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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten
in unterhalb einer Kochfeldebene weisender Richtung mit einer Kochdunst-Eintrittseinrichtung,
die – zur Vermeidung des Austrittes von Geruchsstoffen
bei ausgeschaltetem Lüftermotor durch die Kochdunst-Eintrittsöffnung nach
oben – eine abnehmbare, deckelförmige Verschließeinrichtung
umfasst, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmalen.
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Aus
der
DE 10 2007
002 241 A1 geht eine Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten
in unterhalb der Kochfeldebene liegender Richtung hervor, bei welcher
die Eintrittsöffnung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung – beispielsweise
im Falle des Stillstandes des Lüftermotors – durch
ein nach oben in die 12-Uhr-Position drehbares, plattenförmiges
Verschließelement verschließbar ist, wobei dieses
Verschließelement im Betriebszustand der dortigen Kochdunstabzugsvorrichtung
unter Freigabe der Eintrittsöffnung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
zur Seite in eine 3-Uhr- oder 9-Uhr-Positition drehbar ist.
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Der
Herstellungsaufwand für die aus der
DE 10 2007 002 241 A1 bekannte
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten ist aufgrund des
Vorsehens eines drehbaren, plattenförmigen Verschließelementes nicht
unerheblich.
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Der
dort nennenswerte Herstellungsaufwand hat zur Folge, dass auch die
Herstellungskosten dieser bekannten Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten
erhöht sind.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Vorrichtung
zum Abzug von Kochdünsten in unterhalb der Kochfeldebene weisender
Richtung, welche das Problem des Austrittes von Geruchsstoffen aus
der Kochdunst-Eintrittsöffnung selbst bei abgeschaltetem
Lüftermotor nicht kennt und dennoch – zur Erschließung
eines Massenmarktes – einfach und damit besonders kostengünstig
herstellbar ist.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Besonders bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Kochdunst-Eintrittseinrichtung mit abnehmbarer, deckelförmiger Verschließeinrichtung,
von schräg rechts oben, wobei ein Abluftkanal etwa in der
Mitte der Länge der Kochdunst-Eintrittseinrichtung seitlich
aus dieser herausführt;
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2 einen
schematischen Querschnitt durch eine Seite einer besonders einfach
und kostengünstig herzustellenden Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kochdunst-Eintrittseinrichtung
mit tiefgezogenem Abdeckrahmen, in dessen rechtwinkelig ausgestalteten
Falz eine deckelförmige Verschließeinrichtung
mit rechtwinkelig ausgestaltetem Randbereich passgenau und dicht
eingreift, wobei an dem Abdeckrahmen – stromabwärts
unmittelbar anschließend – ein kanalförmiger
Abschnitt der Kochdunst-Eintrittseinrichtung vorgesehen ist wobei
der Abdeckrahmen – aufgrund einer Montage in einem Falz
auf der Oberseite der Arbeitsplatte – flächenbündig
mit der Oberseite der Arbeitsplatte abschließt und wobei
eine Spannklammer mit Klemmschraube un terhalb der Arbeitsplatte
an der Außenseite des kanalförmigen Abschnittes
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung zum Festklemmen der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
an der Oberseite und an der Unterseite der Arbeitsplatte vorgesehen
ist;
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3 einen
schematischen Querschnitt durch eine Seite einer erfindungsgemäßen
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, wobei der Abdeckrahmen in Richtung
der Kochdunst-Eintrittsöffnung weisend – zur Vereinfachung
der Reinigung – einen Schrägfalz aufweist, in
welchen eine korrespondierend ausgestaltete, deckelförmige
Verschließeinrichtung passgenau und dicht eingreift, wobei
an dem Abdeckrahmen – stromabwärts unmittelbar
anschließend – ein kanalförmiger Abschnitt
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung vorgesehen ist, wobei der Abdeckrahmen – aufgrund
einer Montage in einem Falz auf der Oberseite der Arbeitsplatte – flächenbündig
mit der Oberseite der Arbeitsplatte abschließt und wobei
eine Spannklammer mit Klemmschraube unterhalb der Arbeitsplatte
an der Außenseite des kanalförmigen Abschnittes
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung zum Festklemmen der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
an der Oberseite und an der Unterseite der Arbeitsplatte vorgesehen
ist;
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4 einen
schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, bei welcher der Abluftkanal in Unterbaumontage – beispielsweise
an einer Natur- oder Kunststein-Arbeitsplatte – fest angebracht
ist und eine Kombination aus Abdeckrahmen, daran unmittelbar stromabwärts
angebrachtem kanalartigen Einsatz und darin vorgesehenem Fettfilter,
in Einhängetechnik und auf der Oberfläche der
Arbeitsplatte aufsitzend sowie passgenau und dicht in den stromaufwärtigen
Abschnitt des Unterbau-Abluftkanales einhängbar ist, wobei
der Unterbau-Abluftkanal im Querschnitt knickfrei, stufenfrei und
kontinuierlich gebogen ausgebildet ist und wobei in der unterhalb
der Kochdunst-Eintrittsöffnung liegenden Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
eine Flüssigkeits-Auffangrinne vorgesehen ist, in welche eine
reversibel herausnehmbare und entleerbare Auffangschale einsetzbar
ist, wobei die Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung in diesem
