DE60103179T2 - Synthese von r-(+)-alpha-liponsäure - Google Patents

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DE60103179T2
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dihalo
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Antonio Nardi
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G. Falabella
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D339/00Heterocyclic compounds containing rings having two sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D339/02Five-membered rings
    • C07D339/04Five-membered rings having the hetero atoms in positions 1 and 2, e.g. lipoic acid

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung R-(+)-α-Liponsäure durch die Bildung der diastereomeren Salze der racemischen 6,8-Dihalogenoctansäure mit optischen Isomeren von α-Methylbenzylamin, Trennung der R-(+)-Dihalogenoctansäure und ihre Umwandlung in die entsprechenden α-Liponsäure mit Phasentransferkatalyse.
  • Stand der Technik
  • Nach dem Stand der Technik sind Verfahren zur Trennung von racemischen Mischungen oder Racematen wohl bekannt, d.i. das Trennen eines Racemats in die daraus bestehenden Enantiomere. Die Racemate werden zunächst in eine Mischung aus Diastereomere durch Reaktion mit einer optisch aktiven Substanz überführt. Die so erhaltenen Diastereomere, welche durch verschiedene physikalische Eigenschaften, darunter der Löslichkeit, gekennzeichnet sind, werden im Allgemeinen durch fraktionierte Kristallisation getrennt. Die Enantiomere der racemischen Ausgangsmischung werden aus den genannten getrennte Diastereomeren durch einfache chemische Trennungsreaktionen aus den genannten Diastereomere erhalten.
  • US 5 281 722 beschreibt diastereomere Salze, die aus reinen Enantiomeren der α-Liponsäure durch Reaktion mit optischen Isomeren von α-Methylbenzylamin erhalten wurden. Bekannte Verfahren beschreiben Methoden zur Trennung der genannten diastereomeren Salze und ihre Verwendung als Zwischenprodukte bei der Trennung einer racemischen Mischung von Thioctansäure in beide optisch aktiven enantiomeren Formen der R-(+)- und S-(–)-α-Liponsäure. Das Verfahren zur Trennung der racemischen Thioctansäure weist eine geringe Ausbeute auf, insbesondere was die Abtrennung des R-(+)-α-Liponsäure-Enantiomers angeht (siehe Beispiele 7 und 8 von US 5 281 722 ).
  • Tatsächlich weisen die Reinigungsverfahren, die nach dem Stand der Technik für diastereomere Salze beschrieben werden, eine geringe Enantiomerenanreicherung des Salzes des R-(+)-α-Liponsäure-Isomers auf. Dies wird weiter durch die hohe Zahl an Rekristallisationen bestätigt, die an den diastereomeren Salzen vor der Spaltungsreaktion mit Säuren durchgeführt werden.
  • Vom Anmelder ausgeführte Untersuchungen zeigen, dass die Spaltung der gereinigten diastereomeren Salze durch Zugabe von anorganischen Säuren, zum Beispiel Mineralsäuren wie 1 N Salzsäure, um zwei getrennte optisch aktive enantiomere Formen R-(+)- und S-(–)-α-Liponsäure zu erhalten, wie in US 5 281 722 beschrieben, Enantiomere von R-(+)-α-Liponsäure von geringer Qualität ergibt (Gegenwart von Polymeren).
  • Der Stand der Technik beschreibt die Verwendung von diastereomeren Salzen, die von Enantiomeren der α-Liponsäure mittels Reaktion mit optisch aktiven Basen erhalten wurden, um die R-(+)- und S-(–)-α-Liponsäure-Isomere zu trennen. Die nach dem Stand der Technik beschriebenen Verfahren sind jedoch, wie der Anmelder bewiesen hat, durch komplexe und langwierige Methoden zum Reinigen der intermediären diastereomeren Salze mit geringen Ausbeuten an Racemattrennung wie auch eine unbefriedigende Qualität der so erhaltenen optischen Isomeren gekennzeichnet.
