DE102009026022A1 - Verfahren zur Herstellung eines Schmucksteines, Schmuckstein sowie Schmuckstück - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Schmucksteines (1), bei welchem der Schmuckstein (1) aus mehreren Schichten (2, 4, 5) aufgebaut wird und wenigstens eine Schicht (2) menschliches und/oder tierisches Material, insbesondere Zellen, eingeschlossen aufweist, ist vorgesehen, dass menschliche oder tierische Zellen (3) in ein klares, durchsichtiges Kunststoffmaterial (2) luftdicht eingeschlossen, insbesondere eingegossen, werden, dass das Kunststoffmaterial (2) mit einer Deckschicht (4) aus Glas, insbesondere geschliffenem Glas, verklebt wird und dass auf der von der Deckschicht (4) abgewandten Seite des Kunststoffmaterials (2) eine Glasscheibe (5), insbesondere eine verspiegelte Glasscheibe, aufgeklebt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schmucksteines, bei welchem der Schmuckstein aus mehreren Schichten aufgebaut wird und wenigstens eine Schicht menschliches und/oder tierisches Material, insbesondere Zellen, eingeschlossen aufweist, sowie auf einen mit einem derartigen Verfahren hergestellten Schmuckstein und ein Schmuckstück, welches einen derartigen Schmuckstein enthält.
  • Schmucksteine, entweder natürliche oder synthetische, werden schon seit urdenklichen Zeiten für die Herstellung von Schmuckstücken verwendet. Ein bekanntes Verfahren zur synthetischen Herstellung von Schmucksteinen ist es, beispielsweise aus Kohlenstoff unter Verwendung von sehr hohen Drücken Diamanten herzustellen. In letzter Zeit hat es sich darüber hinaus immer mehr durchgesetzt, beispielsweise aus der Asche von verstorbenen Menschen oder Tieren künstliche Diamanten zu erzeugen, welche dann als Erinnerungsstücke in ein Schmuckstück integriert werden können oder auch als solche aufbewahrt werden können. Derartige Verfahren zur Herstellung von Diamanten aus der Asche von Verstorbenen, sei es Menschen oder Tiere, sind einerseits aus ethischen Gründen zu hinterfragen und andererseits mit sehr hohen Kosten verbunden. Weiters ist zu bedenken, daß die Asche einer herkömmlichen Einäscherung für derartige Zwecke nicht geeignet ist und daß das Verfahren speziell geführt werden muß, um überhaupt Kohlenstoff zu erzielen, welcher für ein derartiges Verfahren eingesetzt werden kann. Aufgrund der hohen Kosten und der bestehenden, ethischen Bedenken konnten sich derartige Verfahren nicht durchsetzen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schmuckstein herzustellen, in welchem in wenigstens einer Schicht menschliches und/oder tierisches Material eingeschlossen ist, gegen welches keine ethischen Bedenken bestehen, und welches Verfahren schnell, einfach und mit geringen Kosten durchgeführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird das erfindungsgemäße Verfahren so geführt, daß menschliche oder tierische Zellen in ein klares, durchsichtiges Kunststoffmaterial luftdicht eingeschlossen, insbesondere eingegossen, werden, daß das Kunststoffmaterial mit einer Deckschicht aus Glas, insbesondere geschliffenem Glas, verklebt wird und daß auf der von der Deckschicht abgewandte Seite des Kunststoffmaterials eine Glasscheibe, insbesondere eine verspiegelte Glasscheibe, aufgeklebt wird. Indem menschliche und/oder tierische Zellen in ein klares, durchsichtiges Kunststoffmaterial luftdicht eingeschlossen, insbesondere eingegossen, werden, kann mit beispielsweise lediglich einem oder mehreren Haaren, einem Fellstückchen oder dgl. das Auslan gen gefunden werden. Darüber hinaus gelingt es, indem das Kunststoffmaterial mit einer Deckschicht aus Glas, insbesondere geschliffenem Glas, versehen wird, einen Schmuckstein herzustellen, welcher aufgrund der glänzend ausgebildeten Deckschicht einem geschliffenen Edelstein oder Halbedelstein sehr ähnlich sieht, ohne daß die aufwendigen und kostenintensiven Verfahren, wie sie zur Herstellung von beispielsweise Diamanten erforderlich sind, eingesetzt werden müssen. Dadurch, daß auf der von der Deckschicht abgewandten Seite des Kunststoffmaterials zusätzlich eine verspiegelte Glasscheibe bzw. ein Spiegel aufgeklebt wird, gelingt es, dem so hergestellten Stein weiteren Glanz und Volumen zu verleihen, so daß er einem natürlich vorkommenden Edelstein, welcher Einschlüsse aufweist, sehr stark ähnelt.
