DE102009027047A1 - Waschtuch mit Farbfängereigenschaften - Google Patents

Waschtuch mit Farbfängereigenschaften Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt einen textilen Waschartikel, umfassend ein wasserunlösliches textiles Substrat und eine bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung, die verfestigt auf dem Substrat vorliegt, wobei das textile Substrat mit einer permanenten Ausrüstung mit Farbfängereigenschaften versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen beschichteten textilen Waschartikel, umfassend ein wasserunlösliches textiles Substrat und eine bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung, die verfestigt auf dem Substrat vorliegt. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen beschichteten textilen Waschartikels.
  • Wasch- oder Behandlungsmittel sind heute für den Verbraucher in vielfältigen Angebotsformen erhältlich. Neben Pulvern und Granulaten umfasst dieses Angebot beispielsweise auch Flüssigkeiten, Gele oder Portionspackungen (Tabletten oder gefüllte Beutel).
  • Insbesondere Portionspackungen erfüllen dabei den Wunsch des Verbrauchers nach vereinfachter Dosierung. Waschmitteltabletten oder mit flüssigen und/oder festen Waschmitteln gefüllte Beutel weisen jedoch auch eine Reihe von Nachteilen auf. Insbesondere tablettierte Angebotsformen zeichnen sich aufgrund ihrer hohen Verdichtung häufig durch einen verzögerten Zerfall und damit eine verzögerte Freisetzung ihrer Inhaltsstoffe aus. Zur Auflösung dieses „Widerstreits” zwischen ausreichender Tablettenhärte und kurzen Zerfallszeiten wurden zahlreiche technische Lösungen offenbart, wie zum Beispiel der Einsatz von so genannten Tablettensprengmitteln. Diese Zerfallsbeschleuniger werden den Tabletten zusätzlich zu den wasch- oder textilbehandlungsaktiven Substanzen zugesetzt, wobei sie selbst in der Regel keine wasch- oder textilbehandlungsaktiven Eigenschaften aufweisen, und erhöhen auf diese Weise die Komplexität und die Kosten dieser Mittel.
  • Bei mit flüssigen Waschmitteln gefüllten Portionsbeuteln besteht der Nachteil, dass inkompatible Inhaltsstoffe nicht miteinander formuliert werden können. Oftmals lösen sich auch die verwendeten Hüllmaterialen (beispielsweise Polyvinylalkohol) nicht rechtzeitig und verbleiben als Rückstände auf der gewaschenen Wäsche.
  • Eine weitere Alternative mit besonders vorteilhafter Dosiereigenschaft besteht aus Wasch- beziehungsweise Textilbehandlungsmitteln, die auf blatt- beziehungsweise tuchförmige wasserunlösliche Substrate aufgebracht worden sind. Das beschichte wasserunlösliche Substrat wird zusammen mit der zu waschenden Wäsche in die Waschtrommel einer Waschmaschine gegeben, wo es unter den Anwendungsbedingungen in der Maschine seine Beschichtung freisetzt und die in der Beschichtung enthalten gewesenen Inhaltsstoffe ihre Wirkung entfalten können. Ein zum Waschen und Textilkonditioneren geeigneter beschichteter Waschartikel in Tuchform ist zum Beispiel aus der WO 2007/120867 A2 bekannt. Das wasserunlösliche Substrat ist ein nicht-gewebtes Substrat aus beispielsweise Polyester, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Nylon, Rayon oder Polyacryl.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, einen Waschartikel bereitzustellen, der eine erweiterte Funktionalität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen beschichteten textilen Waschartikel, umfassend ein wasserunlösliches textiles Substrat und eine bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung, die verfestigt auf dem Substrat vorliegt, wobei das textile Substrat mit einer permanenten Ausrüstung mit Farbfängereigenschaften versehen ist.
  • Die Verwendung eines derart modifizierten textilen Substrats hat den Vorteil, dass verhindert wird, dass Farbstoffe von dunkleren Textilien, die sich beim Waschvorgang von dem Textil lösen, auf ein helleres Textil übertragen werden und dort zu Verfärbungen und/oder Vergrauungen führen. Am Ende des Waschgangs weist das textile Substrat Verfärbungen und/oder Vergrauung auf, so dass dem Anwender die erweiterte Funktionalität des Waschartikels vor Augen geführt wird. Daneben weist der Waschartikel die Vorteile bezüglich der einfachen, portionierten Dosierung sowie der gemeinsamen Formulierung üblicherweise inkompatibler Inhaltsstoffe eines Waschmittels in einem Produkt auf.
