DE102009030688A1 - Mikroskopische Detektion von Objekten in einem Fluidstrom - Google Patents

Mikroskopische Detektion von Objekten in einem Fluidstrom Download PDF

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Abstract

Es wird beschrieben ein Mikroskop zur Detektion von Objekten in einem Fluidstrom, das einen Kanal (3), durch den Fluid enthaltend die zu detektierende Objekten strömt, und eine optische Abbildungseinrichtung (1) aufweist, die ein einen Fokalbereich (14) aufweisendes Objektiv (7) umfasst und im Fokalbereich befindliche Objekte abbildet, wobei der Fokalbereich um eine Fokalebene (14) herum liegt, welche im Kanal (3) liegt, wobei die Fokalebene (14) und der Kanal (3) so zueinander ausgerichtet sind, dass das Fluid auf die Fokalebene (14) zuströmt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskop zur Detektion von Objekten in einem Fluidstrom, das: einen Kanal, durch den Fluid enthaltend die zu detektierende Objekten strömt, und eine optische Abbildungseinrichtung aufweist, die ein einen Fokalbereich aufweisendes Objektiv umfaßt und im Fokalbereich befindliche Objekte abbildet, wobei der Fokalbereich um eine Fokalebene herum liegt, welche im Kanal liegt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zur mikroskopischen Detektion von Objekten in einem Fluidstrom, wobei der Fluidstrom in einem Kanal geführt wird, eine optische Abbildungseinrichtung verwendet wird, die ein einen Fokalbereich aufweisendes Objektiv umfaßt, wobei der Fokalbereich um eine Fokalebene herum liegt, welche im Kanal liegt, und im Fokalbereich befindliche Objekte optisch abgebildet werden.
  • Die mikroskopische Detektion von Objekten in einem Fluidstrom ist in vielen Anwendungen erforderlich. Bei den Objekten kann es sich beispielsweise um Moleküle, Partikel oder Zellen handeln. Typische Anwendungen sind die Zytometrie, die Partikelzählung oder die Proteinextraktion.
  • Der Stand der Technik kennt eine Vielzahl von Mikroskopen, die für solche Anwendungen geeignet oder angepaßt sind. Exemplarisch wird auf die US 6432630 oder die US 7214298 verwiesen, bei denen ein Mikrofluidsystem mit einem abbildenden Mikroskop kombiniert ist, das Objekte, die in einen Fluidstrom, welcher durch das Mikrofluidsystem geführt wird, optisch abbildet. Nachteilig bei diesen optischen Abbildungen ist es, daß die Kanalwand, die im optischen Abbildungsbereich liegt, zu Abbildungsfehlern führt. Auch verursacht die fluidstrombedingte Bewegung der Objekte eine nicht behebbare Bildunschärfe. Diese Bewegung ist auch dadurch bedingt, daß der Kanal signifikant größer sein muß als die Objekte, um eine Blockierung des Kanals zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein Mikroskop zur Detektion von Objekten in einem Fluidstrom bzw. ein Verfahren zur mikroskopischen Detektion von Objekten in einem Fluidstrom so auszugestalten, daß eine verbesserte Abbildung erreicht ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Mikroskop der eingangs genannten Art, bei dem die Fokalebene und der Kanal so zueinander ausgerichtet sind, daß das Fluid auf die Fokalebene zuströmt.
  • Die Aufgabe wird gleichermaßen mit einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Fokalebene so zum Kanal ausgerichtet wird, daß der Fluidstrom auf die Fokalebene zu- oder wegströmt.
  • Die Erfinder erkannten, daß wesentliche Probleme des Standes der Technik dadurch verursacht sind, daß die Flußrichtung im wesentlichen längs der Fokalebene verläuft. Nachdem nun die Fokalebene im wesentlichen senkrecht zur Flußrichtung des zuströmenden Fluides ausgerichtet ist, ist sichergestellt, daß jedes Objekt mit hundertprozentiger Sicherheit den Fokalbereich und insbesondere die Fokalebene der optischen Abbildungseinrichtung bzw. deren Objektiv durchläuft. Zugleich ist eine parallele und simultane Detektion mehrerer Objekte, die gleichzeitig die Fokalebene durchlaufen, möglich. Bewegungen der Objekte durch den Fluidstrom verlaufen nun im wesentlichen längs der optischen Achse des Objektives. Da die Auflösung in dieser Richtung geringer ist, wirken sich solche Bewegungen deutlich schwächer aus, als wenn die Bewegung quer zur optischen Achse verliefe, wie dies im Stand der Technik der Fall ist. Somit sind negative Beeinflussungen durch den Fluidstrom deutlich gemindert.
