DE102009028752A1 - Steuergerät für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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DE102009028752A1
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Yasuo Kariya-city Hirata
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Abstract

In einer direkten Kraftstoffeinspritzung wird ein Kraftstoff durch eine Hochdruckpumpe (62) mit Druck beaufschlagt und zu einem Kraftstoffinjektor (28) zugeführt. Der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff wird durch einen Kraftstoffinjektor (28) direkt in einen Zylinder eingespritzt. Wenn bestimmt wird, dass eine nachgefragte Kraftstoffabgabemenge der Hochdruckpumpe (62) größer als ein vorgeschriebener Wert ist, dann wird eine Erregungszeitspanne eines Kraftstoffdrucksteuerventils (62) um eine vorgeschriebene Zeitspanne verlängert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät für eine direkteinspritzende Kraftmaschine, bei der der Kraftstoff mit Druck beaufschlagt wird und direkt in den Zylinder eingespritzt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In letzter Zeit wurden verschiedene direkteinspritzende Kraftmaschinen entwickelt. Bei der direkteinspritzenden Kraftmaschine wird der Kraftstoff mit hohem Druck beaufschlagt, um die Zerstäubung des Kraftstoffs zu fördern. Die JP-8-303325 A zeigt eine direkteinspritzende Kraftmaschine, bei der der durch eine Niederdruckpumpe von einem Kraftstofftank gepumpte Kraftstoff durch eine Hochdruckpumpe mit Druck beaufschlagt wird, welche durch eine Nockenwelle der Kraftmaschine angetrieben ist. Der druckbeaufschlagte Kraftstoff wird zu einem Kraftstoffinjektor zugeführt.
  • Bei einer solchen direkteinspritzenden Kraftstoffmaschine mit der Hochdruckpumpe wird durch Steuern einer Schließzeit eines in der Hochdruckpumpe vorgesehenen Kraftstoffdrucksteuerventils die Abgabemenge der Hochdruckpumpe gesteuert, um den Kraftstoffdruck einzustellen. Genauer gesagt wird in einem Fall eines normalerweise offenen Kraftstoffdrucksteuerventils dann, wenn der Kraftstoffdruck erhöht wird, eine Schließstartzeitgebung (eine Erregungszeitspanne) des Kraftstoffdrucksteuerventils vorgestellt, um die Schließzeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils zu verlängern, bis der Auslasstakt vollendet ist, so dass die Abgabemenge der Hochdruckpumpe erhöht wird. Wenn andererseits der Kraftstoffdruck erhöht wird, dann wird die Schließstartzeitgebung (Erregungszeitspanne) verzögert, so dass die Schließzeitspanne bis zur Vollendung des Abgabetakts verkürzt wird, so dass die Abgabemenge verringert wird.
  • Gemäß der JP-8-303325 A wird zum Zwecke der Verringerung des Energieverbrauchs der Hochdruckpumpe ab dem Start der Erregung des Kraftstoffdrucksteuerventils zum Schließen des Kraftstoffdrucksteuerventils dann, wenn der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer auf einen Kraftstoffdruck erhöht ist, bei dem das Kraftstoffdruckventil geschlossen verbleibt, das Kraftstoffdrucksteuerventil entregt. Selbst nach der Entregung hält der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer den geschlossenen Zustand des Kraftstoffdrucksteuerventils, was auch als eine selbstschließende Steuerung bezeichnet wird.
  • Im Allgemeinen wird die Erregungssteuerung eines Kraftstoffdrucksteuerventils einer Hochdruckpumpe auf Grundlage von Abgabesignalen eines Kurbelwinkelsensors und eines Nockenwinkelsensors durchgeführt. Falls die Erfassungsgenauigkeiten der Sensoren infolge von Toleranzschwankungen verschlechtert sind, dann kann die Steuerung der Abgabemenge der Hochdruckpumpe nicht präzise durchgeführt werden.
  • Insbesondere bei der vorstehend erwähnten selbstschließenden Steuerung wird zum Zwecke der Senkung des Energieverbrauchs die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils als eine minimal kurze Zeitspanne eingerichtet. Wenn ein nachgefragter Kraftstoffabgabebetrag ein maximaler Abgabebetrag ist, dann wird die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils auf eine solche Art eingerichtet, dass der Kraftstoffdruck in einer Pumpenkammer erhöht wird, um das Kraftstoffdrucksteuerventil zu schließen. Nach der Entregung wird der geschlossene Zustand des Kraftstoffdrucksteuerventils bis zu einem oberen Totpunkt des Tauchkolbens durch den Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer beibehalten.
