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Die
Erfindung geht aus von einer Gargerätegebläsevorrichtungseinheit nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
ist eine Gebläsevorrichtung
für einen Backofen
bekannt, die zum Heizen eines Backraums mittels eines Blasens einer
erwärmten
Luft in den Backraum vorgesehen ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Gargerätegebläsevorrichtungseinheit
für eine
gattungsgemäße Gebläsevorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich von Strömungsverhältnissen
in einem Garraum bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Es
wird eine Gargerätegebläsevorrichtungseinheit
vorgeschlagen, die eine Luftleiteinheit aufweist, welche zum Leiten
eines Luftstroms zu wenigstens einer Durchlassöffnung einer Garraumluftdurchlasseinheit
vorgesehen ist. Unter einer „Garraumluftdurchlasseinheit" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zum Durchlassen
eines in einen Garraum einzublasenden Luftstroms vorgesehen ist.
Insbesondere bildet die Garraumluftdurchlasseinheit im montierten Zustand
eines Garraums eine den Garraum begrenzende Garraumfläche, wobei
die Durchlassöffnung
direkt in den Garraum mündet.
Durch die Luftleiteinheit können
vorteilhafte Strömungsverhältnisse
im Garraum erreicht werden. Insbesondere kann ein Blasen eines Luftstroms
durch die Durchlassöffnung
in den Garraum in eine bevorzugte Durchlassrichtung erreicht werden.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Gargerätegebläsevorrichtungseinheit
eine Garraumluftdurchlasseinheit umfasst, die eine Wandeinheit aufweist,
welche dazu vorgesehen ist, eine einen Garraum begrenzende Garraumhinterfläche zu bilden,
aus welcher eine Durchlassöffnung
ausgespart ist. Unter einer „Garraumhinterfläche" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere eine Fläche
verstanden werden, die im zusammengebauten Zustand des Garraums gegenüber einer
Garraumöffnung
zum Einführen
einer zu erwärmenden
Speise in den Garraum angeordnet ist. Insbesondere ist die Garraumhinterfläche senkrecht
zu einer Einschubrichtung zum Einschieben eines Gargutträgers in
den Garraum ausgerichtet. Gemäß einer
bevorzugten Konstruktion ist die Garraumluftdurchlasseinheit dazu
vorgesehen, einen Gebläsekörper zum
Erzeugen eines Luftstroms zu bedecken. Hierbei weist die Garraumhinterfläche vorzugsweise
zumindest eine Öffnung
zum Ansaugen von Luft aus dem Garraum auf. Durch die Aussparung
einer Durchlassöffnung
in der Garraumhinterfläche
können
besonders vorteilhafte Garergebnisse erreicht werden.
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Außerdem wird
vorgeschlagen, dass die Luftleiteinheit wenigstens zwei Luftkanäle zu zumindest
zwei Durchlassöffnungen
einer Garraumluftdurchlasseinheit aufweist, wodurch eine besonders effektive
Hitzeverteilung in einem Garraum erreicht werden kann. Unter einem
Luftkanal „zu" einer Durchlassöffnung soll
in diesem Zusammenhang insbesondere ein Luftkanal verstanden werden,
der in die Durchlassöffnung
mündet.
Hierbei schließt
sich vorteilhafterweise eine den Luftkanal bildende Luftleitwandung
an einen Öffnungsrand
der Durchlassöffnung
an.
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Insbesondere
kann eine hohe Homogenität bezüglich einer
Temperaturverteilung im Garraum erreicht werden, wenn die Gargerätegebläsevorrichtungseinheit
eine Garraumluftdurchlasseinheit umfasst, die eine Mehrzahl von
Durchlassöffnungen
aufweist, und wenn für
zumindest eine überwiegende Anzahl
von Durchlassöffnungen
ein Luftkanal zur Leitung eines Luftstroms zu jeweils einer Durchlassöffnung vorgesehen
ist. Unter einer „überwiegenden Anzahl" von Durchlassöffnungen
soll in diesem Zusammenhang eine Anzahl verstanden werden, welche
zumindest die Hälfte,
vorteilhaft zumindest drei Viertel und bevorzugt zumindest neun
Zehntel der gesamten Anzahl von Durchlassöffnungen der Garraumluftdurchlasseinheit
darstellt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn für jede Durchlassöffnung der
Garraumluftdurchlasseinheit jeweils ein unterschiedlicher Luftkanal
der Luftleiteinheit vorgesehen ist. Bevorzugterweise weist die Garraumluftdurchlasseinheit
zumindest vier Durchlassöffnungen
auf, um einen besonders effektiven Garbetrieb zu erreichen.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Luftleiteinheit zumindest einen Luftkanal
aufweist, der dazu vorgesehen ist, eine Durchlassrichtung für einen Luftstrom
durch eine Durch lassöffnung
einer Garraumluftdurchlasseinheit vorzugeben, die in einer Grundeinbaustellung
im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, wodurch eine auf ein
verbessertes Garergebnis gerichtete Lufteinlassung in einen Garraum
einfach erreicht werden kann. Unter der Ausrichtung einer Richtung
in einer „Grundeinbaustellung" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere eine Ausrichtung verstanden werden, die bei einer Anwendung
eines Gargeräts,
bei welchem die erfindungsgemäße Gargerätegebläsevorrichtungseinheit eingesetzt
ist, unter üblichen
Anwendungsbedingungen vorliegt. Insbesondere ist die Durchlassrichtung parallel
zu einem Garraumboden ausgerichtet, welcher in der Grundeinbaustellung
horizontal orientiert ist. Des Weiteren beziehen sich die Begriffe „oben", „unten", „vorne", „hinten" usw. in diesem Text
auf diese Grundeinbaustellung. Außerdem soll unter einer Richtung,
die „im
Wesentlichen" horizontal
ausgerichtet ist, insbesondere eine Richtung verstanden werden,
die einen spitzen Winkel von maximal 15°, insbesondere maximal 10° und besonders
bevorzugt maximal 5° mit
einer horizontalen Ebene bildet. Ferner soll unter einer „Durchlassrichtung" für einen
Luftstrom durch eine Durchlassöffnung
insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welche der Luftstrom
durch die Durchlassöffnung
strömt.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
dass die Luftleiteinheit zumindest einen Luftkanal aufweist, der über zumindest einen
wesentlichen Teil der Länge
des Luftkanals einen Luftkanalabschnitt mit einer geraden Haupterstreckung
aufweist, die eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Strömungsrichtung
für einen Luftstrom
festlegt. Dadurch kann ein vorteilhaftes Gleichrichten eines Luftstroms
in horizontaler Richtung vor dessen Durchlassen in einen Garraum
konstruktiv einfach erreicht werden. Unter einem „Luftkanalabschnitt
mit einer geraden Haupterstreckung", soll in diesem Zusammenhang insbesondere
ein Luftkanalabschnitt verstanden werden, bei welchem Querschnittsflächen zu
beliebigen Punkten des Luftkanalabschnitts die gleiche Ausrichtung
aufweisen. Hierdurch legt der Luftkanalabschnitt eine über den Luftkanalabschnitt
einheitliche Strömungsrichtung
für einen
Luftstrom fest, welche der zu den Querschnittsflächen senkrecht stehenden Richtung
entspricht. Unter einem „wesentlichen
Teil" der Länge des
Luftkanals soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest 50%,
vorteilhaft zumindest 75% und bevorzugt zumindest 90% der gesamten
Länge des Luftkanals
verstanden werden. Um eine besonders vorteilhafte Warmluftverteilung
in einem Garraum zu erreichen, weist die Luftleiteinheit vorzugsweise
zumindest vier Luftkanäle
auf, die jeweils über
zumindest einen wesentlichen Teil ihrer Länge des Luftkanals einen Luftkanalabschnitt
mit einer geraden Haupterstreckung aufweisen, die eine im Wesentlichen
horizontal ausgerichtete Strömungsrichtung
für einen
Luftstrom festlegt.