  • Zur Behandlung farbiger Textilien ist der Einsatz von einer bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung sinnvoll, um ein Ausbleichen der Farben zu verhindern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das textile Substrat Fasern auf, die mit der permanenten Ausrüstung versehen sind. Dies hat den Vorteil, dass die permanente Ausrüstung bereits vor der Herstellung des textilen Substrats vorhanden ist und nach Herstellung des textilen Substrats homogen über das gesamte textile Substrat verteilt ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die permanente Ausrüstung eine kationische, Farb-fangende Verbindung umfasst. Kationische, Farb-fangende Verbindungen haben eine besonders hohe Affinität zu anionischen Farbstoffen („Säurefarbstoffe”), welche überwiegend in der Textilfärbung eingesetzt werden.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die kationische Farb-fangende Verbindung ein kationisches Polymer ist.
  • In einer insbesondere bevorzugten Ausführungsform ist die Farb-fangende Verbindung faserreaktiv. Mit Hilfe einer faserreaktiven Farb-fangenden Verbindung kann eine besonders effektive Fixierung der Farb-fangenden Verbindung auf bzw. an dem textilen Substrat erreicht werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das textile Substrat ein Gewebe oder ein Vlies ist. Gewebe und Vliese weisen eine hohe Strapazierfähigkeit und gute Beständigkeit auf, so dass diese textilen Substrate den hohen mechanischen Belastungen während des Waschvorgangs, insbesondere in einer Waschmaschine, standhalten.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform liegt auf dem Substrat wenigstens eine weitere Zusammensetzung verfestigt vor. Neben der bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung kann eine weitere, beispielsweise eine weitere bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung und/oder eine Textil- und/oder Haut-pflegende Zusammensetzung, auf dem textilen Substrat vorliegen und so der Waschartikel um eine weitere Funktionalität erweitert werden.
  • Dabei kann es bevorzugt sein, dass die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung eine Farbe aufweist, die von der Farbe der weiteren Zusammensetzung verschieden ist, um den Verbrauchern auch visuell zu zeigen, dass der beschichtete textile Waschartikel mehrere Funktionalitäten besitzt.
  • Es kann bevorzugt sein, dass die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung und die weitere Zusammensetzung nebeneinander auf dem textilen Substrat angeordnet sind.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform sind die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung und die weitere Zusammensetzung zumindest teilweise überlappend auf dem textilen Substrat angeordnet.
  • Durch die unterschiedliche Anordnung der Zusammensetzungen können beispielsweise für die jeweiligen Zusammensetzungen unterschiedliche Auflöseprofile und dadurch Freisetzungsprofile der enthaltenen Inhaltsstoffe eingestellt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Waschzusatzartikels zum Waschen von Wäsche.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum maschinellen oder manuellen Waschen von Wäsche unter Einsatz eines beschichteten textilen Waschartikels, umfassend ein wasserunlösliches textiles Substrat und eine bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung, die verfestigt auf dem Substrat vorliegt, wobei das textile Substrat mit einer permanenten Ausrüstung mit Farbfängereigenschaften versehen ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten textilen Waschartikels, umfassend ein wasserunlösliches textiles Substrat und eine bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung, die verfestigt auf dem Substrat vorliegt, umfassend die Schritte des Herstellens einer fließfähigen, bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung, des Bereitstellens eines textilen Substrates mit einer Ausrüstung mit Farbfängereigenschaften, des Aufbringens der fließfähigen, bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung auf zumindest eine Zone des textilen Substrats, und des Zulassens des Abkühlens und Erhärtens bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung auf dem Substrat.
  • Im Folgenden soll die Erfindung, unter anderem anhand von Beispielen, eingehender erläutert werden.
  • Der erfindungsgemäße Waschartikel umfasst ein wasserunlösliches textiles Substrat mit einer permanenten Ausrüstung mit Farbfängereigenschaft und eine bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung.