  • Es bestand daher die Notwendigkeit für ein Verfahren zur Herstellung des optischen Isomers R-(+)-α-Liponsäure, welches eine Alternative zu den Verfahren nach dem Stand der Technik darstellt, umfassend als Reaktionszwischenprodukt racemische Thioctansäure. Insbesondere war ein Herstellungsverfahren notwendig, welche zu höherer Qualität und zu hochreinen optischen Isomeren der R-(+)-α-Liponsäure mit höheren Ausbeuten führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von R-(+)-α-Liponsäure durch Trennung von racemischer 6,8-Dihalogenoctansäure mit der optisch aktiven Base (S)-α-Methylbenzylamin und Reaktion mit Alkalidisulfid des entsprechenden veresterten Enantiomers Alkali-R-(+)-6,8-dihalogenoctanoat durch Phasentransferkatalyse gefunden, wobei das genannte Verfahren die Nachteile, welche die Verfahren nach dem Stand der Technik charakterisieren, überwindet, wie Komplexität, niedrige Ausbeuten und geringe Qualität der erhaltenen optischen Isomeren.
  • Vollkommen unerwartet und überraschend hat der Anwender ein neues Verfahren zur Herstellung von R-(+)-α-Liponsäure gefunden, und zwar durch Versalzen von 6,8-Dihalogenoctansäure mit der optisch aktiven Base S-(–)-α-Methylbenzylamin, um das diastereomere Salz (+)-6,8-Dihalogenoctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin zu erhalten, gefolgt von seiner Reinigung durch fraktionierte Kristallisation und Spaltung des Salzes mit Säuren, um so das (+)-6,8-Dihalogenoctansäure-Enantiomer zu erhalten, welches nach der Veresterung durch Phasentransferkatalyse in einer wässrigen Alkalidisulfid-Lösung zur Reaktion gebracht wird, um die veresterte R-(+)-α-Liponsäure zu erhalten.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von R-(+)-α-Liponsäure, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Salzbildung der racemischen 6,8-Halogenoctansäure mit S-(–)-α-Methylbenzylamin, wobei das Molverhältnis S-(–)-α-Methylbenzylamin/6,8-Halogenoctansäure zwischen 0,45 und 0,65 beträgt;
    • b) Trennung durch Filtration des kristallisierten diastereomeren Salzes R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin;
    • c) Reinigung durch Rekristallisation des diastereomeren Salzes R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin;
    • d) Spaltung des diastereomeren Salzes um R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure durch Reaktion des genannten Salzes mit einer starken Mineralsäure in einer wässrigen Lösung mit einer Verdünnung zwischen 2 und 10 Gew.-%;
    • e) Veresterung der R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure, um den entsprechenden Alkylester zu erhalten;
    • f) Reaktion des Alkylesters der R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure in einem organischen Lösungsmittel mit einer wässrigen Alkalidisulfid-Lösung in Gegenwart einer Verbindung für die Phasentransferkatalyse, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus quartären Ammonium- oder Phosphoniumsalzen mit der folgenden allgemeinen Formel:
      Figure 00040001
      in welcher: A ein Stickstoff oder Phosphor ist; X ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br, I, HSO4 und H2PO4, und die Substituenten R1, R2, R3 und R4 ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus linearen oder verzweigten Alkylresten mit einem bis zwanzig Kohlenstoffatomen (C1-C20), wobei genannte Substituenten, identisch oder voneinander verschieden, oder nur einer der genannten Substituenten ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Arylalkylresten mit der folgenden Formel -(CH2)nC6H5, in welcher n = 1–16 ist;
    • g) Hydrolyse des Esters der R-(+)-α-Liponsäure.
  • Die Halogensubstituenten der racemischen 6,8-Dihalogenoctansäure, identisch oder voneinander verschieden, werden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br oder I.
  • Genannte racemische 6,8-Dihalogenoctansäure ist vorzugsweise 6,8-Dichloroctansäure, ein Produkt, welches leicht auf dem Markt gefunden werden kann und gemäß der im J. Amer. Chem. Soc. 79 (1957) 6483–6487 enthaltenen Beschreibung hergestellt wird.
