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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
der Druckschrift
EP
1 431 667 A2 ist ein Gargerät mit einem Heizmittel,
welches an einem rückseitigen Bereich des Garraums angeordnet
ist, und einem Heizmittel, das an einem Bereich einer Decke des
Garraums angeordnet ist, bekannt. Ferner weist das Gargerät
ein Fluidstromleitmittel auf.
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Aus
der Druckschrift
EP
1 384 953 A2 ist ein Gargerät mit einem Heizmittel
und einer Platte bekannt. Das Heizmittel ist bezüglich
einer Frontalansicht auf die Platte hinter der Platte angeordnet,
die eine Garraumwand bildet. Die Platte weist an mehreren Seiten
Ausnehmungen auf. Durch die Ausnehmungen fließt bei einem
Betriebsvorgang ein Fluid, das von einem Heizmittel erhitzt wird.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße
Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer hohen Energieeffizienz
bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätvorrichtung mit wenigstens
einem ersten Heizmittel und zumindest einem Fluidstromleitmittel.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens
eine materielle Wärmeleiteinheit aufweist, die zumindest
das erste Heizmittel und das Fluidstromleitmittel unmittelbar verbindet.
Darunter, dass die materielle Wärmeleiteinheit das Fluidstromleitmittel
und das Heizmittel „unmittelbar verbindet”, soll
insbesondere verstanden werden, dass bei wenigstens einem Betriebsvorgang,
bei welchem das Heizmittel heizt, eine Wärmemenge ausschließlich mittels
einer Festkörperwärmeleitung von dem Heizmittel
zu dem Fluidstromleitmittel geleitet wird. Unter einer „Festkörperwärmeleitung” soll
insbe sondere eine Leitung von Wärme durch einen Festkörper
verstanden werden. Hierdurch kann eine hohe Energieeffizienz und
insbesondere ein geringer Energieverbrauch erzielt werden. Insbesondere
kann erreicht werden, dass ein Fluidstrom unmittelbar vor einem Eintreten
in einen Garraum erhitzt wird und damit Wärme, die der
Fluidstrom bei einem zeitlich früheren Erhitzen noch vor
einem Eintreten in den Garraum abgeben würde, nicht ineffizient
genutzt wird bzw. in einen Außenbereich abgegeben wird.
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Vorzugsweise
bildet das erste Heizmittel wenigstens eine Fluidstromleitfläche.
Unter einer „Fluidstromleitfläche” soll
insbesondere eine Fläche verstanden werden, welche bei
wenigstens einem Betriebsvorgang einen Fluidstrom gezielt in wenigstens eine
Richtung ablenkt. Insbesondere ist hierbei das Ablenken zur Herstellung
günstiger Strömungsverhältnisse vorgesehen.
Hierdurch können Bauteile eingespart werden.
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Vorzugsweise
weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens ein zweites Heizmittel
und zumindest eine Strömungseinheit auf, die dazu vorgesehen ist,
zumindest einen ersten und einen zweiten Einblasfluidstrom zu erzeugen,
und es besteht eine Zuordnung des ersten Heizmittels zu dem ersten
Einblasfluidstrom und eine Zuordnung des zweiten Heizmittels zu
dem zweiten Einblasfluidstrom. Unter einem „Einblasfluidstrom” soll
insbesondere eine von einem Fluidstromerzeugungsmittel, wie insbesondere
einer Lüftereinheit, bewegte strömende Fluidmenge
verstanden werden, die in einen Garraum eintritt und die in wenigstens
einem Betriebszustand in einem Bereich eines einzigen Eintrittsmittels,
insbesondere in einer einzigen in den Garraum führenden Eintrittsöffnung,
angeordnet ist, wobei das Eintreten in den Garraum ein erstmaliges
Eintreten in den Garraum nach einer erfolgten Einwirkung des Fluidstromerzeugungsmittels
auf das Fluid ist. Insbesondere soll hierbei unter einem „einzigen” Einblasfluidstrom
auch eine Menge von Einblasfluidströmen verstanden werden,
die unmittelbar vor und/oder bei ihrem Eintreten in den Garraum
von demselben Heizmittel erhitzt werden. Darunter, dass eine „Zuordnung” zwischen
einem Heizmittel und einem Einblasfluidstrom besteht, soll insbesondere
verstanden werden, dass das Heizmittel den Einblasfluidstrom insbesondere
unmittelbar vor und/oder bei einem Eintreten in den Garraum bei
wenigstens einem Betriebsvorgang erhitzt. Hierdurch kann ein flexibles Garen
erreicht werden. Insbesondere können verschiedene Einblasfluidströme
unterschiedlich erhitzt werden.