  • Unter einer permanenten Ausrüstung wird im Rahmen dieser Erfindung eine dauerhafte chemische und/oder physikalische Veränderung des wasserunlöslichen Substrats verstanden, die diesem bestimmte Gebrauchseigenschaften, im vorliegenden Fall Farbfängereigenschaften, vermittelt. Diese Veränderung kann an den Fasern, welche später das wasserunlösliche textile Substrat bilden, oder an dem wasserunlöslichen textilen Substrat vorgenommen werden.
  • Die permanente Ausrüstung des textilen Substrats mit Farbfängereigenschaften erfolgt mit Hilfe einer Farb-fangenden Verbindung. Diese ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung faserreaktiv und geht mit den Fasern des wasserunlöslichen textilen Substrats eine ionische oder kovalente Bindung ein. Die Ausrüstung der Fasern kann beispielsweise mittels eines so genannten Aufziehverfahrens erfolgen, bei dem die Fasern mit einer Anwendungsflotte, dass heißt beispielsweise mit einer Lösung, Dispersion oder ähnlichem der Farb-fangenden Verbindung, behandelt werden. Während der Behandlung zieht die eingesetzte Farb-fangende Verbindung aus der Anwendungsflotte auf die behandelten Fasern gleichmäßig auf.
  • Alternativ kann das wasserunlösliche textile Substrat in Form eines Vlieses oder eines Gewebes in die Anwendungsflotte getaucht oder mit dieser bedruckt oder besprüht werden.
  • Die Farb-fangende Verbindung weist vorzugsweise eine kationisch Ladung auf. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Farb-fangende Verbindung ein kationisches Polymer ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Farb-fangende Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe der nicht-vernetzten Imidazol-Epichlorhydrin-Copolymere, Organopolysiloxan/Polyammonium-Copolymere, Polymere auf Basis von heterocyclischen Verbindungen und Mischungen daraus.
  • Geeignete textile Substrate sind beispielsweise nicht-gewebte Vliesstoffe oder Gewebe, vorzugsweise aus Cellulose (beispielsweise Baumwolle), Viskose, Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Nylon, Rayon, und/oder Polyacryl.
  • Die Ausmaße des als Flächengebilde vorliegenden textilen Substrats sollten eine leichte Handhabbarkeit des Waschartikels zulassen und zum Beispiel 10 cm × 10 cm oder 20 cm × 20 cm betragen, obwohl auch andere Größen möglich sind. Das textile Substrat und damit der Waschartikel kann von beliebiger Flächenform, beispielsweise quadratisch, rechteckig, dreieckig, rund, oval, herzförmig, buchstaben- oder wortförmig oder der Wiedergabe einer Marke entsprechend sein. Das textile Substrat kann jede beliebige Farbe aufweisen oder im Wesentlichen weiß sein; seine Oberfläche kann im Wesentlichen glatt oder herstellungsbedingt texturiert sein. Vorzugsweise weist das textile Substrat und damit der Waschartikel eine Oberfläche (bezogen auf eine Seite) von 40 cm2 bis 800 cm2 auf. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das textile Substrat zumindest an Teilen seiner Oberfächen aufgeraut und weist so eine Oberflächenvergrößerung auf, wodurch einer bessere und stabilere Aufziehbarkeit der Farb-fangenden Verbindung erreicht wird. Aufgrund der Oberflächenvergrößerung kann eine größere Menge der Farb-fangenden Verbindung auf- bzw. angebracht werden, so dass insgesamt eine größere Anzahl an Bindungsstellen für zu fixierende Farbstoffmoleküle auf bzw. an dem textilen Substrat vorliegt. Dies erhöht die Leistungsfähigkeit des beschichteten textilen Waschartikels in Bezug auf seine Farbfängereigenschaften.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das textile Substrat zusätzlich zu der Farbfangenden Ausrüstung eine antimikrobielle Ausrüstung auf. Die antimikrobielle Ausrüstung kann beispielsweise durch Einarbeiten von Silberfäden während der Herstellung des textilen Substrats oder durch Aufbringen von Silberverbindungen auf bzw. an dem textilen Substrat, wie beispielsweise SILVERPLUS® (ex Rudolf Chemie) erfolgen.
  • Auf dem textilen Substrat befindet sich eine verfestigte, bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung.
  • Eine auf das textile Substrat aufzubringende bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung enthält, insbesondere wenn sie als Schmelze aufgebracht werden soll, bei Raumtemperatur feste beziehungsweise wachsartige, bei höherer Temperatur schmelzbare Bestandteile, zu denen insbesondere Tenside und organische Polymere zu rechnen sind. Außerdem können in der Waschmittelzusammensetzung für Wasch- beziehungsweise Wäschenachbehandlungsmittel übliche Inhaltsstoffe enthalten sein.
