DE102009026162A1 - Kanal zur Leitungsführung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kanal zur Leitungsführung (1). Der Kanal (1) weist einen Deckkörper (20) auf, der eine Deckkörperbefestigungsvorrichtung (21) und einen Deckkörperaufnahmeraum (23) umfasst, wobei im Deckkörperaufnahmeraum (23) ein Grundkörper (10) angeordnet ist. Der Grundkörper (10) umfasst eine Grundkörperbefestigungsvorrichtung (11) und einen Grundkörperaufnahmeraum (13). Der Deckkörper (20) und der Grundkörper (10) sind so zueinander angeordnet, dass der Deckkörper (20) den Grundkörperaufnahmeraum (13) abdeckt, wodurch der Grundkörperaufnahmeraum (13) vor äußerlichen Umwelteinflüssen geschützt wird und eine Leitungszufuhr ohne eine Beschädigung des Deckkörpers und des Grundkörpers und ohne Hilfsmittel möglich ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Kanal zur Leitungsführung, der im Wesentlichen aus zwei Bauteilen besteht, einem Grundkörper und einem Deckkörper. Der Grundkörper des Kanals weist dabei eine Grundkörperbefestigungsvorrichtung und eine Grundkörperwand auf, die einen Grundkörperaufnahmeraum umgibt. Der Deckkörper weist Deckkörperbefestigungsvorrichtungen und eine Deckkörperwand auf, die einen Deckkörperaufnahmeraum festlegt. Weiterhin ist der Deckkörper so ausgebildet, dass er den Grundkörperaufnahmeraum abdeckt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um eine Verdrahtung von elektrischen Geräten und eine Leitungsführung optisch ansprechend und systematisch zu gestalten, kommen verschiedene Hilfsmittel in Betracht. Eine Möglichkeit ist, Leitungen durch sogenannte Rohrschellen, Bügelschellen oder Leitungsklemmen beispielsweise an einer Wand oder einer Decke zu befestigen. Eine Alternative dazu sind Installationsrohre, die durch Rohrschellen an der Wand oder Decke befestigt werden. Die Installationsrohre bestehen im Wesentlichen aus einem Rohr, das an den Enden offen ist, so dass eine Leitung zugeführt werden kann.
  • Weiterhin sind zur Leitungsführung Kabelkanäle bekannt. Die DE 295 15 365 U1 offenbart einen Kabelkanal mit einem Grundkörper und einem Deckkörper. Der Grundkörper ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei an den freien Enden der Schenkel der U-Form Rastelemente vorgesehen sind. Der Deckkörper weist an seinen äußeren Enden korrespondierende Rastelemente auf, so dass der Deckkörper durch eine Rastverbindung an den Grundkörper angeordnet werden kann und den Grundkörper abschließt. In dem abgeschlossenen Grundkörper können Leitungen verlegt und geführt werden. Weiterhin ist der Kabelkanal an seinen beiden Enden in Längsrichtung offen, so dass über die offenen Stirnseiten eine Leitung zugeführt werden kann. Weiterhin ist es auch möglich, am Deckkörper oder Grundkörper ein Loch, beispielsweise durch Bohren, Schneiden, Brechen oder Sägen, anzubringen, um eine Leitung von außen in den Grundkörper bzw. in den Kabelkanal zu führen.
  • Die DE 199 47 927 A1 offenbart ein Kabelverlegesystem, das an einem Grundkörper ein gewölbtes Scharnierformteil aufweist. Das Formteil ist über das gebildete Scharnier mit einem Grundkörper einstückig verbunden und weist ein Befestigungsmittel auf, das durch Schwenken um die Scharnierachse mit einem korrespondierenden Befestigungsmittel des Grundkörpers in Eingriff gebracht werden kann und somit einen rohrartigen Kanal bildet. In dem Kanal können schließlich Leitungen angeordnet werden. Ein Zuführen der Leitungen ist durch Öffnungen am Formteil möglich, die zusätzlich angebracht werden müssen. Weiterhin ist ein solcher Kanal nicht universell einsetzbar, da beispielsweise ein Eindringen von Wasser kaum verhindert werden kann.
  • Im Weiteren offenbart die DE 10 2006 052 258 A1 einen Kabelkanal zur Anordnung zwischen Bodenbelagselementen. Der Kabelkanal umfasst einen Grundkörper und einen Deckkörper, wobei der Grundkörper und der Deckkörper miteinander zusammengesteckt werden können. Seitlich weisen der Deckkörper und der Grundkörper abstehende Auflageschenkel auf, um jeweils zwischen den Auflageschenkelen einen Bodenbelag zu klemmen, so dass der Kabelkanal am Bodenbelag befestigt bzw. festgeklemmt werden kann.
  • Eine Alternative zu den oben genannten Kabelkanälen bieten Kabeltrassen, die hängend an einer Decke oder abgestützt an einer Wand befestigt werden. Kabeltrassen sind im Wesentlichen rinnenartig ausgebildet, so dass in der Rinne Leitungen aufgenommen bzw. eingelegt werden können. Die so geführten Leitungen sind der Umgebung, insbesondere der Witterung vollständig ausgeliefert, was die Wartung einer Anlage mit einer derartigen Leitungsführung kostenintensiv gestaltet und die Lebensdauer bzw. die Haltbarkeit der geführten Leitungen stark verringert.
  • Die oben genannten Leitungsführungsmöglichkeiten als Kabelkanal haben die Nachteile, dass sie nur eingeschränkt individuell anwendbar sind, da eine Leitungszufuhr von außen nur durch Anbringen einer zusätzlichen Öffnung in die Oberfläche der Kanäle möglich ist, so dass eine irreversible Beschädigung des Kanals erfolgt. Weiterhin sind die Leitungsführungsmethoden des Standes der Technik nur bedingt hinsichtlich der zu montierenden Lage und Örtlichkeit einsetzbar, da beispielsweise der Innenraum, in dem die Leitungen geführt werden, nicht vor einem Eintreten von Wasser geschützt ist. Somit ist auch ein Schützen der Leitungen vor Umwelteinflüssen von außen nicht mehr gewährleistet.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Kanal zur Leitungsführung bereitzustellen, mit dem die Nachteile des Standes der Technik behoben werden, der die Flexibilität und Individualität der Anwendung eines Kabelkanals erhöht, wobei im Kanal verlegte Leitungen geschützt werden und der Kanal mit geringem Aufwand hergestellt werden kann und einen einfachen Aufbau aufweist. Darüber hinaus soll die Anwendung eines Kabelkanals in einem Montagesystem sowie eine Installation für die Aufnahme von elektrischen Leitungen angegeben werden.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Kabelkanal zur Leitungsführung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Montagesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 39 und einer Installation mit den Merkmalen des Anspruchs 43. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Kanal zur Leitungsführung umfasst einen Grundkörper und einen Deckkörper. Der Grundkörper weist eine Grundkörperwand auf, durch die ein Grundkörperaufnahmeraum festgelegt wird. Weiterhin weist der Grundkörper eine Grundkörperbefestigungsvorrichtung auf, um den Grundkörper an einem ersten Befestigungselement zu befestigen. Der Deckkörper weist eine Deckkörperwand auf, die einen Deckkörperaufnahmeraum festlegt. Weiterhin umfasst der Deckkörper eine Deckkörperbefestigungsvorrichtung. Eine Leitung kann dem Innenraum des Kabelkanals, nämlich dem Grundkörperaufnahmeraum, zugeführt werden, wobei die Leitung wenigstens abschnittsweise an der Seitenwand des Grundkörpers (zwischen der Seitenwand des Grundkörpers und der Seitenwand des Deckkörpers) nach oben und über die Seitenwand des Grundkörpers in den Grundkörperaufnahmeraum geführt wird, d. h. der Grundkörperaufnahmeraum weist eine unmittelbare Verbindung zur Umwelt auf. Somit ist auch eine geschütztere Leitungsführung in einem Kanal hinsichtlich Umwelteinflüssen, beispielsweise durch Spritzwasser möglich. Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, wenn der Deckkörperaufnahmeraum und der Grundkörperaufnahmeraum zueinander ausgerichtet sind.
