DE102009033437A1 - Sonnenschutzrollo - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sonnenschutzrollo mit einem aufrollbaren Flächengebilde (1), welches eine Anordnung von parallel im Abstand zueinander verlaufenden Lamellen (3) umfasst. Zwischen den Lamellen (3) sind Lichtschlitze (4) vorgesehen. Zur Ausbildung der Anordnung ist von durch Lichtschlitze (4) getrennten Lamellen (3) wenigstens ein Wellblech (2) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sonnenschutzrollo gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Sonnenschutzrollo ist aus der DE 101 61 159 A1 bekannt. Dieses Sonnenschutzrollo bildet eine Sonnen- oder Lichtschutzeinrichtung, die insbesondere an Fenstern von Gebäuden angebracht wird. Das dort beschriebene Sonnenschutzrollo umfasst ein aufrollbares Flächengebilde, das aus einer Vielzahl parallel nebeneinander liegenden, Lamellen bildenden Stäben besteht, die durch Verbindungsmittel in Form von Edelstahlbändern zusammen gehalten werden. Die aus Kunststoff oder Metall bestehenden Stäbe liegen jeweils in Abstand zueinander, so dass zwischen benachbarten Stäben jeweils ein Abstand zur Ausbildung eines Lichtschlitzes verbleibt. Die Stabilisierungselemente, die die Stäbe verbinden, sind so ausgebildet, dass das Flächengebilde um Achsen parallel zu den Längsachsen der Stäbe biegsam ist. Die Stäbe sind rohrförmig ausgebildet und derart gestaltet, dass jeder Stab eine durchgehende Fläche auf seiner Außenseite bildet.
  • Nachteilig hierbei ist zunächst, dass durch die geschlossene rohrförmige Ausbildung der Stäbe ein hoher Materialaufwand zu deren Herstellung notwendig ist.
  • Ein weiterer, noch gravierenderer Nachteil besteht darin, dass der Zeitaufwand zur Herstellung des Flächengebildes unerwünscht groß ist. Zunächst müssen die Stäbe als separate Teile gefertigt werden. Dann müssen die einzelnen Stäbe so ausgerichtet werden, dass diese exakt parallel in Abstand zueinander liegen.
  • Dann müssen die Stäbe durch die Verbindungsmittel, insbesondere durch Laserschweißen oder Klebeprozesse, miteinander verbunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sonnenschutzrollo der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches bei hoher Funktionalität einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Sonnenschutzrollo umfasst ein aufrollbares Flächengebilde mit einer Anordnung von parallel in Abstand zueinander verlaufenden Lamellen. Zwischen den Lamellen sind Lichtschlitze vorgesehen. Zur Ausbildung der Anordnung von durch Lichtschlitzen getrennten Lamellen ist wenigstens ein Wellblech vorgesehen.
  • Dies bedeutet, dass das erfindungsgemäße Sonnenschutzrollo keine Lamellen als separate Profile, sondern als Lamellenstrukturen, die Bestandteil eines Wellblechs sind, aufweist.
  • Durch die Verwendung eines Wellblechs zur Ausbildung einer Mehrfachanordnung von durch Lichtschlitze getrennten Lamellen kann der Fertigungsaufwand zur Herstellung des Flächengebildes eines Sonnenschutzrollos erheblich reduziert werden.
  • Durch den Einsatz eines Wellblechs zur Ausbildung mehrerer Lamellen entfällt eine aufwändige Einzelfertigung der Lamellen. Ebenso entfällt eine Ausrichtung einzelner Lamellen derartig, dass zwischen diesen Lichtschlitze entstehen, sowie ein anschließendes Verbinden dieser einzelnen Lamellen durch Verbindungsmittel.
  • Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Flächengebildes kann durch einen Arbeitsvorgang, insbesondere einen Prägevorgang, rationell und reproduzierbar eine Vielzahl von Lamellen in das Wellblech eingearbeitet werden. Die Einarbeitung von Lichtschlitzen zwischen den einzelnen Lamellen erfolgt ebenfalls maschinell und damit rationell und reproduzierbar, wobei bevorzugt die Lichtschlitze durch Einstanzen von Aussparungen in das Wellblech eingearbeitet werden.
  • Durch eine geeignete Wahl der Materialstärke ist das Wellblech um Achsen parallel zu den Längsachsen der Lamellen biegbar, so dass das Wellblech und damit das Flächengebilde aufgerollt werden kann. Das Wellblech besteht dabei bevorzugt aus Edelstahl oder Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium. Generell ist auch ein aus Kunststoff bestehendes Wellblech einsetzbar.
  • Um die Lamellenstrukturen des Wellblechs während des Gebrauchs des Sonnenschutzrollos, insbesondere bei einem Auf- und Abrollen formstabil zu halten, sind vorteilhaft an der Rückseite des Flächengebildes Stabilisierungselemente angeordnet, deren Längsachsen senkrecht zu den Längsachsen der Lamellen verlaufen.