  • Eine erfindungsgemäß auf das textile Substrat aufzubringende bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung kann insbesondere Buildersubstanzen, Tenside, Enzyme, Sequestrierungsmittel, Elektrolyte, pH-Regulatoren, Polymere mit Spezialeffekten, wie Soil-Release-Polymere, Farbübertragungsinhibitoren, Vergrauungsinhibitoren, knitterreduzierende Wirkstoffe und formerhaltende Wirkstoffe, und weitere Hilfsstoffe, wie optische Aufheller, Fungizide, Antioxidantien, UV-Absorber Schaumregulatoren, Bleichaktivatoren, Farbstoffe, antimikrobielle Wirkstoffe und Duftstoffe enthalten.
  • Die erfindungsgemäß aufzubringende bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzungen kann ein oder mehrere Tenside enthalten, wobei insbesondere anionische Tenside, nichtionische Tenside und deren Gemische, aber auch kationische Tenside in Frage kommen. Geeignete nichtionische Tenside sind insbesondere Alkylglykoside und Ethoxylierungs- und/oder Propoxylierungsrodukte von Alkylglykosiden oder linearen oder verzweigten Alkoholen mit jeweils 12 bis 18 C-Atomen im Alkylteil und 3 bis 20, vorzugsweise 4 bis 10 Alkylethergruppen. Weiterhin sind entsprechende Ethoxylierungs- und/oder Propoxylierungsprodukte von N-Alkyl-aminen, vicinalen Diolen, Fettsäureestern und Fettsäureamiden, die hinsichtlich des Alkylteils den genannten langkettigen Alkoholderivaten entsprechen, sowie von Alkylphenolen mit 5 bis 12 C-Atomem im Alkylrest brauchbar.
  • Geeignete anionische Tenside sind insbesondere Seifen und solche, die Sulfat- oder Sulfonat-Gruppen mit bevorzugt Alkaliionen als Kationen enthalten. Verwendbare Seifen sind bevorzugt die Alkalisalze der gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen. Derartige Fettsäuren können auch in nicht vollständig neutralisierter Form eingesetzt werden. Zu den brauchbaren Tensiden des Sulfat-Typs gehören die Salze der Schwefelsäurehalbester von Fettalkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen und die Sulfatierungsprodukte der genannten nichtionischen Tenside mit niedrigem Ethoxylierungsgrad. Zu den verwendbaren Tensiden vom Sulfonat-Typ gehören lineare Alkylbenzolsulfonate mit 9 bis 14 C-Atomen im Alkylteil, Alkansulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen, sowie Olefinsulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen, die bei der Umsetzung entsprechender Monoolefine mit Schwefeltrioxid entstehen, sowie alpha-Sulfofettsäureester, die bei der Sulfonierung von Fettsäuremethyl- oder -ethylestern entstehen.
  • Derartige Tenside sind in der erfindungsgemäß auf das textile Substrat aufzubringenden bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung in Mengen von vorzugsweise 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, insbesondere von 8 Gew.-% bis 30 Gew.-%, enthalten.
  • Die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung kann auch kationische Tenside enthalten. Kationische Tenside werden vorzugsweise unter den Esterquats und/oder den quaternären Ammoniumverbindungen (QAV) gemäß der allgemeinen Formel (RI)(RII)(RIII)(RIV)N+X ausgewählt, in der RI bis RIV für gleiche oder verschiedene C1-22-Alkylreste, C7-28-Arylalkylreste oder heterozyklische Reste stehen, wobei zwei oder im Falle einer aromatischen Einbindung wie im Pyridin sogar drei Reste gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Heterozyklus, z. B. eine Pyridinium- oder Imidazoliniumverbindung, bilden, und X für Halogenidionen, Sulfationen, Hydroxidionen oder ähnliche Anionen steht. In Frage kommende QAV sind beispielsweise Benzalkoniumchlorid (N Alkyl-N,N-dimethyl-benzylammoniumchlorid), Benzalkon B (m,p-Dichlorbenzyl-dimethyl-C12-alkylammoniumchlorid), Benzoxoniumchlorid (Benzyl-dodecyl-bis-(2-hydroxyethyl)-ammoniumchlorid), Cetrimoniumbromid (N-Hexadecyl-N,N-trimethyl-ammoniumbromid), Benzetoniumchlorid (N,N-Dimethyl-N-[2-[2-[p-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenoxy]-ethoxy]-ethyl]-benzylammoniumchlorid), Dialkyldimethylammoniumchloride wie Di-n-decyl-dimethylammoniumchlorid, Didecyldimethylammoniumbromid, Dioctyldimethylammoniumchlorid, 1-Cetylpyridiniumchlorid und Thiazolinjodid sowie deren Mischungen. Bevorzugte QAV sind die Benzalkoniumchloride mit C8-C18-Alkylresten, insbesondere C12-C14-Alkyl-benzyl-dimethylammoniumchlorid.
