DE102009026601B4 - Systeme und ein Verfahren zum Erzeugen eines leistungsarmen selbstjustierenden Referenzstroms für potentialfreie Versorgungsstufen - Google Patents

Systeme und ein Verfahren zum Erzeugen eines leistungsarmen selbstjustierenden Referenzstroms für potentialfreie Versorgungsstufen Download PDF

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Abstract

System, umfassend:einen ersten Bereich (101), umfassend:eine erste einfache Stromreferenz (107),eine präzise Stromreferenz (106), undeine Schaltung, die dazu ausgebildet ist, ein digitales Fehlersignal (108) auf der Basis eines Vergleichs einer Ausgabe (116) der ersten einfachen Stromreferenz (107) und einer Ausgabe der präzisen Stromreferenz (115) zu erzeugen; undeinen zweite Bereich (102), umfassend:eine zweite einfache Stromreferenz (112), die einen zweiten Referenzstrom liefert, undeine Justierschaltung (113), die einen Justierstrom auf der Basis des digitalen Fehlersignals (108) liefert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein System und Verfahren zum Erzeugen eines leistungsarmen Referenzstroms, insbesondere ein System und ein Verfahren zum digitalen Trimmen der Stromreferenz auf der Basis einer präziseren Stromquelle.
  • Die meisten integrierten Schaltungen (IC, „integrated circuist“) verwenden Stromreferenzen (auch Referenzstromquellen genannt). Diese Stromreferenzen können beispielsweise durch Vorspannen eines Transistors in einem Sättigungsgebiet realisiert werden. Die resultierende Schaltung ist sehr einfach, erfordert eine kleine Fläche und kann auch mit minimaler Batteriespannung arbeiten. Die begrenzende Eigenschaft für diese Lösung ist die Präzision des Referenzstroms. Der von dem Transistor erzeugte Strom kann nicht präziser kontrolliert werden als die Fabrikations-/Temperaturstreuung des Sättigungsstroms.
  • Für eine höhere Präzision kann eine Vorspannungsschaltung auf Basis des Bandabstands (BG, „band gap“) verwendet werden, doch weist diese Lösung auch Nachteile auf. Wenn sie von einer Ladepumpe versorgt wird, hat die BG-Lösung einen hohen Preis aufgrund des BG-Stromverbrauchs und der resultierenden Auswirkung auf die Größe der zum Versorgen des BG erforderlichen Ladepumpe. Es ist unerwünscht, Chipfläche für eine große Ladepumpe zu verwenden. Eine alternative Lösung besteht in der Bereitstellung einer Batterie, um den BG von der Batterie zu versorgen. Wenn eine Batterie verwendet wird, dann ist der Stromverbrauch des Blocks weniger signifikant für das Chipdesign. Selbst wenn eine Batterie verwendet wird, bleibt ein kritisches Problem, nämlich wie der Referenzstrom zu der Ladepumpen-Spannungsdomäne zu transferieren ist.
  • Die US 2003 / 0 038 617 A1 beschreibt eine selbstkalibrierende Stromquelle, die eine Referenzstromquelle und ein kalibriertes Stromquellensystem aufweist. Das kalibrierte Stromquellensystem weist mehrere parallelgeschaltete Transistoren auf, die jeweils in Reihe zu einem Transistor eines Ausgangsstromspiegels geschaltet sind. Ein Regelsystem vergleicht den Referenzstrom mit einem Strom durch die parallelgeschalteten Transistoren und steuert die parallelgeschalteten Transistoren abhängig von diesem Vergleich an.
  • Die US 6 448 811 B1 beschreibt eine Referenzstromquelle mit einem Transistor, der durch eine Referenzspannungsquelle angesteuert ist, und mit einem variablen Widerstand, der in Reihe zu dem Transistor geschaltet ist und der abhängig von einem Signal an einem Ausgang der Referenzstromquelle angesteuert ist. Ein erster Transistor eines Stromspiegels ist in Reihe zu dem Transistor und dem variablen Widerstand geschaltet. Ein zweiter Transistor des Stromspiegels bildet den Ausgang der Referenzstromquelle.
  • Die US 5 514 948 A beschreibt eine Konstantstromquelle mit einem Stromspiegel.
  • Die JP 2002 - 184 954 A zeigt in 2 eine Schaltungsanordnung mit einem Stromspiegel, der einen Eingangstransistor und einen Ausgangstransistor aufweist. Der Eingangstransistor erhält einen Eingangsstrom von einer Anordnung, die eine Referenzstromquelle und mehrere parallel zu der Referenzstromquelle geschaltete Ausgangszweige eines weiteren Stromspiegels aufweist. Diese Ausgangszweige umfassen jeweils einen an einen Eingangstransistor des weiteren Stromspiegels gekoppelten Ausgangstransistor und eine Sicherung.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine in bezug auf den oben beschriebenen Stand der Technik verbesserte Stromreferenz zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch Systeme gemäß der Ansprüche 1 und 9 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 17 gelöst. Beispielhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die oben beschriebenen Probleme werden im allgemeinen gelöst oder umgangen und technische Vorteile werden im allgemeinen erzielt durch bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen eine sehr präzise Stromquelle, die möglicherweise hohe Leistungspegel erfordert, für eine kurze Periode verwendet wird, um ein digitales Fehlersignal zu generieren. Das digitale Fehlersignal kann verwendet werden, um den Strom von einer leistungsarmen Stromquelle zu justieren, wodurch eine präzisere Stromreferenz zur Verfügung gestellt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein System einen ersten Teilbereich und einen zweiten Teilbereich. Der erste Teilbereich umfasst eine erste einfache Stromreferenz (Referenzstromquelle), eine präzise Stromreferenz (Referenzstromquelle) und eine Schaltung, die dazu ausgebildet ist, ein digitales Fehlersignal auf der Basis eines Vergleichs eines Ausgangsstroms der ersten einfachen Stromreferenz und eines Ausgangsstroms der präzisen Stromreferenz zu erzeugen. Der zweite Teilbereich umfasst eine zweite einfache Stromreferenz, die einen zweiten Referenzstrom bereitstellt, eine Justierschaltung, die einen Justierstrom auf der Basis des digitalen Fehlersignals liefert, und eine Schaltung, die ein Signal, das die Summe des zweiten Referenzstroms und des Justierstroms repräsentiert, als Steuerspannung (engl.: „bias“) verwendet.