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In
einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
dass die Gargerätegebläsevorrichtungseinheit
eine Garraumluftdurchlasseinheit umfasst, die zumindest zwei Durchlassöffnungen aufweist,
die in einer Grundeinbaustellung betrachtet in vertikaler Richtung
beabstandet sind, wodurch eine effektive Verteilung einer in einen
Garraum eingeblasenen Luft erreicht werden kann. Unter zwei Durchlassöffnungen,
die „in
vertikaler Richtung beabstandet" sind,
sollen zwei Durchlassöffnungen
verstanden werden, für
welche eine horizontal ausgerichtete Ebene gedacht werden kann,
wobei die Durchlassöffnungen
beidseitig der Ebene angeordnet sind.
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Eine
besonders vorteilhafte Luftverteilung im Garraum kann erreicht werden,
wenn die Garraumluftdurchlasseinheit eine Wandeinheit aufweist,
welche dazu vorgesehen ist, eine einen Garraum begrenzende Garraumfläche zu bilden,
und welche zumindest vier Durchlassöffnungen umfasst, die jeweils in
einem unterschiedlichen Quadrant der Garraumfläche angeordnet sind.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine erste Durchlassöffnung zum
Ausblasen eines Luftstroms in einen ersten Garbereich eines Garraums und
eine zweite Durchlassöffnung
zum Ausblasen eines Luftstroms in einen zweiten Garbereich eines Garraums
vorgesehen sind und dass die Garbereiche durch zumindest eine Gargutträgerebene
getrennt sind. Durch die Luftleiteinheit kann in diesem Zusammenhang
vorteilhaft eine gleichmäßige Wärmeverteilung
auf verschiedene Garbereiche erreicht werden. Unter einer „Gargutträgerebene" soll insbesondere
eine Ebene des Garraums verstanden werden, in welcher ein Gargutträger bei
einem Garbetrieb angeordnet sein kann. Diese Ebene ist vorzugsweise
von einem Halte- und/oder Führungsmittel zum
Halten und/oder Führen
des Gargutträgers
in der Ebene festgelegt.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen,
dass ein Aufnahmebereich zur Aufnahme eines rotatorischen Gebläsekörpers vorgesehen
ist und die Luftleiteinheit zumindest eine Luftleitwandung aufweist,
welche sich in Rotationsrichtung eines aufgenommenen Gebläsekörpers gebogen
erstreckt. Besonders vorteilhaft können unerwünschte, durch eine Drallwirkung
des Gebläsekörpers hervorgerufene
Stromver hältnisse
vermindert werden. Diese können
besonders effektiv vermindert werden, wenn die Luftleitwandung sich
an einen Luftkanal zu einer Durchlassöffnung einer Garraumluftdurchlasseinheit
anschließt.
Hierbei kann ein Luftstrom in unmittelbarer Nähe des Gebläsekörpers erfasst werden. Durch
die Reduktion von Turbulenzen kann ferner ein hoher Wirkungsgrad
bei einem Garbetrieb erreicht werden, wodurch der Einsatz von Motoren
mit niedriger Leistung und mit geringer Drehzahl ermöglicht wird.
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Eine
kompakte Ausführung
der Luftleiteinheit kann ferner erreicht werden, wenn die Luftleiteinheit eine
Grundwandung und zumindest eine sich von der Grundwandung erhebende
einteilige Luftleitwandung aufweist, die im Zusammenwirken mit der
Grundwandung zur Bildung von zumindest zwei Luftkanälen dient.
Die Grundwandung bildet vorteilhafterweise eine Stützfläche, insbesondere
eine plattenförmige Stützfläche, die
zum Abstützen
der Luftleitwandung und insbesondere von zumindest einer zweiten
Luftleitwandung dient.
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Eine
besonders kompakte Konstruktion kann erreicht werden, wenn die Gargerätegebläsevorrichtungseinheit
eine Garraumwandungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, einen
Garraum zu begrenzen, und die einen Aufnahmebereich aufweist, der
zur Aufnahme der Luftleiteinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise bildet
die Garraumwandungseinheit im Zusammenwirken mit einer die Luftleiteinheit
bedeckenden Garraumluftdurchlasseinheit eine Garraumhinterfläche. Insbesondere
kann die Garraumluftdurchlasseinheit von der Garraumwandungseinheit umgeben,
bevorzugt vollständig
umgeben sein. Der Aufnahmebereich kann beispielsweise eine aus der Garraumwandungseinheit
ausgesparte Öffnung
oder eine aus der Garraumwandungseinheit ausgeformte Vertiefung
sein.
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In
diesem Zusammenhang kann eine einfache Montage erreicht werden,
wenn die Luftleiteinheit eine Grundwandung aufweist, welche im montierten
Zustand im Aufnahmebereich eingelegt ist und an welcher Luftleitwandungen
zur Bildung von Luftkanälen
befestigt sind. Zweckmäßigerweise grenzt
die Grundwandung im Zusammenwirken mit einer Garraumluftdurchlasseinheit
einen Heizraum ein, in welchem im montierten Zustand zumindest ein Heizkörper und
ein Gebläsekörper angeordnet
sind.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Garraumwandungseinheit ein Umlenkmittel
zum Umlenken eines Luftstroms vor dessen Durchlassen durch eine
Durchlassöffnung
bildet.
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Durch
das Nutzen der Garraumwandungseinheit zum Umlenken des Luftstroms
kann auf zusätzliche
Umlenkmittel verzichtet werden und es kann Bauraum eingespart werden.
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Eine
kompakte Konstruktion und ein Einsparen von Bauteilen können außerdem erreicht
werden, wenn die Luftleiteinheit zumindest eine einteilige Luftleitwandung
aufweist, die im montierten Zustand im Zusammenwirken mit der Garraumwandungseinheit
einen luftstromfreien Raum festlegt.
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In
einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Luftleiteinheit zumindest einen Luftkanal zum Leiten eines Luftstroms
und ein Strömungsmittel
aufweist, welches eine im Luftkanal angeordnete Querfläche bildet.
Unter einer „Querfläche" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere eine Fläche
verstanden werden, welche, wenn sie auf die den Mittelpunkt des
Strömungsmittels
einschließende
Querschnittfläche
des Luftkanals projiziert wird, eine zweidimensionale Erstreckung aufweist.
Hierbei bildet die Querfläche
mit dieser Querschnittfläche
einen Winkel, der maximal 45°, vorteilhaft
maximal 20° und
bevorzugt maximal 10° beträgt. Besonders
vorteilhaft weisen die Querfläche und
die Querschnittsfläche
die gleiche Ausrichtung auf. Unter einem „Strömungsmittel" soll in diesem Zusammenhang ein Mittel
verstanden werden, das zu einer gezielten Änderung von zumindest einer
Strömungseigenschaft
eines im Luftkanal strömenden Luftstroms
dient. Insbesondere kann das Strömungsmittel
als Mittel zum Ausgleichen von verschiedenen, räumlich verteilten Strömungsgeschwindigkeiten
im Luftkanal ausgebildet sein.
