DE102009021536B4 - Auftraggerätebund - Google Patents

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Abstract

Auftraggerätebund (1, 1a, 1*), mit
einem Sammelelement (10),
wenigstens zwei Auftraggeräten (20a-1; 20b-1; 20c-1, 20c-2, 20c-3; 20a-1, 20a-2, 20a-3, 20a-4),
wobei ein Auftraggerät eine Hauptachse (H), die durch die längliche Ausprägung des Auftraggeräts bestimmt ist, und ein aktives Ende (50) mit einem Auftragorgan (54) zum Auf- bzw. Übertragen einer Schreibsubstanz des Auftraggeräts und einer Kappe (30a, 30a-1, 30a-2; 30b-1, 30b-2; 30c; 30d, 30d-1, 30d-2, 30d-3, 30d-4), die auf das aktive Ende (50) aufgesteckt oder aufgeschraubt ist, um das Auftragorgan (54) luftdicht abzudecken und so zu verhindern, dass das Auftraggerät austrocknet, sowie ein passives Ende (40) aufweist und in die Kappe ein Verbindungselement (60; 60a; 60b; 60c) integriert ist, und
wobei weiter das Sammelelement (10) mit jedem Auftraggerät über das jeweilige Verbindungelement (60; 60a; 60b; 60c) verbunden ist,
wobei das jeweilige Verbindungelement (60; 60a; 60b; 60c) oder das Sammelelement (10) derart ausgestaltet ist, dass das jeweilige Auftraggerät (20a-1; 20b-1; 20c-1, 20c-2, 20c-3; 20a-1, 20a-2, 20a-3, 20a-4) mit dem Sammelelement (10) reversibel lösbar verbunden ist, und
wobei eine lösbare Verbindung (32) zwischen der Kappe und dem Auftraggerät derart ausgestaltet ist, dass zum Lösen des Auftraggeräts von der Kappe eine Schließkraft (VK) zu überwinden ist, die größer als die Gewichtskraft (G) des gesamten Auftraggerätebunds (1, 1a, 1*) weniger der eines Auftraggeräts ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Auftraggerätebund gemäß Anspruch 1.
  • Auftraggeräte sind beispielsweise in Form von Schreib- bzw. Malstiften und dergleichen bekannt. Diese haben gewöhnlich eine längliche Ausprägung und runde, ovale oder mehreckige Querschnitte. Bei der Verwendung von bekannten Schreibgeräten werden diese oft zwischen einzelnen Verwendungen auf einer Ablagefläche, beispielsweise einem Schreibtisch, abgelegt und später von dort wieder zum nächsten Gebrauch ergriffen. Es ist von Schreibgeräten mit nahezu rundem Querschnitt bekannt, dass, wenn kein Clip vorgesehen ist, diese bei Ablage auf einer geneigten Fläche zu unkontrolliertem Wegrollen neigen. Daher gibt es an machen Schreibgeräten ein spezielles Rollstoppelement, um das Wegrollen zu verhindern. Mit Clip oder Rollstoppelement bleiben abgelegte Auftraggeräte, insbesondere Schreibgeräte, an der Ablagestelle liegen. Solche Wegrollsicherungen bedeuten jedoch einen Mehraufwand bei der Herstellung des Schreibgeräts, insbesondere wenn ein zusätzliches nur für diesen Zweck bestimmtes Element, wie das genannte Rollstoppelement, zum Einsatz kommt.
  • Nachteilig bei den bekannten Schreibgeräten ist weiter, wenn Anwender, die mehrere verschiedene Schreibgeräte oder Malstifte bei einem Arbeitsvorgang benötigen, die einzelnen Schreibgeräte nicht jedesmal zwischen einzelnen Verwendungen mit einer zum Schutz des Schreibgeräts gegen Austrocknen vorgesehenen Kappe verschließen. Solche Verschlusskappen werden üblicherweise auf das aktive Ende, d. h. das Ende mit einem Organ zum Auf- bzw. Übertragen einer Schreibsubstanz des Auftraggeräts aufgesteckt oder auch aufgeschraubt, um das Auftragorgan luftdicht abzudecken und/oder vor mechanischen Einflüssen zu schützen. Um das Auftraggerät zu verwenden, wird die Verschlusskappe abgezogen und beiseite gelegt; falls vorgesehen kann die Kappe auch auf ein dem aktiven Ende gegenüberliegendes passives Ende aufgesteckt werden, wenn die Kappe und/oder das passive Ende dazu hergerichtet sind. Wenn ein Anwender oder eine Anwenderin einmal schnell den Arbeitsplatz wechseln möchte, kann es vorkommen, dass ein offenes Schreibgerät und/oder dessen Kappe versehentlich liegen gelassen wird und dadurch die Gefahr besteht, dass das Schreibgerät ein- bzw. austrocknet. Außerdem ist es mit Aufwand verbunden, mehrere lose Schreibgeräte schnell aufzunehmen und mitzuführen.
  • Aus der WO 2004/085171 A2 ist eine Kombination aus einem Schreibgerät und mindestens einem Klemmelement bekannt. In einzelnen Ausführungsbeispielen können mehrere Schreibgeräte über an ihren Längsseiten befindliche Nuten an einem Klemmelement befestigt werden.
  • DE 93 18 552 U1 zeigt ein Schreibgerät mit einer Verschlusskappe, wobei an der Verschlusskappe aussenseitig ein Anschlussring vorgesehen ist. Der Anschlussring dient dabei zum beliebigen Verbinden des Schreibgerätes mit einem Halsband, einer Kette, einem Karabinerhaken oder dergleichen.
  • DE 1 940 453 zeigt ein Zeichenbrett mit einem flexiblen, schnurartigen Element, dessen Enden an getrennten Stellen des Zeichenbrettes verbunden sind. Das schnurartige Element dient der Befestigung von Schreibmitteln und ist dafür ausgelegt, die bestimmungsgemäße Verwendung der auf ihm befestigten Schreibmittel zu gewährleisten.
  • Des Weiteren sind bekannte Schreibgeräte aufgrund ihrer Geometrie oft schwierig anzuheben. Schreibgeräte besitzen häufig einen sehr schmalen, bzw. kleinen Querschnitt, sodass ein Aufnehmen eines abgelegten Schreibgeräts zwar nicht generell unmöglich, aber auch nicht gerade einfach ist, insbesondere da die ab der Ablagefläche gemessene Höhe der den greifenden menschlichen Fingerballen angebotenen, d. h. greifbaren Oberfläche des Schreibgeräts zumeist kleiner als die durchschnittliche Fingerballenhöhe ist. Als Fingerballenhöhe sei hier in diesem Zusammenhang der Abstand des Zentrums für den terminalen Tastballen am Ende der Innenseite eines jeden Fingers gegenüber der Fingerspitze bzw. gegenüber der Ablagefläche, auf der sich die Fingerspitze desselben Fingers abstützt, definiert. Bei dem oben beschriebenen Verwendungsszenario mehrerer Schreibgeräte z. B. in Form von Schreib- und/oder Buntstiften werden mehrere häufig in geöffnetem Zustand, also ohne Schutzkappe, abgelegt. Beim vorstehend beschriebenen Abhebevorgang für einen der Stifte von der Ablagefläche kann es daher passieren, dass die unverschlossene Schreibspitze in Kontakt mit der Ablagefläche kommt. Dabei kann einerseits die Ablagefläche durch den Stift verschmutzt werden und andererseits, insbesondere bei empfindlichen Schreib- oder Malspitzen, wie beispielswiese solchen von Druckbleistiften oder Fasermalerstiften mit feiner Fasermine, kann die Schreib- oder Malspitze durch Kontakt mit der Ablagefläche beschädigt oder zerstört werden.
  • Im Zusammenhang mit den oben erwähnten Verschlusskappen sei noch erwähnt, dass diese üblicherweise in Längsrichtung wenigstens eine kleine Durchgangsöffnung aufweisen sollten, um bei einem versehentlichen Aspirieren einer solchen Kappe weiter einen Luftaustausch zu ermöglichen; Lage und Größe eines solchen Luftdurchlasses ist Gegenstand der ISO-Norm 11540 betreffend „Verschlusskappen für Schreib- und Zeichengeräte für Kinder bis zu 14 Jahren; Sicherheitsanforderungen“. Das Vorsehen einer Durchgangsöffnung mag die Risiken im Zusammenhang mit dem Aspirieren einer Kappe verringern, trotzdem besteht dabei immer noch ein Restrisiko, dass eine solche Durchgangsöffnung verstopft ist und daher versagt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wenigstens einen der voranstehend erläuterten Nachteile zu beheben bzw. zumindest abzuschwächen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Möglichkeit zu schaffen, mittels der mehrere Schreibgeräte schnell, einfach und sicher zusammengehalten und so jederzeit schnell mitgenommen oder weggeräumt werden können.
