DE102009019941A1 - Steuerungssystem für einen Drehmomentwandler mit Doppelkupplung - Google Patents
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- F16H61/0206—Layout of electro-hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves
Abstract
Description
- QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 09. Mai 2008 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/051,776. Die Offenbarung der obigen Anmeldung ist durch Verweis hierin einbezogen.
- GEBIET
- Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Steuerungssystem für einen Doppelkupplungs-Drehmomentwandler und insbesondere auf ein Steuerungssystem mit einem Trimmsystem, das mit einem Wandlerventil multiplexiert wird, um Doppelkupplungen in einem Drehmomentwandler selektiv zu steuern.
- HINTERGRUND
- Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern nur eine Hintergrundinformation bezüglich der vorliegenden Offenbarung und können einen Stand der Technik bilden oder auch nicht.
- Drehmomentwandler sind in der Technik gut bekannt und umfassen im Wesentlichen drei rotierende Elemente: eine Pumpe, eine Turbine und einen Stator. Die Pumpe wird durch eine Hauptantriebsmaschine wie zum Beispiel einen Verbrennungsmotor oder Elektromotor angetrieben. Die Turbine ist mit einer Abtriebswelle mechanisch gekoppelt und wird durch einen mittels Rotation der Pumpe gepumpten Fluidstrom angetrieben. Der Stator ist zwischen der Pumpe und Turbine angeordnet und ändert einen Fluidstrom, der von der Turbine zur Pumpe zurückkehrt, um Drehmoment zu vervielfachen. In einem Doppelkupplungs-Drehmomentwandler wird ein Paar Kupplungen genutzt, um die verschiedenen Komponenten des Drehmomentwandlers selektiv mechanisch zu verbinden. Das Paar Kupplungen umfasst typischerweise eine Überbrückungskupplung und eine Pumpenkupplung. Die Überbrückungskupplung dient dazu, die Pumpe des Drehmomentwandlers direkt mit der Turbine des Drehmomentwandlers mechanisch zu koppeln. Die Pumpenkupplung dient dazu, den Motorabtrieb mit der Pumpe des Drehmomentwandlers mechanisch zu koppeln und zu entkoppeln.
- Der Hinzufügung mehrerer Kupplungen ermöglicht, dass der Doppelkupplungs-Drehmomentwandler in verschiedenen Zuständen arbeitet. Ein unabhängiges Steuern zweier separater Kupplungen erfordert jedoch teure Ventil- und Solenoid-Hydrauliksteuerungen. Die Hinzufügung dieser Ventile und Solenoide erhöht die Kosten und das Gewicht des hydraulischen Steuerungssystems des Getriebes. Dementsprechend gibt es in der Technik Bedarf an einem System zum Steuern eines Doppelkupplungs-Drehmomentwandlers, das eine unabhängige Steuerung der Doppelkupplungen ermöglicht und welches die Verwendung von Ventilen und Solenoiden minimiert.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Die vorliegende Erfindung schafft ein System zum Steuern eines Doppelkupplungs-Drehmomentwandlers, das eine unabhängige Steuerung der Doppelkupplungen ermöglicht. Das System enthält eine erste Ventilanordnung, eine zweite Ventilanordnung, ein erstes Solenoid und ein zweites Solenoid. Die erste Ventilanordnung dient dazu, zu steuern, ob die Doppelkupplungen gelöst, getrimmt oder eingerückt sind. Die zweite Ventilanordnung dient dazu, zu steuern, welche der Doppelkupplungen gelöst, getrimmt oder eingerückt sind. Das erste Solenoid dient dazu, die Stellung der ersten Ventilanordnung zu steuern, und das zweite Solenoid dient dazu, die Stellung der zweiten Ventilanordnung zu steuern.
- In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Solenoid ein variables Abzweig-Solenoid (engl. bleed solenoid).
- In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das zweite Solenoid ein An/Aus-Solenoid.
- In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert die erste Ventilanordnung den Druck eines Fluidstroms zur zweiten Ventilanordnung, und die zweite Ventilanordnung leitet den Fluidstrom zu einer der beiden Kupplungen.
- Weitere Aufgaben, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Verweis auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden, worin gleiche Bezugszeichen auf die gleiche Komponente, das gleiche Element oder Merkmal verweisen.
- ZEICHNUNGEN
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zur Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise beschränken.
-
1 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines hydraulischen Steuerungssystems gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung, das eine Überbrückungskupplung und eine Pumpenkupplung gelöst befiehlt; -
2 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines hydraulischen Steuerungssystems gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung, das eine gelöste Überbrückungskupplung und eine getrimmte Pumpenkupplung befiehlt; -
3 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines hydraulischen Steuerungssystems gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung, das eine gelöste Überbrückungskupplung und eine eingerückte Pumpenkupplung befiehlt; -
4 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines hydraulischen Steuerungssystems gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung, das eine getrimmte Überbrückungskupplung und eine eingerückte Pumpenkupplung befiehlt; -
5 ist ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines hydraulischen Steuerungssystems gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung, das eine Überbrückungskupplung und eine Pumpenkupplung eingerückt befiehlt; und -
6 ist eine Darstellung, die einen Druck veranschaulicht, der unter Verwendung des hydraulischen Steuerungssystems der vorliegenden Erfindung während verschiedener Stufen eines Drehmomentwandlerbetriebs an einen Drehmomentwandler geliefert wird. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung ist in ihrer Art nur beispielhaft und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht beschränken.
