DE102009021802A1 - Werkzeug, Werkzeugeinheit und Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen - Google Patents

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DE102009021802A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug sowie eine Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen. Das Werkzeug besitzt einen Tragsockel (50) zur Montage des Werkzeugs (33) am Rotor (14, 15, 16) eines Entrinders (1) und eine Werkzeugleiste (51), die in unmittelbarem Kontakt mit den Baumstämmen (4) steht. Der Tragsockel (50) weist eine plattenförmige Gestalt auf mit einer ersten vorderen Seite (41), die dazu bestimmt ist, in Bewegungsrichtung (36) des Rotors (14, 15, 16) zu weisen und mit einer zweiten hinteren Seite (42), die dazu bestimmt ist, entgegen der Bewegungsrichtung (36) des Rotors (14, 15, 16) zu weisen und mit einer dritten unteren Seite (43), die zur Befestigung des Werkzeugs (33) am Rotor (14, 15, 16) bestimmt ist. Dabei bildet die erste vordere Seite (41) eine Aufnahme (44) für die Werkzeugleiste (51), die mittels Befestigungsmitteln (62) gegen die Aufnahme (44) gespannt ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugleiste (51) an ihrem der zweiten hinteren Seite (42) des Werkzeugs (33) zugewandten Ende einen in Längserstreckungsrichtung der Werkzeugleiste (51) weisenden Wulst (56) aufweist und dass die Aufnahme (44) einen nasenförmigen Ansatz (49) umfasst, der ein Widerlager mit einer Vertiefung (52) bildet, die den Wulst (56) formschlüssig umgreift. Auf diese Weise wird eine besonders sichere und zuverlässige Befestigung der Werkzeugleiste am Tragsockel erreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, eine Werkzeugeinheit sowie eine Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 15 und 16.
  • Zum Entrinden von Baumstämmen sind Rotorentrinder bekannt, die sich im Regelfall aus einer oder mehreren nacheinander angeordneten Entrindereinheiten zusammensetzen, die von parallel zueinander ausgerichteten Baumstämmen durchlaufen und dabei entrindet werden. Eine solche Einheit eines Rotorentrinders umfasst im wesentlichen einen rinnenförmigen Aufnahmebehälter, dessen Seitenwände sich nach unten hin trichterförmig verjüngen. Im unteren Bereich ist der Aufnahmebehälter über seine gesamte Länge offen, so dass darin ein oder mehrere achsparallele, sich über die gesamte Länge der Entrindereinheit erstreckende Rotoren Platz finden. Ein Rotor weist im allgemeinen walzenförmige Gestalt auf, wobei auf seiner Mantelfläche eine Vielzahl von Entrindungswerkzeugen angeordnet ist, die sowohl in axialer Richtung als auch in Umlaufrichtung des Rotors einen Versatz zueinander aufweisen können.
  • Durch die Rotation der Rotoren werden die Baumstämme mit Hilfe der Entrindungswerkzeuge ebenfalls in Rotation um ihre Längsachse versetzt, wobei durch das ständige Aneinanderreiben der Baumstämme Entrindungsarbeit geleistet wird. Hinzukommt, dass der Rotor zugleich das gesamte Bündel aus parallel ausgerichteten Baumstämmen in Rotation versetzt, so dass dadurch eine gleichmäßige Entrindung aller Baumstämme erfolgt. Durch die Längsneigung des Entrinders wird schwerkraftbedingt eine Vorschubkraft erzeugt, die den Transport der Baumstämme in Längsrichtung durch den Rotorentrinder bewirkt.
  • Da die Bewegungsenergie vom Rotor auf die Baumstämme hauptsächlich mittels der Entrindungswerkzeuge übertragen wird, ist ein sicherer Griff der Entrindungswerkzeuge an den Baumstämmen mit möglichst wenig Schlupf notwendig. Zu diesem Zweck weisen die Entrindungswerkzeuge scharfe wirksame Kanten auf, deren besondere Ausgestaltung in Abhängigkeit der Holzart und der Art der Vorkonditionierung des Holzes variieren kann. Infolge der hohen mechanischen Beanspruchung während des Betriebs eines solchen Entrinders sind die Entrindungswerkzeuge einem Verschleiß unterworfen, der ein Stumpfwerden der wirksamen Kanten bewirkt, so dass nach einer gewissen Zeit die Energie aus dem Rotor nicht mehr so effizient wie anfänglich auf die Baumstämme übertragen werden kann und daher die Leistung eines Entrinders leidet.