  • Die erste einfache Stromreferenz und die zweite einfache Stromreferenz können die gleichen Schaltungen sein. Die erste einfache Stromreferenz und die zweite einfache Stromreferenz können beide einen N-Kanal-MOS-Transistor vom Verarmungstyp aufweisen. Die präzise Stromreferenz kann eine Band-Gap-Stromreferenz (engl.: „bad-gap based biasing circuit“) sein.
  • Die Schaltung, die ein digitales Fehlersignal generiert, kann weiterhin mindestens einen Transistorzweig umfassen, wobei jeder Transistorzweig einen Knoten aufweist, wobei eine Spannung an dem Knoten auf der Basis einer Differenz zwischen dem Ausgangsstrom der ersten einfachen Stromreferenz und dem Ausgangsstrom der präzisen Stromreferenz ausgewählt wird. Die Spannung am Knoten kann einem Bit in dem digitalen Fehlersignal entsprechen. Bei einer Ausführungsform können zwei Transistorzweige einen ersten Transistorzweig mit einem ersten Transistor und einen zweiten Transistorzweig mit einem zweiten Transistor umfassen. Der zweite Transistor kann einen Sättigungsstrom aufweisen, der höher ist als ein Sättigungsstrom des ersten Transistors. Das Verhältnis des Sättigungsstroms des ersten Transistors zu dem Sättigungsstrom des zweiten Transistors beträgt 1:1,5. Die Schaltung, die ein digitales Fehlersignal erzeugt, kann weiterhin einen digitalen Pegelumsetzer (engl.: „digital level-shifter“) und eine Latch-Flip-Flop (engl: „latch circuit“) umfassen.
  • Die Justierschaltung kann weiterhin mindestens einen Transistorzweig umfassen, wobei jeder Transistorzweig einen von einem Bit in dem digitalen Fehlersignal gesteuerten Schalter aufweist. Beim Betreiben in einem EIN-Zustand kann der mindestens eine Transistorzweig mindestens einen Teil des Justierstroms liefern. Der erste und der zweite Teilbereich des erfindungsgemäßen Systems können nach der Erzeugung des digitalen Fehlersignals voneinander getrennt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst ein System zum Bereitstellen eines Korrektursignals für einen Referenzstrom eine erste Schaltung, die einen ersten Referenzstrom liefert, und eine zweite Schaltung, die einen zweiten Referenzstrom liefert, wobei die zweite Schaltung mehr Leistung als die erste Schaltung erfordert. Das System umfasst weiterhin mindestens zwei Zweigschaltungen. Jede Zweigschaltung weist dabei einen ersten Transistor, der von dem ersten Referenzstrom vorgespannt wird, und einen zweiten Transistor, der von dem zweiten Referenzstrom vorgespannt wird, auf. Jede Zweigschaltung weist dabei einen Knoten auf, wobei eine Spannung an dem Knoten von einer Differenz zwischen dem ersten Referenzstrom und dem zweiten Referenzstrom abhängt. Das System umfasst dabei eine Ausgangsschaltung, die ein digitales Signal mit Bits liefert, die Spannungen an den Knoten von jeweiligen Zweigschaltungen repräsentieren.
  • Die erste Schaltung kann ein N-Kanal-MOS-Transistor vom Verarmungstyp sein, und die zweite Schaltung kann eine Band-Gap-Referenz sein. Ein erster Transistor in einer ersten Zweigschaltung kann einen höheren Sättigungsstrom als ein Sättigungsstrom in einem ersten Transistor in einer zweiten Zweigschaltung aufweisen. Das System kann mehr als zwei Zweigschaltungen aufweisen, wobei erste Transistoren in jeder der Zweigschaltungen andere Sättigungsströme aufweisen können. Die Ausgangsschaltung kann eine digitale Pegelumsetzerschaltung sein, und eine Anzahl von Bits in dem digitalen Signal können einer Anzahl von Zweigschaltungen entsprechen. Die Ausgangsschaltung kann weiterhin eine Halteschaltung zum Speichern des digitalen Signals umfassen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Bereitstellen eines justierten Referenzstroms. Das Verfahren umfasst: Generieren eines ersten Referenzstroms, Generieren eines zweiten Referenzstroms, Ansteuern erster Transistoren in mehreren Referenzzweigschaltungen unter Verwendung des ersten Referenzstroms, Ansteuern zweiter Transistoren in den mehreren Referenzzweigschaltungen unter Verwendung des zweiten Referenzstroms und Detektieren von Spannungspegeln an Knoten zwischen den ersten Transistoren und zweiten Transistoren an jeder der Referenzzweigschaltungen. Die Spannungspegel werden als digitale Bits gespeichert. Das Verfahren umfasst weiterhin: Schalten erster Transistoren in mehreren Justierzweigschaltungen unter Verwendung der digitalen Bits, wobei jede der Justierzweigschaltungen durch ein anderes digitales Bit ein-/ausgeschaltet wird, Ziehen eines ersten Spiegelstroms durch einen ersten Spiegeltransistor, wobei der erste Spiegeltransistor gleich einem dritten Referenzstrom plus in aktiven der Justierstromschaltungen generierten Justierströmen ist, wobei der dritte Referenzstrom gleich dem ersten Referenzstrom ist, Ziehen eines zweiten Spiegelstroms durch einen zweiten Spiegeltransistor, wobei der zweite Spiegelstrom gleich dem ersten Spiegelstrom ist, und Ansteuern einer Ausgangsschaltung unter Verwendung des zweiten Spiegelstroms.