  • Das Zufließen des Fluides auf die Fokalebene bewirkt, daß das Fluid im wesentlichen längs der optischen Achse des Objektivs durch den Fokalbereich strömt.
  • Die Ausrichtung der Fokalebene zur Flußrichtung des zuströmenden Fluides bedingt automatisch, das die optische Achse des Objektives im wesentlichen parallel zur Flußrichtung liegt. Die Begriffe „senkrecht” bzw. „parallel” sind dabei nicht im strikten geometrischen Sinne zu verstehen. Vielmehr ist im Sinne dieser Erfindung die Fokalebene dann im wesentlichen senkrecht zur Flußrichtung des zufließenden Fluides bzw. die optische Achse des Objektivs dann parallel zur Flußrichtung des zufließenden Fluides, wenn der vom Objektiv erfaßte Bildbereich den Querschnitt des zufließenden Fluidstromes überdeckt, und der Bildbereich mikroskopisch auf einen Detektor abgebildet werden kann. Je nach Größe des Bildbereiches, den die Abbildungseinrichtung abbildet, ist damit auch ein Zufluß des Fluides auf die Fokalebene unter einem schrägen Winkel zur Fokalebene im wesentlichen senkrecht zur Fokalebene bzw. im wesentlichen längs der optischen Achse im Sinne dieser Beschreibung.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile und insbesondere die vollständige Detektion der im Fluidstrom mitgeführten Objekte werden bzw. wird dadurch erreicht, daß der Fokalbereich den Querschnitt des zuströmenden Fluides überdeckt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausrichtung von Fokalebene bzw. Fokalbereich zur Flußrichtung des zuströmenden Fluides und damit automatisch zum Kanal, durch den der Fluidstrom läuft, mindert Störungen durch die Kanalwände, da diese nun entlang der vergleichsweise höher aufgelösten Achsen der optischen Abbildung orientiert sind. Sie können in der Abbildung folglich leicht erkannt werden und stellen anders als im Stand der Technik keine Quelle für Artefakte dar.
  • Unter einem Mikroskop wird hier jede geeignet vergrößernd abbildende Vorrichtung verstanden, insbesondere ein sogenannter Reader.
  • In vielen Anwendungen wird das zu untersuchende Fluid durch ein Röhrchen, das einen Zuleitungskanal realisiert, zugeführt. Die optische Anordnung des Objektivs und damit der Fokalebene zum Kanal ist dann besonders einfach, wenn der Kanal einen Zuleitungskanal umfaßt, durch den das Fluid strömt, wobei der Zuleitungskanal auf ein Deckglas mündet, über das das Fluid seitlich in mindestens einen Kanal abläuft. Bezogen auf die Fluidströmung im Zuleitungskanal unter dem Deckglas liegt das Objektiv, wobei die Fokalebene entweder im Zuleitungskanal oder vor dessen Mündung liegt. Der Fluidstrom wird also vom Zuleitungskanal über das Deckglas umgelenkt, und die Fokalebene liegt vor oder im Bereich dieser Umlenkung.