  • Gemäß dem in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Verfahren zur Herstellung, liegt im Salzbildungsschritt a) das Molverhältnis S-(–)-α-Methylbenzylamin/6,8-Halogenoctansäure vorzugsweise zwischen 0,48 und 0,60, mehr bevorzugt zwischen 0,50 und 0,58. Die Salzbildung in Schritt a) wird unter Atmosphärendruck in einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Ethylacetat, bei einer Temperatur zwischen 20 und 40 °C, vorzugsweise zwischen 25 und 30 °C ausgeführt. Die Konzentration der racemischen 6,8-Dihalogenoctansäure im Salzbildungsschritt a) beträgt zwischen 10 und 40 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 15 und 35 Gew.-%, mehr bevorzugt zwischen 20 und 30 Gew.-% des Lösungsmittels.
  • Schritt b), d.i. die Trennung durch Filtration des diastereomeren Salzes wird bei einer Temperatur zwischen 0 und 10 °C, vorzugsweise bei 2 °C ausgeführt.
  • In Schritt c), d.i. die Reinigung durch Rekristallisation des diastereomeren Salzes R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin, sind die verwendeten Lösungsmittel Alkylester von aliphatischen oder aromatischen Carbonsäuren, in welchen Alkyl C1-C3 bedeutet, vorzugsweise Alkylester von aliphatischen Carbonsäuren mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei auf eine Temperatur zwischen 40 und 65 °C, vorzugsweise zwischen 45 und 60 °C, und mehr bevorzugt zwischen 50 und 55 °C erhitzt wird.
  • In Schritt d), d.i. die Spaltung des diastereomeren Salzes, ist die wässrige Mineralsäure vorzugsweise Schwefelsäure mit einer Verdünnung zwischen 4 und 8 Gew.-%, mehr bevorzugt ist die Schwefelsäure auf 5 Gew.-% verdünnt.
  • Schritt e), d.i. die Veresterung der R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure, umfasst eine Veresterungsreaktion gemäß auf dem Gebiet der Veresterung von aliphatischen Carbonsäuren mit aliphatischen oder aromatischen Alkoholen wohlbekannter Methoden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Alkylester der R-(+)-6,8-Dihalogensäure lineare oder verzweigte C1-C6-Ester, vorzugsweise lineare oder verzweigte C1-C3-Ester, mehr bevorzugt Methylester und Ethylester.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt die Menge an Alkylester der R-(+)-6,8-Dihalogensäure in der in Schritt f) stattfindenden Reaktion zwischen 5 und 60 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 10 und 40 Gew.-%, mehr bevorzugt zwischen 15 und 30 Gew.-%, bezogen auf das organische Lösungsmittel.
  • Das bei der in Schritt f) stattfindenden Reaktion verwendete organische Lösungsmittel ist ein nicht mit Wasser mischbares Lösungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: linearen oder verzweigten aliphatischen C5-C10-Kohlenwasserstoffen oder aromatische C5-C10-Kohlenwasserstoffe, welche auch substituierende Gruppen tragen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Halogen, Nitro- oder Nitrilgruppe, Ester von aliphatischen oder aromatischen Säuren, lineare oder verzweigte Ether, lineare oder cyclische C4-C10-Ketone, Kohlenstoffdisulfid, Kohlenstofftetrachlorid. Das Lösungsmittel ist vorzugsweise Benzol oder Toluol.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von R-(+)-α-Liponsäure umfasst den Phasentransfer des Disulfidions aus der wässrigen Lösung, welche das entsprechende Alkalidisulfid enthält, in die organische Phase, welche nicht mit Wasser mischbar ist und den Alkylester der R-(+)-6,8-Dihalogensäure enthält. Die wässrige Alkalidisulfid-Lösung kann durch Reaktion von Schwefel (S) mit dem entsprechenden Alkalisulfid in Wasser hergestellt werden.
  • Bevorzugte Alkalidisulfide sind Natriumdisulfid (Na2S2) und Kaliumdisulfid (K2S2) oder ihre Mischungen, mehr bevorzugt ist Natriumdisulfid.
  • In der in Schritt f) stattfindenden Reaktion des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von R-(+)-α-Liponsäure beträgt das Molverhältnis Alkalidisulfid/Alkylester der R-(+)-6,8-Dihalogensäure zwischen 0,8 und 1,2, vorzugsweise zwischen 0,9 und 1,1, mehr bevorzugt zwischen 0,95 und 1,0.