  • Der erste Referenzstrom kann unter Verwendung eines N-Kanal-MOS-Transistors vom Verarmungstyp generiert werden, und der zweite Referenzstrom kann unter Verwendung einer Vorspannungsschaltung auf der Basis des Bandabstands generiert werden. Die digitalen Bits können in einer Halteschaltung gespeichert werden. Der dritte Referenzstrom kann unter Verwendung eines N-Kanal-MOS-Transistors vom Verarmungstyp generiert werden, der äquivalent dem den ersten Referenzstrom generiertenden Transistor ist. Jeder der ersten Transistoren in den mehreren Referenzzweigschaltungen kann einen anderen Sättigungsstrom generieren.
  • Für ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Erfindung und der Vorteile davon wird nun auf die folgenden Beschreibungen in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung bezug genommen. Es zeigen:
    • 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Spannungsversorgungssystems;
    • 2 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Spannungsversorgungssystems;
    • 3 ein Schemadiagramm einer Ausführungsform der Erfindung, die ein Zwei-Bit-Fehlerkorrektursignal liefert; und
    • 4 ein Ausführungsbeispiel eines digitalen Pegelumsetzers und eines Latch.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten mit gleicher Bedeutung.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems 100, das eine Schaltungsanordnung in zwei Spannungsbereichen 101, 102 (engl.: „voltage domains“, Spannungsdomäne) verwendet. Die Teilschaltung 101, die in dem ersten Spannungsbereich arbeitet, stellt einen präzise Referenzstrom zur Verfügung, die in der Spannungsdomänenschaltung 102 verwendet wird. Die Teilschaltung 101 verwendet die Eingangsspannung VSUPPLY 104 bezogen auf ein Referenzpotential VGND 105, die von einer Batterie oder einer anderen Stromquelle mit einem hohen verfügbaren Strom geliefert werden. Die Teilschaltung 101 nutzt die hohen verfügbaren Versorgungsstrom zum Erzeugen eines präzisen Referenzstroms 115 aus der präzisen Referenzstromquelle 106. Bei einer Ausführungsform kann die präzise Referenzstromquelle 106 eine Band-Gap-Stromreferenz sein. Der präzise Referenzstrom 115 wird mit dem Strom 116 von einer einfachen (rudimentär aufgebauten) Stromquelle 107 verglichen. Bei einer Ausführungsform kann die Elementarstromquelle 107 ein N-Kanal-MOS-Transistor vom Verarmungstyp sein. Das Fehlersignal 108 repräsentiert die Differenz zwischen dem präzisen Referenzstrom 115 und dem Strom der einfachen Stromquelle 116.
  • Das Fehlersignal 108 kann ein digitales Signal mit beliebiger wortbreite von n Bits sein, die durch den Pegelumsetzer 109 als Fehlersignal 111 zur zweiten Teilschaltung 102, die in dem ersten Spannungsbereich arbeitet, weitergeleitet werden. Das Latch 110 in dem zweiten Spannungsbereich 102 hält (speichert) das Fehlersignal 111. Die Teilschaltung 102 ist eine potentialfreie („floating“) Versorgungsschaltung, d.h. der erste Spannungsbereich kann gegenüber dem zweiten Spannungsbereich potentialmäßig gleiten („floaten“). Die Teilschaltung 102 ist dazu ausgelegt, einen sehr begrenzten Spannungspegel zu verwenden. Die einfache Stromquelle 112 ist äquivalent zu der Elementarstromquelle 107 oder die gleiche wie diese. Das n-Bit-Fehlersignal 111 wird von der Justierschaltung 113 zum Trimmen des Ausgangsstroms der einfache Stromquelle 112 verwendet, so dass der Ausgangsreferenzstrom 114 in dem Spannungsbereich 102 idealerweise der gleiche ist wie der präzise Referenzstrom 115.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die erste Teilschaltung 101 (die in dem ersten Spannungsbereich arbeitet) abgeschaltet oder blockiert werden, wenn der gewünschte präzise Referenzstrom 115 in der zweiten Teilschaltung 102 zur Verfügung steht. Die zweiten Teilschaltung 102 ist dann vollstandig unabhängig von der ersten Teilschaltung 101. Bei anderen Ausführungsformen kann das Trimmen während des Betriebs wiederholt werden, um beispielsweise Änderungen in der einfachen („elementaren“) Stromquelle 112 im Laufe der Zeit zu berücksichtigen.