- Mit Verweis auf
1 wird ein hydraulisches Steuerungssystem zur Verwendung in einem Getriebe in einem Kraftfahrzeug schematisch veranschaulicht und als Ganzes durch Bezugsziffer10 bezeichnet. Das hydraulische Steuerungssystem10 dient dazu, einen beispielhaften Doppelkupplungs-Drehmomentwandler12 zu steuern. Der Doppelkupplungs-Drehmomentwandler12 umfasst im Wesentlichen eine Pumpe14 , eine Turbine16 , einen Stator18 , eine Überbrückungskupplung20 und eine Pumpenkupplung22 . Die Pumpe14 wird mit einer (nicht dargestellten) Hauptantriebsmaschine wie zum Beispiel einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor selektiv gekoppelt und durch diese angetrieben. Die Turbine16 wird durch die Pumpe14 fluidmäßig angetrieben. Die Turbine16 ist mit einer (nicht dargestellten) Abtriebswelle, die mit dem (nicht dargestellten) Getriebe in Verbindung steht, gekoppelt und treibt sie an. Der Stator18 befindet sich zwischen der Pumpe14 und der Turbine16 und wird genutzt, um Drehmoment innerhalb des Drehmomentwandlers12 zu vervielfachen. Die Überbrückungskupplung20 dient dazu, die Turbine16 mit der Pumpe14 selektiv mechanisch zu koppeln. Die Pumpenkupplung22 dient dazu, die Pumpe14 mit dem Abtrieb der Hauptantriebsmaschine selektiv mechanisch zu koppeln. - Während des Betriebs des Drehmomentwandlers
12 sind die Überbrückungskupplung20 und die Pumpenkupplung22 in einer von mindestens drei Stellungen: einer gelösten Stellung, einer getrimmten Stellung und einer vollständig eingerückten Stellung. In der gelösten Stellung sind die Überbrückungskupplung20 und die Pumpenkupplung22 ausgerückt und übertragen aktiv kein Drehmoment. In der getrimmten Stellung übertragen die Überbrückungskupplung20 und die Pumpenkupplung22 aktiv weniger als ein volles Drehmoment und sind nicht vollständig eingerückt. Mit anderen Worten lässt man in der getrimmten Stellung die Kupplungen20 ,22 schleifen. In der voll eingerückten Stellung sind die Überbrückungskupplung20 und die Pumpenkupplung22 vollständig eingerückt und schaffen eine direkte mechanische Verbindung, um Drehmoment voll zu übertragen. Sowohl die Überbrückungskupplung20 als auch die Pumpenkupplung22 sind in einem eingerückten Zustand, wenn an die Kupplungen20 ,22 kein unter Druck gesetztes Hydraulikfluid geliefert wurde. Die Stellungen der Überbrückungskupplung20 und der Pumpenkupplung22 werden durch das hydraulische Steuerungssystem10 , wie es im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, unabhängig gesteuert. - Das hydraulische Steuerungssystem
10 enthält eine erste oder Trimmventilanordnung30 , ein erstes oder Trimm-Solenoid32 , eine zweite oder Wandlerventilanordnung34 und ein zweites oder Wandler-Solenoid36 . Die Trimmventilanordnung30 wird genutzt, um die Stellungen oder Einrückung der Überbrückungskupplung20 und der Pumpenkupplung22 zu steuern. Die Trimmventilanordnung30 enthält ein innerhalb eines Ventilkörpers42 gelegenes Trimmventil40 . Konkreter umfasst der Ventilkörper42 eine Innenfläche44 , die eine Bohrung46 definiert, und das Trimmventil40 ist innerhalb der Bohrung46 verschiebbar abgestützt. Der Ventilkörper42 ist vorzugsweise als eine integrale Komponente des Getriebes ausgebildet. Das Trimmventil40 enthält einen Zentralkörper48 , der sich entlang einer Länge der Bohrung46 erstreckt. Mehrere Erhebungen bzw. Stege50A –B gehen vom Zentralkörper48 aus und liegen an der Innenfläche44 der Bohrung46 an. Die Stege50A –B sind entlang der Länge des Zentralkörpers48 beabstandet und wirken mit der Bohrung46 zusammen, um eine Fluidkammer52 zu definieren. Das Trimmventil40 ist innerhalb der Bohrung46 zwischen einer in1 gezeigten Löse-Stellung, einer in2 und4 gezeigten Trimm-Stellung und einer in3 und5 gezeigten Einruck-Stellung bewegbar. Ein Vorspannelement54 wie zum Beispiel eine Feder ist innerhalb der Bohrung46 zwischen dem Trimmventil40 und einem Sitz56 angeordnet. Der Sitz56 ist in Bezug auf den Ventilkörper42 fixiert. Das Vorspannelement54 spannt das Trimmventil40 in die Einruck-Stellung vor. - Der Ventilkörper
42 definiert ferner mehrere Öffnungen, die mit mehreren Fluidverbindungskanälen oder -durchgängen verbinden. Im vorgesehenen Beispiel enthält der Ventilkörper42 eine Leitungsdruck-Einlassöffnung60 , die mit der Bohrung46 in Verbindung steht. Die Leitungsdruck-Einlassöffnung60 steht mit einem Fluidverbindungskanal62 für Leitungsdruck in Verbindung. Der Fluidverbindungskanal62 für Leitungsdruck steht in Verbindung mit einer Hydraulikfluidquelle64 für Leitungsdruck, die dazu dient, einen ersten oder in der Leitung unter Druck gesetzten Fluidstrom eines Hydraulikfluids zu schaffen. Eine erste Auslassöffnung66 steht mit der Bohrung46 an einer Stelle nahe der Leitungsdruck-Einlassöffnung60 in Verbindung, und