  • Eine Leitung kann weiterhin dem Grundkörperaufnahmeraum zugeführt werden, ohne dass beispielsweise Regen in die Grundkörperleitungszuführbereich und/oder den Grundkörperaufnahmeraum gelangen kann. Der Grundkörperaufnahmeraum ist somit vor Feuchtigkeit, direkter Sonneneinstrahlung etc. geschützt. Da im montierten Zustand von Außen im Wesentlichen nur der Deckkörper des Kanals sichtbar ist, ergibt sich eine homogene und ansehliche Oberfläche. Weiterhin ist keine Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Deckkörper erforderlich. Zudem ist die Befestigung des Deckkörpers nicht ausschließlich vom Grundkörper, dessen Beschaffenheit, Form, Material, Lage und Stabilität abhängig, so dass die Abdeckung des Grundkörpers individuell und sicher ausgeführt werden kann. Hinsichtlich des Zusammenbaus zwischen dem Deckkörper und dem Grundkörper muss keine Passung, durch beispielsweise Rastnuten an der Kanalwand, vorliegen, wodurch die Herstellung des Kanals zur Leitungsführung, beispielsweise aufgrund größerer der Maßtoleranzen, einfacher und kostengünstiger wird.
  • In einer Ausführungsform des Kanals zur Leitungsführung kann vorgesehen sein, dass der Deckkörper über dem Grundkörper angeordnet ist. Durch eine solche Ausgestaltung ist es möglich, den Grundkörper, insbesondere den Grundkörperaufnahmeraum vor herunterfallenden Materialien und Stoffen zu schützen, so dass beispielsweise ein derartiger Kanal zur Leitungsführung im Außenbereich eingesetzt werden kann und bei Regen ein Eindringen von Wasser in den Grundkörperaufnahmeraum verhindert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform kann vorsehen, dass der Deckkörper wenigstens eine Deckkörperbefestigungsvorrichtung aufweist. Somit kann der Deckkörper an dem ersten Befestigungselement oder an einem zweiten Befestigungselement befestigt werden. Somit kann der Deckkörper und der Grundkörper an ein und demselben Befestigungselement, nämlich dem ersten Befestigungselement, angeordnet und gesichert werden, wobei auch zusätzliche Befestigungsmittel bzw. ein zweites Befestigungselement denkbar sind. Ein mögliches Befestigungselement ist beispielsweise eine Wand, eine Decke, ein Boden, ein Bodenelement, ein Rohr, ein Stab oder eine Schiene. Es ist jedoch auch möglich, dass der Deckkörper sowohl ausschließlich als auch zusätzlich befestigt ist. In einer anderen Ausgestaltung kann der Deckkörper auch am Grundkörper befestigt werden.
  • In einer Ausführungsform des Kanals kann der Deckkörper und/oder der Grundkörper als Befestigungsvorrichtung eine Schraub-, Niet-, Klipp-, Klebe-, Klemm-, Rast- und/oder Steckverbindung zum ersten und/oder zum zweiten Befestigungselement aufweisen. Dabei ist die Verbindungsart je nach Verwendung und Einsatz zu wählen, so dass beispielsweise eine Schraub- oder eine Klippverbindung angewandt wird, wenn der Deckkörper und/oder der Grundkörper vom ersten und/oder zweiten Befestigungselement wieder gelöst werden soll. Wird jedoch eine abgedichtete, feste Verbindung gewünscht, beispielsweise für den Außenbereich, kann eine Schweißverbindung nötig sein. Hierbei ist zu erwähnen, dass auch Kunststoffe, beispielsweise PVC, geschweißt werden können. Weiterhin ist es möglich, dass weitere Verbindungshilfsmittel, beispielsweise Dichtelemente, Folien, Klemmhaken oder Gurte bzw. Schnüre zum Einsatz kommen können.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals kann vorgesehen sein, dass die Querschnittsfläche senkrecht zur Längserstreckung des Deckkörpers in einer U-Form ausgebildet ist. Dabei bilden die Schenkel des U Deckkörperseitenwände, die durch einen Deckkörpermittelbereich verbunden sind, so dass die Deckkörperseitenwände und der Deckkörpermittelbereich die Deckkörperwand bilden. Die untere Kante der Deckkörperseitenwände stellt zudem die Deckkörperauflage dar. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Querschnittsfläche senkrecht zur Längserstreckung des Grundkörpers bzw. der Grundkörperwand in einer U-Form ausgebildet ist. Dabei bilden zwei Grundkörperseitenwände die Schenkel des U, die durch den Grundkörpermittelbereich miteinander verbunden sind, so dass die Grundkörperseitenwände und der Grundkörpermittelbereich die Grundkörperwand bilden; die untere Seite des Grundkörpermittelbereichs stellt die Grundkörperbodenfläche dar. Somit kann zwischen den Deckkörperseitenwänden der Deckkörperaufnahmeraum und zwischen den Grundkörperseitenwänden der Grundkörperaufnahmeraum gebildet werden.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass andere Formen, beispielsweise ein C-Profil, ein Hufeisenprofil oder ein V-Profil, entsprechend verwendet werden können. Eine Möglichkeit kann auch vorsehen, dass die Querschnittsfläche senkrecht zur Längserstreckung des Deckkörpers in einem Hut-Profil ausgebildet ist, wobei die Seitenflansche des Huts beim Deckkörper als Deckkörperflansche ausgebildet sind, die jeweils auf der unteren Seite eine Deckkörperauflage aufweisen. Weiterhin ist es auch möglich, dass die Querschnittsfläche des Grundkörpers senkrecht zu dessen Längserstreckung die Form eines Huts aufweist, so dass sich die Grundkörperbodenfläche zwischen den jeweiligen Seitenflanschen des Huts befindet.
  • Die Verwendung von solchen oder ähnlichen genormten Profilelementen für den Deckkörper und/oder den Grundkörper ermöglicht eine kostengünstige und einfache Herstellung des Kanals, durch beispielsweise Strangpressen, so dass eine nachträgliche Erweiterung des Kanals oder einzelner Elemente einfach und günstig realisiert werden kann, ohne dass Spezialteile oder besonders ausgebildete bzw. ausgeformte Bauteile und Zubehör nötig sind. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Profile des Grundkörpers und des Deckkörpers unterschiedlich ausgestaltet sind, beispielsweise weist der Grundkörper ein C-Profil und der Deckkörper ein Hut-Profil auf.
  • Weiterhin kann der Kanal so ausgebildet sein, dass die Grundkörperwand wenigstens zwei Grundkörperseitenwände, die durch den Grundkörpermittelbereich verbunden sind und die Deckkörperseitenwand wenigstens zwei Deckkörperseitenwände aufweist, die durch den Deckkörpermittelbereich verbunden sind. Dabei ist wenigstens eine Grundkörperseitenwand, der Grundkörpermittelbereich und/oder die Grundkörperbodenfläche jeweils parallel zur Deckkörperseitenwand, zum Grundkörpermittelbereich und/oder zur Grundkörperbodenfläche. Durch entsprechende Parallelitäten können die Einzelteilherstellung als auch das Zusammenbauen und der Aufbau vereinfacht werden, wodurch sich bei der Herstellung und der Verarbeitung des Kanals eine Zeit- und Kostenersparnis verzeichnen lassen. Demensprechend kann auch sowohl die Befestigung als auch die Zuordnung des Grundkörpers zum Deckkörper vereinfacht werden. Des Weiteren können durch die parallele Anordnung der jeweiligen Bereiche die oben beschriebenen Verbindungsverfahren angewandt werden, ohne dass besonders ausgeprägte und ausgebildete verwinkelte Verbindungselemente eingesetzt werden müssen.