  • Geeignete Beispiele für Esterquats sind beispielsweise in den Formeln (I) und (II) gezeigt:
    Figure 00060001
  • In Formel (I) steht R4 für einen aliphatischen Alk(en)ylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen und/oder gegebenenfalls mit Substituenten; R5 steht für H, OH oder O(CO)R7, R6 steht unabhängig von R5 für H, OH oder O(CO)R8, wobei R7 und R8 unabhängig voneinander jeweils für einen aliphatischen Alk(en)ylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen steht. m, n und p können jeweils unabhängig voneinander den Wert 1, 2 oder 3 haben. X kann entweder ein Halogenid-, Methosulfat-, Methophosphat- oder Phosphation sowie Mischungen aus diesen Anionen sein. Bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R5 die Gruppe O(CO)R7 darstellt. Besonders bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R5 die Gruppe O(CO)R7 darstellt und R4 und R7 Alk(en)ylreste mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen sind. Insbesondere bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R6 zudem für OH steht. In Formel (II) steht R12, R13 und R14 unabhängig voneinander für eine C1-4-Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylgruppe, R15 und R16 jeweils unabhängig ausgewählt eine C8-28-Alkylgruppe, X ist ein Anion und r ist eine Zahl zwischen 0 und 5 ist. Beispiele für brauchbare Esterquats umfassen Methyl-N-(2-hydroxyethyl)-N,N-di(talgacyloxyethyl)ammoniummethosulfat, Bis-(palmitoyloxyethyl)-hydroxyethyl-methyl-ammonium-methosulfat, 1,2-Bis-[talgacyloxy]-3-trimethylammoniumpropanchlorid, Methyl-N,N-bis(stearoyloxyethyl)-N-(2-hydroxyethyl)ammoniummethosulfat oder N,N-Dimethyl-N,N-di(talgacyloxyethyl)ammoniummethosulfat.
  • Es ist allerdings bevorzugt, dass die kationischen Tenside, insbesondere die Esterquats, falls vorhanden, nicht in der bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung vorliegen, sondern in der einer weiteren Zusammensetzung.
  • Durch das Vorhandensein einer weiteren Zusammensetzung, welche verfestigt auf dem textilen Substrat vorliegt, können dem Waschartikel weitere Funktionalitäten vermittelt werden. So kann in dem Fall, in dem die verfestigte weitere Zusammensetzung einen Wäschepflegewirkstoff, wie beispielsweise eine Textil-weichmachende Verbindung und/oder einen im Wäschetrockner freisetzbaren Duftstoff, einen höheren Erweichungspunkt als die verfestigte bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung aufweist und sich nicht im Waschvorgang auflöst, der Waschartikel nach dem Waschvorgang zusammen mit der gewaschenen Wäsche in einen automatischen Wäschetrockner überführt werden. Dort kann dann die weitere Zusammensetzung ihre Wäsche-pflegende Wirkung entfalten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die weitere Zusammensetzung eine Textil- und/oder Haut-pflegende Zusammensetzung.
  • Unter einer Textil-pflegenden Zusammensetzung wird in diesem Zusammenhang jede Zusammensetzung verstanden, die damit behandelten textilen Flächengebilden einen vorteilhaften Effekt vermittelt, wie beispielsweise einen Textil-weichmachenden Effekt, Knitterfestigkeit bzw. die schädliche oder negative Effekte, die beim Reinigen und/oder Konditionieren und/oder Tragen auftreten können, wie beispielsweise Verblassen, Vergrauung, usw., reduziert.