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Mit
Vorteil weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens eine
Einstelleinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, das erste und das
zweite Heizmittel zumindest teilweise unabhängig voneinander
einzustellen. Unter „vorgesehen” soll in diesem
Zusammenhang insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet
und/oder speziell programmiert verstanden werden. Unter einem „Einstellen” eines Heizmittels
soll insbesondere ein Einstellen von wenigstens einem Betriebsparameter
des Heizmittels, wie insbesondere einer Leistungskenngröße und/oder
eines Zeitraums, in welchem das Heizmittel heizt, verstanden werden.
Darunter, dass das erste und das zweite Heizmittel „teilweise
unabhängig voneinander eingestellt werden”, soll
insbesondere verstanden werden, dass wenigstens ein Betriebsparameter
zumindest eines der Heizmittel unabhängig von wenigstens
einem Betriebsparameter und insbesondere unabhängig von
allen Betriebsparametern des anderen Heizmittels eingestellt wird.
Vorzugsweise weist die Einstelleinheit wenigstens eine Steuereinheit
und/oder eine Regeleinheit auf, wodurch eine einfache Bauweise erzielt
werden kann. Hierdurch kann ein flexibles Garen erreicht werden.
Insbesondere können verschiedene Teilbereiche des Garraums
unterschiedlich beheizt werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass das erste Heizmittel zur Beheizung einer
ersten Garraumetagenuntergruppe vorgesehen ist. Unter einer „Garraumetagenuntergruppe” soll
insbesondere eine Menge von Garraumetagen, welche wenigstens eine Garraumetage
aufweist und welche weniger Garraumetagen als eine gesamte Anzahl
von Garraumetagen des Garraums aufweist, verstanden werden. Unter
einer „Garraumetage” soll insbesondere ein Raum
zwischen zwei Gargutträgern oder zwischen einem Gargutträger
und einer Decke der Garraummuffel verstanden werden, welcher in
einem Leerbetrieb der Hausgerätvorrichtung, in welchem
eine maximale Anzahl von Gargutträgern in dem Garraum der
Hausgerätvorrichtung in einer regulären Betriebsposition
eingefügt sind, leer ist. Darunter, dass das Heizmittel
zur „Beheizung einer Garraumetagenuntergruppe” vorgesehen
ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Heizmittel für
jede Garraumetage der Garraumetagenuntergruppe bei wenigstens einem
Betriebsvorgang unmittelbar wenigstens einen Einblasfluidstrom erhitzt,
der während des Betriebsvorgangs bei einem Eintreten in
den Garraum unmittelbar in die Garraumetage eintritt. Auf diese Weise
kann ein differenziertes Heizen erreicht werden. Insbesondere können
gezielt Garraumetagenuntergruppen geheizt werden, in welchen Gargut
angeordnet ist.
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Vorzugsweise
weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens ein zweites Heizmittel
auf, welches zur Beheizung einer zweiten Garraumetagenuntergruppe
vorgesehen ist. Damit kann ein energiesparendes Garen erreicht werden.
Insbesondere kann erreicht werden, dass die zweite Garraumetagenuntergruppe
während einem bereits mittels des ersten Heizmittels betriebenen
Garvorgang wahlweise insbesondere in Abhängigkeit davon
beheizbar ist, ob in der zweiten Garraumetagenuntergruppe Gargut
angeordnet ist oder nicht.