Bereich in Form einer in die Flüssigkeits-Auffangrinne
ablaufenden Abtropfnase ausgebildet ist;
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5 einen
schematischen Querschnitt durch eine Seite einer erfindungsgemäßen
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, bei welcher ein Abluftkanal in Unterbaumontage
beispielsweise an einer Kunststoff-Arbeitsplatte fest angebracht
ist und eine Kombination aus Abdeckrahmen, kanalartigem Ansatz und
Fettfilter in Einhängetechnik in den stromaufwärtigen
Abschnitt des Abluftkanales dicht und passgenau einhängbar
ist, wobei der Abdeckrahmen flächenbündig mit
der Oberfläche der Arbeitsplatte in einen kantenwärtigen
Falz der Arbeitsplatte einsetzbar ist und wobei der Abdeckrahmen – in
Richtung der Kochdunst-Eintrittsöffnung weisend – einen
Falz zur Auflage sowie zum dichten Eingriff einer deckelförmigen
Verschließeinrichtung trägt;
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6 einen
schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, deren Abluftkanal (3) auf
der Oberfläche beispielsweise einer Granitplatten-Arbeitsfläche
in Aufsetz-Technik angebracht ist, wobei eine Kombination aus Abdeckrahmen,
daran angebrachtem kurzen kanalförmigen Ansatz und Fettfilter
in den stromaufwärtigen Abschnitt des Abluftkanales (3)
mittels Einhängetechnik passgenau und dicht einhängbar
ist, wobei auch der Abdeckrahmen auf der Arbeitsplatte aufsatzförmig
aufliegt und die auf der Oberfläche der Arbeitsplatte aufliegenden
Aufsetz-Bestandteile des Abluftkanales (3) überragend
umschließt und wobei in der unterhalb der Kochdunst-Eintrittsöffnung
liegenden Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung eine Flüssigkeits-Auffangrille
vorgesehen ist, in welche eine reversibel herausnehmbare und entleerbare Auffangschale
einsetzbar ist, wobei die Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in diesem Bereich in Form einer in die Flüssigkeits-Auffangrille
ablaufenden Abtropfnase ausgebildet ist;
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7 einen
schematischen Querschnitt durch eine Seite einer erfindungsgemäßen
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, deren Abluftkanal (3) in
einem kochdunst-eintrittsöffnungswärtigen Falz
auf der Oberseite beispielsweise einer Granitplatten-Arbeitsfläche
angebracht ist, wobei eine Kombination aus Abdeckrahmen, daran angebrachtem
kurzen kanalförmigen Ansatz und Fettfilter in den stromaufwärtigen
Abschnitt des Abluftkanales (3) mittels Einhängetechnik
passgenau und dicht einhängbar ist, wobei auch der Abdeckrahmen
in dem kochdunst-eintrittsöffnungswärtigen Falz
auf der Oberseite der Arbeitsplatte aufliegt und die in dieser Nut
bereits aufliegenden Aufsetz-Bestandteile des Abluftkanales (3) überragend
umschließt, so dass der Abdeckrahmen bündig mit
der Oberfläche der Arbeitsplatte abschließt;
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8 einen
schematischen Querschnitt durch eine Seite einer erfindungsgemäßen
Kochdunst-Eintrittseinrichtung wobei auf der Unterseite der deckelförmigen
Verschließeinrichtung zur Erhöhung der Pflegeleichtigkeit
und Verbesserung der Reinigbarkeit ein Falz zur Positionierung und
Zentrierung der deckelförmigen Verschließeinrichtung
gegenüber dem zu diesem Deckel-Falz korrespondierend ausgestalteten
Innenrand des Abdeckrahmens vorgesehen ist und wobei die Oberseite
des Abdeckrahmens eben oder schräg in Richtung der Kochdunst-Eintrittsöffnung
abfallend ausgebildet ist, wobei die oberhalb dieser Ebene oder
Schrägung des Abdeckrahmens befindliche Flanke des Falzes
der deckelförmigen Verschließeinrichtung an die
Schrägung des Abdeckrahmens angepasst ist und wobei der
Abdeckrahmen der Kochdunst-Eintrittseinrichtung – zur Gewährleistung
eines flächenbündigen Abschlusses mit der Oberseite
der Arbeitsplatte – in einem Falz aufsitzt, welcher auf
der Oberseite der Arbeitsplatte und in deren kochdunst-eintrittsöffnungswärtigen
Randbereichen ausgebildet ist und wobei eine Spannklammer mit Klemmschraube
unterhalb der Arbeitsplatte an der Außenseite des kanalförmigen
Abschnittes der Kochdunst-Eintrittseinrichtung zum Festklemmen der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung an dem Falz auf der Oberseite der
Arbeitsplatte und an der Unterseite der Arbeitsplatte vorgesehen
ist;
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9 einen
schematischen Querschnitt durch eine Seite einer erfindungsgemäßen
Kochdunst-Eintrittseinrichtung gemäß 8,
wobei der Abdeckrahmen der Kochdunst-Eintrittseinrichtung aufsatzförmig
auf der Oberseite der Arbeitsplatte erhaben aufsitzt;
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10 einen
schematischen Querschnitt durch eine Seite einer erfindungsgemäßen
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, bei welcher die Unterseite des Randbereiches
der deckelförmigen Verschließeinrichtung einen
Schrägfalz aufweist, zu welchem die Oberseite des Randbereiches
des Absaugschachtes der Arbeitsplatte korrespondierend ausgebildet
ist und bei welcher auf der Unterseite des Randbereiches des Absaugschachtes
der Arbeitsplatte ein Falz (29) vorgesehen ist, in welchem
die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) in Unterbaumontage
angebracht ist;
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11 einen
schematischen Querschnitt durch eine Seite einer erfindungsgemäßen
Kochdunst-Eintrittseinrichtung gemäß 10,
bei welcher die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) – ohne
Falz (29) – in Unterbaumontage direkt an der Unterseite der