  • Eine erhöhte Auflösung der optischen Abbildungseinrichtung geht üblicherweise mit einer Bildfeldverkleinerung einher. Für eine besonders hochauflösende Abbildung ist es deshalb zweckmäßig, den Fluidstrom auf einen möglichst geringen Querschnitt einzuengen. Hierfür kann ein Hüllstromkanal vorgesehen werden, durch den ein Hüllfluid strömt, wobei der Hüllstromkanal den Zuleitungskanal umgibt, ebenfalls auf das Deckglas mündet und so das vom Zuleitungskanal ausströmende Fluid einhüllt. Der Hüllstrom fokussiert den zufließenden Fluidstrom in lateraler Richtung, so daß der erforderliche Abbildungsbereich, d. h. das Bildfeld kleiner ist, was einer hochauflösenden Abbildung entgegen kommt. So können besonders kleine Objekte gut erfaßt werden. Weiter ist diese Anordnung vorteilhaft, da Reflexionen am Ende des Zuleitungskanals nicht mehr in der Bildebene liegen. Die Alternative, eine Bildfeldverkleinerung über eine Verkleinerung des Durchmessers des Zuführkanals umzusetzen, birgt die Gefahr der Probenverstopfung. Zudem ist durch den fokussierten Hüllstrom gewährleistet, daß das Fluid gänzlich durch die Fokusebene strömt, auch wenn diese vor der Mündung des und nicht im Zuflußkanal angeordnet ist.
  • Die optische Abbildung kann sowohl in Durchlichtbetrieb als auch in Auflichtbetrieb erfolgen. Für eine Auflichtmessung wird die Beleuchtung im Bereich der optischen Abbildung eingespiegelt und durch das Objektiv aufgebracht. Zur selektiven Anregung einer sehr dünnen Grenzschicht am Deckglas kann Totalreflexion (TIRF) eingesetzt werden, die mit Objektiven mit ausreichender Apertur umgesetzt wird. Für eine Durchlichtabbildung kann parallel zum Zuleitungskanal eine Beleuchtungskanüle angeordnet werden, durch die Durchlichtbeleuchtung eingebracht wird. Bei einem zylindrischen Zuleitungskanal, beispielweise in Form eines Röhrchens, kann die Beleuchtungskanüle eine ringförmige Beleuchtung bewirken. Bei der Verwendung eines koaxialen Hüllstromkanals kann die Beleuchtungskanüle zwischen Zuleitungs- und Hüllstromkanal liegen. Weitere Beleuchtungssysteme sind möglich, die ein Lichtblatt zur Fluoreszenzanregung oder Dunkelfeldbeleuchtung in den Fokusbereich des Objektivs einstrahlen. Dieses kann insbesondere durch den Zuleitungskanal erfolgen, der als Lichtleiter genutzt werden kann und bei entsprechender Verspiegelung und Formung am Ende ein lokales und homogenes Beleuchtungs- und Anregungslichtfeld erzeugt.
  • Die optische Abbildung mittels des Objektivs kann zum Sortieren von Objekten verwendet werden, wenn der Kanal sich nach dem Durchtritt des Fluidstromes durch die Fokalebene in mindestens zwei Zweige verzweigt und weiter eine Einrichtung zur selektiven Blockierung mindestens eines der Zweige vorgesehen ist. Durch Betätigung dieser Einrichtung in Abhängigkeit vom Abbildungsergebnis, d. h. der Detektion vorbestimmter Objekte, kann so dafür gesorgt werden, daß die vorbestimmten Objekte in einen der beiden Zweige geleitet werden.
  • Das erfindungsgemäße Mikroskop erlaubt auch eine Strukturaufklärung der Objekte durch eine Abbildung der Objekte in unterschiedlichen Drehstellungen, wenn der Kanal einen Zuleitungskanal und einen parallel dazu verlaufenden Rückleitungskanal umfaßt, durch die das Fluid strömt. Der Zuleitungskanal mündet auf ein Deckglas und dieses lenkt das Fluid in den Rückleitungskanal um. Das Objektiv liegt unter dem Deckglas seine Fokalebene befindet sich im Zuleitungskanal oder im Bereich der Umlenkung des Fluides. Objekte werden dann gegenüber der Abbildungsoptik durch die Fluidstromumlenkung am Deckglas gedreht, so daß sie in verschiedenen räumlichen Lagen abgebildet werden.
  • Eine weitere Strukturaufklärung ist möglich, wenn die Objekte innerhalb des Fokusbereiches in der Fokusebene mehrfach in unterschiedlichen axialen Lagen optisch abgebildet werden. Man erhält dann für jede Abbildung eine Darstellung des Objektes in einem anderen optischen Schnitt durch das Objekt. Diese Schnittbilder können dann zu einer 3D-Abbildung des Objektes zusammengefügt werden.