  • Weiterhin kann die Grundkörperwand des erfindungsgemäßen Kanals zur Leitungsführung eine Grundkörperseitenwand, von der sich der Grundkörpermittelbereich weg erstreckt, aufweisen und/oder die Deckkörperwand kann eine Deckkörperseitenwand aufweisen, von der sich der Deckkörpermittelbereich weg erstreckt, so dass die Querschnittsfläche des Grundkörpers als auch des Deckkörpers im Wesentlichen eine L-Form beschreiben können.
  • Demensprechend sind die Grundkörperseitenwand, der Grundkörpermittelbereich und/oder die Grundkörperbodenfläche jeweils parallel zur Deckkörperseitenwand, zum Deckkörpermittelbereich bzw. zur Deckkörperauflage. Somit können beispielsweise sowohl für den Grundkörper als auch für den Deckkörper gleiche baugleiche Formen verwendet und eingesetzt werden, so dass Herstellungskosten und Lagerhaltungskosten verringert werden können. Weiterhin lässt sich auch ein Materialersparnis verzeichnen. Bei der Anordnung der beiden L-förmigen Bauteile können die jeweiligen Innenwinkel der Ls zueinander gerichtet sein.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann zwischen dem Grundkörper und dem Deckkörper, insbesondere zwischen dem freien Ende einer Grundkörperseitenwand und dem Deckkörpermittelbereich eine Zuführöffnung zur Leitungsführung festgelegt sein. Eine solche Zuführöffnung kann offen oder mit einer zusätzlichen Verblendung, als brache Öffnung oder auch mit zusätzlichen Dichtmitteln, beispielsweise aus Gummi oder entsprechende Staubfangfäden oder -Bürsten ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann in einer anderen Ausführungsform der Deckkörperaufnahmeraum über eine äußere Zuführöffnung zugänglich und der Grundkörperaufnahmeraum über eine innere Zuführöffnung zugänglich sein. Diese können sowohl offen oder mit einer Blende versehen sein. Solche Blenden können beispielsweise aus einem elastischen bzw. plastischen Material hergestellt sein und/oder eine dichtendende bzw. führenden Funktion aufweisen. Die äußere Zuführöffnung kann auch zwischen einem Endbereich eines Schenkels des Deckkörpers und dem Grundkörpermittelbereich ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann der Kanal einen Zuleitungskanal umfassen, der von der Innenseite der Deckkörperseiten und der Außenseite der entsprechend benachbarten Grundkörperseitenwand begrenzt ist. Dementsprechend kann dem Kanal, insbesondere dem Grundkörperaufnahmeraum, an verschiedenen Positionen eine Zuleitung zugeführt werden, ohne dass eine irreversible Veränderung oder Verformung am Grundkörper oder am Deckkörper, durch beispielsweise eine Bohrung, vorgenommen wird. Weiterhin wird somit auch eine annähernd wasserdichte und staubdichte flexible Leitungszuführung ermöglicht, die zum Beispiel ähnlich einer Labyrinthdichtung ausgeführt ist. Der Kanal kann hinsichtlich der Größenverhältnisse so ausgelegt sein, dass immerhin ein Luftaustausch mit der Umgebung stattfindet, so dass eventuell auftretendes Kondenswasser schnell trocknen kann, wodurch neben den Leitungen auch andere Installationsgeräte im Grundkörperaufnahmeraum geschützt sind. Dementsprechend kann auch vorgesehen sein, dass der Zuleitungskanal insbesondere über eine Grundkörperseitenwand zum Grundkörperaufnahmeraum mündet. Der erfindungsgemäße Kanal kann auch so ausgebildet sein, dass zwischen wenigstens einem der Schenkel des U bzw. einem der Seitenflansche des Grundkörpers und des Deckkörpers der Zuleitungskanal ausgebildet ist. Weiterhin kann die äußere Zuführöffnung einen Eingangsbereich und die innere Zuführöffnung einen Ausgangsbereich des Zuleitungskanals bilden.
  • Eine Ausführungsform kann vorsehen, dass die äußere Zuführöffnung und die inner Zuführöffnung versetzt und/oder verdreht zueinander ausgerichtet sind. Es ist möglich, dass die innere Zuführöffnung bzw. der Grundkörperleitungszuführbereich und die äußere Zuführöffnung bzw. Deckkörperleitungszuführbereich auf der gleichen Seite des Kanals angeordnet sind. Dementsprechend ist auch eine Leitungszuführung in den Grundkörperaufnahmeraum von außen von einer gemeinsamen Seite möglich, ohne dass komplizierte Leitungswege und Verlegewege eingehalten werden müssen. Eine andere Möglichkeit sieht jedoch auch vor, dass die innere Zuführöffnung bzw. der Grundkörperleitungszuführbereich und die äußere Zuführöffnung bzw. Deckkörperzuführbereich an unterschiedlichen Seiten des Kanals zur Leitungsführung angeordnet sind. Somit kann eine hohe, von der Umwelt, beispielsweise von Regenwasser, abgedichtete Leitungsverlegung erreicht werden, wobei durch den zusätzlichen Leitungsweg eine Zugentlastung erzielt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals kann vorgesehen sein, dass die Grundkörperwand einen Grundkörperleitungszuführbereich aufweist. Dieser kann beispielsweise mit vorgesehenen Perforationen zum Herausbrechen einer Verblendung, einem elastischen Material, einer vorgesehenen Öffnung oder einem Befestigungs- bzw. Führungshilfsmittel versehen bzw. ausgebildet sein. So ist auch beispielsweise zum Schutz oder zur Führung der zugeführten Leitung beispielsweise ein Kantenschutz, eine Aussparung, ein Haken oder eine Zugentlastung am Grundkörper möglich. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Grundkörperleitungszuführbereich insbesondere an der Grundkörperseitenwand, gewölbt bzw. gebuchtet ist, um einer zugeführten Leitung ein gesichertes und leichtgängiges Aufliegen an der Grundkörperseitenwand zu ermöglichen.
  • Eine weitere Möglichkeit sieht vor, dass eine Zuführöffnung am Grundkörper angeordnet ist, die beispielsweise eine Hülse oder einen Stopfen aufweist.
  • Ähnlich dem Grundkörper mit einem Grundkörperleitungszuführbereich ist es auch möglich, dass der Deckkörper einen entsprechenden, andersartigen oder zusätzlich ausgebildeten Deckkörperleitungszuführbereich aufweist, der ähnlich den Ausgestaltungsmöglichen des Grundkörperleitungszuführbereichs ausgeführt sein kann. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sowohl der Grundkörperleitungszuführbereich und der Deckkörperleitungszuführbereich zueinander mit einem Labyrinthgang ausgeführt sind, so dass die beiden Bereich im Wesentlichen zueinander versetzt sind.
  • Weiterhin kann der Grundkörperaufnahmeraum so ausgebildet sein, dass bestimmte Bereiche oder Mittel zur Anordnung und/oder Befestigung von Installationsgeräten vorgesehen sind, beispielsweise elektrische Installationsgeräte, eine Abzweigdose oder auch Mess-, Steuer- und/oder Regelgeräte.
