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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Saug- oder Blasvorrichtung, insbesondere
einen Staubsauger, mit einem die Unter- oder Überdruck
erzeugende Druckquelle aufnehmenden Gehäuse und einem in
das Gehäuse einmündenden, mit der Druckquelle
strömungsverbundenen Schlauch.
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Stand der Technik
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Ein
Staubsauger der eingangs genannten Art ist aus der Gebrauchsmusterschrift
DE 295 00 994 U1 bekannt.
Der dort offenbarte Staubsauger weist ein Gehäuse auf,
welches in üblicher Weise das Sauggebläse, das
Filtersystem und den Staubbeutel aufnimmt. Im Gehäuse sind
ferner in einem bodennahen, sich über die gesamte Grundfläche
des Gehäuses erstreckenden Fach nicht nur Aufnahmen für
das Verstauen der Saugdüsen, Bürsten und dergleichen,
sondern in einem gekrümmten Aufnahmekanal auch der Saugschlauch
des Staubsaugers verstaut. Der Saugschlauch ist vorzugsweise längenveränderlich
aufgebildet und mit einem Ende fest mit dem Saugstutzen des im Gehäuse
befindlichen Sauggebläses verbunden. Das andere Ende des Saugschlauchs
ist nach dem Öffnen einer Klappe im Gehäuse zugänglich
und kann unter Dehnung des Saugschlauchs im Rahmen des technisch
Möglichen bis auf die gewünschte Länge
aus dem Aufnahmekanal heraus gezogen werden. Alternativ ist vorgesehen,
dass das saugseitige Ende des Saugschlauchs verschieblich und gedichtet
im Aufnahmekanal geführt ist, so dass die verfügbare
Länge des Saugschlauchs bei Benutzung des Geräts
nicht oder nicht nur durch Streckung des Saugschlauchs, sondern durch
ein Gleiten des Saugschlauchs im Aufnahmekanal bewirkt wird. Bei
dieser Ausbildung kann nachteilig sein, dass die im Gehäuse
verstaubare Schlauchlänge begrenzt ist.
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Die
Offenlegungsschrift
DE
26 02 502 A1 offenbart eine Saugvorrichtung für
ein Reinigungsgerät, dessen Gehäuse endseitig
mit einem in Richtung der Gehäuselängsachse auskragenden
Saugstutzen versehen ist. Auf den Saugstutzen ist ein rohrförmiger
Schlauchspeicher aufsteckbar, welcher zur Aufnahme eines flexibel
streckbaren Saugschlauches vorgesehen ist. Der in Längsrichtung
am Gehäuse anliegende Schlauchspeicher ist weiterhin über
eine Haltefeder an der Außenseite des Gehäuses
gesichert.
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Im
Schlauchspeicher ist eine über Ringdichtungen am Innenumfang
des Schlauchspeichers gedichtet anliegende Hülse längsverschieblich
angeordnet. Das dem Saugstutzen zugewandte Ende der Hülse
ist frei, während das dem Saugstutzen abgewandte Ende der
Hülse mit dem Saugschlauch verbunden wird. Beim Verstauen
des Saugschlauchs im Schlauchspeicher wird die Hülse gegen
einen saugseitigen Anschlag des Schlauchspeichers geschoben, so
dass die wesentliche Länge des Schlauchspeichers für
die Aufnahme des Saugschlauchs zur Verfügung steht. Beim
Herausziehen des Saugschlauchs verschiebt sich die Hülse
hingegen bis zu einem Anschlag am anderen Ende des Schlauchspeichers,
so dass der Verschiebeweg als zusätzliche Verlängerung
der Saugstrecke dient. Alternativ kann der rohrartige Schlauchspeicher
auch im Gehäuse angeordnet und mit einem teleskopartig
ausziehbaren Verlängerungsstück versehen werden, welches
den Saugschlauch verschiebbar aufnimmt. An dem offenbarten Schlauchspeicher
kann nachteilig sein, dass darin nur relativ geringe Schlauchlängen
gelagert werden. Außerdem ist die Anwendung auf streckbare
Zugfederschläuche beschränkt.