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Es
können
besonders einfach Strömungsgeschwindigkeiten
eines Luftstroms im Luftkanal ausgeglichen werden, wenn die Querfläche eine
im Luftkanalquerschnitt variierende Kontur aufweist.
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Ist
der Luftstrom mittels eines rotatorischen Gebläsekörpers erzeugt, kann eine auf
eine Drallwirkung des Gebläsekörpers abgestimmte
Kontur erreicht werden, wenn die Kontur treppenförmig ausgebildet ist.
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Es
wird ferner vorgeschlagen, dass das Strömungsmittel im Randbereich
einer Durchlassöffnung angeordnet
ist, wodurch ein besonders homogener Luftstrom bei dessen Durchströmen durch
die Durchlassöffnung
erreicht werden kann. Unter einem „Randbe reich" der Durchlassöffnung soll
in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich verstanden werden,
welcher zumindest eine Durchlassöffnungskante
aufweist und sich aus Punkten zusammensetzt, die jeweils einen kleinsten
Abstand zu der Durchlassöffnungskante
von maximal 30%, vorteilhaft maximal 20% und bevorzugt maximal 15%
der gesamten Erstreckung der Durchlassöffnungskante aufweisen.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Backofen mit einem gestrichelt dargestellten Garraum,
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2 den
Garraum in einer Frontansicht,
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3 eine
die Garraumhinterfläche
bildende Garraumluftdurchlasseinheit mit Ansaug- und Ausblasöffnungen,
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4 eine
hinter der Garraumluftdurchlasseinheit angeordnete Luftleiteinheit
mit Luftkanälen,
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5 die
in einer Garraumhinterwandung eingelegte Luftleiteinheit in einer
weiteren Ausführungsvariante,
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6 eine
Schnittansicht in Längsrichtung eines
Luftkanals,
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7 den
Luftkanal in einer Querschnittansicht,
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8 die
Garraumluftdurchlasseinheit mit einer Ausblasöffnung und einem Strömungsmittel und
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9 einen
weiteren Luftkanal in einer Querschnittansicht.
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1 zeigt
ein als Backofen ausgebildetes Gargerät 10. Dieses weist
einen Garraum 12 auf, in welchem während eines Garbetriebs eine
zu erwärmende
Speise angeordnet ist. Der Garraum 12 ist mittels einer
in der Figur schematisch dargestellten Garraumwandungseinheit 14 und,
im gezeigten verschlossenen Zustand, mittels einer Garraumtür 16 eingegrenzt,
welche eine Garraumöffnung
zum Einführen
der Speise verschließt.
Die Garraumwandungseinheit 14 umfasst einen Garraumboden 18, welcher
bei einem konventio nellen Betrieb des Gargeräts 10 durch einen
Endbenutzer im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Des Weiteren
weist die Garraumwandungseinheit 14 eine Hinterwandung 22 auf,
die eine gegenüber
der Garraumöffnung
angeordnete, vertikal ausgerichtete Garraumhinterfläche 24 bildet.
Ferner umfasst die Garraumwandungseinheit 14 Seitenwandungen,
die jeweils eine in 2 sichtbare Garraumseitenfläche 20.1 bzw. 20.2 bilden, die
sich vertikal und senkrecht zur Garraumhinterfläche 24 erstreckt.
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Die
Garraumwandungseinheit 14 ist in 1 in einer
schematischen Ansicht dargestellt, in welcher die den Garraum 12 begrenzenden
Garraumflächen
als Flächen
eines idealisierten Quaders eben ausgebildet sind. Wie in der 3 zu
erkennen ist, können
diese Garraumflächen
jeweils ein Relief, wie z. B. Erhebungen und/oder Vertiefungen,
aufweisen. Hierbei wird unter der Ausrichtung einer Garraumfläche die
Ausrichtung der entsprechenden ebenen Garraumfläche der vereinfachten Darstellung
aus 1 verstanden. In diesem Zusammenhang wird außerdem unter
der Ausrichtung einer Fläche
relativ zu einer Garraumfläche
die Ausrichtung der Fläche relativ
zu der entsprechenden ebenen Garraumfläche der vereinfachten Darstellung
aus 1 verstanden.
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Der
Garraum 12 ist in einer Frontansicht in 2 näher dargestellt.
Es sind die gegenüberliegenden
Garraumseitenflächen 20.1, 20.2,
die Garraumhinterfläche 24 sowie
eine parallel zum Garraumboden 18 ausgerichtete Garraumdeckfläche 26 zu
sehen. Der Garraum 12 weist drei Gargutträgerebenen 28.1 bis 28.3 auf,
die sich jeweils parallel zum Garraumboden 18 erstrecken
und in vertikaler Richtung 30 nach oben übereinander
angeordnet und in der Figur schematisch gestrichelt dargestellt
sind. Eine intermediäre
Gargutträgerebene 28.2 ist über eine
dem Garraumboden 18 direkt zugewandte untere Gargutträgerebene 28.1 angeordnet
und eine der Garraumdeckfläche 26 direkt
zugewandte obere Gargutträgerebene 28.3 ist über die
intermediäre Gargutträgerebene 28.2 angeordnet.
In diesen Gargutträgerebenen 28 kann
jeweils ein nicht näher
gezeigter Gargutträger,
wie z. B. ein Backblech oder ein Gitter, angeordnet werden. Zum
Führen
und Festhalten eines Gargutträgers
in einer Gargutträgerebene 28 ist
das Gargerät 10 mit
drei Gargutträgerführungseinheiten 32.1 bis 32.3 versehen,
die jeweils an den zwei gegenüberliegenden
Garraumseitenflächen 20.1, 20.2 angebracht
sind und jeweils einer Gargutträgerebene 28.1 bis 28.3 zugeordnet
sind. Insbesondere dienen die Gargutträgerführungseinheiten 32.1 bis 32.3 zum
Einschieben eines Gargutträgers in
eine Einschubrichtung 33, die senkrecht zur Garraumhinterfläche 24 ausgerichtet
ist.
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2 zeigt
den Garraum 12 in dessen Grundeinbaustellung. Die gezeigte
Ansicht entspricht der Ansicht des Garraums 12, wie er
von einem durch die Garraumöffnung
betrachtenden Endbenutzer des Gargeräts 10 unter üblichen
Bedienungsbedingungen wahrgenommen werden kann. In dieser Grundeinbaustellung
sind die Garraumseitenflächen 20 und
die Garraumhinterfläche 24 vertikal
ausgerichtet. Der Garraumboden 18, die Gargutträgerebenen 28 und
die Garraumdeckfläche 26 sind
horizontal ausgerichtet. Auf diese gezeigte Grundeinbaustellung
beziehen sich in diesem Text die Begriffe „oben", „unten", „seitlich", usw. Der Begriff „vorne" betrifft den Bereich
der Garraumöffnung.
Insbesondere wird beim Einschieben eines Gargutträgers in
den Garraum 12 in Einschubrichtung 33 der Gargutträger „von vorne
nach hinten" geschoben.
Ferner beziehen sich die Begriffe „links" und „rechts" auf die Ansicht der 2,
in welcher der Garraum 12 von der Garraumöffnung aus
betrachtet ist.