  • 2 veranschaulicht einen High-Side (HS) Leistungsschalter 200 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der HS-Leistungsschalter 200 umfasst eine Referenzstromsektion 201 und eine Arbeitssektion 202. Einfache Stromquellen 203 und 204 werden vom Schalter 200 verwendet, um unter Verwendung eines sehr niedrigen Stromverbrauchs in der Arbeitssektion 202 ein gewünschtes Ausgangssignal 205 zu liefern. Der Ausgangs-DMOS-Transistor 206 wird vom Ausgangstreiber 207 angesteuert, um das Ausgangssignal 205 mit einem gewünschten Spannungspegel zu liefern. Der Ausgangstreiber 207 wird durch den justierten Referenzstrom IREF 208 gesteuert, der von der Justierschaltungsanordnung 209 und der einfachen Stromquelle erzeugt wird.
  • Die Referenzstromquelle 201 in der Referenzstromsektion enthält eine präzise Quelle, die sich auf dem Chip befinden kann, und zwar eine auf Band-Gap-Referenz 210 oder eine externe Quelle. Die Band-Gap-Referenz 210 liefert einen sehr präzisen Referenzstrom 211, erfordert aber in der Regel einen relativ großen Batterie- oder Stromversorgungsstrom, um den präzisen Referenzstrom 211 zu erzeugen. Die einfache Stromquelle 203, die die gleiche Struktur wie die einfache Stromquelle 204 besitzt, erzeugt den Referenzstrom 212. Der präzise Referenzstrom 211 wird mit dem Referenzstrom 212 verglichen. Die Differenz zwischen dem präzisen Referenzstrom 211 und dem Referenzstrom 212 ist ein Fehler, der in ein digitales n-Bit-Fehlersignal 213 konvertiert wird. Das Latch 214 speichert das digitale Fehlersignal. Mit dem digitalen Pegelumsetzer 215 kann das Fehlersignal von der Referenzstromsektion 201 zur Arbeitssektion 202 transferiert werden.
  • Die Justierschaltungsanordnung 209 und die einfache Stromquelle 204 verwenden das n-Bit-Fehlersignal zum Erzeugen des justierten Referenzstroms IREF 208, der der Steuerstrom für den Ausgangstreiber 207 ist. Infolgedessen ist der justierte Referenzstrom IREF 208 idealerweise gleich dem präzisen Referenzstrom 211, ohne dass der Versorgungsstrom erforderlich ist, der zum Ansteuern der Bandabstands-Vorspannungsschaltung 210 erforderlich ist.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung verwenden eine sehr einfache Stromreferenz, wie zum Beispiel einen MOS-Transistor im Sättigungsgebiet, der nach einem Vergleich mit einer präziseren Stromquelle digital getrimmt wird. Die Differenz gegenüber der präzisen Stromquelle ist ein Fehlersignal, das in einen digitalen Wert konvertiert und in einem Latch gespeichert wird. Der gespeicherte digitale Wert wird zum Korrigieren des Vorspannungsstroms des Ausgangstreibers verwendet.
  • Wenn bei einer Ausführungsform die Vorspannungsstromkorrektur nur beim Einschalten erfolgt (d.h. wenn VOUT 205 < VSUPPLY 216), dann kann die Schaltung 200 ohne Auswirkung auf die Größe der Ladepumpe 217 ausgelegt werden. In dieser Situation ist kein Stromverbrauch von der Ladepumpe 217 erforderlich, und die Brücke B1 kann offen bleiben, weil der Latch 214 und die Justierschaltungsanordnung 209 keinen Gleichstrom erfordern. Bei anderen Ausführungsformen kann ein Korrektur jederzeit durch Schließen der Brücke B1 durchgeführt werden, wodurch die Spannung der Ladepumpe 217 im Pegelumsetzer 215 verwendet wird.
  • Nachdem das n-Bit-Latch 214 gesetzt worden ist, kann der digitale Pegelumsetzer 215 blockiert werden. Keine weitere Kommunikation zwischen der Referenzstromsektion 201 und der Arbeitssektion 202 ist erforderlich. Dementsprechend können die beiden Spannungsbereiche VSUPPLY-GND und VCP-OUT (vgl. 1, Bezugszeichen 101 und 102) isoliert werden. Das Ausgangssignal 205 kann jederzeit mit dem justierten Referenzstrom IREF 208 geschaltet werden, wodurch man alle die Vorteile einer einzelnen MOS-Stromreferenz erhält.
  • Nachdem der Latch 214 gesetzt worden ist, ist keine weitere Kommunikation zwischen den verschiedenen Spannungsbereichen („voltage domains“) erforderlich. Dadurch wird das Problem bei bekannten analogen Lösungen vermieden, die das Transferieren eines Gleichstroms von einem Versorgungs- in einen Ausgangs-Spannungsbereich erfordern, weshalb sie unter parasitären Kapazitäten am Stromspiegel leiden. Folglich kann eine verbesserte Leistung bei schnellen Schaltanwendungen und hinsichtlich Fremdfeld-Störfestigkeit (EMI - Electro-Magnetic Immunity) erwartet werden. Kein Gleichstrom ist von der Ladepumpe 217 erforderlich außer dem justierten IREF 208. Der Pegelumsetzer 215 und der Latch 214 erfordern einen Strom von der Ladepumpe 217 nur während der anfänglichen Speicherung des Referenzjustierfehlersignals oder während periodischer Aktualisierungen des gespeicherten Fehlersignals. Wenn die Justierung nur beim Einschalten erfolgt, ist zudem überhaupt kein Strom von der Ladepumpe 217 erforderlich.