  • Falls die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils vorgerückt ist, besteht in einem Fall, dass der nachgefragte Kraftstoffabgabebetrag der maximale Abgabebetrag ist, eine Möglichkeit, dass die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils vor einer Vollendung eines Ansaugtakts (vor dem unteren Totpunkt des Tauchkolbens) beendet ist, oder die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils beendet ist, bevor der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer erhöht ist, einen geschlossenen Zustand des Kraftstoffdrucksteuerventils selbst nach dem Start des Abgabetakts (nach dem oberen Totpunkt des Tauchkolbens) zu halten. Im Ergebnis wird das Kraftstoffdrucksteuerventil nach der Entregung geöffnet, so dass der Kraftstoff möglicherweise nicht abgegeben werden kann.
  • Falls die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils infolge der Toleranzschwankung verspätet, wird in einem Fall, dass die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge die maximale Abgabemenge ist, die Schließstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils auf hinter den unteren Totpunkt des Tauchkolbens verzögert. Dementsprechend wird die Schließzeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils bis zu einem oberen Totpunkt des Tauchkolbens verkürzt. Somit wird die maximale Abgabemenge (die maximale Schließzeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils) beschränkt und die maximale Abgabeleistung der Hochdruckpumpe kann nicht effizient verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der vorstehend erwähnten Tatsachen durchgeführt und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuergerät für eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, welches eine Steuerfähigkeit in der Nähe einer maximalen Abgabemenge einer Hochdruckpumpe bei niedrigen Kosten sogar bei einem System verbessert, bei dem eine Erfassungsgenauigkeit infolge von Toleranzschwankungen eines Kurbelwinkelsensors und eines Nockenwinkelsensors verschlechtert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Steuergerät für eine Brennkraftmaschine eine Hochdruckpumpe und eine Pumpensteuereinrichtung. Die Hochdruckpumpe hat eine Pumpenkammer mit einem Ansauganschluss und einem Abgabeanschluss für Kraftstoff, einen sich in der Pumpenkammer hin- und herbewegenden Tauchkolben zum Ansaugen/Abgeben des Kraftstoffs, einen Ventilkörper, der den Ansauganschluss öffnet/schließt und ein Kraftstoffdrucksteuerventil, das den Ventilkörper mittels einer elektromagnetischen Kraft schließt. Das Kraftstoffdrucksteuerventil hat eine Vorspanneinrichtung, die den Ventilkörper in einer Schließrichtung vorspannt. Die Pumpensteuereinrichtung steuert eine Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils gemäß einer nachgefragten Kraftstoffabgabemenge für jeden Abgabehub, sodass eine Kraftstoffabgabemenge auf die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge gesteuert wird. Die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils ist als eine vorgeschriebene Zeitspanne eingerichtet, in der der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer den Ventilkörper gegen die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung an einer geschlossenen Stellung hält. Nachdem die Erregung beendet ist, wird der Ventilkörper durch den Kraftstoffdruck an der geschlossenen Stellung gehalten, bis der Abgabehub vollendet ist. Das Steuergerät hat ferner eine Verlängerungsfestlegungseinrichtung zum Verlängern der Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils um eine spezifische Zeitspanne während einer Zeitspanne, während der die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge größer als eine vorgeschriebene Menge ist.
  • Da die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils während einer Zeitspanne verlängert wird, während der die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge größer als eine vorgeschriebene Menge ist, wird die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils um eine vorgeschriebene Zeitspanne verlängert, wenn die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge in der Nähe der maximalen Abgabemenge liegt. Selbst wenn die Erregung des Kraftstoffdrucksteuerventils infolge einer Toleranzabweichung des Kurbelwinkelsensors und des Nockenwinkelsensors vorgestellt ist, wenn die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge in der Nähe der maximalen Abgabemenge liegt, wird die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils in einer Vorrückrichtung verlängert, bis der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer erhöht ist, um die geschlossene Stellung des Kraftstoffdrucksteuerventils zu halten. Die Steuerfähigkeit der Hochdruckpumpe in der Nähe des maximalen Abgabebetrags wird verbessert.