eine Rückkopplungsöffnung68 steht mit der Bohrung46 an einem Ende des Trimmventils40 nahe dem Vorspannelement54 in Verbindung. Der Sitz56 trennt die Bohrung46 zwischen der Rückkopplungsöffnung68 und der ersten Auslassöffnung66 . Die erste Auslassöffnung66 und die Rückkopplungsöffnung68 stehen mit einem ersten Fluidverbindungskanal70 in Verbindung. Der Ventil körper42 definiert ferner eine Einlassöffnung72 für das Trimm-Solenoid, die mit der Bohrung46 an einem dem Vorspannelement54 gegenüberliegenden Ende des Trimmventils40 in Verbindung steht. Die Einlassöffnung72 für das Trimm-Solenoid steht in Verbindung mit dem Trimm-Solenoid32 . Schließlich stehen mehrere Austrittsöffnungen74 und76 mit der Bohrung46 an verschiedenen Stellen entlang der Länge der Bohrung46 in Verbindung. Im vorgesehenen Beispiel liegt die Austrittsöffnung74 zwischen der Einlassöffnung72 für das Trimm-Solenoid und der ersten Auslassöffnung66 , und die Austrittsöffnung76 liegt zwischen dem Sitz56 und der Leitungsdruck-Einlassöffnung60 . Es sollte erkannt werden, dass verschiedene andere Anordnungen von Fluidverbindungskanälen und -öffnungen genutzt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. - Das Trimm-Solenoid
32 wird verwendet, um das Trimmventil40 zwischen den Löse-, Trimm- und Einruck-Stellung zu steuern oder zu bewegen, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Das Trimm-Solenoid32 dient dazu, als Antwort auf einen eingespeisten elektrischen Strom einen unter Druck gesetzten Fluidstrom zur Solenoidöffnung72 der Trimmventilanordnung30 zu liefern. Das Trimm-Solenoid32 ist vorzugsweise ein veränderliches Abzweig-Solenoid, ein Kraftmotor oder ein Solenoid mit Pulsbreitenmodulation, das dazu dient, einen Bereich von Ausgangsdrücken bereitzustellen. Es sollte jedoch erkannt werden, dass das Trimm-Solenoid32 verschiedene andere Formen annehmen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. - Die Wandlerventilanordnung
34 wird verwendet, um zu steuern, welche der Überbrückungskupplung20 und der Pumpenkupplung22 durch die Trimmventilanordnung30 gesteuert werden. Die Wandlerventilanordnung34 enthält ein Wandlerventil80 , das innerhalb eines Ventilkörpers82 liegt. Konkreter weist der Ventilkörper82 eine Innenfläche84 auf, die eine Bohrung86 definiert, und das Wandlerventil80 ist innerhalb der Bohrung86 verschiebbar abgestützt. Der Ventilkörper82 ist vorzugsweise als eine integrale Komponente des Getriebes ausgebildet. Das Wandlerventil80 enthält einen Zentralkörper88 , der sich entlang einer Länge der Bohrung86 erstreckt. Mehrere Stege90A –E gehen vom Zentralkörper88 aus und liegen an der Innenfläche84 der Bohrung86 an. Die Stege90A –E sind entlang der Länge des Zentralkörpers88 beabstandet und wirken mit der Bohrung86 zusammen, um mehrere Fluidkammern92A –D zu definieren. Das Wandlerventil80 ist innerhalb der Bohrung86 zwischen einer ersten, in1 ,2 und3 dargestellten Stellung und einer in4 und5 dargestellten zweiten Stellung bewegbar. Ein Vorspannelement94 wie zum Beispiel eine Feder befindet sich innerhalb der Bohrung86 zwischen dem Wandlerventil80 und einem Sitz96 . Der Sitz96 ist in Bezug auf den Ventilkörper82 fixiert. Das Vorspannelement94 spannt das Wandlerventil80 in die erste Stellung vor. - Der Ventilkörper
82 definiert ferner mehrere Öffnungen, die eine Verbindung mit mehreren Fluidverbindungskanälen oder -durchgängen schafft. In dem vorliegenden Beispiel enthält der Ventilkörper82 eine zweite Leitungsdruck-Einlassöffnung100 , eine Trimmventil-Einlassöffnung102 , eine Kühlmittelleitung-Einlassöffnung104 , eine Überschussleitung-Einlassöffnung106 und eine Einlassöffnung108 für ein Wandler-Solenoid. Die zweite Leitungsdruck-Einlassöffnung100 steht mit der Bohrung86 und mit dem Leitungsdruck-Fluidverbindungskanal62 in Verbindung und empfängt den ersten oder in der Leitung unter Druck gesetzten Fluidstrom eines Hydraulikfluids von der Hydraulikfluidquelle64 für Leitungsdruck. Die Trimmventil-Einlassöffnung102 steht in Verbindung mit der Bohrung86 und mit dem ersten Fluidverbindungskanal70 . Die Kühlmittelleitung-Einlassöffnung104 steht in Verbindung mit der Boh rung86 und mit einer unter Druck gesetzten Kühlmittel-Fluidquelle110 . Die unter Druck gesetzte Kühlmittel-Fluidquelle110 liefert einen zweiten unter Druck gesetzten Strom eines Hydraulikfluids vom Kühlmittelsystem des Getriebes. Es sollte jedoch erkannt werden, dass der zweite unter Druck gesetzte Strom eines Hydraulikfluids von anderen Quellen kommen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Überschussleitung-Einlassöffnung106 steht in Verbindung mit der Bohrung86 und mit einer unter Druck gesetzten Überschuss-Fluidquelle112 . Die unter Druck gesetzte Überschuss-Fluidquelle112 liefert einen dritten unter Druck gesetzten Strom eines Hydraulikfluids von einem Fluidrücklauf- oder Überschusssystem des Getriebes. Es sollte jedoch erkannt werden, dass der dritte unter Druck gesetzte Strom eines Hydraulikfluids von anderen Quellen kommen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Einlassöffnung108 für ein Wandler-Solenoid steht in Verbindung mit der Bohrung86 und mit dem Wandler-Solenoid36 . Die Einlassöffnung108 für das Wandler-Solenoid befindet sich an einem Ende der Bohrung86 , das demjenigen des Vorspannelements94 gegenüberliegt. - Der Ventilkörper