  • Eine erfindungsgemäße Lösung besteht in einem Auftraggerätebund mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass hier unter einem Auftraggerät insbesondere nicht abschließend verstanden werden soll: Tintenschreiber, Roller, Gelschreiber, Filzschreiber, Faserschreiber, Permanentmarker, Text- sowie Leuchtmarker und dergleichen. Ein erfindungsgemäßes Auftraggerät kann grundsätzlich auch ein stiftartiges Gerät zum Applizieren kosmetischer und/oder medizinischer Substanzen sein, wie zum Beispiel eines der folgenden ohne Anspruch auf Vollständigkeit genannten: Schminkstifte, Lidschatten bzw. Eyeliner, Puderminenstifte, kosmetische oder medizinische Lippenstifte und dergleichen. Da diese Auftraggeräte in ihrem Aufbau sowie ihrer Funktion grundsätzlich dem Fachmann bekannt sind, soll hier auf Details, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind, nicht eingegangen werden.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Auftraggerätebund, der im Wesentlichen aus einem Sammelelement und wenigstens zwei Auftraggeräten besteht. Ein Auftraggerät ist geprägt durch eine Hauptachse, die durch die längliche Ausprägung des Auftraggeräts bestimmt ist, und ein aktives Ende mit einem Auftragorgan zum Auf- bzw. Übertragen einer Schreibsubstanz des Auftraggeräts und einer Kappe, die auf das aktive Ende aufgesteckt oder aufgeschraubt ist, um das Auftragorgan luftdicht abzudecken und so zu verhindern, dass das Auftraggerät austrocknet, sowie ein passives Ende. Ein erfindungsgemäßes Auftraggerät weist wenigstens ein Verbindungselement auf, welches in die Kappe integriert ist. Das Sammelelement ist mit jedem Auftraggerät über das jeweilige Verbindungelement verbunden, wobei das jeweilige Verbindungelement oder das Sammelelement derart ausgestaltet ist, dass das jeweilige Auftraggerät mit dem Sammelelement reversibel lösbar verbunden ist, und wobei eine lösbare Verbindung zwischen der Kappe und dem Auftraggerät derart ausgestaltet ist, dass zum Lösen des Auftraggeräts von der Kappe eine Schließkraft zu überwinden ist, die größer als die Gewichtskraft des gesamten Auftraggerätebunds weniger der eines Auftraggeräts ist.
  • Durch einen erfindungsgemäßen Auftraggerätebund können mehre Auftraggeräte leicht und sicher zusammengehalten werden. Insbesondere wird, da sich das Verbindungselement an der Kappe des Auftraggeräts befindet, die Gefahr eine Kappe zu verlieren oder an einem Ablageort liegen zu lassen deutlich reduziert. Außerdem kann eine Aspiration einer an einem ausreichend dimensionierten Sammelelement befestigten Kappe nahezu ausgeschlossen werden.
  • Ein Sammelelement für einen erfindungsgemäßen Auftraggerätebund ist im Wesentlichen ein raumgreifendes Gebilde mit einem Sammeldurchbruch. Das Gebilde besteht bevorzugt aus einem im Wesentlichen in sich geschlossenen Sammelrand des Sammeldurchbruches. Besonders bevorzugt besitzt der Sammelrand einen vorbestimmten Sammelrandquerschnitt, der bevorzugt am gesamten Sammelelement im Wesentlichen gleich ist. Das Sammelelement kann in bestimmten Ausführungen ein Element nach Art eines Karabinerhakens sein, wobei es besonders bevorzugt nach Art eines Kreisrings oder dergleichen ausgestaltet ist.
  • In besonderen Ausführungen sind das jeweilige Verbindungelement oder das Sammelelement derart ausgestaltet, dass das jeweilige Auftraggerät mit dem Sammelelement reversibel lösbar verbunden ist. Dies ermöglicht es einem Anwender - neben anderen denkbaren Vorteilen - die an einem erfindungsgemäßen Auftraggerätebund mitgeführten Auftraggeräte individuell zusammenzustellen.
  • Um das jeweilige Auftraggerät mit dem Sammelelement reversibel lösbar zu verbinden, kann der Rand des Sammelelements eine hierfür bestimmte und geeignete Sammeldurchbrechung aufweisen. Beispielsweise können sich die Enden des Randes an der Sammeldurchbrechung, insbesondere nach Art eines Schlüsselrings, überlappen.
  • Um das jeweilige Auftraggerät mit dem Sammelelement reversibel lösbar zu verbinden, kann alternativ oder auch zusätzlich das Verbindungselement als ein Verbindungsdurchbruch, beispielsweise ein Durchgangsloch, mit einer geschlossenen Umrandung ausgebildet sein. In bestimmten Ausführungen kann das Verbindungselement zur Vereinfachung des Verbindens eines Auftraggeräts mit dem Sammelelement und/oder zur Erleichterung eines Ablösens eines Auftraggeräts vom Sammelelement wenigstens an einer Stelle der Umrandung des Verbindungsdurchbruchs eine Materialschwächung aufweisen, die sich bezogen auf eine Längsachse des Durchbruchs im Wesentlichen radial über die Umrandung erstreckt, wobei die Breite der Materialschwächung in etwa dem Durchmesser des Sammelrandquerschnitts entspricht, bevorzugt etwas breiter ist.
  • Um das jeweilige Auftraggerät mit dem Sammelelement reversibel lösbar zu verbinden, kann alternativ oder auch zusätzlich das Verbindungselement als ein Durchbruch mit einer Öffnung in der Umrandung, d. h. im Rand des Durchbruchs, ausgebildet sein. Die Öffnung weist bevorzugt wenigstens eine Engstelle mit einer Weite auf, die kleiner als der Durchmesser des Sammelrandquerschnitts ist. Zum Lösen bzw. Anbringen des Verbindungselements vom bzw. am Sammelelement muss der Sammelrand diese Engstelle passieren. Ein unbeabsichtigtes Ablösen des Verbindungselements vom Sammelelement ist damit nahezu ausgeschlossen.
  • In bestimmten Ausführungen können am Verbindungselement zur Vereinfachung des Verbindens eines Verbindungselements mit dem Sammelelement und/oder zur Erleichterung eines Ablösens eines Verbindungselements vom Sammelelement entsprechende Führungsflächen, insbesondere ebene Führungsflächen, für das Sammelelement vorgesehen sein. Bevorzugt sind jeweils zwei Führungsflächen für das Sammelelement an der Öffnung des Durchbruchs in einem Winkel zueinander derart angeordnet, dass es dem Sammelelement bei einem Verbinden und/oder Ablösen des Verbindungselements erleichtert wird, die Engstelle elastisch aufzuweiten und damit zu passieren.
  • In einer besonderen Weiterbildung weist die Öffnung beim Verbindungselement mit einer Öffnung in der Umrandung unter Bezug auf eine Längsachse des Durchbruchs eine radiale Betätigungsrichtung auf, die mit der Hauptachse des Auftraggeräts einen Sicherheitswinkel, insbesondere zwischen 30° und 150°, bildet. Damit wird die Kraftflussrichtung, die beim Abziehen eines Auftraggeräts von der Kappe besteht, von der Kraftfluss- und Betätigungsrichtung beim Ablösen oder Verbinden eines Verbindungselements mit dem Sammelelement entkoppelt und ein unbeabsichtigtes Ablösen eines Auftragsgerätes vom Sammelelement verhindert.
  • Eine lösbare Verbindung zwischen der Kappe und dem Auftraggerät ist derart ausgestaltet, dass zum Lösen des Auftraggeräts von der Kappe eine vorbestimmte Schließkraft zu überwinden ist. Die vorbestimmte Schließkraft ist im Wesentlichen größer als die Gewichtskraft des gesamten Auftraggerätebunds weniger ein Auftraggerät. Damit kann ein Auftraggerätebund an einem Auftraggerät gehalten und mitgeführt werden, ohne dass sich der Bund durch Lösen der Verbindung zwischen Kappe und Auftraggerät löst und zu Boden fällt.
  • Bevorzugt werden das Material für das Sammelelement und/oder das Verbindungselement derart gewählt, dass die Elemente aufgrund ihrer Geometrie und Materialeigenschaft jeweils eine vorbestimmte Elastizität bzw. Steifigkeit besitzen.
  • Die Länge der Kappe kann im Wesentlichen kleiner als die kleinste Durchbruchsweite des Sammelelements sein. Eine Kappe, von der das Auftraggerät abgelöst wurde, kann so um den Sammelrand des Sammelelements rotieren. Damit kann in einer besonderen Weiterbildung die Sammeldurchbrechung im Sammelelement und die Verbindungselemente an den jeweiligen Kappen für das jeweilige aktive Ende des jeweiligen Auftraggeräts so aufeinander abgestimmt werden, dass sich eine Kappe nur ohne Auftraggerät in radialer Richtung vom Inneren des Sammelelements her radial nach Außen ablösen lässt.
  • Diese kann beispielsweise erreicht werden, indem das Verbindungselement unter Bezug auf eine Längsachse des Durchbruchs eine erste radiale Betätigungsrichtung aufweist, die bevorzugt mit der Hauptachse des Auftraggeräts zusammenfällt und in Richtung der Kappe verläuft, und sich an die erste Betätigungsrichtung eine zweite Betätigungsrichtung anschließt, die von der ersten Betätigungsrichtung abweicht, insbesondere senkrecht zur ersten Betätigungsrichtung verläuft.