  • Alternativ wird selbst dann, wenn die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils infolge einer Toleranzabweichung der Sensoren verspätet ist, falls die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge in der Nähe der maximalen Abgabemenge liegt, die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils in einer Verspätungsrichtung auf eine solche Art verlängert, das eine Schließzeitstartgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils näher an einen unteren Totpunkt des Tauchkolbens in der Hochdruckpumpe gebracht wird. Da gemäß der vorliegenden Erfindung die herkömmlichen Probleme durch Verlängern der Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils gelöst werden können, wird eine Systemkonfiguration nicht geändert und zum Implementieren der vorliegenden Erfindung wird ein Teil einer Software geändert, so dass das Erfordernis geringer Kosten erfüllt wird. Wenn ferner die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge niedriger als eine vorgeschriebene Menge ist, dann wird die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils nicht verlängert. Eine Erhöhung des Energieverbrauchs wird beschränkt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlicher, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen gegeben wird, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind und in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Kraftmaschinensteuersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Kraftstoffzuführgeräts ist;
  • 3 ein Konfigurationsschaubild ist, das eine Hochdruckpumpe zeigt;
  • 4 ein Zeitschaubild ist, das ein Verhalten eines Kraftstoffdrucksteuerventils und einer Hochdruckpumpe zeigt;
  • 5 ein Schaubild ist, das ein Kennfeld zum Berechnen einer Erregungsstartzeitgebung als Konzept zeigt;
  • 6 ein Zeitschaubild ist, das ein Verhalten eines Kraftstoffdrucksteuerventils und eines Tauchkolbens einer herkömmlichen Hochdruckpumpe zeigt;
  • 7 ein Zeitschaubild ist, das ein Verhalten eines Kraftstoffdrucksteuerventils und eines Tauchkolbens einer herkömmlichen Hochdruckpumpe zeigt; und
  • 8 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Programmablauf gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Im weiteren Verlauf wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Kraftmaschinensteuersystem erläutert. Ein Luftreiniger 13 ist stromaufwärts eines Einlassrohrs 12 einer direkteinspritzenden Kraftmaschine 11 angeordnet. Ein Drosselventil 15 ist stromabwärts des Luftreinigers 13 angeordnet. Ein Motor 14 stellt einen Öffnungsgrad des Drosselventils 15 ein. Ein Öffnungsgrad des Drosselventils 15 (Drosselöffnung) wird durch einen Drosselöffnungssensor 17 erfasst.
  • Ein Ausgleichsbehälter 19 ist stromabwärts des Drosselventils 15 vorgesehen. Ein Einlassluftkrümmer 20 ist an dem Ausgleichsbehälter 19 angeschlossen, um Luft in die Kraftmaschine 11 einzubringen. Jeder Einlasskrümmer 20 ist in einen ersten Einlassdurchlass 21 und einen zweiten Einlassdurchlass 22 aufgeteilt. Der erste Einlassdurchlass 21 und der zweite Einlassdurchlass 22 sind jeweils an jedem von zwei Einlassanschlüssen 23 angeschlossen.
  • Ein Luftstromsteuerventil 24 ist in dem zweiten Einlassdurchlass 22 vorgesehen, um die Intensitäten eines Wirbelstroms und eines Walzenstroms zu steuern. Jedes Luftströmungssteuerventil 24 ist über eine Welle 25 mit einem Schrittmotor 26 verbunden. Ein Luftstromsteuerventilsensor 27, der einen Öffnungsgrad des Luftstromsteuerventils 24 erfasst, ist in dem Schrittmotor 26 vorgesehen.
  • An einem oberen Abschnitt eines jeden Zylinders der Kraftmaschine 11 ist ein Kraftstoffinjektor 28 vorgesehen, um Kraftstoff direkt in den Zylinder einzuspritzen. Zu jedem Kraftstoffinjektor 28 wird durch das Kraftstoffzuführsystem 50 ein Hochdruckkraftstoff zugeführt.
  • An dem Zylinderkopf der Kraftmaschine ist eine (nicht gezeigte) Zündkerze vorgesehen, und das Luft-Kraftstoff-Gemisch in dem Zylinder wird durch eine Funkenentladung der Zündkerze gezündet. Ein Nockenwinkelsensor 32 erzeugt ein Ausgabeimpuls dann, wenn ein vorgeschriebener Zylinder (beispielsweise ein erster Zylinder). Ein Kurbelwinkelsensor 33 erzeugt einen Ausgabeimpuls, wenn sich eine Kurbelwelle um einen bestimmten Kurbelwinkel (beispielsweise 30°CA) dreht. Auf Grundlage dieser Ausgabeimpulse werden ein Kurbelwinkel und eine Kraftmaschinendrehzahl erfasst, um einen Zylinder zu unterscheiden.