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Mit
Vorteil weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens eine
Garraumwand auf, welche eine einzelne Seite aufweist, in deren Nahbereich
wenigstens das erste Heizmittel zumindest zu einem Großteil
angeordnet ist. Unter einer „Garraumwand” soll insbesondere
eine Wand verstanden werden, welche in wenigstens einem Benutzungszustand
einen Garraum wenigstens teilweise unmittelbar begrenzt und welche
vorzugsweise in dem Betriebszustand bezüglich einer Frontalansicht
auf die Wand vor einer insbesondere einstückig ausgebildeten
Garraummuffelrückwand angeordnet ist. Grundsätzlich
kann jedoch auch vorteilhaft die Garraumwand von einer einstückig
ausgebildeten Garraummuffelrückwand gebildet sein. Unter „einstückig” soll
insbesondere aus einem Bauteil gebildet und/oder aus einem Guss
verstanden werden. Unter einem „Großteil” eines
Heizmittels soll insbesondere ein Teil eines Heizmittels verstanden
werden, welcher wenigstens fünfzig Prozent, vorzugsweise
zumindest siebzig Prozent und besonders bevorzugt wenigstens neunzig
Prozent einer Gesamtmasse des Heizmittels aufweist. Unter einer „Seite” der
Garraumwand soll insbesondere ein Teilbereich der Garraumwand verstanden
werden, welcher in einer Frontalansicht auf die Garraumwand in einem
Betriebszustand ein Teil eines Rands der Garraumwand ist, wobei
es wenigstens einen Halbraum gibt, in welchen jeder Normalenvektor
eines Punktes des Teilbereichs zeigt. Unter einem „Halbraum” soll insbesondere
eine Punktemenge des dreidimensionalen Raums verstanden werden,
welche ausschließlich von einer Ebene begrenzt wird. Unter
einem „Nahbereich” einer Seite der Garraumwand
soll insbesondere ein Raumbereich verstanden werden, welcher aus
Punkten gebildet ist, die weniger als ein Drittel, vorzugsweise
weniger als ein Viertel, bevorzugt weniger als ein Sechstel und
besonders bevorzugt weniger als ein Zehntel einer maximalen Erstreckungslänge
der Garraumwand von wenigstens einem Punkt der Seite entfernt sind.
Darunter, dass ein Heizmittel zumindest zu einem Großteil
in einem Nahbereich einer „einzelnen” Seite der
Garraumwand angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden,
dass das Heizmittel zumindest zu einem Großteil in demjenigen Raumbereich
angeordnet ist, welcher den Nahbereich der Seite bildet, wobei das Heizmittel
zumindest zu einem Großteil vorzugsweise in einem Nahbereich
höchstens einer Seite angeordnet ist. Unter einem „Garraum” soll
insbesondere ein Raum verstanden werden, in welchem in einem Betriebszustand
Gargut lagerbar ist und welcher beheizbar ist. Hierdurch kann ein
qualitativ hochwertiges Garverhalten und insbesondere ein gleichmäßiges
Garen erreicht werden. Insbesondere kann vermieden werden, dass
eine oberste Garraumetage stärker beheizt wird als eine
andere Garraumetage.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens
ein zweites Heizmittel aufweist, das zumindest zu einem Großteil
in dem Nahbereich der einzelnen Seite angeordnet ist. Hierdurch
kann ein differenziertes Heizen erreicht werden. Insbesondere kann
verstärkt ein Bereich beheizt werden, welcher benachbart
zu der Seite angeordnet ist.
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Vorzugsweise
weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens ein weiteres
Heizmittel auf, welches zumindest zu einem Großteil in
einem Nahbereich einer weiteren einzelnen Seite der Garraumwand
angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein hochwertiges Garergebnis
erzielt werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass der Garraum
an verschiedenen Seiten und somit gleichmäßig
beheizbar ist.
