DE102009026747B4 - Saugrohranordnung und Saugvorrichtung, insbesondere Staubsauger, mit verlagerbarem Handgriff - Google Patents

Saugrohranordnung und Saugvorrichtung, insbesondere Staubsauger, mit verlagerbarem Handgriff Download PDF

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Abstract

Saugrohranordnung, insbesondere für einen Staubsauger (1), mit einem zum Anschluss an eine Unterdruckquelle vorgesehen Schlauch (3), einem Trägerelement, insbesondere einem mit diesem strömungsverbindbaren Saugrohr (4), und einem zur Handhabung von Trägerelement und/oder Schlauch (3) vorgesehenen Handgriff (6), welcher relativ zum Trägerelement verlagerbar ist, wobei der Handgriff (6) zumindest teilweise in den Bereich der Längserstreckung des Trägerelements, insbesondere des Saugrohrs (4), verlagerbar ausgebildet ist, und der Handgriff (6) relativ zum Saugrohr (4) verschiebbar ist, wobei der Handgriff (6) radial außenliegend in axialer Richtung über das Saugrohr (4) schiebbar ist und der Handgriff (6) ein erstes Ringelement (7) und ein zweites Ringelement (8) aufweist, welche koaxial und zueinander beabstandet angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ringelement (7) und das zweite Ringelement (8) über ein bügelartiges Griffstück (9) miteinander verbunden sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Saugrohranordnung, insbesondere für einen Staubsauger, mit einem zum Anschluss an eine Unterdruckquelle vorgesehen Schlauch, einem Trägerelement, insbesondere einem mit diesem strömungsverbindbaren Saugrohr, und einem zur Handhabung von Trägerelement und/oder Schlauch vorgesehenen Handgriff, welcher relativ zum Trägerelement verlagerbar ist, wobei der Handgriff zumindest teilweise in den Bereich der Längserstreckung des Trägerelements, insbesondere des Saugrohrs, verlagerbar ausgebildet ist, und der Handgriff relativ zum Saugrohr verschiebbar ist, wobei der Handgriff radial außenliegend in axialer Richtung über das Saugrohr schiebbar ist und der Handgriff ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement aufweist, welche koaxial und zueinander beabstandet angeordnet sind und eine Saugrohranordnung, insbesondere für einen Staubsauger, mit einem zum Anschluss an eine Unterdruckquelle vorgesehen Schlauch, einem Trägerelement, insbesondere einem mit diesem strömungsverbindbaren Saugrohr, und einem zur Handhabung von Trägerelement und/oder Schlauch vorgesehenen Handgriff, welcher relativ zum Trägerelement verlagerbar ist, wobei der Handgriff zumindest teilweise in den Bereich der Längserstreckung des Trägerelements, insbesondere des Saugrohrs, verlagerbar ausgebildet ist, und der Handgriff relativ zum Saugrohr verschiebbar ist. Die Erfindung betrifft ferner eine mit einer derartigen Saugrohranordnung ausgestattete Saugvorrichtung, insbesondere einen Staubsauger.
  • Stand der Technik
  • Aus der Offenlegungsschrift US 2007/0011843 A1 ist eine Staubsaugerschlauchanordnung bekannt, die ein Rohr mit einem Griffstück umfasst, wobei das Rohr zwei teleskopartig zu einander verschiebbare Abschnitte aufweist. Jeder Abschnitt weist nur jeweils eine bogenförmige Strebe auf, die sich über zwischen 120° und 180° um die Abschnitte erstreckt.
  • Die Offenlegungsschrift JP 2003052593 A zeigt ein teleskopartiges Staubsaugerrohr. Auf einem Rohrsegment ist ein schwenkbarer Handgriff angeordnet.
  • Eine weitere Saugrohranordnung ist aus der Patentschrift US 5,797,162 A bekannt. Der dort beschriebene Staubsauger besteht aus einem Sauggebläse und Filterkammer aufnehmenden Gehäuse, welches über eine Saugrohranordnung mit verschiedenen, wechselweise aufsteckbaren Saugwerkzeugen, beispielsweise Saugdüsen, strömungsverbunden ist.