  • Das Prinzip eines Hüllstromes kann gegenüber dem bereits erwähnten, koaxial zum Zuleitungsstrom verlaufenden Hüllstrom abgewandelt werden, wenn der Zuleitungskanal über das Deckglas in einen querlaufenden Hüllstromkanal mündet, so daß der Hüllstrom das vom Zuleitungskanal ausströmende Fluid zu mindestens einem Abflußkanal mitführt. Verwendet man zwei Abflußkanäle und lagert den Zuleitungskanal in einer elastischen Manschette derart, daß durch Verschiebung des Zuleitungskanals einstellbar ist, in welchen der Abflußkanäle der Hüllstrom das vom Zuleitungskanal ausströmende Fluid mitführt, kann eine Sortierung von Objekten erfolgen, indem die Verschiebung des Zuleitungskanals abhängig vom Bildungsergebnis vorgenommen wird.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen, die auch erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine schematische Schnittdarstellung eines Mikroskops zur Detektion von Objekten in einem Fluidstrom,
  • 2 eine Abwandlung des Mikroskops der 1,
  • 3a–d Schemadarstellungen von Bildern, die mit dem Mikroskop der 1 aufgenommen wurden,
  • 4 eine weitere Abwandlung des Mikroskops der 1,
  • 5 eine weitere Abwandlung des Mikroskops der 1 mit TIRF-Beleuchtung,
  • 6 eine Draufsicht auf einen Fluidkanal einer weiteren Abwandlung des Mikroskops der 1 und
  • 7 eine Schnittdarstellung des Mikroskops der 6 entlang der Linie A-A.
  • 1 zeigt schematisch ein Mikroskop zur Detektion von Objekten, die in einem Fluidstrom mitgeführt werden. Das Mikroskop umfaßt eine Abbildungsanordnung 1 die Bilder aus einem Fluidstrom gewinnt, welcher durch ein zum Mikroskop gehörendes Kapillarsystem fließt. In diesem Kapillarsystem strömt das Fluid in Richtung eines Pfeiles 2 durch einen Kanal 3, der einen Zuflußkanal 3a sowie seitlich davon wegführende Abflußkanäle 3b und 3c umfaßt. Der Zuflußkanal 3a läuft durch ein Röhrchen, das dichtend in einen Fluidik-Chip 5 eingesetzt ist. Der vom Röhrchen 4 gebildete Zuflußkanal 3a mündet in einen Bereich oberhalb eines Deckglases 6, das für die Abbildungsanordnung 1 transparent ist. Das längs des Pfeiles 2 durch den Zuflußkanal 3a zuströmende Fluid fließt durch das Röhrchen 4 und tritt aus diesem aus, woraufhin es in Richtung der Pfeile 10 und 11 in den Abflußkanälen 3b und 3c abgeführt wird.
  • In 2 ist der Einfachheit halber von der optischen Abbildungsanordnung 1 nur die Fokusebene 14 gezeigt. Gleiches gilt für die nachfolgenden 4, 5 und 7.
  • Bezogen auf die Richtung des Pfeiles 2 unter dem Deckglas 6 liegt die Abbildungsanordnung 1, die ein Objektiv 7 umfaßt, welches längs einer optischen Achse 8 ein Bild auf einem Bildsensor 9 abbildet. Zur Symbolisierung des abgebildeten Bildbereiches ist in 1 ein Fokus 12 des Objektives 7 eingezeichnet, der in einer Fokusebene 14 liegt. Die Fokusebene 14 befindet sich noch im Zuflußkanal 3a, so daß im Zuflußkanal 3a durch das Röhrchen 4 in Richtung des Pfeiles 2 zuströmendes Fluid auf die Fokusebene 4 zufließt und durch diese hindurch tritt. Wenn aufgrund der hydrodynamischen Gegebenheiten sichergestellt ist, daß das zuströmende Fluid durch die Fokusebene 4 strömt, kann diese auch außerhalb des Zuflußkanals 3a liegen.