  • Bevorzugt sind diese Stabilisierungselemente als Bänder ausgebildet.
  • Diese Stabilisierungselemente bilden weiterhin definierte Auflageflächen beim Aufrollen des Flächengebildes, so dass beim Aufrollvorgang ein Ineinandergreifen und Verkanten der Lamellenstrukturen des Flächengebildes verhindert wird.
  • In einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausgestaltung der Erfindung ist zur Ausbildung der Anordnung von durch Lichtschlitzen getrennten Lamellen wenigstens ein Wellblech vorgesehen.
  • Da somit die gesamte Lamellenstruktur des Flächengebildes aus einem Wellblech gebildet werden kann, ist dieses besonders rationell und kostengünstig herstellbar.
  • Derartige, aus einem Wellblech bestehende Flächengebilde sind dann möglich, wenn die Breite des Flächengebildes begrenzt ist.
  • Zur Herstellung von Flächengebilden mit größeren Breiten sind vorteilhaft mehrere nebeneinander liegende, miteinander verbundene Wellbleche vorgesehen, wobei sich jede Lamelle über die gesamten Wellbleche erstreckt.
  • Dies bedeutet, dass dann das Flächengebilde von mehreren, nebeneinander angeordneten Wellblechen gebildet ist. Die Wellbleche sind dabei passend auf Kante liegend nebeneinanderliegend so ausgerichtet und miteinander verbunden, dass jede Lamelle eines Wellblechs auf eine Lamelle der benachbarten Wellbleche ausgerichtet ist, so dass sich diese zu einer über die gesamte Breite des Flächengebildes längs einer Geraden verlaufenden großen Lamelle ergänzen.
  • Besonders vorteilhaft werden die Stabilisierungselemente genutzt, um aneinander angrenzende Wellbleche miteinander zu verbinden. Damit erfüllen die Stabilisierungselemente eine Doppelfunktion, wodurch die Verbindungen zwischen den Wellblechen kostengünstig ausgebildet werden können.
  • Gemäß einer ersten Variante sind die Stabilisierungselemente mit dem Flächengebilde durch Schweißstellen verbunden. Auch können die Stabilisierungselemente mit dem Flächengebilde durch Klebestellen verbunden sein.
  • Gemäß einer zweiten Variante sind die Stabilisierungselemente mittels Laschen als Bestandteile der Wellbleche fixierbar, wobei die Laschen bei Ausstanzen der Lichtschlitze gebildet werden.
  • Durch das Ausnutzen von beim Ausstanzen der Lichtschlitze anfallenden Material zur Ausbildung der Laschen als Verbindungsmittel zwischen zwei Wellblechen wird einerseits der Ausschuss beim Ausstanzen der Wellbleche reduziert. Zudem kann ein relativ teurer Laserschweißprozess zur Ausbildung der Verbindungen vermieden werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Erstes Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes für ein Sonnenschutzrollo in einer Draufsicht.
  • 1a: Perspektivische Ansicht des Flächengebildes gemäß 1a.
  • 2: Querschnittsdarstellung des Flächengebildes gemäß 1.
  • 3: Schematische Darstellung des Herstellungsprozesses eines Wellblechs für das Flächengebilde gemäß den 1 und 2.
  • 4: Zweites Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes für ein Sonnenschutzrollo.
  • 5: Vergrößerte Darstellung eines Details von 4.
  • 6: Einzeldarstellung eines Stabilisierungselementes für das Flächengebilde gemäß 4.
  • 7: Drittes Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes für ein Sonnenschutzrollo in einer Draufsicht.
  • Die 1, 1a und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes 1 für ein Sonnenschutzrollo. Ein derartiges Sonnenschutzrollo bildet allgemein eine Sonnen- oder Lichtschutzeinrichtung, die beispielsweise an Fenstern oder Fensterfronten von Gebäuden installiert wird. Dabei zeigt 1einen Ausschnitt des Flächengebildes 1 in einer Draufsicht, während 2 das Flächengebilde 1 in einer Querschnittsdarstellung zeigt. 1a zeigt das Flächengebilde in einer perspektivischen Darstellung.
  • Das Sonnenschutzrollo weist allgemein eine motorisch oder mechanisch betätigbare Walze oder dergleichen auf, auf welcher das Flächengebilde 1 auf- oder abrollbar ist.
  • Das Flächengebilde 1 weist eine Lamellenstruktur mit einer Lichtschlitzstruktur auf, welche im vorliegenden Fall aus einem einzigen Wellblech 2 gebildet ist. Das Wellblech 2 kann aus Edelstahl, Leichtmetall wie zum Beispiel Aluminium oder auch aus Kunststoff bestehen.