Arbeitsplatte vorgesehen ist;
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12 einen
schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung mit senkrecht oder schräg
ausgerichteten Nuten in dem längsseitigen Randbereich der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung oder des Abdeckrahmens oder des kanalförmigen
Ansatzes unterhalb von dem Abdeckrahmen zum senkrecht oder schräg
ausgerichteten Einstecken der deckelförmigen Verschließeinrichtung
während des Betriebes der Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten,
wobei eine Spannklammer mit Klemmschraube unterhalb der Arbeitsplatte
an der Außenseite des kanalförmigen Abschnittes
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung zum Festklemmen der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
an der Oberseite und an der Unterseite der Arbeitsplatte vorgesehen
ist;
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13 eine
schematische Draufsicht auf die in 12 dargestellte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kochdunst-Eintrittseinrichtung mit in dem zu dem benutzten Kochfeld
gegenüberliegenden Randbereich der Kochdunst-Eintrittseinrichtung oder
des Abdeckrahmens oder des kanalförmigen Ansatzes unterhalb
des Abdeckrahmens schräg eingesteckter deckelförmiger
Verschließeinrichtung;
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14 einen
schematischen Querschnitt durch eine zwischen einem linksseitigen
Gas-Kochfeld und einem rechtsseitigen Ceran-Kochfeld gelegene, erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, wobei die deckelförmige
Verschließeinrichtung in eine senkrechte Nut – in
senkrechter Ausrichtung – in dem auf Seiten des linksseitigen
Gas-Kochfeldes befindlichen Randbereich der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
zur Verhinderung des Einsaugens der Gasflamme des Gas-Kochfeldes
eingesteckt ist;
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15 eine
schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße,
zwischen einem linksseitigen Gas-Kochfeld und einem rechtsseitigen
Ceran-Kochfeld gelegene Kochdunst-Eintrittseinrichtung, wobei die
deckelförmige Verschließeinrichtung zweiteilig – in
Bezug auf die Gesamtlänge (20) der Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) und rechtwinkelig zur Längsachse der Kochdunst-Eintrittsöffnung
zweigeteilt – ausgestaltet ist und lediglich in dem Bereich, zwischen
den tatsächlich benutzten Kochfeldern von der Kochdunst-Eintrittsöffnung
abgehoben und in senkrechter Ausrichtung in eine senkrechte Nut
im längsseitigen Randbereich der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
auf Seiten des linksseitigen Gas-Kochfeldes zur Verhinderung des
Einsaugens der Gasflamme des linksseitigen Gas-Kochfeldes eingesteckt
ist, während zur Verbesserung der Effizienz des Kochdunst-Absaugens
die deckelförmige Verschließeinrichtung zwischen
den nicht benutzten Kochfeldern auf dem dortigen Bereich der Kochdunst-Eintrittsöffnung
aufliegt;
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16 eine
schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße,
zwischen einem linksseitigen Gas-Kochfeld und einem rechtsseitigen
Ceran-Kochfeld gelegene Kochdunst-Eintrittseinrichtung, wobei die
deckelförmige Verschließeinrichtung zweiteilig – in
Bezug auf die Breite der Kochdunst-Eintrittsöffnung und
parallel zur Längsachse der Kochdunst-Eintrittsöffnung
zweigeteilt – ausgestaltet ist und lediglich auf der linken
Seite des Gas-Kochfeldes von der Kochdunst-Eintrittsöffnung hälftig
abgehoben und in senkrechter Ausrichtung in eine senkrechte Nut
im längsseitigen Randbereich der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
auf Seiten des linksseitigen Gas-Kochfeldes zur Verhinderung des Einsaugens
der Gasflamme des dortigen Gas-Kochfeldes eingesteckt ist, während
zur Verbesserung der Effizienz der erfindungsgemäßen
Kochdunst-Absaugvorrichtung die verbleibende Hälfte der
parallel zur Längsachse der Kochdunst-Eintrittsöffnung
zweigeteilten, deckelförmigen Verschließeinrichtung
auf dem dem Ceran-Kochfeld zugewandten, rechtsseitigen Bereich der
Kochdunst-Eintrittsöffnung aufliegt;
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17 einen
schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, welche im Bereich ihres Abluftkanales eine
Querschnitts-Aufweitung zum Einsatz eines schrägstehenden,
plattenförmigen Fettfilters mit besonders großer
Oberfläche aufweist, wobei zwei Spannklammern mit Klemmschrauben
unterhalb der Arbeitsplatte an den Außenseiten des kanalförmigen Abschnittes
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung zum Festklemmen der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
an der Oberseite und an der Unterseite der Arbeitsplatte vorgesehen
sind und wobei der Abdeckrahmen – in dessen rechtwinkelig
ausgestalteten Falz eine deckelförmige Verschließeinrichtung
mit rechtwinkelig ausgestaltetem Randbereich passgenau und dicht eingreift – aufgrund
einer Montage in einem Falz auf der Oberseite der Arbeitsplatte
flächenbündig mit der Oberseite der Arbeitsplatte
abschließt und wobei in der unterhalb der Kochdunst-Eintrittsöffnung
liegenden Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung eine Flüssigkeits-Auffangrinne
vorgesehen ist, in welche eine reversibel herausnehmbare und entleerbare Auffangschale
ein setzbar ist, wobei die Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in diesem Bereich in Form einer in die Flüssigkeits-Auffangrinne
ablaufenden Abtropfnase ausgebildet ist und wobei der in vertikaler
