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Diese
Erfindung betrifft enantiomerenreine tricyclische Verbindungen und
ein Verfahren zur diastereomerenreinen und enantiomerenreinen Herstellung
bicyclischer und tricyclischer Verbindungen.
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Chirale
Moleküle in enantimerenreiner Form sind ein integraler
Bestandteil moderner Medikamente, die nach einem aufwendigen Mehrstufenprozess
aus Vorstufen (Intermediaten) hergestellt werden. Die Wirkung und
die Wirksamkeit der beiden optischen Antipoden (Enantiomere) kann
dabei sehr unterschiedlich sein. Daher verlangt die heutige Gesetzgebung
mehr und mehr die Herstellung sogenannter „Single-Isomer-Drugs”,
das heißt Medikamente, die nur die aktive, enantiomerenreine
Form enthalten – dies sind rund 70% der derzeit entwickelten
Arzneimittel.
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Neben
der Pharmaindustrie werden auch in anderen industriellen Bereichen,
z. B. der Optoelektronik, stereoisomerenreine, d. h. diastereomerenreine
und enantiomerenreine, Verbindungen, wie beispielsweise tricyclische
Alkohole benötigt.
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Während
Diastereomere im Allgemeinen durch stereoselektive Reaktionen oder
herkömmliche Trennverfahren hergestellt werden können,
erfordert die Herstellung enantiomerenreiner Verbindungen enantiomerenreine
Vorstufen, die Verwendung chiraler Hilfsstoffe in stöchiometrischer
oder katalytischer Menge oder eine Racematspaltung der ansonsten
hergestellten racemischen Mischung (siehe Chirality in Industry,
herausgegeben von A. N. Collins, G. N. Sheldrake und J. Crosby,
Chichester (England) 1992).
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Bekannte
Verfahren zur Racematspaltung sind die Chromatographie an einer
enantioselektiven stationären Phase oder die Bildung diastereomerer
Salze durch Zugabe eines enantiomeren Hilfsstoffs und anschließende
Trennung der diastereomeren Salze durch (fraktionierende) Kristallisation
unter Ausnutzung der unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften
der Diastereomeren.
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Die
Herstellung enantiomerenreiner chiraler Alkohole durch asymmetrische
Synthese oder Racematspaltung ist in der Fachliteratur beschrieben,
beispielsweise die Herstellung optisch aktiver aliphatischer und aromatischer
Monoalkohole wie 2-Butanol oder 2-Methyl-1-phenylpropanol (R.
Herrmann, Methods of Organic Chemistry [Houben-Weyl], 4th ed. 1996,
Vol E21f, Stereoselective Synthesis, S. 5895–5909).
Für die Racematspaltung komplexerer Alkohole sind Methoden
zur weiteren Umsetzung mit Dicarbonsäurederivaten und anschließender
Salzbildung mit optisch aktiven Alkaloiden bekannt (J. Jacques,
A. Collet, S. H. Wilen, Enantiomers, Racemates and Resolutions,
1981 John Wiley & Sons,
Inc.; S. H. Wilen, Tables of Resolving Agents and Optical Resolutions,
University of Notre Dame Press, Notre Dame, London 1972).
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Bicyclische
und tricyclische Verbindungen umfassen mehrere stereogene Zentren,
so dass die Herstellung eines reinen Stereoisomeren meist sowohl
eine Trennung der Diastereomeren als auch der Enantiomeren erfordert.
Die Trennung der Diastereomere durch Destillation ist im Fall von
Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol in der Literatur beschrieben (
WO 03/041702 , Biosphings
AG, E. Amtmann). Eine Nachstellung dieser Trennung im Labor gelang
nicht zufriedenstellend. Auch die Enantiomerentrennung solcher Verbindungen
ist häufig sehr schwierig. Auf Kristallisation beruhende
Racematspaltungsverfahren, etwa die oben genannten Verfahren, die
aus der Literatur bekannt sind, führen bei bi- und tricyclischen
Verbindungen häufig nicht zum Erfolg, da die öligen
Verbindungen nicht kristallisiert und somit nicht getrennt werden
können (siehe Vergleichsbeispiel 1 unten).
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Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, diastereomerenreine und enantiomerenreine
tricyclische Verbindungen sowie ein Verfahren zur diastereomerenreinen
und enantiomerenreinen Herstellung bicyclischer und tricyclischer
Verbindungen, bei dem gleichzeitig eine Enantiomerentrennung und
Diastereomerentrennung erfolgt, bereitzustellen. Diese Aufgabe wird
gelöst durch die Verbindungen nach Anspruch 1 und das Verfahren nach
Anspruch 5. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung.