  • Aus diesem Grund sind bei vielen Entrindern die Entrindungswerkzeuge lösbar am Rotor befestigt, um sie zur Anpassung an eine bestimmte Holzart oder Vorkonditionierung des Holzes, aber auch wegen der Folgen eines fortgeschrittenen Verschleißes austauschen zu können.
  • Die DE 101 23 650 C1 offenbart einen Rotorentrinder, bei dem zur lösbaren Befestigung der Entrindungswerkzeuge trogförmige Aufnahmen am Rotorumfang vorgesehen sind. Die Entrindungswerkzeuge sind in die Aufnahmen eingesetzt und mittels eines mit Hilfe von Schrauben spannbaren Spannklotzes gegen eine Innenseite der Aufnahme gespannt. Diese Art der Befestigung ermöglicht bei Gewährleistung eines sicheren Halts ein sehr schnelles Wechseln der Entrindungswerkzeuge, so dass wechselbedingte Stillstandszeiten auf ein Minimum beschränkt bleiben. Eine Kombination der vorliegenden Erfindung mit der in der DE 101 23 650 C1 beschriebenen Befestigungsart ist möglich, um in den Genuss der damit verbundenen Vorteile zu kommen.
  • Aus der DE 102 96 635 B4 ist eine Entrindungswelle bekannt, bei der die Entrindungswerkzeuge aus Ringscheiben bestehen, die über ihren Umfang Entrindungszähne aufweisen. Die Ringscheiben bestehen aus zwei Hälften und umschließen die Entrindungswelle konzentrisch. Über Spannmittel können die beiden Hälften unter Klemmung der Entrindungswelle gegeneinander verspannt werden. Der Wechsel der Entrindungszähne erfolgt somit durch den Austausch der Ringscheiben.
  • Darüber hinaus ist in der US 5 647 418 ein Entrinder beschrieben, dessen Entrindungswerkzeuge zweigeteilt sind. Das Unterteil des Entrindungswerkzeuges ist auf der Rotoroberfläche angeschweißt, das Kopfteil mit der für den Entrindungsvorgang wirksamen Oberfläche ist damit verschraubt. Die Kontaktfläche zwischen dem Kopfteil und dem Unterteil weist einander entsprechende Vertiefungen und Überstände auf, die zur Aufnahme quer zur Werkzeugebene gerichteter Belastungen bestimmt sind und so eine sichere Befestigung des Kopfteils auf dem Unterteil gewährleisten sollen. Das Wesen der dort offenbarten Erfindung liegt darin, die sich einander gegenüberliegenden Flächen mit leicht unterschiedlichen Neigungen herzustellen, um einen Formschluss zwischen Unter- und Kopfteil am äußeren Rand der Kontaktfläche beginnen zu lassen. Ein Nachteil dieser Ausbildung eines Entrindungswerkzeuges liegt in der aufwändigen Art der Erzeugung des allseitigen Formschlusses in der Kontaktfläche zwischen Kopfteil und Unterteil. Die dafür erforderliche hohe Präzision erfordert bei der Herstellung einen großen technischen Aufwand.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Entrindungswerkzeug bzw. eine Werkzeugeinheit bzw. eine Entrindungsvorrichtung anzugeben, mit dem bzw. der ein wirtschaftlicherer Entrindungsbetrieb durch Senkung der durch Werkzeugwechsel bedingten Kosten möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine Werkzeugeinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 16 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch das erfindungsgemäße Ineinandergreifen von Werkzeugleiste und Tragsockel mittels eines Wulstes und einem von einem nasenförmigen Ansatz gebildeten Widerlager kommt der Aufnahme für die Werkzeugleiste eine Doppelfunktion zu, nämlich zum einen die Aufnahme von Kräften parallel zur Längserstreckungsrichtung der Werkzeugleiste und zum anderen die Aufnahme von Kräften quer zur Längserstreckungsrichtung der Werkzeugleiste. Das bringt zunächst den Vorteil, dass Befestigungsmittel zur Lagesicherung der Werkzeugleiste am Tragsockel nur in ihrer Spannrichtung beansprucht werden und frei von Biege- oder Scherbeanspruchungen bleiben. Die Befestigungsmittel können daher höher belastet werden, so dass gegenüber dem Stand der Technik weniger Befestigungsmittel zur sicheren Befestigung der Werkzeugleiste ausreichen. Hinzu kommt, dass ein Teil der Abhebekräfte über den nasenförmigen Ansatz aufgefangen wird, so dass auch dies zur Reduzierung der Befestigungsmittel beiträgt. Eine Reduzierung der Anzahl an Befestigungsmittel bedeutet jedoch weniger Aufwand bei der Montage und Demontage der Werkzeugleisten und damit ein Zeitgewinn.