  • Die bevorzugten Verbindungen für die Phasentransferkatalyse, die für die Herstellung von R-(+)-α-Liponsäure verwendet werden, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, werden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tetrabutylammoniumbromid, Tetrabutylphosphoniumbromid, Methyltrioctylammoniumchlorid (ALIQUAT® 336), Methyl-(C8-C10)-trialkylammoniumchlorid (ADOGEN® 464) und Tetrabutylammoniumhydrogensulfat; mehr bevorzugt sind Tetrabutylammoniumbromid und Tetrabutylammoniumhydrogensulfat.
  • Gemäß dem in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Verfahren zur Herstellung liegt in der in Schritt f) stattfindenden Reaktion die Verbindung des Phasentransferkatalysators, einem quartären Salz, in einer Menge zwischen 0,5 bis 10 Mol-%, vorzugsweise zwischen 1 und 5 Mol-%, mehr bevorzugt zwischen 2 und 4 Mol-% vor, bezogen auf den Alkylester der 6,8-Dihalogenoctansäure.
  • Die Temperatur der in Schritt f) stattfindenden Reaktion beträgt zwischen 20 und 130 °C, vorzugsweise zwischen 60 und 100 °C und mehr bevorzugt zwischen 80 und 0 °C.
  • Schritt g), d.i. die Hydrolyse des R-(+)-α-Liponsäureesters, ist eine Hydrolyse mit Alkali-/Erdalkalihydroxiden in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels wie Alkoholen und Polyolen, Ether und Hydroxyether, Ketonen und Hydroxyketonen, welche mit Wasser in einem Volumenverhältnis zwischen 50 : 50 und 95 : 5 bei einer Temperatur zwischen 0 und 100 °C mischbar sind. Die Konzentration des Esters bezogen auf das organische Lösungsmittel beträgt zwischen 5 und 50 Gew.-% und das Molverhältnis Ester/Hydroxid beträgt zwischen 0,5 und 1.
  • Freie R-(+)-α-Liponsäure kann durch Behandlung mit wässrigen Mineralsäuren, verdünnt auf 1 bis 20 Gew.-%, oder mit wasserlöslichen organischen Säuren erhalten werden.
  • Die Reaktionsprodukte und Zwischenprodukte werden mittels 1H-NMR, Massenspektrometrie und HPLC-Analysen charakterisiert.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben die vorliegende Erfindung, schränken sie jedoch nicht darauf ein.
  • Beispiel 1
    • a) 40 g (0,187 mol) racemischer 6,8-Dichloroctansäure werden bei 25 – 30 °C in 150 ml Ethylacetat gelöst. Zu dieser Lösung werden 12,3 g (0,101 mol) S-(–)-α-Methylbenzylamin gegeben. Die genannte Lösung wird zunächst auf 18 – 20 °C heruntergekühlt, bis die Fällung beginnt, und dann bis auf 0 – 5 °C. Der erhaltenen Feststoff wird abfiltriert, mit Ethylacetat (10 ml) gewaschen und so werden 15,3 g eines feuchten (+)-6,8-Dichloroctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin-Salzes erhalten.
    • b) Die Mutterlösungen, die aus der in Schritt a) stattgefundenen Kristallisation stammen, werden mit 100 ml Schwefelsäure mit 5 Gew.-% extrahiert, wobei sichergestellt wird, dass der pH-Wert der wässrigen Lösung 1 beträgt. Die organische Phase wird zweimal mit 20 ml Wasser gewaschen, anschließend wird die Lösung durch Abdampfen des Lösungsmittels unter Atmosphärendruck bis auf ein Volumen von 130-140 ml eingeengt. Zu der Lösung werden 9,75 g (0,08 mol) R-(+)-α-Methylbenzylamin gegeben; es wird zunächst auf 18 – 20 °C heruntergekühlt, bis die Fällung beginnt, und dann bis auf 0 – 5 °C. Der Feststoff wird abfiltriert, mit 10 ml Ethylacetat gewaschen und so werden 8,2 g eines feuchten (–)-6,8-Dichloroctansäure-R-(+)-α-methylbenzylamin-Salzes erhalten.