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Außerdem
wird vorgeschlagen, dass das erste Heizmittel eine Haupterstreckungsrichtung
aufweist, die in wenigstens einem Betriebszustand im Wesentlichen
horizontal verläuft. Darunter, dass die Haupterstreckungsrichtung „im
Wesentlichen” horizontal verläuft, soll insbesondere
verstanden werden, dass die Haupterstreckungsrichtung mit einer Horizontalen
wenigstens einen Winkel einschließt, welcher kleiner ist
als dreißig Grad, vorzugsweise fünfzehn Grad und
besonders bevorzugt fünf Grad. Auf diese Weise kann ein
gargutfreundliches Garen erreicht werden. Insbesondere kann erreicht
werden, dass Bereiche des Garraums, die übereinander angeordnet
sind, gleichmäßig beheizt werden.
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Vorzugsweise
weist das erste Heizmittel wenigstens einen Teilbereich auf, der
zumindest teilweise aus Kohlenstoff-Nanoröhren gebildet
ist. Unter „Kohlenstoff-Nanoröhren” sollen
insbesondere röhrenförmige Gebilde insbesondere
mit mikroskopischer oder noch kleinerer Größe
aus Kohlenstoff verstanden werden. Hierdurch kann ein effektives
und insbesondere schnelles Aufheizen erreicht werden.
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Außerdem
wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätvorrichtung wenigstens
eine Stromformungseinheit umfasst, welche wenigstens drei Fluidstromleitmittel
aufweist, die entlang eines Kreises oder einer Ellipse angeordnet
sind. Darunter, dass die Fluidstromleitmittel „entlang
eines Kreises oder einer Ellipse” angeordnet sind, soll
insbesondere verstanden werden, dass es wenigstens ein Bauteil der Hausgerätvorrichtung
mit einer Kontur von einer Form eines Kreises und/oder einer Ellipse
gibt, entlang welcher die Fluidstromleitmittel angeordnet sind. Hierdurch
kann eine Beeinflussbarkeit einer Strömungsrichtung erreicht
werden. Insbesondere kann ein im Wesentlichen gerades Einströmen
eines Gasstroms in einen Gargutlagerungsbereich erreicht werden.
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Vorzugsweise
weist wenigstens eines der Fluidstromleitmittel wenigstens eine
Breitenerstreckungsrichtung auf, welche schräg zu einer
radialen Richtung des Kreises oder der Ellipse verläuft,
in welcher das Fluidstromleitmittel angeordnet ist. Unter einer
radialen Richtung des Kreises oder der Ellipse, in welcher das Fluidstromleitmittel
angeordnet ist, soll insbesondere eine von einem Mittelpunkt des
Kreises bzw. der Ellipse ausgehende radiale Richtung des Kreises
bzw. der Ellipse verstanden werden, welche das Fluidstromleitmittel
schneidet. Unter einer „radialen” Richtung eines
Kreises soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche
eine Strecke aufweist, die einen Mittelpunkt des Kreises und einen
Punkt des Kreises verbindet. Unter einer „radialen” Richtung
einer Ellipse soll insbesondere eine Richtung verstanden werden,
welche eine Strecke aufweist, die einen Mittelpunkt der Ellipse
und einen Punkt der Ellipse verbindet. Darunter, dass sich eine erste
Richtung „schräg” zu einer zweiten Richtung
erstreckt, soll insbesondere verstanden werden, dass die erste Richtung
und die zweite Richtung nur Winkel einschließen, welche
größer als zwei Grad, insbesondere größer
als fünf Grad, vorteilhafterweise größer
als zehn Grad und besonders vorteilhaft größer als
zwanzig Grad sind. Hierdurch kann eine Ausbildung eines vorteilhaften
Fluidstroms erreicht werden. Insbesondere kann ein im Wesentlichen
gerades Einströmen eines Fluidstroms in einen Gargutlagerungsbereich
erreicht werden.
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Mit
Vorteil weist die Hausgerätvorrichtung wenigstens ein Fluidausbringmittel
auf, welches dazu vorgesehen ist, Dampf und/oder eine zerstäubte Flüssigkeit
auszubringen. Hierdurch kann ein besonders schonendes Garen erreicht
werden.