  • 3 ist ein Schemadiagramm einer Ausführungsform der Erfindung, die ein Zwei-Bit-Fehlerkorrektursignal liefert. Der oberseitige Leistungsschalter 300 umfasst eine Referenzsektion 301 und eine Arbeitssektion 302. Ein Zwei-Bit-Fehlersignal (b1, b2) wird in der Referenzsektion 301 generiert, zur Arbeitssektion 302 über den digitalen 2x-Pegelumsetzer 303 transferiert und in dem 2x-Latch 304 gespeichert. Wegen der PWM-Anwendung kann der Referenzstrom „justierter IREF“ 309 genau während der Einschaltphase des Ausgangs-DMOS justiert werden. Dementsprechend wurde die Brücke B1 (in 2 gezeigt) in der Schaltung 300 offen gelassen, um einen etwaigen Stromverbrauch von der Ladepumpe zu vermeiden.
  • Die Transistoren Nd1, Nd2, Nd3 und Nd4 sind Verarmungs-N-Kanal-MOS-Transistoren. Die Transistoren Ne2 und Ne3 sind Enhancement-N-Kanal-MOS-Transistoren. Die Transistoren Pe1, Pe2, Pe3, Pe4, Pe5, Pe6 und Pe7 sind Enhancement-P-Kanal-MOS-Transistoren.
  • Der Sättigungsstrom durch den Transistor Nd4 im Zweig Nd4-Pe6 definiert den Strom 1MOS IREF 305 in der Arbeitssektion 302. Ein äquivalenter Zweig ist in der Referenzsektion 301 als Zweig Nd1-Pe1 wiederholt (wobei Nd1=Nd4 und Pe1=Pe6). Der Zweig Nd1-Pe1 generiert den gleichen Strom 1MOS IREF 306 wie der Strom 1MOS IREF 305, wenn der Transistor Nd1 in seinem Sättigungsgebiet arbeitet.
  • Die Bandabstand-Referenz (B-Gap) 307 liefert einen präzisen Referenzstrom 308, der unter Verwendung der Zweige Ne2-Pe2 und Ne3-Pe3 mit dem Strom 1MOS IREF 306 verglichen wird. Bei einer Ausführungsform besitzt Ne2 das gleiche Gewicht wie Ne3, während Pe3 50% höher gewichtet ist als Pe2. Beispielsweise kann der Sättigungsstrom durch Pe2 der gleiche sein wie der Sättigungsstrom durch Nd1, und der Sättigungsstrom durch Pe3 kann das 1,5-fache des Sättigungsstroms durch Nd1 betragen. Die vier Transistoren (Ne2-Pe2 und Ne3-Pe3) sind derart abgeglichen, daß, wenn ein Bandabstand-Referenzstrom 308 größer ist als der Strom 1MOS IREF 306, der Knoten b2 zu GND-Spannung heruntergezogen wird. Wenn der Bandabstand-Referenzstrom 308 kleiner ist als der Strom 1MOS IREF 306, wird der Knoten b2 auf die Spannung VSUPPLY hochgezogen. Dementsprechend liefert der Wert vom Knoten b2 (und Knoten b1) Informationen über die Beziehung zwischen dem Bandabstand-Referenzstrom 308 und dem Strom 1MOS IREF 306. Falls 1MOS IREF 306 genau den Zielwert besitzt, wird der Knoten b2 auf die Spannung GND heruntergezogen und der Knoten b1 wird auf die Spannung VSUPPLY hochgezogen.
  • Die Spannungen an den Knoten b1 und b2 werden als digitale Signalwerte behandelt, wobei die Spannung GND bei b2 als ein logisches 0-Bit (null) behandelt wird und die Spannung VSUPPLY bei b1 als ein logisches 1-Bit (eins) behandelt wird. Der Pegelumsetzer 303 wird verwendet, um die digitalen Signalwerte b2, b1 zum Latch 304 zu transferieren.
  • Die Transistoren Pe4 und Pe5 wirken als Schalter, die die Bitkonfiguration von b2, b1 verwenden, um den durch den Transistor Pe7 fließenden Strom, justierter IREF 309, zu justieren. Die Transistoren Pe6 und Pe7 bilden einen Stromspiegel, in dem der durch den Transistor Pe7 fließende Strom den durch den Transistor Pe6 fließenden Strom spiegelt. Der durch den Transistor Pe6 fließende Strom wird durch den Strom 1MOS IREF 305 durch den Transistor Nd4 plus die von den Transistoren Nd3 bzw. Nd2 gezogenen Ströme Ib1 310 und Ib2 311 bestimmt. Dementsprechend ist der justierte IREF = 1MOS IREF + Ib1 + Ib2 . Die Schalter Pe4 und Pe5 schalten die Ströme Ib1 und Ib2 auf der Basis der Bitkonfiguration (b2, b1) im Latch 304 ein und aus.