  • Das von jedem Auslassanschluss 35 abgegebene Abgas wird durch einen Abgaskrümmer 36 in einem Abgasrohr 37 zusammengeführt. In dem Abgasrohr 37 sind ein Dreiwegekatalysator 38 und ein NOx-Katalysator 39 in Reihe angeordnet. Der Dreiwegekatalysator 38 reinigt CO, HC und NOx in dem Abgas in der Nähe des stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses. Der NOx-Katalysator 39 adsorbiert NOx in dem Abgas, wenn die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas hoch ist. Wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf das stöchiometrische Verhältnis oder auf fett umgeschaltet wird, so dass die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abnimmt, dann reduziert und reinigt der NOx-Katalysator 39 das adsorbierte NOx, und gibt das NOx ab.
  • Ein AGR-Rohr 40 verbindet die stromaufwärtige Seite des Dreiwegekatalysators 38 mit dem Ausgleichsbehälter 19. Ein Teil des Abgases strömt in das AGR-Rohr 40, sodass es zu der Einlassseite rückgeführt wird. Das AGR-Rohr 40 ist mit einem AGR-Ventil 41 versehen, um eine Abgasrückführmenge zu steuern. Ein Beschleunigungspedal 42 ist mit einem Beschleunigungssensor 43 versehen.
  • Die Ausgaben verschiedener Sensoren werden in eine elektronische Steuereinheit (ECU) 16 eingegeben. Die ECU 16 hat einen Mikrocomputer, der ein in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) gespeichertes Kraftmaschinensteuerprogramm ausführt, um eine Kraftstoffeinspritzmenge eines Kraftstoffinjektors 28 und eine Zündzeitgebung einer Zündkerze gemäß einer Kraftmaschinenbetriebsbedingung zu steuern.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und 3 wird nun ein Aufbau eines Kraftstoffzuführgeräts 50 beschrieben. Eine den Kraftstoff hoch pumpende Niederdruckpumpe 52 ist in einem Kraftstofftank 51 vorgesehen. Die Niederdruckpumpe 52 ist durch einen elektrischen Motor angetrieben. Der von der Niederdruckpumpe 52 abgegebene Kraftstoff wird durch ein Kraftstoffrohr 53 zu einer Hochdruckpumpe 54 zugeführt. Das Kraftstoffrohr 53 ist mit einem Druckregler 55 versehen, der einen Abgabedruck der Niederdruckpumpe 52 auf einen vorbestimmten Druck einstellt (beispielsweise auf 0,3 MPa). Ein überschüssiger Kraftstoff wird durch ein Kraftstoffrückführrohr 56 zu dem Kraftstofftank 51 rückgeführt.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist die Hochdruckpumpe 54 eine Tauchkolbenpumpe, die den Kraftstoff durch Hin- und Herbewegen eines Tauchkolbens 59 in einer zylindrischen Pumpenkammer 58 ansaugt und abgibt. Der Tauchkolben 59 ist durch einen an einer Nockenwelle 60 der Kraftmaschine 11 vorgesehenen Nocken 61 angetrieben. Wie dies in 4 gezeigt ist, variiert ein Anhebebetrag des Tauchkolbens 59 in Übereinstimmung mit dem Kurbelwinkel oder dem Nockenwinkel periodisch.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist an einem Sauganschluss 63 der Pumpenkammer 58 ein Kraftstoffdrucksteuerventil 62 vorgesehen. Das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 ist ein normalerweise geöffnetes elektromagnetisches Ventil. Das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 hat einen Ventilkörper 66, der den Sauganschluss 63 öffnet/schließt, eine Feder 67, die den Ventilkörper 66 in einer Öffnungsrichtung vorspannt, sowie ein Solenoid 68, das den Ventilkörper 66 in einer Schließrichtung vorspannt. Wenn das Solenoid 68 nicht erregt ist, dann öffnet der Ventilkörper 66 den Sauganschluss 63 durch die Vorspannkraft der Feder 67. Wenn das Solenoid 68 erregt ist, dann wird der Ventilkörper 66 angezogen, um den Sauganschluss 63 gegen die Vorspannkraft der Feder 67 zu schließen.