  • D. h. besonders vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Auftraggerätebund, wenn mehrere Auftraggeräte auf einem Sammelelement aufgereiht sind, insbesondere wenn sich die einzelnen Auftraggeräte in einem vorbestimmten Ordnungsmerkmal, beispielsweise durch die Farbe und/oder Farbton einer bestimmten Farbreihe, und/oder unterschiedliche Auftragsbreiten unterscheiden. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Kappe jedes Auftraggeräts eine geometrische und/oder farbliche Kappenkodierung besitzt, sodass das jeweilige Auftraggerät optisch und/oder mechanisch einer Bestimmten Kappe zugeordnet ist. Damit kann leicht eine gewünschte oder sinnvolle Ordnungsreihenfolge der Auftraggeräte am Auftraggerätebund beibehalten werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist an einem Auftraggerät am passiven Ende mindestens eine von Hand betätigbare Anhebehilfe zum Anheben des jeweiligen anderen Endes des Auftraggeräts vorgesehen. Eine derartige Anhebehilfe kann als zumindest eine zur Hauptachse des Auftraggeräts im Wesentlichen schiefe Ebene, insbesondere durch zwei sich im Wesentlichen gegenüberliegende jeweils zur Hauptachse des Auftraggeräts im Wesentlichen schiefe Ebenen, am passiven Ende und/oder an der Kappe ausgestaltet sein. Die Anhebehilfe ist derart ausgestaltet, dass das andere Ende des Auftraggeräts bei Betätigung der Anhebehilfe hebelartig wenigstens bis zu einer vorbestimmten Anhebehöhe gegenüber einer Ablagefläche anhebbar ist Die Anhebehöhe ist bevorzugt größer oder gleich einer durch die durchschnittliche Höhe eines menschlichen Fingerballens definierten Fingerballenhöhe, insbesondere größer als 10 mm eingestellt Durch das Vorsehen einer von Hand betätigbaren Anhebehilfe wird es dem Benutzer ermöglicht, das Gerät unter Verwendung der von Hand betätigbaren Anhebehilfe leicht, einfach und schnell aufzunehmen. Wenn die Anhebehilfe am passiven Ende vorgesehen ist, kann beispielsweise bei einem Schreibgerät vorteilhaft eine Beeinträchtigung der Schreibspitze am aktiven Ende oder eine Verschmutzung einer Ablagefläche durch die Schreibspitze vermieden werden.
  • Die schiefe Ebene der Anhebehilfe fungiert als Hebel, der über einen durch das dem jeweiligen Ende des Auftraggeräts abgewandten Ende der schiefen Ebene vorbestimmten Kontaktpunkt des Auftraggeräts mit der Auflagefläche als Hebeistütze, d. h. als Drehpunkt bzw. Auflager, bei einer Betätigung das jeweils andere Ende des Auftraggeräts anhebt D. h., das Anheben verläuft im Wesentlichen unter Anwendung des Hebelgesetzes, wobei der Drehpunkt im Bereich zwischen der Anhebehilfe am passiven Ende und dem aktiven Ende vorgesehen ist, sodass eine Bewegung der Anhebehilfe eine korrespondierende Bewegung des aktiven Endes erzeugt. Über das Verhältnis der Hebellängen bzw. der Position des Drehpunkts, kann die Anhebehöhe definiert, bzw. eingestellt werden. Bei gleich langen Hebelarmen ist die Anhebehöhe identisch mit dem Weg, den die Anhebehilfe zurücklegt Für schnelles Anheben bzw. Ergreifen sind insbesondere Hebelverhältnisse vorteilhaft, bei welchen der Weg der Anhebehilfe kleiner bzw. deutlich kleiner ist als die Anhebehöhe. Auf diese Weise kann durch einen kurzen Weg der Anhebehilfe schnell eine ausreichende Anhebehöhe erzielt werden. Insbesondere sind Hebelverhältnisse von 1:5 und mehr, also beispielsweise 1 cm Hebelarm am Ende mit der Anhebehilfe und 5 cm Hebelarm am aktiven Ende, vorteilhaft Es sei angemerkt, dass zumindest das Ende des Auftraggeräts mit der Anhebehilfe, insbesondere die dort angeordnete Anhebehilfe, so biegesteif ausgestaltet sein sollte, dass die gewünschte Helbelfunktion der Anhebehilfe ermöglicht wird.
  • Beim Anhebevorgang betätigt ein Benutzer eines erfindungsgemäßen Auftraggeräts die Anhebehiffe, indem er mit einem oder mehreren Fingern auf die Anhebehilfe drückt und so die schiefe Ebene in eine Endposition gegenüber der Auflagefläche überführt. Dabei kippt das Auftraggerät um den Kontaktpunkt des Auftraggeräts mit der Auflagefläche. Dieser Kontaktpunkt ist durch das dem Auftraggerät zugewandte bzw. auf das Gerät bezogene innere Ende der schiefen Ebene vorbestimmt. Das Kippen ist eine Drehung um den Kontaktpunkt, bei der das aktive Ende entsprechend dem Verhältnis der Hebelarmlängen angehoben wird; die Anhebehöhe kann als Sinus der Winkeländerung mal Abstand vom Kontaktpunkt zum jeweils anderen Ende des Auftraggeräts angeben werden. Am Ende des Anhebevorgangs befindet sich somit das aktive Ende des Auftraggeräts in einem vorbestimmten Abstand von der Ablagefläche in der Luft, d. h. von der Ablagefläche beabstandet, und kann vom Anwender bzw. der Anwenderin des erfindungsgemäßen Auftraggeräts deutlich einfacher gegriffen bzw. aufgenommen werden, als dies im auf der Ablagefläche abgelegten Zustand der Fall wäre. Im Beispiel von einem Hebelarmverhältnis von 1:5, würde also der Weg der Anhebehilfe von beispielsweise 1 cm einer Anhebehöhe von 5 cm entsprechen.
  • In einer besonderen Ausführung weist ein Auftraggerät zwei gegenüberliegende zur Hauptachse des Auftraggeräts im Wesentlichen schiefe Ebenen zur Implementierung einer Anhebehilfe auf. Hierzu kann das Ende des Auftraggeräts, an dem die Anhebehilfe vorgesehen ist, beispielsweise im Wesentlichen ähnlich einem Tubenende ausgestaltet sein. Tubenförmige Ausgestaltungen sind beispielsweise aus der DE 1 938 045 U oder der DE 79 11 160 U bekannt, wobei dort jedoch der gesamte Körper als Tube ausgestaltet ist Die Geometrie eines tubenförmigen passiven Endes besitzt zwei gegenüberliegende zur Hauptachse des Auftraggeräts im Wesentlichen schiefe Ebenen.
  • Eine Anhebehilfe mit zwei schiefen Ebenen hat den weiteren Vorteil, dass beim Ablegen oder Aufnehmen des erfindungsgemäßen Auftraggeräts keine Sorgfalt notwendig ist, um die Anhebehilfe in eine für den Anhebevorgang besonders günstige Position zu drehen. Beim Vorsehen einer solchen Anhebehilfe sind zwei besonders günstige Ablagemöglichkeiten vorhanden. Da diese beiden Ablagemöglichkeiten bezogen auf die Längsachse des im Wesentlichen länglichen Auftraggeräts um 180° zueinander versetzt liegen und die jeweiligen Anhebevorgänge auch in nicht vollständig exakt ausgerichteten Ablagesituationen des Auftraggeräts möglich sind, hat eine voranstehend beschriebene Ausbildung eines erfindungsgemäßen Auftraggeräts den Vorteil, dass das Auftraggerät praktisch unabhängig von der Ablagesituation auf der Ablagefläche in erfindungsgemäßer Weise durch die Anhebehilfe angehoben und gegriffen werden kann.
  • Die tubenförmige Ausgestaltung eines Endes kann auch zur Realisierung eines Rollstopps eingesetzt werden, wenn die jeweiligen „Tubenfatzenden“ über die normale Breite des Auftraggeräts herausstehen. Zusätzlich ist eine Anhebehilfe am Tubenende damit für ihre Verwendung immer optimal zur Auflagefläche positioniert. Ein erfindungsgemäßes Auftraggerät kann derart ausgestaltet sein, dass das aktive Ende des Auftraggeräts bei Betätigung der Anhebehilfe wenigstens bis zu einer vorbestimmten Anhebehöhe angehoben wird, wobei die erzielte Anhebehöhe bevorzugt größer oder gleich einer durch die durchschnittliche Höhe eines menschlichen Fingerballens gebildete Fingerballenhöhe ist Unter der Fingerballenhöhe sei der Abstand des Zentrums für den terminalen Tastballen am Ende der Innenseite eines jeden Fingers gegenüber der Fingerspitze, bzw. gegenüber der Ablagefläche verstanden, auf die sich die Fingerspitze desselben Fingers beim Aufnehmen abstützt. Besonders bevorzugt ist die erfindungsgemäße Anhebehilfe so eingestellt, dass bei Betätigung die Anhebehöhe größer als 10 mm ist.