  • Weitere, besondere Effekte können dadurch erzielt werden, daß das Verfahren so geführt wird, daß die menschlichen und/oder tierischen Zellen vor ihrem Einschluß in das Kunststoffmaterial einer Aufschlußbehandlung, insbesondere einem Auflösen, unterworfen werden. Indem die menschlichen und/oder tierischen Zellen vor ihrem Einschluß in das Kunststoffmaterial einer Aufschlußbehandlung, insbesondere einem Auflösen, oder auch einem Suspendieren unterworfen werden, gelingt es, durch Einsatz von geringsten Mengen an Zellmaterial, beliebig geformte Einschlüsse in dem Schmuckstein herzustellen, welche sowohl in Form als auch Volumen beliebig variiert werden können.
  • Indem das Verfahren so geführt wird, daß die menschlichen und/oder tierischen Zellen zusätzlich einer Färbebehandlung unterworfen werden, kann weiters neben der Ähnlichkeit zu einem natürlich vorkommenden Edelstein mit Einschlüssen auch der Effekt erzielt werden, daß sich die Einschlüsse von dem Stein deutlich sowohl farblich als auch strukturell abheben, wie dies beispielsweise bei natürlich vorkommendem Bernstein häufig der Fall ist, und daß aufgrund der Tatsache, daß die menschlichen und/oder tierischen Zellen beliebig in das Kunststoffmaterial eingebracht werden können, auch beliebige Formen der Einschlüsse erzielt werden können, so daß neben Farbeffekten auch optische und/oder geometrische Effekte, wie beispielsweise figürliche Darstellungen, erzielt werden können.
  • Indem das Verfahren so geführt wird, daß die menschlichen und/oder tierischen Zellen in Polymethylmethacrylat eingegossen werden, gelingt es, mit einem gängigen, gießfähigen, zur Verfügung stehenden Kunststoff die in dem Schmuckstein enthaltende Kunststoffschicht herzustellen, in welcher die menschlichen und/oder tierischen Zellen eingeschlossen sind und zusätzlich kann ein klarer und durchsichtiger Kunststoffkern des Schmucksteins einfach und rasch hergestellt werden.
  • Indem, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung entspricht, das Polymethylmethacrylat vor dem Gießen einer Färbebehandlung unterworfen wird, gelingt es zusätzlich, die Ähnlichkeit mit natürlich vorkommenden Edelsteinen bzw. Halbedelsteinen zu verstärken, indem beispielsweise eine grüne Farbe, wie für Smaragde, oder eine gelbe Farbe, wie bei Bernstein bzw. Citrin oder dgl., gewählt wird.
  • Um den Stein insgesamt größer bzw. voluminöser erscheinen zu lassen und auch die Ähnlichkeit mit natürlichen Schmucksteinen weiter zu erhöhen, wird das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt so weitergebildet, daß die Glasscheibe mit einer farbigen oder Silberverspiegelung eingesetzt wird. Durch Einsatz einer farbigen Verspiegelung kann die Ähnlichkeit mit natürlichen Edelsteinen weiter vergrößert werden und darüber hinaus können die Farbeffekte weiter verbessert werden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt weiterhin auf einen Schmuckstein ab, welcher eine lange Lebensdauer besitzt sowie Schlag- bzw. Kratzbeständigkeit aufweist und beliebige optische Effekte erzielen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Schmuckstein, welcher aus einem mehrschichtigen Aufbau besteht, wobei er in wenigstens eine Schicht menschliches und/oder tierisches Material eingeschlossen aufweist, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Schmuckstein in einem durchsichtigen Kunststoffmaterial menschliche und/oder tierische Zellen eingeschlossen aufweist, zusätzlich eine Deckschicht aus insbesondere geschliffenem Glas sowie auf der von der Deckschicht abgewandten Seite des Schmucksteines eine Glasscheibe, insbesondere verspiegelte Glasscheibe, aufweist. Indem der Schmuckstein in einem durchsichtigen Kunststoffmaterial menschliche und/oder tierische Zellen eingeschlossen aufweist, kann ein Schmuckstein zur Verfügung gestellt werden, welcher beispielsweise Andenken an Menschen oder Tiere enthält, wie beispielsweise Haare bzw. Haarteilchen, Hautschüppchen oder dgl., und zusätzlich durch das Vorhandensein einer Deckschicht aus Glas, insbesondere geschliffenem Glas, eine Wirkung, welche einem natürlich vorkommenden Edelstein sehr stark ähnelt, erzielt werden kann. Das Vorsehen einer verspiegelten Glasscheibe auf der von der Deckschicht abgewandten Seite verstärkt die Ähnlichkeit mit einem natürlich oder synthetisch hergestellten Schmuckstein, wie einem Diamanten, Saphir, Rubin oder dgl., wobei, falls vor allem Ähnlichkeiten mit farbigen Edelsteinen bzw. Halbedelsteinen erzielt werden sollen, sowohl das Glas als auch die Kunststoffschicht entweder jeweils einzeln oder alle Schichten gemeinsam gefärbt eingesetzt werden können.
