrigen Temperaturen sicherzustellen.
  • Beispiele für das Öl können paraffinische Prozessöle, aromatische Prozessöle und naphthenische Prozessöle einschließen. Im Hinblick auf die Niedrigtemperatureigenschaften (das heißt, das Beibehalten der Flexibilität bei niedrigen Temperaturen) werden insbesondere bevorzugt die paraffinischen Prozessöle eingesetzt. Spezifische Beispiele für die paraffinischen Prozessöle können PW-32, PW-90, PW-150 und PS-32 einschließen, welche von Idemitsu Kosan Co., Ltd. hergestellt werden. Weitere spezifische Beispiele für die aromatischen Prozessöle können AC-12, AC-460, AH-16, AH-24 und AH-58 einschließen, welche von Idemitsu Kosan Co., Ltd. hergestellt werden.
  • Wenn die Kautschukzusammensetzung das Öl oder den Weichmacher enthält, beträgt die Menge dieser Komponente bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente vorzugsweise 5 Massenteile oder mehr, besonders bevorzugt 10 Massenteile oder mehr und besonders bevorzugt 15 Massenteile oder mehr. Wenn die Menge weniger als 5 Massenteile beträgt, kann es schwierig sein, die Misch- und Knetverarbeitbarkeit sicherzustellen und die Niedrigtemperatureigenschaften sicherzustellen. Indessen beträgt die Menge hiervon bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente vorzugsweise 35 Massenteile oder weniger, besonders bevorzugt 30 Massenteile oder weniger und ganz besonders bevorzugt 25 Massenteile oder weniger. Wenn diese Komponente in einer zu hohen Menge enthalten ist, kann die Abrasionsbeständigkeit abnehmen und kann die Reversionsbeständigkeit ebenfalls abnehmen. Wenn das Öl in einer zu großen Menge enthalten ist, kann ein Schlupfphänomen (Unfähigkeit des Knetens der Komponente aufgrund von Schlupf) auftreten, was beim Vermischen und Kneten ein unzureichendes Kneten verursacht, und folglich können Füllstoffe (Kohlenstoff-, Silica-Füllstoffe) nicht dispergiert werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Kautschukzusammensetzung des Weiteren Silica enthält. Das Einmischen von Silica kann die Bremsleistung auf Eis und die Steuerungsstabilität auf Eis und Schnee, welche für Winterreifen wichtig sind, verbessern. Insbesondere kann eine Mischung eines Zinksalzes einer aliphatischen Carbonsäure und eines Zinksalzes einer aromatischen Carbonsäure die Verarbeitbarkeit der Silica enthaltenden Zusammensetzung verbessern und kann die Reversion der Silica enthaltenden Zusammensetzung wirksamer unterdrücken. Beispiele für das Silica schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf Silica, welches durch ein Nassverfahren hergestellt worden ist, Silica, welches durch ein Trockenverfahren hergestellt worden ist, und dergleichen.
  • Die durch Stickstoffadsorption gemessene spezifische Oberfläche (N2SA) des Silicas beträgt 40 m2/g oder mehr und vorzugsweise 50 m2/g oder mehr. Wenn die N2SA des Silicas weniger als 40 m2/g beträgt, kann dessen Verstärkungseffekt unzureichend sein. Die N2SA des Silicas beträgt 450 m2/g oder weniger und vorzugsweise 400 m2/g oder weniger. Wenn die N2SA des Silicas 450 m2/g übersteigt, kann die Dispergierfähigkeit abnehmen und kann sich die Wärmeerzeugung in der Kautschukzusammensetzung erhöhen; folglich ist dieser Wert nicht erwünscht.
  • Die Silicamenge bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente beträgt vorzugsweise 10 Massenteile oder mehr, besonders bevorzugt 15 Massenteile oder mehr, ganz besonders bevorzugt 20 Massenteile oder mehr und am höchsten bevorzugt 35 Massenteile oder mehr. Wenn die Silicamenge weniger als 10 Massenteile beträgt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Bremsleistung auf Eis und die Steuerungsstabilität auf Eis und Schnee nicht verbessert werden. Ferner beträgt die Silicamenge bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente 150 Massenteile oder weniger, vorzugsweise 120 Massenteile oder weniger und besonders bevorzugt 100 Massenteile oder weniger. Wenn die Silicamenge 150 Massenteile übersteigt, können die Verarbeitbarkeit und die Bearbeitbarkeit abnehmen; folglich ist dieser Wert nicht bevorzugt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Kautschukzusammensetzung ein Silankupplungsmittel enthält.