  • Die Saugrohranordnung besteht aus einem an den Saugstutzen des Gehäuses angeschlossenen ersten, flexiblen Schlauch, der nach einem Ausführungsbeispiel in ein starres, mit einem Handgriff versehenes Rohrstück einmündet. Das Rohrstück ist seinerseits mit dem ersten Ende eines anderen, kollabierbar ausgebildeten Schlauchs verbunden. Dieser Schlauch ist in ein starres Saugrohr eingeführt und mit seinem zweiten Ende mit der Ausmündung des Saugrohrs fest und gedichtet verbunden. Von dort aus verläuft der kollabierbare Schlauch durch das Saugrohr hindurch und tritt mit seinem dem Rohrstück zugeordneten Ende aus der Einmündung des Saugrohrs aus. Auf die Ausmündung des Saugrohrs sind die für die betreffenden Saugarbeiten erforderlichen Saugwerkzeuge aufsteckbar.
  • Das mit dem Handgriff verbundene Rohrstück ist über einen Adapter mit der Einmündung des Saugrohrs lösbar verbunden. In dieser Stellung ist der kollabierbare Schlauch in zusammengeschobenem Zustand vollständig im starren Saugrohr verstaut. Durch Betätigen einer Schiebemanschette wird die Verbindung zwischen dem Rohrstück und dem Saugrohr gelöst, so dass eine Verlagerung des Handgriff relativ zum Saugrohr ermöglicht wird. Dabei wird das mit dem Rohrstück verbundene Ende des kollabierbaren Schlauchs unter Streckung dieses Schlauchs aus dem Saugrohr herausgezogen, wodurch die Saugstrecke zwischen Saugwerkzeug und Gehäuse des Staubsaugers erheblich vergrößert wird. Sobald eine derartige Verlängerung der Saugstrecke nicht mehr erforderlich ist, werden der kollabierbare Schlauch in das Saugrohr zurückgeschoben und das mit dem Handgriff versehene Rohrstück wieder am Saugrohr verriegelt.
  • Bei einer derartigen Ausbildung kann nachteilig sein, dass nach dem Entriegeln des Rohrstücks der Handgriff kaum mehr Kräfte in das Saugrohr überträgt und somit nicht mehr zu dessen Handhabung dienen kann. Die Benutzung der Saugrohranordnung kann in diesem Fall nur noch beidhändig erfolgen, was bei aus dem Saugrohr ausgezogenem Schlauch unkomfortabel ist. Darüber hinaus kann sich der Bediener in diesem Fall gegebenenfalls nicht mehr ausreichend durch Festhalten an einem Geländer oder dergleichen sichern.
  • Eine weitere Saugrohranordnung wird in der europäischen Patentanmeldung EP 0 733 336 A2 offenbart. Sie besteht aus einem mit der Saugquelle strömungsverbundenen, flexiblen Schlauch, welcher fest mit einem gewinkelt ausgebildeten, mit einem Handgriff ausgestatteten Rohrstück verbunden ist. Das Rohrstück ist an seinem freien Ende lösbar auf ein Saugrohr aufsteckbar, das zur Verlängerung der Saugstrecke seinerseits mit einem weiteren, gleichartig ausgeführten Saugrohr verbunden werden kann. Der Schlauch weist helixartig gewendelte Stützdrähte sowie entlang dieser geführte elektrische Kabel auf, über welche elektrischer Strom von der Saugquelle zum Handgriff und über entsprechend ausgebildete Steckverbindung bei Bedarf bis zu dem auf das Saugrohr aufsetzbare Werkzeug geführt werden kann.
  • Eine solche Ausführung ist mit dem Nachteil verbunden, dass beim Verstauen des Staubsaugers mehrere Saugrohre am Staubsauger gelagert werden müssen und die Verlängerung der Saugstrecke recht unkomfortabel ist.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung und das Verstauen einer gattungsgemäßen Saugrohranordnung mit einfachen Mitteln zu verbessern und ein deutlich geringeres Stauvolumen zu erzielen.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch eine gattungsgemäße Saugrohranordnung mit den Kennzeichen der Ansprüche 1 oder 10. Die Saugrohranordnung wird hierdurch in der Verstaustellung deutlich verkürzt, da die axiale Länge des Handgriffs sich nicht mehr zur Länge des Saugrohrs addiert, sondern zumindest teilweise von der Längserstreckung des Saugrohrs aufgenommen wird. Die Erfindung wird ferner gelöst durch eine mit einer derartigen Saugrohranordnung ausgestattete Saugvorrichtung.