82 enthält auch eine Drehmomentwandler-Auslassöffnung114 , eine Überbrückungskupplung-Auslassöffnung116 und eine Pumpenkupplung-Auslassöffnung118 . Die Drehmomentwandler-Auslassöffnung114 steht mit der Bohrung86 und mit einem zweiten Fluidverbindungskanal120 in Verbindung. Der zweite Fluidverbindungskanal120 steht mit der Pumpe14 und Turbine16 des Drehmomentwandlers12 in Verbindung. Die Überbrückungskupplung-Auslassöffnung116 steht mit der Bohrung86 und mit einem dritten Fluidverbindungskanal122 in Verbindung. Der dritte Fluidverbindungskanal steht mit der Überbrückungskupplung20 in Verbindung. Die Pumpenkupplung-Auslassöffnung118 steht mit der Bohrung86 und mit einem vierten Fluidverbindungskanal124 in Verbindung. Der vierte Fluidverbindungskanal124 steht mit der Pumpenkupplung22 in Verbindung. Schließlich definiert der Ventilkörper82 mehrere Auslassöffnungen126 und128 , die an verschiedenen Stellen entlang der Länge der Bohrung86 mit der Bohrung86 in Verbindung stehen. Es sollte erkannt werden, dass verschiedene andere Anordnungen von Fluidverbindungskanälen und -öffnungen verwendet werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. - Das Wandler-Solenoid
36 wird verwendet, um das Wandlerventil80 zwischen der ersten und zweiten Stellung zu steuern oder zu bewegen, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Das Wandler-Solenoid36 dient dazu, als Antwort auf einen eingespeisten elektrischen Strom einen unter Druck gesetzten Fluidstrom zur Wandler-Solenoid-Öffnung108 der Wandlerventilanordnung32 zu liefern. Das Wandler-Solenoid36 ist vorzugsweise ein An/Aus-Solenoid. Es sollte jedoch erkannt werden, dass das Wandler-Solenoid36 verschiedene andere Formen annehmen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. - Das hydraulische Steuerungssystem
10 dient dazu, die Überbrückungskupplung20 und die Pumpenkupplung22 nach Wunsch selektiv einzurücken, zu trimmen und zu lösen. Während einer reduzierten Motorlast bei einem Stopp beispielsweise sind sowohl die Überbrückungskupplung20 als auch die Pumpenkupplung22 gelöst oder ausgerückt. In diesem Zustand ist das Trimmventil40 in der gelösten Stellung, und das Wandlerventil80 ist in der ersten Stellung wie in1 gezeigt ist. Das Trimm-Solenoid32 liefert einen Ausgangsdruck an die Einlassöffnung72 für das Trimm-Solenoid, der ausreicht, um die Kraft des Vorspannelements54 zu überwinden, und das Wandler-Solenoid36 wird geschlossen oder abgeschaltet und überwindet nicht die Kraft des Vorspannelements94 . Der erste unter Druck gesetzte Fluidstrom von der Druckleitung-Fluidquelle64 gelangt durch die Leitungsdruck-Einlassöffnung60 , durch die Fluidkammer52 , aus der ersten Auslassöffnung66 zur Trimmventil-Einlassöffnung102 , durch die Fluidkammer92C , aus der Pumpenkupplung-Auslassöffnung118 und zur Pumpenkupplung22 . Der erste unter Druck gesetzte Fluidstrom steht in Kontakt mit der Pumpenkupplung22 und versetzt die Pumpenkupplung22 in den gelösten Zustand. Der zweite Fluidstrom von der Kühlmittelleitung-Quelle110 gelangt durch die Kühlmittelleitung-Einlassöffnung104 , durch die Fluidkammer92A , aus der Drehmomentwandler-Auslassöffnung114 zum Drehmomentwandler12 . Der dritte unter Druck gesetzte Fluidstrom von der Überschussleitung-Quelle112 gelangt durch die Überschussleitung-Einlassöffnung106 , durch die Fluidkammer92B , aus der Überbrückungskupplung-Auslassöffnung116 und zur Überbrückungskupplung20 . Der dritte unter Druck gesetzte Fluidstrom steht in Kontakt mit der bzw. beaufschlagt die Überbrückungskupplung20 und versetzt die Überbrückungskupplung20 in den gelösten Zustand. - Um die Pumpenkupplung
22 zu trimmen, wird das Trimmventil40 zu der Trimm-Stellung wie in2 gezeigt bewegt, indem der Ausgangsdruck von dem Trimm-Solenoid32 verringert wird. Das Trimmventil40 zittert oder oszilliert innerhalb der Bohrung46 , so dass die Fluidkammer52 abwechselnd mit sowohl der Leitungsdruck-Einlassöffnung60 als auch Austrittsöffnung74 in Verbindung steht. Außerdem wird ein Hydraulikfluidstrom vom ersten Fluidverbindungskanal70 zur Rückkopplungs-Einlassöffnung68 abgeleitet, um ein Ende des Trimmventils40 zu beaufschlagen, um einen ausgleichenden bzw. Trimmdruck auf dem Trimmventil40 zu schaffen. Der unter Druck gesetzte Fluidstrom von der Leitungsdruck-Quelle64 wird reduziert, bevor er in die erste Auslassöffnung66 eintritt, wenn das Trimmventil40 in der Trimmstellung ist, während ein Teil des unter Druck gesetzten Fluidstroms durch die Austrittsöffnung74 abgelei tet wird. Dementsprechend wird der zur Pumpenkupplung22 abgeleitete erste unter Druck gesetzte Fluidstrom reduziert, und es wird ermöglicht, dass die Pumpenkupplung22 teilweise schleift. - Um die Pumpenkupplung