Hinsicht untenliegende Randbereich des Fettfilters auf einem halterartigen
Vorsprung (38) der Auffangschale (39) aufsitzt;
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18 einen
schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, welche – ohne Aufweitung
des Querschnittes des Abluftkanales – in dem stromaufwärtigen
Abschnitt ihres Abluftkanales einen zur Vergrößerung
seiner Durchströmfläche schrägstehenden Fettfilter
aufweist, wobei in der unterhalb der Kochdunst-Eintrittsöffnung
liegenden Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung eine Flüssigkeits-Auffangrinne
vorgesehen ist, in welche eine reversibel herausnehmbare und entleerbare
Auffangschale einsetzbar ist, wobei die Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in diesem Bereich in Form einer in die Flüssigkeits-Auffangrinne
ablaufenden Abtropfnase ausgebildet ist und wobei der in vertikaler
Hinsicht untenliegende Randbereich des Fettfilters auf einem halterartigen
Vorsprung (38) der Auffangschale (39) aufsitzt;
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19 einen
schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung, welche in dem Bereich ihres direkt
an die Kochdunst-Eintrittsöffnung stromabwärts
anschließenden, kanalartigen Ansatzes eine Querschnitts-Aufweitung
zum reversiblen Einsatz eines in der Gebrauchsstellung im wesentlichen
horizontal ausgerichteten, plattenförmigen Fettfilters
mit besonders großer Oberfläche aufweist;
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20 einen
schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung mit rückwärtigem
Luftaustritt, wobei in der Kochdunst-Eintrittseinrichtung mehrere
horizontal ausgerichtete Luftleitflächen – von
im Querschnitt gerader Form – unterschiedlicher Längen
voneinander in vertikaler Hinsicht zumindest etwas beabstandet vorgesehen
sind, wobei die rückwärtigen Enden der Luftleitflächen
in vertikaler Hinsicht übereinanderliegen und mit dem rückwärtigen
Luftaustritt strömungstechnisch in Verbindung stehen, während
die gegenüberliegenden, benutzerseitigen Enden der Luftleitflächen
derart gestaffelt und versetzt zueinander sind, dass die oberste
Luftleitfläche die kürzeste Länge und
die unterste Luftleitfläche die längste Länge aufweist,
so dass die Strömungsgeschwindigkeiten der von der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
angesaugten Kochdünste über die Gesamtlänge
der Kochdunst-Eintrittsöffnung gleich sind;
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21 einen
schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung mit rückwärtigem
Luftaustritt, wobei in der Kochdunst-Eintrittseinrichtung mehrere
horizontal ausgerichtete Luftleitflächen – von
im Querschnitt benutzerseitig nach oben aufgebogener Form – unterschiedlicher
Längen voneinander in vertikaler Hinsicht zumindest etwas
beabstandet vorgesehen sind, wobei die rückwärtigen
Enden der Luftleitflächen in vertikaler Hinsicht übereinanderliegen
und mit dem rückwärtigen Luftaustritt strömungstechnisch
in Verbindung stehen, während die gegenüberliegenden, benutzerseitigen
Enden der Luftleitflächen derart gestaffelt und versetzt
zueinander sind, dass die oberste Luftleitfläche die kürzeste
Länge und die unterste Luftleitfläche die längste
Länge aufweist, so dass die Strömungsgeschwindigkeiten
der von der Kochdunst-Eintrittseinrichtung angesaugten Kochdünste über
die Gesamtlänge der Kochdunst-Eintrittsöffnung
gleich sind;
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22 einen
schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung mit rückwärtigem
Luftaustritt, wobei in der Kochdunst-Eintrittseinrichtung mehrere
horizontal ausgerichtete Luftleitflächen – von
im Querschnitt benutzerseitig nach oben abgewinkelter Form – unterschiedlicher
Längen voneinander in vertikaler Hinsicht zumindest etwas
beabstandet vorgesehen sind, wobei die rückwärtigen
Enden der Luftleitflächen in vertikaler Hinsicht übereinanderliegen
und mit dem rückwärtigen Luftaustritt strömungstechnisch
in Verbindung stehen, während die gegenüberlie genden, benutzerseitigen
Enden der Luftleitflächen derart gestaffelt und versetzt
zueinander sind, dass die oberste Luftleitfläche die kürzeste
Länge und die unterste Luftleitfläche die längste
Länge aufweist, so dass die Strömungsgeschwindigkeiten
der von der Kochdunst-Eintrittseinrichtung angesaugten Kochdünste über
die Gesamtlänge der Kochdunst-Eintrittsöffnung
gleich sind;
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23 eine
schematische perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung von schräg rechts oben,
wobei randwärts und an der Unterseite der deckelförmigen
Verschließeinrichtung stirnseitig jeweils ein Bolzen zum zentrierenden
und positionierenden Eingriff in eine korrespondierende Bohrung
in dem Abdeckrahmen vorgesehen sind;
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24 eine
schematische perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung von schräg rechts oben,
wobei stirnseitig an der deckelförmigen Verschließeinrichtung jeweils
ein Zapfen zum zentrierenden und positionierenden Eingriff in eine
korrespondierende Aussparung in dem Abdeckrahmen vorgesehen sind;
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25 eine
schematische perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung von schräg rechts oben,
welche zwischen zwei Ceran-Kochfeldern mit Berührungs-Steuerung
in einer Küchenzeile vorgesehen ist, wobei selbst die obenliegendste
Schubladenreihe der Küchenzeile uneingeschränkt
nutzbar ist.