  • Der Handgriff weist gemäß Anspruch 1 ein erstes Ringelement und ein zweites Ringelement auf, welche koaxial und zueinander beabstandet angeordnet sind. Dabei sind das erste Ringelement und das zweite Ringelement über ein bügelartiges Griffstück, insbesondere einstückig, miteinander verbunden. Der Handgriff ist relativ zum Saugrohr verschiebbar ausgebildet, wobei der Handgriff radial außenliegend in axialer Richtung über das Saugrohr schiebbar ist. Diese Ausführung kann vorteilhafterweise konstruktiv besonders einfach und intuitiv bedienbar sein. Ein derartiges Bauteil kann bei guter mechanischer Belastbarkeit kostengünstig durch Spritzgießen gefertigt werden, beispielsweise aus einem faserverstärkten, thermoplastischen Kunststoff.
  • Nach Anspruch 10 ist vorgesehen, dass der Handgriff ganz oder teilweise in das Saugrohr hinein verlagerbar ist, wodurch sich der Raumbedarf in Verstaustellung auch radial verringern kann.
  • Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- oder Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Um eine besonders günstige Verstaustellung zu erzielen, ist mit Vorteil vorgesehen, dass der Handgriff vollständig in den Bereich der Längserstreckung des Saugrohrs verlagerbar ausgebildet ist. Hierdurch kann die axiale Erstreckung des Handgriffs vollständig aus der Staulänge der Saugrohranordnung herausgerechnet werden.
  • Das zweite Ringelement kann fest mit dem Außenumfang des Schlauchs verbunden sein, so dass der Schlauch beim Verlagern des Handgriffs ohne weiteres Zutun um eine definierte Länge in das Saugrohr hineingeschoben wird. Bevorzugt ist jedoch angedacht, dass das zweite Ringelement verschieblich auf dem Außenumfang des Schlauchs geführt ist. Die axiale Position des Schlauchs relativ zum Saugrohr kann in diesem Fall grundsätzlich unabhängig von der Stellung des Handgriffs sein, so dass der Schlauch entweder schiebefest oder aber auch sehr weit in das Saugrohr hinein schiebbar mit diesem gekoppelt werden kann.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das erste Ringelement verschieblich auf dem Außenumfang des Saugrohrs angeordnet ist. Da der Außenumfang des üblicherweise aus Metall oder Kunststoff gefertigten Saugrohrs in der Regel eine gute Oberflächenqualität und geringe Formtoleranzen aufweist, kann durch diese Ausbildung mit einfachen Mitteln bei hoher Qualitätsanmutung eine spielarme und langlebige Lagerung des Handgriffs bewirkt werden.
  • Weiterhin ist nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung vorgesehen, dass der Schlauch an seinem dem Saugrohr zugeordneten Ende lösbar mit dem Saugrohr verbunden ist. Insbesondere weist der Schlauch dabei an seinem dem Saugrohr zugeordneten Ende einen Adapter zum wahlweisen Anschluss des Saugrohrs oder eines Saugwerkzeugs auf. Hierdurch kann die mit der Saugrohranordnung ausgestattete Saugvorrichtung besonders flexibel an die jeweilige Aufgabe und an den zur Verfügung stehenden Arbeitsraum angepasst werden.
  • Zur Sicherung der Saugrohranordnung in ihrer Gebrauchsstellung ist vorzugsweise vorgesehen, dass das zweite Ringelement in axialer Richtung auf dem Saugrohr verriegelbar ist. Eine solche Verriegelung ist vorzugsweise bajonettartig ausgebildet, wobei Ver- und Entriegeln durch eine Drehung des zweiten Ringelements relativ zum Saugrohr um die Längsachse des Saugrohr herum erfolgt. Die für diesen Formschluss erforderlichen, ineinander greifenden Konturen lassen sich gleichfalls auf einfache Weise durch Spritzgießen von Kunststoff ausbilden.
  • Nach einer alternativen Ausbildung der Erfindung ist der Handgriff auf das Saugrohr schwenkbar ausgebildet, was z. B. mittels eines einfachen Gelenks bewirkt werden kann.