  • Die Abbildungsanordnung 1 beleuchtet mittels eines Strahlteilers 25 und einer Lichtquelle 19 das aus dem Zuflußkanal 3a ausströmende Fluid in einer Auflichtanordnung und bildet einen in der Fokusebene 14 liegenden Bildbereich auf einen Bildsensor 9 ab. Diese Abbildung erlaubt es, im Fluid mitgeführte Objekte, z. B. Partikel, Proteine etc., auf dem Bildsensor 9 abzubilden.
  • Die optische Abbildungsanordnung 1 hat längs der optischen Achse 8 einen Fokusbereich, der um die Fokusebene 14 herum liegt und im wesentlichen durch die Tiefenschärfe der Abbildungsanordnung 1 begrenzt ist.
  • Die weiter in 1 ein gezeichneten Ebenen 22 bis 24 werden für eine besondere Betriebsweise des Mikroskops verwendet und später anhand der 3 erläutert.
  • 2 zeigt eine Abwandlung des Mikroskops der 1. Elemente die hinsichtlich ihrer Struktur oder Funktion Elementen entsprechen, welche bereits anhand der 1 erläutert wurden, tragen in 2 sowie in allen weiteren Figuren dieselben Bezugszeichen, so daß auf ihre nochmalige Erläuterung verzichtet wird.
  • In der Bauweise der 2 wird das durch das Röhrchen 4 in Richtung des Pfeiles 2 durch den Zuflußkanal 3a zuströmende Fluid durch einen koaxial umgebenden Hüllstrom 17 eingehüllt, der in Richtung eines Pfeiles 16 in einen das Röhrchen 4 koaxial umgebenden Hüllkanal 15 eingespeist wird. Der Hüllstrom hat zur Folge, daß das durch den Zuflußkanal 3a strömende Fluid nach dem Austritt aus dem Röhrchen 4 eingeengt, also fokussiert wird. Die innerhalb der Fokusebene 14 erforderliche Bildfeldgröße ist damit geringer, so daß eine Abbildungsanordnung mit höherer Auflösung verwendet werden kann, die es auch erlaubt, vergleichsweise kleinere Objekte zu erfassen. Auch kann nun die Fokusebene 14 außerhalb des Zuflußkanals 3a liegen, was unter dem Gesichtspunkt reduzierter optischer Störungen günstig ist.
  • Die 2 zeigt weiter eine Bauweise, bei der eine Durchlichtbeleuchtung erfolgt, indem seitlich des Röhrchens 4 über ein Lichtleitfaserbündel 18 Strahlung der Lichtquelle 19 eingekoppelt wird. Diese Beleuchtung tritt an der Unterseite des Röhrchens 4, d. h. den Fluidstrom umgebend aus und bewirkt eine Durchlichtbeleuchtung des abzubildenden Bildbereiches. Natürlich kann diese Art der Beleuchtung auch bei der Bauweise der 1 oder einer der noch später zu erläuternden Bauweisen zur Anwendung kommen.
  • Weiter ist in 2 eingezeichnet, daß in den Abflußkanälen 3b und 3c Sperrventile 20 bzw. 21 angeordnet sind, die es erlauben, diese Kanäle zu blockieren. Solche Sperrventile können natürlich auch in der Bauweise der 1 oder einer anderen der hier beschriebenen Varianten zur Anwendung kommen. Sie erlauben es nach Auswertung des Bildes, das vom Bildsensor 9 erfaßt wird, die Abflußkanäle 3b und 3c selektiv zu sperren. Dadurch kann dafür gesorgt werden, daß vorbestimmte Objekte nach ihrer Erkennung mittels der Abbildungsanordnung 1 in einen bestimmten der Abflußkanäle 3b bzw. 3c gelangen, indem der jeweils andere Abflußkanal blockiert wird, wenn ein vorbestimmtes Objekt im Bild gefunden wurde.