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Wie
bereits aus 1 hervorgeht, umfasst die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten eine Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2), welche in vertikal unterhalb einer Kochfeldebene (1) weisender
Richtung ausgerichtet ist und in diese Richtung die abgesaugten
Kochdünste an einen Abluftkanal (3) abgibt.
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Diese
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) ist in der Regel reversibel öffenbar
und verschließbar.
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Vorzugsweise
ist die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) in einer Draufsicht
rechteckig oder schlitzförmig oder spaltförmig
oder längsförmig ausgestaltet.
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In
der Regel setzen an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2)
ein oder mehrere Abluftkanäle (3) mittelbar oder
unmittelbar stromabwärts an.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten ist die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) mit mindestens einer ein- oder mehrteiligen, abnehmbaren
deckelförmigen Verschließeinrichtung (5)
zum reversiblen Verschließen der Eintrittsöffnung (4)
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) verschließbar.
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In
der Regel weist die deckelförmige Verschließeinrichtung
(5) eine oder mehrere Eingriffsöffnungen (36)
oder Eingriffsvertiefungen oder einen oder mehrere griffförmige
Vorsprünge auf.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten kann die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) mindestens einen ein- oder mehrteiligen Abdeckrahmen
(6) umfassen, welcher die Eintrittsöffnung (4)
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) allseitig umschließt
oder zumindest auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Eintrittsöffnung
(4) ausgebildet ist.
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Aus 2 geht
eine besonders kostengünstig und einfach herzustellende
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kochdunst-Abzugsvorrichtung hervor, deren Abdeckrahmen (6)
unter Einsatz eines einfachen Tiefziehwerkzeuges herstellbar ist.
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Wie
insbesondere aus den 23 und 24 hervorgeht,
können im Falle der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten auf der Oberseite
des Abdeckrahmens (6) und/oder auf der Unterseite der deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) jeweils ein oder mehrere
Schrägen, Vorsprünge, Zapfen (33), Bolzen
(31) oder Aussparungen (34) oder Bohrungen (32)
zur Positionierung und Zentrierung der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) über der Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) vorgesehen
sein.
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In
der Regel sind diese Schrägen, Vorsprünge, Zapfen
(33), Bolzen (31) oder Aussparungen (34) oder
Bohrungen (32) zur Gewährleistung einer passgenauen
Positionierung und Zentrierung der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) über der Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) ineinandergreifend und zueinander korrespondierend
ausgebildet.
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Vorzugsweise
sind die Vorsprünge beispielsweise in Form von gewinkelten,
geraden oder gebogenen Leisten, Stegen, Stiften, Zapfen (33),
abgesetzten Enden oder Bolzen (31) und die Aussparungen
(34) in Form von Nuten, Falzen, Rinnen, Rillen, Längslöchern,
Schlitzen oder Bohrungen (32) ausgebildet.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten können die
Form und die Außenabmessung der deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) und die Form und die
Innenabmessung der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4)
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) und damit des Abdeckrahmens
(6) einander entsprechen.
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In
diesem Falle ist das Aufliegen der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) auf der Eintrittsöffnung (4) vorzugsweise
dicht in Bezug auf den Austritt von Geruchsstoffen aus der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) nach oben – selbst bei ausgeschaltetem Lüftermotor.
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In
der Regel kann der Rand der Eintrittsöffnung (4)
und damit der Innenrand des Abdeckrahmens (6) beispielsweise
in Form eines Falzes oder in Form einer rinnen- oder rillenförmigen
Vertiefung (7) in der Oberfläche des Abdeckrahmens
(6) oder in Form einer Aussparung, einer Fuge oder einer
Nut ausgebildet sein, welche ein- oder mehrstufig sind.
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Die
Form des Randes der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) kann vorzugsweise derart korrespondierend zu der Form
des Falzes der Vertiefung (7) oder der Aussparung ausgebildet
sein, dass das deckelförmige Verschließelement
(5) dicht in Bezug auf den Austritt von Geruchsstoffen
aus der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) nach oben -selbst bei
ausgeschaltetem Lüftermotor – in den Abdeckrahmen
(6) eingreift.
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Wie
insbesondere 3 zu entnehmen ist, kann die
Vertiefung (7) des Abdeckrahmens (6) zum exakten
Positionieren der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) sowie zum dichten Aufliegen der deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) in der Form eines Schrägfalzes
ausgebildet sein.
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Der
Vorteil eines solchen Schrägfalzes ist insbesondere in
einer hervorragenden Reinigbarkeit – unter Vermeidung von
ansonsten schwer reinigbaren Innenecken – zu sehen.
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In
diesem Falle ist die randwärtige Wandung (8) der
deckelförmigen Verschließeinrichtung (5) ebenfalls
schräg ausgebildet und an die Schrägung der in
Form eines Schrägfalzes ausgestalteten Vertiefung (7)
des Abdeckrahmens (6) korrespondierend angepasst.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten ist mittelbar oder
unmittelbar an der Unterseite des Abdeckrahmens (6) ein
kurzer kanalförmiger Ansatz (12) mit eifern Fettfilter
(9) vorgesehen (siehe beispielsweise 4).
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Wie
bereits 4 und 5 zeigen,
kann diese kanalförmige Kombination in einen in der Arbeitsplatte
(10) vorgesehenen Kochdunst-Absaug-Schacht (11)
reversibel und ohne Einsatz von Werkzeug flächenbündig
mit der Oberfläche der Arbeitsplatte (10) oder
auf dieser aufsitzend reversibel einhängbar und entnehmbar
sein.