  • Auf die voranstehend beschriebene Weise kann eine Mindesthöhe definiert werden, um welche das aktive Ende des Auftraggeräts angehoben werden muss, sodass ein einfaches Greifen des Auftraggeräts in angehobenem Zustand sichergestellt ist. Mit anderen Worten ist es eine vorteilhafte Ausgestaltungsform, wenn die bei Betätigung der Anhebehilfe erreichte Anhebehöhe direkt auf die durchschnittliche Fingerballenhöhe eines durchschnittlichen Benutzers ausgelegt wird. Damit wird der Vorgang des Ergreifens eines abgelegten Auftraggeräts besonders einfach und sicher, da so die zum Greifen verwendeten Finger mit den Fingerkuppen auf der Ablagefläche abgestützt werden können und beim zangenartigen Greifvorgang die Fingerballen automatisch in optimalen Kontakt mit dem Auftraggerät gelangen können. Weiter ist sichergestellt, dass die Anhebehöhe ausreicht, um das Auftraggerät überhaupt richtig greifen zu können, da dies bei einer Anhebehöhe geringer als die Fingerballenhöhe deutlich schwieriger ist In einem solchen Fall würde das Auftraggerät beim Greifen dazu neigen aus den Fingern zurück zur Ablagefläche zu rutschen. Bei der Wahl eines exakten Wertes für die so vorbestimmbare Anhebehöhe, kann diese insbesondere an die Geschicklichkeit der vorgesehenen Benutzer, beispielsweise ausgebildete Grafiker, im Gegensatz zu Kleinkindern, als auch an die durchschnittliche Fingerballenhöhe der jeweiligen Nutzergruppe angepasst werden. Ein erfindungsgemäßes Auftraggerät kann auf diese Weise bzgl. der geplanten Nutzergruppen noch besser individualisiert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Auftraggerät bzw. zumindest die erfindungsgemäße Anhebehilfe ist vorzugsweise aus einem im Wesentlichen biegesteifen Material, insbesondere aus Kunststoff, Holz, Metall oder einer Metalllegierung gefertigt Insbesondere die Kunststofffertigung bietet große Vorteile im Hinblick auf die Kosteneffizienz bei der Produktion eines erfindungsgemäßen Auftraggeräts. Die bevorzugt biegesteife Ausgestaltungsform erlaubt weiterhin, dass der Anhebevorgang und die konstruktive Ausgestaltung der Anhebehilfe insofern vereinfacht werden, als dass im Hinblick auf die gewünschte Anhebehöhe des aktiven Endes des Auftraggeräts eine Elastizität des Auftraggeräts nicht berücksichtigt bzw. nicht ausgeglichen werden muss. Vielmehr ist bei biegesteifer Ausgestaltung des Auftraggeräts ein im Wesentlichen perfektes Hebelsystem zwischen Anhebehilfe und aktivem Ende des Auftraggeräts gegeben.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung besitzt die Kappe, besonders bevorzugt in den Ausführungen, bei denen die Kappe nicht dauerhaft mit dem Sammelelement verbunden ist, neben mindestens einer Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des zu verschließenden aktiven Endes eines Auftraggeräts und einer Verschlussachse, die im Wesentlichen senkrecht auf der Querschnittsfläche der Aufnahmeöffnung steht, mindestens einen Luftkanal. Die Verschlussachse steht zumindest teilweise im Wesentlichen senkrecht auf dem Luftkanalquerschnitt. Hierzu kann die Verschlusskappe ein Außenteil und ein Innenteil aufweisen, sodass der mindestens eine Luftkanal zwischen dem Außenteil und dem Innenteil gebildet werden kann. Das zusätzliche Vorsehen eines Luftkanals ist von Vorteil, wenn die Kappen vom Sammelelement lösbar, d. h. nicht dauerhaft damit verbunden, sind, bzw. das Auftraggerät anstelle der Kappe zur Verbindung mit dem Sammelelement ausgelegt ist, um den oben erläuterten Anforderungen gemäß ISO-Norm 11540 gerecht zu werden.
  • In einer besonderen Ausführung kann der wenigstens eine Luftkanal zumindest teilweise in dem Verbindungselement enden, welches in Ausführungen der Kappe zum Verbinden mit dem Sammelelement vorgesehen sein kann. Dadurch kann die sonst von Außen zugängliche Luftkanalöffnung vorteilhaft durch das Verbindungselement abgeschirmt werden. Ist das Verbindungselement beispielsweise als Durchbruch ausgeführt, so kann der wenigstens eine Luftkanal in den Durchbruch, bevorzugt innerhalb des Durchbruchs, einmünden.
  • Die Verschlusskappe kann beispielsweise weiterhin derart ausgestaltet sein, dass das Außenteil mit dem Innenteil mittels mindestens eines Stegs verbunden ist. Zwischen diesem mindestens einen Steg, dem Innenteil und dem Außenteil kann der mindestens eine Luftkanal gebildet werden. Bei der Verwendung mehrerer Stege lassen sich entsprechend mehrere Luftkanäle bilden. Diese Ausgestaltungsform hat unter anderem den Vorteil, dass sie auf spritzgusstechnischem Wege relativ einfach hergestellt werden kann. Dadurch, dass der Luftkanal zwischen Innen- und Außenteil vorgesehen ist, kann das Innenteil als quasi im Inneren liegende Kappe, beispielsweise für eine Schreigerätespitze, hermetisch abdichtend ausgebildet sein. Auf diese Weise kann ein vollständig abgedichteter separater Raum geschaffen werden und trotzdem verbleibt die gewünschte Luftdurchlässigkeit durch den Luftkanal im Hinblick auf die gesamte Verschlusskappe. Besonders bevorzugt liegt das andere Ende des mindestens einen Luftkanals im Bereich der Aufnahmeöffnung, besonders bevorzugt im Inneren der Kappe.
  • Wenn der wenigstens eine Luftkanal zumindest teilweise im Durchbruch als Verbindungselement endet, teilt der Durchbruch das obere Ende des Luftkanals in einander gegenüberliegende Enden des Durchbruchs auf. Damit wird - wie bereits erwähnt - zum einen die Luftkanalöffnung abgeschirmt, aber durch die Aufteilung der den Luftkanal verlängernden Luftführung erfüllt das Verbindungselement sozusagen die Funktion eines „Diffusors“, wodurch eine Verstopfung oder ein Verlegen eines der einander gegenüberliegenden Enden des Durchbruchs einen Luftstrom durch den Luftkanal nicht vollständig verhindert wird. Eine in den Durchbruch eingedrungene Verunreinigung bzw. Verstopfung kann sehr einfach, insbesondere im Gegenlicht, erkannt und beseitigt werden. Weiterhin lässt sich eine etwaige Verunreinigung bzw. Verstopfung in einer solchen Anordnung mit einem geeigneten Hilfsmittel einfach aus dem Durchbruch als Verbindungselement entfernen, indem dieser in eines der Enden hineingesteckt wird und die Verunreinigung bzw. Verstopfung auf der anderen Seite heraus getrieben wird. Sollten trotz der einfachen Erkennbarkeit von Verunreinigungen bzw. Verstopfungen diese einmal übersehen werden, wird spätestens beim Versuch des Verbindens bzw. Sammelns der Auftraggeräte auf dem Sammelrand des Sammelelements eine solche Verstopfung erkannt und/oder beim erfolgreichen Anbringen sogar automatisch entfernt und die Beeinträchtigung des Luftkanals beseitigt.
  • Durch die Anordnung des mindestens einen Luftkanals bevorzugt zwischen dem Außenteil und dem Innenteil liegt der Luftkanal einerseits versteckt und andererseits auch in einem sicheren Abstand von den äußeren Greifflächen des Außenteils der Verschlusskappe. Diese Anordnung bietet zusätzliche Sicherheit im Hinblick auf ein zu vermeidendes Verstopfen des Luftkanals. Die versteckte Anordnung ist vorteilhaft, da auf diese Weise ein Verstopfen des Kanals noch besser verhindert werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass Verschmutzungen, welche den Kanal verstopfen könnten, in den Bereich zwischen Innenteil und Außenteil gelangen, ist deutlich geringer, als wenn der Kanal im Wesentlichen frei liegen würde. In der Ausführung, in welcher der mindestens eine Luftkanal in das Verbindungselement mündet, wird dieses Ende des Luftkanals noch besser gegen ein Verstopfen geschützt. Selbstverständlich können auch weitere Kanäle beispielsweise im geschützten Bereich zwischen Innenteil und Außenteil oder anderen gesondert geschützten Bereichen vorgesehen werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sowie mehrere Ausführungsbeispiele hierzu werden nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert. Die innerhalb der Beschreibung der Ausführungsbeispiele verwendeten Begriffe „links“, „rechts“, „oben“ und „unten“ beziehen sich auf die Zeichnungsfiguren in einer Ausrichtung in normal lesbaren Figurenbezeichnungen und Bezugszeichen. Hierbei ist:
    • 1 eine isometrische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftraggerätebunds;
    • 2a eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftraggeräts im abgelegten Zustand zur Erläuterung einer Anhebehilfe;
    • 2b das Auftraggerät der 2a im angehobenen Zustand;
    • 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftraggerätebunds mit drei Auftraggeräten;
    • 4 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements an einer Kappe für ein Auftraggerät in Form eines Durchbruchs mit einer Öffnung im Durchbruchrand;
    • 5a eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements an einer Kappe für ein Auftraggerät in Form eines Durchbruchs mit geschlossenem Rand;
    • 5b eine Schnittansicht der Kappe der 5a zusammen mit einem Sammelelement zur Erläuterung der Herstellung einer Verbindung zwischen Kappe und Sammelelement;
    • 6a eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes an einer Kappe im Zustand der Verbindung mit einem Sammelelement;
    • 6b eine Schnittansicht der Kappe der 6a zur Erläuterung der Herstellung einer gegen unbeabsichtigtes Ablösen gesicherten Verbindung zwischen Kappe und Sammelelement; und
    • 7 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Auftraggerätebunds mit vier Auftraggeräten, wobei der Bund an einem der Auftraggeräte zum Transport gehalten ist.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Auftraggerätebund 1 mit einem Ring 11 als Sammelelement 10 und einem damit über einen Durchbruch 62 in Form eines Durchgangslochs als Verbindungelement 60 an einer Kappe 30a-1 verbundenen Auftraggerät 20a-1 sowie einer damit in gleicher Weise verbundenen Kappe 30a-2 (ohne Auftraggerät) in isometrischer Darstellung.