  • Die Textil-pflegende Zusammensetzung ist vorzugsweise eine Textil-weichmachende Zusammensetzung und enthält beispielsweise einen Esterquat, ein Polysiloxan, einen Textilweichmachenden Ton, ein kationisches Polymer oder eine Mischung aus diesen Textilweichmachenden Verbindungen. Weitere geeignete Textil-pflegende Verbindungen umfassen beispielsweise Silikonöle, Soil-Release-Polymere, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Bügelhilfsmittel, Phobier- und Imprägniermittel sowie Duftstoffe.
  • Unter einer hautpflegenden Zusammensetzung wird eine Zusammensetzung mit einer hautpflegenden Verbindung verstanden, wobei letztere bei Kontakt eines Textils mit dem Waschmittel auf das Textil aufzieht und bei Kontakt des Textils mit Haut der Haut einen Vorteil verleiht verglichen mit einem Textil, welches nicht mit der hautpflegenden Zusammensetzung behandelt wurde. Dieser Vorteil kann beispielsweise den Transfer der hautpflegenden Verbindung vom Textil auf die Haut, einen geringeren Wassertransfer von der Haut auf das Textil oder eine geringere Reibung auf der Hautoberfläche durch das Textil umfassen. Geeignete hautpflegende Verbindungen umfassen beispielsweise Wachse, Pflanzenextrakte, höhere Fettsäuren, höhere Fettalkohole, Ester, Kohlenwasserstoffe, Lipide, Vitamine, Sonnenschutzmittel oder Phospholipide.
  • Alternativ kann die weitere Zusammensetzung eine weitere, bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung sein, welche beispielsweise ein anderes Auflöseprofil als die erste bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung hat und so ihre Inhaltsstoffe (beispielsweise Enzyme) zu einem anderen (späteren) Zeitpunkt im Waschvorgang freisetzt.
  • Die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung und die weitere Zusammensetzung können in einer Ausführungsform zumindest teilweise überlappend auf dem textilen Substrat angeordnet sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung und die weitere Zusammensetzung nebeneinander auf dem textilen Substrat angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung eine Farbe auf, die von der Farbe der weiteren Zusammensetzung verschieden ist.
  • In allen Ausführungsformen muss nicht die gesamte Oberfläche des textilen Substrats mit der verfestigten bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung und der gegebenenfalls vorhandenen weiteren Zusammensetzung bedeckt sein, solange die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung in mindestens einem Teil der Substratoberfläche, einer Zone, auf dem Substrat vorliegt.
  • Die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung und die gegebenenfalls vorliegenden weiteren Zusammensetzungen können auf eine oder beide Seiten des textilen Substrats aufgebracht werden. Vorzugsweise werden die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung und die gegebenenfalls vorliegenden weiteren Zusammensetzungen auf einer Seite des textilen Substrats aufgebracht. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass der Verbraucher beim Dosieren des Waschartikels nicht in direkten Kontakt mit den Zusammensetzungen kommen muss, sondern den Waschartikel auf der Zusammensetzungs-freien Oberfläche problemlos anfassen kann.
  • Es ist möglich, die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung als flüssige Lösung, Aufschlämmung oder als Paste auf das textile Substrat aufzubringen und anschließend einen Trocknungsschritt durchzuführen und dabei das Aufschlämmungs- beziehungsweise Lösungsmittel, beispielsweise Wasser, so weit zu entfernen, dass sich die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung auf dem textilen Substrat durch Trocknen verfestigt. Bevorzugt ist jedoch, die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung als erwärmte Schmelze auf das textile Substrat aufzubringen und diese anschließend durch Abkühlen zu verfestigen. Dabei muss nicht die gesamte bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung durch Schmelzen verflüssigt vorliegen, es ist im Gegenteil möglich, dass die Schmelze teilchenförmige Feststoffe, wie beispielsweise anorganische Builder enthält.