22 voll einzurücken, wird das Trimmventil40 zu der Einruck-Stellung wie in3 gezeigt bewegt, indem der Ausgangsdruck vom Trimm-Solenoid32 vollständig verringert wird. In dieser Stellung schließt ein Steg50B die Leitungsdruck-Einlassöffnung60 ab, und die Fluidkammer52 steht in Verbindung mit der ersten Einlassöffnung66 und der Austrittsöffnung74 . Dementsprechend tritt Hydraulikfluid an der Pumpenkupplung22 durch die Wandlerventilanordnung34 und die Trimmventilanordnung30 aus, wodurch ermöglicht wird, dass die Pumpenkupplung22 vollständig einrückt und Drehmoment überträgt. - Um die Überbrückungskupplung
20 mit der voll eingerückten Pumpenkupplung22 zu trimmen (genutzt in einer elektronischen Wandlerkupplungssteuerung), wird das Trimmventil40 zur Trimmstellung bewegt, und das Wandlerventil80 wird zur zweiten Stellung bewegt, wie in4 gezeigt ist. Das Trimmventil40 wird zur Trimmstellung bewegt, indem der Ausgangsdruck des Trimm-Solenoids32 erhöht und das Wandler-Solenoid36 eingeschaltet oder geöffnet wird, so dass der Ausgangsdruck vom Wandler-Solenoid36 , der an die Einlassöffnung108 des Wandler-Solenoids abgeben wird, die durch das Vorspannelement94 ausgeübte Kraft übertrifft. In diesem Zustand zittert oder oszilliert das Trimmventil40 innerhalb der Bohrung46 , so dass die Fluidkammer52 mit sowohl der Leitungsdruck-Einlasskammer60 als auch Austrittsöffnung74 abwechselnd in Verbindung steht. Dementsprechend wird der von der Leitungsdruck-Quelle64 abgegebene unter Druck gesetzte Fluidstrom reduziert, bevor er die erste Auslassöffnung66 verlässt, während das Trimmventil40 in der Trimmstellung ist, wenn ein Teil des unter Druck gesetzten Fluidstroms durch die Austrittsöffnung74 abgeleitet wird. Der erste unter Druck gesetzte Fluidstrom von der Druckleitung-Fluidquelle64 gelangt durch die Leitungsdruck-Einlassöffnung60 , durch die Fluidkammer52 , aus der Auslassöffnung66 und der Austrittsöffnung74 , zur Trimmventil-Einlassöffnung102 , durch die Fluidkammer92C , aus der Überbrückungskupplung-Auslassöffnung116 und zur Überbrückungskupplung20 . Der an die Überbrückungskupplung20 abgegebene erste unter Druck gesetzte Fluidstrom wird reduziert, und es wird ermöglicht, dass die Überbrückungskupplung20 teilweise schleift. Der dritte unter Druck gesetzte Fluidstrom von der Überschussleitungsquelle112 wird durch die Fluidkammer92B abgeleitet, um in die Kühlmittelleitungsquelle110 einzutreten. Etwaiges Fluid an der Pumpenkupplung22 wird durch den Steg90D abgeleitet, so dass die Pumpenkupplung-Auslassöffnung118 mit der Auslassöffnung126 in Verbindung steht, wodurch die Pumpenkupplung22 vollständig eingerückt gehalten wird. - Um die Überbrückungskupplung
20 vollständig einzurücken, wird schließlich das Trimmventil40 zur Einruck-Stellung wie in5 gezeigt bewegt, indem der Ausgangsdruck vom Trimm-Solenoid32 vollständig verringert wird. In dieser Stellung schließt der Steg50B die Leitungsdruck-Einlassöffnung60 ab, und die Fluidkammer52 steht in Verbindung mit der ersten Einlassöffnung66 und Austrittsöffnung74 . Dementsprechend tritt Hydraulikfluid an der Überbrückungskupplung20 durch die Wandlerventilanordnung34 und die Trimmventilanordnung30 aus, wodurch ermöglicht wird, dass die Überbrückungskupplung20 vollständig einrückt und Drehmoment überträgt. - Eine Zusammenfassung davon, wie unter Druck gesetzte Fluidströme von der Hauptdruckleitung, der Überschussquelle und der Kühlmittelquelle während verschiedener Betriebszustände wie oben beschrieben abgegeben werden, ist in
6 dargestellt. Der während verschiedener Betriebszustände an die Pumpenkupplung22 gelieferte Druck ist durch eine Linie200 angegeben. Der während verschiedener Betriebszustände an die Überbrückungskupplung20 gelieferte Druck ist durch eine Linie202 angegeben. Der während verschiedener Betriebszustände an den Hohlraum des Drehmomentwandlers12 gelieferte Druck ist durch eine Linie204 angegeben. - Die Beschreibung der Erfindung ist in ihrer Art nur beispielhaft, und Variationen, die nicht vom Geist der Erfindung abweichen, sollen als innerhalb des Umfangs der Erfindung liegend betrachtet werden. Solche Variationen werden nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung betrachtet.