  • Das Auftraggerät 20a-1 der in der 1 dargestellten Ausführungsform besitzt eine Hauptachse H, die im Wesentlichen durch die längliche Ausprägung des Auftraggeräts 20a-1 bestimmt ist. Es weist weiter an seiner linken unteren Seite ein passives Ende 40 und an seiner rechten oberen Seite ein durch die Kappe 30a-1 verdecktes aktives Ende auf. Die Kappe 30a-1 ist an einer lösbaren Verbindung 32 mit dem Auftraggerät reversibel lösbar verbunden.
  • Am aktiven Ende des Auftraggeräts 20a-1 kann sich, im Falle eines Schreibgeräts beispielsweise ein Schreiborgan mit einer Schreibspitze befinden. Hier sei angemerkt, dass der erfindungsgemäße Auftraggerätebund anhand von Schreibgeräten als Beispiel für ein Auftraggerät erläutert wird, aber deshalb nicht beabsichtigt ist, die hier beschriebene Erfindung auf Schreibgeräte zu beschränken.
  • Am vom Auftraggerät 20a-1 abgewandten Ende der Kappe 30a-1 ist ein Verbindungelement 60 gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in Form des Durchbruchs 62 mit einem geschlossenen Rand vorgesehen. Das Sammelelement 10 ist als ein raumgreifendes Gebilde als Ring 11 mit einem Sammeldurchbruch 14 ausgeführt. Der Ring 11 besteht aus einem im Wesentlichen in sich geschlossenen Sammelrand 12 des Sammeldurchbruches 14. Der Sammelrand 12 besitzt einen vorbestimmten, hier kreisförmigen Sammelrandquerschnitt 13. Das Sammelelement 10 kann alternativ auch nach Art eines Karabinerhakens ausgebildet sein, wobei anzumerken ist, dass sich bei Verständnis des Prinzips auch beliebige andere am Zweck orientierte Formen eignen. Zum Verbinden des Sammelelements 10 mit einem Verbindungselement 60 an der Kappe 30a-1 bzw. zum Ablösen der Kappe ist im Sammelelement 10 eine Sammeldurchbrechung 16 vorgesehen.
  • In den 2a, 2b soll eine vorteilhafte alternative Ausgestaltung bzw. Weiterbildung des passiven Endes 40 des Auftraggeräts 20a-1 der 1 mit einer Anhebehilfe 70 erläutert werden. Hierzu sind an dem passiven Ende 40 des Auftraggeräts 20b-1 zwei jeweils im Wesentlichen zur Längsachse H des Auftraggeräts 20b-1 geneigt verlaufende, d h. schiefe, Ebenen 72, 74 als Anhebehilfe 70 vorgesehen. Es sei angemerkt, dass als Alternative oder zusätzlich die Anhebehilfe 70 und ein in 1 dargestelltes Verbindungselement 60 gemäß des ersten Aspekts der Erfindung auch einteilig an der bzw. integriert in die Kappe und/oder auch am passiven Ende 40 vorgesehen werden kann; das in 1 dargestellte Verbindungselement 60 wäre dann in die Anhebehilfe 70 (vgl. z. B. 3) integriert. Bei der Ausführung in den Fg. 2a, 2b kann die Anhebehilfe 70 auch als separat gefertigtes Anbauteil am passiven Ende 40 vorgesehen sein, insbesondere damit unterschiedliche Materialien für ein Griffelteil 22 (des Auftraggeräts 20b) mit der Länge L und die Anhebehilfe 70 verwendet werden können.
  • In den 2a und 2b sind zwei Zustände des Anhebens eines Auftraggeräts 20b-1 dargestellt 2a zeigt das Auftraggerät 20b-1 in abgelegtem Zustand, während 2b das in 2a dargestellte Auftraggerät 20b-1 in angehobenem Zustand zeigt Beim Auftraggerät 20b-1 handelt es sich um ein Schreibgerät, beispielsweise einen Fineliner, der am aktiven Ende 50 ein Vorderteil 52 bestehend aus einem Schreibeinsatz mit einer Schreibspitze 54 in Form einer kapillaraktiven Fasermine aufweist. Das Vorderteil ist verbunden mit dem Griffelteil 22 und schließt dieses ab.
  • Das Griffelteil 22 besitzt einen (nicht gezeigten) Hohlraum, in dem sich ein Schreibfluidspeicher befindet, aus dem beim Schreiben über die kapillaraktive Fasermine Schreibfluid zur Schreibspitze 54 gelangt. Die Schreibspitzen 54 solcher Faserschreiber sind insbesondere im Hinblick auf mechanische Einwirkungen besonders empfindlich.
  • Das Auftraggerät 20b-1 gemäß den 2a und 2b liegt auf einer Ablagefläche F und weist an seinem passiven Ende 40 eine erfindungsgemäße Anhebehilfe 70 auf, welche im Wesentlichen tubenförmig ausgebildet ist Diese Anhebehilfe 70 in Form eines Tubenendes weist zwei im Wesentlichen schiefe Ebenen 72, 74 auf, welche bezogen auf die Längsachse des Auftraggeräts 20b-1 zueinander um 180° versetzt liegen. Eine der beiden schiefen Ebenen 74 ist dabei der Ablagefläche F zugewandt.
  • Will ein Anwender oder einer Anwenderin das abgelegte Auftraggerät 20b-1 aus seiner Position gemäß 2a in die angehobene Position gemäß 2b überführen, drückt er mit zumindest einem Finger auf die obere, d. h. die von der Ablagefläche F wegweisende, schiefe Ebene 72 der Anhebehilfe 70 und bewegt so das passive Ende 40 des Auftraggeräts 20b-1 in Richtung der Ablagefläche F. Dabei kippt das Auftraggerät 20b-1 an der Stelle, an der die untere schiefe Ebene 74 in den Griffelteil 22 des Auftraggeräts 20b-1 übergeht, um die virtuelle Drehachse D (vgl. 2b). Dieser Vorgang endet, sobald die untere, d. h. die zur Ablagefläche F weisende, schiefe Ebene 74 mit ihrer exponiertesten Stelle, im Fall des in 2b dargestellten Auftraggeräts 20b-1 mit dem tubenfalzartigen Ende der Anhebehilfe 70 auf der Ablagefläche F anstößt. In dieser Situation ist das aktive Ende 50 des Auftraggeräts 20b-1 vollständig bzw. maximal angehoben. Im angehobenen Zustand ist das aktive Ende 50 des Auftraggeräts 20b-1 um eine vorbestimmte Höhe A von der Ablagefläche F angehoben. Mittels der Winkeländerungen α kann die Anhebehöhe A als Sinus der Winkeländerung mal Abstand vom Kontaktpunkt zum aktiven Ende angeben werden, d. h. A = sin α · L.
  • Die beiden schiefen Ebenen 72, 74 der Anhebehilfe 70 des Auftraggeräts 20b-1 gemäß den 2a und 2b sind zueinander im Wesentlichen symmetrisch ausgeführt Das bedeutet dass beide schiefen Ebenen 72, 74 einen identischen Abhebevorgang und damit eine identische Anhebehöhe A erzeugen können. Die Funktionalität der Anhebehilfe 70 gemäß den 2a und 2b ist somit unabhängig von der exakten Lage des Auftraggeräts 20b-1 auf der Ablagefläche F. Auch eine um die Längsachse des Auftraggeräts 20b-1 verdrehte Ablagesituation führt zu einem perfekten Anhebeergebnis beim Druck mittels zumindest einem Finger auf die exponierte schiefe Ebene 72 der Anhebehilfe 70, da das Auftraggerät 20b-1 sich spätestens beim Kontakt der unteren schiefen Ebene 74 mit der Ablagefläche F automatisch ausrichtet und in eine Position gemäß 2b um die Längsachse des Auftraggeräts 20b-1 verdreht.