  • Eine mögliche Ausführungsform kann auch vorsehen, dass der Kanal zur Montage im Außenbereich ausgebildet ist. Dementsprechend sind witterungsbeständige Materialien beispielsweise hinsichtlich einer Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen und Temperaturextrema, aber auch bezüglich der Feuchtigkeit zu wählen, so dass zum Beispiel als Material ein witterungsbeständiger Kunststoff, rostfreier oder verzinkter Stahl oder Aluminium gewählt wird, oder dass der Kanal mit einer entsprechenden Lackierung versehen ist. Dementsprechend sind auch beispielsweise die Verschraubungen und/oder Anschlüsse unter Betrachtung der Materialausdehnung anzubringen. So kann der Kanal an Stoßstellen in einer weiteren Ausgestaltung eine Dehnungsfuge oder ein Dehnungsmaterial aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Kanal zur Leitungsführung von Stromleitungen ausgebildet ist. Dementsprechend kann der Kanal aus einem Material hergestellt sein, das eine magnetische und/oder elektrische Abschirmung bewirkt. Es ist jedoch auch möglich, dass Installationshilfsmittel, beispielsweise eine Trennwand, vorgesehen sind, die zum Trennen von verschiedenen Leitungen beispielsweise mit verschiedenen Frequenzen, Strömen oder Spannungen, vorgesehen sind, damit sich die Leitungen untereinander nicht durch beispielsweise magnetische Felder beeinflussen. So kann eine Leitungskammer für Steuerleitungen und eine Leitungskammer für Stromleitungen vorgesehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Querschnitt des Deckkörpers entsprechend dem des Grundkörpers ausgebildet ist. Dies kann bedeuten, dass der Deckkörper und der Grundkörper die gleiche Form, jedoch unterschiedliche Dimensionen beispielsweise bei den Bodenflächen aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass sowohl der Grundkörper als auch der Deckkörper in gleichen Maßen ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Niveau der Deckkörperauflage gleich dem Niveau der Grundkörperbodenfläche ist. Dies bedeutet, dass die Deckkörperauflage in der gleichen Ebene liegt wie die Grundkörperbodenfläche. Bei der Herstellung und der Montage eines solchen erfindungsgemäßen Kanals zur Leitungsführung kann somit ein erheblicher Zeitaufwand hinsichtlich der Vermessung und Bemessung verzeichnet werden, da lediglich mit einem Bodenmaß und nicht mit mehreren kalkuliert werden muss. Weiterhin kann eine mögliche Unterlegung des Grundkörpers und/oder des Deckkörpers je nach Anwendung vermieden werden, wodurch ebenfalls eine Material- und Zeitersparnis resultieren.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals zur Leitungsführung kann vorsehen, dass die Höhe der Deckkörperseitenwand größer als die Höhe der Grundkörperseitenwand ist, wobei weiterhin die Breite des Deckkörpermittelbereichs größer als die Breite des Grundkörpermittelbereichs sein kann. Somit kann beispielsweise der Grundkörper hinsichtlich seiner Breite und/oder hinsichtlich seiner Höhe vom Deckkörper nicht nur teilweise sondern auch vollständig umfasst werden. Bei einer entsprechenden Auslegung der Höhe der Deckkörperseitenwand, der Höhe der Grundkörperseitenwand, der Breite des Deckkörpermittelbereichs und der Breite des Grundkörpermittelbereichs kann somit der Deckkörper den Grundkörperaufnahmeraum und die Grundkörperseitenwände umgreifen.
  • Weiterhin kann der Kanal auch so ausgebildet sein, dass die Deckkörperauflage im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung des Kanals eine größere Länge und/oder Tiefe aufweist als die Grundkörperbodenfläche im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung des Kanals. Somit kann der Grundkörper sowohl in der Länge als auch in der Tiefe, nämlich relativ zur Längserstreckung des Kanals, vom Deckkörper abgedeckt werden.
  • In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Deckkörper und der Grundkörper so zueinander angeordnet sind, dass der Deckkörper zumindest teilweise den Grundkörper abdeckt. Dabei kann eine Ausführungsform so ausgestaltet sein, dass der Deckkörper zumindest die innere Zuführöffnung abdeckt.
  • Eine andere Möglichkeit kann vorsehen, dass der Deckkörper den Grundkörperaufnahmeraum und die Grundkörperseitenwände umgreift. Somit kann eine gesicherte Unterbringung des Grundkörpers im Deckkörperaufnahmeraum gewährleistet werden, so dass der Grundkörperaufnahmeraum durch den Deckkörper vor Umwelteinflüsse geschützt wird.
  • Um eine Leitungsführung im Kanal einfach, sauber und strukturiert zu ermöglichen, kann der Grundkörperaufnahmeraum und/oder der Deckkörperaufnahmeraum wenigstens eine Leitungsbefestigungsvorrichtung und/oder eine Leitungshilfsführungsvorrichtung aufweisen. Dies kann beispielsweise eine Kanalklammer, ein Kabelbinder oder eine Kabelklammer sein.
  • Aufgrund eines Temperaturwechsels des Kanals zur Leitungsführung und unterschiedlicher Temperaturen, der Erwärmung und/oder Erkaltung des einzelnen Bauteile, insbesondere des Grundkörpers und des Deckkörpers kann sich im Inneren des Kanals Schwitzwasser bilden. Das abtropfende Kondenswasser kann beispielsweise auf Installationsgeräte gelangen und somit einen Kurzschluss, eine Fehlfunktion oder sogar einen Brand verursachen. Deshalb kann ein möglicher Kanal zur Leitungsführung so ausgebildet sein, dass wenigstens eine schwitzwasserabführende Folie vorgesehen ist. Diese Folie ist so im Kanal angeordnet, dass sie sich vom Grundkörperaufnahmeraum und/oder vom Deckkörperaufnahmeraum nach außen bzw. nach unten insbesondere über den Zuleitungskanal erstreckt und im Wesentlichen im Kanal angeordnete Installationsgeräte und/oder Leitungen abdeckt. Somit kann kondensierendes Wasser am Deckkörper im Deckkörperaufnahmeraum auf die Folie „tropfenx” und nach außen abgeleitet werden, wobei auch an der Folie kondensiertes Wasser aus dem Innenraum des Kanals geleitet wird.
  • Weiterhin kann ein Kanal zur Leitungsführung so ausgebildet sein, dass die schwitzwasserabführende Folie am Deckkörper befestigt ist. Somit kann der Grundkörperaufnahmeraum von der Folie umspannt werden, ohne dass ein „Heruntertropfen” von kondensiertem Wassers auftritt. Weiterhin kann die Folie auch am Grundkörper, an einem Installationsgerät oder einer Befestigungsvorrichtung angeordnet sein. Somit kann die aufgespannte Form der schwitzwasserabführenden Folie durch die Auswahl von Befestigungspunkten bestimmt und somit auch das Abtropf- bzw. Ableitverhalten festgelegt werden. Die Befestigung der Folie kann beispielsweise durch Kleben, Clipsen, Schrauben, Schweißen oder Klemmen vorgenommen werden. Weiterhin kann die Folie mehrteilig oder einteilig ausgeführt sein Bei einer Ausführungsform des Kanals kann der Grundkörper eine Öffnung zum Ablassen von Wasser und/oder Feuchtigkeit aufweisen. Eine solche Öffnung kann beispielsweise als Bohrung, Nut oder auch als Langloch ausgeführt sein. Durch die Anbringung solcher Öffnungen am Grundkörper kann in das Innere des Grundkörperaufnahmeraums gelangtes Wasser bzw. Feuchtigkeit „abgelassen” bzw. abgeleitet werden.