  • Als Silankupplungsmittel kann jedes Silankupplungsmittel, welches in der Kautschukindustrie üblicherweise zusammen mit Silica eingesetzt wird, eingesetzt werden. Beispiele hierfür schließen ein:
    Silankupplungsmittel vom Sulfidtyp, wie beispielsweise
    Bis(3-triethoxysilylpropyl)tetrasulfid,
    Bis(2-triethoxysilylethyl)tetrasulfid,
    Bis(4-triethoxysilylbutyl)tetrasulfid,
    Bis(3-trimethoxysilylpropyl)tetrasulfid,
    Bis(2-trimethoxysilylethyl)tetrasulfid,
    Bis(4-trimethoxysilylbutyl)tetrasulfid,
    Bis(3-triethoxysilylpropyl)trisulfid,
    Bis(2-triethoxysilylethyl)trisulfid,
    Bis(4-triethoxysilylbutyl)trisulfid,
    Bis(3-trimethoxysilylpropyl)trisulfid,
    Bis(2-trimethoxysilylethyl)trisulfid,
    Bis(4-trimethoxysilylbutyl)trisulfid,
    Bis(3-triethoxysilylpropyl)disulfid,
    Bis(2-triethoxysilylethyl)disulfid,
    Bis(4-triethoxysilylbutyl)disulfid,
    Bis(3-trimethoxysilylpropyl)disulfid,
    Bis(2-trimethoxysilylethyl)disulfid,
    Bis(4-trimethoxysilylbutyl)disulfid,
    3-Trimethoxysilylpropyl-N,N-dimethylthiocarbamoyltetrasulfid,
    3-Triethoxysilylpropyl-N,N-dimethylthiocarbamoyltetrasulfid,
    2-Triethoxysilylethyl-N,N-dimethylthiocarbamoyltetrasulfid,
    2-Trimethoxysilylethyl-N,N-dimethylthiocarbamoyltetrasulfid,
    3-Trimethoxysilylpropylbenzothiazolyltetrasulfid,
    3-Triethoxysilylpropylbenzothiazoltetrasulfid,
    3-Triethoxysilylpropylmethacrylatmonosulfid, und 3-Trimethoxysilylpropylmethacrylatmonosulfid;
    Silankupplungsmittel vom Mercaptotyp, wie beispielsweise 3-Mercaptopropyltrimethoxysilan, 3-Mercaptopropyltriethoxysilan, 2-Mercaptoethyltrimethoxysilan und 2-Mercaptoethyltriethoxysilan;
    Silankupplungsmittel vom Vinyltyp, wie beispielsweise Vinyltriethoxysilan und Vinyltrimethoxysilan;
    Silankupplungsmittel vom Amintyp, wie beispielsweise 3-Aminopropyltriethoxysilan, 3-Aminopropyltrimethoxysilan, 3-(2-Aminoethyl)aminopropyltriethoxysilan und 3-(2-Aminoethyl)aminopropyltrimethoxysilan,
    Silankupplungsmittel vom Glycidoxytyp, wie beispielsweise γ-Glycidoxypropyltriethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan und γ-Glycidoxypropylmethyldimethoxysilan;
    Silankupplungsmittel vom Nitrotyp, wie beispielsweise 3-Nitropropyltrimethoxysilan und 3-Nitropropyltriethoxysilan;
    Silankupplungsmittel vom Chlortyp, wie beispielsweise 3-Chlorpropyltrimethoxysilan, 3-Chlorpropyltriethoxysilan, 2-Chlorethyltrimethoxysilan und 2-Chlorethyltriethoxysilan. Jedes dieser Silankupplungsmittel kann alleine eingesetzt werden oder zwei oder mehr dieser können zusammen in Mischung miteinander eingesetzt werden.