  • Die Anhebehöhe A ist in der 2b ca. 18 mm hoch, da in dieser Höhe ein Umgreifen des Auftraggeräts 20b-1 in der Nähe des aktiven Endes 50 mit typischen Fingergrößen eines Anwenders problemlos möglich ist Selbstverständlich ist auch eine höhere Anhebehöhe, insbesondere bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Auftraggeräts 20b-1 durch Kinder, möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Auftraggerät 20b-1 im Bereich der Tubenfalz breiter als der sonstige Durchmesser des Griffelteils 22 ist Dann erfüllt der Tubenfalz eine hier besonders vorteilhafte Rollstopp-Funktion, da sich so das Auftraggerät automatisch immer in einer für die Betätigung der Anhebehilfe optimalen Lage befindet Desweiteren kann auf weitere Maßnahmen gegen unerwünschtes Rollvermögen des Auftraggeräts verzichtet werden.
  • Anhand der 2a und 2b sei kurz erläutert, dass das Anheben des dort dargestellten Auftraggeräts 20b-1 nicht nur schnell und einfach vollzogen werden kann, sondern sogar einhändig möglich ist So kann im abgelegten Zustand des Auftraggeräts 20b-1 mit dem kleinen Finger, beispielsweise der rechten Hand, auf die obere schiefe Ebene 72 der Anhebehilfe 70 und damit das passive Ende 40 des Auftraggeräts 20b-1 Richtung Ablagefläche F gedrückt werden. Im vollständig angehobenen Zustand gemäß 2b, verharrt der kleine Finger auf der Anhebehilfe 70 und der oberen schiefen Ebene 72, während Daumen und Zeigefinger der identischen Hand in der Nähe des aktiven Endes 50 des Auftraggeräts 20b-1 dieses umgreifen können. Nach dem Umgreifen erfolgt das Anheben des Auftraggeräts 20b-1 in der Nähe des aktiven Endes 50, während gleichzeitig der kleine Finger den Druck auf der oberen schiefen Ebene 72 der Anhebehilfe 70 entlasten und sich entfernen kann. Auf diese Weise ist sogar ein einhändiges Anheben eines erfindungsgemäßen Auftraggeräts 20b-1 möglich.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftraggerätebunds 1a mit drei Auftraggeräten 20c-1 bis 20c-3. Zur Meidung von Wiederholungen seien im Folgenden nur die Unterschiede zu der Ausführung gemäß 1 erläutert.
  • Zur besseren Veranschaulichung sind die Auftraggeräte 20c-1 bis 20c-3 der 3 wie in den 2a und 2b Fineliner, d. h. Schreibgeräte mit jeweils einer Schreibspitze 54 am Vorderteil 52 des aktiven Endes 50. Zum Schutz der Schreibspitze 54 sind wiederum Kappen 30b-1 und 30b-2 vorgesehen, die auch mit einer der im Zusammenhang mit den 2a und 2b erläuterten Anhebehilfe 70b ausgestattet sind. Am passiven Ende 40 der Auftraggeräte 20c-1 bis 20c-3 befindet sich ebenfalls eine der im Zusammenhang mit den 2a und 2b erläuterten Anhebehilfe 70a. Zur Verbindung mit dem Ring 11 mit einer Sammeldurchbrechung 16 als Sammelelement ist zusätzlich am passiven Ende 40, d. h. in der Anhebehilfe 70a, auch ein erfindungsgemäßes Verbindungselement 60a vorgesehen. Mit anderen Worten sind die Funktionalitäten Anhebehilfe 70a und Verbindungselement 60a gemeinsam in das passive Ende 40 des Auftraggeräts 20c-1 bis 20c-3 integriert.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements 60b an einer Kappe 30c für ein Auftraggerät (nicht dargestellt) in Form eines Durchbruchs mit einer Öffnung 66 im Rand 64 zur Verbindung mit einem Sammelelement 10. Für das Sammelelement 10 sei als Beispiel wiederum ein Ring 11 angenommen, der in 4 in einer Schnittdarstellung gezeigt ist. Die Verschlusskappe 30c, kann aus einem thermoplastischen Material, bevorzugt aus bioinertem Polypropylen (PP), hergestellt werden.
  • Das Verbindungselement 60b ist als ein Durchbruch 62 mit einer Öffnung 66 in der Umrandung 64 ausgebildet, wobei die Öffnung 66 wenigstens eine Engstelle 65 mit einer Weite W aufweist, die kleiner als der Durchmesser DM des Sammelrandquerschnitts 13 ist. Das Verbindungselement 60b ist zur Vereinfachung der Herstellung einer Verbindung des Verbindungselements 60b mit dem Sammelelement 10 und/oder zur Erleichterung eines Ablösens eines Verbindungselements 60b vom Sammelelement 10 mit jeweiligen sich gegenüberliegenden ebenflächigen Führungsflächen 67a', 67a" bzw. 67b', 67b" für das Sammelelement 10 versehen. Jeweils zwei Führungsflächen 67a', 67a" bzw. 67b', 67b" für das Sammelelement 10 sind an der Öffnung 66 des Durchbruchs in einem Winkel zueinander derart angeordnet, dass die Führungsflächen beim Verbinden oder Ablösen des Verbindungselements 60b vom Sammelelement 10 erleichtern, die Engstelle 65 elastisch auf- bzw. auszuweiten.
  • Als vorteilhaft sei noch erwähnt, dass die Öffnung 66 des Verbindungselements 60b mit offener Umrandung unter Bezug auf eine Längsachse des Durchbruchs eine radiale Betätigungsrichtung aufweist, die mit der Hauptachse H des Auftraggeräts einen Sicherheitswinkel gegen ein unbeabsichtigtes Ablösen von etwa 90° bildet Es sei darauf hingewiesen, dass der Sicherheitswinkel auch bevorzugt im Bereich zwischen 30° und 150° gewählt werden kann.
  • 5a zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements 60 an einer Verschlusskappe 30a für ein Auftraggerät in Form eines Durchbruchs 62 mit geschlossenem Rand 64. Die Verschlusskappe 30a, kann aus einem thermoplastischen Material, bevorzugt aus bioinertem Polypropylen (PP), hergestellt werden. Der Durchbruch 62 für das Verbindungselement 60 kann nach einem Spritzgussvorgang beispielsweise durch Bohren hinzugefügt werden. Die erforderliche mechanische Belastbarkeit kann materialabhängig über die Randstärken des Rands 64 eingestellt werden. Alternativ kann der Durchbruch 62 auch bereits während der Fertigung mittels seitlichen Zugs erzeugt werden.
  • 5b zeigt eine Querschnittsansicht der Verschlusskappe 30a der 5a zusammen mit einem Ring 11 als Sammelelement 10 zur Erläuterung der Herstellung einer Verbindung zwischen der Verschlusskappe 30a und dem Sammelelement. Die Verschlusskappe 30a weist ein Außenteil 33a und ein Innenteil 33b auf. Das Innenteil 33b erstreckt sich dabei etwa über die halbe axiale Länge entlang der mit der Hauptachse H des Auftraggeräts identischen Verschlussachse der Verschlusskappe 30a; es sei angemerkt, dass das Innenteil 33b auch nahezu so lang wie die axiale Länge der Kappe, in besonderen Ausführungen sogar länger sein kann. Im Bereich des Innenteils 33b ist die Verschlusskappe 30a für die Aufnahme eines aktiven Endes des Auftraggeräts ausgestaltet Das Innenteil 33b und das Außenteil 33a sind mittels Stegen 37 miteinander verbunden. Zwischen diesen Stegen 37 sind Luftkanäle 39 ausgebildet Die Stege 37 sind im Wesentlichen sternförmig um die Verschlussachse der Verschlusskappe 30a angeordnet, sodass eine im Wesentlichen symmetrische Verteilung der Luftkanäle 39 um die Verschlussachse herum entsteht. Der Querschnitt der Stege 37 ist dabei geringer als der Querschnitt der Luftkanäle 39, so dass einerseits eine ausreichende Fläche zum Luftaustausch vorhanden ist, andererseits auch die Verbindung zwischen Außenteil 33a und Innenteil 33b ausreichend mechanisch stabil ist Selbstverständlich ist auch jede beliebig andere Anordnung der Stege 37 als sternförmig denkbar.
  • Wird ein Stift als Auftraggerät, insbesondere dessen Schreibspitze, mit einer Verschlusskappe 30a verschlossen, so wird die Schreibspitze in die Öffnung 38 der Verschlusskappe 30a eingeführt, bis die Schreibspitze im Inneren 31 des Innenteils 33b der Verschlusskappe 30a zu liegen kommt. Ein Innenteildichtmittel kann beispielsweise in Form einer Wulst 36 vorgesehen sein, um das Innere 31 des Innenteils 33b im eingesteckten Zustand der Schreibspitze abzudichten. Aus dem Querschnitt gemäß 5b ist ersichtlich, dass die Abdichtung des Bereichs, in welchem im verschlossenen Zustand die Schreibspitze des Stiftes zum Liegen kommt, nämlich dem Innenbereich des Innenteils 33b, vollständig ist. Die Abdichtung des Innenteils 33b kann aber auch durch eine entsprechende Passung zwischen der Innteiloberfläche 35b und im eingesteckten Zustand damit in Kontakt stehenden Oberfläche der Schreibspitze erreicht werden. Die Luftkanäle 39 zwischen den Stegen 37 befinden sich außerhalb dieses abgedichteten Bereichs und stören diese Abdichtung daher nicht Ein Austrocknen der im Inneren 31 des Innenteils 33b aufgenommenen Schreibspitze ist damit nicht möglich. Die Innenoberfläche 35a stellt eine Führung für das aktive Ende des Auftraggeräts dar und kann bei entsprechender Dimensionierung eine Verschlusskraft für eine Haltefunktion zum Halten des Auftraggeräts in der Kappe 30a übernehmen. Auch kann alternativ oder zusätzlich ein Rastmittel in Form einer umlaufenden Wulst 34 an der Innenoberfläche 35a des Außenteils in der Nähe der für die Aufnahme der Schreibspitze vorgesehenen Öffnung 38 für eine mechanische und lösbare Verbindung der Verschlusskappe 30a mit einem Stift vorgesehen sein.