  • Die 3a3d zeigen verschiedene Bilder, die beispielsweise mit der Abbildungsanordnung der 1 oder der 2 (oder einer anderen der hier beschriebenen Ausführungsformen) gewonnen werden kann. Bild 26 3a wurde in der Ebene 24 gewonnen und erlaubt keine weitere Strukturaufklärung des abgebildeten Objektes 27, was durch die gestrichelte Zeichnung des Objektes verdeutlicht werden soll. Allerdings wird dieses Signal als Trigger genutzt, da bei bekannter Flußgeschwindigkeit die Zeit festliegt und berechenbar ist, die ein Objekt benötigt, um von der Ebene 24 bis zur Fokusebene zu gelangen. Mit sehr kurzen Beleuchtungszeiten erfolgt nun wiederholt eine Abbildung der Objekte, ohne den Fluß zu mindern oder zu stoppen. Jede Aufnahme liefert ein Bild, das einen anderen optischen Schnitt durch das den Trigger auslösende Teilchen darstellt. Falls hohe Durchsatzraten angestrebt werden, kann zum Trigger auch ein einfacher Flächendetektor verwendet werden, der unabhängig von Bildaufnahme und Bildauswertung über den Detektor 9 ist und in einer Ebene positioniert wird, die konjugiert zur Ebene 24 liegt. Die Trennung der Lichtwege kann analog zur Auflichtbeleuchtung über einen Farb- oder Strahlteiler erfolgen. Sobald in der Ebene 24 ein Objekt gefunden wird, dient dies als Trigger für die sequentielle Bildgebung in der Fokusebene 14. Mit diesem Modus kann sehr schnell eine 3D-Aufnahme des Objektes erfolgen, ohne das Objektiv mit einem motorisierten z- Trieb bewegen zu müssen. Die mehreren Bilder (28, 29, 32) werden zu Zeitpunkten aufgenommen, zu denen das Objekt über den Fluidfluß unterschiedlich weit transportiert wurde. Aus Zeitabständen und Strömungsgeschwindigkeit folgt der axiale Transportweg.
  • Somit lassen sich die Bilder 28, 30 und 32 zusammenfügen und eine dreidimensionale Abbildung eines Objektes im Fokusbereich wird dadurch erzeugt. Eine Alternative stellt das Vorgehen dar, die Probe in den Bereich der Fokusebene 14 zu bringen und den Fluß zu stoppen. Falls dann keine störende Sedimentation auftritt, d. h. bei geeigneten Proben, kann dann über ein Verfahren des Objektivs entlang der optischen Achse ein Bildstapel aufgenommen werden. Falls Sedimentation stark ist, ist abzuwarten, bis die Probe sedimentiert ist, um dann den Bildstapel aufzunehmen.
  • 4 zeigt eine weitere Abwandlung des Mikroskops der 1, bei dem koaxial zum Zuflußkanal 3a, in dem das Fluid in Richtung des Pfeiles 2 zuströmt, ein Rückflußkanal 3b gebildet ist, in dem das Fluid in Richtung des Pfeiles 10 abfließt. Der Zuflußkanal 3a mündet oberhalb des Deckglases 6, wodurch sich eine Umlenkung 37 (symbolisiert durch einen gestrichelten Pfeil) des Fluidstromes im Bereich der Fokusebene 14 ergibt. Objekte, z. B. Partikel, die im Fluidstrom zufließen werden deshalb bei der Umlenkung gedreht, so daß sich eine Abbildung des Objektes in unterschiedlichen Drehlagen ergibt.
  • Zur Realisierung des Zuflußkanals 3a sowie des Rückflußkanals 3b ist parallel zum Röhrchen 4 ein entsprechendes Rückflußröhrchen 35 angeordnet, das beispielsweise wie das Röhrchen 4 einen rechteckigen Querschnitt hat. Diese Querschnittsform kommt grundsätzlich für alle Kanäle, die hier erwähnt werden, in Frage.