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Die
folgende allgemeine Beschreibung der Erfindung bezieht sich überwiegend
auf Alkohole. Anstelle der Alkohole lassen sich jedoch ebenfalls
Thiole und primäre oder sekundäre Amine einsetzen.
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Im
Schema 1 ist das generelle Verfahren für die Racematspaltung
von Alkoholen skizziert. Im ersten Verfahrensschritt wird der zu
trennende Alkohol als Gemisch der Stereoisomere mit einer Dicarbonsäure
zu einem Halbester umgesetzt. Bei dem zu trennenden Alkohol kann
es sich um einen aliphatischen Alkohol, einen aromatischen Alkohol
oder einen Alkohol mit gemischten Resten handeln. Das hier beschriebene
Verfahren ist auf primäre, sekundäre und auf tertiäre
Alkohole anwendbar. Die eingesetzte Dicarbonsäure kann
eine aliphatische Dicarbonsäure (C2-C16) sein, die auch
Doppel- und/oder Dreifachbindungen enthalten kann. Ebenfalls können
aromatische Dicarbonsäuren verwendet werden. Die Carbonsäuren
können als freie Dicarbonsäuren oder bevorzugt
als Carbonsäureanhydride eingesetzt werden. Auch Dicarbonsäurehalogenide oder
Carbonsäurester oder gemischte Monosäurechloriddicarbonsäuren
können eingesetzt werden.
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Bevorzugt
werden als Dicarbonsäuren Phthalsäure und substituierte
Phthalsäuren wie z. B. 3-Nitrophthalsäure verwendet
(J. Jacques, A. Collet, S. H. Wilen, Enantiomers, Racemates
and Resolutions, 1981 John Wiley & Sons.
Inc.). Pyridin-2,3-dicarbonsäure, Maleinsäure,
Fumarsäure und Bernsteinsäure können
ebenfalls angewendet werden. Besonders bevorzugt ist die Verwendung
von Phthalsäureanhydrid, 3-Nitrophthalsäureanhydrid,
Pyridin-2,3-dicarbonsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid
und Bernsteinsäureanhydrid und den Säurechloriden
der vorher genannten Dicarbonsäuren. Am stärksten
bevorzugt ist die Verwendung von Phthalsäureanhydrid.
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Es
entsteht zunächst ein Halbester A (Schema 1), der dann
mit einer enantiomerenreinen bzw. enantiomerenangereicherten Base
(Enantiomerenüberschuss 50% ee bis 99.99% ee) versetzt
wird. Bevorzugt handelt es sich um aminhaltige Basen. Dabei können
sowohl natürliche Basen als auch synthetische Basen verwendet
werden. Geeignete natürliche Basen sind zum Beispiel Strychnin,
Brucin, Codein, Morphin, Ephedrin, pseudo-Ephedrin, Chinin, Cinchonidin,
Cinchonin, Chinidin oder Dihydroa-bietylamin.
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Geeignete
synthetische Basen sind z. B. cis-2-Benzylaminocyclohexanmethanol,
2-Amino-1,2-diphenylethanol, 2-Amino-1-phenyl-1,3-propandiol, 1-Phenylethylamin,
(1-Naphthyl)ethylamin, 1-Aminotetralin, 1-Aminoindan, (2-Naphtyl)ethylamine,
1-(p-Tolyl)ethylamin, 1-Phenyl-2-(p-Tolyl)ethylamin, alpha-Methyl-4-nitrobenzylamin
oder threo-2-Amino-1-(4-nitrophenyl)-1,3-propandiol. Bevorzugt sind
(1-Naphtyl)ethylamin, 1-Phenylethylamin und 1-Aminoindan.
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Das
daraus resultierende Salz B (Schema 1) wird durch Auskristallisation
gewonnen und kann je nach erzielter optischer Reinheit aus organischen
Lösungsmitteln (bevorzugt Aceton) oder Wasser umkristallisiert werden.
Als diastereomerenrein im Sinne der Erfindung wird eine Verbindung
mit einem Anteil des gewünschten Diastereomers von mindestens
80%, bevorzugt mindestens 90%, stärker bevorzugt mindestens
95%, noch stärker bevorzugt mindestens 97%, besonders bevorzugt
mindestens 99% der Menge aller im Endprodukt enthaltenen Diastereomere
betrachtet. Als enantiomerenrein im Sinne der Erfindung wird ein
Produkt mit mindestens 90%, stärker bevorzugt 95%, besonders
bevorzugt 98% Enantiomerenüberschuss (ee) betrachtet. Die Freisetzung
des gewünschten Alkohols erfolgt anschließend
durch Umsetzung mit stöchiometrischen Mengen an Base. Typischerweise
wird eine wässrige oder alkoholische Base, erhalten durch
Lösen eines Alkalis oder Erdalkalihydroxids in Wasser oder
Alkoholen, verwendet, bevorzugt KOH in Ethanol.