  • 6a zeigt eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselements 60c an einer Kappe 30d im Zustand der Verbindung mit einem Sammelelement 10. Als Beispiel für das Sammelelement ist wieder ein Ring 11 dargestellt, der eine Sammeldurchbrechung 16 aufweist Die beiden Enden 11a, 11b des Rings 11 an der Sammeldurchbrechung 16 sind so ausgestaltet, dass es eine Vorzugrichtung VR zum Ablösen bzw. Anbringen eines Verbindungselements 60c gibt Dazu sind die Querschnittsflächen der Enden 11a, 11b zum Inneren des Rings 11 abgeschrägt bzw. abgerundet, sodass sich der Ring von Innen heraus leicht aufbiegen bzw. die Sammeldurchbrechung 16 aufweiten lässt um eine Kappe 30d abzulösen. Damit eine Kappe 30d sich von Innen aus dem Ring lösen lässt ist der Durchmesser D1 des Rings etwas größer gewählt als die relevante Länge D2 der Kappe 30d. Somit kann eine Kappe 30d ohne Auftraggerät um den Sammelrand 12 des Rings 11 in das Innere des Rings nach Innen gedreht werden, um die Kappe 30d von Innen nach Außen abzunehmen. Damit wird besonders vorteilhaft einem unbeabsichtigten Ablösen einer Kappe entgegengewirkt, insbesondere wenn ein Auftraggerät mit der Kappe verbunden ist.
  • 6b zeigt eine Schnittansicht der Kappe 30d der 6a zur Erläuterung der Herstellung einer gegen unbeabsichtigtes Ablösen gesicherten Verbindung zwischen Kappe 30d und Sammelelement 10. Das Verbindungselement 60c der Kappe 30d der 6b ist darauf abgestimmt, dass die Kappe 30d im Wesentlichen nur wie vorstehend beschrieben vom Ring 11 abgelöst werden kann. Der Durchbruch 62 in Form eines Verbindungsdurchbruchs ist mit einer geschlossenen Umrandung 64 ausgebildet Zur Vereinfachung des Verbindens des Verbindungselements 60c mit dem Sammelelement 10 und/oder zur Erleichterung eines Ablösens des Verbindungselements 60c vom Sammelelement 10 ist eine Materialschwächung 66b an einer Stelle der Umrandung 64 des Verbindungsdurchbruchs bzw. Durchbruchs 62 vorgesehen. Die Materialschwächung 66b erstreckt sich bezogen auf die Längsachse des Durchbruchs 62 im Wesentlichen radial über die Umrandung 64. Die Breite der Materialschwächung 66b entspricht etwa dem Durchmesser des Sammelrandquerschnitts des Rings 11.
  • Wie im Zusammenhang mit 6a erläutert ist die Sammeldurchbrechung 16 im Sammelelement 10 und das Verbindungselement 60c an der Kappe 30d für ein aktives Ende eines Auftraggeräts so aufeinander abgestimmt, dass sich die Kappe 30d nur ohne Auftraggerät vom Inneren des Sammelelements 10 radial nach Außen ablösen lässt Hierzu weist das Verbindungselement 60c unter Bezug auf die Längsachse des Durchbruchs 62 eine erste radiale Betätigungsrichtung R1 auf, die im Wesentlichen mit der Hauptachse H des Auftraggeräts zusammenfällt An die erste Betätigungsrichtung R1 schließt sich eine zweite Betätigungsrichtung R2 an, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Betätigungsrichtung R1 verläuft.
  • D. h., um die Kappe 30d abzulösen muss diese nach Innen gedreht werden und anschließend entgegen der Richtung des Pfeils R1 (6b) nach außen in Richtung des Pfeils VR (6a) gedrückt werden. Dabei passiert die Materialschwächung 66b die Sammeldurchbrechung 16. Anschließend kann die Kappe 30d entgegen der Richtung des Pfeils R2 von dem Sammelrand ausgehakt werden. Mit anderen Worten der Sammelrand 12 des Sammelelements 10 folgt beim Ablösen den Pfeilen R1 und R2 (6b). Ein Verbinden der Kappe 30d lässt sich sowohl mit der Kappe alleine, insbesondere aber auch mit Kappe und Auftraggerät als Einheit bewerkstelligen.
  • Um die Kappe 30d wieder mit dem Sammelrand zu verbinden, wird die Ausnehmung im Verbindungselement 60c entgegen der Richtung des Pfeils R2 auf den Sammelrand geschoben. Zuvor oder anschließend wird die Kappe 30s in radialer Richtung des Sammelrands 12 nach außen orientiert, damit die Materialschwächung 66b die angeschrägten Enden 11a, 11b des Sammelrands 12 auseinander drücken kann. Anschließend werden die Sammeldurchbrechung 16 und der Sammelrand 12 mit der Materialschwächung 66b fluchtend ausgerichtet und der Sammelrand 12 entgegen der Richtung des Pfeils R1 in den Durchbruch 62 gezogen, wobei die Materialschwächung 66b die Sammeldurchbrechung 16 im Sammelrand 12 passiert.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Auftraggerätebunds 1* mit vier Auftraggeräten 20a-1 bis 20a-4, wobei der Bund am Auftraggerät 20a-1 zum Transport mittels einer Hand 80 zwischen deren Zeigefinger 82 und Daumen 84 gehalten wird.
  • Mit der 7 sollen Vorteile veranschaulicht werden, die der erfindungsgemäße Auftraggerätebund erzielt Es lassen sich mehrere Auftraggeräte zu einem Bund - wenn gewünscht - in einer vorbestimmten Ordnungsreihenfolge aufbewahren und transportieren. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn sich die einzelnen Auftraggeräte 20a-1 bis 20a-4 in einem vorbestimmten Ordnungsmerkmal, beispielsweise in der Farbe und/oder dem Farbton einer bestimmten Farbreihe und/oder durch unterschiedliche Auftragsbreiten unterscheiden. Um die gewünschte Ordnungsreihung auf Dauer sicherzustellen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kappe jedes Auftraggeräts eine geometrische, beispielsweise durch nach dem Schlüssel-Schlossprinzip aufeinander abgestimmte Querschnitte des aktiven Endes des Auftraggeräts und der zugehörigen Kappe aufweisen. Als einfachere Alternative kann auch eine farbliche Kappenkodierung verwendet werden. Damit kann das jeweilige Auftraggerät optisch und/oder mechanisch einer bestimmten Kappe zugeordnet werden und so die Ordnungsreihenfolge eingehalten werden.