  • Die Folie kann aus Material gefertigt sein, das gute Eigenschaften im Hinblick auf die Ableitung von Wasser(tropfen) aufweist. So können Wassertropfen aufgrund der Schwerkraft aus dem Innenraum des Kabelkanals abgeleitet werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Montagesystem umfasst einen Leitungskanal, insbesondere mit den oben genannten Merkmalen. Dabei kann das Montagesystem so ausgebildet sein, dass das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement ein Profilelement, ein Tragelement oder ein Befestigungswinkel des Montagesystems ist. Dementsprechend können die Befestigungselemente beispielsweise an einem vorgegebenen Raster von Befestigungselementen angeordnet werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Montagesystem zur Montage an einem Dach ausgebildet ist. Dementsprechend sind die Materialien entsprechend der Witterungsbeständigkeit zu wählen. Weiterhin können die Maße für den Kanal zur Leitungsführung so gewählt werden, dass ein Eindringen von beispielsweise Regenwasser oder Schnee vermieden wird, so dass der Grundkörper des Kanals zu einem geeigneten Maß, im Deckkörperaufnahmeraum angeordnet ist. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Grundkörper zumindest zu 30 Prozent, vorzugsweise zu 60 Prozent im Deckkörperaufnahmeraum angeordnet ist. Weiterhin kann es besonders vorteilhat sein, wenn der Grundkörper vollständig im Deckkörperaufnahmeraum angeordnet ist. Dabei kann in einer Ausführungsform der Grundkörper so im Deckkörperaufnahmeraum angeordnet sein, dass das Niveau einer Grundkörperbodenfläche höher als das Niveau einer Deckkörperauflage ist. Das Profil kann weiterhin so angeordnet bzw. ausgebildet sein, dass das Niveau der wasserführenden Ebene des Daches unterhalb des Grundkörperleitungszuführbereichs, insbesondere unterhalb des Niveaus der Grundkörperbodenfläche bzw. der Deckkörperauflage, ist. Weiterhin kann eine Ausführungsform vorsehen, dass die Höhe des Profils größer ist als das Niveau der wasserführenden Ebene.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Anordnung an dem Profilelement, dem Tragelement, dem Befestigungswinkel oder dem Dach durch eine dachabdichtende Ausführung vorgesehen ist, so dass ein Eindringen von Feuchtigkeit auf Grund der Dachbefestigung am Dach verhindert wird. Dies kann beispielsweise durch eine entsprechende Überlappung von einer Dachfolie erreicht werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Montagesystem, insbesondere der Kanal zur Leitungsführung von Stromleitungen und Steuerleitungen einer Solarenergieanlage ausgebildet ist.
  • Eine Installation für die Aufnahme von elektrischen Leitungen einer Solarenergieerzeugungsanlage kann so ausgebildet sein, dass ein erfindungsgemäßer Kanal oder ein erfindungsgemäßes Montagesystem mit den oben genannten Merkmalen verwendet wird, wobei in dem Kanal wenigstens eine Strom- und/oder ein Steuerleitung für wenigstens ein Solarpanel verlegt ist. Die Zuführung einer Leitung kann seitlich vom Kanal entlang annähernd der gesamten Länge des Kanals erfolgen. Dies bedeutet, dass von verschiedenen Modulgruppen eine Leitung von der Seite zugeführt werden kann, ohne dass der Kanal beschädigt werden muss, wobei die Zuführposition entlang der Längserstreckung des Kanals variabel ist und die zugeführte Leitung im Kanal sicher geführt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen hierbei in rein schematischer Weise:
  • 1a eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kanals zur Leitungsführung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 1b eine Schnittansicht des Kanals aus 1a senkrecht zur Längsrichtung;
  • 2 eine perspektivische schematische Darstellung eines Montagesystems mit einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals zur Leitungsführung,
  • 3 eine Schnittansicht des Montagesystems aus 2 senkrecht zur Längsrichtung des Kanals;
  • 4 eine Schnittansicht des Montagesystems aus 2 entlang der Längsrichtung des Kanals;
  • 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals zur Leitungsführung mit zwei Schwitzwasserfolien;
  • 6 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals zur Leitungsführung mit einer Schwitzwasserfolie: und
  • 7 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals zur Leitungsführung mit zwei Schwitzwasserfolien.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1a und 1b zeigen schematisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals zur Leitungsführung. Der Kanal 1 umfasst im Wesentlichen einen Grundkörper 10 und einen Deckkörper 20. In dieser Ausführungsform ist die Querschnittsfläche des Grundkörpers 10 im Wesentlichen wie ein U ausgebildet, so dass zwei Grundkörperseitenwände 16 die Seitenflansche des U bilden. Die beiden Grundkörperseitenwände 16 sind jeweils an einer Kante durch den Grundkörpermittelbereich 17 miteinander verbunden. Die beiden Grundkörperseitenwände 16 und der Grundkörpermittelbereich 17 bilden somit die Grundkörperwand und legen einen Grundkörperaufnahmeraum 13 fest.
  • Die Deckkörperwand des Deckkörpers 20 weist ähnlich wie der Grundkörper 10 zwei Deckkörperseitenwände 26 und einen Deckkörpermittelbereich 27 auf, wobei die Deckkörperseitenwände 26 parallel zueinander und an einer Kante durch den Deckkörpermittelbereich 27 miteinander verbunden sind, so dass die beiden Deckkörperseitenwände 26 und der Mittelbereich 27 die Form eines U bilden. Weiterhin ist an den Deckkörperseitenwänden 26 jeweils an der gegenüberliegenden Kante zum Mittelbereich 27 ein Deckkörperflansch 28 ausgebildet, der sich jeweils von der Deckkörperseitenwand 26 weg erstreckt. Somit beschreibt die Querschnittsfläche des Deckkörpers relativ zu seiner Längserstreckung im Wesentlichen ein Hut-Profil. Die beiden Deckkörperseitenwände 26 und der Deckkörpermittelbereich 27 legen einen Deckkörperaufnahmeraum 23 fest.
  • Wie sowohl aus der 1a als auch aus der Figur 1b ersichtlich ist, ist in dieser Ausführungsform des Kanals 1 der Grundkörper 10 im Deckkörperaufnahmeraum 23 angeordnet, so dass die Deckkörperwand den Grundkörper 10 umfasst. Dabei ist der Grundkörperaufnahmeraum 13 zum Deckkörperaufnahmeraum 23 gerichtet, so dass der Deckkörpermittelbereich 27 hinsichtlich den Deckkörperseitenwänden 26 und den Grundkörperseitenwänden 16 gegenüber zum Grundkörpermittelbereich 17 liegt und der Grundkörpermittelbereich 17 und die Deckkörperflansche 28 entsprechend einen Bodenbereich des Kanals 1 bilden.
  • An der unteren Seite der Deckkörperflansche 28 sind jeweils Deckkörperbodenflächen 24 und an der unteren Seite des Grundkörpermittelbereichs 17 eine Grundkörperbodenfläche 14 ausgebildet (siehe 1b).
  • Die Höhe der Deckkörperseitenwand HD entspricht der Höhe einer Deckkörperseitenwand 26 im Deckkörperaufnahmeraum 23, wobei dies im Wesentlichen der Abstand der Deckkörperauflage 24 zum Deckkörpermittelbereich 27 ist. Die Höhe der Grundkörperseitenwand HG ist als die Höhe einer Grundkörperseitenwand 16 festgelegt. Die Breite des Deckkörpermittelbereichs BD ist der Abstand zwischen den beiden Deckkörperseitenwänden 26 im Deckkörperaufnahmeraum 23 und die Breite des Grundkörpermittelbereichs BG entspricht im Wesentlichen dem äußeren Abstand der Grundkörperseitenwände 16.
  • In dieser Ausführungsform ist die Breite des Grundkörpermittelbereichs BG kleiner als die Breite des Deckkörpermittelbereichs BD und die Höhe der Grundkörperseitenwand HG kleiner als die Höhe der Deckkörperseitenwand HD, so dass der Grundkörper 10 vom Deckkörperaufnahmeraum 23 des Deckkörpers 20 vollständig aufgenommen werden kann. Weiterhin ist in dieser Ausführungsform der Grundkörper 10 vom Deckkörpermittelbereich 27 beabstandet im Deckkörperaufnahmeraum 23 angeordnet, wobei das Niveau der Grundkörperbodenfläche 14 gleich dem Niveau der Deckkörperflächen 24 ist, so dass eine innere Zuführöffnung 62 zwischen dem Deckkörpermittelbereich 27 und einer Grundkörperseitenwand 16 gebildet ist.