  • Die Bedeutung dieses Vorteils kommt besonders in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zum Tragen, wonach lediglich eine Schraube genügt, um die Werkzeugleiste am Werkzeugträger zu fixieren. Dabei ist die Schraube innerhalb des Werkzeugs so angeordnet, dass beim Spannen eine Kraftkomponente parallel zur ersten vorderen Seite des Werkzeugs entsteht. Dadurch wird die Werkzeugleiste mit ihrem Wulst in das vom nasenförmigen Ansatz erzeugte eine Vertiefung aufweisende Widerlager gezogen und über den nasenförmigen Ansatz gegen Abheben verriegelt. Bei einer solchen Ausführungsform der Erfindung kann die Anzahl der Befestigungsmittel pro Werkzeug gegenüber dem Stand der Technik halbiert oder noch weiter reduziert werden. Aufgrund der Vielzahl von Entrindungswerkzeugen pro Rotor und bei gegebenenfalls mehreren Rotoren pro Entrinder summiert sich im Laufe der Zeit die damit erzielbare Zeitersparnis bei der Montage und Demontage und gereicht zu einem beträchtlichen wirtschaftlichen Vorteil.
  • Das Befestigungsmittel kann dabei so geführt sein, dass es mit seinem Kopf im Bereich der zweiten hinteren Seite des Tragsockels verankert ist, also im Bewegungsschatten des Werkzeugs selbst. Dort ist es nicht den vom Aufgabegut ausgehenden mechanischen Einwirkungen ausgesetzt mit dem Vorteil, dass das Befestigungsmittel geschützt und unbeschädigt und zugleich gut zugänglich bleibt. Dieser Vorteil kann noch gesteigert werden, wenn der Kopf des Befestigungsmittels mit Hilfe einer Stufenbohrung in der zweiten hinteren Seite des Tragsockels versenkt angeordnet ist.
  • Eine Anordnung der Befestigungsmittel, bei der sich diese durch die der Aufnahme zugewandte Unterseite der Werkzeugleiste erstrecken, hat zunächst den Vorteil, dass die mit den Baumstämmen in Eingriff stehende Oberfläche vollständig der Entrindungsfunktion erhalten bleibt, also Schraubenköpfe und dergleichen keine Störung in der Oberfläche der Werkzeugleiste darstellen. Zum anderen kann bei der Demontage einer Werkzeugleiste mittels eines Schlags auf den Kopf eines Befestigungsmittels eine Ablösekraft erzeugt werden, falls die Werkzeugleiste in der Aufnahme festgeklemmt sein sollte.
  • Die Aufnahme im Tragsockel erstreckt sich vorzugsweise über den größten Teil ihrer Länge parallel zur ersten vorderen Seite des Tragsockels, so dass die Werkzeugleiste mit kleinen Abmessungen, vor allem mit einer geringen Bauhöhe, hergestellt sein kann. Da die Werkzeugleiste ein Verschleißteil darstellt und daher aus hochwertigem Material besteht, werden damit die Stückkosten für die Werkzeugleiste reduziert.