  • Die einzelnen Lamellen 3 des Wellblechs 2 verlaufen parallel und in Abstand zueinander in horizontaler Richtung, das heißt senkrecht zur Aufrollrichtung, in welcher das Flächengebilde 1 auf der Walze aufgerollt werden kann. Die Lamellen 3 sind jeweils identisch ausgebildet.
  • Zwischen zwei Lamellen 3 verlaufen Lichtschlitze 4, die als Aussparungen in das Wellblech 2 eingearbeitet sind. Auch die Lichtschlitze 4 sind identisch ausgebildet und verlaufen parallel in Abstand zueinander.
  • Das Herstellungsverfahren des so ausgebildeten Flächengebildes 1 ist in 3 veranschaulicht. Das zu Beginn der Bearbeitungsvorgänge ebene Wellblech 2 wird zunächst einer Prägemaschine 5 zugeführt, wo die Lamellenstrukturen in das Wellblech 2 eingeprägt werden. In Förderrichtung F des Wellblechs 2 ist der Prägemaschine 5 eine Stanzmaschine 6 nachgeordnet, mittels derer die Lichtschlitze 4 in das Wellblech 2 eingestanzt werden. Mit dem in 3 dargestellten kontinuierlichen Bearbeitungsprozess ist bereits das Flächengebilde 1 nahezu vollständig fertig gestellt.
  • Zur Komplettierung des Flächengebildes 1 werden durch Laserschweißen auf der Rückseite des Wellblechs 2 in Abstand parallel zueinander laufende Stabilisierungselemente 7 befestigt. Alternativ können auch Klebeprozesse hierfür eingesetzt werden. Die Längsachsen der Stabilisierungselemente 7 sind dabei senkrecht zu den Längsachsen der Lamellen 3 beziehungsweise Lichtschlitzen 4 orientiert. Die Stabilisierungselemente 7 sind vorzugsweise als Bänder aus Edelstahl ausgebildet.
  • Die Stabilisierungselemente 7 sorgen dafür, dass die Lamellenstruktur des Wellblechs 2 auch nach einer Vielzahl von Auf- oder Abrollvorgängen unverändert erhalten bleibt. Zudem wird durch die Stabilisierungselemente 7 verhindert, dass die an der Rückseite des Wellblechs 2 offenen Rückseiten der Lamellen 3 beim Auf- oder Abrollvorgang mit darunter liegenden Lamellen 3 verkanten.
  • Die zum Auf- und Abwickeln des Flächengebildes 1 erforderliche Flexibilität wird dadurch erreicht, dass die Kontaktflächen zwischen den Stabilisierungselementen 7 und dem Wellblech 2 flexibel und biegsam sind. Dies wird wiederum durch hinreichend dünne Wandstärken der beiden Elemente erreicht.
  • 2 zeigt die Lamellenstruktur des Flächengebildes 1 im Querschnitt. Bei abgerollten Flächengebilden 1 verschließt dies beispielsweise ein Fenster, so dass nur ein geringer Teil der von außen auftreffenden Lichtstrahlen L durch das Flächengebilde 1 in das Innere des Gebäudes dringen kann.
  • Hierzu stehen die Lamellen 3 zu der der Einfallsrichtung der Lichtstrahlen L zugewandten Vorderseite des Flächengebildes 1 beziehungsweise Wellblechs 2 über die Lichtschlitze 4 hervor. Die obere Kante einer Lamelle 3 ist dabei abgeschrägt, während die untere Kante einer Lamelle 3 in horizontaler Richtung verläuft, so dass der darunter liegende Lichtschlitz 4 so abgeschirmt wird, dass durch diesen nur Lichtstrahlen L in einem eng begrenzten Winkelbereich durchgelassen werden.
  • Wie insbesondere aus 1a ersichtlich, ist am linken und rechten Rand des Flächengebildes 1 jeweils im Stabilisierungselement 7 vorgesehen. In die dadurch entstehenden Kammern, die an den Rändern des Flächengebildes 1 ausmünden, können nicht dargestellte Endkappen aus Kunststoff eingesetzt werden. Damit werden gegebenenfalls scharfkantige Ränder des Flächengebildes 1 abgedeckt. Zudem wird eine sichere Seitenbegrenzung in Führungsschienen zur Führung des Flächengebildes 1 erhalten.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes 1 für ein Sonnenschutzrollo. Analog zur Ausführungsform gemäß 1 ist ein einziges Wellblech 2 zur Ausbildung der Lamellenstruktur und der Lichtschlitzstruktur vorgesehen. Die Bearbeitung des Wellblechs 2 erfolgt ebenfalls analog zu dem Wellblech 2 der Ausführungsform gemäß 1, das heißt die Lamellen 3 werden durch Prägen und die Lichtschlitze 4 durch Stanzen gebildet. Der Stanzvorgang zur Ausbildung der Lichtschlitze 4 ist jedoch dahingehend modifiziert, dass im Bereich der längsseitigen Enden der Lichtschlitze das Wellblech-Material nicht vollständig ausgestanzt ist. Vielmehr werden dort, wie in der vergrößerten Detaildarstellung von 5 erkennbar, Laschen 8 ausgestanzt, die zur Fixierung der bandförmigen Stabilisierungselemente 7 genutzt werden.