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Das
Gargerät 10 weist
eine Gargerätegebläsevorrichtung
auf, die dazu vorgesehen ist, einen erwärmten Luftstrom in den Garraum 12 zu
blasen, wodurch die Temperatur im Garraum 12 auf eine für einen
Garbetrieb angepasste Gartemperatur erhöht werden kann. Die Gargerätegebläsevorrichtung weist
eine Gargerätegebläsevorrichtungseinheit 34 auf,
von welcher eine Garraumluftdurchlasseinheit 36 in der
Figur zu sehen ist. Diese ist zur Herstellung eines Luftaustauschs
zwischen dem Garraum 12 und einem von der Garraumöffnung aus
betrachtet hinter der Garraumluftdurchlasseinheit 36 angeordneten Heizraum 38 vorgesehen.
Der Heizraum 38 ist in 5 näher dargestellt.
Die Garraumluftdurchlasseinheit 36 weist eine als Prallwand
ausgebildete Wandeinheit 40 auf, die als ein plattenförmiges Bauelement
aus Blech ausgeführt
ist. Diese Wandeinheit 40 ist an der Hinterwandung 22 befestigt,
wie z. B. mittels einer Schraubverbindung, und bildet im Zusammenwirken
mit der Hinterwandung 22 die Garraumhinterfläche 24.
Die Wandeinheit 40 ist entlang ihres Umfangs durch die
Hinterwandung 22 der Garraumwandungseinheit 14 umschlossen.
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Zur
Herstellung des Luftaustauschs sind aus der Wandeinheit 40 Öffnungen
ausgespart. Im mittigen Bereich der Wandeinheit 40 sind
Ansaugöffnungen 42 ausgespart,
die zum Ansaugen einer Luftmenge aus dem Garraum 12 heraus
und in den Heizraum 38 hinein vorgesehen sind. Die Ansaugöffnungen 42,
welche in 3 näher dargestellt sind, sind in
der Garraumhinterfläche 24 mittig
angeordnet. Hierbei sind die Ansaugöffnungen 42 in einem
Ansaugbereich der Wandeinheit 40 angeordnet, welcher sich
scheibenförmig
um den Mittelpunkt der Garraumhinterfläche 24 erstreckt.
Der Durchmesser des Ansaugbe reichs beträgt zwischen einem Viertel und
einer Hälfte
der Längserstreckung
der Wandeinheit 40.
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Es
sind ferner aus der Garraumluftdurchlasseinheit 36 Durchlassöffnungen 44, 48, 52 ausgespart,
durch welche bei einem Gargerätebetrieb
jeweils ein Luftstrom in den Garraum 12 geblasen wird. Insbesondere
weist die Garraumluftdurchlasseinheit 36 Durchlassöffnungen 44.1, 44.2 auf,
die in einer unteren Hälfte
der Garraumhinterfläche 24 angeordnet
sind. Diese Durchlassöffnungen 44 sind
jeweils im Bereich eines vertikalen Rands der Wandeinheit 40 beidseitig
der Ansaugöffnungen 42 angeordnet. Hierbei
ist eine Durchlassöffnung „im Bereich" eines Rands angeordnet,
wenn sie in einem Teilbereich der Wandeinheit 40 angeordnet
ist, der durch den Rand und eine parallel zum Rand ausgerichtete
Linie der Wandeinheit 40 begrenzt ist, die einen Abstand
zum Rand von maximal einem Viertel der Längserstreckung der Wandeinheit 40 aufweist.
Durch die Anordnung der Durchlassöffnungen 44 in der
unteren Hälfte
der Garraumhinterfläche 24 wird
eine Luftzirkulation in einem ersten Garbereich 46 des
Garraums 12, welcher durch die untere und die intermediäre Gargutträgerebene 28.1 bzw. 28.2 begrenzt
ist, hergestellt.
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Es
sind ferner weitere Durchlassöffnungen 48.1, 48.2 in
einer oberen Hälfte
der Garraumhinterfläche 24 vorgesehen,
die ebenfalls jeweils im Bereich eines vertikalen Rands der Wandeinheit 40 beidseitig
der Ansaugöffnungen 42 angeordnet
sind. Durch die Anordnung der Durchlassöffnungen 48 in der
oberen Hälfte
der Garraumhinterfläche 24 kann eine
Luftzirkulation in einem zweiten Garbereich 50 des Garraums 12,
der durch die intermediäre
Gargutträgerebene 28.2 und
die obere Gargutträgerebene 28.3 begrenzt
ist, hergestellt werden. Die Paare von Durchlassöffnungen 44 bzw. 48 sind
durch die Projektion einer Gargutträgerebene 28, insbesondere der
intermediären
Gargutträgerebene 28.2,
in horizontaler Richtung auf die Garraumhinterfläche 24 voneinander
getrennt. Hierbei sind die Paare von Durchlassöffnungen 44, 48 beidseitig
von dieser Projektionslinie angeordnet. Insbesondere entspricht diese
Projektionslinie der horizontalen Seitenhalbierenden der Garraumhinterfläche 24.
Somit sind die Durchlassöffnungen 48 von
den Durchlassöffnungen 44 in
vertikaler Richtung 30 beabstandet. In jedem Quadrant der
Garraumhinterfläche 24 ist
jeweils zumindest eine Luftdurchlassöffnung 44 oder 48 angeordnet.
Ferner sind die Durchlassöffnungen 44.1, 44.2 bezüglich der
vertikalen Seitenhalbierenden der die Garraumhinterfläche 24 bildenden
Vorderseite der Wandeinheit 40 symmetrisch zueinander angeordnet.
Ebenfalls sind die Durchlassöffnungen 48.1, 48.2 bezüglich dieser
vertikalen Seitenhalbierenden symmetrisch zueinander angeordnet.
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Die
Garraumluftdurchlasseinheit 36 weist ferner Durchlassöffnungen 52.1, 52.2 auf,
die im Bereich des unteren Rands der Wandeinheit 40 angeordnet
sind. Durch diese Durchlassöffnungen 52 wird eine
Luftzirkulation in einem Garbereich des Garraums 12 hergestellt,
der unterhalb der unteren Gargutträgerebene 28.1 angeordnet
ist.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Hinterwandung 22 der Garraumwandungseinheit 14, an
welcher die Garraumluftdurchlasseinheit 36 angebracht ist.
Zur Befestigung an der Hinterwandung 22 ist die Wandeinheit 40 der
Garraumluftdurchlasseinheit 36 mit Befestigungsmitteln 54 versehen,
die insbesondere als Schraubaufnahmen ausgebildet sind. Diese sind
in einem Teilbereich der Wandeinheit 40 angebracht, der
die Hinterwandung 22 in horizontaler Richtung überlappt.
Im mittigen Bereich der Wandeinheit 40 sind die Ansaugöffnungen 42 ausgespart. Diese
sind als kreissegmentförmige
Schlitze ausgebildet. Hinter den Ansaugöffnungen 42 im Heizraum 38 ist
ein in 5 dargestellter Gebläsekörper 66 angeordnet.
Es sind ferner die Durchlassöffnungen 44, 48 zu
erkennen, welche jeweils als ein sich vertikal erstreckender Schlitz
ausgebildet sind. Die Durchlassöffnungen 52 im
unteren Randbereich der Wandeinheit 40 erstrecken sich
jeweils in horizontaler Richtung.