  • Im in Rotationsrichtung vorderen Bereich kann die Aufnahme über einen Teil ihrer Länge parallel zur dritten unteren Seite des Tragsockels ausgebildet sein und als Auflager für das dazu komplementär geformte Ende der Werkzeugleiste dienen. Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht eine insgesamt gedrungene Bauweise des Entrindungswerkzeugs mit dem Vorteil einer robusteren Bauweise, vor allem im Hinblick auf Kräfte quer zur Werkzeugebene.
  • Die Zentrierung und Lagesicherung der Werkzeugleiste gegenüber dem Tragsockel senkrecht zur Werkzeugebene wird bevorzugterweise über Formschlussmittel in der Aufnahme erzeugt. Diese können sich ganz oder über die wesentliche Länge der Aufnahme erstrecken und von Nut und Feder gebildet sein. Bevorzugt ist jedoch die Formschlussmittel lediglich am vorderen Ende der Werkzeugleiste vorzusehen, während eine Lagesicherung im Bereich des gegenüberliegenden Endes durch den Wulst gewährleistet ist, der sich über die Dicke des Werkzeugs erstreckt und bei einer Lageverdrehung verkanten würde. Eine zusätzliche Zentrierung und Lagesicherung kann durch Verwendung von Passschrauben erreicht werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Entrinders,
  • 2 eine Stirnansicht des in 1 dargestellten Entrinders entlang der dortigen Linie II-II,
  • 3 eine Schrägansicht auf das Ende eines Rotors mit erfindungsgemäßen Entrindungswerkzeugen,
  • 4 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Entrindungswerkzeug entlang der in 5 dargestellten Linie IV-IV,
  • 5 eine Draufsicht auf das in 4 dargestellte Entrindungswerkzeug,
  • 6 eine Explosionsdarstellung des in 4 dargestellten Werkzeugs und
  • 7 einen Schnitt durch das in 6 dargestellte Entrindungswerkzeug entlang der dortigen Linie VII-VII.
  • 1 zeigt in übersichtlicher Darstellung eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rotorentrinders 1. Dieser wird im vorliegenden Fall von den Entrindereinheiten A, B und C gebildet, die hintereinander zur Bildung einer Bearbeitungslinie angeordnet sind und auf einem Fundament 2 aufliegen. Eine vorgegebene Längsneigung der Oberfläche des Fundaments 2 in Richtung des Pfeils 3 bewirkt eine Längsneigung des Rotorentrinders 1. Der Pfeil 3 entspricht gleichzeitig der Durchlaufrichtung des Aufgabeguts durch den Rotorentrinder 1. Das Aufgabegut in Form von Baumstämmen ist mit 4 bezeichnet.
  • Die Entrindereinheiten A, B und C formen mit ihren Wänden 5 eine Längsrinne zur Aufnahme der Baumstämme 4. Bis auf den Beladungsbereich der Einheit A ist diese Längsrinne oben mit Hilfe einer Abdeckung 6 verschlossen.
  • Die Entrindereinheit A stellt den Beginn der Bearbeitungslinie dar, wo die Baumstämme 4 zur Entrindung aufgegeben werden. Zur Erleichterung des Beladevorgangs weist die Entrindereinheit A eine hochgezogene Prallwand 7 auf, deren genauere Form aus 2 ersichtlich ist. Die Zuführung der Baumstämme 4 erfolgt über ein lediglich in 2 dargestelltes Förderband 8, dessen oberes Ende direkt an die Seitenwand 5 der Entrindereinheit A anschließt.
  • Die Entrindereinheit B ist über ihre gesamte Länge von der Abdeckung 6 bedeckt und bildet somit eine geschlossene Längsrinne. Zur Anpassung an die äußeren Gegebenheiten können mehrere Entrindereinheiten vom Typ B hintereinander angeordnet sein, wodurch die Leistung des Rotorentrinders 1 insgesamt gesteigert wird.