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Die
Erfindung betrifft die Herstellung enantiomerenreiner bi- und tricyclischer
Alkohole, Amine und Thiole (Schema 2 und Schema 3) mit m = 0–6,
n = 0–6, k = 0–6. Das Kohlenstoffgrundgerüst
kann am Brückenkopf durch ein oder zwei Stickstoffatome
substituiert sein. Schema
2
- X = OH, SH, NH2,
NHR, NHAr
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Bevorzugt
sind bicyclische Systeme mit m = 0 oder 1; n = 0 oder 1 und k =
0, 1, 2 oder 3. Besonders bevorzugt sind R-(–)- und S-(+)-3-Hydroxychinuclidin.
Die biyclischen Alkohole sind beispielsweise durch Hydratisierung
von Dicyclopentadien zugänglich.
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Besonders
bevorzugt ist die Herstellung entsprechend substituierter tricylischer
Alkohole, Thiole oder Amine (Schema 3). Diese tricyclischen Verbindungen
können in Form unterschiedlicher Diastereomere vorliegen,
die jeweils die beiden Enantiomere umfassen können. Von
den Diastereomeren werden die Exo/Exo-Formen bevorzugt, von den
Enantiomeren ist die (–)-Form bevorzugt. Das Kohlenstoffgrundgerüst
kann außerdem noch weitere Substituenten, wie Alkyl, Aryl
oder Halogen tragen.
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Aufgrund
der komplexen Struktur der bi- und tricyclischen Verbindungen existieren
meist mehrere Diastereomere. So besteht die Schwierigkeit, neben
der Racemattrennung auch die anderen Diastereomere sauber abzutrennen. Schema
3
- X = OH, SH, NH2,
NHR, NHAr
- R = H, Alkyl, Aryl, Halogen
- R' = H, Alkyl, Aryl, Halogen
- R'' = H, Alkyl, Aryl, Halogen
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Die
folgenden Experimente wurden durchgeführt:
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Beispiel 1 – Herstellung von
(–)-Exo/Exo-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol
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29.6
g Phthalsäureanhydrid werden in 250 ml THF gelöst
und es werden 22.3 g Triethylamin zugegeben. Dann wird eine Lösung
des Isomerengemischs von rac-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol zugegeben
und es wird 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel
wird entfernt und der Rückstand wird mit einem Gemisch
aus Ethylacetat und verdünnter Salzsäure versetzt.
Die Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mehrmals
mit Wasser nachgewaschen. Nach Einengen der organischen Phase wird
aus Toluol auskristallisiert. Das Phthalat wird als weißer
Feststoff erhalten, Ausbeute: 93%.
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80
g des Phthalats werden in 600 ml Aceton gelöst und unter
Rückfluss erwämt. Dann werden 22,6 g (S)-1-(1-Naphthyl)ethylamin
zugetropft. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden die
ausgefallenen Kristalle abfiltriert und mehrmals mit je 60 ml Aceton
gewaschen. Diese enthalten typischerweise noch ca. 10–15% (+)-Enantiomer.
Durch wiederholtes Umkristallisieren aus Aceton wird schließlich
enantiomerenreines Produkt erhalten, Ausbeute 36%.
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Zur
Freisetzung des Alkohols werden 50 g Naphtylethylammoniumsalz zusammen
mit 14,18 g Kaliumhydroxid in 450 ml Ethanol 24 h bei 50°C
gerührt. Dann wird das überschüssige
Ethanol im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in
300 ml Toluol aufgenommen und mit verdünnter Salzsäure
zweimal gewaschen. Anschließend wird die toluolische Lösung
mehrmals mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt. Der rohe (–)-Exo/Exo-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol
wird danach noch durch Feindestillation (Wasserstrahlvakuum, 120°C)
gereinigt, Ausbeute 87%, > 99%
Diastereomerenreinheit, > 98%
Enantiomerenüberschuss (ee).
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Beispiel 2 – Herstellung von
(–)-Exo/Exo-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol
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29.6
g Phthalsäureanhydrid werden in 250 ml THF gelöst
und es werden 22.3 g Triethylamin zugegeben. Dann wird eine Lösung
des Isomerengemischs von rac-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol zugegeben
und es wird 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel
wird entfernt und der Rückstand wird mit einem Gemisch
aus Ethylacetat und verdünnter Salzsäure versetzt.
Die Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mehrmals
mit Wasser nachgewaschen. Nach Einengen der organischen Phase wird
aus Toluol auskristallisiert. Das Phthalat wird als weißer
Feststoff erhalten, Ausbeute: 93%.