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In
einem Betrieb der Gargerätegebläsevorrichtung
wird Luft aus dem Garraum 12 durch die Ansaugöffnungen 42 bezüglich der
Garraumhinterfläche 24 zentral
angesaugt und nach einem Erwärmen durch
die Durchlassöffnungen 44, 48, 52 in
den Garraum 12 geblasen. Die Gargerätegebläsevorrichtungseinheit 34 ist
mit einer Luftleiteinheit 56 versehen, die dazu dient,
eine angesaugte Luftmenge auf die Durchlassöffnungen 44, 48, 52 zu
verteilen. Die Luftleiteinheit 56 und die Verteilung der
Luftmenge auf die einzelnen Durchlassöffnungen 44, 48, 52 innerhalb
des Heizraums 38 werden anhand der 4 und 5 näher beschrieben.
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4 zeigt
die Luftleiteinheit 56 der Gargerätegebläsevorrichtungseinheit 34 in
einer Frontansicht. Diese Ansicht entspricht der Ansicht aus 2. Die
gezeigte Orientierung der Luftleiteinheit 56 entspricht
der Orientierung der in 2 gezeigten Grundeinbaustellung
des Garraums 12. Zur Klarstellung dieser Orientierung ist
der Garraumboden 18 unterhalb der Luftleiteinheit 56 gestrichelt
dargestellt. Im montierten Zustand ist die Luftleiteinheit 56,
aus der Garraumöffnung
betrachtet, hinter der Garraumluftdurchlasseinheit 36 angeordnet.
Die Luftleiteinheit 56 weist eine Grundwandung 58 auf,
welche als ein plattenförmiges
Bauelement aus Blech ausgebildet ist. Diese wird bei der Montage
in einen an die Hinterwandung 22 angeformten Aufnahmebereich 60 eingelegt
(siehe 5). Die Grundwandung 58 weist eine dem
Garraum 12 zugewandte Plattenfläche 62 auf, die im
montierten Zustand des Gargeräts 10 die Ausrichtung
der Garraumhinterfläche 24 aufweist. Aus
der Grundwandung 58 ist eine kreisförmige Öffnung ausgespart, die als
Aufnahmebereich 64 zur Aufnahme eines in 5 gezeigten
Gebläsekörpers 66 ausgebildet
ist. Die Luftleiteinheit 56 weist ferner einen Satz von
Luftleitwandungen 68, 70, 72, 74, 76, 78 auf,
die an der Plattenfläche 62 befestigt
sind. Die Luftleitwandungen 68 bis 78 sind jeweils
als ein Wandteil aus Blech ausgebildet, welches sich senkrecht zur
Plattenfläche 62,
d. h. in der Grundeinbaustellung in horizontaler Richtung, erhebt.
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Die
Luftleitwandungen 68 bis 78 bilden eine Anzahl
von Luftkanälen 80, 82, 84, 86, 88, 90,
die jeweils einer der in 3 gezeigten Durchlassöffnungen 44, 48, 52 der
Garraumluftdurchlasseinheit 36 zugeordnet sind. Hierbei
ist für
jede Durchlassöffnung 44.1, 44.2, 48.1, 48.2, 52.1, 52.2 jeweils
ein unterschiedlicher Luftkanal 88, 82, 90, 80, 84 bzw. 86 vorgesehen,
der zur Leitung eines Luftstroms zu dieser Durchlassöffnung dient.
Somit entspricht die Anzahl der Luftkanäle der Luftleiteinheit 56 der
Anzahl der Durchlassöffnungen
der Garraumluftdurchlasseinheit 36. Die Luftkanäle 80 bis 90 sind
jeweils durch die Plattenfläche 62 der
Grundwandung 58, zwei Luftleitwandungen des Satzes von
Luftleitwandungen 68 bis 78 und die Garraumluftdurchlasseinheit 36 gebildet.
Die Plattenfläche 62 und
die Garraumluftdurchlasseinheit 36 dienen als Hinterwand
bzw. als Vorderwand der Luftkanäle 80 bis 90,
während
eine Luftleitwandung als eine zur Hinterwand und Vorderwand senkrechte
Seitenführung
für zumindest
einen der Luftkanäle 80 bis 90 dient.
Der Anordnung der Durchlassöffnungen 44, 48, 52 der
Garraumluftdurchlasseinheit 36 entsprechend ist in jedem
Quadrant der Plattenfläche 62 zumindest
ein Luftkanal 80, 82, 84, 86, 88 oder 90 gebildet.
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Die
Luftleiteinheit 56 weist eine erste, oberste Luftleitwandung 68 auf,
die oberhalb des Aufnahmebereichs 64 angeordnet ist. Sie
erstreckt sich von einem ersten, linken Seitenrand 92 der
Grundwandung 58 zu einem zweiten, dem ersten Seitenrand 92 gegenüberliegenden
rechten Seitenrand 94 der Grundwandung 58. In
einer Ausführungsvariante kann
die Luftleitwandung 68 unterbrochen ausgeführt sein.
Die Luftleitwandung 68 weist einen geraden Abschnitt 68.1 auf,
welcher sich, ausgehend von dem ersten Seitenrand 92, in
Richtung auf den Aufnahmebereich 64 horizontal erstreckt.
Dieser Abschnitt 68.1 geht in einen gekrümmten Abschnitt 68.2 über. Dieser
Abschnitt 68.2 erstreckt sich oberhalb des Aufnahmebereichs 64 parallel
zum Umfang des kreisförmigen
Aufnahmebe reichs 64 über
einen Winkelbereich von ca. 90°.
Der gekrümmte
Abschnitt 68.2 geht in einen geraden Abschnitt 68.3 über, welcher
sich in Richtung auf den zweiten Seitenrand 94 horizontal
erstreckt. Die Luftleitwandung 68 erstreckt sich von dem
oberen linken Quadrant zu dem oberen rechten Quadrant der Plattenfläche 62.
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Die
Luftleiteinheit 56 weist fünf weitere Luftleitwandungen 70 bis 78 auf,
die, ausgehend von der ersten, obersten Luftleitwandung 68,
um den Aufnahmebereich 64 entgegen dem Uhrzeigersinn beschrieben
werden.
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Die
Luftleiteinheit 56 ist mit einer zweiten, intermediären Luftleitwandung 70 versehen,
die in der oberen Hälfte
und in der unteren Hälfte
der Plattenfläche 62 befestigt
ist. Sie weist einen von dem Seitenrand 92 ausgehenden
und in Richtung auf den Aufnahmebereich 64 verlaufenden
geraden Abschnitt 70.1 auf, welcher relativ zum geraden
Abschnitt 68.1 der ersten Luftleitwandung 68 über eine Strecke
S in vertikaler Richtung 30 nach unten versetzt ist und
parallel zu diesem verläuft.
Dieser Abschnitt 70.1 geht in einen weiteren geraden Abschnitt 70.2 über, welcher
zum geraden Abschnitt 70.1 einen stumpfen Winkel bildet.
Dieser setzt sich in einem Abschnitt 70.3 fort, welcher
parallel zum Umfang des Aufnahmebereichs 64 verläuft. An
diesen Abschnitt 70.3 schließt sich ein weiterer Abschnitt 70.4 an,
der sich in Richtung auf den Seitenrand 92 in horizontaler Richtung
erstreckt.
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Des
Weiteren weist die Luftleiteinheit 56 eine dritte Luftleitwandung 72 auf,
die im unteren linken Quadrant der Plattenfläche 62 befestigt ist.