  • Die Entrindereinheit C ist am Ende der Entrindungslinie angeordnet und weist an ihrer stromabwärts liegenden Stirnseite eine Öffnung auf, durch die die Baumstämme 4 aus dem Rotorentrinder 1 gelangen. Diese Auslassöffnung ist von einem verstellbaren Verschlussorgan 9 bedeckt. Durch mehr oder weniger weite Freigabe des Querschnitts der Auslassöffnung kann damit die Durchlaufgeschwindigkeit der Baumstämme 4 durch den Rotorentrinder 1 gesteuert werden.
  • Jedem der Entrindereinheiten A, B, C ist ein Antrieb 10 zugeordnet, der ebenfalls auf dem Fundament 2 befestigt ist und den Antrieb der in Längsrichtung angeordneten und den unteren Bereich der Längsrinne bildenden Rotoren besorgt. Dieser Bereich ist in 1 mit 11 bezeichnet.
  • Der nähere Aufbau der Entrindereinheiten A, B, C geht aus 2 hervor. Jedes Entrinderelement A, B, C bildet mit seinen Seitenwänden 5, 5' eine durchgehende Längsrinne 12, die sich im unteren Bereich trichterförmig verengt. Eine Seite dieser trichterförmigen Verengung wird von einem schrägen Blech 13 gebildet, die andere Seite im wesentlichen von den Rotoren 14, 15 und 16, die in engem Abstand achsparallel zueinander angeordnet sind.
  • Zur drehbaren Aufnahme der Rotoren 14, 15 und 16 bildet jedes Entrinderelement A, B, C an seinen Enden einen verstärkten Auflagerbereich aus, der im wesentlichen aus einem mit Stegblechen 17 verstärkten Querbalken 18 besteht. Der Querbalken 18 trägt unmittelbar das Drehlager 19 für den Rotor 14 und ist im weiteren mit einer nur vereinfacht dargestellten Tragkonstruktion 20 verbunden, die die weiteren Drehlager für die Rotoren 15 und 16 aufnimmt.
  • Unterhalb der Entrinderelemente A, B, C sieht man das Fundament 2, das im Bereich unter dem Rotor 14 eine in Längsrichtung durchgängige Aussparung 21 aufweist. Die Aussparung 21 nimmt ein Förderband 22 auf, das die bereits abgeschälten und durch den offenen Boden der Entrindereinheit A, B, C fallenden Rindenstücke auffängt und abtransportiert. Das Fundament 2 dient gleichzeitig zur Lagerung des Antriebs 10, der aus einem Elektromotor 61 mit Getriebe besteht und auf dessen Antriebswelle zwei Kettenräder 23 und 24 sitzen. Über die Kettenränder 23 und 24 sind Antriebsketten 25 und 26 gelegt, die zu einem weiteren Kettenrad 27 am Rotor 14 und einem Kettenrad 28 am Rotor 16 führen. Der mittlere Rotor 15 wird mittelbar über den Rotor 16 über einen weiteren Kettenantrieb 29 besorgt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, bestehen die Rotoren 14, 15, 16 aus einem zu einem Hohlzylinder gewalzten Mantelblech 63. An den offenen Stirnseiten des Hohlzylinders ist jeweils ein Steg 64 angeschweißt, der zur Befestigung einer in Längsrichtung des Hohlzylinders ausgerichteten Welle 65 dient. Das andere Ende der Welle 65 wird frei drehbar von einem auf dem Querbalken 18 sitzenden Wellenlager 66 aufgenommen.