  • Um die Saugrohranordnung noch variabler zu gestalten und den Raumbedarf in Verstaustellung weiter zu verringern, besteht das Saugrohr in an sich bekannter Weise aus telekopartig ineinander schiebbaren Rohrstücken.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Staubsaugers;
  • 2: einen Ausschnitt der im Staubsauger nach 1 verwendeten Saugrohranordnung in verschiedenen Funktionsstellungen;
  • 3: eine Saugrohranordnung nach einer anderen Ausführung der Erfindung;
  • 4: eine weitere erfindungsgemäße Saugrohranordnung mit schwenkbarem und in das Saugrohr verlagerbarem Handgriff;
  • 5: eine andere Saugrohranordnung mit schwenkbarem Handgriff;
  • 6: ein im Längs- und Querschnitt gezeigtes Trägerelement für eine Saugrohranordnung nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
  • Der in 1 dargestellte Staubsauger 1 besteht aus einem Gehäuse 2, welches unter anderem das Sauggebläse, die Filtereinheit sowie Zubehör des Staubsaugers 1 aufnimmt. Aus dem Gehäuse 2 tritt ein flexibler, mit dem Sauggebläse strömungsverbundener Schlauch 3 aus, welcher in ein steifes, teleskopartig zusammenschiebbares Saugrohr 4 einmündet. Am seinem anderen Ende ist auf das Saugrohr 4 eine Bodenbürste 5 aufgesetzt. Die Verbindung zwischen Schlauch 3 und Saugrohr 4 sowie zwischen Saugrohr 4 und der Bodenbürste 5 ist lösbar ausgeführt, so dass je nach Reinigungssituation das Saugrohr 4 vom Schlauch 3 getrennt oder mit anderen Werkzeugen versehen werden kann. Im Übergangsbereich zwischen Saugrohr 4 und Schlauch 3 ist ein Handgriff 6 vorgesehen, welcher die Handhabung der Saugrohranordnung erleichtert.
  • Wie aus 2a ersichtlich, besteht der Handgriff 6 aus einem ersten Ringelement 7 und einem dazu koaxial mit Abstand angeordneten zweiten Ringelement 8, die über ein bügelförmiges Griffstück 9 miteinander verbunden sind. Die Ringelemente 7, 8 und das Griffstück 9 werden vorzugsweise einstückig durch Spritzgießen von Kunststoff gefertigt.
  • Der Innendurchmesser des ersten Ringelements 7 ist so bemessen, dass das Ringelement 7 mit geringem radialen Spiel auf das schlauchseitige Ende des glatten und vorzugsweise kreisrunden Saugrohrs 4 aufgeschoben werden kann. Grundsätzlich wäre auch eine ovale oder rechteckige Ausbildung vorstellbar. Das zweite Ringelement 8 umgibt den außenseitig stark strukturierten Schlauch 3 mit etwas größerem Übermaß. Da der Schlauch 3 einen geringeren Außendurchmesser als das Saugrohr 4 aufweist, ist die Verlagerung des zweiten Ringelements 8 auf das Saugrohr 4 im Ausführungsbeispiel ausgeschlossen. Grundsätzlich könnte das Ringelement 8 bei entsprechendem Spiel auch auf das Saugrohr 4 verschiebbar ausgeführt werden.
  • In Verstaustellung der Saugrohranordnung ist der Handgriff 6 in wesentlichen Teilen in den Bereich der Längserstreckung des Saugrohrs 4 verlagert. Dabei ist das erste Ringelement 7 soweit auf das Saugrohr 4 aufgeschoben, bis das zweite Ringelement 8 axial an das Saugrohr 4 anstößt. Das Griffstück 9 ist in dieser Stellung seitlich am Saugrohr 4 positioniert, so dass die Staulänge des unflexiblen Teils der Saugrohranordnung näherungsweise um die Länge des Griffstücks 9 reduziert ist.
  • Das Griffstück 9 ist oberhalb des ersten Ringelements 7 mit einer Handhabe 10 versehen, durch deren Betätigung ein im Handgriff 6 befindlicher Verriegelungsmechanismus oder Rastklinken gelöst werden können. Dieser kann beispielsweise durch einen bajonettartige Verschluss gebildet werden, der durch Drehung des Handgriffs 6 auf dem Saugrohr 4 axial entsichert wird.