Diese Luftleitwandung 72 weist einen von dem Seitenrand 92 ausgehenden
und in Richtung auf den Aufnahmebereich 64 verlaufenden
geraden Abschnitt 72.1 auf, welcher relativ zum geraden
Abschnitt 70.4 der zweiten Luftleitwandung 70 über eine
Strecke T in vertikaler Richtung nach unten versetzt ist und parallel
zu diesem verläuft.
Dieser geht in einen gekrümmten Abschnitt 72.2 über, welcher
sich gebogen in Richtung auf einen Unterrand 96 der Grundwandung 58 erstreckt.
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Die
zweite Luftleitwandung 70 bildet im Zusammenwirken mit
der ersten Luftleitwandung 68 einen ersten Luftkanal 80,
der zur Leitung eines Luftstroms zu der Durchlassöffnung 48.2 (siehe 2 und 3)
vorgesehen ist. Hierbei dienen die Luftleitwandungen 68, 70 jeweils
als Seitenführung
des Luftkanals 80. Die Haupterstreckungsrichtung der geraden
Abschnitte 68.1, 70.1, welche der Längsrichtung
der Abschnitte 68.1, 70.1 entspricht, gibt eine
gerade Haupterstreckungsrichtung des Luftkanals 80 vor,
die horizontal ausgerichtet ist. Somit ist die Strömungsrichtung
des Luftkanals 80 horizontal ausgerichtet.
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Die
zweite Luftleitwandung 70 bildet im Zusammenwirken mit
der dritten Luftleitwandung 72 einen zweiten Luftkanal 82,
der zur Leitung eines Luftstroms zu der Durchlassöffnung 44.2 vorgesehen
ist. Hierbei dienen die Luftleitwandungen 70, 72,
und zwar die Abschnitte 70.4 und 72.1, jeweils
als Seitenführung
des Luftkanals 82, welcher somit eine horizontale Haupterstreckungsrichtung
aufweist. Die Luftleitwandung 70, welche als einteiliges
Bauteil ausgebildet ist, dient als Seitenführung 98 des ersten Luftkanals 80 sowie
als Seitenführung 100 des
zweiten Luftkanals 82.
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Die
Strecken S und T entsprechen der vertikalen Erstreckung des Luftkanals 80 bzw. 82.
Sie können
identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Strecke S größer als
die Strecke T ausgebildet. Die Strecken S und T entsprechen ferner
der vertikalen Erstreckung der schlitzförmigen Öffnungen 48.2 bzw. 44.2.
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Die
dritte Luftleitwandung 72 bildet im Zusammenwirken mit
einer vierten Luftleitwandung 74 einen Luftkanal 84,
der zum Leiten eines Luftstroms zu der Durchlassöffnung 52.1 vorgesehen
ist und eine vertikal nach unten gerichtete Strömungsrichtung vorgibt. Die
vierte Luftleitwandung 74 weist einen Hauptabschnitt 74.1 auf,
der rechts von der dritten Luftleitwandung 72 angeordnet
ist und sich parallel zum Umfang des Aufnahmebereichs 64 erstreckt. Ferner
erstreckt sich der Hauptabschnitt 74.1 von dem unteren
linken Quadrant zum unteren rechten Quadrant der Plattenfläche 62.
Beide Enden des Hauptabschnitts 74.1 gehen in einen nach
unten gerichteten Abschnitt 74.2 bzw. 74.3 über, der
sich jeweils zumindest bis zum Unterrand 96 der Grundwandung 58 erstreckt.
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Die
Luftleiteinheit 56 ist ferner mit einer fünften Luftleitwandung 76 versehen,
die im Zusammenwirken mit dem rechten Abschnitt 74.3 der
vierten Luftleitwandung 74 einen Luftkanal 86 bildet,
der zum Leiten eines Luftstroms zu der Durchlassöffnung 52.2 dient
und eine vertikal nach unten gerichtete Strömungsrichtung vorgibt. Die
fünfte
Luftleitwandung 76 ist rechts von der vierten Luftleitwandung 74 im
unteren rechten Quadrant der Plattenfläche 62 befestigt und
weist einen ersten Abschnitt 76.1 auf, der sich, ausgehend
vom Unterrand 96 der Grundwandung 58, vertikal
nach oben erstreckt. Dieser Abschnitt 76.1 schließt sich
an einen horizontal ausgerichteten Abschnitt 76.2 an, welcher
in Richtung auf den rechten Seitenrand 94 der Grundwandung 58 verläuft. Dieser
gerade Abschnitt 76.2 der fünften Luftleitwandung 76 dient
als Seitenführung
eines Luftkanals 88, der zum Leiten eines Luftstroms zu
der Durchlassöffnung 44.1 dient.
Dies erfolgt im Zusammenwirken mit einer sechsten Luftleitwandung 78,
die einen sich parallel zum Abschnitt 76.2 der fünften Luftleitwandung 76 erstreckenden
geraden Abschnitt 78.1 aufweist. Somit weist der Luftkanal 88 über seine
gesamte Länge
eine gerade Haupterstreckungsrichtung auf, die eine horizontal ausgerichtete
Strömungsrichtung für einen
Luftstrom zu der Durchlassöffnung 44.1 festlegt.
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Der
Abschnitt 78.1 der Luftleitwandung 78, der als
Seitenführung
des Luftkanals 88 dient, geht in einen gekrümmten Abschnitt 78.2 über, welcher
sich parallel zum Umfang des Aufnahmebereichs 64 über die
untere Hälfte
und die obere Hälfte
der Plattenfläche 62 erstreckt.
Dieser Abschnitt 78.2 geht in einen geraden und horizontal
ausgerichteten Abschnitt 78.3 über, der sich in Richtung auf
den rechten Seitenrand 94 erstreckt. Die sechste Luftleitwandung 78, die
als ein einteiliges Bauteil ausgebildet ist, dient ferner als Seitenführung eines
Luftkanals 90, der zum Leiten eines Luftstroms zu der Durchlassöffnung 48.1 vorgesehen
ist. Dieser Luftkanal 90 ist durch den Abschnitt 78.3 im
Zusammenwirken mit dem horizontalen Abschnitt 68.3 der
ersten Luftleitwandung 68 gebildet. Somit weist der Luftkanal 90 eine
Haupterstreckungsrichtung auf, die horizontal ausgerichtet ist.
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Die
Luftleitwandungen 68 bis 78 weisen jeweils einen
Teilbereich 102 auf, welcher sich über den Rand der Grundwandung 58 hinaus
erstreckt und zum Anliegen an der Hinterwandung 22 dient, wie
der 5 zu entnehmen ist.
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Zum
Heizen einer in den Garraum 12 durch die Durchlassöffnungen 44, 48, 52 geblasenen
Luft ist ferner ein als Heizwiderstand ausgebildeter Heizkörper 104 vorgesehen.
Dieser ist als ein rohrförmiger
Körper
ausgebildet, welcher im montierten Zustand des Gargeräts 10 um
den Aufnahmebereich 64 gewickelt ist. Der Heizkörper 104 durchdringt
die Grundwandung 58 durch zwei Öffnungen, die im oberen linken
Quadrant der Plattenfläche 62 ausgespart sind.
Die Anordnung des Heizkörpers 104 im
zusammengebauten Zustand des Gargeräts 10 ist mittels gestrichelter
Linien schematisch dargestellt.