  • Beim Betrieb eines Rotorentrinders werden zunächst Baumstämme 4 über das Förderband 8 in Richtung des Pfeils 30 dem Entrinderelement A zugeführt und gelangen dort in die Rinne 12. Infolge der sich drehenden Rotoren 14, 15 und 16 werden die in der Rinne 12 faserparallel zueinander ausgerichteten Baumstämme 4 in zwei Bewegungen versetzt. Zum einen beginnen die Baumstämme 4 um ihre Längsachse zu rotieren, was in 2 durch den Pfeil 31 angedeutet ist. Zum anderen beginnt das von den Baumstämmen 4 gebildete Bündel insgesamt zu rotieren, was durch den Pfeil 32 verdeutlicht ist. Aufgrund der dabei entstehenden Reibung der Baumstammoberflächen aneinander werden alle Baumstämme 4 gleichmäßig über ihren gesamten Umfang entrindet. Durch die Längsneigung des Rotorentrinders 1 wird dabei infolge der Schwerkraft eine Abtriebskomponente erzeugt, die den Vorschub des Aufgabeguts im Rotorentrinder 1 bewirkt.
  • Um die Rotation der Baumstämme 4 in Richtung der Pfeile 31 und 32 sicherzustellen, ist eine wirksame Kraftübertragung von den Rotoren 14, 15 und 16 auf die Baumstämme 4 von großer Bedeutung. 3 zeigt das nicht angetriebene Ende des Rotors 14, der zu diesem Zweck an seiner Oberfläche Entrindungswerkzeuge 33 aufweist, die in Zweiergruppen angeordnet sind, wobei die Gruppen untereinander einen Versatz sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung aufweisen können. Den Entrindungswerkzeugen 33, die letztendlich den Drehimpuls auf die Baumstämme 4 übertragen, kommt somit eine zentrale Bedeutung zu.
  • Der genauere Aufbau der Entrindungswerkzeuge 33 geht aus den 4 bis 7 hervor, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen, bei der zwei Entrindungswerkzeuge 33 über eine Grundplatte 34 zu einer Werkzeugeinheit 35 zusammengefasst sind. Der Pfeil 36 zeigt die Bewegungsrichtung der Entrindungseinheit 35 innerhalb eines Rotorentrinders 1 an. Die Grundplatte 34 besitzt rechteckförmige Gestalt mit zwei Längsseiten und zwei Querseiten, wobei die in Bewegungsrichtung 36 der Entrindungswerkzeugs 33 vordere Querseite zur Bildung einer Führungsfläche 37 für die Baumstämme 4 abgeschrägt ist.
  • Mittig zwischen den Längsseiten sind drei Stufenbohrungen 38 in die Grundplatte 34 eingebracht, durch welche sich Schrauben 40 (7) zur Montage der Werkzeugeinheit 35 innerhalb der Aufnahmen 39 eines Rotors 14, 15, 16 erstrecken. Der Rotor 14, 15, 16 im Bereich der Aufnahme 39 ist in den 6 und 7 dargestellt.
  • Auf der Oberseite der Grundplatte 34 ist entlang der Längsseiten jeweils ein Entrindungswerkzeug 33 angeschweißt. Somit sitzen zwei Entrindungswerkzeuge 33 unter Einhaltung eines seitlichen Abstandes planparallel und in deckungsgleicher Lage auf einer Grundplatte 34. Über den Raum zwischen den Entrindungswerkzeugen 33 sind die Schrauben 40 für die Montage bzw. Demontage der Werkzeugeinheit 35 zugänglich.
  • Jedes Entrindungswerkzeug 33 setzt sich zusammen aus einem plattenförmigen Tragsockel 50 mit in etwa dreieckförmigem Umriss und einer darauf befestigten Werkzeugleiste 51. Der Tragsockel 50 besitzt somit eine in Bewegungsrichtung 36 erste vordere Seite 41, zweite hintere Seite 42 und dritte untere Seite 43.