  • Die Menge des Silankupplungsmittels bezogen auf 100 Massenteile des Silicas beträgt 1 Massenteil oder mehr und vorzugsweise 2 Massenteile oder mehr. Wenn die Menge des Silankupplungsmittels weniger als 1 Massenteil beträgt, können die Effekte des Vermischens des Silankupplungsmittels nicht ausreichend erreicht werden. Ferner beträgt die Menge des Silankupplungsmittels bezogen auf 100 Massenteile des Silicas 20 Massenteile oder weniger und vorzugsweise 15 Massenteile oder weniger. Wenn die Menge des Silankupplungsmittels mehr als 20 Massenteile beträgt, können keine Effekte vom gleichen Ausmaß wie die Kostenerhöhung beim Kuppeln erreicht werden und die Verstärkung und die Abrasionsbeständigkeit können abnehmen; folglich ist dieser Wert nicht bevorzugt.
  • Die Kautschukzusammensetzung kann zusätzlich zu der Kautschukkomponente, der Fettsäure und/oder dem Derivat hiervon, dem Metallsalz der aromatischen Carbonsäure, dem Öl, dem Weichmacher, dem Silica und dem Silankupplungsmittel einen herkömmlicherweise in der Kautschukindustrie eingesetzten Einmischbestandteil enthalten. Beispiele für den Einmischbestandteil können Füllstoffe einschließen, wie beispielsweise Ruß, Eierschalenpulver, Antioxidationsmittel, Antiozonmittel, Antialterungsmittel, Vulkanisationsbeschleunigerhilfen, Zinkoxid, Peroxide, Vulkanisationsmittel, wie beispielsweise Schwefel und eine Schwefel enthaltende Verbindung, sowie Vulkanisationsbeschleuniger.
  • Die Rußmenge bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente beträgt 5 Massenteile oder mehr, vorzugsweise 10 Massenteile oder mehr, besonders bevorzugt 15 Massenteile oder mehr und am meisten bevorzugt 20 Massenteile oder mehr. Wenn die Rußmenge weniger als 5 Massenteile beträgt, kann die Verstärkung unzureichend sein und es kann schwierig sein, die benötigte Blocksteifigkeit, Steuerungsstabilität, partielle Abrasionsbeständigkeit und Abrasionsbeständigkeit zu gewährleisten. Ferner beträgt die Rußmenge bezogen auf 100 Massenteile der Kautschukkomponente 60 Massenteile oder weniger, vorzugsweise 50 Massenteile oder weniger und besonders bevorzugt 40 Massenteile oder weniger. Wenn die Rußmenge 60 Massenteile überschreitet, besteht eine dahingehende Tendenz, dass sich die Kautschukzusammensetzung bei niedrigen Temperaturen erhärtet, und es besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Leistungsfähigkeit auf Eis stark abnimmt.
  • Eine durch die Verwendung der zuvor genannten Kautschukzusammensetzung erhaltene Lauffläche weist eine JIS-A-Härte von vorzugsweise 55 Grad oder weniger, besonders bevorzugt von 53 Grad oder weniger und ganz besonders bevorzugt 50 Grad oder weniger auf. Wenn die Härte 55 Grad übersteigt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Leistungsfähigkeit auf Eis und Schnee abnimmt. Zugleich beträgt die zuvor genannte Härte vorzugsweise 44 Grad oder mehr und besonders bevorzugt 46 Grad oder mehr. Wenn die Härte weniger als 44 Grad beträgt, besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Laufflächenmusterblöcke des Winterreifens stark deformiert werden und deswegen die Leistungsfähigkeit auf Eis und Schnee dazu tendiert, abzunehmen.
  • In dem Winterreifen der vorliegenden Erfindung erfüllt die Form der Aufstandsfläche der Lauffläche die zuvor genannte Formel (1), wobei die Aufstandsfläche durch Aufbringen einer normalen Last auf den Reifen in einem Standardzustand, bei dem der Reifen auf eine reguläre Felge montiert ist, auf einen normalen Innendruck aufgepumpt ist und ohne Last aufgebracht ist, um die Lauffläche zu einer flachen Ebene zu pressen, gebildet wird. Solch eine Einstellung der Form der Aufstandsfläche ermöglicht es, dass der Reifen wirksam sowohl eine gute Bremskraft als auch eine gute Steuerungsstabilität auf Eis oder Schnee erreicht.
  • Die 1 zeigt die Form der Aufstandsfläche (nachfolgend auch als ein ”Fußabdruck (FP)” bezeichnet), welche, wie zuvor dargelegt, bei dem Pressen der Lauffläche zu einer flachen Ebene gebildet wird. Der FP erfüllt wünschenswerterweise die folgende Formel: 1,05 ≦ SL0/SL80 (FP-Index) ≦ 1,20.