  • In einem Saughub der Hochdruckpumpe 54 ist das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 geöffnet und der Kraftstoff wird in die Pumpenkammer 58 eingebracht. In einem Abgabehub der Hochdruckpumpe 54 wird eine Schließzeit des Kraftstoffdrucksteuerventils gesteuert, um die Kraftstoffabgabemenge und den Kraftstoffdruck einzustellen. Beispielsweise dann, wenn der Kraftstoffdruck erhöht wird, wird die Schließstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 vorgestellt und eine Schließventilzeitspanne wird verlängert, um die Kraftstoffabgabemenge zu erhöhen. Wenn der Kraftstoffdruck abnimmt, dann wird die Schließstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 verspätet und die Schließventilzeitspanne wird verkürzt, um die Kraftstoffabgabemenge zu verringern.
  • Ein Rückschlagventil 65 ist an einem Auslass 64 der Pumpenkammer 58 vorgesehen, um einen Rückfluss des abgegebenen Kraftstoffs zu verhindern. Wie dies in 2 gezeigt ist, wird der von der Hochdruckpumpe 54 abgegebene Kraftstoff durch ein Kraftstoffrohr 29 zu einem Beschickungsrohr zugeführt. Der Hochdruckkraftstoff wird von dem Beschickungsrohr in den Kraftstoffinjektor 28 eines jeden Zylinders geschickt. Das Beschickungsrohr 30 ist mit einem Kraftstoffdrucksensor 31 versehen, der den Kraftstoffdruck erfasst.
  • Um den Energieverbrauch des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 zu verringern, erregt die ECU 16 das Kraftstoffdrucksteuerventil 62, um das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 zu schließen. Die ECU 16 bestimmt zu einem Zeitpunkt, zudem eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, dass die Ventilschließkraft (der Kraftstoffdruck) größer als eine Ventilöffnungskraft durch die Vorspannkraft der Feder 67 wird und stoppt die Erregung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62. Danach wird das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 durch den Kraftstoffdruck geschlossen, bis der Abgabehub vollendet ist.
  • Eine Erregungsstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 kann auf Grundlage der Kraftmaschinendrehzahl und der Kraftstoffabgabemenge in Übereinstimmung mit einem Kraftmaschinenbetriebszustand (einer nachgefragten Kraftstoffabgabemenge) berechnet werden. Die Erregungsstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 wird hinsichtlich der Tatsache bestimmt, dass das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 mit einer Ansprechverzögerungszeit geschlossen wird, nachdem das Kraftstoffdrucksteuerungsventil 62 erregt wurde.
  • Die Erregungsstartzeitsteuerung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 basiert auf einem Erfassungssignal des Kurbelwinkelsensors 33 und einem Erfassungssignal des Nockenwinkelsensors 32. Wenn eine Erfassungsgenauigkeit des Kurbelwinkelsensors 33 oder eines Nockenwinkelsensors 32 schlechter wird, dann kann der Erregungsstart des Kraftstoffdruckventils 62 nicht präzise durchgeführt werden. Eine Steuerfähigkeit der Abgabemenge der Hochdruckpumpe 54, insbesondere die Steuerfähigkeit der maximalen Abgabemenge wird verschlechtert.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 wird dieses Problem genau beschrieben. Wenn der Kurbelwinkelsensor 33 oder der Nockenwinkelsensor 32 eine Toleranzabweichung hat, dann weicht eine Erfassungsgenauigkeit zwischen einem Toleranzminimum (Strich-Punkt-Linie) und einem Toleranzmaximum (Strich-Linie) bezüglich einer tatsächlichen Bewegung des Tauchkolbens 59 (durchgezogene Linie) ab. 6 und 7 sind Zeitschaubilder, die zeigen, dass die Kraftstoffabgabemenge (nachgefragte Kraftstoffabgabemenge) der Hochdruckpumpe 54 als maximale Abgabemenge eingerichtet ist. Wie in 6 und 7 gezeigt ist, werden dann, wenn der Kurbelwinkelsensor 33 und der Nockenwinkelsensor 32 keine Toleranzabweichung haben, ein EIN/AUS-Schalten des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 und ein Öffnen/Schließen des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 durchgeführt, wie dies durch eine durchgezogene Linie angedeutet ist. Wenn die Kraftstoffabgabemenge der Hochdruckpumpe 54 die maximale Abgabemenge ist, dann wird das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 geschlossen, bis der Tauchkolben 59 einen oberen Totpunkt von einem unteren Totpunkt erreicht.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird die Erregungsstartzeitgebungssteuerung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 auf Grundlage von Erfassungssignalen des Kurbelwinkelsensors 33 und des Nockenwinkelsensors 32 durchgeführt. Beispielsweise dann, wenn der Erfassungsfehler des Kurbelwinkelsensors 33 oder des Nockenwinkelsensors 32 ein Toleranzminimum darstellt, wie dies durch eine Strich-Punkt-Linie in 6 gezeigt ist, wird die Erregungsstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 verglichen mit einer idealen Situation, bei der die Toleranzabweichung nicht vorhanden ist, früher eingerichtet. Falls die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge die maximale Abgabemenge ist, besteht eine Möglichkeit, dass das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 entregt wird, bevor der Ansaughub vollendet wurde, oder dass das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 entregt wird, bevor der Kraftstoffdruck so ansteigt, dass der Zustand gehalten wird, in dem das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 geschlossen ist. Als Ergebnis wird das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 geöffnet und es besteht die Möglichkeit, dass die Hochdruckpumpe 54 den Kraftstoff nicht abgeben kann.