  • In der 7 befindet sich das jeweilige Verbindungselement 60d an der jeweiligen Kappe 30d-1 bis 30d-4 für das aktive Ende des jeweiligen Auftraggeräts 20a-1 bis 20a-4. Eine jeweils lösbare Verbindung zwischen jeweils einer der Kappen 30d-1 bis 30d-4 und dem jeweiligen Auftraggerät 20a-1 bis 20a-4 ist so dimensioniert, dass zum Lösen des Auftraggeräts 20a-1 bis 20a-4 von der Kappe 30d-1 bis 30d-4 eine Schließkraft VK zu überwinden ist, die größer als die Gewichtskraft G des gesamten Auftraggerätebunds 1* vermindert um die Gewichtskraft eines Auftraggeräts ist. Selbstverständlich sind auch andere Abstimmungen der Kraftverhältnisse möglich. Die Kappen 30d-1 bis 30d-4 weisen am Verbindungselement 60d wie die beispielsweise in 3 gezeigten Kappen eine erfindungsgemäße Aufnahmehilfe 70c auf, d. h. an der jeweiligen Kappe ist in die erfindungsgemäße Aufnahmehilfe 70c jeweils ein erfindungsgemäßes Verbindungselement integriert.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass auch wenn in dieser Beschreibung im Wesentlichen immer nur der Auftraggerätebund zusammen mit wenigstens zwei Auftraggeraten fokussiert wurde, selbstverständlich auch Auftraggeräte mit den Merkmalen der vorstehend beschriebenen Auftraggeräte, die somit zur Verwendung an einem Auftraggerätebund gemäß der Erfindung geeignet sind, als Gegenstand der Erfindung verstanden werden sollen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1*
    Auftraggerätebund
    10
    Sammelelement
    11
    Ring
    11a, 11b
    Enden
    12
    Sammelrand
    13
    Sammelrandquerschnitt
    14
    Sammeldurchbruch
    16
    Sammeldurchbrechung
    20a-1, 20b-1, 20c-1, 20c-2, 20c-3, 20a-2, 20a-3, 20a-4
    Auftraggeräte
    22
    Griffteil
    30a, 30c 30d, 30s, 30a-1, 30a-2, 30d-1, 30d-2, 30d-3, 30d-4
    Kappe
    31
    Inneres
    32
    lösbare Verbindung
    33a
    Außenteil
    33b
    Innenteil
    34
    umlaufende Wulst
    35a
    Innenoberfläche
    35b
    Innenteiloberfläche
    36
    Wulst
    37
    Steg
    38
    Öffnung
    39
    Luftkanal
    40
    passives Ende
    50
    aktives Ende
    52
    Vorderteil
    54
    Schreibspitze, Auftragorgan
    60, 60a, 60b, 60c, 60d
    Verbindungselemente
    62
    Durchbruch
    64
    Rand, Umrandung
    65
    Engstelle
    66
    Öffnung
    66b
    Materialschwächung
    67a', 67a", 67b', 67b"
    Führungsflächen
    70, 70a, 70b
    Anhebehilfen
    70c
    Aufnahmehilfe
    72, 74
    schiefe Ebenen
    80
    Hand
    82
    Zeigefinger
    84
    Daumen
    A
    Anhebehöhe
    D
    virtuelle Drehachse
    F
    Ablagefläche
    G
    Gewichtskraft
    H
    Hauptachse / Längsachse
    L
    Länge
    D1
    Durchmesser
    D2
    Länge
    DM
    Durchmesser
    R1
    Betätigungsrichtung
    R2
    Betätigungsrichtung
    VR
    Vorzugrichtung
    VK
    Schließkraft

Claims (15)

  1. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*), mit einem Sammelelement (10), wenigstens zwei Auftraggeräten (20a-1; 20b-1; 20c-1, 20c-2, 20c-3; 20a-1, 20a-2, 20a-3, 20a-4), wobei ein Auftraggerät eine Hauptachse (H), die durch die längliche Ausprägung des Auftraggeräts bestimmt ist, und ein aktives Ende (50) mit einem Auftragorgan (54) zum Auf- bzw. Übertragen einer Schreibsubstanz des Auftraggeräts und einer Kappe (30a, 30a-1, 30a-2; 30b-1, 30b-2; 30c; 30d, 30d-1, 30d-2, 30d-3, 30d-4), die auf das aktive Ende (50) aufgesteckt oder aufgeschraubt ist, um das Auftragorgan (54) luftdicht abzudecken und so zu verhindern, dass das Auftraggerät austrocknet, sowie ein passives Ende (40) aufweist und in die Kappe ein Verbindungselement (60; 60a; 60b; 60c) integriert ist, und wobei weiter das Sammelelement (10) mit jedem Auftraggerät über das jeweilige Verbindungelement (60; 60a; 60b; 60c) verbunden ist, wobei das jeweilige Verbindungelement (60; 60a; 60b; 60c) oder das Sammelelement (10) derart ausgestaltet ist, dass das jeweilige Auftraggerät (20a-1; 20b-1; 20c-1, 20c-2, 20c-3; 20a-1, 20a-2, 20a-3, 20a-4) mit dem Sammelelement (10) reversibel lösbar verbunden ist, und wobei eine lösbare Verbindung (32) zwischen der Kappe und dem Auftraggerät derart ausgestaltet ist, dass zum Lösen des Auftraggeräts von der Kappe eine Schließkraft (VK) zu überwinden ist, die größer als die Gewichtskraft (G) des gesamten Auftraggerätebunds (1, 1a, 1*) weniger der eines Auftraggeräts ist.
  2. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß Anspruch 1, wobei das Sammelelement (10) ein raumgreifendes Gebilde mit einem Sammeldurchbruch (14) ist, wobei das Gebilde aus einem in sich geschlossenen Sammelrand (12) des Sammeldurchbruches (14) besteht, wobei der Sammelrand (12) einen vorbestimmten Sammelrandquerschnitt (13) besitzt.
  3. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß Anspruch 2, wobei der Sammelrand (12) des Sammelelements (10) eine Sammeldurchbrechung (16) aufweist.
  4. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß Anspruch 3, wobei die Enden des Sammelrandes (10) an der Sammeldurchbrechung (16) sich überlappen.
  5. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (60; 60a; 60c) als ein Durchbruch (62) mit einer geschlossenen Umrandung (64) ausgebildet ist.
  6. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß Anspruch 5, wobei das Verbindungselement (60c) zur Vereinfachung des Verbindens eines Auftraggeräts mit dem Sammelelement (10) und/oder zur Erleichterung eines Ablösens eines Auftraggeräts vom Sammelelement wenigstens eine Materialschwächung (66b) an einer Stelle der Umrandung (64) des Durchbruchs (62) aufweist, die sich bezogen auf eine Längsachse des Durchbruchs radial über die Umrandung (64) erstreckt, wobei die Breite der Materialschwächung in etwa dem Durchmesser (DM) des Sammelrandquerschnitts (13) entspricht.
  7. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß einem der Ansprüche 1-4, wobei das Verbindungselement (60b) als ein Durchbruch (62) mit einer Öffnung (66) in der Umrandung (64) ausgebildet ist, wobei die Öffnung (66) an wenigstens einer Engstelle (65) eine Weite (W) aufweist, die kleiner als der Durchmesser (DM) des Sammelrandquerschnitts (13) ist.
  8. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß Anspruch 7, wobei das Verbindungselement (60b) zur Vereinfachung des Verbindens eines Verbindungselements (60b) mit dem Sammelelement (10) und/oder zur Erleichterung eines Ablösens eines Verbindungselements vom Sammelelement (10) jeweilige Führungsflächen (67a', 67a", 67b', 67b"), für das Sammelelement (10) aufweist, wobei jeweils zwei Führungsflächen (67a', 67a", 67b', 67b") für das Sammelelement (10) an der Öffnung (66) des Durchbruchs (62) in einem Winkel zu einander derart angeordnet sind, die es bei einem Verbinden oder Ablösen des Verbindungselements (60b) dem Sammelelement (10) erleichtern, die Engstelle (65) elastisch aufzuweiten.
  9. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die Öffnung (66) beim Verbindungselement (60b) mit offener Umrandung (64) unter Bezug auf eine Längsachse des Durchbruchs (62) eine radiale Betätigungsrichtung aufweist, die mit der Hauptachse (H) des Auftraggeräts (20b) einen Sicherheitswinkel bildet.
  10. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge (D2) der Kappe (30a; 30a-1, 30a-2; 30c; 30d; 30d-1, 30d-2, 30d-3, 30d-4) kleiner als die kleinste Durchbruchsweite (D1) des Sammelelements (10) ist.
  11. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß Anspruch 10, wobei eine Sammeldurchbrechung (16) im Sammelelement (10) und das Verbindungselement (60c) an einer jeweiligen Kappe (30d; 30d-1, 30d-2, 30d-3, 30d-4) für das jeweilige aktive Ende (50) des jeweiligen Auftraggeräts so aufeinander abgestimmt sind, dass sich eine Kappe nur ohne Auftraggerät vom Inneren des Sammelelements (10) radial nach Außen ablösen lässt.
  12. Auftraggerätebund (1, 1 a, 1*) gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei das Verbindungselement (60c) unter Bezug auf eine Längsachse des Durchbruchs (62) eine erste radiale Betätigungsrichtung (R1) aufweist, die mit der Hauptachse (H) des Auftraggeräts zusammenfällt und in Richtung der Kappe (30d) verläuft, und wobei sich an die erste Betätigungsrichtung (R1) eine zweite Betätigungsrichtung (R2) anschließt, die von der ersten Betätigungsrichtung abweicht.
  13. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am passiven Ende (40) und/oder an einer Kappe (30b-1, 30b-2; 30d-1, 30d-2, 30d-3, 30d-4) eines Auftraggeräts mindestens eine von Hand betätigbare Anhebehilfe (70; 70a, 70b; 70c) zum Anheben des jeweiligen anderen Endes des Auftraggeräts vorgesehen ist.
  14. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) nach Anspruch 13, wobei die Anhebehilfe (70; 70a, 70b; 70c) als zumindest eine zur Hauptachse (H) des Auftraggeräts schiefe Ebene (72, 74) am passiven Ende (40) und/oder der Kappe (30b-1, 30b-2; 30d-1, 30d-2, 30d-3, 30d-4) ausgestaltet ist.
  15. Auftraggerätebund (1, 1a, 1*) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 13 bis 14, wobei die Anhebehilfe (70; 70a, 70b; 70c) derart ausgestaltet ist, sodass das andere Ende des Auftraggeräts bei Betätigung der Anhebehilfe (70; 70a, 70b; 70c) hebelartig bis zu einer vorbestimmten Anhebehöhe (A) gegenüber einer Ablagefläche (F) anhebbar ist, wobei die Anhebehöhe größer als 10 mm ist.
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