  • 5 zeigt eine Weiterbildung des Mikroskops der 1, bei dem die Beleuchtung von der Lichtquelle 38 auf das Deckglas 6 von der Unterseite her mit einem Winkel 38 eingestrahlt wird, der unterhalb des Totalreflexionswinkels liegt. Somit kann lediglich ein evaneszentes Feld die Beleuchtung der Substanzen in den zufließenden Fluidstrom bewirken. Diese an und für sich bekannte TIRF-Beleuchtung wird in der Ausführungsform der 5 vorzugsweise (nicht zwingend) damit kombiniert, daß das Röhrchen 4 an seinem Mündungsende 39 derart an das Deckglas 6 ragt, daß nur ein schmaler Spalt 40 verbleibt, der in der Größenordnung der Ausbreitungslänge des evaneszenten Feldes ist. Dadurch ist sicher gestellt, daß sämtliches Fluid, das in Richtung des Pfeiles 2 zufließt, TIRF-beleuchtet ist. Dieses Vorgehen ist nur einsetzbar für Partikel bzw. Moleküle, die kleiner sind als die Eindringtiefe des evaneszenten Feldes (200 nm). Bei dem kleinen verbleibenden Spalt ist der Fluß hoch, falls übliche Probenvolumen von wenigen μl in einer vertretbaren Zeit zu analysieren sind. Falls eine 100% Analyse des Probenflusses erforderlich ist, muß der Probenfluß mit der Aufnahmezeit des Sensors (Kamera) synchronisiert werden, wobei zu Totzeiten der Kamera der Fluß gestoppt wird. Dies kann entweder über Sperrventile in Abfluß- oder Zuflußkanälen erfolgen, oder durch entsprechende Steuerung von den Probenfluß treibenden Pumpen.
  • 6 zeigt eine Abwandlung des Fluidsystems zur Sortierung vorbestimmter Objekte im Fluidstrom. Im Gegensatz zu den bisherigen Abbildungen ist 6 eine Draufsicht, also in der Richtung des Pfeiles 2 der 1, 2, 4 und 5 gesehen. Durch das Röhrchen 4 fließt das Fluid zu. Dieses Röhrchen 4 und damit der Zuflußkanal 3a mündet, wie die 7, welche einen Schnitt entlang der Linie A-A der 6 zeigt, veranschaulicht, im wesentlichen rechtwinklig zu einem Hüllstromkanal 41, in dem ein Hüllstrom längs des Pfeiles 16 fließt. Der Hüllstrom nimmt das durch den Zuflußkanal 3a fließende Fluid mit. Das Röhrchen 4 befindet sich in einer elastischen Manschette 42, so daß es innerhalb der Manschette verschoben werden kann. Durch die Lage des Röhrchens 4 ist eingestellt, ob der durch die Abflußkanäle 43 und 44 abfließende Höhlstrom das durch das Röhrchen 4 zugeführte Fluid in den Abflußkanal 43 oder den Abflußkanal 44 mitnimmt.
  • Beobachtet man nun mittels der (in 7 nicht dargestellten) optischen Anordnung 1 durch das Deckglas 6 hindurch den zufließenden Fluidstrom kann durch Verschiebung des Röhrchens 4 eine Sortierung vorbestimmter Objekte derart erfolgen, daß diese alle in denselben Abflußkanal, beispielsweise den Abflußkanal 43, gelangen, indem jedesmal, wenn ein entsprechendes Objekt im zufließenden Fluid entdeckt wird, das Röhrchen 4 so gestellt wird, daß der Hüllstrom, welcher aus dem Hüllstromkanal 41 zufließt, den Fluidstrom aus dem Zuflußkanal 3a in den Ausgang 43 mitnimmt. Solange kein vorbestimmtes Objekt mit der optischen Abbildungsanordnung 1 detektiert wurde, wird das Röhrchen 4 hingegen so verschoben, daß der Hüllstrom aus dem Hüllstromkanal 41 den durch das Röhrchen 4 zugeführten Fluidstrom zum Abflußkanal 44 leitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6432630 [0004]
    • - US 7214298 [0004]

Claims (12)

  1. Mikroskop zur Detektion von Objekten in einem Fluidstrom, das aufweist: – einen Kanal (3), durch den Fluid enthaltend die zu detektierende Objekten strömt, und – eine optische Abbildungseinrichtung (1), die eine einen Fokalbereich aufweisende Optik (7) umfaßt und im Fokalbereich befindliche Objekte abbildet, wobei der Fokalbereich um eine Fokalebene (14) herum liegt, welche im Kanal (3) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß, – die Fokalebene und der Kanal so zueinander ausgerichtet sind, daß das Fluid auf die Fokalebene zu- oder von dieser wegströmt.