  • Beispielsweise dann, wenn der Erfassungsfehler des Kurbelwinkelsensors 33 oder des Nockenwinkelsensors 32 beim Toleranzmaximum liegt, dann wird die Erregungsstartzeitgebung für das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 verglichen mit einer idealen Situation, in der die Toleranzabweichung nicht vorhanden ist, verspätet. Somit wird in einem Fall, dass die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge die maximale Abgabemenge ist, die Schließstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 bzgl. eines unteren Totpunkts des Tauchkolbens 59 verzögert. Die Schließzeitspanne des Kraftstoffsteuerventils 62 bis zum oberen Totpunkt des Tauchkolbens 59 wird verkürzt. Als Ergebnis wird der maximale Abgabebetrag der Hochdruckpumpe 54 beschränkt und die maximale Abgabeleistung der Hochdruckpumpe 54 wird nicht effektiv verwendet.
  • Da der Erfassungsfehler infolge der Toleranzabweichung des Kurbelwinkelsensors 33 und des Nockenwinkelsensors 32 gemäß dem Toleranzbereich variiert, kann ein Lernprozess nicht helfen.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird während einer Zeitspanne, in der die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge größer als eine vorgeschriebene Menge ist (beispielsweise in der Nähe der maximalen Abgabemenge) liegt, die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 verlängert, sodass eine Steuerleistung der Hochdruckpumpe 54 in der Nähe der maximalen Abgabemenge verbessert ist.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird eine Verarbeitung zum Verlängern der Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 beschrieben. Diese Verarbeitung wird wiederholtermaßen bei vorbeschriebenen Intervallen durch die ECU 16 ausgeführt und entspricht einer Pumpensteuereinrichtung und einer Verlängerungsfestlegungseinrichtung.
  • In Schritt S101 wird eine nachgefragte Kraftstoffabgabemenge gemäß des Kraftmaschinenantriebszustands berechnet. Diese nachgefragte Kraftstoffabgabemenge wird auf Grundlage einer durch einen Luftmassenmesser und einen Einlassdrucksensor erfassten Einlassluftmenge und eines durch einen Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor oder eines Sauerstoffsensors, die in dem Abgasrohr 37 angeordnet sind, erfassten Luft-Kraftstoff-Verhältnisses des Abgases berechnet. Das Berechnungsverfahren der nachgefragten Kraftstoffabgabemenge kann beliebig geändert werden. Die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge kann lediglich aus der Einlassluftmenge berechnet werden.
  • In Schritt S102 wird eine Erregungsstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 berechnet. Diese Erregungsstartzeitgebung wird auf Grundlage der in Schritt S101 berechneten nachgefragten Kraftstoffabgabemenge und der Kraftmaschinendrehzahl unter Verwendung des in 5 gezeigten Kennfelds berechnet. Alternativ kann die Erregungsstartzeitgebung auf Grundlage eines Sollkraftstoffdrucks und eines tatsächlichen Kraftstoffdrucks berechnet werden.
  • Nach dem Berechnen der Erregungsstartzeitgebung schreitet der Ablauf zu Schritt S103 vor, in dem bestimmt wird, dass die Erregungsstartzeitgebung größer als eine vorbestimmte Zeitgebung ist. Das heißt, in Schritt S103 wird bestimmt, ob die Erregungsstartzeitgebung früher als die vorbestimmte Startzeitgebung liegt. Die auf Grundlage von 6 und 7 erläuterten Probleme treten dann auf, wenn die nachgefragte Abgabemenge der Hochdruckpumpe 54 in der Nähe der maximalen Abgabemenge liegt. Somit kann die vorgeschriebene Zeitgebung auf Grundlage der Erregungsstartzeitgebung zu einem Zeitpunkt einer maximalen Abgabemenge unter Berücksichtigung eines Toleranzbereichs des Kurbelwinkelsensors 33 und des Nockenwinkelsensors 32 eingerichtet werden. Im Übrigen kann in Schritt S103 bestimmt werden, ob die nachgefragte Abgabemenge der Hochdruckpumpe 54 größer als eine vorgeschriebene Menge (beispielsweise in der Nähe der maximalen Abgabemenge) ist.