  • Bei dem obigen Beispiel, bei dem der Latch 304 digitale Werte 0, 1 (b2, b1) hält, gestattet der Schalter Pe4 das Fließen des Stroms Ib2 , doch der Schalter Pe3 ist offen und verhindert das Fließen von Ib1 , so daß der justierte IREF = 1 MOS IREF + Ib2 . Dies stellt unter idealen Bedingungen den Strom zum Ausgangstreiber 312 dar. Der Ausgangstreiber 312 steuert dann den Ausgangs-DMOS 313 an.
  • Es wird angenommen, daß die Transistoren Nd1 und Nd4 fast identisch sind, so daß Änderungen bei Temperatur oder Aufbau beide Transistoren gleichermaßen beinflussen werden. Wenn zum Beispiel der Sättigungsstrom (1MOS IREF ) für Nd1 und Nd4 auf grund von Temperaturänderungen oder der Prozeßspreizung (relativ zum Bandabstand-Referenzstrom 308) steigt, wird Knoten b2 ebenfalls im Zweig Pe2-Ne2 hochgezogen. Dementsprechend werden digitale Werte 1,1 zum Latch 304 gespeichert. Der Schalter Pe4, der den Wert vom Knoten b2 verwendet, wird dann abgeschaltet, wodurch der Strom Ib2 im Zweig Pe4-Nd2 eliminiert und der justierte IREF 309 auf gerade 1MOS IREF reduziert wird.
  • Wenn zum Beispiel der Sättigungsstrom (1MOS IREF ) für Nd1 und Nd4 aufgrund von Temperaturänderungen oder Streuungen aufgrund des Herstellungsprozesses (relativ zum Bandabstand-Referenzstrom 308) steigt, werden beide Knoten b1 und b2 heruntergezogen, so dass digitale Werte 0,0 zum Latch 304 gespeichert werden. Die Schalter Pe4 und Pe5 werden sich beide einschalten, wodurch Strom in den Zweigen Pe4-Nd2 und Pe5-Nd3 fließen kann, was immer noch den justierten IREF auf 1MOS IREF + Ib1 + Ib2 steigert.
  • Mit einer idealen Bandabstandsreferenz kommutieren die Bits b1, b2, wenn die Prozess-/Temperaturspreizung den Sättigungsstrom (1MOS IREF ) um mehr als 25% ändert. Die Prozess-/Temperaturspreizung des justierten IREF kann dadurch korrigiert werden, daß Nd2, Nd3 mit dem entsprechenden Gewicht ausgelegt werden.
  • Nachdem der Zwei-Bit-Latch 304 gesetzt worden ist, kann der digitale Pegelumsetzer 303 blockiert wenden. Keine weitere Kommunikation ist zwischen den beiden Spannungsbereichen („voltage domains“) (d.h. Referenzsektion 301 und Arbeitssektion 302) erforderlich. OUT kann mit dem justierten Strom IREF geschaltet werden, und der Ausgangstreiber 312 kann unabhängig von den anderen Spannungsbereichen arbeiten.
  • 4 veranschaulicht eine Ausführungsform eines digitalen Pegelumsetzers 401 und Latch 402, die beispielsweise mit der in 3 dargestellten Schaltung verwendet werden können. Der Eingangsspannungswert bx 403 wird von einem Zweig in einer Referenzsektion empfangen und zum Latch 402 gespeichert. Das Ausgangssignal bx_latch 404 wird dann an einen Zweig in einer Arbeitssektion geliefert, um Stromkorrekturen ein- oder auszuschalten. Der Latch 402 umfaßt INV1 und INV2 und kann bei einer Ausführungsform auf bx_latch (404) = L vor dem justierten Strom IREF zurückgesetzt werden. Nach dem Rücksetzen kann der Strom IREF unter Verwendung des Bitstatus bx 403 justiert werden. Der Pegelumsetzer 401 kann durch Vorspannen von bx 403 mit der Spannung VSUPPLY: blockiert werden. Infolgedessen bleiben die Arbeitsstufe und der Latch 402 von VSUPPLY getrennt. Die Schaltungsanordnung aus Pegelumsetzer 401 und Latch 402 kann für jeden Knoten bx wiederholt werden (z.B. Knoten b2, b1 in 3), so daß jeder digitale Wert separat gehalten werden kann.
  • Bezüglich der Schaltung 300 in 3 ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf zwei Bits von Stromjustierinformationen beschränkt ist. Andere Transistorzweige Pex-Nex können zu der Referenzsektion 301 hinzugefügt werden, und andere Zweige Pex-Ndx können zu der Arbeitssektion 302 hinzugefügt werden. Die zusätzlichen Referenzsektionszweige (Pex-Nex) können unter Verwendung von anderen Verhältnissen für den Transistor Pex als 1:1,5 ausgelegt werden, um zusätzliche Genauigkeit oder entsprechen feine Abstufungen („levels of granularity“) für die Stromkorrektur zu liefern. Alle zusätzlichen Referenzsektionszweige (Pex-Nex) würden einen Knoten bx aufweisen, der ein zusätzliches Datenbit an den Pegelumsetzer 303 und den Latch 304 liefert. Der Transistor Pex im zusätzlichen Zweig Pex-Ndx für die Arbeitssektion 302 würde auf der Basis der Werte im zusätzlichen Bit bx ein-/ausschalten. Dies würde gestatten, daß ein zusätzlicher Strom Ibx zu dem justierten Strom IREF addiert wird. Beispielsweise könnte der justierte IREF gleich 1MOS IREF + Ib1 + Ib2 + Ibx sein. Jede Anzahl von zusätzlichen Zweigen könnten zur Schaltung 300 hinzugefügt werden.