  • Zwischen einer Grundkörperseitenwand 16 und einer beabstandeten, benachbarten Deckkörperseitenwand 26 ist ein Zuleitungskanal 60 ausgebildet, der am Bodenbereich zu einer äußeren Zuführöffnung 61 mündet. Diese äußere Zuführöffnung 61 befindet sich im Wesentlichen zwischen der Grundkörperbodenfläche 14 und der Deckkörperauflage 24.
  • Über der äußeren Zuführöffnung 61, dem Zuleitungskanal 60 und der inneren Zuführöffnung 62 ist der Grundkörperaufnahmeraum 13 am Bodenbereich von außen zugänglich, so dass eine Zuführleitung 51 von außen in den Kanal, insbesondere in den Grundkörperaufnahmeraum 23 verlegt werden kann. Weiterhin ist im Grundkörperaufnahmeraum 13 eine Leitung 50 verlegt (in 1a nicht dargestellt).
  • Die 2 bis 4 zeigen ein Montagesystem mit einer weiteren Ausführungsform des Kanals zur Leitungsführung. Im Bezug auf die 1a und 1b wurden gleiche und ähnliche Elemente und Bauteile mit den Bezugszeichen versehen.
  • Das Montagesystem 2 umfasst einen Kanal 1, der ähnlich dem Kanal 1 aus den 1a und 1b ausgebildet ist. Dementsprechend weist der Kanal 1 einen Grundkörper 10 und einen Deckkörper 20 auf und ist entsprechend dem Montagesystem 2 auf mehreren Profilelementen 30 angeordnet. Die Profilelemente 30 befinden sich dabei auf einem Dach 70. Die 3 zeigt dazu eine Schnittansicht senkrecht zur Längserstreckung des Kanals 1 zwischen zwei Profilelementen, nämlich vor dem ersten Profilelement 31 und zweiten Profilelement 32 und die 4 zeigt eine Schnittansicht in Längsrichtung des Kanals 1.
  • Der Deckkörper 20 ist in einer Hutform ausgebildet und weist einen Deckkörpermittelbereich 27, zwei Deckkörperseitenwände 26 und zwei Deckkörperflansche 28 auf. Die beiden Deckkörperseitenwände 26 sind parallel zueinander und jeweils an einer Kante durch den Deckkörpermittelbereich 27 miteinander verbunden, so dass die Deckkörperseitenwände 26 und der Deckkörpermittelbereich 27 im Wesentlichen die Form eines U ergeben. An den Kanten der Deckkörperseitenwände 26, gegenüberliegend zum Deckkörpermittelbereich 27, erstreckt sich jeweils senkrecht zu den Deckkörperseitenwänden 26 der Deckkörperflansch 28, so dass ein Deckkörperaufnahmeraum 23 zwischen den Deckkörperwänden 26 und dem Deckkörpermittelbereich gebildet wird, der nach unten, zum Dach 70 bzw. zu den Profilelementen 30 gerichtet ist. Die untere Seite der Deckkörperflansche 28 sind als Deckkörperbodenflächen 24 ausgebildet und liegen an den Profilelementen 30 auf. Mittels einer Deckkörperbefestigungsvorrichtung 21 sind die Deckkörperflansche 28 und somit der Deckkörper 20 mit den Profilelementen 30 verbunden.
  • Der Grundkörper 10 umfasst zwei Grundkörperseitenwände 16, die parallel zueinander, und über einen Grundkörpermittelbereich 17 verbunden sind. Dabei sind die Grundkörperseitenwände 16 und der Grundkörpermittelbereich 17 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Eine Grundkörperbodenfläche 14 bildet die untere Seite des Grundkörpermittelbereichs 17 und ist zum Dach 70 gerichtet, so dass die Grundkörperbodenfläche 14 auf den Profilelementen 30 aufliegt. Zur Befestigung des Grundkörpers 10 ist in dieser Ausführungsform am Grundkörpermittelbereich 17 eine Grundkörperbefestigungsvorrichtung 11 vorgesehen, mit der der Grundkörper 10 mit den Profilelementen 30 verbunden wird. Die Grundkörperseitenwände 16 und der Grundkörpermittelbereich 17 bilden einen Grundkörperaufnahmeraum 13.
  • Der Grundkörperaufnahmeraum 13 ist zum Deckkörpermittelbereich 27 gerichtet, wobei der Deckkörperaufnahmeraum 23 zum Grundkörperaufnahmeraum 13 und zum Dach 70 bzw. den Profilelementen 30 gerichtet ist. Die Größenverhältnisse zwischen dem Grundkörper 10 und dem Deckkörper 20 sind dabei so gewählt, dass der Grundkörper im Deckkörperaufnahmeraum 23 angeordnet ist und vom Deckkörper 20 vollständig umfasst wird. Weiterhin ist der Grundkörper 10 im Deckkörperaufnahmeraum 23 mittig angeordnet, so dass die Abstände der Grundkörperseitenwände 16 zu den Deckkörperseitenwänden 26 gleich sind und zwei Zuleitungskanäle 60 bilden. Die obere Kante der Grundkörperseitenwand 16 bildet jeweils einen Grundkörperzuführbereich 15. In dieser Ausführungsform befindet sich dementsprechend zwischen jedem Grundkörperzuführbereich 15 und dem Deckkörpermittelbereich 27 eine innere Zuführöffnung 62. Diese kann jedoch auch an der Grundkörperseitenwand 16 angeordnet sein, so dass der Grundkörperzuführbereich 15 an der Kante zwischen der Grundkörperseitenwand 16 und der inneren Zuführöffnung 62 festgelegt ist. Am den Übergang zwischen den Deckkörperbodenflächen 24 und den Deckkörperseitenwänden 26 befindet sich jeweils ein Deckkörperzuführbereich 25. Zwischen den Deckkörperzuführbereichen 25 und den benachbarten Grundkörperseitenwänden 16 sind äußere Zuführöffnungen 61. Über die äußere Zuführöffnung 61, den Zuleitungskanal 60 und der inneren Zuführöffnung 62 kann eine Zuführleitung 51, die zwischen zwei Profilelementen 30 verläuft, von außen dem Kanal, nämlich dem Grundkörperaufnahmeraum 13, zugeführt werden.
  • Im Grundkörperaufnahmebereich 13 befinden sich weitere Leitungen 50 und ein Installationsgerät 40. Das Installationsgerät 40 kann beispielsweise eine Abzweigdose, ein Schaltmodul oder ein elektronisches Gerät sein.
  • Entsprechend der Ausführung der 2 bis 4 kann das Montagesystem 2 in Verbindung mit einem Solarpanel 80 angewandt werden. Dabei ist das Solarpanel 80 ebenfalls an den Profilelementen 30 angeordnet. Über eine Zuführleitung 51 wird die von dem Solarpanel 80 bereitgestellte elektrische Energie weggeführt, wobei die Zuführleitungen 51 schließlich in den Kanal 1 geführt werden. Dabei kann die Zuführleitung 51 mit einem Installationsgerät 40, beispielsweise zur weiteren Verteilung bzw. Verdrahtung verbunden werden und/oder als Leitung 50 im Grundkörperaufnahmeraum 13 verlegt sein.
  • Die 5 beschreibt einen Kanal 1 in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Kanal 1 ist ähnlich dem Kanal 1 aus 1b aufgebaut und weist einen Grundkörper 10 und einen Deckkörper 20 auf, der den Grundkörper 10 abdeckt. Der Grundkörper 10 beschreibt im Wesentlichen eine U-Form und der Deckkörper 20 eine Hut-Form, wobei der Grundkörper 10 und der Deckkörper 20 zueinander gerichtet sind. Im Grundkörper ist ein Installationsgerät 40 angeordnet.