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Das
Vorsehen einer derartigen kanalförmigen Kombination aus
kurzem kanalförmigen Ansatz (12) mit einem Fettfilter
(9) ist insbesondere deswegen vorteilhaft, weil diese Kombination
zu Reinigungszwecken ohne weiteres in eine Spülmaschine gegeben
werden kann.
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In
diesen Fällen können die abluftkanal-förmigen
Bestandteile (3; 13) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) beispielsweise in Unterbaumontage an der Unterseite
einer Arbeitsplatte (10) stationär vorgesehen
sein.
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Vorzugsweise
kann der in Einhängetechnik reversibel anbringbare, kurze
kanalförmige Ansatz (12) des Abdeckrahmens (6)
dicht und sich passgenau einfügend in die in Unterbautechnik
an der Unterseite der Arbeitsplatte (10) stationär
angebrachten abluftkanal-förmigen Bestandteile (3; 13)
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) eingreifen.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten kann die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) auf der Oberseite einer Arbeitsplatte (10) aufsatzmontiert
(zum Beispiel 6) oder flächenbündig
(zum Beispiel 7) montiert sein.
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In
der Regel ist mittelbar oder unmittelbar an der Unterseite des Abdeckrahmens
(6) ein Fettfilter (9) und ein kurzer kanalförmiger
Ansatz (12) zur Aufnahme des Fettfilters (9) vorgesehen.
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Diese
Kombination aus Abdeckrahmen (6), Fettfilter (9)
und kanalförmigem Ansatz (12) kann vorzugsweise
dicht und passgenau eingreifend in Einhängetechnik in die
aufsatzmontierte oder flächenbündig montierte
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) einhängbar
sein.
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Zwischen
dem Abdeckrahmen (6) und dem kanalförmigen Ansatz
(12) zur Aufnahme des Fettfilters (9) kann beispielsweise
ein umlaufender oder abschnittsweiser Falz (7) zur Positionierung
sowie zur dichten Aufnahme der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) vorgesehen sein (siehe beispielsweise 6).
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Wie
beispielsweise die 17 zeigt, können unterhalb
der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4) eine oder mehrere
Auffangrillen (14) für Fett oder übergelaufene
Flüssigkeit in der dortigen Wandung (15) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) oder dessen Abluftkanales (3) vorgesehen sein.
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Wie
insbesondere den 4, 6, 17 und 18 zu
entnehmen ist, kann in die Auffangrille (14) der Wandung
(15) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) reversibel
eine Flüssigkeits-Auffangschale (39) einsetzbar
und aus dieser herausnehmbar sein.
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Zusätzlich
kann die Wandung (15) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) in besonders bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung über
die Flüssigkeits-Auffangschale (39) zumindest
teilweise in Form einer Abtropfnase (37) ragen.
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Die 17 und 18 zeigen,
dass die in die Auffangrinne (14) der Wandung (15)
reversibel einsetzbare Flüssigkeits-Auffangschale (39)
einen oder mehrere halterartige, die Flüssigkeits-Auffangschale
(39) vollständig oder teilweise überragende Vorsprünge
(38) zur Abstützung des oder der Fettfilter (9)
aufweisen kann.
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Wie
insbesondere 8 zeigt, kann die deckelförmige
Verschließeinrichtung (5) in ihrem Randbereich
sowie auf ihrer Unterseite einen Falz (7) zur Positionierung
und Zentrierung der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) oberhalb der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4)
tragen.
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Die
Oberfläche (16) des zur Auflage der deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) vorgesehenen Randes
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) oder des Abdeckrahmens
(6) können in diesem Falle vollständig
oder abschnittsweise horizontal ausgerichtet und/oder schräg
in Richtung der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4)
geneigt sein.
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Vorzugsweise
ist in diesem Falle die auf dieser Oberfläche (16)
aufliegende Flanke (17) des Falzes (7) der deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) korrespondierend zur
Ausrichtung der Oberfläche (16) des Randes der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) oder des Abdeckrahmens
(6) ausgerichtet.
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Zur
Zentrierung der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) auf der Unterseite der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) einen Falz (7) vorzusehen, ist insbesondere
deswegen vorteilhaft, weil dadurch die Ausbildung eines Schmutzfalzes
auf beziehungsweise in dem Abdeckrahmen (6) erstmals nicht
mehr erforderlich ist.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten kann der Abdeckrahmen
(6) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) flächenbündig
zur Oberseite der Arbeitsplatte (10) in einem Falz (26) auf
der Oberseite der Arbeitsplatte (10) und in deren kochdunst-eintrittsöffnungswärtigen
Randbereich mittelbar oder unmittelbar aufsitzen (7 und 8).
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Alternativ
hierzu kann der Abdeckrahmen (6) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) aufsatzförmig auf der Oberseite der Arbeitsplatte
(10) erhaben aufsitzen (siehe beispielsweise 4).
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Wie
unter anderem die 7, 8 und 9 zeigen,
kann unterhalb der Unterseite der Arbeitsplatte (10) eine
Spannklammer (27) außenseitig an dem kanalartigen
Ansatz (22) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2)
vorgesehen sein, welche eine in vertikaler Richtung verstellbare
Klemmschraube (28) zum Festklemmen der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2)
an der Arbeitsplatte (10) trägt.
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Aus
den 10 und 11 geht
hervor, dass der in Richtung der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4)
weisende Randbereich des Kochdunst-Abzugschachtes (11)
der Arbeitsplatte (10) auf seiner Oberseite eine in Richtung
der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4) geneigte Schrägung
(30) aufweisen kann.