  • Wenn die Erregungsstartzeitgebung kürzer als die vorbestimmte Zeitgebung ist, d. h., wenn die Erregungsstartzeitgebung später als die vorbestimmte Zeitgebung liegt, dann schreitet der Ablauf zu Schritt S105 vor, in dem eine normale Erregungszeitspanne eingerichtet wird. Im Übrigen wird die normale Erregungszeitspanne im Vorfeld eingerichtet. Die normale Erregungszeitspanne ist eine Zeitspanne, die dazu erforderlich ist, den Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 58 zum Schließen des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 zu erhöhen.
  • Wenn in Schritt S103 bestimmt wurde, dass die Erregungsstartzeitgebung größer als die vorgeschriebene Zeitgebung ist, d. h., wenn die Erregungsstartzeitgebung früher als die vorgeschriebene Zeitgebung liegt, dann schreitet der Ablauf zu Schritt S104 vor, bei dem die Erregungszeitspanne bezüglich der normalen Erregungszeitspanne verlängert wird. Um die Erregungszeitspanne zu verlängern, wird die Erregungsstartzeitgebung vorgerückt und die normale Erregungszeitspanne wird um eine vorbestimmte Zeitspanne länger festgelegt. Die vorbestimmte Zeitspanne wird auf Grundlage des Toleranzbereichs (des Bereichs vom Toleranzminimum bis zum Toleranzmaximum) des Kurbelwinkelsensors 33 oder eines Nockenwinkelsensors 32 auf eine lange Zeitspanne festgelegt. Wenn die Erregungszeitspanne in Schritt S104 und S105 eingerichtet ist, dann wird das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 auf Grundlage der Erregungszeitspanne erregt.
  • Wenn gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge der Hochdruckpumpe 54 in der Nähe der maximalen Abgabemenge liegt, dann wird die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 bezüglich der normalen Erregungszeitspanne um die vorgeschriebene Zeitspanne verlängert. Die Erregungsstartzeitgebung wird vorgerückt und die Erregungsstopzeitgebung wird verzögert, so dass die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 verlängert wird.
  • Selbst wenn die Erregungszeitgebung infolge einer Toleranzabweichung in einem System vorgestellt wird, in dem eine Erfassungsgenauigkeit infolge einer Toleranzabweichung des Kurbelwinkelsensors 33 und des Nockenwinkelsensors 32 verschlechtert ist, wird die Erregungszeitspanne des Kraftstoffsteuerventils 62 in der Vorrückrichtung verlängert bis der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer 58 ansteigt, um den geschlossenen Zustand des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 zu halten. Somit wird ein herkömmliches Problem gelöst, gemäß dem das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 einen geschlossenen Zustand nicht beibehalten kann und der Kraftstoff nicht abgegeben werden kann.
  • Selbst in einem Fall, dass die Erregungszeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 infolge der Toleranzabweichung verzögert wird, wenn die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge in der Nähe der maximalen Abgabemenge liegt, wird die Erregungszeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 in einer Verzögerungsrichtung verlängert (die Erregungsstartzeitgebung wird vorgestellt). Die maximale Abgabeleistung der Hochdruckpumpe 54 wird effektiv verwendet.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung die herkömmlichen Probleme durch Verlängern der Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 gelöst werden können, wird eine Systemkonfiguration nicht geändert und zum Anwenden der Erfindung wird ein Teil einer Software geändert, so dass das Erfordernis niedriger Kosten erfüllt wird. Wenn die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge niedriger als eine vorgeschriebene Menge ist, dann wird ferner die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 nicht verlängert. Eine Erhöhung eines Energieverbrauchs wird beschränkt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die verlängerte Zeitspanne der Erregungszeitspanne auf Grundlage des Toleranzbereichs eines Kurbelwinkelsensors 33 und des Nockenwinkelsensors 32 eingerichtet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die dem Abgabehub entsprechende Erregungszeitspanne wird auf eine solche Art und Weise eingerichtet, dass das Kraftstoffdrucksteuerventil 62 während eines Abgabehubs geschlossen wird.