  2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3) einen Zuleitungskanal (3a) umfaßt, durch den das Fluid strömt, wobei der Zuleitungskanal (3a) auf ein Deckglas (6) mündet, über das das Fluid seitlich in mindestens einen Abflußkanal (3b) abläuft und unter dem die Optik (7) liegt, und wobei die Fokalebene (14) im Zuleitungskanal (3a) oder im Bereich von dessen Mündung liegt.
  3. Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hüllstromkanal (17) vorgesehen ist, durch den ein Hüllfluid strömt, wobei der Hüllstromkanal (17) den Zuleitungskanal (3a) umschließt, ebenfalls auf das Deckglas (6) mündet und so das vom Zuleitungskanal (3a) ausströmende Fluid einhüllt.
  4. Mikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchlichtabbildung zwischen Zuleitungskanal (3a) und Hüllstromkanal (15) eine Beleuchtungskanüle (18) angeordnet ist.
  5. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3) einen Zuleitungskanal (3a) und einen parallel dazu verlaufenden Rückleitungskanal (3b) umfaßt, durch die das Fluid strömt, wobei der Zuleitungskanal (3a) auf ein Deckglas (6) mündet und dieses das Fluid in den Rückleitungskanal (3b) umlenkt und wobei das Objektiv (7) unter dem Deckglas (6) liegt und die Fokalebene im Zuleitungskanal (3a) oder im Bereich der Umlenkung (37) des Fluids liegt.
  6. Mikroskop nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3) sich nach dem Durchtritt des Fluidstromes durch die Fokalebene (14) in mindestens zwei Zweige (3b, 3c) verzweigt und daß eine Einrichtung (20, 21) zur selektiven Blockierung mindestens eines der Zweige (3b, 3c) oder eine den Fluidstrom treibende Pumpe zum Ein- und Ausschalten des Flusses vorgesehen ist
  7. Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hüllstromkanal (41) vorgesehen ist, durch den ein Hüllfluid strömt, wobei der Zuleitungskanal (3a) über dem Deckglas (6) in den Hüllstromkanal (41) mündet, wobei der Hüllstrom das vom Zuleitungskanal (3a) ausströmende Fluid zu mindestens einem Abflußkanal (43, 44) mitführt.
  8. Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllstromkanal (40) sich über dem Deckglas (6) in zwei Abflußkanäle (3b, 3c) verzweigt und der Zuleitungskanal (3a) in einer elastischen Manschette (42) gelagert ist, in der der Zuleitungskanal (3a) verschiebbar ist, wobei die Verschiebelage einstellt, in welchen der Abflußkanäle (42, 43) der Hüllstrom das vom Zuleitungskanal (3a) ausströmende Fluid mitführt.
  9. Mikroskop nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beleuchtungsvorrichtung (19) vorgesehen ist, die durch das Deckglas (6) eine TIRF-Beleuchtung bewirkt.
  10. Verfahren zur mikroskopischen Detektion von Objekten in einem Fluidstrom, wobei – der Fluidstrom in einem Kanal (3) geführt wird, – eine optische Abbildungseinrichtung (1) verwendet wird, die eine einen Fokalbereich aufweisende Optik (7) umfaßt, wobei der Fokalbereich um eine Fokalebene (14) herum liegt, welche im Kanal (3) liegt, und – im Fokalbereich befindliche Objekte optisch abgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß – die Fokalebene (14) so zum Kanal (3) ausgerichtet wird, daß der Fluidstrom auf die Fokalebene (14) zu- oder von dieser wegströmt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Abbildung zur Detektion vorbestimmter Objekte ausgewertet wird und der Fluidstrom nach Durchtritt durch den Fokalbereich in zwei Abflußströme (3b, 3b; 42, 43) geteilt wird, wobei die Teilung abhängig von der Auswertung vorgenommen wird, um die vorbestimmten Objekte zu sortieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der im Fluidstrom transportierten Objekte innerhalb des Fokusbereichs mehrfach hintereinander optisch abgebildet wird und Ergebnisse (26, 28, 20, 32) der mehreren optischen Abbildungen zu einer 3D-Abbildung des Objekts zusammengefügt werden.
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