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Außerdem
wird ein Hausgerät mit der erfindungsgemäßen
Hausgerätvorrichtung vorgeschlagen, wodurch eine hohe Energieeffizienz
erreichbar ist.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten
und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische, dreidimensionale seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen
Hausgerätvorrichtung von hinten oben, wobei eine seitliche Garraumwand
und eine Decke einer Garraummuffel nicht dargestellt sind,
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2 eine
Stromformungseinheit der Hausgerätvorrichtung,
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3 eine
seitliche dreidimensionale Ansicht einer rückseitigen Garraumwand
und den Stromformungseinheiten der Hausgerätvorrichtung von
vorne oben,
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4 ein
Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen
Hausgerätvorrichtung und
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5 ein
alternatives Ausführungsbeispiel eines Heizmittels.
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1 zeigt
eine Hausgerätvorrichtung mit einer Garraumbegrenzungseinheit 64,
die bezüglich einer Frontalansicht auf die Hausgerätvorrichtung eine
rückseitige Garraumwand 32 und seitliche Garraummuffelseitenwände 94 bildet,
die einen Garraum 72 der Hausgerätvorrichtung
begrenzen. Die Garraummuffelseitenwände 94 begrenzen
seitlich Garraumetagen 66, 68, 70. Die
Garraumetagen 66, 68, 70 sind Teile des
Garraums 72 und sind in einer Betriebsposition der Hausgerätvorrichtung übereinander
angeordnet. Bei einem Betrieb der Hausgerätvorrichtung
in der Betriebsposition sind untere Begrenzungen der Garraumetagen 66, 68, 70 jeweils
von einer Gargutträgereinheit 74, 76, 78 der
Hausgerätvorrichtung gebildet. Die Gargutträgereinheiten 74, 76, 78 sind
als aus dem Garraum 72 entnehmbare Backbleche ausgebildet.
Obere Begrenzungen der Garraumetagen 68, 70 sind
durch die Gargutträgereinheiten 74, 76 gebildet.
Eine obere Begrenzung der Garraumetage 66 ist eine Decke
(nicht dargestellt) der Garraumbegrenzungseinheit 64. Die Gargutträgereinheiten 74, 76, 78 werden
von Halterungseinheiten (nicht dargestellt) der Garraumbegrenzungseinheit 64 in
ihrer Betriebsposition gehalten.
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Die
Hausgerätvorrichtung umfasst eine Strömungseinheit 20,
die dazu vorgesehen ist, mehrere Einblasfluidströme 22, 23, 24 zu
erzeugen. Hierzu weist die Strömungseinheit 20 Stromformungseinheiten 48 mit
Fluidstromleitmitteln 12 (1 und 2) auf.
In einem ersten Betriebsmodus drückt eine Lüftereinheit 80,
welche in einer Frontalansicht auf die Garraumwand 32 hinter
der Garraumwand 32 angeordnet ist und ferner außerhalb
des Garraums 72 angeordnet ist, Luft in Richtung der Stromformungseinheiten 48,
welche von den Fluidstromleitmitteln 12 abgelenkt wird
und nachfolgend Einblasfluidströme 22, 23, 24 bildet,
die durch Ausnehmungen 82 (3) der Garraumwand 32 in
den Garraum 72 einströmen. Das durch die Fluidstromleitmittel 12 erfolgende
Ablenken ist zur Erzeugung von günstigen Strömungsverhältnissen
vorgesehen, wobei insbesondere die Einblasfluidströme 22, 23, 24 im
Wesentlichen geradlinig in den Garraum 72 eingeblasen werden.
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Die
Fluidstromleitmittel 12 bilden jeweils eine materielle
Wärmeleiteinheit 14. Hierzu weist jedes der Fluidstromleitmittel 12 eine
Oberfläche 84 auf, die von jeweils einem Heizmittel 10, 18, 38 der
Hausgerätvorrichtung gebildet ist (1 und 2).
Ein erstes der Heizmittel 10 erhitzt den Einblasfluidstrom 23 unmittelbar
vor seinem Eintreten in den Garraum 72. Des Weiteren erhitzen
ein zweites Heizmittel 18 den Einblasfluidstrom 22 und
ein drittes Heizmittel 38 den Einblasfluidstrom 24 unmittelbar
vor deren Eintreten in den Garraum 72. Die Oberfläche 84 ist
ferner eine Fluidstromleitfläche 16. Bei einem
Auftreffen der Luftmengen, die die Einblasfluidströme 22, 23, 24 bilden, auf
die Oberfläche 84 wird durch einen direkten Kontakt
der Luftmengen mit der Oberfläche 84, bei der die
Luftmengen erhitzt werden, eine Strömungsrichtung der Luftmengen
geändert, so dass die Luftmengen in den Garraum 72 einströmen.