  • Nach dem Lösen ist der Handgriff 4 in Richtung des Schlauchs 3 in die in 2b gezeigte Gebrauchsstellung verschiebbar, bei welcher das erste Ringelement 7 zum schlauchseitigen Ende des Saugrohrs 4 und das zweite Ringelement 8 auf dem Schlauch 3 in Richtung des Gehäuses 2 verlagert werden. Der Handgriff 4 wird nun erneut bajonettartig in seiner neuen Stellung verriegelt. Der unflexible Teil der Saugrohranordnung besitzt nun seine größte Längenausdehnung. Nach einem erneuten Betätigen der Handhabe 10 können Schlauch 3 und Handgriff 6 gemeinsam vom Saugrohr 4 getrennt werden und ermöglichen nunmehr ein komfortables Reinigen auch in räumlich beengten Bereichen. Ein Adapter 14 am aus dem Handgriff 6 auskragenden Ende des Schlauchs 3 ermöglicht das Aufsetzen verschiedener Saugwerkzeuge.
  • Das Rückführen der Saugrohranordnung in die Staustellung erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge. Der Schlauch 3 kann dabei in wesentlichen Teilen im Saugrohr 4 gelagert werden. Diese Ausbildung kann besonders günstig bei Verwendung eines Druckfederschlauchs sein, der sich zur Lagerung gegen den Druck einer Feder axial zusammendrücken lässt.
  • Bei der Ausbildung der Saugrohranordnung nach 3 besteht das Griffstück 9 aus einem flexiblen, ummantelten Metallstreifen, welcher außenseitig an einem mit dem Schlauch 3 verbundenen Rohrstück 11 angeordnet ist und mit diesem über ein vorderes Gelenk 12 und eine schlauchseitige Schiebeführung 13 verbunden ist. Das elastisch federnde Griffstück 9 ist so vorgespannt, dass es selbsttätig die in 3a gezeigte Gebrauchsstellung einnimmt. Zwischen dem Saugrohr 4 und dem Rohrstück 11 ist zur Verringerung von Leckagen radial umlaufende Dichtfläche vorgesehen.
  • Zum Verkürzen der Saugrohranordnung kann das Rohrstück 11 in das schlauchseitige Ende des Saugrohrs 4 eingeschoben werden, wobei sich das Griffstück 9 an die Außenwandung des Rohrstücks 11 anlegt. Der notwendige axiale Längenausgleich erfolgt dadurch, dass das Griffstück 9 endseitig in der Schiebeführung 13 in Richtung des Schlauchs 3 gleitet.
  • Die in 4 dargestellte Saugrohranordnung weist einen im Wesentlichen ähnlichen Aufbau auf. Das Griffstück 9 ist jedoch als steifes Bauteil ausgeführt und im Inneren des Rohrstücks 11 in einem Gelenk 12 drehbar gelagert. Es durchdringt eine Ausnehmung in der Wandung des Rohrstücks 11 und wird durch nicht gezeigte Federmittel in Richtung der in 4a abgebildeten Gebrauchsstellung mit einem Kragen von innen dichtend gegen diese Wandung gepresst. Nach dem Einschwenken des Griffstücks 9 (Pfeil A) in das Innere des Rohrstücks 11, welches gegebenenfalls das Lösen einer nicht gezeigten Verriegelung voraussetzt, ist der Handgriff 6 bündig zur Mantelfläche des Rohrstücks 11 positioniert, das nachfolgend zum Verstauen in das Saugrohr 4 eingeschoben werden kann (4b). Alternativ und mit Vorteilen hinsichtlich Leckage und Verstopfung ist eine von außen auf das Rohr aufgesetzte Lagerung.
  • Bei der Ausführung nach 5 ist das Griffstück 9 an der Außenseite des schlauchseitigen Endes des Saugrohrs 4 im Gelenk 12 drehbar gelagert und kann aus seiner Gebrauchsstellung in Richtung des Pfeils A in seine gestrichelt dargestellte Staustellung verschwenkt werden.