  • Zur Fixierung eines Stabilisierungselements 7 wird dieses mit seiner Vorderseite auf die Rückseite des Wellblechs 2 in seiner Sollposition aufgelegt. Dann werden die Laschen 8 von allen Lichtschlitzen 4 umgeklappt und auf die freie Rückseite aufgelegt und dort mechanisch fixiert.
  • Ein hierfür eingesetztes Stabilisierungselement 7 zeigt 6 in einer Einzeldarstellung. Das Stabilisierungselement 7 ist als Band ausgebildet, welches an seinen seitlichen Rändern in regelmäßigen Abständen angeordnete, gegenüberliegende Ausnehmungen 9 aufweist. In diese Ausnehmungen 9 greifen die umgeklappten Laschen 8 des Wellblechs 2, so dass das Stabilisierungselement 7 am Wellblech 2 gegen Verschiebungen gesichert befestigt ist.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Flächengebildes 1. Das dort dargestellte Flächengebilde 1 wird von zwei identisch ausgebildeten Wellblechen 2 gebildet, die an einer Stoßkante K aneinander liegend angeordnet sind und dort mittels eines Stabilisierungselements 7 miteinander verbunden sind. Das Stabilisierungselement 7 ist dabei durch Laserschweißen mit den Rändern beider Wellbleche 2 verbunden. Die entsprechenden Laserschweißpunkte 10 sind in 7 schematisch dargestellt.
  • An den Rückseiten der Wellbleche 2 sind weitere Stabilisierungselemente 7 vorgesehen, die den Wellblechen 2 die nötige Formstabilität verleihen.
  • Die Wellbleche 2 sind dabei so aufeinander ausgerichtet, dass jede Lamelle 3 eines Wellblechs 2 auf eine zugeordnete Lamelle 3 des anderen Wellblechs 2 ausgerichtet ist, so dass die beiden Lamellen 3 sich zu einer über die gesamte Breite des Flächengebildes 1 erstreckenden und längs einer Geraden verlaufenden Lamelle 3 ergänzen. Entsprechendes gilt für die Lichtschlitze 4 beider Wellbleche 2.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flächengebilde
    2
    Wellblech
    3
    Lamelle
    4
    Lichtschlitz
    5
    Prägemaschine
    6
    Stanzmaschine
    7
    Stabilisierungselement
    8
    Lasche
    9
    Ausnehmung
    10
    Laserschweißpunkt
    F
    Förderrichtung
    L
    Lichtstrahlen
    K
    Stoßkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10161159 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Sonnenschutzrollo mit einem aufrollbaren Flächengebilde, umfassend eine Anordnung von parallel in Abstand zueinander verlaufenden Lamellen, wobei zwischen den Lamellen Lichtschlitze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Anordnung von durch Lichtschlitze (4) getrennten Lamellen (3) wenigstens ein Wellblech (2) vorgesehen ist.
  2. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wellblech (2) zur Ausbildung der gesamten Mehrfachanordnung der Lamellen (3) vorgesehen ist.
  3. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere nebeneinander liegende, miteinander verbundene Wellbleche (2) vorgesehen sind, wobei sich jede Lamelle (3) über die gesamten Wellbleche (2) erstreckt.
  4. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) durch Prägevorgänge des Wellblechs (2) oder der Wellbleche (2) hergestellt sind.
  5. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtschlitze (4) Ausstanzungen in dem Wellblech (2) oder in den Wellblechen (2) bilden.
  6. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) an der dem einfallenden Licht zugekehrten Vorderseite des Flächengebildes (1) über die Lichtschlitze (4) hervorstehen.
  7. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Flächengebildes (1) Stabilisierungselemente (7) angeordnet sind, deren Längsachsen senkrecht zu den Längsachsen der Lamellen (3) verlaufen.
  8. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungselemente (7) als Bänder ausgebildet sind.
  9. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Stabilisierungselemente (7) aneinander angrenzende Wellbleche (2) verbunden sind.
  10. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungselemente (7) mit dem Flächengebilde (1) durch Schweißstellen verbunden sind.
  11. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungselemente (7) mittels Laschen (8) als Bestandteile der Wellbleche (2) fixierbar sind.
  12. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (8) bei Ausstanzen der Lichtschlitze (4) gebildet werden.
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