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5 zeigt
die Hinterwandung 22 der Garraumwandungseinheit 14 und
die Luftleiteinheit 56 in der perspektivischen Ansicht
von 3. Die in 5 gezeigte
Anordnung entspricht der in 3 gezeigten
Anordnung, bei welcher die Garraumluftdurchlasseinheit 36 entfernt
wurde. Es ist eine Ausführungsvariante
der Luftleiteinheit 56 dargestellt, die sich lediglich
in der Ausgestaltung der Luftleitwandungen und der Anordnung der
Anschlussstellen des Heizkörpers 104 im
unteren rechten Quadrant der Plattenfläche 62 von dem in 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel
unterscheidet. Die Hinterwandung 22 bildet einen Aufnahmebereich 60,
in welchem die Luftleiteinheit 56 angeordnet ist. Der Aufnahmebereich 60 ist
ein relativ zur Garraumhinterfläche 24 vertiefter
Bereich, der rechteckig ausgebildet ist. Hierzu weist die Hinterwandung 22 einen
ersten Flächenteilbereich 106 auf,
der sich in der Grundeinbaustellung vertikal erstreckt und zum Auflegender
Garraumluftdurchlasseinheit 36 vorgesehen ist. An diesen
Teilbereich 106 schließt
sich eine sich nach hinten erstreckende Schräge 108 an, die mit
dem Flächenteilbereich 106 einen
Winkel bildet und in der Grundeinbaustellung vertikal ausgerichtet
ist. Somit wird eine Kante 110 der Hinterwandung 22 gebildet, die
den Aufnahmebereich 60 umgibt. Diese Kante 110 kann
eine eckige oder eine abgerundete Kante sein.
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Bei
einer Montage der Gargerätegebläsevorrichtung
wird die Grundwandung 58 in den Aufnahmebereich 60 eingelegt.
Beim Einlegen kommen die Luftleitwandungen 68 bis 78 zum
Anliegen an der Hinterwandung 22 der Garraumwandungseinheit 14. Nach
dem Einlegen liegen die fortgesetzten Teilbereiche 102,
und zwar jeweils eine hintere Kante 112 eines Teilbereichs 102,
an der Schräge 108.
In der Grundeinbaustellung erstrecken sich die Kanten 112 jeweils
horizontal und senkrecht zur Kante 110.
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Die
durch die Hinterwandung 22 gebildete Schräge 108 dient
in den Luftkanälen 80 bis 90 als Umlenkmittel 114,
das dazu dient, einen im entsprechenden Luftkanal geführten Luftstrom
vor dessen Durchlassen durch eine Durchlassöffnung 44, 48 oder 52 umzulenken.
Die Luftkanäle 80, 82, 88, 90 weisen
eine Haupterstreckung auf, die in der Grundeinbaustellung horizontal
und parallel zur Garraumhinterfläche 24 ausgerichtet
ist. Diese Haupterstreckung ist horizontal und senkrecht zur Einschubrichtung 33 ausgerichtet.
Das Umlenkmittel 114 in den Luftkanälen 80, 82, 88, 90 ist
dazu ausgelegt, eine Durchlassrichtung 116 für den im
entsprechenden Luftkanal geführten
Luftstrom vorzugeben, in welche der Luftstrom durch die dem Luftkanal
entsprechende Durchlassöffnung 48.2, 44.2, 44.1 bzw. 48.1 der Garraumluftdurchlasseinheit 36 strömt (siehe 6). Die
Umlenkmittel 114 geben jeweils eine Durchlassrichtung 116 vor,
welche horizontal entgegen der Einschubrichtung 33 ausgerichtet
ist. Das Prinzip der Luftführung
und des Umlenkens wird anhand von 6 näher beschrieben.
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Die
Ansicht der 5 stellt eine Ansicht des Heizraums 38 dar,
welcher im montierten Zustand der Gargerätegebläsevorrichtung von der Grundwandung 58,
der Hinterwandung 22 der Garraumwandungseinheit 14 und
der Garraumluftdurchlasseinheit 36 eingegrenzt ist. Der
Heizraum 38 weist luftstromfreie Räume 118 auf, die für einen
vom Gebläsekörper 66 erzeugten
Luftstrom unzugänglich
sind. Diese luftstromfreien Räume 118 sind
von der Grundwandung 58, der Garraumluftdurchlasseinheit 36 sowie von
einem Zusammenwirken von jeweils einer der Luftleitwandungen 68 bis 78 mit
der Hinterwandung 22, und zwar mit der Schräge 108,
gebildet. Insbesondere umschließt
eine der Luftleitwandungen 68 bis 78 im Zusammenwirken
mit der Schräge 108 jeweils
einen luftstromfreien Raum 118.
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6 zeigt
eine Schnittansicht der Gargerätegebläsevorrichtungseinheit 34 entlang
einer Linie VI in 3. Hierbei wird das Prinzip
der Luftführung und
des Umlenkens am Beispiel des Luftkanals 88 erläutert. Die
folgende Beschreibung findet auch bezüglich der weiteren Luftkanäle der Luftleiteinheit 56 Anwendung.
Es ist in 6 der Garraum 12 zu
sehen, der von der Garraumwandungseinheit 14, welche die
Garraumseitenfläche 20.1 und
die Hinterwandung 22 aufweist, und der Garraumluftdurchlasseinheit 36 mit
der Wandeinheit 40 begrenzt ist. Wie oben beschrieben,
bilden die Hinterwandung 22 und die Wandeinheit 40 die
Garraumhinterfläche 24.
Es ist ferner der Aufnahmebereich 60 zu erkennen, der als
eine Vertiefung der Hinterwandung 22 nach hinten ausgebildet
ist. Im Aufnahmebereich 60 ist die Luftleiteinheit 56 aufgenommen.
Hierbei ist die Grundwandung 58 im Aufnahmebereich 60 eingelegt.
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Aus
der Garraumhinterfläche 24 ist
die Durchlassöffnung 44.1 der
Garraumluftdurchlasseinheit 36 (siehe 2 und 3)
ausgespart. Zum Leiten eines Luftstroms zu dieser Durchlassöffnung 44.1 weist
die Luftleiteinheit 56 den Luftkanal 88 auf (siehe auch 4),
der eine in der Grundeinbaustellung horizontale und zur Einschubrichtung 33 senkrechte Haupterstreckungsrichtung
aufweist. Diese gerade Haupterstreckungsrichtung gibt eine Strömungsrichtung 120 des
Luftkanals 88 vor. Es ist die eine Seitenführung des
Luftkanals 88 bildende Luftleitwandung 78, und
zwar der gerade Abschnitt 78.1 zu sehen. Der Luftkanal 88 erstreckt
sich ununterbrochen bis zur Durchlassöffnung 44.1, und zwar
mündet
er in die Durchlassöffnung 44.1.
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Der
Luftkanal 88 dient dazu, einen vom Gebläsekörper 66 erzeugten
Luftstrom in der Haupterstreckungsrichtung des Luftkanals 88 horizontal
und senkrecht zur Einschubrich tung 33 gleichzurichten. Der
in die Strömungsrichtung 120 strömende Luftstrom
wird dann mittels des Umlenkmittels 114, welches von der
Schräge 108 der
Hinterwandung 22 gebildet ist, in die Durchlassrichtung 116 umgelenkt,
die horizontal entgegen der Einschubrichtung 33 ausgerichtet
ist. Somit strömt
der Luftstrom in den Garraum 12 in einer Richtung, die
parallel zu den Garraumseitenflächen 20 ausgerichtet
ist. Hierdurch können
eine Reflexion des Luftstroms auf die Garraumseitenflächen 20 und
ein unerwünschtes
Abkühlen
des Luftstroms vermieden werden.