  • Im Unterschied zur 1b weist der erfindungsgemäße Kanal 1 aus 5 eine erste Schwitzwasserfolie 91 und eine zweite Schwitzwasserfolie 92 auf, die sich jeweils durch einen Zuleitungskanal 60 von außen in den Innenraum des Kanals 1 erstrecken. Dabei ist die erste und zweite Schwitzwasserfolie 91, 92 jeweils im Deckkörperaufnahmeraum 23 des Deckkörpers 20 durch eine Schwitzwasserfolienbefestigung befestigt. Somit kann an den Schwitzwasserfolien 91, 92 gebildetes Kondenswasser herabgleiten und nach außen geführt werden. Analoges gilt auch für am Deckkörper 20 im Deckkörperaufnahmeraum gebildetes Schwitzwasser, das auf die Schwitzwasserfolien 91, 92 abtropft und nach außen gleitet.
  • Die 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals 1. Im Unterschied zur 5 ist lediglich die erste Schwitzwasserfolie 91 in den Kanal 1 über den Zuleitungskanal 60 geführt. Weiterhin ist die Schwitzwasserfolie 91 an der dem Zuleitungskanal 60 gegenüberliegender Seite am Boden des Installationsgeräts 40 angeordnet, so dass das Installationsgerät 40 von der Schwitzwasserfolie 91 bedeckt ist. Zusätzlich dazu weist der Grundkörper 10 in dieser Ausführungsform an der Grundkörperbodenfläche 14 auf jeder Seite eine Schwitzwasserbohrung 94 auf. An der Schwitzwasserfolie 91 gebildetes oder „aufgefangenes” Kondenswasser (beispielsweise in Form von Tropfen) kann somit nach unten geleitet werden, wobei das Wasser vom Grundkörperaufnahmeraum 13 über die Schwitzwasserbohrungen 91 nach außen abgeleitet werden kann. Zusätzlich kann ein Ableiten über den Zuleitungskanal vorgesehen sein.
  • Die 7 stellt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kanals 1 dar. Der Kanal 1 ist im Wesentlichen ähnlich der 6 aufgebaut, jedoch ist das Installationsgerät 40 auf einem Installationssockel 41 angeordnet. Darüber hinaus ist zusätzlich zur ersten Schwitzwasserfolie 91, die am Installationssockel 41 befestigt ist, eine zweite Schwitzwasserfolie 92 angeordnet, die sich jeweils zum gleichen Zuleitungskanal erstrecken.
  • Die gepunkteten Pfeile geben die Ablaufrichtungen bzw. Ablaufmöglichen von Kondenswasser wieder, so dass beispielsweise von dem Deckkörpermittelbereich 27 abtropfendes Wasser auf die erste Schwitzwasserfolie 91 tropft und sowohl über eine Schwitzwasserbohrung 94 an der Grundkörperbodenfläche 14 als auch über den Zuleitungskanal 60 abgleitet wird. An der ersten und/oder zweiten Schwitzwasserfolie 91, 92 gebildetes Schwitzwasser kann ebenfalls sowohl über die Schwitzwasserbohrung 94 als auch über den Zuleitungskanal 60 abgeleitet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand den Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es sind vielmehr Abwandlungen und andersartige Kombinationen der Merkmale oder Weglassen einzelner Merkmale möglich, ohne den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen. Die Erfindung umfasst sämtliche Kombinationen aller vorgestellten Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kanal
    2
    Montagesystem
    10
    Grundkörper
    11
    Grundkörperbefestigungsvorrichtung
    13
    Grundkörperaufnahmeraum
    14
    Grundkörperbodenfläche
    15
    Grundkörperleitungszuführbereich
    16
    Grundkörperseitenwand
    17
    Grundkörpermittelbereich
    20
    Deckkörper
    21
    Deckkörperbefestigungsvorrichtung
    23
    Deckkörperaufnahmeraum
    24
    Deckkörperauflage
    25
    Deckkörperleitungszuführbereich
    26
    Deckkörperseitenwand
    27
    Deckkörpermittelbereich
    28
    Deckkörperflansch
    30
    Profilelement
    31
    erstes Profilelement
    32
    zweites Profilelement
    40
    Installationsgerät
    41
    Installationsgerätesockel
    50
    Leitung
    51
    Zuführleitung
    60
    Zuleitungskanal
    61
    äußere Zuführöffnung
    62
    innere Zuführöffnung
    70
    Dach
    80
    Solarpanel
    91
    erste Schwitzwasserfolie
    92
    zweite Schwitzwasserfolie
    93
    Schwitzwasserfoliebefestigung
    94
    Schwitzwasserbohrung
    BD
    Breite des Deckkörpermittelbereichs
    BG
    Breite des Grundkörpermittelbereichs
    HD
    Höhe der Deckkörperseitenwand
    HG
    Höhe der Grundkörperseitenwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29515365 U1 [0003]
    • - DE 19947927 A1 [0004]
    • - DE 102006052258 A1 [0005]

Claims (46)

  1. Kanal (1) zur Leitungsführung mit einem Grundkörper (10) und einem Deckkörper (20), wobei der Grundkörper (10) wenigstens eine Grundkörperbefestigungsvorrichtung (11) zur Befestigung an einem ersten Befestigungselement, eine Grundkörperwand und einen durch die Grundkörperwand festgelegten Grundkörperaufnahmeraum (13) aufweist; wobei der Deckkörper (20) eine Deckkörperbefestigungsvorrichtung (21), eine Deckkörperwand und einen durch die Deckkörperwand festgelegten Deckkörperaufnahmeraum (23) aufweist; und dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) derart ausgebildet ist, dass er im Deckkörperaufnahmeraum (23) angeordnet werden kann.
  2. Kanal (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörper (20) den Grundkörperaufnahmeraum (13) abdeckt.
  3. Kanal (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörper (20) über dem Grundkörper (10) angeordnet ist.
  4. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörper (20) wenigstens eine Deckkörperbefestigungsvorrichtung (21) zur Befestigung an dem ersten Befestigungselement und/oder an einem zweiten Befestigungselement aufweist.
  5. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörper (20) am Grundkörper (10) befestigt ist.
  6. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Deckkörpers (20) und/oder des Grundkörpers (10) mit dem ersten und/oder dem zweiten Befestigungselement als Schraub-, Niet-, eine Clip-, Klebe-, Schweiß-, Klemm-, Rast- und/oder Steckverbindung ausgebildet ist.
  7. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Deckkörperwand und/oder der Grundkörperwand im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Kanals im Wesentlichen in einer U-Form ausgebildet ist, wobei der Deckkörper (20) zwischen den Schenkeln des U einen Deckkörpermittelbereich (27) aufweist und/oder der Grundkörper (10) zwischen den Schenkeln des U einen Grundkörpermittelbereich (17) aufweist.
  8. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Deckkörperwand im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Kanals und/oder der Querschnitt der Grundkörperwand im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Kanals im Wesentlichen in einer Hutform ausgebildet ist.
  9. Kanal (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörper (20) im Bereich der jeweiligen Seitenflansche des Huts eine Deckkörperauflage (24) aufweist.
  10. Kanal (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) zwischen den jeweiligen Seitenflanschen des Huts eine Grundkörperbodenfläche (14) aufweist.
  11. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörperwand wenigstens zwei Grundkörperseitenwände (16) aufweist, die durch den Grundkörpermittelbereich (17) verbunden sind; die Deckkörperwand wenigstens zwei Deckkörperseitenwände (26) aufweist, die durch den Deckkörpermittelbereich (27) verbunden sind; wenigstens eine Grundkörperseitenwand (16) parallel zur entsprechenden Deckkörperseitenwand (26) ist, der Grundkörpermittelbereich (17) parallel zum entsprechenden Deckkörpermittelbereich (27) ist und/oder die Grundkörperbodenfläche (14) parallel zur Deckkörperauflage (24) ist.