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80
g des Phthalats werden in 750 ml Aceton gelöst und unter
Rückfluss erwämt. Dann werden 16 g (S)-1-Phenylethylamin
zugetropft. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden die
ausgefallenen Kristalle abfiltriert und mehrmals mit je 70 ml Aceton
gewaschen. Diese enthalten typischerweise noch ca. 10–15%
(+)-Enantiomer. Durch wiederholtes Umkristallisieren aus Aceton
wird schließlich enantiomerenreines Produkt erhalten, Ausbeute
40%.
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Zur
Freisetzung des Alkohols werden 50 g Phenylethylammoniumsalz zusammen
mit 18.8 g Kaliumhydroxid in 500 ml Ethanol 24 h bei 50°C
gerührt. Dann wird das überschüssige
Ethanol im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in
300 ml Toluol aufgenommen und mit verdünnter Salzsäure
zweimal gewaschen. Anschließend wird die toluolische Lösung
mehrmals mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt. Der rohe (–)-Exo/Exo-Tricyclo[5.2.1.02.6]-decan-9-ol
wird danach noch durch Feindestillation (Wasserstrahlvakuum, 120°C)
gereinigt, Ausbeute 90%, > 99%
Diastereomerenreinheit, > 98%
Enantiomerenüberschuss (ee).
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Beispiel 3 – Herstellung von
(–)-Exo/Exo-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol
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29.6
g Phthalsäureanhydrid werden in 250 ml THF gelöst
und es werden 22.3 g Triethylamin zugegeben. Dann wird eine Lösung
des Isomerengemischs von rac-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol zugegeben
und es wird 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel
wird entfernt und der Rückstand wird mit einem Gemisch
aus Ethylacetat und verdünnter Salzsäure versetzt.
Die Phasen werden getrennt und die organische Phase wird mehrmals
mit Wasser nachgewaschen. Nach Einengen der organischen Phase wird
aus Toluol auskristallisiert. Das Phthalat wird als weißer
Feststoff erhalten, Ausbeute: 93%.
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80
g des Phthalats werden in 700 ml Aceton gelöst und unter
Rückfluss erwämt. Dann werden 17,6 g (S)-1-Aminoindan
zugetropft. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden die
ausgefallenen Kristalle abfiltriert und mehrmals mit je 65 ml Aceton
gewaschen. Diese enthalten typischerweise noch ca. 10–15%
(+)-Enantiomer. Durch wiederholtes Umkristallisieren aus Aceton
wird schließlich enantiomerenreines Produkt erhalten, Ausbeute
42%.
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Zur
Freisetzung des Alkohols werden 50 g Naphtylethylammoniumsalz zusammen
mit 15,52 g Kaliumhydroxid in 470 ml Ethanol 24 h bei 50°C
gerührt. Dann wird das überschüssige
Ethanol im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in
250 ml Toluol aufgenommen und mit verdünnter Salzsäure
zweimal gewaschen. Anschließend wird die toluolische Lösung
mehrmals mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt. Der rohe (–)-Exo/Exo-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol
wird danach noch durch Feindestillation (Wasserstrahlvakuum, 120°C)
gereinigt, Ausbeute 92%, > 99%
Diastereomerenreinheit, > 98%
Enantiomerenüberschuss (ee).
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Vergleichsbeispiel 1 – Versuchte
Herstellung von (–)-Exo/Exo-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol
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34,0
g Dibenzoyl-L-Weinsäureanhydrid werden in 200 ml Toluol
oder Acetonitril vorgelegt und es werden 15,2 g des Isomerengemischs
von rac-Tricyclo[5.2.1.02.6]decan-9-ol zugegeben. Es wird 2–3
h bei Rückfluss gerührt (DC-Kontrolle). Das Lösungsmittel
wird entfernt und der ölige Rückstand kann nicht
zur Kristallisation gebracht werden (MeOH, iPrOH, MeCN). Der erhaltene ölige
Rückstand lässt sich mit gängigen Verfahren
unter Verwendung von Methanol, Isopropanol und/oder Acrylnitril
nicht zur Kristallisation bringen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Chirality
in Industry, herausgegeben von A. N. Collins, G. N. Sheldrake und
J. Crosby, Chichester (England) 1992 [0004]
- - R. Herrmann, Methods of Organic Chemistry [Houben-Weyl], 4th
ed. 1996, Vol E21f, Stereoselective Synthesis, S. 5895–5909 [0006]
- - J. Jacques, A. Collet, S. H. Wilen, Enantiomers, Racemates
and Resolutions, 1981 John Wiley & Sons, Inc.;
S. H. Wilen, Tables of Resolving Agents and Optical Resolutions,
University of Notre Dame Press, Notre Dame, London 1972 [0006]
- - J. Jacques, A. Collet, S. H. Wilen, Enantiomers, Racemates
and Resolutions, 1981 John Wiley & Sons. Inc. [0011]