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Die
Einblasfluidströme 23, 24 strömen
in die Garraumetage 66 ein, so dass die Heizmittel 10 und 38 in
dem Betriebsmodus eine Garraumetagenuntergruppe 28, welche
durch die Garraumetage 66 gebildet ist, beheizt. Ferner
strömt der Einblasfluidstrom 22 in die Garraumetage 68 ein,
wodurch das Heizmittel 18 in dem Betriebsmodus eine Garraumetagenuntergruppe 30,
welche durch die Garraumetage 68 gebildet ist, beheizt.
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Die
Hausgerätvorrichtung weist eine als Steuereinheit ausgebildete
Einstelleinheit 26 auf, mittels welcher die Heizmittel 10, 18, 38 unabhängig voneinander
einstellbar sind (4). Ein Bediener kann mit Hilfe
eines Bedienmittels 86 für jede einzelne Stromformungseinheit 48 eine
bestimmte Leistungsstufe und/oder einen bestimmten Betriebsmodus
einstellen, so dass jedes einzelne Heizmittel 10, 18, 38 mit
einer bestimmten Leistungsstufe und/oder einem bestimmten Betriebsmodus,
welche bzw. welcher unabhängig ist von Leistungsstufen
und/oder Betriebsmodi, die für andere der Heizmittel 10, 18, 38 eingestellt
sind, betreibbar ist. Prinzipiell kann die Einstelleinheit 26 auch
als Regeleinheit ausgebildet sein, wodurch Temperaturen der einzelnen
Garraumetagen 66, 68, 70 mittels einer
Regelung der betreffenden Heizmittel 10, 18, 38 auf
bestimmte Werte regelbar sind.
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Die
Garraumwand 32 weist eine einzelne Seite 34 auf,
welche sich in einem Betriebszustand in eine vertikale Richtung
erstreckt (1). Das erste und das zweite
Heizmittel 10, 18 sind in einem Nahbereich 36 der
Seite 34 angeordnet. Die Garraumwand 32 weist
bis auf die Ausnehmungen 82 und Ansaugschlitze 88 (3)
eine Form einer quaderförmigen Platte mit abgerundeten
Ecken auf. Das Heizmittel 38 ist in einem Nahbereich 40 einer
einzelnen Seite 42 der Garraumwand 32, welche
der Seite 34 gegenüberliegt (1),
angeordnet. Die Heizmittel 10, 18, 38 weisen
jeweils eine Haupterstreckungsrichtung 44 auf, die in einem
Betriebszustand im Wesentlichen horizontal verläuft (1).
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An
einer Rückseite weisen die Stromformungseinheiten 48 jeweils
ein Fluidausbringmittel 60 auf. In einem Betriebmodus zerstäubt
das Fluidausbringmittel 60 Wasser und bringt dieses zwischen
die Fluidstromleitmittel 12 der Stromformungseinheiten 48 ein.
Sind die Heizmittel 10, 18, 38 der Fluidstromleitmittel 12 beheizt,
so wird das Wasser, das in die Einblasfluidströme 22, 23, 24 eingebracht
ist, verdampft und mit den Einblasfluidströmen 22, 23, 24 in den
Garraum eingebracht. Prinzipiell können die Fluidausbringmittel 60 auch
als Leitungsmittel ausgebildet sein, die bei einem Betriebsvorgang
Dampf zwischen die Fluidstromleitmittel 12 einbringen.