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In
der Gebrauchsmusterschrift
DE
298 25 237 U1 wird eine Schlauchanordnung für
einen Staubsauger beschrieben, die aus einem ersten, vom Gehäuse
des Staubsaugers abragenden Schlauchstutzen und einem in diesem
verstaubaren, längenveränderlich ausgebildeten
Schlauch besteht, welcher über eine Ventilanordnung mit
dem Saugrohr des Staubsaugers strömungsverbunden ist. In
seiner in den Schlauchstutzen eingezogen Position wird der komprimierte
Schlauch durch ein Verriegelungselement in seiner Staustellung gehalten.
Nach dem Lösen des Verriegelungselements kann er hingegen aus
dem Schlauchstutzen in seine Gebrauchsstellung gezogen werden oder
tritt aufgrund selbstverlängernder Eigenschaften ohne weiteres
Zutun aus diesem aus. Zur Rückführung des Schlauchs
in die Staustellung wird die Ventilanordnung bei laufendem Sauggebläse
geschlossen, wodurch sich ein erhöhter Unterdruck im längenveränderbaren
Schlauch ausbildet und diesen axial zusammenzieht, bis er wieder
vom Schlauchstutzen aufgenommen ist.
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In
der Gebrauchsmusterschrift
DE
299 16 226 U1 wird ein Verbindungsschlauch für
Reinigungsgeräte offenbart, welcher längenkomprimierbar ausgebildet
ist und in komprimiertem Zustand in einer rohrartigen Manschette
der Saugrohranordnung verstaut wird. Die Manschette kann dabei beispielsweise
im Griffstück des Saugrohres oder im Austrittsstutzen eines
Staubsaugergehäuses angeordnet sein. Beim Komprimieren
des Schlauches zieht sich dieser einerseits zusammen und kann darüber
hinaus zu einer mehrlagigen Anordnung gefaltet werden, wodurch ein
besonders hoher Kompressionsgrad erzielt wird. Die Expansion des
Schlauchs erfolgt selbsttätig durch Entspannen der helixartig
gewundenen Verstärkungsdrähte des Schlauches,
welche beim Einziehen des Schlauches elastisch vorgespannt werden.
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Aus
der Patentanmeldung
FR
2 425 227 A1 ist ein Staubsauger bekannt, dessen Gehäuse
außenseitig mit einer spiralförmig gewundenen,
kanalartigen Aufnahme für den Saugschlauch ausgestattet ist.
Der an den aus dem Gehäuse im Bereich der Gehäusemittenebene
ausmündenden Saugstutzen angeschlossene Saugschlauch wird
zum Verstauen in den um den Saugstutzen gewundenen Kanal eingesetzt,
wobei der Kanal endseitig mit einem gerade verlaufenden Kanalbereich
versehen ist. Dieser nimmt das Saugrohr auf, welches über
das Gehäuse hinausragt und somit auch mit aufgesetzter
Saugbürste am Gehäuse festgelegt werden kann.
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In
der Offenlegungsschrift
DE
196 17 066 A1 wird ferner ein aus Fahrwerk und abnehmbarer
Motor-Saug-Einheit bestehender Staubsauger beschrieben, bei welchem
der Saugschlauch auch an der abgenommenen Motor-Saug-Einheit verbleiben
kann.
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Der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung des Schlauchs
einer gattungsgemäßen Saug- oder Blasvorrichtung
insbesondere hinsichtlich des Verstauens zu verbessern.
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Erfindungsgemäße
Lösung
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einer Saug- oder
Blasvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
dass der Schlauch im Gehäuse auf einem drehbaren Haspel aufgewickelt
verstaubar ist. Durch diese Ausbildung können relativ große
Schlauchlängen komfortabel und störungsfrei im
Gehäuse gelagert werden. Ferner kann das Risiko einer mechanischen
Beschädigung des Schlauchs durch Knicken oder dergleichen erheblich
verringert werden.