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In
den Randbereichen der deckelförmigen Verschließeinrichtung
(4) kann dann beispielsweise ein Falz (7) ausgebildet
sein, dessen eine Flanke (17) an die Neigung der Schrägung
(30) korrespondierend angepasst ist und dessen andere Flanke
vertikal ausgerichtet ist.
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Der
in Richtung der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4)
weisende Randbereich des Kochdunst-Absaugschachtes (11)
der Arbeitsplatte (10) kann dann auf seiner Unterseite
einen Falz (29) aufweisen, in welchem der Abdeckrahmen
(6) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) oder
der kanalförmige Ansatz (22) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) in Unterbaumontage angebracht ist (10).
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Alternativ
hierzu kann die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) oder
der kanalförmige Ansatz (22) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) – ohne Falz (29) – in Unterbaumontage
direkt an der Unterseite der Arbeitsplatte (10) angebracht
sein (11).
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Die 12 bis 16 zeigen,
dass in einem oder in beiden einander gegenüberliegenden,
längsseitigen Randbereichen (18) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) und/oder des Abdeckrahmens (6) und/oder des
kanalförmigen Ansatzes (22) unterhalb von dem
Abdeckrahmen (6) vertikal oder schräg in Richtung
der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4) geneigte Nuten
(19) oder rinnenförmige Vertiefungen oder Aussparungen
zum vertikal senkrecht ausgerichteten oder in Richtung der Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) schräg geneigten reversiblen Einstecken der
deckelförmigen Verschließeinrichtung (5)
vorgesehen sein können.
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Diese
Einsteckbarkeit der vollständigen oder teilweisen deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) in schräger
Ausrichtung ist insbesondere unter dem Aspekt einer zielorientierten
Ausrichtung des Kochdunst-Absaugstromes nur auf das jeweils aktive Kochfeld,
vorteilhaft (siehe insbesondere 12).
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Aus 13 geht
hervor, dass die Einsteckbarkeit der vollständigen oder
teilweisen deckelförmigen Verschließeinrichtung
(5) in schräger Ausrichtung insbesondere auch
deswegen vorteilhaft ist, weil sie nahezu zu einer Verdoppelung – und
damit zu einer erheblichen Steigerung – der Kochdunst-Absaugleistung
zur geöffneten Seite hin, führt.
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In
Folge hiervon sind im Falle von derart ausgestalteten erfindungsgemäßen
Vorrichtungen zum Abzug von Kochdünsten die Effizienz deutlich
erhöht und besonders kleine, leise und lediglich sehr wenig energieverzehrende
Lüftermotoren ausreichend.
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Insbesondere
aus 14 ist ersichtlich, dass eine Einsteckbarkeit
der vollständigen oder teilweisen deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) in senkrechter oder
nahezu senkrechter Ausrichtung insbesondere unter dem Aspekt einer
Verhinderung des gefürchteten Einsaugens der Gasflamme
eines Gas-Kochfeldes vorteilhaft ist.
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Aus
den 15 und 16 ist
ersichtlich, dass die deckelförmige Verschließeinrichtung
(5) zweiteilig oder mehrteilig ausgebildet sein kann, wobei
die Teilung rechtwinklig zur Längsachse der deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) erfolgt (15)
oder parallel zu dieser Längsachse ausgerichtet ist (16).
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Dabei
kann sich – wie in 15 dargestellt – jeder
Teil der deckelförmigen Verschließeinrichtung (5)
bei rechtwinklig zur Längsachse der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) ausgerichteter Teilung lediglich über einen
Teil der Gesamtlänge (20) der länglichen
Kochdunst-Eintrittsöffnung (4) erstrecken und
einzeln von der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4) reversibel
abhebbar sein. Alternativ hierzu kann sich jeder Teil der deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) bei parallel zur Längsachse
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) ausgerichteter Teilung über
die Gesamtlänge (20) der länglichen Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) erstrecken (16) und
ebenfalls einzeln von der Kochdunst-Eintrittsöffnung (4)
reversibel abhebbar sein.
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Diese
abschnittsweise abhebbare deckelförmige Verschließeinrichtung
(5) ist auch deswegen vorteilhaft ist, weil sie nahezu
zu einer Verdoppelung – und damit zu einer erheblichen
Steigerung – der Kochdunst-Absaugleistung zur geöffneten
Seite mit abgehobener deckelförmiger Verschließeinrichtung (5)
hin, führt.
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Auch
in Folge hiervon sind im Falle von derart ausgestalteten erfindungsgemäßen
Vorrichtungen zum Abzug von Kochdünsten die Effizienz deutlich
erhöht und besonders kleine, leise und lediglich sehr wenig
energieverzehrende Lüftermotoren ausreichend.
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Aus
den 17 und 19 geht
hervor, dass der Querschnitt der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) in dem unmittelbar unterhalb der Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) befindlichen, kanalartigen Ansatz (22) und/oder
des Abluftkanales (3) einen Aufweitungsbereich (21)
aufweisen kann, in welchen ein oder mehrere zur Vergrößerung
der durchströmbaren Filterfläche schrägstehende
(17) oder im wesentlichen horizontal (19)
ausgerichtete, plattenförmige Fettfilter (9) reversibel
einsetzbar sind.