  12. Kanal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörperwand eine Grundkörperseitenwand (16) aufweist, wobei sich der Grundkörpermittelberiech (27) von der Grundkörperseitenwand (26) weg erstreckt und/oder die Deckkörperwand eine Deckkörperseitenwand (26) aufweist, wobei sich ein Deckkörpermittelbereich (27) von der Deckkörperseitenwand (26) weg erstreckt.
  13. Kanal (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörperseitenwand (16) parallel zur Deckkörperseitenwand (26) ist, der Grundkörpermittelbereich (17) parallel zum entsprechenden Deckkörpermittelbereich (27) ist, und/oder die Grundkörperbodenfläche (14) parallel zur Deckkörperauflage (24) ist.
  14. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (10) und dem Deckkörper (20), insbesondere zwischen der Grundkörperseitenwand (16) und dem Deckkörpermittelbereich (27), eine Zuführöffnung zur Leitungszuführung festgelegt ist.
  15. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörperaufnahmeraum (23) über eine äußere Zuführöffnung (61) zugänglich ist und der Grundkörperaufnahmeraum (13) über eine innere Zuführöffnung (62) zugänglich ist.
  16. Kanal (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Zuführöffnung (61) zwischen einem Endbereich eines Schenkels des Deckkörpers (20) und der Grundkörperbodenfläche (14) und/oder dem Grundkörpermittelbereich (17) ausgebildet ist.
  17. Kanal (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zuführöffnung (62) zwischen einem Endbereich eines Schenkels des Grundkörpers (10) und dem Deckkörpermittelbereich (27) ausgebildet ist.
  18. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (1) einen Zuleitungskanal (60) aufweist, wobei der Zuleitungskanal (60) von der Innenseite einer Deckkörperseitenwand (26) und der Außenseite der entsprechend benachbarten Grundkörperseitenwand (16) begrenzt ist.
  19. Kanal (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuleitungskanal (60) über die Grundkörperseitenwand (16) zum Grundkörperaufnahmeraum (13) mündet.
  20. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörper (20) den Grundkörper (10) zumindest teilweise umschließt und/oder die innere Zuführöffnung (62) abdeckt.
  21. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörper (20) den Grundkörperaufnahmeraum (13) und die Grundkörperseitenwände (16) umgreift.
  22. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuleitungskanal (60) zwischen wenigstens einem der Schenkel des U bzw. einem der Seitenflansche des Grundkörpers (10) und des Deckkörpers (20) ausgebildet ist.
  23. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Zuführöffnung (61) einen Eingangsbereich des Zuleitungskanals (60) bildet.
  24. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zuführöffnung (62) einen Ausgangsbereich des Zuleitungskanals (60) bildet.
  25. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörperwand einen Grundkörperleitungszuführbereich (15) aufweist und/oder die Deckkörperwand einen Deckkörperleitungszuführbereich (25) aufweist.
  26. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zuführöffnung (62) bzw. der Grundkörperzuführbereich (15) versetzt und/oder verdreht zur äußeren Zuführöffnung (61) bzw. zum Deckkörperzuführbereich (25) gerichtet ist.
  27. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zuführöffnung (62) bzw. der Grundkörperzuführbereich (15) und die äußere Zuführöffnung (61) bzw. der Deckkörperzuführbereich (25) jeweils auf der gleichen Seite des Kanals (1) angeordnet sind.
  28. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zuführöffnung (62) bzw. der Grundkörperzuführbereich (15) und die äußere Zuführöffnung (61) bzw. der Deckkörperzuführbereich (25) jeweils auf unterschiedlichen Seiten des Kanals (1) angeordnet sind.
  29. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörperleitungszuführbereich (15) wenigstens eine Zuführaussparung und / oder eine Zuführauswölbung aufweist.
  30. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörperleitungszuführbereich (25) eine Zuführaussparung und/oder eine Zuführauswölbung aufweist.
  31. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörperaufnahmeraum (13) Bereiche und/oder Mittel zur Anordnung von Installationsgeräten (40), insbesondere elektrischen Installationsgeräten, aufweist.
  32. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (1) zur Montage im Außenbereich ausgebildet ist.
  33. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (1) zur Leitungsführung, insbesondere zur Führung einer elektrischen Leitung (50, 51), ausgebildet ist.
  34. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckkörper (20) entsprechend der Form des Grundkörpers (10) ausgebildet ist.
  35. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Niveau der Deckkörperauflage (24) im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie die Grundkörperbodenfläche (14) liegt.
  36. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen die Höhe einer Deckkörperseitenwand (26) die Höhe des Deckkörpers (HD) und die Höhe einer Grundkörperseitenwand (16) die Höhe des Grundkörpers (HG) festlegt; und wobei die Höhe der Deckkörperseitenwand (HD) größer als die Höhe der Grundköperseitenwand (HG) ist und/oder die Länge des Deckkörpermittelbereichs (LD) länger als die Länge des Grundkörpermittelbereichs (LG) ist.
  37. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckkörperauflage (24) im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung des Kanals (1) eine größere Länge und/oder Tiefe aufweist als die Grundkörperbodenfläche (14) im Schnitt senkrecht zur Längsrichtung des Kanals (1).
  38. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörperaufnahmeraum (13) und/oder im Deckkörperaufnahmeraum (23) wenigstens eine Leitungsbefestigungsvorrichtung und/oder eine Leitungshilfsführungsvorrichtung angeordnet ist.
  39. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (1) wenigstens eine schwitzwasserabführende Folie (91, 92) aufweist, wobei sich die schwitzwasserabführende Folie (91, 92) im Wesentlichen vom Grundkörperaufnahmeraum (13) und/oder Deckkörperaufnahmeraum (23) nach unten bzw. außen, insbesondere über den Zuleitungskanal (60), erstreckt, wobei die schwitzwasserabführende Folie (91, 92) im Wesentlichen im Kanal angeordnete Installationsgeräte (40) und/oder Leitungen abdeckt.
  40. Kanal (1) nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die schwitzwasserabführende Folie (91, 92) am Deckkörper (20), Grundkörper (10), am Installationsgerät (40) und/oder an einem Installationsgerätesockel (41), insbesondere durch eine Schraub-, Clip-, Schweiß- und/oder Klebeverbindung, befestigt ist.
  41. Kanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) im Grundkörperaufnahmeraum (13) wenigstens eine Öffnung zum Abführen von Feuchtigkeit und/oder Schwitzwasser aufweist, insbesondere eine Schwitzwasserbohrung (93) und/oder eine Nut.
  42. Montagesystem (2) mit wenigstens einem Profilelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagesystem (2) einen Kanal (1) zur Leitungsführung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  43. Montagesystem (2) nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement wenigstens ein Profilelement (30), ein Tragelement oder ein Befestigungswinkel des Montagesystems ist.
  44. Montagesystem (2) nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagesystem (2) zur Anordnung an einem Dach (70) ausgebildet ist.
  45. Montagesystem (2) nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (1) zur Leitungsführung von Stromleitungen und Steuerleitungen (50, 51) einer Solarenergieanlage (80) ausgebildet ist.
  46. Installation für die Aufnahme von elektrischen Leitungen einer Solarenergieanlage (80), umfassend einen Kanal (1) nach einen der Ansprüche 1 bis 41 und/oder ein Montagesystem (2) nach einen der Ansprüche 42 bis 4245 und wenigstens ein Solarpanel/Solarmoduls (80), wobei in dem Kanal (1) wenigstens eine Stromleitung und/oder eine Steuerleitung (50, 51) des Solarpanels/Solarmoduls (80) verlegt ist.
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