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Die
Luftleiteinheit 56 weist ferner ein Strömungsmittel 122 auf,
welches eine in den Luftkanal 88 ragende Querfläche 124 bildet.
Das Strömungsmittel 122 ist
anhand der 7 und 8 näher beschrieben.
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7 zeigt
den Luftkanal 88 in einer Schnittansicht entlang der Linie
VII-VII in 6. Der Luftkanal 88 ist
mittels der Grundwandung 58, der Wandeinheit 40 und
der Luftleitwandungen 76, 78, und zwar der geraden
Abschnitte 78.1, 76.2, die sich senkrecht zur
Plattenfläche 62 der
Grundwandung 58 senkrecht erheben, festgelegt. Das Strömungsmittel 122 bildet
die Querfläche 124,
die senkrecht zur Strömungsrichtung 120 des
Luftkanals 88 ausgerichtet ist. Die Querfläche 124 in
der Grundeinbaustellung ist vertikal und parallel zu den Garraumseitenflächen 20 ausgerichtet.
Die Querfläche 124 weist eine
Kontur auf, die im Luftkanalquerschnitt variiert. Insbesondere weist
die Querfläche 124 eine
treppenförmige
Kontur auf.
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Somit
bildet die Querfläche 124 eine
Sperrfläche
zum Sperren des Luftkanals 88, welche in der Grundeinbaustellung
eine bezüglich
einer ersten Koordinate des Luftkanalquerschnitts variierende Kontur
aufweist. Daher weist die Querfläche 124 eine
variierende Erstreckung entlang einer zweiten Koordinate des Luftkanalquerschnitts
auf. Die erste Koordinate ist in der gezeigten Ausführung und
in der Grundeinbaustellung der vertikalen Richtung 30 zugeordnet.
Die zweite Koordinate ist einer horizontalen Richtung zugeordnet.
Somit weist die Querfläche 124 in
der Grundeinbaustellung eine Erstreckung in horizontaler Richtung
auf, die entlang der vertikalen Richtung 30 variiert.
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Die
Querfläche 124 umfasst
eine an der die obere Seitenführung
des Luftkanals 88 bildenden Luftleitwandung 78 anliegende
Sperrfläche,
die die maximale Erstreckung bezüglich
der zweiten Koordinate aufweist. An der die untere Seitenführung bildenden
Luftleitwandung 76 liegt eine Sperrfläche an, die die minimale Erstreckung
bezüglich
der zweiten Koordinate aufweist. Zwischen der maximalen Sperrfläche und
der minimalen Sperrfläche
variiert die Erstreckung bezüglich
der zweiten Koordinate stufenweise. Die Querfläche 124 dient insbesondere
dazu, Inhomogenitäten
in der Strömungsgeschwindigkeit des
Luftstroms vor dem Durchlassen durch die Durchlassöffnung 44.1 auszugleichen.
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In 8 ist
eine perspektivische Ansicht der Garraumluftdurchlasseinheit 36 mit
der Durchlassöffnung 44.1 dargestellt.
Es ist die Hinterfläche 126 der Garraumluftdurchlasseinheit 36 zu
sehen, die im montierten Zustand des Gargeräts 10 der Grundwandung 58 der
Luftleiteinheit 56 zugewandt ist. Das Strömungsmittel 122 ist
an der Garraumluftdurchlasseinheit 36, und zwar insbesondere
an dessen Hinterfläche 126,
befestigt. Es ist als ein Wandungsteil ausgebildet, das sich parallel
zur Längserstreckung
der Durchlassöffnung 44.1 erstreckt.
In einer alternativen Ausführungsvariante
kann das Strömungsmittel 122 an
der Luftleiteinheit 56 befestigt sein. Das Strömungsmittel 122 ist
im Randbereich der Durchlassöffnung 44.1 angeordnet.
Insbesondere schließt
sich das Strömungsmittel 122 an
eine Kante der Durchlassöffnung 44.1 an,
und zwar an eine sich in der Grundeinbaustellung vertikal erstreckende
Durchlassöffnungskante.
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9 zeigt
eine Schnittansicht durch den Luftkanal 82. Im Luftkanal 82 ist
ein Strömungsmittel 128 angeordnet,
welches eine im Luftkanal 82 einragende Querfläche 130 bildet.
Um Wiederholungen zu vermeiden, werden hier lediglich Unterschiede
des Strömungsmittels 128 zum
Strömungsmittel 122 beschrieben.
Zu einer detaillierten Beschreibung der Anordnung und der Ausrichtung
der Querfläche 130 relativ
zu den restlichen Bauteilen wird auf die Beschreibung der 7 verwiesen.
Die Querfläche 130 unterscheidet
sich von der Querfläche 124 durch
die Ausgestaltung ihrer Kontur. Die Querfläche 130 bildet eine
Sperrfläche,
die an der die obere Seitenführung des
Luftkanals 82 bildenden Luftleitwandung 70 anliegt.
Diese Sperrfläche
erstreckt sich über
einen Bruchteil der vertikalen Querschnitterstreckung des Luftkanals 82 und
lässt den
restlichen Anteil des Luftkanalquerschnitts für ein Strömen eines Luftstroms vollständig frei.
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- 10
- Gargerät
- 12
- Garraum
- 14
- Garraumwandungseinheit
- 16
- Garraumtür
- 18
- Garraumboden
- 20
- Garraumseitenfläche
- 22
- Hinterwandung
- 24
- Garraumhinterfläche
- 26
- Garraumdeckfläche
- 28
- Gargutträgerebene
- 30
- Vertikale
Richtung
- 32
- Führungseinheit
- 33
- Einschubrichtung
- 34
- Gargerätegebläsevorrichtungseinheit
- 36
- Garraumluftdurchlasseinheit
- 38
- Heizraum
- 40
- Wandeinheit
- 42
- Ansaugöffnung
- 44
- Durchlassöffnung
- 46
- Garbereich
- 48
- Durchlassöffnung
- 50
- Garbereich
- 52
- Durchlassöffnung
- 54
- Befestigungsmittel
- 56
- Luftleiteinheit
- 58
- Grundwandung
- 60
- Aufnahmebereich
- 62
- Plattenfläche
- 64
- Aufnahmebereich
- 66
- Gebläsekörper
- 68
- Luftleitwandung
- 70
- Luftleitwandung
- 72
- Luftleitwandung
- 74
- Luftleitwandung
- 76
- Luftleitwandung
- 78
- Luftleitwandung
- 80
- Luftkanal
- 82
- Luftkanal
- 84
- Luftkanal
- 86
- Luftkanal
- 88
- Luftkanal
- 90
- Luftkanal
- 92
- Seitenrand
- 94
- Seitenrand
- 96
- Unterrand
- 98
- Seitenführung
- 100
- Seitenführung
- 102
- Teilbereich
- 104
- Heizkörper
- 106
- Flächenteilbereich
- 108
- Schräge
- 110
- Kante
- 112
- Kante
- 114
- Umlenkmittel
- 116
- Durchlassrichtung
- 118
- Raum
- 120
- Strömungsrichtung
- 122
- Strömungsmittel
- 124
- Querfläche
- 126
- Hinterfläche
- 128
- Strömungsmittel
- 130
- Querfläche
- S
- Strecke
- T
- Strecke