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Der
Vorteil dieses Aufweitungsbereiches (21) besteht insbesondere
auch darin, dass die Strömungsgeschwindigkeit der abgesaugten
Kochdünste in diesem Aufweitungsbereich (21) reduziert
und damit die Verweildauer der strömenden Kochdünste
in einem in dem Aufweitungsbereich (21) vorgesehenen Fettfilter
(9) verlängert wird, wodurch die Reinigungswirkung
des Fettfilters (9) deutlich verbessert wird.
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Die
anzustrebende Strömungsgeschwindigkeit der Kochdünste
im Bereich des Fettfilters (9) liegt vorzugsweise im Bereich
von 1,5 m/sec bis 2,5 m/sec.
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18 zeigt,
dass in dem unmittelbar stromabwärts von der Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) befindlichen, kanalartigen Ansatz (22) der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) – ohne Ausbildung
eines Aufweitungsbereiches – ein zur Vergrößerung der
durchströmbaren Filterfläche schräg ausgerichteter,
plattenförmiger Fettfilter (9) vorgesehen sein kann.
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Aus
den 20 bis 22 geht
hervor, dass die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) – beispielsweise
zur Vermeidung kostenintensiver, horizontaler Flachkanäle – einen
oder mehrere rückwärtige Luftaustritte (23)
aufweisen kann.
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Vorzugsweise
sind dann in dem unmittelbar stromabwärts von der Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) gelegenen, längskanalförmigen Ansatz
(22) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) mehrere
plattenförmige oder streifenförmige, horizontal
ausgerichtete Luftleitflächen (24) unterschiedlicher
Längen voneinander in vertikaler Hinsicht beabstandet,
vorgesehen.
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Den 20 bis 22 ist
zu entnehmen, dass die rückwärtigen Enden der
Luftleitflächen (24) in vertikaler Hinsicht übereinander
liegen können und mit dem rückwärtigen
Luftaustritt (23) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2)
in strömungstechnischer Hinsicht in Verbindung stehen können.
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Die
gegenüberliegenden, benutzerseitigen Enden der Luftleitflächen
können dann derart gestaffelt und versetzt zueinander sein,
dass die oberste Luftleitfläche (24) die kürzeste
Länge und die unterste Luftleitfläche (24)
die längste Länge aufweist, so dass die Strömungsgeschwindigkeiten
der von der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) angesaugten Kochdünste über
die Gesamtlänge (20) der Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) gleich sind.
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Die
Luftleitflächen (24) können – bei
seitlicher Betrachtung – gerade ausgebildet sein (20).
Alternativ hierzu können – beispielsweise aus
aerodynamischen Gründen – ihre dem rückwärtigen
Luftaustritt (23) entgegengesetzten Enden in horizontaler
Hinsicht jeweils nach oben gekrümmt (21),
gebogen, geschwungen oder geknickt (22) sein.
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Das
Vorsehen derartiger Luftleitflächen (24) führt
zu dem Vorteil, dass die Abzugsgeschwindigkeit der abgesaugten Kochdünste über
die Gesamtlänge (20) der Kochdunst-Eintrittsöffnung
(4) hinweg in etwa gleich ist.
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Beispielsweise
zeigen die 1, 23 und 24,
dass der abgesaugte Kochdunst über einen mittigen Luftaustritt
(35) aus der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2)
herausführbar sein kann, wobei der mittige Luftaustritt
(35) – in einer Draufsicht – in dem Bereich
der Mitte der Gesamtlänge (20) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) seitlich oder schräg unten an dieser ansetzt.
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In
besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten kann der Abdeckrahmen
(6) als eigenständiges Bauteil ausgebildet sein,
welcher an seiner Unterseite oder an seiner Oberseite den abluftkanalartigen
Ansatz (22) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2)
oder die in Einhängetechnik in den Abluftkanal (3)
einhängbare Kombination aus einem kurzen, kanalförmigen
Ansatz (12) mit darin enthaltenem Fettfilter (9)
trägt.
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Alternativ
hierzu kann der Abdeckrahmen (6) an den stromaufwärtigen
Rand des abluftkanalartigen Ansatzes (22) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2)
oder des kurzen kanalförmigen Ansatzes (12) der in
den Abluftkanal (3) einhängbaren Fettfilter-Kombination
einstückig angeformt sein.
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Zusammenfassend
ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten in unterhalb einer Kochfeldebene
(1) weisender Richtung bereitgestellt wird, welche dank
der erfindungsgemäßen deckelförmigen
Verschließeinrichtung (5) das Problem des Austrittes
von Geruchsstoffen aus der Kochdunst-Eintrittsöffnung selbst
bei abgeschaltetem Lüftermotor nicht kennt.
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Der
Herstellungsaufwand sowie die Herstellungskosten liegen im Falle
der erfindungsgemäßen Kochdunst-Eintrittseinrichtung
insbesondere aufgrund der besonders einfachen und kostengünstig herzustellenden
deckelförmigen Verschließeinrichtung (5)
ausgesprochen niedrig, so dass die erfindungsgemäße
Kochdunst-Eintrittseinrichtung für die Erschließung
eines Massenmarktes in besonderem Maße geeignet ist.
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Von
besonderem Vorteil ist im Falle der erfindungsgemäßen
deckelförmigen Verschließeinrichtung (5)
ferner deren besonders ausgeprägte Reinigbarkeit.
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Insbesondere
aus 25 ist der Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten ersichtlich, dass
in einem sehr knappen Abstand unterhalb des mit der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
ausgestatteten Kochfeldes beispielsweise eine voll funktionsfähige
Küchenunterschrank-Schublade vorsehbar ist. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten verfügt
demnach über eine in besonderem Maße platzsparende
Montagefreundlichkeit.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102007002241
A1 [0002, 0003]