  • Zur Erzielung von beliebigen Effekten und um die Einschlüsse in dem Schmuckstein deutlicher hervorzuheben, wird der erfindungsgemäße Schmuckstein bevorzugt so eingesetzt, daß die menschlichen und/oder tierischen Zellen und/oder das menschliche und/oder tierische Material, weiche(s) in dem Schmuckstein enthalten ist (sind), eingefärbt bzw. gefärbt ist (sind). Das Einfärben des menschlichen und/oder tierischen Materials kann hiebei entweder direkt an dem festen Material vorgenommen werden, indem beispielsweise Haare oder Hautzellen pulverisiert und anschließend gefärbt werden, oder an dem flüssigen, aufgelösten oder suspendierten Material, wobei lediglich die Flüssigkeit gefärbt wird, in welchem Fall beliebige Effekte durch den Einschluß erzielt werden können.
  • Indem auf der Rückseite bzw. auf der von der Deckschicht abgewandten Seite des Schmucksteines eine verspiegelte Glasscheibe bzw. ein Spiegel, welche(r) farbig oder mit Silber verspiegelt ist, aufgebracht wird, gelingt es, den Eindruck eines großen Volumens des Steins zu erwecken, und darüber hinaus wird der Glanz bzw. das Feuer des Steins weiter erhöht.
  • Derartige Schmucksteine können, wie dies der vorliegenden Erfindung entspricht, in Schmuckstücken eingesetzt werden, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung ein derartiges Schmuckstück im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der wenigstens eine Schmuckstein in einer ringförmig ausgebildeten Fassung aufgenommen ist. Durch Einsatz einer ringförmig ausgebildeten Fassung für den Schmuckstein gelingt es, den Effekt bzw. die Wirkung des Schmucksteins weiter zu unterstreichen, wobei es sich als besonders günstig erwiesen hat, die Unterseite des Schmucksteines so weit wie möglich frei zu halten bzw. die Fassung so auszubilden, daß sie die Unterseite des Schmucksteines so wenig wie möglich übergreift, um den Glanz bzw. das Feuer des Schmucksteines so wenig wie möglich durch die Fassung zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Schmuckstein mit zwei Deckschichten aus Glas;
  • 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Schmuckstein mit einer Deckschicht aus Glas und einer von der Deckschicht abgewandten, verspiegelten Glasschicht; und
  • 3 eine Ansicht durch einen erfindungsgemäßen Schmuckstein, auf welchem eine Deckschicht aus geschliffenem Glas sowie eine Spiegelschicht auf seiner Unterseite aufgebracht ist.
  • In 1 ist mit 1 ein Schmuckstein bezeichnet, welcher einen dreischichtigen Aufbau aufweist, wobei die mittlere Schicht 2 aus Kunststoff, insbesondere gegossenem Polymethylmethacrylat, besteht. In der Kunststoffschicht 2 ist ein Einschluß 3 enthalten, welcher aus menschlichen und/oder tierischen Zellen besteht, wobei im vorliegenden Fall die menschlichen und/oder tierischen Zellen einen gefärbten Einschluß 3 in der Kunststoffschicht 2 ausbilden.
  • Die Deckschicht 4 ebenso wie die von der Deckschicht 4 abgewandte Grundschicht 5 des Schmucksteines 1 sind hiebei aus Glasschichten ausgebildet, welche unsichtbar mit dem Kunststoff 2 verklebt sind, so daß der gesamte Stein 1 in der Draufsicht als ganzer Glasstein erscheint und eine beständige, insbesondere kratzfeste Oberfläche aufweist.