  • Zudem wird der Durchschnittsfachmann verstehen, daß in Ausführungsformen der Erfindung verwendete Latchschaltungen wie etwa die beispielhaften Latches 110, 214 und 304 als eine beliebige Form von Speicherelement oder Speicherschaltung verkörpert sein können, wie etwa der Latch 402 von 4, Flip-Flops, statische RAM-Zellen oder dergleichen. Der Durchschnittsfachmann versteht auch, daß es zum Herstellen eines präzisen Referenzstroms zur Verwendung in Ausführungsformen der Erfindung zahlreiche Verfahren und Systeme gibt, einschließlich beispielsweise eine Vorspannungsschaltung auf Bandabstandsbasis oder eine andere Stromquelle, die sich innerhalb des Chips befindet, oder eine externe Stromquelle. Es versteht sich außerdem, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Stromvergleichsschaltungen beschränkt ist, sondern mit einer beliebigen anderen Konfiguration oder mit beliebigen anderen Schaltungen verwendet werden kann, die einen Vergleich zwischen zwei oder mehr Strömen liefern.
  • 5 veranschaulicht ein Flussdiagramm für ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Liefern eines justierten Referenzstroms. Das in 5 dargestellte Verfahren kann beispielsweise unter Verwendung der Systeme 100, 200, 300 (1-3) implementiert werden, soll aber nicht auf solche Konfigurationen beschränkt sein. In Schritt 501 wird ein erster Referenzstrom generiert, und ein zweiter Referenzstrom wird in Schritt 502 generiert. In Schritt 503 werden erste Transistoren in einer Mehrzahl von Referenzzweigschaltungen unter Verwendung des ersten Referenzstroms angesteuert, und zweite Transistoren in der Mehrzahl von Referenzzweigschaltungen werden unter Verwendung des zweiten Referenzstroms in Schritt 504 angesteuert.
  • In Schritt 505 werden Spannungspegel an Knoten zwischen den ersten Transistoren und zweiten Transistoren auf jeder der Referenzzweigschaltungen detektiert, und die Spannungspegel werden als digitale Bits in Schritt 506 gespeichert. In Schritt 507 werden erste Transistoren in einer Mehrzahl von Justierzweigschaltungen unter Verwendung der digitalen Bits geschaltet. Jede der Justierzweigschaltungen wird durch ein anderes digitales Bit ein-/ausgeschaltet. In Schritt 508 wird ein erster Spiegelstrom durch einen ersten Spiegeltransistor gezogen. Der erste Spiegelstrom ist gleich einem dritten Referenzstrom plus in aktiven der Justierzweigschaltungen generierten Justierströme. Der dritte Referenzstrom ist gleich dem ersten Referenzstrom. In Schritt 509 wird ein zweiter Spiegelstrom durch einen zweiten Spiegeltransistor gezogen. Der zweite Spiegelstrom ist gleich dem ersten Spiegelstrom. In Schritt 510 wird eine Ausgangsschaltung unter Verwendung des zweiten Spiegelstroms angesteuert.
  • Der erste Referenzstrom kann unter Verwendung eines N-Kanal-MOS-Transistors vom Verarmungstyp generiert werden, und der zweite Referenzstrom kann unter Verwendung einer Vorspannungsschaltung auf Bandabstandsbasis (BG) generiert werden. Die digitalen Bits können in einer Latchschaltung gespeichert werden. Der dritte Referenzstrom kann unter Verwendung eines N-Kanal-MOS-Transistors vom Verarmungstyp generiert werden, der äquivalent dem den ersten Referenzstrom generierenden Transistor ist. Jeder der ersten Transistoren in den mehreren Referenzzweigschaltungen kann einen anderen Sättigungsstrom generieren.
  • Transistor ist. Jeder der ersten Transistoren in den mehreren Referenzzweigschaltungen kann einen anderen Sättigungsstrom generieren.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile ausführlich beschrieben worden sind, versteht sich, daß hierin verschiedene Änderungen, Substitutionen und Abänderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, abzuweichen. Zudem soll der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen des Prozesses, der Maschine, Herstellung, Materiezusammensetzung, Mittel, Verfahren und Schritte, die in der Spezifikation beschrieben sind, beschränkt sein. Wie der Durchschnittsfachmann ohne weiteres anhand der Offenbarung der vorliegenden Erfindung versteht, können gemäß der vorliegenden Erfindung Prozesse, Maschinen, Herstellung, Materiezusammensetzungen, Mittel, Verfahren oder Schritte, die gegenwärtig existieren oder später zu entwickeln sind, die im wesentlichen die gleiche Funktion ausführen oder im wesentlichen das gleiche Ergebnis erzielen wie die hierin beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen, benutzt werden. Dementsprechend sollen die beigefügten Ansprüche innerhalb ihres Schutzbereichs solche Prozesse, Maschinen, Herstellung, Materiezusammensetzungen, Mittel, Verfahren oder Schritte beinhalten.