    • c) Die Mutterlösungen, die aus der in Schritt b) stattgefundenen Kristallisation stammen, werden mit 50 ml Schwefelsäure mit 5 Gew.-% extrahiert, wobei sichergestellt wird, dass der pH-Wert der wässrigen Lösung ≤1 beträgt. Die organische Phase wird zweimal mit 20 ml Wasser gewaschen, anschließend wird die Lösung durch Abdampfen des Lösungsmittels unter Atmosphärendruck bis auf ein Volumen von 40 – 45 ml eingeengt. Zu der Lösung werden 50 ml Ethylacetat und 9,8 g (0,081 mol) S-(–)-α-Methylbenzylamin gegeben; es wird zunächst auf 18 – 20 °C heruntergekühlt, bis die Fällung beginnt, und dann bis auf 0 – 5 °C. Der Feststoff wird abfiltriert, mit 10 ml Ethylacetat gewaschen und so werden 12 g eines feuchten (+)-6,8-Dichloroctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin-Salzes erhalten.
    • d) Die feuchten (+)-6,8-Dichloroctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin-Salze aus den Schritten a) und c) werden vereinigt und zweimal kristallisiert, jedes Mal mit 55 ml Ethylacetat. 16 g feuchtes Produkt werden erhalten und unter Vakuum getrocknet, um so 13,5 g (+)-6,8-Dichloroctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin-Salz zu erhalten. Genanntes Salz wird in einer Mischung aus Wasser (60 ml) und Toluol (60 ml) suspendiert und mit Schwefelsäure mit 5 Gew.-% auf einen pH-Wert = 1 angesäuert. Die organische Phase wird abgetrennt und im Vakuum eingeengt, um so 9 g (+)-6,8-Dichloroctansäure zu erhalten (Ausbeute = 45 %). [α]24 D = 26,7 (c = 2, Ethanol)
  • Beispiel 2
  • 9 g (0,042 mol) (+)-6,8-Dichloroctansäure werden in 120 ml Methanol mit 0,45 ml wässriger Salzsäure mit 37 Gew.-% gelöst. Die Lösung wird zwei Stunden auf Rückfluss erhitzt, das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abgedampft, 17 ml Toluol werden zugegeben und die erhaltene Lösung wird zweimal mit 10 ml Wasser gewaschen. Die Toluolphase wird unter Vakuum eingeengt und es werden so 9,4 g (+)-6,8-Dichloroctansäuremethylester (Ausbeute = 98,6 %) erhalten.
    [α]20 D = 26,5 (c = 1, Toluol)
  • Beispiel 3
  • Eine Mischung bestehend aus 5,65 g (0,043 mmol) Natriumsulfid mit 60 Gew.-%, 1,18 g (0,037 mol) Schwefel und 20 ml Wasser werden 30 Minuten auf 85 °C erhitzt. Nach dem Filtern zum Entfernen des ungelösten Anteils, wird diese Lösung innerhalb von drei Stunden zu einer Lösung bestehend aus 9,4 g (0,041 mol) (+)-6,8- Dichloroctansäuremethylester, 0,37 g (0,0011 mol) Tetrabutylammoniumbromid und 18,5 ml Toluol bei einer Temperatur von 82 °C gegeben. Die Mischung wird 1 Stunde auf Rückfluss erhitzt (90 °C) und auf 30 °C abgekühlt, die organische Phase wird abgetrennt und mit 5 ml Wasser gewaschen. Das Ganze wird im Vakuum eingeengt und es werden so 8,6 g R-(+)-α-Liponsäuremethylester erhalten (Ausbeute = 94,4 %).
  • Das Endprodukt wird mittels 1H-NMR und Massenspektrometrie charakterisiert:
    1H-NMR – δ (300 MHz, CDCl3): 1,4 (2H, m), 1,67 (4H, m), 1,83 (1H, td), 2,24 (2H, t), 2,4 (1H, td), 3,1 (2h, m), 3,5 (1H, m), 3,66 (3H, s).
    Massenspektrum (EI): 220 (M+); 189 (-CH3O).