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Bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung
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Vorteilhafte
Aus- oder Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Mit
Vorteil ist der Schlauch in der erfindungsgemäßen
Saug- oder Blasvorrichtung verwendete Schlauch komprimierbarer ausgebildet.
Es ist hierdurch möglich, auf dem Haspel den bereits komprimierbaren
Schlauch aufzuwickeln und die verstaubare Schlauchlänge
auf diese Weise erheblich zu vergrößern. Bevorzugt
ist der Schlauch dabei als Zugfederschlauch ausgeführt,
der sich beim Verstauen selbsttätig zusammenzieht.
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Nach
einer ersten vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist der Haspel
um eine horizontale Drehachse drehbar im Gehäuse angeordnet.
Diese Ausrichtung ermöglicht es, auf dem Haspel in axialer Richtung
mehrere Wickellagen anzuordnen und damit eine besonders große
Schlauchlänge zu verstauen.
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Alternativ
kann der Haspel um eine vertikale Drehachse drehbar im Gehäuse
angeordnet werden, insbesondere bei einem aus funktionellen oder
gestalterischen Gründen flach ausgeführten Gehäuse. In
diesem Fall ist der Haspel in axialer Richtung vorzugsweise zur
Aufnahme genau einer Wickellage vorgesehen, um Funktionsstörungen
durch sich schwerkraftbedingt überkreuzende und unsauber
gewickelte Wickellagen zu vermeiden.
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In
beiden Fällen ist zur Vergrößerung der verstaubaren
Schlauchlänge angedacht, dass der Haspel in radialer Richtung
zur Aufnahme mehrerer Wickellagen vorgesehen ist.
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Das
Aufwickeln des Schlauchs auf den Haspel kann mit Vorteil dadurch
erfolgen, dass der Haspel durch ein beim Ausziehen des Schlauchs
aus dem Gehäuse spannbares Federmittel in Aufwickelrichtung
antreibbar ist. Hierzu kann auf konstruktiv besonders einfache Weise
beispielsweise eine auf die Haspelwelle wirkende Spiralfeder dienen.
Der Schlauch und insbesondere die noch auf dem Haspel befindlichen
Wickellagen werden hierdurch auch stets unter einer Vorspannung
gehalten, durch welche Störungen beim späteren
Aufwickeln vermieden werden.
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Das
Antreiben des Haspels mittels eines Federmittels weist üblicherweise
jedoch den Nachteil eines nicht konstanten Antriebsmoments auf,
wobei das Antriebsmoment bei ausgezogenem Schlauch sein Maximum
erreicht. Beim Wickeln in mehreren radial aufeinander liegenden
Wickellagen ist allerdings genau in diesem Zustand das erforderliche
Wickelmoment besonders gering. Das Federmittel muss daher für
viele Wickelstellungen überdimensioniert ausgeführt
werden, wodurch die Ausziehkräfte unnötig erhöht
werden. Daher ist nach einer besonders komfortablen Ausbildung der
Erfindung vorgesehen, dass der Haspel durch eine elektrische Kraftquelle
antreibbar ist. Die Kraftquelle kann nach dem Ausziehen des Schlauchs
auch ein zum Spannen der noch auf dem Haspel befindlichen Wickellagen
vorgesehenes Spannmoment erzeugen. Eine Ausführung, die
besonders einfach konstruiert werden kann, sieht vor, dass die Haspel
manuell antreibbar ist.
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Mit
besonderem Vorteil ist die Haspelwelle hohl ausgebildet und mit
dem der Druckquelle zugewandten Schlauchende einerseits und mit
der Druckquelle andererseits strömungsverbunden. Hierdurch wird
eine besonders kompakte Gestaltung des Schlauchspeichers bewirkt.