  • In 2 ist wiederum ein Schmuckstein 1 dargestellt, dessen Kunststoffkern 2 einen Einschluß 3 aufweist, wobei auch hier der Einschluß 3 durch Eingießen von gefärbten, menschlichen und/oder tierischen Zellen in den Kunststoff 2 erzielt wurde.
  • Bei der Darstellung gemäß 2 ist wiederum eine Deckschicht 4 vorgesehen, welche wiederum aus einer Glasschicht besteht.
  • Die von der Deckschicht 4 abgewandte Schicht 5 ist im Fall der Darstellung gemäß 2 wiederum aus einer Glasschicht 5 gebildet, wobei abweichend von der Darstellung gemäß 1 eine verspiegelte Glasschicht 5 eingesetzt wurde, wodurch der Effekt eines größeren Volumens und eines höheren Glanzes des Steins 1 erzielt wurde.
  • Die Darstellung gemäß 3 zeigt wiederum einen Stein 1, in dessen Kunststoffschicht 2 ein Einschluß 3 aus menschlichen und/oder tierischen Zellen eingegossen ist, wobei in 3 die Deckschicht 4 aus geschliffenem Glas gebildet ist, wodurch die Wirkung eines Edelsteins, insbesondere eines geschliffenen Edelsteins erzielt wird. Die von der Deckschicht 4 abgewandte Schicht 5 ist wiederum als verspiegelte Glasschicht ausgebildet, so daß insgesamt der Eindruck eines großvolumigen, hell glänzenden Edelsteins erzielt wird.
  • Selbstverständlich kann jede der Schichten 2, 4 und 5 als auch der Einschluß 3 aus menschlichem und/oder tierischem Material für sich gesehen allein gefärbt sein oder alle Schichten gefärbt ausgebildet sein, wobei nicht unbedingt sämtliche Schichten die gleiche Farbstellung aufweisen müssen, so daß weitere changierende Effekte erzielt werden können und insbesondere der Eindruck eines Edelsteins, welcher natürliche Einschlüsse aufweist, erzielt werden kann.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Schmucksteines, bei welchem der Schmuckstein aus mehreren Schichten aufgebaut wird und wenigstens eine Schicht menschliches und/oder tierisches Material, insbesondere Zellen, eingeschlossen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß menschliche oder tierische Zellen (3) in ein klares, durchsichtiges Kunststoffmaterial (2) luftdicht eingeschlossen, insbesondere eingegossen, werden, daß das Kunststoffmaterial (2) mit einer Deckschicht (4) aus Glas, insbesondere geschliffenem Glas, verklebt wird und daß auf der von der Deckschicht (4) abgewandte Seite des Kunststoffmaterials (2) eine Glasscheibe (5), insbesondere eine verspiegelte Glasscheibe, aufgeklebt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die menschlichen und/oder tierischen Zellen (3) vor ihrem Einschluß in das Kunststoffmaterial (2) einer Aufschlußbehandlung, insbesondere einem Auflösen, unterworfen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die menschlichen und/oder tierischen Zellen (3) zusätzlich einer Färbebehandlung unterworfen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die menschlichen und/oder tierischen Zellen (3) in Polymethylmethacrylat (2) eingegossen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymethylmethacrylat (2) vor dem Gießen einer Färbebehandlung unterworfen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (5) mit einer farbigen oder Silberverspiegelung eingesetzt wird.
  7. Schmuckstein, bestehend aus einem mehrschichtigen Aufbau, wobei in wenigstens einer Schicht menschliches und/oder tierisches Material eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmuckstein (1) in einem durchsichtigen Kunststoffmaterial (2) menschliche und/oder tierische Zellen (3) eingeschlossen aufweist, zusätzlich eine Deckschicht (4) aus insbesondere geschliffenem Glas sowie auf der von der Deckschicht (4) abgewandten Seite des Schmucksteines eine Glasscheibe (5), insbesondere verspiegelte Glasscheibe, aufweist.
  8. Schmuckstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeschlossene, menschliche und/oder tierische Material (3) gefärbt ist.
  9. Schmuckstein nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (5) farbig oder mit Silber verspiegelt ist.
  10. Schmuckstück, enthaltend wenigstens einen Schmuckstein nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schmuckstein (1) in einer ringförmig ausgebildeten Fassung aufgenommen ist.
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