  • Wenn die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge der Hochdruckpumpe 54 in der Nähe der maximalen Abgabemenge liegt, dann wird die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 verlängert. Alternativ wird dann, wenn ein Beschleunigungssensor erfasst, dass ein Fahrer auf das Beschleunigungspedal steigt, bestimmt, dass die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge in der Nähe der maximalen Abgabemenge liegt und die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 verlängert werden kann.
  • Falls die Erregungsstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils 62 unter Verwendung des Nockenwinkelsensors gesteuert wird, dann kann ein MRE-Sensor einschließlich eines Magnetresistenzelements verwendet werden, welches den Nockenwinkel linear erfasst.
  • In einer direkten Kraftstoffeinspritzung wird ein Kraftstoff durch eine Hochdruckpumpe (62) mit Druck beaufschlagt und zu einem Kraftstoffinjektor (28) zugeführt. Der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff wird durch einen Kraftstoffinjektor (28) direkt in einen Zylinder eingespritzt. Wenn bestimmt wird, dass eine nachgefragte Kraftstoffabgabemenge der Hochdruckpumpe (62) größer als ein vorgeschriebener Wert ist, dann wird eine Erregungszeitspanne eines Kraftstoffdrucksteuerventils (62) um eine vorgeschriebene Zeitspanne verlängert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 8-303325 A [0002, 0004]

Claims (4)

  1. Steuergerät für eine Brennkraftmaschine, die Folgendes aufweist: eine Hochdruckpumpe (54) einschließlich einer Pumpenkammer (58) mit einem Ansauganschluss (63) und einem Abgabeanschluss (64) für einen Kraftstoff; eines Tauchkolbens (59), der sich in der Pumpenkammer hin- und herbewegt, um den Kraftstoff anzusaugen/abzugeben, eines Ventilkörpers (66), der den Ansauganschluss öffnet/schließt, und eines Kraftstoffdrucksteuerventils (62), das den Ventilkörper (66) durch eine elektromagnetische Kraft schließt, wobei das Kraftstoffdrucksteuerventil (62) eine Vorspanneinrichtung (67) hat, die den Ventilkörper (66) in einer Schließrichtung vorspannt; eine Pumpensteuereinrichtung (16) zum Steuern einer Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils (62) gemäß einer nachgefragten Kraftstoffabgabemenge für jeden Abgabehub, so dass eine Kraftstoffabgabemenge auf die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge gesteuert wird, wobei die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils (62) als eine vorgeschriebene Zeitspanne eingerichtet wird, in der der Kraftstoffdruck in der Pumpenkammer (58) den Ventilkörper (66) gegen die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (67) auf einer geschlossenen Stellung hält, und der Ventilkörper (66) nach Beenden der Erregung durch den Kraftstoffdruck an der geschlossenen Stellung gehalten wird, bis der Abgabehub beendet ist, wobei das Steuergerät Folgendes aufweist: eine Verlängerungsfestlegungseinrichtung (16) zum Verlängern der Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils (62) um eine vorgeschriebene Zeitspanne während einer Zeitspanne, in der die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge größer als eine vorgeschriebene Menge ist.
  2. Steuergerät für eine Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Verlängerungsfestlegungseinrichtung die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils während einer Zeitspanne, in der die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge in der Nähe einer maximalen Abgabemenge liegt, um die vorgeschriebene Zeitspanne verlängert.
  3. Steuergerät für eine Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Verlängerungsfestlegungseinrichtung eine Erregungsstartzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils vorstellt und eine Erregungsstopzeitgebung des Kraftstoffdrucksteuerventils verspätet, sodass die Erregungszeitspanne des Kraftstoffsteuerventils in einer Vorrückrichtung und einer Verzögerungsrichtung um die vorgeschriebene Zeitspanne verlängert wird.
  4. Steuergerät für eine Brennkraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verlängerungsfestlegungseinrichtung die Erregungszeitspanne des Kraftstoffdrucksteuerventils derart verlängert, dass das Kraftstoffdrucksteuerventil auf der geschlossenen Stellung beibehalten wird, bis der Tauchkolben von einem unteren Totpunkt einen oberen Totpunkt erreicht, und zwar während einer Zeitspanne, in der die nachgefragte Kraftstoffabgabemenge in der Nähe der maximalen Abgabemenge liegt.
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