  • Die erste vordere Seite 41 umfasst eine Aufnahme 44, in der die Werkzeugleiste 51 zu liegen kommt. Die Aufnahme 44 erstreckt sich über die gesamte Dicke des Tragsockels 50 und ist in Längsrichtung in mehrere Abschnitte gegliedert. Die Aufnahme 44 beginnt am vorderen Ende mit einer Schräge 45, die bündig und fluchtend an die Führungsfläche 37 anschließt. Im Bereich der Werkzeugleiste 51 geht die Aufnahme 44 in einem Knick über in einen Teilabschnitt 46, der parallel zur dritten unteren Seite 43 des Tragsockels 50 verläuft. Über eine Stufe 47 geht der Teilabschnitt 46 in einen parallel zur ersten Seite 41 verlaufenden Teilabschnitt 48 über. Durch einen nasenförmigen Absatz 49, der sich quer zum Teilabschnitt 48 erstreckt, wird ein Widerlager für die Werkzeugleiste 51 gebildet. Der nasenförmige Ansatz 49 weist zu diesem Zweck eine konkav verlaufende Vertiefung 52 auf.
  • Die Werkzeugleiste 51 besitzt eine aktive, mit Zähnen 53 besetzte Oberfläche, die sich ungefähr vom Ende des nasenförmigen Ansatzes 49 bis zum Ende der Schräge 45 der ersten vorderen Seite 41 erstreckt. Die gegenüberliegende Unterseite folgt, abgesehen von der Stufe 47, dem Verlauf der Aufnahme 44, das heißt die Unterseite der Werkzeugleiste 51 ist unterteilt in einen zur dritten unteren Seite 43 parallelen Teilabschnitt 54 und einen zur ersten vorderen Seite 41 parallelen Teilabschnitt 55. Das hintere Ende des Teilabschnitts 55 geht über in einen sich in Längserstreckungsrichtung der Werkzeugleiste 51 erstreckenden Wulst 56, der formschlüssig in die konkave Vertiefung 52 im Tragsockel 50 eingreift. Im eingebauten Zustand (5 und 6) ist die Unterseite der Werkzeugleiste 51 bis auf den Bereich der Stufe 47 vollständig in die Aufnahme 44 eingebettet.
  • Zur Zentrierung und Lagesicherung der Werkzeugleiste 51 gegenüber dem Tragsockel 50 sind Formschlussmittel in den einander zugeordneten vorderen Teilabschnitten 46 und 54 vorgesehen. Diese bestehen aus einer Längsnut 57 im vorderen Teilabschnitt 54 der Werkzeugleiste 51 sowie einer Feder 58 im vorderen Teilabschnitt 46 des Tragsockels 50. Somit sind Bewegungen der Werkzeugleiste 51 in der Werkzeugebene möglich, nicht jedoch quer dazu.
  • Zudem weist der Tragsockel 50 eine von der zweiten hinteren Seite 42 ausgehende, sich parallel zur dritten unteren Seite 43 erstreckende Bohrung 59 auf. Die Bohrung 59 durchdringt die Aufnahme 44 im hinteren Teilabschnitt 48 unmittelbar bevor dieser in die Stufe 47 übergeht. In der Werkzeugleiste 51 ist eine im eingebauten Zustand damit fluchtende Gewindebohrung 60 vorgesehen.
  • Dadurch ist der Einsatz von Spannschrauben 62 als Befestigungsmittel möglich, die beim Spannen eine zur ersten vorderen Seite 41 parallele Komponente erzeugen, mit der der Wulst 56 in die konkave Vertiefung 52 gespannt wird und die somit als axiales Widerlager dient. Gleichzeitig wird eine senkrecht zur Aufnahme 44 gerichtete Komponente erzeugt, die die Anlage der Werkzeugleiste 51 sowohl im vorderen Teilabschnitt 46 als auch hinteren Teilabschnitt 48 der Aufnahme 44 sicherstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10123650 C1 [0006, 0006]
    • - DE 10296635 B4 [0007]
    • - US 5647418 [0008]

Claims (17)

  1. Werkzeug zum Entrinden von Baumstämmen (4) mit einem Tragsockel (50) zur Montage des Werkzeugs (33) am Rotor (14, 15, 16) eines Entrinders (1) und mit einer Werkzeugleiste (51), die in unmittelbarem Kontakt mit den Baumstämmen (4) steht, wobei der Tragsockel (50) plattenförmige Gestalt besitzt mit einer ersten vorderen Seite (41), die dazu bestimmt ist in Bewegungsrichtung (36) des Rotors (14, 15, 16) zu weisen und mit einer zweiten hinteren Seite (42), die dazu bestimmt ist entgegen der Bewegungsrichtung (36) des Rotors (14, 15, 16) zu weisen und mit einer dritten unteren Seite (43), die zur Befestigung des Werkzeugs (33) am Rotor (14, 15, 16) bestimmt ist, und wobei die erste vordere Seite (41) eine Aufnahme (44) für die Werkzeugleiste (51) bildet und die Werkzeugleiste (51) mittels Befestigungsmittel (62) gegen die Aufnahme (44) gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugleiste (51) an ihrem der zweiten hinteren Seite (42) des Werkzeugs (33) zugewandten Ende einen in Längserstreckungsrichtung der Werkzeugleiste (51) weisenden Wulst (56) aufweist und die Aufnahme (44) einen nasenförmigen Ansatz (49) umfasst, der ein Widerlager mit einer Vertiefung (52) bildet, die den Wulst (56) formschlüssig umgreift.