Claims (19)
- System zum Steuern eines Doppelkupplungs-Drehmomentwandlers mit einer ersten Kupplung und einer zweiten Kupplung, wobei das System umfasst: eine Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid; eine erste Ventilanordnung mit einem Ventil, das zwischen mindestens drei Stellungen bewegbar ist, wobei die erste Ventilanordnung eine Einlassöffnung in Verbindung mit der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid aufweist und eine Auslassöffnung aufweist, wobei, wenn das Ventil in einer ersten Stellung ist, die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung in Verbindung steht, wenn das Ventil in einer zweiten Stellung ist, die Einlassöffnung in teilweiser Verbindung mit der Auslassöffnung steht und, wenn das Ventil in einer dritten Stellung ist, die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung nicht in Verbindung steht; eine zweite Ventilanordnung mit einem Ventil, das zwischen mindestens zwei Stellungen bewegbar ist, wobei die zweite Ventilanordnung eine erste Einlassöffnung in Verbindung mit der Auslassöffnung der ersten Ventilanordnung aufweist, eine zweite Einlassöffnung in Verbindung mit der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid, eine erste Auslassöffnung in Verbindung mit der ersten Kupplung und eine zweite Auslassöffnung in Verbindung mit der zweiten Kupplung, wobei, wenn das Ventil in einer ersten Stellung ist, die zweite Einlassöffnung mit der ersten Auslassöffnung in Verbindung steht und die erste Einlassöffnung mit der zweiten Auslassöffnung in Verbindung steht und, wenn das Ventil in einer zweiten Stellung ist, die erste Einlassöffnung mit der ersten Auslassöffnung in Verbindung steht; ein erstes Solenoid in Verbindung mit der ersten Ventilanordnung und dazu dienend, ein Fluid mit der ersten Ventilanordnung selektiv in Verbindung zu bringen, wobei, wenn das Fluid mit dem Ventil der ersten Ventilanordnung in Kontakt steht, das Fluid das Ventil der ersten Ventilanordnung zu mindestens zwei der ersten, zweiten und dritten Stellung bewegt; und ein zweites Solenoid in Verbindung mit der zweiten Ventilanordnung und dazu dienend, ein Fluid mit der zweiten Ventilanordnung selektiv in Verbindung zu bringen, wobei, wenn das Fluid mit dem Ventil der zweiten Ventilanordnung in Kontakt steht, das Fluid das Ventil der zweiten Ventilanordnung zu mindestens einer der ersten und zweiten Stellung bewegt.
- System nach Anspruch 1, wobei das erste Ventil einen ersten Steg enthält, der an einer Innenfläche der ersten Ventilanordnung dichtschließend ist, und, wenn das erste Ventil in der zweiten Stellung ist, der erste Steg die Einlassöffnung teilweise blockiert, wodurch ein Strom eines Hydraulikfluids durch die erste Ventilanordnung von der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid reduziert wird.
- System nach Anspruch 2, wobei der erste Steg zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung positioniert ist, wenn das erste Ventil in der dritten Stellung ist.
- System nach Anspruch 3, wobei die erste Ventilanordnung ferner eine Austrittsöffnung enthält und das erste Ventil einen zweiten Steg enthält, der an der Innenfläche der ersten Ventilanordnung dichtschließend ist, wobei der zweite Steg zwischen der Auslassöffnung und der Austrittsöffnung positioniert ist, wenn das erste Ventil in der ersten und zweiten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der Auslassöffnung und der Austrittsöffnung verhindert wird, und wobei der zweite Steg der Austrittsöffnung benachbart positioniert ist, wenn das erste Ventil in der dritten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der Auslassöffnung und der Austrittsöffnung erlaubt wird.