  • In der Formel bezeichnet SL0 die Länge der Aufstandsfläche in der Reifenumfangsrichtung (Reifenrotationsrichtung) auf der Reifenäquatorlinie in dem in der 1 gezeigten FP. Indessen bezeichnet SL80 die Länge der Aufstandsfläche in der Reifenumfangsrichtung an einer von der Reifenäquatorlinie um einen Wert von 80% der halben Breite der Aufstandsfläche (80% der halben Breite (a) der Aufstandsfläche entspricht (0,8a)) in der Reifenachsenrichtung in dem in der 1 gezeigten FP nach außen hin entfernten Position. Die ”halbe Breite der Aufstandsfläche” bedeutet hier die Hälfte der Entfernung in der Reifenachsenrichtung zwischen den äußersten Kanten des FP in der Reifenachsenrichtung.
  • Die ”reguläre Felge” bedeutet eine Felge für jeden Reifen, welche durch Standards definiert ist. Beispielsweise ist die reguläre Felge mit Bezug zu JATMA eine Standardfelge, mit Bezug zu TRA eine ”Designfelge” und mit Bezug zu ETRTO eine ”Messfelge”.
  • Der ”normale Innendruck” bezeichnet einen Luftdruck für jeden Reifen, welcher durch die Standards definiert ist. Mit Bezug zu JATMA ist der normale Innendruck der maximale Luftdruck, mit Bezug zu TRA ist dieser der maximale Wert, welcher in der Tabelle ”Reifenlastgrenzen bei verschiedenen kalten Aufblasdrücken” offenbart wird, und mit Bezug zu ETRTO ist dieser der ”Aufblasdruck”.
  • Die ”normale Last” bezeichnet eine Last für jeden Reifen, welche durch die Standards definiert ist. Mit Bezug zu JATMA ist die normale Last die maximale Tragfähigkeit, mit Bezug zu TRA ist diese der maximale Wert, welcher in der Tabelle ”Reifenlastgrenzen bei verschiedenen kalten Aufblasdrücken” offenbart ist, und mit Bezug zu ETRTO ist diese die ”Tragfähigkeit”.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der FP unter Ausschluss von Rillen auf der Lauffläche spezifiziert.
  • Wenn der SL0/SL80-Wert weniger als 1,05 beträgt, kann ein Griff auf Eis und Schnee erreicht werden, aber es besteht eine dahingehende Tendenz, dass die Steuerungsstabilität abnimmt. Wenn der SL0/SL80-Wert 1,20 übersteigt, kann die Steuerungsstabilität verbessert sein, aber es besteht eine dahingehende Tendenz, dass der Gesamtgriff einschließlich des Griffs auf Eis und Schnee abnimmt. Die untere Grenze des SL0/SL80-Werts beträgt besonders bevorzugt 1,07 und ganz besonders bevorzugt 1,09. Andererseits beträgt die obere Grenze hierfür besonders bevorzugt 1,15 und ganz besonders bevorzugt 1,13.
  • Der zuvor genannte FP kann durch geeignetes Einstellen von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise dem Formprofil, der Dickenverteilung, der Struktur und dergleichen, erhalten werden. Der Faktor, welcher einzustellen ist, ist nicht besonders beschränkt, solange der zuvor genannte FP erhalten werden kann. Beispielsweise kann der FP-Index (SL0/SL80) durch Modifizieren der Laufflächendicken in dem zentralen Bereich und/oder in dem Schulterbereich eingestellt werden, um die Laufflächendickenverteilung einzustellen. Insbesondere kann der FP-Index durch Verringern der Dicke des zentralen Bereichs der Lauffläche auf einen hohen Wert eingestellt werden und durch Vergrößern der Dicke des Laufflächenschulterbereichs auf einen niedrigen Wert eingestellt werden. Es ist zu beachten, dass der Ansatz zum Einstellen des FP-Index nicht besonders beschränkt ist.
  • Kraftfahrzeuge, für welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, sind nicht besonders beschränkt und Beispiele für die Kraftfahrzeuge schließen Lastkraftwagen, Busse, leichte Lastkraftwagen und Personenkraftfahrzeuge ein.