Claims (14)

  1. System, umfassend: einen ersten Bereich (101), umfassend: eine erste einfache Stromreferenz (107), eine präzise Stromreferenz (106), und eine Schaltung, die dazu ausgebildet ist, ein digitales Fehlersignal (108) auf der Basis eines Vergleichs einer Ausgabe (116) der ersten einfachen Stromreferenz (107) und einer Ausgabe der präzisen Stromreferenz (115) zu erzeugen; und einen zweite Bereich (102), umfassend: eine zweite einfache Stromreferenz (112), die einen zweiten Referenzstrom liefert, und eine Justierschaltung (113), die einen Justierstrom auf der Basis des digitalen Fehlersignals (108) liefert.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die erste einfache Stromreferenz (107) und die zweite einfache Stromreferenz (112) äquivalente Schaltungen sind.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die präzise Stromreferenz (106) auf einem Chip oder extern generiert wird.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Schaltung, die ein digitales Fehlersignal (108) generiert, weiterhin folgendes umfasst: mindestens einen Transistorzweig (Pe2-Ne2; Pe3-Ne3), wobei der mindestens eine Transistorzweig (Pe2-Ne2; Pe3-Ne3) einen Knoten (b2; b1) aufweist, wobei eine Spannung an dem Knoten (b2; b1) auf der Basis einer Differenz zwischen dem Ausgangsstrom der ersten einfachen Stromreferenz (106; 306) und dem Ausgangsstrom der präzisen Stromreferenz (107; 307) ausgewählt wird.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Spannung an dem Knoten (b2; b1) einem Bit in dem digitalen Fehlersignal entspricht.
  6. System nach Anspruch 1, wobei die Schaltung, die ein digitales Fehlersignal bereitstellt, des Weiteren einen digitalen Pegelumsetzer (109; 215; 303) und ein Speicherelement (110; 214; 304) umfasst.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die Justierschaltung des Weiteren mindestens einen Transistorzweig (Pe2-Ne2; Pe3-Ne3) umfasst, wobei der mindestens eine Transistorzweig (Pe2-Ne2; Pe3-Ne3) einen von einem Bit in dem digitalen Fehlersignal gesteuerten Schalter aufweist.
  8. System nach Anspruch 7, wobei in einem EIN-Zustand der mindestens eine Transistorzweig (Pe2-Ne2; Pe3-Ne3) mindestens einen Teil des Justierstroms liefert.
  9. System, umfassend: eine erste Schaltung (306), die einen ersten Referenzstrom liefert; eine zweite Schaltung (307), die einen zweiten Referenzstrom liefert, wobei die zweite Schaltung (307) mehr Leistung als die erste Schaltung (306) erfordert; mindestens eine Zweigschaltung (Pe2-Ne2; Pe3-Ne3), wobei die mindesten eine Zweigschaltung (Pe2-Ne2; Pe3-Ne3) einen Knoten (b2, b1) umfasst, wobei eine Spannung an dem Knoten (b2) von einer Differenz zwischen dem ersten Referenzstrom und dem zweiten Referenzstrom abhängt; eine Ausgangsschaltung (303, 304), die ein digitales Signal liefert, das mindestens ein Bit umfasst, das die Spannung an dem Knoten der wenigstens einen Zweigschaltung (Pe2-Ne2; Pe3-Ne3) repräsentiert; und eine dritte Schaltung (309), die einen Justierstrom (309) auf Basis des digitalen Signals liefert.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Ausgangsschaltung (108; 215; 303) eine digitale Pegelumsetzerschaltung (109; 215; 303) ist und wobei eine Anzahl von Bits in dem digitalen Signal einer Anzahl von Zweigschaltungen (Pex-Nex) entspricht.
  11. System nach Anspruch 9, wobei die Ausgangsschaltung weiterhin ein Speicherelement (110; 214; 304) zum Speichern des digitalen Signals umfaßt.
  12. Verfahren zum Liefern eines justierten Referenzstroms, umfassend: Generieren eines ersten Referenzstroms (306); Generieren eines zweiten Referenzstroms; Ansteuern erster Transistoren (Pe2, Pe3)in mehreren Referenzzweigschaltungen unter Verwendung des ersten Referenzstroms (306); Ansteuern zweiter Transistoren (Ne2, Ne3) in den mehreren Referenzzweigschaltungen unter Verwendung des zweiten Referenzstroms; Detektieren von Spannungspegeln an Knoten zwischen den ersten Transistoren (Pe2, Pe3) und zweiten Transistoren (Ne2, Ne3) an jeder der Referenzzweigschaltungen; Speichern der Spannungspegel als digitale Bits; Schalten erster Transistoren (Nd2, Nd3) in mehreren Justierzweigschaltungen unter Verwendung der digitalen Bits, wobei jedes digitale Bit eine der Justierzweigschaltungen ein-/ausschaltet; Ziehen eines ersten Spiegelstroms durch einen ersten Spiegeltransistor (Pe6), wobei der erste Spiegelstrom gleich einem dritten Referenzstrom (305) plus in den Justierstromschaltungen generierten Justierströmen ist, wobei der dritte Referenzstrom gleich dem ersten Referenzstrom ist (508); Ziehen eines zweiten Spiegelstroms (309) durch einen zweiten Spiegeltransistor (Pe7), wobei der zweite Spiegelstrom (309) den ersten Spiegelstrom spiegelt (305); und Ansteuern einer Ausgangsschaltung (312, 313) unter Verwendung des zweiten Spiegelstroms (309).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die digitalen Bits in einer Speicherelementschaltung gespeichert werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der dritte Referenzstrom äquivalent dem ersten Referenzstrom ist.
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