- System nach Anspruch 1, wobei das zweite Ventil einen ersten Steg enthält, der an einer Innenfläche der zweiten Ventilanordnung dichtschließend ist, und, wenn das zweite Ventil in der ersten Stellung ist, der erste Steg zwischen der ersten Einlassöffnung und der ersten Auslassöffnung liegt, wodurch ein Strom eines Hydraulikfluids von der ersten Einlassöffnung zur ersten Auslassöffnung verhindert wird, und, wenn das zweite Ventil in der zweiten Stellung ist, der erste Steg zwischen der zweiten Einlassöffnung und der ersten Auslassöffnung liegt, wodurch eine Verbindung zwischen der ersten Einlassöffnung und der ersten Auslassöffnung erlaubt wird.
- System nach Anspruch 5, wobei die zweite Ventilanordnung ferner eine Austrittsöffnung enthält und das zweite Ventil einen zweiten Steg enthält, der an der Innenfläche der zweiten Ventilanordnung dichtschließend ist, wobei der zweite Steg zwischen der zweiten Auslassöffnung und der Austrittsöffnung positioniert ist, wenn das zweite Ventil in einer zweiten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der zweiten Auslassöffnung und der Austrittsöffnung verhindert wird, und wobei der zweite Steg zwischen der ersten Einlassöffnung und der zweiten Auslassöffnung positioniert ist, wenn das zweite Ventil in der ersten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der zweiten Auslassöffnung und der Austrittsöffnung verhindert wird.
- System nach Anspruch 1, wobei das erste Solenoid ein veränderliches Abzweig-Solenoid ist und das zweite Solenoid ein An/Aus-Solenoid ist.
- System nach Anspruch 1, wobei die erste Ventilanordnung ein an einem Ende des ersten Ventils gelegenes Vorspannelement enthält, wobei das Vorspannelement mit dem ersten Ventil in Verbindung steht, um das erste Ventil in die erste Stellung vorzuspannen.
- System nach Anspruch 1, wobei die zweite Ventilanordnung ein am Ende des zweiten Ventils gelegenes Vorspannelement enthält, wobei das Vorspannelement mit dem zweiten Ventil in Kontakt steht, um das zweite Ventil in die erste Stellung vorzuspannen.
- System nach Anspruch 1, wobei die zweite Ventilanordnung eine dritte Einlassöffnung und eine dritte Auslassöffnung enthält, wobei die dritte Einlassöffnung in Verbindung steht mit der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid und die dritte Auslassöffnung mit der Drehmoment übertragenden Einrichtung der Doppelkupplung in Verbindung steht, und das zweite Ventil einen dritten Steg enthält, der an der Innenfläche der zweiten Ventilanordnung abdichtend anliegt, wobei der dritte Steg zwischen der dritten Einlassöffnung und der dritten Auslassöffnung liegt, wenn das zweite Ventil in der ersten Stellung ist, wo durch eine Verbindung zwischen der dritten Einlassöffnung und der dritten Auslassöffnung verhindert wird, und wobei der dritte Steg der dritten Einlassöffnung benachbart liegt, wenn das zweite Ventil in der zweiten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der dritten Einlassöffnung und der dritten Auslassöffnung erlaubt wird.
- System in einem Kraftfahrzeug, wobei das System umfasst: einen Drehmomentwandler mit einer ersten Kupplung und einer zweiten Kupplung; und ein hydraulisches Steuerungssystem, welches umfasst: eine Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid; eine erste Ventilanordnung mit einem Ventil, das zwischen mindestens drei Stellungen bewegbar ist, wobei die erste Ventilanordnung eine Einlassöffnung in Verbindung mit der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid aufweist und eine Auslassöffnung aufweist, wobei, wenn das Ventil in einer ersten Stellung ist, die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung in Verbindung steht, wenn das Ventil in einer zweiten Stellung ist, die Einlassöffnung in teilweiser Verbindung mit der Auslassöffnung steht und, wenn das Ventil in einer dritten Stellung ist, die Einlassöffnung mit der Auslassöffnung nicht in Verbindung steht; eine zweite Ventilanordnung mit einem Ventil, das zwischen mindestens zwei Stellungen bewegbar ist, wobei die zweite Ventilanordnung eine erste Einlassöffnung in Verbindung mit der Auslassöffnung der ersten Ventilanordnung aufweist, eine zweite Einlassöffnung in Verbindung mit der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid, eine erste Auslassöffnung in Verbindung mit der ersten Kupplung und eine zweite Auslassöffnung in Verbindung mit der zweiten Kupplung, wobei, wenn das Ventil in einer ersten Stellungen ist, die zweite Einlassöffnung mit der ersten Auslassöffnung in Verbindung steht und die erste Einlassöffnung mit der zweiten Auslassöffnung in Verbindung steht und, wenn das Ventil in einer zweiten Stellung ist, die erste Einlassöffnung mit der ersten Auslassöffnung in Verbindung steht; ein erstes Solenoid in Verbindung mit der ersten Ventilanordnung und dazu dienend, ein Fluid mit der ersten Ventilanordnung selektiv in Verbindung zu bringen, wobei, wenn das Fluid mit dem Ventil der ersten Ventilanordnung in Kontakt steht, das Fluid das Ventil der ersten Ventilanordnung zu mindestens zwei der ersten, zweiten und dritten Stellung bewegt; und ein zweites Solenoid in Verbindung mit der zweiten Ventilanordnung und dazu dienend, ein Fluid mit der zweiten Ventilanordnung selektiv in Verbindung zu bringen, wobei, wenn das Fluid mit dem Ventil der zweiten Ventilanordnung in Kontakt steht, das Fluid das Ventil der zweiten Ventilanordnung zu mindestens einer der ersten und zweiten Stellung bewegt, und wobei ein Fluidstrom von der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid durch die erste Ventilanordnung mit der zweiten Ventilanordnung in Verbindung gebracht wird, wenn das erste Ventil in der ersten Stellung ist, ein Fluidstrom von der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid durch die erste Ventilanordnung mit der zweiten Ventilanordnung teilweise in Verbindung gebracht wird, wenn das erste Ventil in der zweiten Stellung ist, und verhindert wird, dass ein Fluidstrom von der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid durch die erste Ventilanordnung mit der zweiten Ventilanordnung in Verbindung gebracht wird, wenn das erste Ventil in der dritten Stellung ist, und wobei ein Fluidstrom von der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid mit der ersten Kupplung in Verbindung gebracht wird, wenn das zweite Ventil in der ersten Stellung ist, und ein unter Druck gesetzter Hydraulikfluidstrom mit der zweiten Kupplung in Verbindung gebracht wird, wenn das zweite Ventil in der zweiten Stellung ist.