Bevorzugt mündet das Schlauchende dabei mittels eines Rohrbogens
radial in die Haspelwelle ein, so dass die Anordnung der Wickellagen
in axialer wie radialer Richtung durch den Schlauchanschluss nicht
gestört wird. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass
die Haspelwelle an einem axialen Ende über einen drehdichten
Anschluss mit der Druckquelle verbunden und an dem gegenüberliegenden
axialen Ende dicht verschlossen ist. Hiermit kann auf konstruktiv
einfache Weise eine gedichtete Strömungsverbindung zwischen
dem auf dem drehbaren Haspel gelagerten Schlauch und der Druckquelle
hergestellt werden.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
zwei Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Staubsaugers;
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2:
einen Längsschnitt durch den in 1 gezeigten
Staubsauger;
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3:
einen Querschnitt durch einen im Staubsauger nach 1 und 2 angeordneten Haspel;
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4:
einen Längsschnitt durch einen Staubsauger nach einer anderen
Ausführung der Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung
der Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
eine Saugvorrichtung 1 in Form eines Staubsaugers 2.
Erfindungsgemäße Saugvorrichtungen können
jedoch grundsätzlich auch unter weitgehender Verwendung
der nachfolgend beschriebenen Konstruktionsmerkmale als Fördermittel eingesetzt werden.
Ebenso weist eine der Erfindung entsprechende Blasvorrichtung grundsätzlich
einen ähnlichen Aufbau aufweisen.
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Der
Staubsauger 2 besteht aus einem Gehäuse 3,
das im Wesentlichen quaderförmig mit einer gegenüber
Höhe und Breite vergrößerten Länge
ausgeführt ist. Das Gehäuse 3 besteht
vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff, der durch Spritzgießen
zu einem komplex ausgebildeten Bauteil ausgeformt werden kann.
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Das
Gehäuse 3 weist an seiner Seite ein Staufach 4 auf,
das mittels eines schwenkbaren Deckels 5 verschließbar
ist und zur Aufnahme von Zubehör vorgesehen ist. Ferner
sind nach dem Öffnen des Deckels 5 im Gehäuse 3 befindliche
Funktionseinrichtungen des Staubsaugers 2 zugänglich. Weiteres
Zubehör, beispielsweise Saugdüsen oder ein teleskopierbares
Saugrohr, sind unmittelbar in auf der Gehäuseoberseite
vorgesehenen Ausnehmungen 6 verstaubar. Der Staubsauger 2 ist
mit einem Schlauch 7 ausgestattet, welcher mit seinem nicht dargestellten
gehäusefernen Ende zum Anschluss eines Saugrohrs, einer
Saugdüse oder anderer Werkzeuge geeignet ist. Das Gehäuse 3 ist
im Bereich seiner vorderen Oberkante 8 mit einer um die Oberkante 8 herum
reichenden, winkelartigen Öffnung 9 versehen,
durch welche der Schlauch 7 in das Innere des Gehäuses 3 eingeführt
werden kann.
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Wie
aus 2 ersichtlich, ist das Gehäuse 3 durch
Rollen 10 fahrbar ausgebildet und nimmt in seinem Inneren
Funktionseinrichtungen 11 in Form einer Abscheide- und
Filtereinrichtung 12 und der Unterdruck erzeugenden Druckquelle 13 auf.
Darüber hinaus ist im Gehäuse 3 ein um
eine horizontale Drehachse 14 drehbarer Haspel 15 angeordnet,
auf welchen der Schlauch 7 in mehreren axial nebeneinander
und radial aufeinander liegenden Wickellagen aufgewickelt ist. Die
vom Staubsauger 2 angesaugte, staubbelastete Luft wird
durch den Schlauch 7 und die hohle Haspelwelle 16 über
ein erstes Rohrstück 17 in die Abscheide- und
Filtereinrichtung 12 und von dort in gereinigtem Zustand über
die Druckquelle 13 und ein zweites Rohrstück 18 durch
das Gehäuse 3 hindurch in die Umgebung geführt.
Der Strömungspfad ist durch Pfeile angedeutet.
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Das
der Druckquelle 13 zugewandte Ende des Schlauchs 7 ist über
einen Rohrbogen 19 mit der hohlen Haspelwelle 16 strömungsverbunden.