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Die
Heizmittel 10, 18, 38 sind durch eine Schicht
gebildet, welche durch Kohlenstoff-Nanoröhren gebildet
ist (2). Die Stromformungseinheiten 48 weisen
einen hohlzylinderförmigen Ring 90 und einen Grundkörper 92 auf,
an welchen elektrische Kontakte (nicht dargestellt) angeordnet sind,
mittels welchen eine Spannung an die Heizmittel 10, 18, 38 anlegbar
ist. Prinzipiell können die Fluidstromleitmittel 12 auch
identisch mit den Heizmitteln 10, 18, 38 sein
und einstückig aus einem leitenden Material, z. B. einer
Keramik, gebildet sein, welche mittels eines Isolators an der Garraumwand 32 befestigt
wer den können. Der Grundkörper 92 ist
plattenförmig ausgebildet und weist eine Form eines Hohlzylinders
auf. Eine Kante des Grundkörpers 92 ist ein Kreis 54,
entlang dem die zehn Fluidstromleitmittel 12 der Stormformungseinheit 48 angeordnet
sind. Ausgehend von einem Mittelpunkt des Kreises 54 sind
die Fluidstromleitmittel 12 jeweils in einer bestimmten
radialen Richtung 58 angeordnet. Die Fluidstromleitmittel 12 sind
quaderförmig ausgebildet und weisen eine Breitenerstreckungsrichtung 56 auf.
Für jedes Fluidstromleitmittel 12 verläuft
die Breitenerstreckungsrichtung 56 schräg zu derjenigen
radialen Richtung 58 des Kreises 54, in welcher
das betreffende Fluidstromleitmittel 12 von dem Mittelpunkt
aus betrachtet angeordnet ist.
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4 zeigt
ein Hausgerät mit einer erfindungsgemäßen
Hausgerätvorrichtung.
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In 5 ist
ein alternatives Ausführungsbeispiel dargestellt. Im Wesentlichen
gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich
mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der
Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der
Ausführungsbeispiele in der 5 der Buchstabe „a” hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 4,
wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und
Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in
den 1 bis 4 verwiesen werden kann.
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5 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Heizmittels 10a.
Das Heizmittel 10a weist einen Rohrheizkörper 112a und
ein Oberflächenvergrößerungsmittel 114a auf.
Das Oberflächenvergrößerungsmittel 114a liegt
an dem Rohrheizkörper 112a an. Bei einem Betrieb
des Heizmittels 10a wird Wärme von dem Rohrheizkörper 112a materiell
an das Oberflächenvergrößerungsmittel 114a weitergeleitet,
welches Wärme an einen vorbeiströmenden Luftstrom
abgibt. Das Oberflächenvergrößerungsmittel 114a ist
aus Flachband gebildet, welches um den Rohrheizkörper 112a gewickelt
ist.
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- 10
- Heizmittel
- 12
- Fluidstromleitmittel
- 14
- Wärmeleiteinheit
- 16
- Fluidstromleitfläche
- 18
- Heizmittel
- 20
- Strömungseinheit
- 22
- Einblasfluidstrom
- 23
- Einblasfluidstrom
- 24
- Einblasfluidstrom
- 26
- Einstelleinheit
- 28
- Garraumetagenuntergruppe
- 30
- Garraumetagenuntergruppe
- 32
- Garraumwand
- 34
- Seite
- 36
- Nahbereich
- 38
- Heizmittel
- 40
- Nahbereich
- 42
- Seite
- 44
- Haupterstreckungsrichtung
- 48
- Stromformungseinheit
- 54
- Kreis
- 56
- Breitenerstreckungsrichtung
- 58
- Richtung
- 60
- Fluidausbringmittel
- 62
- Garraum
- 64
- Garraumbegrenzungseinheit
- 66
- Garraumetage
- 68
- Garraumetage
- 70
- Garraumetage
- 72
- Garraum
- 74
- Gargutträgereinheit
- 76
- Gargutträgereinheit
- 78
- Gargutträgereinheit
- 80
- Lüftereinheit
- 82
- Ausnehmung
- 84
- Oberfläche
- 86
- Bedienmittel
- 88
- Ansaugschlitz
- 90
- Ring
- 92
- Grundkörper
- 112
- Rohrheizkörper
- 114
- Oberflächenvergrößerungsmittel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1431667
A2 [0002]
- - EP 1384953 A2 [0003]