    [α]20 D = 88 (c = 1,8, Toluol)
  • Beispiel 4
  • 8,6 g (0,039 mol) R-(+)-α-Liponsäuremethylester werden zu einer Lösung bestehend aus 2,36 g (0,042 mol) Kaliumhydroxid mit 90 Gew.-%, 19 ml Methanol und 3 ml Wasser gegeben. Die erhaltene Mischung wird 2 Stunden auf 50 °C erhitzt, auf 30 °C abgekühlt und mit 40 ml Toluol versetzt. Das Ganze wird mit Phosphorsäure mit 20 Gew.-% angesäuert, wobei die Temperatur unter 30 °C gehalten wird. Die organische Phase wird abgetrennt und dreimal gewaschen, jedes Mal mit 10 ml einer wässrigen Natriumchlorid-Lösung mit 10 Gew.-%. Die Lösung wird mittels Natriumsulfat getrocknet und bis zur Trockene mittels Verdampfen des Lösungsmittels im Vakuum eingeengt. 3,3 ml Ethylacetat und 41 ml Cyclohexan werden zugegeben, die Lösung wird auf 40 °C erhitzt und mit E-Aktivkohle behandelt und die erhaltene klare Lösung wird langsam auf 0 °C abgekühlt. Der Feststoff wird abfiltriert und mit 5 ml Cyclohexan gewaschen und es werden so 3,6 g R-(+)-α-Liponsäure (Ausbeute = 45 %) erhalten.
    [α]20 D = 119,1 (c = 1, Ethanol)
    e.e. > 99 % (HPLC)

Claims (31)

  1. Verfahren zur Herstellung von R-(+)-α-Liponsäure, die folgenden Schritte umfassend: a) Bildung eines Salzes von racemischer 6,8-Halogenoctansäure mit S-(–)-α-Methylbenzylamin, wobei das molare Verhältnis S-(–)-α-Methylbenzylamin/racemische 6,8-Halogenoctansäure zwischen 0,45 und 0,65 liegt; b) Trennung durch Filtration des kristallisierten diastereomeren Salzes von R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin; c) Reinigung durch Rekristallisierung des diastereomeren Salzes von R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure-S-(–)-α-methylbenzylamin; d) Trennung des diastereomeren Salzes, um R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure durch Reaktion des genannten Salzes mit starken anorganischen Säuren in einer wässrigen Lösung mit einer Verdünnung zwischen 2 und 10 Gew.-% zu erhalten; e) Veresterung von R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure, um den korrespondierenden Alkylester zu erhalten; f) Reaktion des Alkylesters der R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure in einem organischen Lösungsmittel mit einer wässrigen Lösung von Alkalimetalldisulfid in Gegenwart einer Verbindung zur Phasentransferkatalyse, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus quartären Ammonium- oder Phosphoniumsalzen mit der folgenden allgemeinen Formel:
    Figure 00120001
    wobei: A Stickstoff oder Phosphor ist; X ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br, I, HSO4 und H2PO4, und die Substituenten R1, R2, R3 und R4 ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus linearen oder verzweigten Alkylresten mit einem bis zwanzig Kohlenstoffatomen (C1-C20), wobei genannte Substituenten identisch oder von einander verschieden sein können, oder nur einer der genannten Substituenten ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Arylalkylresten mit der folgenden Formel -(CH2)nC6H5, wobei n = 1–16; g) Hydrolyse des Esters der R-(+)-α-Liponsäure.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die genannten Halogensubstituenten der racemischen 6,8-Dihalogenoctansäure, identisch oder von einander verschieden, ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Cl, Br oder I.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die racemische 6,8-Dihalogenoctansäure 6,8-Dichloroctansäure ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei im Salzbildungsschritt a) das molare Verhältnis von S-(–)-α-Methylbenzylamin/racemischer 6,8-Halogenoctansäure zwischen 0,48 und 0,60 liegt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei im Salzbildungsschritt a) das molare Verhältnis von S-(–)-α-Methylbenzylamin/racemischer 6,8-Halogenoctansäure zwischen 0,50 und 0,5 8 liegt.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Konzentration an racemischer 6,8-Dihalogenoctansäure im Salzbildungsschritt a) zwischen 10 und 40 % des Lösungsmittels beträgt.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei die Konzentration an racemischer 6,8-Dihalogenoctansäure zwischen 15 und 35 % des Lösungsmittels beträgt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Konzentration an racemischer 6,8-Dihalogenoctansäure zwischen 20 und 30 % des Lösungsmittels beträgt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei im Schritt d), die wässrige, anorganische Säure Schwefelsäure mit einer Verdünnung von 4 bis 8 Gew.-% ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Schwefelsäure auf 5 Gew.-% verdünnt ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die genannten Alkylester der R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure lineare oder verzweige C1-C6-Ester sind.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die genannten Alkylester der R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure lineare oder verzweige C1-C3-Ester sind.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die genannten Alkylester der R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure Methyl- oder Ethylester sind.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Menge an Alkylester von R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure in der in Schritt f) stattfindenden Reaktion zwischen 5 und 60 Gew.-% bezogen auf das organische Lösungsmittel beträgt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei die Menge an Alkylester von R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure zwischen 10 und 40 Gew.-% bezogen auf das organische Lösungsmittel beträgt.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei die Menge an Alkylester von R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure zwischen 15 und 30 Gew.-% bezogen auf das organische Lösungsmittel beträgt.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das in der in Schritt f) stattfindenden Reaktion verwendete organische Lösungsmittel ein Lösungsmittel ist, welches nicht mit Wasser vermischt werden kann, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus linearen oder verzweigten aliphatischen C5-C10-Kohlenwasserstoffen oder aromatischen C5-C10-Kohlenwasserstoffen, auch mit Substituenten ausgewählt aus der Gruppe Halogen, Nitro- oder Nitrilgruppen, sowie Estern von aliphatischen oder aromatischen Carbonsäuren, linearen oder cyclischen Ether, linearen oder cyclischen C4-C10-Ketonen, Kohlenstoffdisulfid, Tetrachlorkohlenstoff.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das genannte Lösungsmittel Benzol oder Toluol ist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Alkalimetalldisulfide Natriumdisulfid (Na2S2) oder Kaliumdisulfid (K2S2) oder ihre Mischungen sind.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, wobei das genannte Alkalimetalldisulfid Natriumdisulfid ist.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei bei der in Schritt f) stattfindenden Reaktion das molare Verhältnis Alkalimetalldisulfid/Ester der R-(+)-6,8-Dihalogenoctansäure zwischen 0,8 und 1,2 liegt.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 21, wobei das genannte molare Verhältnis zwischen 0,9 und 1,1 liegt.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, wobei das genannte molare Verhältnis zwischen 0,95 und 1,0 liegt.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die quartären Ammonium- oder Phosphoniumsalze ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Tetrabutylammoniumbromid, Tetrabutylphosphoniumbromid, Methyltrioctylammoniumchlorid (ALIQUAT® 336), Methyltrialkyl(C8-C10)ammoniumchlorid (ADOGEN® 464) und Tetrabutylammoniumhydrogensulfat.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei die genannten quartären Salze Tetrabutylammoniumbromid oder Tetrabutylammoniumhydrogensulfat sind.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das quartäre Ammonium- oder Phosphoniumsalz in einer Menge von 0,5 bis 10 Mol-% bezogen auf die Alkylester der 6,8-Dihalogenoctansäure vorliegt.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 26, wobei das genannte quartäre Salz in einer Menge von 1 bis 5 Mol-% bezogen auf die Alkylester der 6,8-Dihalogenoctansäure vorliegt.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 27, wobei das genannte quartäre Salz in einer Menge von 2 bis 4 Mol-% bezogen auf die Alkylester der 6,8-Dihalogenoctansäure vorliegt.
  29. Verfahren gemäß Anspruch, wobei die Temperatur der in Schritt f) stattfindenden Reaktion zwischen 20 und 130 °C liegt.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 29, wobei die genannte Temperatur zwischen 60 und 100 °C liegt.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 30, wobei die genannte Temperatur zwischen 80 und 90 °C liegt.
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