Der Schlauch 7 ist an den in tangentialer Richtung verlaufenden
Schenkel des Rohrbogens 19 angeschlossen. Der andere Schenkel
des Rohrbogens 19 ist in radialer Richtung mit der hohlen
Haspelwelle 16 strömungsverbunden. Der Rohrbogen 19 weist
somit eine Biegung von etwa 90° auf. Wie in 3 gezeigt, ist
die hohle Haspelwelle 16 ihrerseits über einen drehdichten
Anschluss 20 mit dem Rohrstück 17 strömungsverbunden
und auf der axial gegenüber liegenden Seite dicht verschlossen.
Der Haspel 15 ist über Kugellager 21, 21' im
Gehäuse 3 reibarm drehbar gelagert. Im Bereich
des dem Rohrstück 17 gegenüberliegenden
Kugellagers 21' ist die Haspelwelle 16 ferner
mit einem Vierkant 22 versehen, um welchen sich drehfest
das innenliegende Ende eines Federmittels 23 in Form einer
Spiralfeder 24 windet. Das außenliegende Ende
der Spiralfeder 24 stützt sich am Gehäuse 3 ab,
so dass die Spiralfeder 24 bei dem in Spiralrichtung erfolgenden
Abwickeln des Schlauchs 7 vom Haspel 15 spannt
und den Schlauch 7 nachfolgend wieder auf den Haspel 15 wickelt.
Da die den Schlauch 7 in das Gehäuse 3 zurückziehende
Spannung die Handhabung des Schlauch 7 beim Staubsaugen
in beeinträchtigen kann, ist im Gehäuse 3 im
Bereich der Öffnung 9 eine lösbare Klemmeinrichtung 25 vorgesehen,
durch welche das in gewünschter Länge aus dem
Gehäuse 3 ausgezogene Stück des Schlauchs 7 von
der Spannung des Federmittels 23 entlastet wird (siehe 2).
Nach dem Lösen der Klemmeinrichtung 25 wird der
Schlauch 7 vom Federmittel 23 in das Gehäuse
zurückgezogen. Bei der Verwendung eines sich selbsttätig
zusammenziehenden Zugfederschlauchs ist das Federmittel 23 dabei
so abgestimmt, dass die vom Haspel 15 auf den Schlauch 7 übertragene
Zugkraft geringer ist als die Kontraktionskraft des Schlauchs 7 und
dieser somit stets in maximal kontrahiertem Zustand auf dem Haspel 15 gelagert
ist.
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Bei
dem Staubsauger 2 nach 4 ist die Drehachse 14 des
Haspels 15 vertikal ausgerichtet, so dass das Gehäuse 3 besonders
flach ausgebildet werden kann. Um eine schwerkraftbedingte Anhäufung
von Wickellagen im unteren Bereich des Haspels 15 und damit
verbundene Betriebsstörungen zu vermeiden, ist der Haspel 15 geometrisch
so ausgebildet, dass in axialer Richtung nur eine Wickellage aufgenommen
werden kann. Durch eine entsprechende Erhöhung der Anzahl
der Wickellagen in radialer Richtung wird dennoch die erforderliche
Länge des Schlauchs 7 auf Haspel verstaut.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den
Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung
sein.
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- 1
- Saugvorrichtung
- 2
- Staubsauger
- 3
- Gehäuse
- 4
- Staufach
- 5
- Deckel
- 6
- Ausnehmung
- 7
- Schlauch
- 8
- Oberkante
- 9
- Öffnung
- 10
- Rolle
- 11
- Funktionseinrichtung
- 12
- Abscheide-
und Filtereinrichtung
- 13
- Druckquelle
- 14
- Drehachse
- 15
- Haspel
- 16
- Haspelwelle
- 17,
18
- Rohrstück
- 19
- Rohrbogen
- 20
- Anschluss
(drehdicht)
- 21,
21'
- Kugellager
- 22
- Vierkant
- 23
- Federmittel
- 24
- Spiralfeder
- 25
- Klemmeinrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 29500994
U1 [0002]
- - DE 2602502 A1 [0003]
- - DE 29825237 U1 [0005]
- - DE 29916226 U1 [0006]
- - FR 2425227 A1 [0007]
- - DE 19617066 A1 [0008]