- System nach Anspruch 11, wobei das erste Ventil einen ersten Steg enthält, der an einer Innenfläche der ersten Ventilanordnung dichtschließend ist, und, wenn das erste Ventil in der zweiten Stellung ist, der erste Steg die Einlassöffnung teilweise blockiert, wodurch ein Strom eines Hydraulikfluids durch die erste Ventilanordnung von der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid reduziert wird.
- System nach Anspruch 12, wobei der erste Steg zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung positioniert ist, wenn das erste Ventil in der dritten Stellung ist.
- System nach Anspruch 13, wobei die erste Ventilanordnung ferner eine Austrittsöffnung enthält und das erste Ventil einen zweiten Steg enthält, der an der Innenfläche der ersten Ventilanordnung dichtschließend ist, wobei der zweite Steg zwischen der Auslassöffnung und der Austrittsöffnung positioniert ist, wenn das erste Ventil in der ersten und zweiten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der Auslassöffnung und der Austrittsöffnung verhindert wird, und wobei der zweite Steg der Austrittsöffnung benachbart positioniert ist, wenn das erste Ventil in der dritten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der Auslassöffnung und der Austrittsöffnung erlaubt wird.
- System nach Anspruch 11, wobei das zweite Ventil einen ersten Steg enthält, der an einer Innenfläche der zweiten Ventilanordnung dichtschließend ist, und, wenn das zweite Ventil in der ersten Stellung ist, der erste Steg zwischen der ersten Einlassöffnung und der ersten Auslassöffnung liegt, wodurch ein Strom eines Hydraulikfluids von der ersten Einlassöffnung zur ersten Auslassöffnung verhindert wird, und, wenn das zweite Ventil in der zweiten Stellung ist, der erste Steg zwischen der zweiten Einlassöffnung und der ersten Auslassöffnung liegt, wodurch eine Verbindung zwischen der ersten Einlassöffnung und der ersten Auslassöffnung erlaubt wird.
- System nach Anspruch 15, wobei die zweite Ventilanordnung ferner eine Austrittsöffnung enthält und das zweite Ventil einen zweiten Steg enthält, der an der Innenfläche der zweiten Ventilanordnung dichtschließend ist, wobei der zweite Steg zwischen der zweiten Auslassöffnung und der Austrittsöffnung positioniert ist, wenn das zweite Ventil in einer zweiten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der zweiten Auslassöffnung und der Austrittsöffnung verhindert wird, und wobei der zweite Steg zwischen der ersten Einlassöffnung und der zweiten Auslassöffnung positioniert ist, wenn das zweite Ventil in der ersten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der zweiten Auslassöffnung und der Austrittsöffnung verhindert wird.
- System nach Anspruch 11, wobei das erste Solenoid ein veränderliches Abzweig-Solenoid ist und das zweite Solenoid ein An/Aus-Solenoid ist.
- System nach Anspruch 11, wobei die erste Kupplung eine Überbrückungskupplung ist, die dazu dient, eine Pumpe im Drehmomentwandler mit einem Ausgang des Drehmomentwandlers zu koppeln, und die zweite Kupplung eine Pumpenkupplung ist, die dazu dient, einen Abtrieb eines Motors im Kraftfahrzeug mit der Pumpe im Drehmomentwandler zu koppeln.
- System nach Anspruch 11, wobei die zweite Ventilanordnung eine dritte Einlassöffnung und eine dritte Auslassöffnung enthält, wobei die dritte Einlassöffnung mit der Quelle für unter Druck gesetztes Hydraulikfluid in Verbindung steht und die dritte Auslassöffnung mit der Drehmoment übertragenden Einrichtung der Doppelkupplung in Verbindung steht, und das zweite Ventil einen dritten Steg enthält, der an der Innenfläche der zweiten Ventilanordnung abdichtend anliegt, wobei der dritte Steg zwischen der dritten Einlassöffnung und der dritten Auslassöffnung liegt, wenn das zweite Ventil in der ersten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der dritten Einlassöffnung und der dritten Auslassöffnung verhindert wird, und wobei der dritte Steg der dritten Einlassöffnung benachbart liegt, wenn das zweite Ventil in der zweiten Stellung ist, wodurch eine Verbindung zwischen der dritten Einlassöffnung und der dritten Auslassöffnung erlaubt wird.
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