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Vertiefung (52) und Wulst (56) einen stetigen Verlauf aufweisen, vorzugsweise einen kreisbogenförmigen Verlauf.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (44) zumindest über einen Teil ihrer Länge parallel zur ersten vorderen Seite (41) verläuft.
  4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (44) zumindest über einen Teil ihrer Länge parallel zur dritten unteren Seite (43) verläuft.
  5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahme (44) über einen ersten Teilabschnitt (48) parallel zur ersten vorderen Seite (41) und über einen zweiten Teilabschnitt (46) parallel zur dritten unteren Seite (43) erstreckt und die Werkzeugleiste (51) damit zusammenwirkende parallele Lagerflächen (55, 54) besitzt.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Aufnahme (44) und Werkzeugleiste (51) über komplementäre Formschlussmittel miteinander verbunden sind.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Formschlussmittel lediglich über einen Teilabschnitt der Aufnahme (44) erstrecken, vorzugsweise über den dem nasenförmigen Ansatz (49) abgewandten Teilabschnitt (46).
  8. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel aus Nut (57) und Feder (58) bestehen.
  9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrichtung der Befestigungsmittel (62) eine Komponente parallel zur Längserstreckungsrichtung der Werkzeugleiste (51) umfasst.
  10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrichtung der Befestigungsmittel (62) eine Komponente quer zur Längserstreckungsrichtung der Werkzeugleiste (51) umfasst.
  11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannrichtung der Befestigungsmittel (62) parallel zur dritten unteren Seite (43) verläuft.
  12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungsmittel (62) von der Unterseite der Werkzeugleiste (51) in diese erstrecken.
  13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (62) sich von der zweiten hinteren Seite (42) ausgehend in die Werkzeugleiste (51) erstrecken.
  14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (62) von Schrauben gebildet sind, vorzugsweise von Passschrauben.
  15. Werkzeugeinheit mit zwei oder mehr Werkzeugen nach einem der Patentansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (33) in planparalleler Lage und mit gegenseitigem Abstand auf einer Grundplatte (34) befestigt sind, wobei die Grundplatte (34) zur Montage der Werkzeugeinheit (35) an einem Rotor (14, 15, 16) bestimmt ist.
  16. Vorrichtung zum Entrinden von Baumstämmen (4) mit einem Behälter zur Aufnahme der Baumstämme (4) und mindestens einem um seine Längsachse rotierenden zylindrischen Rotor (14, 15, 16), der über seinen Umfang mit Werkzeugen (33) oder Werkzeugeinheiten (35) nach einem der Patentansprüche 1 bis 15 bestückt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Rotor (14, 15, 16) von Seitenwänden und Boden zusammengesetzte Werkzeugaufnahmen (39) besitzt, die eine Vertiefung in der Rotormantelfläche (63) bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5647418A (en) 1995-07-21 1997-07-15 Fuji Kogyo Co., Ltd. Debarking tooth of a debarking machine
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DE10296635B4 (de) 2001-04-11 2009-02-19 Andritz Oy Entrindungswelle für eine Entrindungsmaschine

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