  • Unter Verwendung der zuvor genannten Kautschukzusammensetzung kann ein Winterreifen durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt werden. Das heißt, der Winterreifen kann hergestellt werden durch Herstellen einer Reifenlauffläche unter Verwendung der Kautschukzusammensetzung, durch Laminieren der Lauffläche mit anderen Komponenten und durch Erhitzen derselben auf einer Reifenformmaschine unter Druck.
  • Beispiele
  • Obgleich die vorliegende Erfindung nachfolgend im Detail auf Basis von Beispielen beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Im Folgenden werden die jeweiligen in den Beispielen und in den Vergleichsbeispielen eingesetzten chemischen Verbindungen aufgelistet.
    • Naturkautschuk (NR): RSS #3
    • BR: BR 150B hergestellt von Ube Industries, Ltd. (cis-1,4-Bindungsgehalt: 97%, ML1+4 (100°C): 40, Viskosität in einer 5%-igen Lösung in Toluol bei 25°C: 48 cps, Mw/Mn: 3,3)
    • Ruß: DIABLACK I hergestellt von Mitsubishi Chemical Corporation (ISAF Kohlenstoff, durchschnittliche Partikelgröße: 23 nm, DBP-Ölabsorption: 114 ml/100 g)
    • Silica: Ultrasil VN3 (N2SA: 175 m2/g) hergestellt von Degussa
    • Silankupplungsmittel: Si-69 hergestellt von Degussa
    • Mineralöl: PS-32 (paraffinisches Prozessöl) hergestellt von Idemitsu Kosan Co., Ltd.
    • Fettsäureverbindung (Fettsäurederivat: Mischung aus einem Zinksalz einer aliphatischen Carbonsäure und aus einem Zinksalz einer aromatischen Carbonsäure): Aktivator 73A hergestellt von Struktol Company (Zinksalz einer aliphatischer Carbonsäure: Zinksalz einer Fettsäure (C8 bis C12), welche aus Kokosnussöl stammt; Zinksalz einer aromatischen Carbonsäure: Zinkbenzoat, molares Mengenverhältnis: 1:1, Zinkgehalt: 17 Massen-%]
    • Zinkoxid: Zinkoxid #2 hergestellt von Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd.
    • Alterungsschutzmittel: NOCRAC 6C (N-(1,3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin) hergestellt von OUCHI SHINKO CHEMICAL INDUSTRIAL CO., LTD.
    • Wachs: OZOACE-Wachs hergestellt von Nippon Seiro Co., Ltd.
    • Schwefel: Schwefelpulver hergestellt von Tsurumi Chemical Industry Co., Ltd.
    • Vulkanisationsbeschleuniger BBS: NOCCELER NS (N-tert-Butyl-2-benzothiazolylsulfenamid) hergestellt von OUCHI SHINKO CHEMICAL INDUSTRIAL CO., LTD.
  • Beispiele 1 bis 7 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Ein Banbury-Mischer wurde mit den chemischen Verbindungen in den in dem Verfahren 1 in der Tabelle 1 gezeigten Mengen befüllt und diese wurden vermischt und für fünf Minuten geknetet, um so die Auslasstemperatur auf ungefähr 150°C zu erhöhen. Daran anschließend wurden der Schwefel und der Vulkanisationsbeschleuniger in den in dem Verfahren 2 gezeigten Mengen zu der in dem Verfahren 1 erhaltenen Mischung zugegeben und diese wurden vermischt und für drei Minuten bei ungefähr 80°C in einer offenen Walzenmühle geknetet. Dadurch wurde eine unvul kanisierte Kautschukzusammensetzung erhalten. Diese unvulkanisierte Kautschukzusammensetzung wurde zu einer Laufflächenform geformt, mit anderen Reifenteilen laminiert und dann für 15 Minuten bei 170°C vulkanisiert, wobei in den jeweiligen Beispielen 1 bis 7 und in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 die Winterreifen erhalten wurden.
  • Die FP-Indizes dieser Winterreifen wurden durch Modifizieren der Reifendicken in dem zentralen Bereich und/oder in dem Schulterbereich auf die in der Tabelle 1 gezeigten Werte eingestellt, um so die Laufflächendickenverteilungen einzustellen.
  • Die entsprechenden Proben wurden durch die nachfolgenden Verfahren evaluiert.