  • Das in 6 gezeigte Trägerelement für eine Saugrohranordnung besteht aus einer Anzahl von parallel zueinander verlaufenden Rohren 15, welche den Saugschlauch 3 versteifend umgeben. Im Ausführungsbeispiel sind drei Rohre 15 gleichförmig um den Umfang des Saugschlauchs 3 herum angeordnet. Der Handgriff 6 ist dabei an einem Schlitten 16 angebracht, welcher auf den Rohren 15 axialverschieblich gelagert ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsauger
    2
    Gehäuse
    3
    Schlauch
    4
    Saugrohr
    5
    Bodenbürste
    6
    Handgriff
    7
    Ringelement
    8
    Ringelement
    9
    Griffstück
    10
    Handhabe
    11
    Rohrstück
    12
    Gelenk
    13
    Schiebeführung
    14
    Adapter
    15
    Rohr
    16
    Schlitten

Claims (13)

  1. Saugrohranordnung, insbesondere für einen Staubsauger (1), mit einem zum Anschluss an eine Unterdruckquelle vorgesehen Schlauch (3), einem Trägerelement, insbesondere einem mit diesem strömungsverbindbaren Saugrohr (4), und einem zur Handhabung von Trägerelement und/oder Schlauch (3) vorgesehenen Handgriff (6), welcher relativ zum Trägerelement verlagerbar ist, wobei der Handgriff (6) zumindest teilweise in den Bereich der Längserstreckung des Trägerelements, insbesondere des Saugrohrs (4), verlagerbar ausgebildet ist, und der Handgriff (6) relativ zum Saugrohr (4) verschiebbar ist, wobei der Handgriff (6) radial außenliegend in axialer Richtung über das Saugrohr (4) schiebbar ist und der Handgriff (6) ein erstes Ringelement (7) und ein zweites Ringelement (8) aufweist, welche koaxial und zueinander beabstandet angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ringelement (7) und das zweite Ringelement (8) über ein bügelartiges Griffstück (9) miteinander verbunden sind.
  2. Saugrohranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (6) vollständig in den Bereich der Längserstreckung des Saugrohrs (4) verlagerbar ausgebildet ist.
  3. Saugrohranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringelemente (7, 8) und das Griffstück (9) einstückig miteinander verbunden sind.
  4. Saugrohranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ringelement (8) verschieblich auf dem Außenumfang des Schlauchs (3) geführt ist.
  5. Saugrohranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ringelement (7) verschieblich auf dem Außenumfang des Saugrohrs (4) angeordnet ist.
  6. Saugrohranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (3) an seinem dem Saugrohr (4) zugeordneten Ende lösbar mit dem Saugrohr (4) verbunden ist.
  7. Saugrohranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch an seinem dem Saugrohr (4) zugeordneten Ende einen Adapter (14) zum wahlweisen Anschluss des Saugrohrs (4) oder eines Saugwerkzeugs aufweist.
  8. Saugrohranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ringelement (7) in axialer Richtung auf dem Saugrohr (4) verriegelbar ist.
  9. Saugrohranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung durch eine Drehung des ersten Ringelements (7) relativ zum Saugrohr (4) um dessen Längsachse herum bajonettartig ausgeführt ist.
  10. Saugrohranordnung, insbesondere für einen Staubsauger (1), mit einem zum Anschluss an eine Unterdruckquelle vorgesehen Schlauch (3), einem Trägerelement, insbesondere einem mit diesem strömungsverbindbaren Saugrohr (4), und einem zur Handhabung von Trägerelement und/oder Schlauch (3) vorgesehenen Handgriff (6), welcher relativ zum Trägerelement verlagerbar ist, wobei der Handgriff (6) zumindest teilweise in den Bereich der Längserstreckung des Trägerelements, insbesondere des Saugrohrs (4), verlagerbar ausgebildet ist, und der Handgriff (6) relativ zum Saugrohr (4) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (6) in das Saugrohr (4) hinein verlagerbar ist.
  11. Saugrohranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (6) auf das Saugrohr (4) schwenkbar ausgebildet ist.
  12. Saugrohranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (4) aus telekopartig ineinander schiebbaren Rohrstücken besteht.
  13. Saugvorrichtung, insbesondere Staubsauger (1), mit einer Saugrohranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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