  • Beispiel
  • Durch Zusammenschmelzen der in der nachfolgenden Tabelle 1 angegebenen schmelzbaren Bestandteile und Dispergieren der festen Bestandteile wurde eine Schmelze der folgenden Zusammensetzungen erzeugt: Tabelle 1: Bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung [alle Mengen sind in Gew.-% Aktivstoff, bezogen auf die Zusammensetzung, angegeben]
    Inhaltsstoffe Gew.-%
    Natriumlaurylsulfat 9
    C10-C13-ABS, Na 17
    C12-C18-ROH (7 EO) 27
    Phosphonat 2
    Trinatriumcitrat 5
    C12-C20-ROH (~100 EO) 15
    Polyethylenglycol (PEG 3000) 1
    Farbstoffe, Enzyme (Amylase & Protease), Soil-Release-Polymer, optischer Aufheller, Parfüm 3,5
    Natriumsulfat 7
    Natriumcarbonat Ad 100
  • 20 g dieser Schmelze wurden auf ein Vlies der Größe 177 mm × 90 mm gegossen, verteilt und erstarren gelassen. Das Vlies wurde aus Polyesterfasern hergestellt, welche zuvor mit einem nicht-vernetzten Imidazol-Epichlorhydrin-Copolymer behandelt und dadurch mit Farbfängereigenschaften ausgerüstet wurden. Das fertig beschichtete Tuch besaß noch eine gute Flexibilität. Anschließend wurde das Tuch in einem Waschversuch mit leicht verschmutzten, farbigen Geweben (Beladung: 3 kg) im Vergleich mit einem handelsüblichen Color-Flüssigwaschmittel (77 g pro Waschgang), welches 0,75 Gew.-% eines Vinylimidazol-Vinylpyrrolidon-Copolymers als Farbübertragungsinhibitor enthielt, bewertet. Die farbigen Gewebe waren entweder mit Direct Orange 39 (Baumwoll-Gewebe), Direct Black 22 (Baumwoll-Gewebe), Direct Red 83:1 (Baumwoll-Gewebe) oder Acid Blue 113 (Poyamid-Gewebe) gefärbt. Die Reinigungsleistung des erfindungsgemäßen Waschartikels war vergleichbar mit der des Color-Flüssigwaschmittels. Das zurück gebliebene wasserunlösliche textile Substrat wies am Ende des Waschvorgangs deutlich sichtbare Verfärbungen auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/120867 A2 [0005]

Claims (14)

  1. Beschichteter textiler Waschartikel, umfassend ein wasserunlösliches textiles Substrat und eine bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung, die verfestigt auf dem Substrat vorliegt, wobei das textile Substrat mit einer permanenten Ausrüstung mit Farbfängereigenschaften versehen ist.
  2. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Substrat Fasern aufweist, die mit der permanenten Ausrüstung versehen sind.
  3. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die permanente Ausrüstung eine kationische, Farb-fangende Verbindung umfasst.
  4. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kationische Farb-fangende Verbindung ein kationisches Polymer ist.
  5. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Farb-fangende Verbindung faserreaktiv ist.
  6. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Substrat ein Gewebe oder ein Vlies ist.
  7. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Substrat wenigstens eine weitere Zusammensetzung verfestigt vorliegt.
  8. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Zusammensetzung ausgewählt ist aus der Gruppe der bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzungen und der Textil- und/oder Haut-pflegenden Zusammensetzungen.
  9. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung eine Farbe aufweist, die von der Farbe der weiteren Zusammensetzung verschieden ist.
  10. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung und die weitere Zusammensetzung nebeneinander auf dem textilen Substrat angeordnet sind.
  11. Beschichteter textiler Waschartikel gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung und die weitere Zusammensetzung zumindest teilweise überlappend auf dem textilen Substrat angeordnet sind.
  12. Verwendung eines Waschzusatzartikels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 zum Waschen von Wäsche.
  13. Verfahren zum maschinellen oder manuellen Waschen von Wäsche unter Einsatz eines textilen Waschartikels, umfassend ein wasserunlösliches textiles Substrat und eine bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung, die verfestigt auf dem Substrat vorliegt, wobei das textile Substrat mit einer permanenten Ausrüstung mit Farbfängereigenschaften versehen ist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten textilen Waschartikels, umfassend ein wasserunlösliches textiles Substrat und eine bleichmittelfreie Waschmittelzusammensetzung, die verfestigt auf dem Substrat vorliegt, umfassend die Schritte des Herstellens einer fließfähigen, bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung, des Bereitstellens eines textilen Substrates mit einer Ausrüstung mit Farbfängereigenschaften, des Aufbringens der fließfähigen, bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung auf zumindest eine Zone des textilen Substrats, und des Zulassens des Abkühlens und Erhärtens bleichmittelfreien Waschmittelzusammensetzung auf dem Substrat.
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