  • (Reversion)
  • Unter Verwendung eines Curelastometers wurde die Vulkanisationskurve der unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung bei 170°C bestimmt. Die maximale Drehmomenterhöhung (MH-ML) wurde als 100 angenommen und die 15 Minuten nach dem Beginn der Vulkanisation erhaltene Drehmomenterhöhung wurde als ein relativer Wert ausgedrückt. Dann wurde der Wert, welcher durch Subtrahieren des relativen Werts von 100 erhalten wurde, als das Reversionsverhältnis angesehen. Ein geringeres Reversionsverhältnis zeigt, dass die Reversion mehr unterdrückt ist und eine bessere Reversionsbeständigkeit erreicht worden ist.
  • (Viskosität/Verarbeitbarkeit)
  • Im Hinblick auf die Viskosität wurde die Mooney-Viskosität (ML1+4/130°C) der unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung basierend auf der JIS K 6300-1 ”Kautschuk, unvulkanisiert – physikalische Eigenschaft – Teil 1: Bestimmung der Mooney-Viskosität und der Vorvulkanisationseigenschaften mit einem Mooney Viskometer” bestimmt. Das heißt, ein Mooney-Viskositätstestgerät wurde für eine Minute auf 130°C erhitzt und es wurde ein großer Rotor unter dieser Temperaturbedingung rotiert. Nach vier Minuten Rotation wurde die Mooney-Viskosität bestimmt. Der Wert wurde hier auf die nächste ganze Zahl gerundet.
  • Hinsichtlich der Verarbeitbarkeit wird ein Mooney-Viskositätswert von 35 oder mehr als ”+++” bewertet, ein entsprechender Wert von 32 oder mehr und weniger als 35 wird als ”++” bewertet, ein entsprechender Wert von 30 oder mehr und weniger als 32 wird als ”+” bewertet und ein entsprechender Wert von weniger als 30 wird als ”–” bewertet.
  • (Härte)
  • Gemäß der JIS K 6253 ”Kautschuk, vulkanisiert oder thermoplastisch – Bestimmung der Härte” wurde in den jeweiligen Beispielen und in den jeweiligen Vergleichsbeispielen durch einen Durometer vom Typ A die Härte der vulkanisierten Kautschukproben bestimmt.
  • (Leistung auf Eis und Schnee)
  • Unter Verwendung der Winterreifen der jeweiligen Beispiele und der jeweiligen Vergleichsbeispiele wurde die tatsächliche Kraftfahrzeugleistung auf Eis und Schnee unter den nachfolgend beschriebenen Bedingungen untersucht. Es wurden hier Winterreifen für ein Personenkraftfahrzeug hergestellt, welche eine Größe von 195/65 R15 und ein DS-2-Muster aufwiesen, und die Reifen wurden auf ein in Japan hergestelltes Kraftfahrzeug mit Vorderantrieb und mit 2000 cm3 montiert. Der Test wurde auf einer Teststrecke von Sumitomo Rubber Industries, Ltd. in Nayoro, Hokkaido, Japan, durchgeführt. Die Temperatur auf Eis betrug –6 bis –1°C und die Temperatur auf Schnee betrug zwischen –10 und –2°C.
    • – Steuerungsleistung bzw. Handhabungsleistung (Untersuchung des Empfindens): Das Starten, das Beschleunigen und das Stoppen des zuvor genannten Kraftfahrzeugs wurde durch einen Testfahrer nach dessen Empfinden untersucht. Bei dieser Untersuchung wurde das Vergleichsbeispiel 1 als der Standard angesehen, welcher als 100 bewertet wurde. Dann wurde eine Einstufung in einer solchen Weise durchgeführt, dass die Reifen mit 120 bewertet wurden, wenn der Testfahrer der Ansicht war, dass ihre Leistung offensichtlich verbessert war, und die Reifen wurden mit 140 bewertet, wenn der Testfahrer beurteilte, dass diese eine sehr hohe Leistung, welche vorher niemals beobachtet wurde, aufwiesen.
    • – Bremsleistung (Bremsweg auf Eis): Es wurde auf Eis der Bremsweg bestimmt, welcher die Entfernung ist, welche das Kraftfahrzeug benötigt, um nach einem Tritt auf die Bremsen bei 30 km/Std. zum Stillstand zu kommen. Dann wurde das Vergleichsbeispiel 2 als eine Referenz genommen und die Bremsleistung wurde gemäß der nachfolgenden Gleichung berechnet: (Bremsleistungsindex) = (Bremsweg in dem Vergleichsbeispiel 2)/(Bremsweg) × 100.
  • (Abrasionsbeständigkeit)
  • Die Reifen mit einer Größe von 195/65 R15 wurden auf ein in Japan hergestelltes Kraftfahrzeug mit Vorderantrieb montiert und die Tiefe der Rillen des Reifenlaufflächenteils wurde gemessen, nachdem das Auto für 8.000 km gefahren wurde. Es wurde die Fahrentfernung berechnet, bei welcher die Tiefe der Reifenrillen um 1 mm abnahm, und die Abrasionsbeständigkeit wurde als ein Index ausgedrückt, welcher durch die nachfolgende Gleichung berechnet wurde: (Abrasionsbeständigkeitsindex) = (Fahrentfernung, bei welcher die Rillentiefe um 1 mm abgenommen hat)/(Fahrentfernung, bei welcher die Reifentiefe in dem Vergleichsbeispiel 1 um 1 mm abgenommen hat) × 100.
  • Ein größerer Index zeigt eine bessere Abrasionsbeständigkeit.
  • (Fußabdruckindex (SL0/SL80))
  • Der Fußabdruckindex wurde durch das zuvor genannte Verfahren berechnet.
  • Ein größerer Wert zeigt eine längere Aufstandsflächenlänge des Kronenteilstücks (eine rundere Aufstandsflächenform).
  • Die Tabelle 1 zeigt die Evaluierungsergebnisse der entsprechenden Tests. [Tabelle 1]
    Figure 00250001
  • Jeder Reifen in den Beispielen zeigte eine niedrige Reversionsrate und eine ausreichende Härte und erreichte sowohl eine hohe Steuerungsleistung als auch eine hohe Bremsleistung auf Eis. Ferner erreichte der Reifen mit einem geeigneteren Fußabdruckindex sowohl eine höhere Steuerungsleistung als auch eine höhere Leistungsfähigkeit auf Eis. Andererseits konnten die Reifen in den Vergleichsbeispielen nicht gleichzeitig sowohl eine hohe Steuerungsleistung als auch eine hohe Bremsleistung auf Eis erzielen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Hochleistungswinterreifen bereitzustellen, welcher sowohl eine gute Bremskraft als auch eine gute Steuerungsstabilität auf Eis oder Schnee aufweist, weil der Reifen eine Lauffläche umfasst, welche aus einer Kautschukzusammensetzung gefertigt worden ist, welche 0,5 bis 5,0 Massenteile einer Fettsäure und/oder eines Derivats einer Fettsäure bezogen auf 100 Massenteile einer Kautschukkomponente enthält, und wobei die Lauffläche eine vorbestimmte Form der Aufstandsfläche aufweist. Ferner ist es möglich, den Winterreifen mit einer höheren Produktivität und mit einem geringeren Preis für die Kunden herzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-176417 A [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - JIS K 6300-1 [0054]
    • - JIS K 6253 [0056]

Claims (2)

  1. Winterreifen, welcher eine Lauffläche umfasst, die aus einer Kautschukzusammensetzung gefertigt ist, welche 0,5 bis 5,0 Massenteile einer Fettsäure und/oder eines Derivats einer Fettsäure bezogen auf 100 Massenteile einer Kautschukkomponente enthält, wobei die Form der Aufstandsfläche der Lauffläche die nachfolgende Formel (1) erfüllt: 1,05 ≦ SL0/SL80 ≦ 1,20 (1),worin SL0 die Länge der Aufstandsfläche in der Reifenumfangsrichtung auf der Reifenäquatorlinie bezeichnet und SL80 die Länge der Aufstandsfläche in der Reifenumfangsrichtung an einer von der Reifenäquatorlinie um einen Wert von 80% der halben Breite der Aufstandsfläche in der Reifenachsenrichtung nach außen hin entfernten Position bezeichnet, wobei die Form der Aufstandsfläche durch Aufbringen einer normalen Last auf den Reifen in einem Standardzustand, in dem der Reifen auf eine regulären Felge montiert ist, auf einen normalen Innendruck aufgepumpt ist und ohne Last aufgebracht ist, um den Reifen zu einer flachen Ebene zu pressen, gebildet worden ist.
  2. Winterreifen nach Anspruch 1, wobei die Lauffläche eine JIS-A-Härte von 44 bis 55 aufweist.
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